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Vollständige Version anzeigen : Versorgung nur mit Flüssigkeit bis Km 25?


garuda
09.04.2008, 09:54
:Huhu:
Ich habe eben gelesen, dass viele bei einem Marathon erst ab Km. 20, Gels oder Nahrung zu sich nehmen.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob bei Läufen bis 25 Km dann eine reine Flüssigkeitszufuhr mit Wasser und oder Iso Getränken ausreicht.:Gruebeln:
Dann könnte man sich ja das Experimentieren, (was mir noch bevorsteht):Kotz: welche Nahrung wie Riegel, oder Gels man beim laufen verträgt, erst einmal sparen.:Holzhammer:
Beim HM habe ich einige gesehen, die sich bereits, ich glaube es waren so nach 10 Km, mit Riegeln oder Gels versorgt haben. :-((
Was sagt Ihr dazu?
Reicht eine Versorgung bis Km 25 mit Wasser und oder Iso aus:confused:

Lecker Nudelsalat
09.04.2008, 10:04
Feste Nahrung (Riegel) würde ich ganz weglassen.

Der Rest hängt von Deinen persönlichen Neigungen, äusseren Einflüssen (Wetter) und natürlich von Deiner Zielzeit ab.

Bei meinem letzten Solo HM habe ich nach ca. 8km ein Gel und ansonsten nur ein paar Schluck Wasser gebraucht.

Beim Solo Marathon würde ich dann wahrcheinlich ab dem Zeitpunkt alle 20Min ein Gel nehmen.

Bis der Riegel wirkt ist Weihnachten, ausserdem wird man davon vermutlich Magenprobleme bekommen.

Gruß strwd

:Huhu:
Ich habe eben gelesen, dass viele bei einem Marathon erst ab Km. 20, Gels oder Nahrung zu sich nehmen.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob bei Läufen bis 25 Km dann eine reine Flüssigkeitszufuhr mit Wasser und oder Iso Getränken ausreicht.:Gruebeln:
Dann könnte man sich ja das Experimentieren, (was mir noch bevorsteht):Kotz: welche Nahrung wie Riegel, oder Gels man beim laufen verträgt, erst einmal sparen.:Holzhammer:
Beim HM habe ich einige gesehen, die sich bereits, ich glaube es waren so nach 10 Km, mit Riegeln oder Gels versorgt haben. :-((
Was sagt Ihr dazu?
Reicht eine Versorgung bis Km 25 mit Wasser und oder Iso aus:confused:

Ingo77
09.04.2008, 10:05
:Huhu:
Ich habe eben gelesen, dass viele bei einem Marathon erst ab Km. 20, Gels oder Nahrung zu sich nehmen.
Mir stellt sich gerade die Frage, ob bei Läufen bis 25 Km dann eine reine Flüssigkeitszufuhr mit Wasser und oder Iso Getränken ausreicht.:Gruebeln:

Bei Trainingsläufen bis 25 km braucht man nix.

Bei Wettkämpfen würde ich es davon abhängig machen, wie lange man braucht.

Ich würde die Grenze bei 2h ziehen, d.h. wer voraussichtlich länger als 2h unterwegs sein wird, sollte nach 1:15h-1:30h ein Gel einwerfen. Ansonsten einfach durchrennen.

Dieses Maßgaben beziehen sich auf reine Laufwettkämpfe.

Ingo

turbo32
09.04.2008, 10:14
das ist ja denke ich mal abhängig von deinem Trainingszustand .
Sinn sollte es sein ,Deinen Körper auf minimalen Verbrauch zu trimmen und das geht ja schon im Training los .
Wasser ja ,bei hohen Temperaturen und somit hohem Flüssigkeitsverlust sowieso .
Bei der Nahrungsaufnahme versuche ich im Training ohne auszukommen um den Fettstoffwechsel zu trainieren .
Alles über 20 Km kann man drüber reden ,bist Du nicht trainiert meint man vielleicht etwas zu brauchen .
Beim Wettkampf fängt man aber schon früher an "nachzufüttern" ,weil Du da ja nicht Deinen Körper auf Verbrauch trainierst ,sondern auf Vollgas bist .
Macht eh jeder anders ,deshalb probieren .
HM ein Gel bei Km 14/15
Mara 4x Gel bei Km 10 - 20- 30-35 ,Wasser sowieso ....
Und denk dran ,rechtzeitig die Nahrungsaufnahme im Training oder Vorwettkämpfen auf Verträglichkeit prüfen .
Lauf doch mal die 20 im Training und nimm ein Gel oder Riegel mit .

Meik
09.04.2008, 10:19
Beim Mara mach ich es genau umgekehrt. Zeitig, also so nach knapp 1h mit Gels + Wasser anfangen und nach km 35 auf Cola/Iso für den Endspurt umsteigen. Feste Nahrung vertrag ich nicht so gut, Gels regelmässig in kleinen Portionen klappt bei mir super.

HM sollte mit Trinken reichen. Mal ein Schluck Cola oder Iso sollte dann für die Belastungsdauer reichen.

Im Training ess ich bei den Strecken bis 20-25km nichts, bei sehr warmem Wetter nehm ich lediglich was zu Trinken mit.

Gruß Meik

Flossi
09.04.2008, 10:21
Ich stimme voll zu: keine feste Nahrung.
Ich habe nach einigen Versuchen einen ähnlichen Rhythmus gefunden, wie er bisher beschrieben wurde:
Marathon: KM7 1. Gel dann alle 5-6km (je nach Verpfl-Stelle)
Halbmarathon: KM7 1. Gel dann bei KM12/17

*JO*
09.04.2008, 10:44
Ich habe (ähnlich wie du holger) sehr gute erfahrungen damit gemacht bei laufwettkämpfen zu essen solang es noch gut geht.
Um dann in der endphase wo mann meiner meinung nach eh nicht mehr so viel aufnehmen kann nicht mehr zu mir nehmen zu müssen.
Die ganze Sache sah so aus.
Gel+trinken bei:
km 5
km10
km15
km20
km25
km30
dann keines mehr !! nur nochmal Cola an der letzten verpflegungsstelle. Keine frage das war schon sehr viel Essen für einen Marathon ich konnte die letzten km super laufen obwohls da nochmal ganz schön hoch und runter ging :P

jetzt würde mich interesieren wo der wissenschaftliche Haken an der sache ist :)

Wagnerli
09.04.2008, 10:55
Ich habe (ähnlich wie du holger) sehr gute erfahrungen damit gemacht bei laufwettkämpfen zu essen solang es noch gut geht.
Um dann in der endphase wo mann meiner meinung nach eh nicht mehr so viel aufnehmen kann nicht mehr zu mir nehmen zu müssen.
Die ganze Sache sah so aus.
Gel+trinken bei:
km 5
km10
km15
km20
km25
km30
dann keines mehr !! nur nochmal Cola an der letzten verpflegungsstelle. Keine frage das war schon sehr viel Essen für einen Marathon ich konnte die letzten km super laufen obwohls da nochmal ganz schön hoch und runter ging :P

jetzt würde mich interesieren wo der wissenschaftliche Haken an der sache ist :)

Jetzt stellt sich mir aber die Frage,nimmst Du die Gels selbst mit?
Als ich beim FFM-Marathon an die 10km-Versorgungsstation kam,gab es nur Wasser oder die Traubensaftschorle,die ich beim Laufen wirklich nicht vertrage.Futter gab' es da nicht und für Gels sind wir wohl immer zu spät dran.
Und ja,dann sind wir auch etwas später an der letzten Verpflegungsstation vorbeigekommen und da gab es auch keine Cola mehr.
Was ein Segen hatte ich die mobile Hazelman-Versorgungsstation dabei:bussi: .

