Vollständige Version anzeigen : Wadenkrämpfe: nur noch zwei Wochen bis zur ersten LD
Hallo,
so langsam beschleicht mich Panik: ich fühle mich für meine Verhältnisse austrainiert und fiebere meiner ersten LD in Roth entgegen, und jetzt das: Wadenkrämpfe, hauptsächlich beim und kurz nach dem Schwimmen, aber auch jeden Morgen kurz vor dem Aufstehen.
Ich hatte jahrelang keine Probleme mit Krämpfen.
Schwimmen macht mir im Hallenbad keinerlei Spaß, deshalb war ich über den Winter höchstens einmal die Woche Kacheln zählen, und da fing es mit den Krämpfen an, hat sich aber nur aufs Schwimmen beschränkt. Meist nach ca. 1,5km, ich habe selten mal mehr als 2,5 km im Becken geschafft. Ich hab es hauptsächlich auf die Wenden geschoben und mir keinen großen Kopf gemacht, leider ist es nun im Freiwasser nicht besser geworden.
Und die Krämpfe nachts sind jetzt seit ner guten Woche dazu gekommen.
Jetzt benötige ich ne schnelle Lösung: klar ist dass ich jetzt Magnesium schlucke, bis kurz vor die Dünnpfiffgrenze, bei mir ca. 1200 mg / Tag. Aber das allein ist es noch nicht. Klar ist auch dass ich mehrmals täglich dehne. Was kann ich sonst noch tun?
Viele Grüße, Josche
Läuftnix
06.07.2014, 19:32
Kauf dir einen Kasten Geroldsteiner Medium und trink jeden Tag drei Liter.
Ansonsten ausgewogene, mineralstoffreiche Ernährung.
photonenfänger
06.07.2014, 19:38
War Magnesium nicht mittlerweile raus aus dem Kreis der Verdächtigen? Meine dass jetzt eher über Kalium diskutiert wird, futterst genug Gemüse?
sgt.pepper
06.07.2014, 19:40
Bitter Lemon trinken ,es enthält Chinin und das soll auch gut gegen Krämpfe sein. Das hat mir mein Hausarzt empfohlen und der ist auch Triathlet.
Ansonsten viel Erfolg in Roth
Meist ist es einfach Überlastung.
Also: Ruhepause!
Training bringt jetzt sowieso nichts mehr.
Und mal mehr salz nehmen. Am Magnesium liegt es meistens nicht.
Schau dir die Videos von Caro rauschert an.....
Rennradlerin
06.07.2014, 21:33
Ich meine auch: Dir fehlt Salz! Ganz normales Kochsalz. Du hast zu viel geschwitzt und nicht genug Salz in den Getränken gehabt. Das bringt den Wasserhaushalt ins Ungleichgewicht und sind die Ursache für Muskelkrämpfe und Muskelverhärtungen.
Um kurzfristig wieder auf Normalniveau zu kommen trinke ich nach einem schweißtreibenden Training gerne Hühnerbrühe.
Wichtig ist die Messerspitze Salz in der Trinkflasche!
War Magnesium nicht mittlerweile raus aus dem Kreis der Verdächtigen?
Jo! Außer bei Leuten mit Nierenschaden.
P.S. Salz glaube ichnicht.
Hört sich etwas nach Kreuz oder muskuläre Probleme im unteren Rücken an, dafür wären die Beschwerden nachts im Bett bzw durch das kalte Wasser typisch...
Vielen Dank :Huhu: erst mal für die bisherigen Überlegungen.
Hab mir eben mal noch zusätzlich ne richtig dicke gesalzene Gemüsebrühe reingezogen und bin mal gespannt was heute nacht passiert.
Morgen mittag will ich nochmal ins Wasser, mal sehen ob das Salz da schon was bringt.
Viele Grüße, Jörg
Paddelheini
07.07.2014, 00:54
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Am 2.7.2013 schrieb ich in dem Forum zu dem Thema:
"Ich neige auch zu Wadenkrämpfen bei längeren Schwimmeinheiten. Ursächlich scheint eine Überlastung der Muskulatur zu sein, bei bis dato zu geringen bzw. kurzen Trainingsumfängen, zusätzlich begünstigt durch die Auskühlung der Muskulatur im Wasser. Die Krampfneigung schiebt sich mit erhöhtem Trainingsumfang immer weiter nach "oben".
Magnesium-, Salz- und Flüssigkeitsmangel scheiden bei mir definitiv aus.
