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Vollständige Version anzeigen : Der alte(ernde) Athlet


3-rad
01.02.2014, 23:00
Der alte oder der alternde Athlet will immer noch gerne beim Start auf der Startlinie stehen.
Er will es einfach nicht wahr haben, dass der körperliche Verfall mit 45 Jahren längst eingesetzt hat.
Morgens, wenn er aufstehen will nimmt er nicht mehr den Schwung mit sondern er krabbelt aus den Federn und prüft erst mal die Gräten, ob sie auch den Dienst antreten.
Irgendwann nach dem Duschen wenn die Füße getrocknet werden müssen wird es wieder spannend.
Was passiert beim anheben des linken Beines?
Zwickt wieder die rechte arschbacke?
Und dann das andere Bein.
Ergebnis: heute unbeschadet.
Der Athlet steigt ins Auto.
Im Radio läuft was aus den Achtzigern.
Der Rechte Fuß wippt ein wenig auf dem Gaspedal, scheiße krampf im Unterschenkel.
Die Intervalle vom Abend zuvor und die zwei Bier, früheR war das ne super Kombination.
Auf der Arbeit relaxen, ab nach hause.
Heute ist die Rolle dran, irgendwas perverses mit ganz viel Watt, eine Einheit zum angeben für Facebook.
Mitten im 5min Intervall ist Ende, egal. Ich kann ja sagen da ist gerade meine Frau nachhause gekommen, wenn einer Wissen will warum so plötzlich der Puls abfällt.
Kurze Tageszusammenfassung.
Beim strampeln bei 450w kann man nicht sprechen, zumindest nicht mit 45 bald 46.
Irgendwann ist die Einheit rum, das essen ist fertig.
Dem Athlet ist schlecht von den 450w und er füllt nur wenig auf.
Lieber was trinken.
Später kommt der Hunger. Wo sind die Chips?
Da ist noch was im Topf tönt es aus dem Hintergrund.
Chips sind besser. Reinschütten, greifen, knuspern, lecker.
Na ja immerhin mit tretpausen über 45min 450w im Schnitt getreten, guter Tag.
Der Athlet schläft erschöpft ein und träumt von großen Taten im Sommer.
450w, mein Gott, das hat er noch nie geschafft.

Früher hatte er allerdings auch keinen leistungsmesser.
Noch gelingt es den Gedanken zu verdrängen.



Nun ja lange Rede kurzer Sinn.
Wann beginnt die Leistungsreduktion und wann merkt man es?
Oder wie?

Chmiel2015
01.02.2014, 23:07
Hey, du stöhnst doch auf ganz hohem Niveau. Ich rede mir seit ein paar Jahren ein, dass meine Altersweisheit die langsame Regeneration wettmacht. Ich muss , und kann, keinem mehr was beweisen :Cheese:

Lecker Nudelsalat
01.02.2014, 23:10
...
Wann beginnt die Leistungsreduktion und wann merkt man es?
Oder wie?

Frag mal Deine Frau, die freut sich, weil es schon jetzt länger dauert als früher. :Lachanfall:

Pippi
01.02.2014, 23:14
Tolle Geschichte.


Selber geschrieben :)

Kommt drauf an. Natascha Badmann erreichte 2012 mit 45 Jahren den 6. Rang auf Hawaii.

Ich glaube mal etwas gelesen zu haben, dass beim Radfahren das altern nicht so eine Rolle spielt.

Aber egal. Lebe im Jetzt!

3-rad
01.02.2014, 23:18
Selber geschrieben!

Selber gelebt, nur die 450W vielleicht nicht, sagen wir gefühlt.

Eber
02.02.2014, 00:43
Zum Wann:
Ich würde mal sagen, wer sein genetisches Potential ausgeschöpft hat merkt es natürlich sofort wenn der altersbedingte Leistungsrückgang eintritt.
Dann gibt es noch die kumulativen Schäden durch Verletzungen die nicht mehr völlig ausheilen.
Meist bleiben doch im bildlichen Sinne "Narben" übrig.
Ansonsten ist die Sache mit den altersbedingten Zipperlein vielleicht auch mehr eine Frage der genetisch korrekten Lebensführung ("Keine Chips :dresche ) als einer Frage der abgelaufenen Zeit an sich.

