Vollständige Version anzeigen : Luxusproblem, was tun mit dem Zweitfahrrad?
Hallo zusammen,
ich habe mir letztes Jahr (Tria-Start) ein günstiges altes Rennrad für 300 EUR gekauft (schwer, schlechte Laufräder, aber Ultegra Ausstattung).
Ein guter Freund hat mir dieses dann durch nen Trialenker, drehbarer Sattelstütze und nem Syntace C2 Auflieger zu nem Tria-Bike umgebaut. Dazu noch brauchbare Laufräder und fertig war mein Rad.
Nun kam aber zwischenzeitlich ein "echten" Tria-Bike her.
Nun ist die Frage, lass ich das alte Rad umgebaut und hab zwei Tria-Räder oder bau ich es zurück zu nem Rennrad?
Vorteile Rennrad: Besser für Gruppenfahrt und irgendwie für mein Auge a bissle schöner anzuschauen. Außerdem hab ich dann ja beides RR und Tria-Rad.
Oder ist des blöd, weil man bei schlechtem Wetter... aufs alte Tria-Rad zurückgreifen kann und man dort auch eine ähnliche Sitzposition hat und dies somit viel besser ist...
Wie steht ihr dazu?
Wie würdet ihr das machen?
anneliese
31.03.2014, 21:11
Wie würdet ihr das machen?
Fahren, egal wie.
Der Punkt geht schon mal an dich! :-)
Aber der Teufel steckt doch immer im Detail...
zurückbauen, bleche ran und für regentage nutzen. fertsch.
FidoDido
31.03.2014, 21:24
Rückbau und als Alltags-/Trainingsrad nehmen. Mache ich genauso, inkl. Schutzbleche, Reflektorstreifen an den Speichen und Klingel :Lachen2:
zurückbauen, bleche ran und für regentage nutzen. fertsch.
Aber das ginge ja beim Tria-Rad grds. auch, Nutzung als Regenrad ist eh gedacht.
Ich tendiere ja auch zum Rennrad.
Aber mein Bekannter meint, dass man dort ganz anders sitzt und wenn man dies oft beim Training benutzt, dies nicht so toll wäre...!?
:confused:
Als Alltagsrad hab ich übrigens noch ein Cross, dass hab ich ganz unterschlagen, sorry. O:-)
Lassen!!! - ohne abgestimmt zu haben
Lassen!!! - ohne abgestimmt zu haben
Wie meinst du das? Sitzposition? Rahmen ist ja eigentlich eher für RR bestimmt.
Aber mein Bekannter meint, dass man dort ganz anders sitzt und wenn man dies oft beim Training benutzt, dies nicht so toll wäre...!?
:confused:
Na ja die Grundlagen "macht man" üblicherweise auf dem Rennrad. Das machen auch die Profis. Also wenn das nicht so doll wäre, würden die das nicht machen.
Hat auch was mit Bequemlichkeit zu tun.
Insbesonderen wenn man in der Gruppe fährt (zumindest wenn da auch normale Rennradler dabei sind) ist ne TT MAschine nicht so gern gesehen. weil halt auch nicht ganz ungefährlich, wenn man dann auf dem Auflieger im windschatten fährt (was anderes ist wenn du immer vorne fährst :Lachanfall:
(was anderes ist wenn du immer vorne fährst :Lachanfall:[/QUOTE]
Eher nicht sonst: x-(
Ist wohl ziemlich deutlich.
Danke an alle Rückmeldungen soweit!!!
Thorsten
31.03.2014, 22:04
Aber mein Bekannter meint, dass man dort ganz anders sitzt und wenn man dies oft beim Training benutzt, dies nicht so toll wäre...!?
Der hängt nur noch an dem von ihm gemachten Umbau :Lachen2:. Da muss er durch, das Leben ist kein Ponyhof.
Ich würde es als Rennrad zurückbauen. Für Winter-/Frühjahrs-Grundlagen und Gruppenfahrten bevorzuge ich das RR gegenüber dem TT.
Und schreib in diesem Forum bitte niemals bei ZWEI Fahrrädern von einem Luxusproblem. Für sehr, sehr viele hier wären ZWEI Fahrräder ein Zeichen von Armut oder Askese :Cheese:.
Und schreib in diesem Forum bitte niemals bei ZWEI Fahrrädern von einem Luxusproblem. Für sehr, sehr viele hier wären ZWEI Fahrräder ein Zeichen von Armut oder Askese :Cheese:.
Hehe, ich bin ja erst das zweite Jahr dabei.
Rechne das mal hoch, jedes Jahr ein Rad...
Denk da wirds selbst bei dir eng, da mitzuhalten? :cool:
FidoDido
31.03.2014, 22:06
Und schreib in diesem Forum bitte niemals bei ZWEI Fahrrädern von einem Luxusproblem. Für sehr, sehr viele hier wären ZWEI Fahrräder ein Zeichen von Armut oder Askese :Cheese:.