Der Fachbegriff für die Überlastungskrämpfe scheint "Ermüdungskrämpfe" zu sein, denen man mit Chininsulfat entgegenwirken kann. Ich habe mir das Zeugs jetzt vor dem IM Fankfurt mal aus der Apotheke besorgt und es scheint zu wirken."
Hab mit dem Zeugs (Limptar) den IM Frankfurt ohne Wadenkrämpfe absolviert.
Auf dem Wege bin ich aktuell zum Schweppes(=chininhaltig)-Trinker geworden.
VG
Wackelpeter
popolski
07.07.2014, 12:17
Es ist in der Regel keine Mangelerscheinung, die diese Krämpfe auslöst.
Es ist sicher kein Fehler bei einem Ausdauerwettkampf etwas Salz nachzuladen, aber grundsätzlich ist die Elektrolytthese in Frage zu stellen.
a. Untersuchungen zeigen, dass der Elektrolythaushalt von Athleten mit Krämpfen zu denen ohne keinen signifikanten Unterscheide aufweist.
b. z.B. Pianist oder Geiger kann Krämpfe in der Arbeitsmuskulatur bekommen, obwohl er kaum geschwitzt hat
Es ist eine neurologische Reaktion auf muskuläre Überlastungsreize. Mir hat mehr hartes Training mit Vorermüdung ganz gut geholfen das Problem in den Griff zu bekommen.
Suche mal nach "Ermüdungsthese von Schwellnus" und "Golgi-Sehnenorgane"
beim Schwimmen kann es aber auch etwas anderes sein.
ich zitiere der Einfachheit halber mal aus:
"http://de.2peak.com/archive/cramps.php" das wie ich finde eine kompakte Abhandlung zu dem Thema darstellt
Aber nicht nur Ermüdung des Muskels stört die Balance aus Aktivierung und Entspannung des Muskels. Dieser Mechanismus verliert auch an Wirksamkeit, wenn der Muskel in deutlich verkürzter Stellung angespannt wird. Da die Sehnen dann schlaff sind, können die Golgi-Organe keine Anspannung erfassen und senden entsprechend auch keine Signale aus. Besonders anfällig hierfür sind Muskeln, die zwei Gelenke überspannen, da sie in eine insgesamt kürzere Arbeitslage gebracht werden können als eingelenkig arbeitende Muskeln. Beispiele für Muskeln, die zwei Gelenke überspannen, sind die besonders krampffreudige Wadenmuskulatur (beugt Knie und streckt Knöchel) oder der hintere langköpfige Teil des Biceps Femoris, der an der markanten Sehne angreift, die die Kniekehle nach außen begrenzt (streckt Hüfte und beugt Knie). Spannt man den Biceps Femoris in stark verkürzter Position an (flach auf den Bauch legen, Knie beugen, Füße berühren den Po), ist ruckzuck ein sehr schöner Krampf da – auch ohne dass der Muskel zuvor ermüdet wurde. Die Überlistung der Golgi-Organe reicht, um einen Krampf zu provozieren.
Diesen Effekt kann ich immer mal wieder im Schwimmtraining "geniessen"
an Besten funktioniert bei mir die Kombi
von der Arbeit heim rennen - hübsche Vorermüdung basteln
im Becken dann schön Kraul (hintere Beinsehnen schlaff - Golgi denkt hier ist was faul...)
ein paar kraftvolle Wenden mit abstossen (da wird die Sehnenkette abrupt gespannt und wieder entlastet)
und juhu - plötzlich geht es los....
Lindern kann ich das Problem durch gutes aufwärmen vor dem Schwimmen.
Kaltes Wasser begünstigt das krampfen bei mir.
Mit dem Chinin wäre ich vorsichtig...
http://www.bfr.bund.de/cm/343/chininhaltige_getraenke_koennen_gesundheitliich_pr oblematisch_sein.pdf
Vielen Dank für die Tipps und Erläuterungen.
Die heutige Nacht lief schon mal krampffrei ab, aber das heißt noch nichts, neben der zusätzlichen Salzzufuhr kann das am fehlenden Feierabendbier oder einfach am Zufall gelegen haben, war ja auch nicht so dass ich wirklich jede Nacht Krämpfe hatte.
Falls ich andere Maßnahmen keinen Erfolg zeigen werde ich mal mit Bedacht Chinin in Form von Limonade ausprobieren, aber das soll erst das letzte Mittel sein.