Wagnerli

PS:25km ohne Getränke würde bei mir nicht gehen.

backy
09.04.2008, 11:09
Jetzt stellt sich mir aber die Frage,nimmst Du die Gels selbst mit?.

Du hast mich zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem :Lachen2:

Ja.

Es gibt Startnummernbänder mit gel-schlaufen.
meins hat 3 gel-schlaufen auf jeder seite.
das reicht locker für nen marathon.

roadrunner
09.04.2008, 11:13
Jetzt stellt sich mir aber die Frage,nimmst Du die Gels selbst mit?

Du kannst auch jemand an die Strecke stellen der dir immer 2 gels gibt. An dieser stelle grüsse ich dann mal meine Mutter:Blumen: :Huhu:

Wagnerli
09.04.2008, 11:14
Ich tue mich diesen Gels immer noch einwenig schwer,deshalb habe ich Trinkflaschen mit Isozeug angereicht bekommen.

garuda
09.04.2008, 11:19
:Danke: an alle, dass sind ja schon mal eine Menge Beispiele, an denen ich mich ein wenig orientieren kann.:Blumen:

Tenor ist also, wenn möglich keine feste Nahrung.

Ich stimme voll zu: keine feste Nahrung.
Ich habe nach einigen Versuchen einen ähnlichen Rhythmus gefunden, wie er bisher beschrieben wurde:
Marathon: KM7 1. Gel dann alle 5-6km (je nach Verpfl-Stelle)
Halbmarathon: KM7 1. Gel dann bei KM12/17

Verstehe ich richtig, Du sagst, keine feste Nahrung, auch bei einem Marathon nicht:confused:
Da ich bei meinem 1. HM schon schlechte Erfahrung mit nur einem Biss in den Riegel gemacht habe, gehe ich mal davon aus, dass ich keine feste Nahrung vertrage, vielleicht lag es aber auch daran, das ich bei der Aufnahme dazu, zu wenig getrunken habe.
Möchte aber, wenn möglich, damit erst mal nicht weiterprobieren.:o
Ich werd es dann erst mal, nur mit Gels versuchen.:Kotz:

Was kann ich am besten nach einem solchen Lauf essen, (keine Riegel) um so schnell wie möglich wieder zu regenerieren und Energie zu bekommen?
Oder brauch ich das dann nicht mehr, aufgrund der Gels die ich bereits genommen habe?

Klugschnacker
09.04.2008, 11:31
Was kann ich am besten nach einem solchen Lauf essen, (keine Riegel) um so schnell wie möglich wieder zu regenerieren und Energie zu bekommen?
Oder brauch ich das dann nicht mehr, aufgrund der Gels die ich bereits genommen habe?Gleich im Ziel eine Zuckerdröhnung in flüssiger Form, zum Beispiel ein paar Becher Cola. Das gibt Dir einen Insulinstoß, der die Regeneration fördert. Danach Kohleydrate wie Kuchen oder Pasta, dazu wären 1-2 Eiweißriegel ideal. Viel trinken.

maultäschle
09.04.2008, 11:34
Hallo garuda,

ich persönlich würde keine Riegel/feste Nahrung während eines HM/Marathons zu mir nehmen.
Dein Magen bekommt das vermutlich eh nicht bis zum Ende des Wettkampfs verdaut, d.h. Du beschäftigst Deinen Magen unnötig und hast wenig bis nichts davon, weil die Energie nicht schnell genug bereitgestellt wird
Außerdem ist es mir selbst mal passiert, dass ich versucht habe einen Riegel während eines HM zu essen. Gleichzeitig habe ich tief eingeatmet, mit dem Ergebnis, dass die Krümel in meiner Luftröhre hingen und ich ca. 2km mit Erstickungsanfällen und Hustenattacken gekämpft habe :Maso: war auch für die anderen Läufer ein Erlebnis! :Cheese:

Nach dem Wettkampf: ich würde sagen - worauf Du Lust hast. Hör einfach auf Deinen Körper. Nach dem 1.HM waren es bei mir z.B.: 1 Tomatensuppe, 1heiße Schokolade, 1große Cola und ein großes Apfelsaftschorle - alles gleichzeitig.
Ich kenn auch Leute, die ziehen sich direkt danach ne Rindswurst rein..
Ich würde halt was zu mir nehmen, was den Magen nicht zu sehr belastet und gleichzeitig Deine Energiespeicher wieder auffüllt und Deinen Salzbedarf deckt..

Speedy Gonzales
09.04.2008, 11:43
Was kann ich am besten nach einem solchen Lauf essen, (keine Riegel) um so schnell wie möglich wieder zu regenerieren und Energie zu bekommen?
Oder brauch ich das dann nicht mehr, aufgrund der Gels die ich bereits genommen habe?


Ich hab meisten nach dem Zieleinlauf eine heiße salzige Brühe zu mir genommen (3-4 Tassen) und dazu viel getrunken.
War dann nach kurzer Zeit wieder gut beieinander.
Kommt aber auf den Veranstalter an, ob der so etwas im Zielbereich anbietet.

Wandergsellin
09.04.2008, 11:44
Hab grad meinen ersten Marathon hinter mir. Ich hab ab KM8 regelmäßig Gel (4 insgesamt) zu mir genommen, hab mich allerdings nicht an den Kilometern orientiert, sondern an meiner Laufzeit. Zwischendrin Wasser, am Ende Iso und zweimal ein Stück Banane. Keinerlei Magenprobleme.
Im Ziel hab ich mich dann erstmal am lecker Hefezopf gelabt und mich mit Tee gewärmt. Danach Pasta, ein bissle Traubenzucker und mir gings gut.

Beim Training ess ich aber bis 25km normalerweise nichts. Hatte ich jetzt nur gemacht, um rauszubekommen, was ich vertrage.
Trinken bei Läufen über 1:30 immer.

Gruß
Wandergsellin

Ocean
09.04.2008, 11:47
Deinen Wasserbedarf kannst du doch ganz einfach testen.
Wiege dich nakig auf der Waage, gehe eine Stunde im WK Tempo laufen, danach duschen + Haare trocknen und dann wieder nakig auf die Waage. Von der Differenz ziehst du noch das getrunkene Wasser ab (wenn du was getrunken hast).

Wenn du weisst was du in einer Stunde ausschwitzt, weißt du auch wieviel du mindestens wieder aufnehmen musst um nicht auszutrocknen.

Die KH Zufuhr musst du dann einfach immer mal wieder im Training oder bei kleineren WKs testen.

