Vollständige Version anzeigen : Einschätzung Akku-Fahrradpumpe
Hallo in die Runde.
Ich habe gerade gesehen, dass es nächste Woche beim Discounter Norma eine kompakte Akku-Fahrradpumpe gibt.
https://www.norma-online.de/ext/img/product/angebote/25_05_14/400_kompakte-akku-fahrradpumpe_1.jpg
https://www.norma-online.de/at/angebote/ab-mittwoch,-14.05.25/sportlich-unterwegs-t-318307/kompakte-akku-fahrradpumpe-i-318607/
So ein Gerät erscheint mir recht praktisch, da ich keine Lust auf CO2-Kartuschen habe und ich mit meiner Handluftpumpe unterwegs relativ lange brauche um auf gewünschte Bar-Werte zu kommen.
Hat hier jemand aus dem Forum so ein Gerät und kann Feedback geben zwecks Praktikabiliät usw geben.
Die Suchfunktion hat leider keine Hilfe gebracht.
Freue mich auf jegliches Feedback.
Danke schon mal.
Gruß
ironshaky
11.05.2025, 16:08
Ich hatte mir am Jahresanfang zwei Modelle bei Amazon bestellt, 34,- und 30,- vom Preis her. Ich habe beide zurückgesendet.
Probleme:
Bei einer war der Übergang von der eigentlichen Pumpe zum Schlauch der zum Reifen führt einfach nicht dicht zu kriegen. Die Luft ging also nicht in den Reifen.
Hier erschien mir auch die grundsätzliche Konstruktion wenig vertrauenerweckend.
Die andere Pumpe hatte dieses Problem nicht. Allerdings waren die Hitzeentwicklung und die Kapazität des Akkus unter meinen Erwartungen. Zwei 25er Reifen auf 5 Bar und der Akku war am Ende. Die Überprüfung des Luftdrucks ergab dann auch nur 4,6 Bar, bei eingestellten 5.
Ich denke es gibt da bessere auf dem Markt, ich habe das Kapitel für mich aber erstmal beendet.
Schwarzfahrer
11.05.2025, 18:38
Ich habe eine elektrische Pumpe fürs Auto (allerdings über 12V-Anschluß). Die kleinen dürften im Prinzip ähnlich sein: Sehr laut, ziemlich langsam. Bei Autoreifen lohnt es sich manchmal, weil bei dem Volumen mein Rennkompressor einfach zu wenig pro Hub aufbringt, und mir die Geduld fehlt. Von 2,3 auf 2,6 bar beim Auto (z.B. bei Reifenwechsel Sommer/Winter) kann es aber auch schon mehrere Minuten brauchen; die volle Ladung würde ich damit nicht machen wollen. so lange erträgt keiner den Krach, sonntags erst recht nicht.
Fürs Fahrrad nehme ich jederzeit lieber den Rennkompressor oder unterwegs die Kartuschenpumpe: schnell, leise und nicht durch Akkukapazität begrenzt. Gut, Ersatzkartusche kann praktisch sein, wenn man einen Fehler macht. Minipumpen sind zwar auch zeitaufwändig, aber dauern nicht so viel länger als diese kleinen Krachmacher. Ich halte die Teile für Gimmicks, die höchstens für Leute relevant sein dürften, die motorisch eingeschränkt keine Pumpe mit zwei Händen bedienen können (z.B. Hemiplegiker).
Ich habe allerdings den Eindruck, daß in den letzten 1 - 2 Jahren solche Geräte massiv beworben werden - mit ein Zeichen dafür, daß sie nicht allzu gut laufen, also eher ein Produkt ist, das versucht ein Problembewußtsein zu generieren, als eines, das echte Probleme löst.
Michael Skjoldborg
11.05.2025, 19:52
Hallo Globe84
Von mir aus gibt es da eine eindeutige Empfehlung Richtung elektrische Pumpe! Ich bin 2 Jahre mit sowohl den beiden Fumpa-Modellen (MiniFumpa und Fumpa) (https://de.fumpapumps.eu/collections/fumpa-pumps) gefahren, die ich aber vor ein paar Monaten mit einer Cycplus AS2 Pro Max (https://www.cycplus.com/products/tiny-pump-as2-pro-max) ausgestauscht habe. Cycplus ist meiner Erfahrung nach leistungsfähiger, wobei die neuen Silca-Modelle (https://silca.cc/en-eu/collections/frame-pumps-mini-pumps/products/elettrico-mini-inflator) (zur Zeit ausverkauft) noch besser sein sollen. Ausserdem lassen sich hier Verschleissteile nachkaufen, was mir gut gefällt.