Eben war ich noch schnell beim Hausarzt, der ist selbst Schwimmer und hat mir auch vom Chinin abgeraten, vor allem im Zusammenhang mit der langen Belastung im Wettkampf, da es auch auf die Reizweiterleitung im Herzen Einfluss hätte.
Er empfiehlt vor allem neben Dehnen und Physio das Aufwärmen (auch mit Aufwärmsalbe) und Warmhalten der Waden, eventuell noch mit zusätzlichen Calves unterm Neo.
Nachher gehe ich noch Schwimmen im Bodensee, schmiere Finalgon drauf, dehne und wärme die Waden mal gründlich auf. Mal sehen wie weit ich dann komme. Das Wasser ist nicht sonderlich warm, maximal 19°C werden es wohl sein :(
Der Neo wird das Finalgon wohl schon überleben, oder?
Komisch, bei mir beginnen solche Krämpfe immer wenn ich ca. 2 Wochen mein Magnesium nicht genommen habe...
Komisch, bei mir beginnen solche Krämpfe immer wenn ich ca. 2 Wochen mein Magnesium nicht genommen habe...
Bist wohl abhängig, was?
Bei mir wirkt Finalgon immer erst sehr viel später.
Duafüxin
08.07.2014, 12:51
Bei mir wirkt Finalgon immer erst sehr viel später.
Hihi, bei mir auch.
Was hilft, ist die Fläche, die man einzureiben wünscht vorher mit ner Wärmflasche vorheizen, Finalgon auftragen und noch mal nachheizen.
Und schon kann man wien Rumpelstilzchen tanzen :Cheese:
Paddelheini
10.07.2014, 14:57
Popolski hat die Enstehung der Wadenkrämpfe bei Schwimmen im Becken sehr schön beschrieben - meist nach längerer Schwimmeinheit und nach dem Abstoßen von der Wand.
Beim Freiwasserschwimmen waren bei mir die Krämpfe auslösenden Situationen mangels Wand zum Abstoßen meist von außen "gesteuerte", plötzlich das Schwimmschema unterbrechende Bewegungen, wie z.B. ein plötzlich notwendiges Ausweichmanöver oder ein sich an meiner Wade festklammernder "Nachschwimmer" :confused: - also im Prinzip von mir selber nicht steuer- und kalkulierbar.
Von wegen, was die Hausärzte so sagen...:
Bitter Lemon trinken ,es enthält Chinin und das soll auch gut gegen Krämpfe sein. Das hat mir mein Hausarzt empfohlen und der ist auch Triathlet.
Ansonsten viel Erfolg in Roth
Überspitzt gesagt, würde ich bei jemandem, der zu Wadenkrämpfen neigt, das Risiko, wadenkrampfbedingt beim Schwimmen im Wettkampfgewühle zu ertrinken oder den Wettkampf abbrechen zu müssen, um ein Vielfaches höher einschätzen, als durch in moderater Dosierung zur Wadenkrampfprophylaxe kurzzeitig eingenommenes Chinin im Extremfall theoretisch denkbare, anderweitige Schäden zu erleiden. Aber diese Einschätzung muss jeder für sich selber treffen...
Um alle Risiken zu vermeiden, sollte man vielleicht erst gar nicht am Wettkampf teilnehmen und an dem Tag besser im Bett bleiben.
Papiertiger
10.07.2014, 22:38
Hat nicht neulich jemand in ähnlichem Zusammenhang empfohlen, den Kaffee mal wegzulassen?
Ich wollte das mal validieren, kam aber bisher nur dazu, festzustellen, dass viel Kaffee mit viel Krämpfen korreliert. :Lachen2:
Jetzt müsste man mal den umgekehrten Fall probieren...:8/
Ich hatte/habe bisher auch immer das Problem mit der krampfenden Wadenmuskulatur im Wettkampf. Unabhängig ob ich in der Vorbereitungsphase viel oder wenig geschwommen bin.
Es gab Jahre, da bin ich in Roth ohne Krampf über die Schwimmstrecke gekommen. In anderen Jahren haben mich mehrere Krämpfe geplagt. Resultat: An den Rand schwimmen und raus dehnen.
Letztes Jahr habe ich erstmals in den 2 Wochen vor dem Wettkampf Limptar zu mir genommen und im Wettkampf ohne Krampf geschwommen. Wenn man ein gebranntes Kind ist, hört man viel zu sehr in sich rein und irgend wann bildet man sich ein dass die Wade zwickt.