Da ist jeder anders drauf und es gibt keine goldene Regel.
Ich persönlich kann während eines WK z.b. essen und trinken was ich will, interessiert meinen Magen überhaupt nicht, andere fangen schon bei nem Gel an zu kotzen :Kotz:

Im Training solltest du bei den 25 km eigentlich nur mit Wasser hinkommen. Evtl. zwischendurch mal ne Flasche mit Iso, aber da sind ja auch immer die Möglichkeiten des mitschleppens entscheidend.
Auf meiner Laufstrecke am Rhein habe ich z.b. einen Brunnen stehen an dem ich Wasser holen kann, andere werden vom Partner auf dem Rad begleitet, oder legen sich was ins Auto, oder oder oder ...

Ich selber laufe bei Ü2 Stunden Läufen mit ner hochkonzentrierten Isoflasche 30 Minuten los und trinke die bis zum Brunnen halb leer. Dann fülle ich die wieder auf und laufe damit die nächste 3/4 Stunde. Dann nochmal vollmachen mit Wasser pur und nochmal ne 3/4 Stunde, dann nochmal vollmachen und wieder die 30 Minuten nach Hause.

Ich schwitze aber auch bei 18 - 20 Grad locker nen Liter pro Stunde beim laufen aus. Bei 25 Grad werdens auch gerne mal 1,5 Liter, da brauche ich dann 2 Flaschen oder muss die Runden kleiner machen.

*JO*
09.04.2008, 13:05
Jetzt stellt sich mir aber die Frage,nimmst Du die Gels selbst mit?


Teils Teils ein paar hab ich in immer dabei (in der hand) ich habe beim laufen gerne was zum festhalten....keine arnung :S

garuda
09.04.2008, 13:20
Ich habe (ähnlich wie du holger) sehr gute erfahrungen damit gemacht bei laufwettkämpfen zu essen solang es noch gut geht.
Um dann in der endphase wo mann meiner meinung nach eh nicht mehr so viel aufnehmen kann nicht mehr zu mir nehmen zu müssen.
Die ganze Sache sah so aus.
Gel+trinken bei:
km 5
km10
km15
km20
km25
km30
dann keines mehr !! nur nochmal Cola an der letzten verpflegungsstelle. Keine frage das war schon sehr viel Essen für einen Marathon ich konnte die letzten km super laufen obwohls da nochmal ganz schön hoch und runter ging :P

jetzt würde mich interesieren wo der wissenschaftliche Haken an der sache ist :)

Ich stimme voll zu: keine feste Nahrung.
Ich habe nach einigen Versuchen einen ähnlichen Rhythmus gefunden, wie er bisher beschrieben wurde:
Marathon: KM7 1. Gel dann alle 5-6km (je nach Verpfl-Stelle)
Halbmarathon: KM7 1. Gel dann bei KM12/17


Nehmt Ihr die Gels komplett, d.h. ein Tüte bei Km 5, die nächste bei Km 10 usw.
Oder teilt ihr z.B. eine Tüte auf die 1.Hälfte bei Km 5 den Rest bei Km 10.
Wieviel ml. sind da drinnen?

Lecker Nudelsalat
09.04.2008, 13:32
Nehmt Ihr die Gels komplett, d.h. ein Tüte bei Km 5, die nächste bei Km 10 usw.
Oder teilt ihr z.B. eine Tüte auf die 1.Hälfte bei Km 5 den Rest bei Km 10.
Wieviel ml. sind da drinnen?

Aufteilen geht gar nicht bei dem klebrigen Zeug, also immer komplett, ist ja auch nicht so viel.

Ich habe immer eigene Gels dabei, in meinem Startnummerngürtel sind kleine Schlaufen, wo ich die reinpacken kann.

Gruß strwd

garuda
09.04.2008, 13:41
Du hast mich zwar nicht gefragt, aber ich antworte trotzdem :Lachen2:

Ja.

Es gibt Startnummernbänder mit gel-schlaufen.
meins hat 3 gel-schlaufen auf jeder seite.
das reicht locker für nen marathon.


Also ich bin, was das Laufen angeht, da sehr empfindlich.
Ich kann nichts zusätzliches am Körper gebrauchen. Mir ist ja schon ein wenig dickere Kleidung für den Winter zu unbequem.
Wenn ich da dann manche mit Ihren Verpflegungsgürtenln rumeiern sehe, nee das ist nichts für mich.:Nee:

Wie muss ich mir die Startnummernbänder Vorstellen?
Ich dachte, diese Starnummernbänder sind aus ner Art Gummi,
aber wenn mann die Gels daran befestigt, schlackert das doch rum, besonders wenn ich da 6 Päckchen Gel dranhängen würde, wie Jo die wohl braucht:-((
Nicht das ich die jetzt schon brauchen würde, weiss ja noch nicht mal ob ich das Zeugs überhaupt vertrage:Holzhammer:

Wagnerli
09.04.2008, 13:49
Natürlich sollst Du die Gels im Trainingsläufen ausprobieren.
Grundsätzlich sollte man nicht hingehen und im Wettkampf etwas essen oder trinken,was man vorher nicht ausprobiert hat.
Du willst doch nicht das Risiko eingehen,dass der Magen zu macht.

Ein Startnummerband ist ein Gummiband.Ich finde die Dinger nicht störend,aber das kannst Du alles vorher ausprobieren.
Wagnerli

Lecker Nudelsalat
09.04.2008, 14:01
Also ich bin, was das Laufen angeht, da sehr empfindlich.
Ich kann nichts zusätzliches am Körper gebrauchen. Mir ist ja schon ein wenig dickere Kleidung für den Winter zu unbequem.
Wenn ich da dann manche mit Ihren Verpflegungsgürtenln rumeiern sehe, nee das ist nichts für mich.:Nee:

Wie muss ich mir die Startnummernbänder Vorstellen?
Ich dachte, diese Starnummernbänder sind aus ner Art Gummi,
aber wenn mann die Gels daran befestigt, schlackert das doch rum, besonders wenn ich da 6 Päckchen Gel dranhängen würde, wie Jo die wohl braucht:-((
Nicht das ich die jetzt schon brauchen würde, weiss ja noch nicht mal ob ich das Zeugs überhaupt vertrage:Holzhammer:

Startnummernband brauchst Du doch beim Triathlon, oder wo befestigst Du Deine Startnummer?

Gruß strwd

garuda
09.04.2008, 14:10
Startnummernband brauchst Du doch beim Triathlon, oder wo befestigst Du Deine Startnummer?

Gruß strwd

Schon klar;) Mir ging es rein ums laufen:)
Die gibt es doch bestimmt auch bei manchen Laufveranstaltungen?
Beim HM wurde die Nr. mit Sicherheitsnadeln festgemacht, deshalb kenne ich die Dinger noch nicht.

Lecker Nudelsalat
09.04.2008, 15:24
Nee,

ich laufe auch bei einem 5K, 10K, HM oder Marathon mit Startnummernband. :Cheese:

Startnummernbänder bekommt man im Sportgeschäft, Laufladen usw. für kleines Geld. ;)

Muß man sich schon selber zulegen.

Gruß strwd

Schon klar;) Mir ging es rein ums laufen:)
Die gibt es doch bestimmt auch bei manchen Laufveranstaltungen?
Beim HM wurde die Nr. mit Sicherheitsnadeln festgemacht, deshalb kenne ich die Dinger noch nicht.

turbo32
09.04.2008, 15:26
Hey Garuda ,jetzt biste aber schon den halben Tag am PC ,auf Arbeit ?