Zum wie:
Ich selbst merke an mir allenfalls eine langsamere Regenerationsgeschwindigkeit gegenüber früheren Jahren, was aber nicht nur altersbedingt sein muss, kann ja auch am höheren Leistungsniveau liegen.
Dass mir die Knochen, Sehnen und Bänder häufig zwicken hat momentan jedenfalls extrem nachgelassen, so dass ich mich momentan grandios fühle, verglichen mit den letzten 2, 3 Jahren.
Ich hoffe das bleibt.


Wenn deine Leistung zurückgeht, dann kannst du jammern und heulen und aufgeben, dich aufs Altersbett legen und Chips fressen oder du kannst dich auf das konzentrieren was wesentlich ist. Dein Bestes zu geben.
Das geht auch mit 90 und wenn du mal so alt und gebrechlich bist, dann liegt Hawaii vielleicht schon unter oder über der nächsten Treppe, am Ende des Weges zu einem Supermarkt, einem kleinen Anstieg oder dem Gang in ein öffentliches Schwimmbad - alles Dinge für die du eines Tages vielleicht kämpfen musst und die es Wert sind.

Wolfgang L.
02.02.2014, 08:12
Selber gelebt, nur die 450W vielleicht nicht, sagen wir gefühlt.

Er will es einfach nicht wahr haben, dass der körperliche Verfall mit 45 Jahren längst eingesetzt hat.

Tolle Geschichte. .....
Aber egal. Lebe im Jetzt!

Körperlicher Verfall? Das klingt ja gleich so, als ob man morgen mit dem Rolator am Start steht.

Ist möglicherweise das Schwierigste am älter werden. Damit klar zu kommen, dass es einfach nicht mehr so leicht fällt wie vor 10 Jahren.

Ich glaube, dass gerade der mänliche Triathlet auf Malle damit am meiste Probleme hat. :Cheese:

Bei mir fing es so mit 40 an. Ich hab mit rauchen aufgehört und wieder mit Sport angefangen. Jetzt fühle ich mich fitter als vor 10 Jahren.

Aber ich habe auch keine heroische Vergangenheit mit der ich mich ständig vergleiche. Das kommt dann in 10 Jahren.

schoppenhauer
02.02.2014, 08:38
Schön geschrieben.

Werd du erst mal 50, dann bist du alt und nicht am älterwerden. Viel besser, weil endlich alles klar! Mir geht's körperlich super, keine Zipperlein und gefühlt so fit wie vor 20 Jahren.

Wie Wolfgang schon schrieb, du musst das Vergleichen ablegen. Genies es!

TriFra
02.02.2014, 08:52
Will er Schriftsteller werden ?

HollyX
02.02.2014, 09:08
Moin Leute,

immer wenn man solche Gedanken hat: einfach mit den Altersgenossen vergleichen (oder auch selbst mit durchschnittlichen Jüngeren)

Mein 30jähriger Kollege und ich machen gerade freeletics: Er hat bei push up max 38 - ich 58. Ende der Diskussion

:)

Bist ja kein 100m - Läufer..

Grüße
Holger

Megalodon
02.02.2014, 09:17
Nun ja lange Rede kurzer Sinn.
Wann beginnt die Leistungsreduktion und wann merkt man es?
Oder wie?

Ich habe `78 mit dem Rennradfahren angefangen. Da war ich 15. Von `83 bis `98 bin ich Radrennen gefahren. Aufgehört habe ich demzufolge mit 35. Und ich bilde mir ein, damals schon Rückschritte feststellen zu können, müssen. Wobei ich ehrlicherweise zugeben muss, dass ich damals auch die Lust am Kilometerschrubben verloren habe. Ich kann aber nicht wirklich sagen, ob ich schlechter geworden bin, weil ich weniger trainiert habe, oder ob ich weniger trainiert habe, weil ich spürte, dass die Leistung nachgelassen hat. Wie man das merkt? Ist wohl unterschiedlich. Ich konnte bei Tempoverschärfungen einfach nicht mehr richtig mitgehen.

Wenn ich mir das also bei mir und bei anderen anschaue, bleibt wohl festzuhalten, dass mit Mitte 30 bis spätestens Ende 30 der Ofen aus ist. Es hat schon seinen Grund, warum die jungen Kerls Hawaii oder die Tour gewinnen und bei Olympia die Medallien abräumen :) .