Aber selbst beim Neo ausziehen konnte ich die Wade nicht zum krampfen bringen. Dieses Jahr versuche ich es mit der gleichen Strategie -> Limptar N.
Sorry, ich will ja nicht schwarzmalen aber das klingt schon ein bisschen bedenklich:
CHININ (LIMPTAR N): LEBENSBEDROHLICHE SCHADWIRKUNGEN
Die US-amerikanische Arzneimittelbehörde FDA warnt zum wiederholten Mal vor der Einnahme von Chinin (LIMPTAR N) bei Wadenkrämpfen. Das Hauptalkaloid der Chinarinde ist in den USA zwar ausschließlich zur Behandlung der unkomplizierten Malaria zugelassen, wird dort aber überwiegend off label zur Vorbeugung oder Behandlung nächtlicher Muskelkrämpfe eingenommen.1 Die FDA dokumentiert zwischen April 2005 und Oktober 2008 38 Berichte über schwere Störwirkungen in Verbindung mit Chinin, darunter 24 hämatologische und 4 kardiovaskuläre Ereignisse. 5 Patienten versterben.1,2 Bedrohliche Störwirkungen des Alkaloids sind seit Langem bekannt. Neben Herzrhythmusstörungen, Tinnitus, Hör- und Sehstörungen sind vor allem potenziell tödliche immunallergische Thrombozytopenien sowie hämolytisch-urämisches Syndrom bzw. thrombotisch-thrombozytopenische Purpura gefürchtet. In Australien und Neuseeland ist Chinin deshalb seit einigen Jahren nicht mehr gegen Wadenkrämpfe zugelassen.3 Die bedrohlichen Effekte kommen auch nach Genuss chininhaltiger „Bitter”-Getränke vor (a-t 1996; Nr. 4: 40, blitz-a-t vom 11. Juli 2005).
Den schweren Störwirkungen steht ein allenfalls bescheidener Nutzen gegenüber: Nach einer Metaanalyse von sieben Cross-over-Studien verringert Chinin gegenüber Plazebo die Zahl nächtlicher Wadenkrämpfe um weniger als einen pro Woche, wobei ein deutlicher Publikationsbias auffällt – in vier kleinen publizierten Untersuchungen mit maximal 27 Teilnehmern ist der Effekt deutlich größer als in drei größeren unveröffentlichten Studien mit 62 bis 205 Teilnehmern.4 Die FDA stuft den Nutzen als gar nicht belegt ein.1,2 In der US-amerikanischen Produktinformation des gegen Malaria angebotenen chininhaltigen Präparates QUALAQUIN wird inzwischen in Form einer Boxed Warning, der schärfsten Form eines Warnhinweises, auf die fehlenden Nutzenbelege bei Wadenkrämpfen und die bedrohlichen Risiken hingewiesen.5
Die britische Arzneimittelbehörde hat im Juni die Indikation von Chinin eingeschränkt.6 Das dort – im Gegensatz zu Deutschland – bei Wadenkrämpfen verschreibungspflichtige Mittel darf künftig nur noch angewendet werden, wenn diese sehr häufig oder besonders schmerzhaft sind, regelmäßig den Schlaf stören, kausal behandelbare Ursachen ausgeschlossen wurden und nicht medikamentöse Maßnahmen wie passive Dehnungsübungen die Beschwerden nicht hinreichend lindern. Tritt nach vier Wochen keine Besserung ein, ist das Alkaloid abzusetzen, ansonsten soll alle drei Monate geprüft werden, ob die Einnahme weiter erforderlich ist. Bei Zeichen, die auf eine Thrombozytopenie hinweisen wie spontane Haut- oder Schleimhauteinblutungen, ist die Anwendung umgehend zu beenden. Die Patienten sind zudem darauf hinzuweisen, dass bei Überschreiten der empfohlenen Dosis schwere Störwirkungen drohen einschließlich irreversibler Erblindung oder Tod.6
Auch das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sieht nun offenbar Handlungsbedarf und hat ein Stufenplanverfahren gegen LIMPTAR N eingeleitet.3 Zeitgleich platziert Anbieter Casella Med ganzseitige Anzeigen, nach denen der „Naturstoff”7 „direkt, schnell und zuverlässig”8 wirkt und „sehr gut verträglich”8 ist.