Ansonsten jetzt aber schleunigst umgezogen ,vorher zum Radladen oder sonstwo ein Gel kaufen und 10 Km laufen -Probelutschen und hier berichten Auf gehts :Peitsche: :Peitsche:

....los Attacke.....:Peitsche: :-B-(

Iiiiiiihhhh Gel :Kotz:

los ,test it ......

garuda
09.04.2008, 15:40
Nee,

ich laufe auch bei einem 5K, 10K, HM oder Marathon mit Startnummernband.
Startnummernbänder bekommt man im Sportgeschäft, Laufladen usw. für kleines Geld. ;)

Muß man sich schon selber zulegen.

Gruß strwd

Schaade, stelle ich mir aber trotzdem unbequem vor, die Gels da rumbaumeln zu haben.:Cheese:

garuda
09.04.2008, 15:46
Hey Garuda ,jetzt biste aber schon den halben Tag am PC ,auf Arbeit ?

Ansonsten jetzt aber schleunigst umgezogen ,vorher zum Radladen oder sonstwo ein Gel kaufen und 10 Km laufen -Probelutschen und hier berichten Auf gehts :Peitsche:
....los Attacke.....:Peitsche:

Iiiiiiihhhh Gel :Kotz:

los ,test it ......

:-((
Bin immer mal so zwischendurch am PC :Lachen2:
Für heute steht schwimmen auf dem Plan, das Gel muß warten.
:Holzhammer:

turbo32
09.04.2008, 15:49
Schnickschnack ,das bissi Paddeln geht auch so ,hier scheint die Sonne - ne Std Laufen geht immer .;)

garuda
09.04.2008, 15:58
Schnickschnack ,das bissi Paddeln geht auch so ,hier scheint die Sonne - ne Std Laufen geht immer .;)

Von wegen Schnickschack, bissel Paddeln:Duell:
Für mich ist das harte Arbeit, ich muss das Paddeln erst noch richtig lernen.:o
Hab ein hartes Programm vor mir. :kruecken:
Da reichts nicht mehr für ein läufchen vorher, sonst spielen die Beinchen nicht mehr mit:Traurig:
Außerdem sieht es hier nach Regen aus:Nee:

turbo32
09.04.2008, 16:11
Alles klar ,viel Spaß ,gehe auch noch los nachher ,wollen mal an der Technik feilen ,was ?(hate swimming):Ertrinken:

*JO*
09.04.2008, 16:11
Schaade, stelle ich mir aber trotzdem unbequem vor, die Gels da rumbaumeln zu haben.:Cheese:

wie gesagt in der Hand oder angereicht...

P.S.
finde bei laufwettkämpfen dieses Startnummernband gehabe affig...sorry ;)genau wie der Einteiler....

Lecker Nudelsalat
09.04.2008, 16:24
Ich habe wunderschöne Laufsachen. ;)

Startnummernband finde ich besser, als die Nummer an der Brust angetackert. :Cheese:

Aussserdem laufe ich bei Großveranstaltungen immer mit einem Sponsortrikot, da muss das Logo zu sehen sein. :Huhu:

Gruß strwd

wie gesagt in der Hand oder angereicht...

P.S.
finde bei laufwettkämpfen dieses Startnummernband gehabe affig...sorry ;)genau wie der Einteiler....

turbo32
09.04.2008, 16:25
Startnummernbandgehabe ?

Habe mir beim ersten Laufwettbewerb ganz schöne Löcher in das gute Funktionsshirt gemacht und mich daraufhin aufklären lassen was es gibt .Hängt bei mir allerdings immer etwas tiefer .....

Flossi
09.04.2008, 16:38
:
... Verstehe ich richtig, Du sagst, keine feste Nahrung, auch bei einem Marathon nicht:confused:
Da ich bei meinem 1. HM schon schlechte Erfahrung mit nur einem Biss in den Riegel gemacht habe, gehe ich mal davon aus, dass ich keine feste Nahrung vertrage, vielleicht lag es aber auch daran, das ich bei der Aufnahme dazu, zu wenig getrunken habe.
...

Ja, denn bis du einen Riegel ordentlich gekaut hast, vergeht viel Zeit (und mit der Atmung wird es auch schwierig) und die Verdauung ist auch schwieriger. Deshalb kann ich wirklich nur Gels empfehlen (natürlich immer mit Flüssigkeit). Ab der Hälfte geht auch immer mal wieder ein Stück Banane. Das funktioniert bei mir wirklich gut.

Wandergsellin
09.04.2008, 16:42
Nehmt Ihr die Gels komplett, d.h. ein Tüte bei Km 5, die nächste bei Km 10 usw.
Oder teilt ihr z.B. eine Tüte auf die 1.Hälfte bei Km 5 den Rest bei Km 10.
Wieviel ml. sind da drinnen?

Ich nehm die Tuben von Sponsor, find ich praktisch. Ist soviel drin wie zwei Päckchen, einfach zum öffnen und wiederverschließbar.
Schau mal hier (http://www.sponser4u.de/product_info.php?pName=sponser-liquid-energy-koffein&cName=energy-gels)

*JO*
09.04.2008, 16:43
Ja, denn bis du einen Riegel ordentlich gekaut hast, vergeht viel Zeit (und mit der Atmung wird es auch schwierig) und die Verdauung ist auch schwieriger. Deshalb kann ich wirklich nur Gels empfehlen (natürlich immer mit Flüssigkeit).

ok logisch


Ab der Hälfte geht auch immer mal wieder ein Stück Banane. Das funktioniert bei mir wirklich gut.

Aber ab der hälfte ist man doch noch angestrengter...also wenn man eine halbe Banane isst wird die Atmung doch wesentlich mehr beeinflusst.
Abgesehen davon dacht ich immer das Bananen außergewöhnlich langsame "Energiegeber" sind....kann mich aber auch verhört haben

P.s. ich fahr jetzt nach offebach planschen =)

Hoppel
09.04.2008, 19:43
Hallo Garuda,

ich nehm im Marathon (Solo) immer alle 10 km ein Gel und Wasser an den Verpflegungsständen. Ab km 30 nehm ich nur noch Cola, da bin ich bis jetzt am besten mit klargekommen.
Für mich ist es auch wichtig mit genügend Frühstück an den Start zu gehen, esse auch gerne noch ein Brötchen eine halbe Stunde vor dem Start, aber das ist sicherlich nicht für jeden was :Cheese: (bin aber bekennde Vielesserin, auch wenn man es mir nicht ansieht)
Bei langen Läufen esse ich idR nichts, nur Getränk, das aber auch erst bei Läufen über 2 h.
Beim Halbmarathon nehm ich Getränke nur wenn es warm ist, ansonsten "renn" ich durch :-B-(

Ich hatte früher als ich angefangen bin zu laufen und die Strecken länger wurden ständig Hunger beim Laufen und musste immer irgendwas mitnehmen. Das hat sich zum Glück mit den Jahren gebessert, der Körper scheint sich also wirklich daran zu gewöhnen effektiver zu arbeiten.