Übrigens: Die Lebenskilometer-Theorie ist Schwachsinn. Richtig ist, dass man erst nach 10-12 Jahren Ausdauertraining und den entsprechenden Kilometern sein Potential abrufen kann ;) .

schoppenhauer
02.02.2014, 09:18
Will er Schriftsteller werden ?

Nur geklaut.

Weißer Hirsch
02.02.2014, 09:19
immer wenn man solche Gedanken hat: einfach mit den Altersgenossen vergleichen (oder auch selbst mit durchschnittlichen Jüngeren)



Stimmt, manche in meinem Alter sehen aus wie ihr eigener Vater.

@3Rad: Gut geschrieben :Huhu:

Megalodon
02.02.2014, 09:24
Selber gelebt, nur die 450W vielleicht nicht, sagen wir gefühlt.

:Lachanfall: :Lachanfall:

Sicher. Von Ullrich wird kolportiert, dass er zu seinen besten Zeiten eine Stunde lang 500 Watt treten konnte..... !!

Trimone
02.02.2014, 09:29
Also ich fühle mich eigentlich noch ganz TÜV . Ich merke schon das ich nach über 20 Jahren laufen verletzungsanfälliger bin und nicht mehr die laufkm abreißen kann wie früher aber ich glaube das ich immer noch potenzial habe meine Zeiten zu verbessern.....habe mich bisher schön geschont:)

Ich profitiere von meinen Erfahrungen u weiß was bei mir gut im Training anschlägt. Ich bin da guter Dinge :Huhu:

KernelPanic
02.02.2014, 09:43
Jammer nich rum.

http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=31487

titansvente
02.02.2014, 10:37
Bis vor letztes Jahr ging´s mir super und ich konnte mich von Saison zu Saison sogar immer noch ein bisschen steigern, obwohl ich nicht mehr strukturiert, sondern nur noch nach Lust und Laune trainiert habe.
Ich habe mir an einem guten Tag sogar berechtigte Hoffnungen auf nen Stockerlplatz in meiner AK bei der Crosstria-EM letztes Jahr am Wolfgangsee hätte machen können...
Und wäre - hätte ich ne BDR-Lizenz - hessischer Vizemeister im MTB-Marathon auf der Langstrecke geworden.

Und dann kam diese Geschichte mit der Hüfte :(

Muskulär bin ich von Mutter Natur wohl sehr gut bedacht worden aber leider nicht in Bezug auf den Gelenkknorpel.
Die schlechte Knorpelsubstanz in Verbindung mit den sportlichen Beastungen, Stürzen, den vielen Verletzungen in der Jugend und den orthopädischen Fehlstellungen hat den Prozess wohl leider nachhlatig beschleunigt und vor allem.
Hätte ich gewusst, dass in meinem Körper so eine Zeitbombe tickt, die den Einbau einer Hüftprothese mit 45 nötig macht, dann hätte ich sicherlich anders gehandelt :Gruebeln:

Jeden morgen kommt mir an der Nidda ein drahtiger, älterer Herr (geschätzt um die 70) im Trippelschritt joggend entgegen.
Wer wünscht sich nicht, im Alter noch so aktiv zu sein? :Huhu:

Aber letztlich ist es eine Gemengelage der genetischen Disposition und verbunden mit der Lebensführung.

Ich schliesse mein Posting mit einem Zitat von Giovanni Boccaccio:

Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.


... und setzte noch die gute alte Edith Piaf frauf:
Je ne regrette rien :)

niksfiadi
02.02.2014, 11:40
Wisch dir das Lulu aus dem Gesicht und geh trainieren. Mit dem Selbstmitleid kommt der Verfall. So einfach.

Und achte darauf neben dem Radfahren noch genügend Sex zu erwischen. Das hebt den Hormonspiegel.

:bussi:
Nik

Wolfgang L.
02.02.2014, 14:57
wie?

wars das jetzt ihr alten Säcke? Kein Gejammer mehr über Atrose, schlaffe Haut, graue Haare oder die Viagra Online Versandkosten.

Kein Geprahle mehr über den Jungspund dem man es am Berg noch mal so richtig gezeigt hat.

