Bosibob
10.07.2009, 12:56
Hallo,
auf anraten der triatlethischen Vernwandtschaft (:D) werde ich euch mal mit meinem Erlebnis konfrontieren.
Als ich gestern Nachmittag mit dem Rad unterwegs war, bin ich nach etwa 3km an eine längere Abfahrt gekommen. An sich ist das kein Problem, da das quasi mein "Hausberg" ist und ich ihn schon oft runter und wieder rauf gefahren bin. Also, bevor ich an die unfallkurve kam habe ich die Bremsen ein bisschen schleifen lassen, um eine bessere Bremswirkung zu erhalten. Ob das was bingt ist aber wieder ein Thema für sich. Also nun zum Unfallhergang: Ich bin mit ca. 50 km/h zugefahren und hab 100m vor dem Kurveneinfang angefangen in die Eisen zu steigen. Es lief auch alles gut bis ich am Kurvenmittelpunkt merkte, dass ich plötzlich auf der Felge fahre und wegrutsche. Reflexartig habe ich die Bremsen beide so fest es ging angezogen, aber durch die Schräglage die ich da schon hatte war quasi alles verloren und ich knallte mit Hand, Unterarm, Kopf und Knie/Schienbein auf den rauen Asphalt. Mein erster Blick richtete sich nach hinten da ich wusste, dass ein Auto hinter mir war und ich nicht überfahren werden wollte. Das Auto kam zum Glück kurz vor mir zum stehen und der Fahrer bot mir seine Hilfe an. Zuerst habe ich gedacht ich war einfach zu schnell unterwegs und bin halt irgendwie weggerutscht. An das mit der Felge habe ich in diesem Moment gar nicht gedacht. Ich merkte erst das der Reifen platt ist, als ich das Rad über die Straße schob um aus dem Gefahrenbereich zu kommen. Das ganze ärgert mich schon sehr, da das Rad erst ca.400 km runter hatte und noch FAST neuwertig war. Jetzt ist der Tria-Aufsatz im eimer und der Lenkerbzw. die Brems/Schalteinheit auf beiden Seiten verborgen. Auserdem ist möglicherweise die Felge im Eimer oder hat zumindest einen sauberen Achter und das hintere Schaltwerk hat kräftig einen mit bekommen (verbogen). Von den Kratzern überall will ich garnicht anfangen aber mit Sicherheit wir ein dreistelliger Betrag nötig sein um es wieder fahrtauglich zu machen nehme ich an. Ich selbst habe tiefe Schürfwunden an Hand, Bein und Unterarm. Meine Schulter muss für 3 Wochen in einer Schlaufe bleiben und ich darf den Arm nicht belasten. Also wie kann es sein, dass ein Schlauch von einem Moment auf den anderen ohne ersichtlichen Grund die Luft verlieft oder platzt, wie auch immer, und dadurch dann so einen nicht außer acht zu lassenden Schaden an Mensch und "Maschine" verursacht??
Und bevor unnötige Fragen gestellt werden, der Reifen war ganz normal aufgepumpt und der Mantel ist völlig in Ordnung gewesen. Ich werde das Rad im laufe des Tages mal zum Händler tragen und sehen was der dazu zu sagen hat.
PS: Der Reifen ist ein "Continental Ultrasport", über den Schlauch weiß ich nichts da ich das Rad nicht demontiert habe.
auf anraten der triatlethischen Vernwandtschaft (:D) werde ich euch mal mit meinem Erlebnis konfrontieren.
Als ich gestern Nachmittag mit dem Rad unterwegs war, bin ich nach etwa 3km an eine längere Abfahrt gekommen. An sich ist das kein Problem, da das quasi mein "Hausberg" ist und ich ihn schon oft runter und wieder rauf gefahren bin. Also, bevor ich an die unfallkurve kam habe ich die Bremsen ein bisschen schleifen lassen, um eine bessere Bremswirkung zu erhalten. Ob das was bingt ist aber wieder ein Thema für sich. Also nun zum Unfallhergang: Ich bin mit ca. 50 km/h zugefahren und hab 100m vor dem Kurveneinfang angefangen in die Eisen zu steigen. Es lief auch alles gut bis ich am Kurvenmittelpunkt merkte, dass ich plötzlich auf der Felge fahre und wegrutsche. Reflexartig habe ich die Bremsen beide so fest es ging angezogen, aber durch die Schräglage die ich da schon hatte war quasi alles verloren und ich knallte mit Hand, Unterarm, Kopf und Knie/Schienbein auf den rauen Asphalt. Mein erster Blick richtete sich nach hinten da ich wusste, dass ein Auto hinter mir war und ich nicht überfahren werden wollte. Das Auto kam zum Glück kurz vor mir zum stehen und der Fahrer bot mir seine Hilfe an. Zuerst habe ich gedacht ich war einfach zu schnell unterwegs und bin halt irgendwie weggerutscht. An das mit der Felge habe ich in diesem Moment gar nicht gedacht. Ich merkte erst das der Reifen platt ist, als ich das Rad über die Straße schob um aus dem Gefahrenbereich zu kommen. Das ganze ärgert mich schon sehr, da das Rad erst ca.400 km runter hatte und noch FAST neuwertig war. Jetzt ist der Tria-Aufsatz im eimer und der Lenkerbzw. die Brems/Schalteinheit auf beiden Seiten verborgen. Auserdem ist möglicherweise die Felge im Eimer oder hat zumindest einen sauberen Achter und das hintere Schaltwerk hat kräftig einen mit bekommen (verbogen). Von den Kratzern überall will ich garnicht anfangen aber mit Sicherheit wir ein dreistelliger Betrag nötig sein um es wieder fahrtauglich zu machen nehme ich an. Ich selbst habe tiefe Schürfwunden an Hand, Bein und Unterarm. Meine Schulter muss für 3 Wochen in einer Schlaufe bleiben und ich darf den Arm nicht belasten. Also wie kann es sein, dass ein Schlauch von einem Moment auf den anderen ohne ersichtlichen Grund die Luft verlieft oder platzt, wie auch immer, und dadurch dann so einen nicht außer acht zu lassenden Schaden an Mensch und "Maschine" verursacht??
Und bevor unnötige Fragen gestellt werden, der Reifen war ganz normal aufgepumpt und der Mantel ist völlig in Ordnung gewesen. Ich werde das Rad im laufe des Tages mal zum Händler tragen und sehen was der dazu zu sagen hat.
PS: Der Reifen ist ein "Continental Ultrasport", über den Schlauch weiß ich nichts da ich das Rad nicht demontiert habe.