Generell funktionieren die problemlos, und bei mir kommen sie wegen der im Vergleich zur Strasse häufigeren Platten und Schleicher beim Gravel öfter mal zum Einsatz. Anfangs hatte ich noch CO2 Patronen "zur Not" mit, was sich aber zeigte, nicht notwendig zu sein.
Bei uns im Radklub haben inzwischen die meisten elektrische Pumpen, nur die Triathleten nicht...
Ja, fahre seit Jahren tubeless ohne Probleme...
Ja, ich fahre mit den grösseren Modellen, weil dann auch andere mit versorgt werden können, die noch mit CO2 fahren...
Ja, auch auf Reisen ist das ein Vorteil, weil man sich die Standpumpen sparen kann...
Bis denne, Michael
Michael Skjoldborg
11.05.2025, 19:54
Warum ich mir als nächstes die Ultimate von Silca kaufen werde, kannst du hier sehen (https://www.youtube.com/watch?v=PGyiEsl424k).
Antracis
11.05.2025, 20:05
Fürs Fahrrad nehme ich jederzeit lieber den Rennkompressor oder unterwegs die Kartuschenpumpe: schnell, leise und nicht durch Akkukapazität begrenzt. Gut, Ersatzkartusche kann praktisch sein, wenn man einen Fehler macht. Minipumpen sind zwar auch zeitaufwändig, aber dauern nicht so viel länger als diese kleinen Krachmacher. Ich halte die Teile für Gimmicks, die höchstens für Leute relevant sein dürften, die motorisch eingeschränkt keine Pumpe mit zwei Händen bedienen können (z.B. Hemiplegiker).
Ich hatte am letzten Tag der Triathlonszene Radtage einen Platten und musste insgesamt 3 Schläuche aufpumpen, weil wir den Splitter nicht gefunden hatten, der noch im Pannenschutz steckte.
Einer der Teilnehmer hatte so einen kleinen Krachmacher dabei, den er mir freundlicherweise zur Verfügung stellte ( Danke nochmal, falls Du das hier liest!) und der - digital einstellbar - dreimal zuverlässig den Reifen auf 5 Bar aufgepustet hat. Das hat super funktioniert und ist definitiv schneller und deutlich weniger anstrengend, als mit einer Minipumpe. Das ist über die Stufe des Gimmicks aus meiner Sicht schon deutlich hinaus.
Wie zuverlässig/ anfällig das System auf lange Sicht ist, weiss ich nicht, aber ich halte es für gut möglich und sogar wahrscheinlich, dass es bald die CO2-Kartuschen ersetzen wird.
Als Backup kann man ja immer noch eine Minipumpe mitnehmen. Mache ich mit Kartuschen genauso.
Michael Skjoldborg
11.05.2025, 20:39
Ein Problem kann es übrigens bei Aerothan-Schläuchen geben, wenn man direkt und ohne Verlängerschlauch aufpumpt: Dann kann das "Plastikventil" schmelzen.
Ich fahre so ein Teil auch seit dem Frühjahr spazieren, seit ich es mal bei einer Reifenpanne in Aktion gesehen habe, psi Zielwert einstellen, weghören, warten, fertig :Cheese: — wenn Platz ist, denn die Packmaße sind schon eher groß.
(Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten sind die Dinger natürlich "nicht hilfreich".)
m.
Michitri
12.05.2025, 07:16
hab die hier:
https://www.rockerplates.de/Cycplus-AS2-Pro-elektrische-Fahrradpumpe, gibt es aber auch bei Media Markt (Damals da nicht lieferbar)
bisher ohne probleme...habs aber immer nur in der Werkstatt genutzt, mangels Platten in der freien Wildbahn..die silcas sind "warhscheinlich" die gleiche, nur mit nem anderen Gehäuse...
slo-down
12.05.2025, 07:50
Ich hab auch eine, geht wunderbar, Anzeige in PSI und BAR.