Und auch keine Worte über die scharfe Schwimmerin die dir Samstags immer so keck zulächelt. OBWOHL da viel viel Jüngere im Becken sind.

Ach so. Alle beim Mittagsschlaf.

Hafu
02.02.2014, 15:46
wie?
....

Kein Geprahle mehr über den Jungspund dem man es am Berg noch mal so richtig gezeigt hat.

Und auch keine Worte über die scharfe Schwimmerin die dir Samstags immer so keck zulächelt. OBWOHL da viel viel Jüngere im Becken sind.

Ach so. Alle beim Mittagsschlaf.

Mir scheint, du bist selbst am Träumen...

klingt ein bisschen nach Altherrenphantasien.;)

Mir wird der Alterungsprozess fast täglich in der eigenen Familie vor Augen geführt. Natürlich gibt es viele Jüngere, gegen die ich im Wettkampf oder bei Trainingsduellen noch eine ganz gute Figur abgebe, aber das sind dann eben auch Sportler, die weniger trainieren, eine schlechtere Technik oder wenig Talent haben.

Die Stoppuhr bei standardserien im Schwimmen und auf der Laufbahn spricht eine eindeutige Sprache.

und wenn ich mit meinem Sohn auf der gleichen Bahn schwimme, werte ich es als Erfolg, wenn ich bei 400 GA2 eine Überrundung vermeiden kann.

Megalodon
02.02.2014, 16:02
Mir wird der Alterungsprozess fast täglich in der eigenen Familie vor Augen geführt. Natürlich gibt es viele Jüngere, gegen die ich im Wettkampf oder bei Trainingsduellen noch eine ganz gute Figur abgebe, aber das sind dann eben auch Sportler, die weniger trainieren, eine schlechtere Technik oder wenig Talent haben.

Die Stoppuhr bei standardserien im Schwimmen und auf der Laufbahn spricht eine eindeutige Sprache.

und wenn ich mit meinem Sohn auf der gleichen Bahn schwimme, werte ich es als Erfolg, wenn ich bei 400 GA2 eine Überrundung vermeiden kann.

Wenn ich da noch was hinzufügen darf:

Einer meiner Söhne hat vor kurzem mit Kraftsport angefangen. Und ich muss sagen, mich überkommen fast Neidkomplexe, wenn ich sehe, in welch kurzer Zeit in dem Alter Fortschritte möglich sind. Den springt die Fitness förmlich an! DAS ist 20 Jahre später definitiv nicht mehr möglich, bei niemandem.

hazelman
02.02.2014, 16:14
Wenn ich da noch was hinzufügen darf:

Einer meiner Söhne hat vor kurzem mit Kraftsport angefangen. Und ich muss sagen, mich überkommen fast Neidkomplexe, wenn ich sehe, in welch kurzer Zeit in dem Alter Fortschritte möglich sind. Den springt die Fitness förmlich an! DAS ist 20 Jahre später definitiv nicht mehr möglich, bei niemandem.

Nur gut, dass ich genau DAS auch schon vor 20 Jahren nicht gewollt hab... :Huhu:

Wolfgang L.
02.02.2014, 16:15
Mir scheint, du bist selbst am Träumen...

klingt ein bisschen nach Altherrenphantasien.;)

....

ja klar so ganz nur im hier und jetzt lebe ich dann doch nicht.

TheRunningNerd
02.02.2014, 16:28
Nun ja lange Rede kurzer Sinn.
Wann beginnt die Leistungsreduktion und wann merkt man es?
Oder wie?

Kommt drauf an wann man angefangen hat. Wer mit Mitte 30 anfängt und vorher wenig Sport getrieben kann sich m.E. locker bis 50 steigernn (zumindest was die Ausdauer angeht), wer seit Kindesalter Leichtathletik gemacht hat wird mit 30 bereits langsamer, aber auch der kann im IM oder Ultralaufbereich sicher bis 45 noch besser werden. Ein Kumpen von mir hat mit Mitte 40 Trias angefangen und verbessert sich weiter jedes Jahr, ist jetzt Mitte 50.

Meine Großmutter war für mich immer das Extrembeispiel. Die hat mit ~48 glaube ich angefangen zu laufen, hatte mit so 58 ihre Hochphase, und bis ca. 70 noch mit etliche PBs, Deutsche AK und Welt-AK Rekorde von 50km bis 48h Lauf.