Ernsthaft. Zwei ist echt absolutes Minimum :Cheese:
Als Alltagsrad hab ich übrigens noch ein Cross, dass hab ich ganz unterschlagen, sorry. O:-)
Kennste den nicht nehmen, wenn du mal in der Gruppe fahren willst (ich nehme an "ein Cross" ist ein Crosser, also Querfeldein-Renner, sollte doch mit RR-Reifen gut gehen...)?
Meine bescheidene Meinung ist, das Zweitrad zumindest während der Saison im TT-Aufbau zu belassen. Es ist vermutlich stark typabhängig, wie spezifisch du trainieren willst; ich fahre am liebsten lange Zeit so wie im Wettkampf; andere holen das Zeitfahrrad nur am Tag X aus dem Keller...
Außerhalb der heißen Phase könntest du es ja zum RR zurückbauen und lustige Gruppenausfahrten machen. In der spezifischen Triathlonvorbereitung sind letztere eh vermutlich nicht sooo ideal (wenn auch lustig).
Und schreib in diesem Forum bitte niemals bei ZWEI Fahrrädern von einem Luxusproblem. Für sehr, sehr viele hier wären ZWEI Fahrräder ein Zeichen von Armut oder Askese :Cheese:.
Wie meinsten das jetzted ??? :confused: :Cheese:
Natürlich hat er ein Luxus-Problem: Er hat den Luxus, sich nur zwischen ZWEI Fahrrädern entscheiden zu müssen, welches er nun bewegt. :Lachanfall:
rainhart87
01.04.2014, 08:04
Natürlich hat er ein Luxus-Problem: Er hat den Luxus, sich nur zwischen ZWEI Fahrrädern entscheiden zu müssen, welches er nun bewegt. :Lachanfall:
Jedes meiner 6 Räder habe ich gekauft weil es dafür einen Einsatzzweck gibt und nicht weilich es wollte. Daher gibt es auch kein Auswählen. Der Zweck gibt das Mittel vor.
Und zum Thema: Ich kann das umhereiern mit TT im Alltagstraining nicht nachvollziehen. Sehe immer wieder Trias ganz alleine mit einem 24er Schnitt alleine durch die Gegend schleichen. Oder aber jemand bringt nen Kumpel mit in die Radgruppe der "auch Rad fährt". Der kommt dann mit TT daher und fährt stundenlang in den Bremsgriffen und wenn ein kleiner Hügel kommt kann er nicht schnell genug schalten.
Es reicht dicke in der unmittelbaren Vorbereitung ein paar richtige Einheiten auf dem TT zu fahren und für den Rest wird das Rennrad verwendet.
Aber jeder wie er/sie will. Soll auch Leute geben die die gesamte Vorbereitung mit Scheibe absolvieren.
Thorsten
01.04.2014, 08:46
Klingt mir ein wenig konstruiert, da weder das rumeiern mit 24 km/h schädlich ist (wenn derjenige im Wettkampf auch nur 27 km/h fahren wird und mit 6:40 ist man auf der LD nicht letzter) noch werden mehr als 3 von 100 Leuten am Hügel verkacken, weil sie nicht schnell genug schalten können (wenn einem ein Hügel überraschend vors Rad springt, ist man mit dem Rennrad natürlich klar im Vorteil ;)).
Ich plädiere auch fürs Umbauen auf Rennrad, finde persönlich das fahren in Gruppen mit dem Triathlon Rad ziemlich unangenehm und habe da wesentlich mehr Freude, wenn ich auf dem rennrad sitze.
FidoDido
01.04.2014, 09:46
Umbau eigentlich einfach schon aus dem Grund, dann mehrere Bereiche abzudecken.
Frag dich doch einfach: Wenn du bereits ein Wettkampf TT und einen Crosser hättest, würdest du dir als drittes Rad ein zweites TT in schlechterer Ausstattung oder ein Rennrad holen? Die Antwort dürfte eigentlich klar sein :)
Danke, das ist ja deutlich!
Werde umbauen!!!
:Nee: Danke, das ist ja deutlich!
Werde umbauen!!!
:Nee: :Nee: :Nee:
Thorsten
02.04.2014, 08:36
Lassen!!! - ohne abgestimmt zu haben
Hätteste mal lieber abgestimmt :Lachen2:!
:Nee:
:Nee: :Nee: :Nee:
Ach ja, ich hab auf dem umgebauten Triarad den Syntace C2 drauf.
Wenn ich jetzt zum Rennrad zurückbaue, lasse ich den dann ganz weg oder macht es Sinn (für längere Fahrten) ihn auch am Rennrad zu montieren?
Thorsten
05.04.2014, 22:42
Wenn die Einstellung für Rennrad richtig passt, sollte sie fürs fahren mit Aufsatz nicht passen. Da würdest du zu gestreckt liegen. Außerdem nimmt dir gerade ein Syntace-Lenker die Griffposition am Oberlenker direkt neben dem Vorbau.
Ist wieder ein Rennrad! :-)
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