Ich bekomme hier 3 - 4 Reifen aufgepumpt.
8 Bar sind absolut kein Problem.
Lediglich wenn die Silikonabdeckung weg ist, wird das Ding etwas warm :)
Theoretisch passt die Pumpe sogar in meine Storagebox vom TriBike.
Bin gerade echt am überlegen, das mit auf die LD zu nehmen, anstelle von CO2 Kartuschen
Michitri
12.05.2025, 07:55
für die Anwender von TPU Schläuchen....ich würde da unbedingt einen mit Metallventil nehmen..wegen Temperatur...
Klugschnacker
12.05.2025, 10:05
Hallo in die Runde.
Ich habe gerade gesehen, dass es nächste Woche beim Discounter Norma eine kompakte Akku-Fahrradpumpe gibt.
Ich kenne mich mit den Dingern nicht aus. Ein sehr günstiger Preis wäre für mich aber ein Grund, speziell dieses Modell nicht zu kaufen. Gute Qualität kostet. Wenn Du viel alleine fährst, sind die Euros zu einem hochwertigen und damit dauerhaft zuverlässigen Gerät gut angelegt.
(Allerdings denke ich, wenn man diese kleinen Kompressoren konsequent weiter entwickelt, kommt am Ende eine kleine Handpumpe heraus: Kleiner, leichter, zuverlässiger, billiger, umweltfreundlicher.)
Matthias75
12.05.2025, 10:35
Ich bin ka grundsätzlich technischen Neuerung gegenüber offen, kommexaber langsam in ein Alter, in dem ich der einen oder anderen Neuerung skeptisch gegenüber stehe (*):Huhu: Deshalb:
Wie sieht es den mit der Entladung des Akkus aus, vor allem, wenn die Pumpe bei Wind und Wetter am Rad ist? Muss ich den Akku auch bei Nichtbenutzung regelmäßig laden und wenn ja, wie oft? Meine Befürchtung ist, dass mir die Pumpe im Fall der Fälle erstmal mitteilt, dass ich sie schon längst mal wieder hätte aufladen sollen. Und ja, das ist sicher eine Gewohnheitssache. Ich bin aber faul und bei sowas sicher auch etwas schlurrig. Der Pflegeaufwand für die Minipumpe und die Kartusche hält sich zum Glück sehr in Grenzen.
M.
(*)I've come up with a set of rules that describe our reactions to technologies:
1. Anything that is in the world when you’re born is normal and ordinary and is just a natural part of the way the world works.
2. Anything that's invented between when you’re fifteen and thirty-five is new and exciting and revolutionary and you can probably get a career in it.
3. Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.
(Douglas Adams, The Salmon of Doubt)
Ich finds auch krass, 130 EUR für eine Pumpe auszugeben, die man bestenfalls nie braucht.
Auf der anderen Seite kann man ja die auch fürs normale aufpumpen nehmen und sieht dann jedesmal, ob noch genug Akku ist.
Wie handhabt ihr es denn?
Siebenschwein
12.05.2025, 11:06
Ich finds auch krass, 130 EUR für eine Pumpe auszugeben, die man bestenfalls nie braucht.
Auf der anderen Seite kann man ja die auch fürs normale aufpumpen nehmen und sieht dann jedesmal, ob noch genug Akku ist.
Wie handhabt ihr es denn?
Also wenn ich die für´s normale Aufpumpen nehmen würde, wäre sie irgendwann leer wenn ich losfahre. Und genau an dem Tag werde ich einen Platten haben, logisch.
Ich find´s auch schräg, 130Euro für ein Gerät auszugeben, das nach zwei Jahren wegen kaputtem Akku in die Tonne fliegt.
Ich find´s auch schräg, damit Gerät zu ersetzen, das schon vorhanden ist und das gefühlt unendliche Lebensdauer hat (Minipumpe und Standpumpe).
tridinski
12.05.2025, 11:22
praktisch sind die sicher auch in T1 vor dem Start bei den großen Rennen wenn du am Vortag eingecheckt hast und nochmal nachpumpen möchtest, weil deine Latex-Schläuche oder Tubelessreifen halt doch über Nacht etwas verloren haben. Oder du am Vortag nicht voll aufpumpen wolltest wegen Sonneneinstrahlung und Platzgefahr.