Beim Marathon in der LD ess ich alles wo mein Körper nach schreit. Ist aber meisstens nur regelmässig Gel, Cola, Wassermelone und Tucs (obwohl die doch ganz schön stauben im Mund)

LG Ina :Hexe:

Flow
09.04.2008, 22:07
Zwei (bis drei) Stunden kann man (traininert), meiner Meinung nach, schon gut ohne Energiezufuhr um die Wette kämpfen ...

Flüssigkeit kann je nach Umständen schon deutlich früher benötigt werden ...

Bin selbst am So HM gelaufen ... komplett ohne "Brotzeitpausen" ... und bei relativ frischen Wetter in kurz/kurz unterwegs auch kaum getrunken ...


Deinen Wasserbedarf kannst du doch ganz einfach testen.
Wiege dich nakig auf der Waage, gehe eine Stunde im WK Tempo laufen, danach duschen + Haare trocknen und dann wieder nakig auf die Waage. Von der Differenz ziehst du noch das getrunkene Wasser ab (wenn du was getrunken hast).

Bei so einer Rechnung sollte man das verbrannte Glykogen nicht vergessen.
Ich habe mal für mich auf 10km ~600kcal abgeschätzt (weitgehend unahbhängig vom Tempo), das wären wohl rund 150g Glykogen.
In der Reaktion entsteht Wasser, das dem Körper wohl zusätzlich zur Verfügung steht, weiterhin wird wohl Wasser frei, das an's Glykogen gebunden war ... ganz so einfach ist es also nicht ... der tatsächliche Bedarf wird wohl unter dem gemessenen Gewichtsverlust liegen ...

Wenn du weisst was du in einer Stunde ausschwitzt, weißt du auch wieviel du mindestens wieder aufnehmen musst um nicht auszutrocknen.

Also ich persönlich schwitze ja jede Stunde anders ... :Lachen2: ... abhängig vom Wetter (kühler Regen, 35°C ...), Kleidung, Anstrengung ...

Ich würde lieber testen, wieviel man pro Stunde maximal aufnehmen kann ... da sind "angeblich" (:Lachen2:) selbst bei tatsächlichem Bedarf (Wüstenmarathon) irgendwo Grenzen ...



Bei Wettkämpfen würde ich es davon abhängig machen, wie lange man braucht.

Ich würde die Grenze bei 2h ziehen, d.h. wer voraussichtlich länger als 2h unterwegs sein wird, sollte nach 1:15h-1:30h ein Gel einwerfen. Ansonsten einfach durchrennen.

Dieses Maßgaben beziehen sich auf reine Laufwettkämpfe.

Ingo


Ja ... 2h sollte man, trainiert, schon ohne Nachschub auskommen ...

Beim Laufen hat man, so weit ich mich informieren konnte, wohl recht unabhängig vom Tempo einen recht konstanten Energiverbrauch pro km (individuell, vor allem auch gewichtsabhängig natürlich unterschiedlich) ... sprich der Unterschied im Energiebedarf für einen 1:45 und einen 2:15 HM sollte (für die selbe Person) nicht allzu groß sein ...



Bis der Riegel wirkt ist Weihnachten, ausserdem wird man davon vermutlich Magenprobleme bekommen.

Gruß strwd


So'n Riegel kann man sich ja auch kurz vor'm Start reinpfeiffen ... dann erlebt man die Bescherung schon während des Laufes ... ;)


:Huhu:

Ocean
09.04.2008, 22:22
@flow man kann da noch ne ganze Menge mehr reinrechnen, aber als Anhaltspunkt sollte ein vorher / nachher wiegen mal reichen.
Und natürlich muss man den Versuch bei verschiedenen Temperaturen wiederholen sonst kanns beim 30 Grad City Marathon ein böses erwachen geben wenn man vorher immer nur bei 20 Grad gelaufen ist ;)
Das mit der maximal möglichen Aufnahme habe ich auch gelesen, diese bei mir aber noch nicht erreicht und ich trinke schon ne menge beim laufen.
Auch da gilt testen, testen, testen.

Wenn man dann nach einer Laufeinheit genausoviel wiegt wie vorher, hat man zumindest nichts falsch gemacht beim trinken und riskiert kein austrocknen.

Flow
09.04.2008, 22:34
@flow man kann da noch ne ganze Menge mehr reinrechnen, aber als Anhaltspunkt sollte ein vorher / nachher wiegen mal reichen.

Komplett volle vs. komplett leere Speicher (inkl. dann frei werdendem Wasser)kann, meiner Einschätzung nach, schon gut ein halbes bis ganzes kg ausmachen ... also nicht nur "Feinheiten" ...

Ansonsten haste natürlich recht ... probieren geht über studieren ... und die Erfahrung bringt's ...


:Huhu:

lungoland
11.04.2008, 18:29
Rookiefrage:

Bei Riegel stimme ich voll zu, das geht meist gar nicht.
Ich hab noch keine Erfahrung, wie's mir nach 90/180km Radln ergehen wird, aber bei HM oder Marathon vertrag ich zumindest noch Bananen!
Futtert denn von euch keiner- zumindest bis zur Hälfte - Bananas..!

fitnesstom
11.04.2008, 19:05
zum besseren verständnis der sache hilfreich:
von: www.greif.de

An dieser Stelle möchte ich ganz besonders darauf hinweisen, dass sich diese Zeilen nur auf das Trinken im Marathon-Training und nicht im -Wettkampf beziehen!

Um den eigentlichen simplen Ernährungsfehler, den wir durch falsches Trinken begehen können zu erklären, muss ich zum besseren Verständnis etwas weit ausholen. Jedem Interessierten ist es bekannt, dass die eigentlich knappe Energiequelle im Marathon-Wettkampf das Glykogen ist. Das sind gespeicherte Kohlenhydrate, die während der sportlichen Betätigung wieder abgebaut werden und dem Körper als Glukose (Zucker) die nötige Verbrennungsenergie liefern. Um ein gutes 42,2 km-Rennen zu laufen, benötigen wir soviel Glykogen wie möglich. Dieser Speicherstoff wird in der Muskulatur und in der Leber eingelagert. Leider sind diese Speicher klein, sie können aber durch Training vergrößert werden.

Der Reiz zur Einlagerung von mehr Glykogen wird durch eine möglichst tiefe Ausschöpfung dieses Substrats im Training gelegt. Bei einem langen Lauf wird sehr viel von den Glykogenreserven verbraucht. Je höher die Ausschöpfung dieser Reserven ist, desto größer ist auch der Reiz zu mehr Einlagerung von mehr Glykogen. Diese Ausschöpfung folgt den Regeln der Superkompensation. Das heißt also, je länger und schneller ich laufe, desto mehr von dem wertvollen Glykogen steht mir beim nächsten Training zur Verfügung (Siehe auch Count Down zur Bestzeit, 35 km mit Endbeschleunigung).

