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Vollständige Version anzeigen : Erst nach 30min in Fahrt...


photonenfänger
26.04.2014, 12:50
Hallo allerseits, ich habe da mal eine Frage an die Vielradler:

Diesen Winter habe ich den Schwerpunkt auf Radeln gehabt, bin so viel gefahren wie noch nie. Nun stelle ich folgendes fest: Es dauert immer länger, bis es richtig rollt, auch der gefühlte unterschied wird größer. Z. B. heute morgen wieder. Die ersten 30 Minuten hatte ich das Gefühl gleich vom Rad zu fallen bei Geschwindigkeiten von 28-30km/h. Dann aber läuft es plötzlich, 36-39km/h fühlen sich an, als könnte man sie ewig treten, es macht Spaß.
Zwei Tage Pause helfen nicht. So Wörter aus dem Profibereich wie Übertraining würde ich ausschließen, dafür trainiere ich zu wenig Qualität, mache viel gemütlich zum Runterkommen.
Nun meine Frage: Kennt ihr das auch, und hat das was zu bedeuten? Falsch bzw. zu eintönig trainiert? Letzten Winter lag der Fokus auf Lauf(150km/Woche), da war das nicht so deutlich.
Nur mal so als ungefähre Hausnummer: Zur Zeit ca. 40 Lauf, 3-600 Rad inkl Alltagsfahrten, also ca 250 wirkliches Training, 3x1h Plantschen und 1-2 Mal ne Stunde Fitness pro Woche. Macht so 13-18h.

Gruß Alex

P.S.: Ich glaub es gab hier schon mal nen Faden dazu, aber die suche nach müde Beine usw hat leider nix ergeben...

Necon
26.04.2014, 12:59
gehöre nicht zu den Vielradlern, aber das kenne ich auch. Bis ich wirklich richtig treten kann, vergeht so eine halbe Stunde. Zwar kann ich von Anfang an im flachen auch mit 33 km/h dahin rollen, aber wirklich mit Druck fahren geht erst später. Ich sehe das wie ähnlich wie beim Laufen, damit dort wirklich was geht muss ich mich auch warm laufen.

sbechtel
26.04.2014, 13:12
Ist bei mir auch so, denke das ist normal. Deshalb macht man sich vor intensivem Training und Wettkämpfen ja auch warm.

photonenfänger
26.04.2014, 13:19
Hm, ok. Frage mich halt, ob das bei den paar Wettkämpfen die ich dieses jahr machen will dann auch so sein wird, Schwimmen wärmt ja nicht gerade die Haxen auf, zumindest bei vernachlässigbarer Beinarbeit.

Wenn ich bei Carlos oder so mitlese, kommt es halt so rüber als ob er auf den Hobel hockt und 60 tritt. Da bin ich gaaaaanz weit von weg...

Acula
26.04.2014, 15:03
Hm, ok. Frage mich halt, ob das bei den paar Wettkämpfen die ich dieses jahr machen will dann auch so sein wird, Schwimmen wärmt ja nicht gerade die Haxen auf, zumindest bei vernachlässigbarer Beinarbeit.

Wenn ich bei Carlos oder so mitlese, kommt es halt so rüber als ob er auf den Hobel hockt und 60 tritt. Da bin ich gaaaaanz weit von weg...

Der Carlos sagt doch selber das er gutes Warm Up braucht. Er hat sich ja auch schon die Frage gestellt wie er das vor seinem WK machen soll.

Ich brauche immer recht lange bis ich "drin" bin.

schoppenhauer
26.04.2014, 15:09
Auf dem Spinning-bike im GYM, also ohne Wind, Steigung oder andere Einflüsse, stell ich im Winter immer mit Erstaunen fest, das ich mittlerweile gute 40 Min. brauche, bis ich wirklich rund laufe. Das fängt mit 130 Watt an und geht dann schön auf ü200 hoch.

Das kommt mir draußen immer deutlich kürzer vor. Wird aber darauf zurück zu führen sein, dass ich tendenziell zu schnell losfahre. Fahre ohne Puls- oder Wattmesser.

Alfalfa
27.04.2014, 00:15
Anscheinend geht es vielen so.
Ich hatte vor einiger Zeit mal dasselbe Thema aufgemacht:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=26543

Interessantes Statement von dude:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=854142&postcount=22

Eine Frage bleibt offen: Kann man was machen oder muss man es hinnehmen?

JENS-KLEVE
27.04.2014, 00:47
kenn ich, und sehr interessanter Beitrag das vom Dude