Standpumpen vom Veranstalter sind schwierig zu bekommen am Rennmorgen, eine eigene Standpumpe mitzubringen geht auch nicht weil du die nicht in die Wechseltüte packen kannst/darfst ...
also kann so eine kleine Akkupumpe da durchaus helfen und nimmt einiges an Stress weg wenn du nicht rumlaufen musst um endlich ne Pumpe zu erwischen
slo-down
12.05.2025, 12:05
Mal ne dumme Frage.
Welche Variante Minipumpe & Co2 Kartusche könnt Ihr empfehlen ?
Voraussetzung ist, dass diese auch zu ner DISC kompatibel ist.
Danke
sybenwurz
12.05.2025, 13:09
Ein sehr günstiger Preis wäre für mich aber ein Grund, speziell dieses Modell nicht zu kaufen. Gute Qualität kostet.
Das ist halt nicht der Ansatz von Norma und Konsorten.
Die rechnen mehr damit, dass du das Ding, wenn erstmal gekauft, im Zweifelsfall einfach irgendwo hinflackst oder irgendwann entsorgst.
Diese Denke ist derart alltäglich mittlerweile, dass sich eigentlich auch niemand mehr Gedanken über die gigantischen Schrottmengen macht, der daraus resultiert.
Mein alter Herr ist auch einer von dieser Sorte;- nix, was auch nur ansatzweise _irgendwann_ mal gebraucht werden könnte, lässt der bei Aldi im Regal liegen (und hinterher dann irgendwo unbeachtet in der Garage oderm Keller).
Dabei wäre der _eigentlich_ vernünftige Ansatz zunächst mal der, nicht in jedes gottverdammte einzelne Ding ne Batterie und ne Steuerung einzubauen.
Da wird, um zu diesen Pumpen zurückzukehren, am Bike erstmal für irrsinns Geld jedes Gramm und Quäntchen Aerodynamik eingespart, um letztlich ne Tasche mit ner akkubetriebenen Pumpe (zuzüglich der anderen, mittlerweile scheinbar als obligatorisch erachteten Gadgets) dranzuhängen.
Genau so ist das. Leider.
Michitri
13.05.2025, 07:08
Mal ne dumme Frage.
Welche Variante Minipumpe & Co2 Kartusche könnt Ihr empfehlen ?
Voraussetzung ist, dass diese auch zu ner DISC kompatibel ist.
Danke
Mein hat so nen Flex-Schlauch mit dabei, damit ich auch in die Aussparung von der Disc komme...
Im SPIEGEL (https://www.spiegel.de/tests/fahrrad-zubehoer/akkubetriebene-miniluftpumpen-von-cycplus-topeak-und-voxom-im-test-a-45810642-6ad8-4ecb-8340-48fb660c47cb?sara_ref=re-xx-cp-sh)gab es im April einen Artikel über elektrische Fahrradpumpen.
Matthias75
13.05.2025, 17:10
Im SPIEGEL (https://www.spiegel.de/tests/fahrrad-zubehoer/akkubetriebene-miniluftpumpen-von-cycplus-topeak-und-voxom-im-test-a-45810642-6ad8-4ecb-8340-48fb660c47cb?sara_ref=re-xx-cp-sh)gab es im April einen Artikel über elektrische Fahrradpumpen.
Für mich stellt sich spätestens nach dem Artikel noch mehr die Frage nach dem Einsatzbereich: Nur unterwegs oder auch Heimgebrauch, also auch Ersatz für die Standpumpe zu Hause?
Den im Artikel beschriebenen Heimgebrauch würde ich angesichts der scheinbar nicht ganz unwesentlichen Erwärmung und auf der Lärmbelastung kritisch sehen. Wenn sich die Pumpe schon beim normalen Gebrauch so stark erwärmt, dass eine Schutzhülle erforderlich ist, frage ich mich, ob die Pumpe tatsächlich für den regelmäßigen Gebrauch konstruiert und geeignet ist und wie lange sie diesen wohl mitmacht.