Das Dumme an der Sache ist, dass unser Organismus nun ganz und gar nicht gerne sein Glykogen hergibt. Am Anfang kommt der Energiestrom noch locker, das Laufen macht uns keine Mühe. Mit zunehmender Länge des Trainings merken wir genau, wie unsere Energie so langsam schwindet. Unser Körper gibt immer zäher von seinen Reserven ab. Normalerweise kommen wir dann schnell in den Bereich, wo wir das Training abbrechen möchten. Man bin ich fertig! Ein Marathonläufer muss aber an diesem Punkt noch weiter, um seinen Organismus in einen noch stärkeren Energiemangel zu bringen. Einerseits zwingt er dadurch seine Systeme dazu, immer mehr auf den Fettstoffwechsel zurückzugreifen, andererseits werden aber auch die Glykogenreserven tiefer ausgeschöpft.

In diesem Trainingsbereich möchte man eigentlich nicht mehr laufen. Wir alle fühlen uns völlig leer und sollen dennoch weitermachen. Und doch sind wir jetzt genau an dem Punkt angelangt, wo sich unser Training, von dem des 10 km- oder Halbmarathonläufers unterscheidet. Die Härte an dieser Stelle gegen Dich selbst, macht Dich zum erfolgreichen Marathonläufer.

So und nun kommen wir zum Punkt! Es gibt aber einen Trick, mit dem Du Dir die ganze Sache scheinbar einfacher machen kannst. An dieser Stelle kommt jetzt die mitgeführte Trinkflasche mit einem Energiegetränk (gesüßt!) und unter Umständen auch noch der Energieriegel auf das Trapez. Wer jetzt oder vorher trinkt oder isst, führt dem Körper Kohlenhydrate zu. Nun ist er nicht mehr allein auf das Glykogen aus Muskel und Leber angewiesen, sondern kann auf den frischen Zucker zugreifen, den ihm der Verdauungstrakt liefert. Das geht insbesondere nur im Training, weil jetzt noch genug Kreislaufreserven zur Verfügung stehen, um die Verdauungsorgane zu durchbluten. Die Folge dieser Maßnahme sind einerseits, dass es nicht zu einer tiefen Ausschöpfung der Glykogenreserven kommt, auch der gewünschte hohe Anteil der Ernergiegewinnung aus dem Fettstoffwechsel geringer ausfällt, man sich aber andererseits gesamtkörperlich nicht so ausgepowert fühlt.

Die eigentliche Folge aber ist fatal. Dass, was wir eigentlich erreichen wollten, bleibt aus. Das Ziel einer tiefen Ausschöpfung der Kohlenhydratvorräte wird nicht erreicht. Wir haben die Chance vertan unsere Glykogenreserven durch die Superkompensation entscheidend zu erhöhen. Durch die Zufuhr von Zucker wurde eine Kausalkette unterbrochen.

Die Rache dieser scheinbar guten Tat ist Dir sicher! Im Marathon wird bei deutlich höherem Tempo als im Training mehr und schneller Glykogen verbraucht. Wenn Du dieses verschossen hast und bist allein auf Deinen Fettstoffwechsel angewiesen, dann erlebst Du Dinge von denen Du vorher nur träumen konntest. Besonders dann, wenn Du trotz Energiemangel schnell weiterläufst.

Natürlich werden nicht nur wenige von uns auf die Idee kommen, das sei alles kein Problem, ich kann ja auch im Wettkampf energiereiche Getränke zu mir nehmen oder z.B eine Banane essen, dann klappt es schon. Ja, kann man! Leider aber kommt die Energie nicht mehr dort hin, wo sie gebraucht wird. Denn im Wettkampf sitzt jeder mögliche Milliliter Blut in der arbeitenden Muskulatur und nicht im Verdauungstrakt. Banane und Säftchen werden erst verdaut, wenn Du im Ziel bist.

Es gibt aber einen Trost. Je langsamer jemand läuft, desto besser kann er auch noch innerhalb des Marathons Gewinn aus frisch zugeführter Energie ziehen. Andererseits ist es logischerweise dann auch so, dass schnelle Leute in sich reinstopfen können was sie wollen. Die Chance auf energetischen Zugewinn ist nur minimal (Laufen darum unsere Jungen im oberen Leistungsbereich so langsam?).

In Zusammenfassung rate ich folgendes: Leistungsstarke Läufer unter 3:30 h sollten während der 35 km nur Wasser trinken. Langsameren rate ich, gesüßte Getränke zu sich zu nehmen, so lange sie noch Probleme mit der Strecke haben. Kommt es nicht mehr innerhalb des Trainings zu starken Erschöpfungszuständen, sollte auch diese Gruppe auf Wasser umsteigen. Bei kürzeren Läufen reicht es aus, wenn der Flüssigkeitsverlust nach dem Training ersetzt wird. Dann aber sollte das Getränk richtig energiereich sein. Ich empfehle nach normalen Belastungen Saft, nach den 35 km Ultra-Refresher mit einer Kapsel Apfelessig-Konzentrat.

und:

Getränke
Wenn Du alle technischen Unsicherheiten beseitigt hast, dann kommen wir zu einem wichtigen Punkt der Wasserversorgung vor und im dem Rennen. Über keinen Punkt wird so gestritten, wie über diesen. Dieser Streit kann auch nicht begraben werden, weil es für unterschiedliche Leistungsstärke völlig unterschiedliche Vorgehensweisen gibt. Klar ist eins: Wir brauchen unbedingt zusätzliches Wasser im Rennen, denn mit dem, was wir uns vorher einspeichern können, ist ein Marathonwettkampf nicht zu bestreiten. Obwohl es natürlich sehr sinnvoll ist in den letzten 2 Tagen vor dem Wettkampf wesentlich mehr zu trinken, als unser Körper durch Durst fordert. Es wird von Spitzenmarathonern berichtet, die sich nachts den Wecker stellten, um noch einmal einen halben Liter Mineralwasser zu schlucken, um ja sicher zu stellen, daß der Körper gut hydriert war. Dieses Verfahren scheint mir etwas übertrieben, gehört aber sicherlich zum nötigen Ritual der Vorbereitung.

Immer rein damit...
Natürlich könnte man auch denken: "Was soll ich vor dem Lauf trinken, im Rennen gibt es doch genug!" Die Einstellung ist fatal, denn jede Getränkeaufnahme während des Wettkampfs stört den Rhythmus und birgt die Gefahr des Sturzes, an den meist im wahrsten Sinne des Wortes überlaufenen Wasserstellen, in sich. Außerdem sind die nötigen Mengen nur im Stehen zu trinken, während des Laufs ist es nicht möglich, relevante Mengen zu sich zu nehmen. Die Getränkeaufnahme, die von den Spitzenläufern praktiziert wird, hat mehr eine Alibifunktion des Mundspülens und dient kaum der Flüssigkeitsaufnahme. Sehr gefährlich ist es zu glauben, daß der Körper sich mit Durst schon melden werde, wenn eine Getränkeaufnahme nötig ist.