Wegen der spärlichen Nutzenbelege und lebensbedrohlichen Störwirkungen raten wir von der Anwendung von Chinin (LIMPTAR N) bei Muskelkrämpfen ab.
Arznei-telegramm 2010
Vielen Dank für die ganzen Hinweise und Kommentare, :Danke:
ich sehe nun dem kommenden Sonntag zuversichtlich entgegen
und glaube mein Problem überwiegend im Griff zu haben.
Ich habe heute mein Training für Roth mit einer 3,5 km Schwimmeinheit im Wettkampftempo (furchtbar lahm, ca. 20 min/km) ohne Krämpfe abgeschlossen. :)
Und das obwohl die Beine noch etwas schwer waren von den mittelschweren Belastungen am vergangenen Wochenende.
Nächtliche Krämpfe hatte ich überhaupt keine mehr.
Meine Schwimmversuche ergaben: Aufwärmen, Dehnen und Einreiben der Waden mit Finalgon (mindestens ne halbe Stunde vorher!) verringert die Krämpfe bzw. zögert das Auftreten hinaus, außerdem sind sie leichter herauszudehen. Beim Verlassen des Wassers und Ausziehen des Neos zeigte sich aber, dass nach gut 3 km Schwimmen die gesamte Beinmuskulatur krampfgefährdet war.
Heute habe ich neben den oben genannten Maßnahmen zusätzlich ein Stunde vor dem Schimmen eine Tablette Limptar N genommen und bin nach 3,5 km krampffrei dem Wasser entstiegen.
Somit werde ich am Sonntag die 2. Tablette Limtar in meinem Leben nehmen und es damit bewenden lassen. Die möglichen Nebenwirkungen nehme ich grummelnd zur Kenntnis und beabsichtige keine weitere, insbesondere keine tägliche Einnahme.
Viele Grüße, Josche :Huhu:
Hier was Neues zum Thema:
Paradoxes Training: Forscher finden Mittel gegen Krämpfe (http://www.spiegel.de/gesundheit/ernaehrung/kraempfe-ausloesen-von-muskelkraempfen-koennen-sie-verhindern-a-987259.html) (Spiegel Online)
neben den eigentlichen muskulären Problemen sind die Nerven der eigentliche Auslöser siehe TriMag grad heute.
bei mir ist es nach langer zeit Klar das die meisten Krämpfe von der Wirbelsäule kommen und es lohnt sich selbst bei sich mal etwas zu forschen, da die Ärzte sehr einseitig schauen.
Beispiel beim Schwimmen gegen Ende des Trainings immer Krampf.
Frage warum? Weil bei mir die Muskulatur im Rumpf müde wurde und ich ins Holzkreuz gefallen bin. da reichen wenige Zentimeter. mit Konzentration auf die goldene Mitte konnte ich problemlos das Training durchstehen.
amantedavida
06.12.2015, 13:16
Hallo zusammen,
ich habe derzeit auch leichte Probleme mit Krämpfen beim Schwimmen. Ich kriege die 3,8 km inzwischen trotzdem hin, aber ich muss immer wieder kurz in einen entspannteren Schwimmstil übergehen. Vor allem bei den letzten 800 Metern ist das bei meiner letzten Einheit immer noch ordentlich zu Lasten der Geschwindigkeit gegangen.
Nach jahrelanger Schwimmpause hatte ich jetzt aber erst meine 6te Schwimmeinheit. Früher hatte ich auch bei deutlich längeren Einheiten keine Probleme mit Krämpfen beim Kraulschwimmen.
Daher zwei Fragen:
Falls die Krämpfe am mangelnden Trainingszustand liegen:
Wie viele Trainingseinheiten braucht es ungefähr bis man sich dran gewöhnt hat und keine Krämpfe mehr braucht? Bzw. wie sollte ich trainieren?
Falls Chinin hilft:
Ich werde kein Limptar nehmen, habe aber an Tonic Water mit 68mg/Liter gedacht. Damit werde ich bestimmt nicht auf die Dosis einer Limptar N mit 166mg kommen, aber eine knappe Dosierung finde ich bei Chinin dann doch sinnig.
In welchem Zeitraum macht eine Einnahme Sinn? Spielen nur die Stunden vorher oder auch die Tage vorher eine Rolle? Und wie viel könnte sinnvoll sein? In meinem Fall sind die Krämpfe ja nicht wirklich ausgeprägt.
Danke schon mal
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