Für unterwegs mag das gehen. Hier kam ich bislang aber mit meiner Minipumpe aus. Vielleicht hab ich bislang auch Glück gehabt, aber mehr als 1-2 CO2-Kartuschen habe ich pro Jahr auch nicht benötigt. Was umwelttechnisch besser zu bewerten ist - 1-2 CO2-Kartusche aus Metall/Jahr oder ein batteriebetriebenes Gerät mit vermutlich auch begrenzter Haltbarkeit, kann nicht schwer einschätzen.
Da es aber eben ein Gerät mehr ist, bei dem ich darauf achten muss, dass der Akku geladne ist, wähle ich persönlich lieber die akkufreie Variante ;)
M.
Klugschnacker
13.05.2025, 17:54
Für einen Radsportler ist die Standpumpe ein langjähriger Mitbewohner, ein Weggefährte. Sie ist viele Jahre alt, treu wie ein Hund, hat Patina und einen festen Platz im Haus. Die Vorstellung, sie zugunsten eines unangenehm quäkenden Plastikkästchens vor die Tür zu setzen, ist komplett hanebüchen. So etwas macht man nicht.
Michitri
13.05.2025, 18:04
Für einen Radsportler ist die Standpumpe ein langjähriger Mitbewohner, ein Weggefährte. Sie ist viele Jahre alt, treu wie ein Hund, hat Patina und einen festen Platz im Haus. Die Vorstellung, sie zugunsten eines unangenehm quäkenden Plastikkästchens vor die Tür zu setzen, ist komplett hanebüchen. So etwas macht man nicht.
Nach den neuen DTU Regeln, ist mir die Mitnahme einer Standpumpe in meiner Box hinter dem Sattel ja verboten worden :-)
Deswegen find ich die elektrische toll..
*definierter Druck, auf nem Display ablesbar, da pumpt sie hin...
*mit den Patronen hatte ich immer Gefummel, meistens war alles gefroren und richtig voll hab ich den Reifen selten bekommen.
*bei meiner zumindest: einfaches anschrauben des kurzen Schlauches mit Gefühl, ohne da was zu zerstören.
Meiner Standpumpe gehe ich natürlich ebenso nicht fremd, wie jeder andere anstädige Sportler, egal wieviel Patina sie hat.... :-)
Schwarzfahrer
13.05.2025, 20:04
Dabei wäre der _eigentlich_ vernünftige Ansatz zunächst mal der, nicht in jedes gottverdammte einzelne Ding ne Batterie und ne Steuerung einzubauen....
Den im Artikel beschriebenen Heimgebrauch würde ich angesichts der scheinbar nicht ganz unwesentlichen Erwärmung und auf der Lärmbelastung kritisch sehen. ...
Da es aber eben ein Gerät mehr ist, bei dem ich darauf achten muss, dass der Akku geladne ist, wähle ich persönlich lieber die akkufreie Variante ;)
Für einen Radsportler ist die Standpumpe ein langjähriger Mitbewohner, ein Weggefährte. Sie ist viele Jahre alt, treu wie ein Hund, hat Patina und einen festen Platz im Haus. Die Vorstellung, sie zugunsten eines unangenehm quäkenden Plastikkästchens vor die Tür zu setzen, ist komplett hanebüchen. So etwas macht man nicht.
All diesen Meinungen kann ich 100 % zustimmen. :Blumen:
Aber Ingenieure sind Spielkinder, die alles machen, was machbar ist, weil es machbar ist; Marketingleute verkaufen alles, was man den Leuten unterjubeln kann; und Triathleten sind ideale Kunden (Spielkinder), die jedes neue technische Gerät erst mal haben und austesten wollen - eine perfekte Symbiose, oder?
Im SPIEGEL (https://www.spiegel.de/tests/fahrrad-zubehoer/akkubetriebene-miniluftpumpen-von-cycplus-topeak-und-voxom-im-test-a-45810642-6ad8-4ecb-8340-48fb660c47cb?sara_ref=re-xx-cp-sh)gab es im April einen Artikel über elektrische Fahrradpumpen.
Und im März paar manuelle Minipumpen:
https://www.spiegel.de/tests/kleine-luftpumpen-im-test-was-koennen-bbb-cycling-crankbrothers-contec-lezyne-sks-und-topeak-a-529175f8-7e38-46c6-8e60-a5bfa5705fa4
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