Wenn Du Durst hast, ist es aus!
Wenn Du in einem Marathon einmal Durst verspürst, dann kannst Du unter dieses Rennen einen Strich machen, es wird eines Deiner schlechteren gewesen sein. Schon der Verlust von 2% Körperflüssigkeit führt zu deutlichen Leistungsabfällen! Mit zunehmenden Temperaturen wird das ausreichende Trinken vor und im Wettkampf natürlich immer wichtiger. Man kann bei entsprechend extremen Bedingungen geradezu ungeheuere Mengen von Wasser verlieren. Wie weit so etwas gehen kann, erlebte ich beim "Swiss Alpin" 1989. Bei diesem Hochgebirgslauf über 67 km war es sehr warm und die Luft war trocken. Ich trank vor dem Start einen ganzen Liter Flüssigkeit und an jeder möglichen Verpflegungstelle mindestens eine halben Liter, mehr konnte ich beim besten Willen nicht hereinbekommen. Dennoch wurde ich schon früh von Krämpfen geplagt und hatte im Ziel einen Gewichtsverlust von 3,5 kg vorzuweisen. Es scheint also so zu sein, daß Läufer mit meiner Figur (87 kg) unter diesen extremen Bedingungen gar nicht so viel Flüssigkeit aufnehmen können, wie nötig wäre. Beim Marathon herrschen zwar andere Bedingungen, aber ohne ausgeglichenen Flüssigkeitshaushalt läuft auch da nichts! Darum scheue Dich nicht: Rein mit den Getränken, ein zuviel ist bei Temperaturen oberhalb von 20 Grad kaum möglich!

Was soll ich trinken?
Zu klären ist da zu allererst die Frage: Was soll ich trinken? Wasser oder ein leicht gesüßtes Getränk? Ich kann aus Erfahrung sicher sagen, daß für einen Läufer, der unter 2:45 rennt, Wasser das beste Vorwettkampfgetränk ist. Bei Frauen gilt mit 15 Minuten Zuschlag das gleiche. Zwischen 2:45 und 3:15 kann es einmal angebracht sein, Wasser zu trinken und ein anderes Mal besser sein ein leicht gesüßtes Getränk zu sich zu nehmen. Am bekömmlichsten erscheint mir Apfelsaft 1:1 verdünnt mit Mineralwasser, das ist aber eine rein subjektive Betrachtungsweise. Alle anderen gesüßten Getränke gehen auch, wenn sie nicht mehr als 7-8% Zucker enthalten, also isotonisch sind. Bei oberflächlicher Betrachtung erscheint es immer angebrachter zu sein, zu den gesüßten Getränken zu greifen. In der letzten Zeit hat es einige wissenschaftliche Arbeiten gegeben, die sich mit diesem Thema beschäftigten und meist dazu tendierten den Athleten(innen) die süßen Sachen zu empfehlen. Warum? Die zuckerhaltigen Getränke enthalten Kohlenhydrate, die wir im Rennen bitter nötig haben, um möglichst schnell an das Ziel zu kommen. 1 Liter eines solchen Getränks enthält ca. 70 g Kohlenhydrate und das ist bei einer Gesamtmenge, des als Glykogen gespeicherten körpereigenen Kohlenhydrats von 300 - 500 g schon eine ganze Menge. Wenn wir also vorher süß trinken, dann werden unsere Energievorräte gestreckt.

Kommt nicht an.....!
Warum nun aber soll das nicht für alle gelten? Das hängt mit unserer Fähigkeit zur Sauerstoffaufnahme zusammen! Diesen Sauerstoff brauchen wir, um die Kohlenhydrate in Energie umzusetzen. Die Menge der produzierten Energie ist beim Marathonlauf von der möglichen Sauerstoffaufnahme abhängig. Jeder Mensch hat eine größtmögliche (maximale) Sauerstoffaufnahmefähigkeit, die er nicht überschreiten kann. Von dieser maximalen Aufnahmefähigkeit kann der Läufer aber nur eine gewisse Menge für seine Arbeit in der Laufmuskulatur abzweigen, die anderen Muskeln und Systeme, z.B. das Gehirn und die inneren Organe benötigen auch ihren Anteil. Wenn es auch so ist, daß bei hohen läuferischen Belastungen - und Marathon ist eine sehr hohe Belastung - die inneren Organe und insbesondere die Verdauung bei der Blut- und Sauerstoffversorgung auf Sparflamme gesetzt werden. Je besser aber nun ein Läufer trainiert ist, desto mehr seiner maximalen Sauerstoffaufnahme kann er für die arbeitende Muskulatur nutzen. Hochtrainierte Ausdauerspezialisten setzen bis zu 90% ihrer Fähigkeiten in diesem Bereich während eines 42,2 km Rennens ein, der weniger Trainierte nutzt hingegen nur ca. 65% seiner maximalen Sauerstoffaufnahmemöglichkeit für den Lauf. Das heißt mit anderen Worten aber auch, daß der etwas langsamere Läufer noch Sauerstoff zur Verfügung hat, um z.B. Verdauungsarbeit zu verrichten, denn auch für die Verdauungsvorgänge ist Sauerstoff nötig, dieser wird durch das Blut dorthin transportiert, wo er benötigt wird. Wenn aber, wie bei den Hochtrainierten, jedes bißchen, nicht zum überleben nötige Blut in der Laufmuskulatur steckt, dann bleibt für die Verdauung nichts mehr übrig. Anders bei den weniger schnellen Läufern(innen) hier können noch diverse Anteile des Bluts in den Magen- und Darmtrakt geschickt werden, um zum Beispiel das gesüßte Getränk dort zu transportieren und zu verdauen. Bei denen, die immer früher im Ziel sind, ist das nicht möglich, dort liegt solch ein Getränk als schädlicher Ballast im Bauch und Magenprobleme. Diese Probleme erinnern Dich immer an das Gefühl des Luftmangels, welches Du hast, wenn Du nach einer Mahlzeit trainierst. Wobei ich nicht bestreiten möchte, daß es auch sehr schnelle Läufer(innen) gibt die gesüßte isotonische Getränke hervorragend vertragen. Hier gilt wie immer probieren geht über studieren. Wir haben hier in Seesen sehr viel mit Getränken experimentiert, aber leider nur bei Läufern mit einer Zeit um 2:30 und kamen immer wieder zum Wasser zurück.

Radfahrer können
Du wirst jetzt sicher auch verstehen, warum z.B. Radrennfahrer während des Rennens essen und trinken können. Der Anteil der arbeitenden Muskulatur ist beim Radfahren im Gegensatz zum Laufen wesentlich kleiner, es werden somit auch weniger Anteile der maximalen Sauerstoffaufnahme genutzt. Somit ist noch Blut und Sauerstoff zur Verdauung übrig. Auch Langtriathleten und Ultraläufer sollten auf gesüßte Getränke niemals verzichten! Durch die lange Dauer des Wettkampfs, können sie nicht mit einer so hohen Intensität arbeiten, wie ein hochtrainierter Marathonläufer, der immer am Rande der maximalen Sauerstoffaufnahme läuft.

Wenn Du in dem ambivalenten zeitlichen Bereich läufst, mußt Du Dich schon allein entscheiden, was Du trinkst. Wenn diese Entscheidung Dir schwer fällt, dann wähle immer das Wasser, denn dieses macht kaum jemals Probleme. Dies gilt auch für die Getränkeversorgung im Rennen. Noch einmal die Empfehlung in der Zusammenfassung:


Strecke Zeit Empfehlenswertes Getränk
Marathon 2:00 - 2:45 Wasser
Marathon 2:45 - 3:15 Wasser oder leicht gesüßte Getränke
Marathon über 3:15 leicht gesüßte Getränke, eventuell stärker gesüßte Getränke
Ultraläufe leicht gesüßte Getränke, eventuell stärker gesüßte Getränke
Langtriathlon leicht gesüßte Getränke, eventuell stärker gesüßte Getränke

Meik
11.04.2008, 19:33
Erinnert irgendwie an die Diskussion "möglichst wenig Essen im Training" vor kurzem :-((

Die Meinungen gehen zu dem Thema wohl deutlich auseinander.