Geht also einiges wenn man dran bleibt, auch im Alter.

titansvente
02.02.2014, 16:30
Nur gut, dass ich genau DAS auch schon vor 20 Jahren nicht gewollt hab... :Huhu:

Was denn :confused:
Kinder oder Kraftsport?

(...)
und wenn ich mit meinem Sohn auf der gleichen Bahn schwimme, werte ich es als Erfolg, wenn ich bei 400 GA2 eine Überrundung vermeiden kann.

Wir haben dann aber später mehr Fahrpraxis mit dem Rollator und hängen die Jungspunde locker ab (http://youtu.be/zqfFrCUrEbY) :Lachanfall:

Wolfgang L.
02.02.2014, 17:06
...



Wir haben dann aber später mehr Fahrpraxis mit dem Rollator und hängen die Jungspunde locker ab (http://youtu.be/zqfFrCUrEbY) :Lachanfall:

auch wenn es ein Scherz von dir war. Ich glaube da liegt das Hauptproblem.

Wir wollen die Jungspunde immer noch abhängen. Egal wie alt wir sind. :Cheese:

titansvente
02.02.2014, 17:27
auch wenn es ein Scherz von dir war. Ich glaube da liegt das Hauptproblem.

Wir wollen die Jungspunde immer noch abhängen. Egal wie alt wir sind. :Cheese:

Ist nicht meine Intention, freue mich aber, wenn's passiert ;)

flachy
02.02.2014, 17:34
Wann beginnt die Leistungsreduktion und wann merkt man es?
Oder wie?

Hattest Du zuvor doch super beschrieben, daher stellen sich die Fragen wann/wie doch gar nicht mehr.
Du meinst dann wohl eher, wie gehst Du mit dem Fakt des messbaren Leistungsverlust ab einem Zeitpunkt "X" persönlich um.
Ausauersport im allgemeinen und Triathlon im Speziellen sind doch geiler Lifestyle und es geht immer weiter, zurückblicken heben wir uns für den Rollatorlebensabschnitt auf.
Und ich seh's so: Würde ich jetzt schneller rennen als mit 15 (damals hatte ich 140km/Woche im JAHRESSCHNITT!!!) oder hätte ich mit 3h Athletik/Woche einen definierteren Köroer als mit Ende 20, als ich 5x die Woche mindestens 3h in diversen Muckibuden rumgewackelt habe, dann wäre ich ja damals ein ziemlicher Sportpfosten gewesen.

Pippi
02.02.2014, 19:49
Vielleicht passend, gerade heute entdeckt.

http://www.youtube.com/watch?v=GKMl1Po2KxA

In einer sportlichen Verpackung.

kupferle
02.02.2014, 20:10
Vielleicht passend, gerade heute entdeckt.

http://www.youtube.com/watch?v=GKMl1Po2KxA

In einer sportlichen Verpackung.

Ich hab das Buch bestimmt 3 mal gelesen...witzig..

Ein ganz tolles Buch..werd das die Tage mal anschauen...danke!:Blumen: :Blumen:

holger-b
02.02.2014, 20:27
Wann beginnt die Leistungsreduktion und wann merkt man es?
Oder wie?

Die Leistungsreduktion kann man doch durch Sport erhelblich herauszögern. Nur das die Regenerationszeiten erheblich ansteigen.

Letztes Jahr habe ich den Fehler gemacht, nach der Arbeit zwei Einheiten durch zu pressen. Dieses Jahr bin ich wieder konsquent und mache keine zweite Einheit ihne mindestens fünf Stunden Pause dazwischen. Mir geht es erheblich besser obwohl ich vier mal die Woche "Sport am frühen Morgen" betreibe. :Cheese:

MatthiasR
03.02.2014, 11:00
Mitten im 5min Intervall ist Ende, egal. Ich kann ja sagen da ist gerade meine Frau nachhause gekommen, wenn einer Wissen will warum so plötzlich der Puls abfällt.


Tja, früher ist der Puls noch angestiegen, wenn die Frau (damals noch Freundin ;) ) nach Hause gekommen ist.

Frag mal Deine Frau, die freut sich, weil es schon jetzt länger dauert als früher. :Lachanfall:

Das ist in der Tat ein Vorteil :Cheese:

Gruß Matthias