Bezüglich Trinken im Training hab ich aber auch die Erfahrung gemacht dass ich umso weniger brauche desto besser ich trainiert bin.

Gruß Meik

subzero
12.04.2008, 14:46
Ich stimme voll zu: keine feste Nahrung.
Ich habe nach einigen Versuchen einen ähnlichen Rhythmus gefunden, wie er bisher beschrieben wurde:
Marathon: KM7 1. Gel dann alle 5-6km (je nach Verpfl-Stelle)
Halbmarathon: KM7 1. Gel dann bei KM12/17

Was willst du denn beim HM mit dem Gel? Bis das resorbiert ist bist du doch schon längst im Ziel??? Es sei denn du läuft
+2h!?:Cheese:
Für 'ne 1.30' reichen deine "Glykogen-Vorräte" doch prima.

Volkeree
12.04.2008, 15:11
Für 'ne 1.30' reichen deine "Glykogen-Vorräte" doch prima.
Wenn man sich die Ergebislisten so ansieht, sind die meisten nach 90 min noch nicht im Ziel.
Und wie lange die Glykogen-Vorräte reichen, wird im Einzelfall auch unterschiedlich sein. Ich glaube nicht, dass die Vorräte für nen 1/2Marathon reichen, der wird ja doch noch mit ner recht hohen Intensität gelaufen.
90 min Radfahren ja - gleiche Zeit laufen nein.

Bei meinem bisher einzigen HM habe ich mir zur Hälfte eine 0,5er Flasche mit einem Wasser-Malto-Geschmack-Gemisch anreichen lassen. Damit kam ich ganz gut klar.

Beim Marathon nehme ich auch nur Gel und Wasser. Beim nächsten Mal vielleicht ein oder zwei Gels mehr als beim ersten Versuch.

Zum Thema wohin mit den Gels kann ich nur sagen, so ein Trisuit mit Taschen finde ich da schon perfekt. Auch wenn viele das affig oder sonst was finden. Ausreichend lange Beine, kein Gummi am Bauch und noch ein paar kleine Taschen - perfekt.

Volker

pXpress
12.04.2008, 15:20
Hi das was Fitnessstorm zitiert hat kann ich für den Bereich Unter Drei voll unterschreiben, finde schon immer interresant wenn man liest was sich einige in einem Marathon alles so reinpfeifen. Bin in meinen Läufen wo ich unter 3 geblieben bin immer nur mit Wasser oder vielleicht mal einem Stück Alibi-Banane ausgekommen. Alles andere wär mir nicht bekommen.
Bei Strecken wie HM und kleiner gibt es mal einen Schluck Wasser höchstens wenns richtig heiß ist etwas mehr. Nahrungsaufnahme halte ich für solche Distanzen auch recht sinnfrei.
Im Training habe ich bei 2Stunden+ was dabei, im Hochsommer bei richtig heißem Wetter ggf. auch ab 1:30, meistens Wasser eventuell ein bichen Geschmack rein. Ab und zu ein Maltogemisch in Hinblick auf die Versorgung bei einer MD/LD um das ganze auf Verträglichkeit zu testen.

Flow
12.04.2008, 15:50
Was willst du denn beim HM mit dem Gel? Bis das resorbiert ist bist du doch schon längst im Ziel??? Es sei denn du läuft
+2h!?:Cheese:
Für 'ne 1.30' reichen deine "Glykogen-Vorräte" doch prima.

Ich hab's ja oben schonmal geschrieben ... soweit ich informiert bin, ist der Energiebedarf beim Laufen weitgehend unabhängig davon wie lange man braucht ...

Ich lasse mich ja gerne weiterbilden, wenn jemand solide Informationen hat ... hier mal, was ich auf die Schnelle gefunden habe ...

Quelle (http://www.marathonteam-online.de/content/trainingstipps/weihnachtskekse.htm)



Energiebedarf beim Laufen

Vereinfacht lässt sich der Energiebedarf beim Laufen abschätzen nach der Formel

1 Kcal pro Kilogramm Köpergewicht pro gelaufener KilometerDie Laufgeschwindigkeit könnt ihr dabei getrost vernachlässigen!

Also ein 70 kg schwere Läufer verbrennt auf 20 KM


1 Kcal x 70kg x 20 km = 1400 Kcal

D.h. gleich schwere (gleich trainierte) Läufer brauchen für den HM gleich viel kcal, egal ob 1:30h oder 2:15h.
Der (gleich trainierte) 2:15h Finisher wohl eher noch weniger KH, da der Fettanteil an der Energiebereitstellung höher ist ...

D.h. also für den 70kg-Läufer rund 1470kcal für den HM, d.h. bei 100% (!) Glykogenverbrauch ca. 370g Glykogen, bei Greif (s.o. fitnesstoms Zitat) lesen wir was von 300-500g (bleibt die Frage wieviel davon zum Laufen zur Verfügung steht ... ich denke ein großer Teil, zumindest mehr als zum Radeln) ... erhöhen kann man das durch ein anständiges Frühstück ein, zwei Stunden vor'm Start und/oder einen Riegel direkt vor'm Start -> KH, die man wohl während des Laufes zur Verfügung hat ...
Ich denke das sollte reichen.

garuda
13.04.2008, 17:04
Kommt nicht an.....!
Warum nun aber soll das nicht für alle gelten? Das hängt mit unserer Fähigkeit zur Sauerstoffaufnahme zusammen! Diesen Sauerstoff brauchen wir, um die Kohlenhydrate in Energie umzusetzen. Die Menge der produzierten Energie ist beim Marathonlauf von der möglichen Sauerstoffaufnahme abhängig. Jeder Mensch hat eine größtmögliche (maximale) Sauerstoffaufnahmefähigkeit, die er nicht überschreiten kann. Von dieser maximalen Aufnahmefähigkeit kann der Läufer aber nur eine gewisse Menge für seine Arbeit in der Laufmuskulatur abzweigen, die anderen Muskeln und Systeme, z.B. das Gehirn und die inneren Organe benötigen auch ihren Anteil.


Kann mir jemand sagen, wie die die maximale Sauerstoffaufnahme festgestellt wird?
:-((

runningmaus
13.04.2008, 17:13
über eine Spirometrie, z.b. im Rahmen einer Leistungsuntersuchung, Fitnesstest....
wikipedia sagt: .... (http://de.wikipedia.org/wiki/Maximale_Sauerstoffaufnahme)


aber eigentlich reicht es meist an jeder Verpflegungsstelle einen halben bis ganzen Becher zu trinken.... ;) das Gel ist mehr für den Kopf.... und es funktioniert unabhängig davon, ob Du so eine teure Untersuchung hast machen lassen oder nicht ;)

happy Training!