Vollständige Version anzeigen : Studium Sportwissenschaften
MainEvent
24.11.2013, 04:31
Hey ho :)
Muss mich langsam mal entscheiden was ich nach der Schule so treiben werd und ich liebäugel damit Sportwissenschaften (wsh in Salzburg) zu studieren. Sind hier vll. paar unter euch die das studiert haben bzw aktuell studieren und mal paar wörtchen drüber sagen können? Wie aufwendig ist das ganze? Lohnt sich das ganze überhaupt, Jobchancen sind ja jetzt nicht so extrem hoch?
LG
luisafit
26.11.2013, 15:10
Ich hab mich damals, genau aus dem Grund der Karrierechancen, gegen Sportstudium entschieden, dem Sport aber dennoch treu geblieben. Ich hab BWL studiert und nebenbei meinen Fitnesstrainer in verschiedenen Lizenenzen (A,B,C) und einige weitere Scheine belegt. Mittlerweile arbeite ich nebenbei als Personaltrainerin :)
Duafüxin
26.11.2013, 15:19
Mir wurde 1986 von meinem Trainer abgeraten Sport (für mich wäre es Köln gewesen) zu studieren. Die Jobchancen waren in der Zeit noch schlechter.
Andererseits denke ich immer, man sollte das machen wo man Spass dran hat und nicht wo es die meisten Chancen gibt.
Hey ho :)
Muss mich langsam mal entscheiden was ich nach der Schule so treiben werd und ich liebäugel damit Sportwissenschaften (wsh in Salzburg) zu studieren. Sind hier vll. paar unter euch die das studiert haben bzw aktuell studieren und mal paar wörtchen drüber sagen können? Wie aufwendig ist das ganze? Lohnt sich das ganze überhaupt, Jobchancen sind ja jetzt nicht so extrem hoch?
LG
Also wenn du unbedingt in Österreich Sportwissenschaften studieren willst! Was ich absolut nicht verstehen kann, da die deutschen Unis in diesen Belangen um einiges besser sind. Dann geh wenigstens nach Graz. Aber am ehesten würde ich nach München gehen. (und das sag ich dir als Österreicher)
Ansonsten schau dir das mal an. Ist zwar kein Studium, bringt aber würde ich sagen die bessere Ausbildung mit sich.
http://www.fachhochschulen.at/FH/Studium/Trainingswissenschaft_17006.htm
wobei man diese Ausbildung sicher gut mit de Studium ergänzen kann.
Ansonsten schau dir das mal an. Ist zwar kein Studium, bringt aber würde ich sagen die bessere Ausbildung mit sich.
http://www.fachhochschulen.at/FH/Studium/Trainingswissenschaft_17006.htm
Mich führt der Link zu einem berufsbegleitenden 2-semestrigen Lehrgang. Als Haupt-Ausbildung finde ich das ein bisschen mau...
Wenn du viel Arbeit bei hoher Jobsicherheit willst, kann ich dir nur empfehlen, Physiotherapie oder Medizin zu studieren und dich in weiterer Folge zum Sportphysiotherapeuten oder Sportarzt weiterzuqualifizieren.
Wenn du viel Freizeit für dein eigenes Training willst kann ich dir diese Wege nur bedingt empfehlen.
Mich führt der Link zu einem berufsbegleitenden 2-semestrigen Lehrgang. Als Haupt-Ausbildung finde ich das ein bisschen mau...
Wenn du viel Arbeit bei hoher Jobsicherheit willst, kann ich dir nur empfehlen, Physiotherapie oder Medizin zu studieren und dich in weiterer Folge zum Sportphysiotherapeuten oder Sportarzt weiterzuqualifizieren.
Wenn du viel Freizeit für dein eigenes Training willst kann ich dir diese Wege nur bedingt empfehlen.
Stimmt ist auch kein Sportwissenschaftenersatz sondern die Grundlage einer Trainerausbildung.
eik van dijk
26.11.2013, 18:29
Also wenn du unbedingt in Österreich Sportwissenschaften studieren willst! Was ich absolut nicht verstehen kann, da die deutschen Unis in diesen Belangen um einiges besser sind. Dann geh wenigstens nach Graz. Aber am ehesten würde ich nach München gehen. (und das sag ich dir als Österreicher)
Ansonsten schau dir das mal an. Ist zwar kein Studium, bringt aber würde ich sagen die bessere Ausbildung mit sich.
http://www.fachhochschulen.at/FH/Studium/Trainingswissenschaft_17006.htm
wobei man diese Ausbildung sicher gut mit de Studium ergänzen kann.
Ist das wirklich so, dass die deutschen unis um einiges besser sind? Gerade auf der Schmelz in Wien ist ja ein hoher Anteil an deutschen Studenten.
Ist das wirklich so, dass die deutschen unis um einiges besser sind? Gerade auf der Schmelz in Wien ist ja ein hoher Anteil an deutschen Studenten.
Der Grund für die hohe Anzahl an deutschen Studenten ist dort wohl der gleiche wie überall. Keine Zugangsbeschränkung in Österreich.
Aber ich schließe mich MarionR an. Wenn du in diese Richtung gehen willst, studiere Medizin oder Physiotherapie (in Österreich ein Studium) und spezialisiere dich auf Sport.
Ich bin aber vom Studium der Sportwissenschaften an sich nicht begeistert. Ich kenne einige Absolventen und deren Wissen überzeugt mich in keiner Weise.
Bei Medizin auf Sport spezialisieren? Wie meinen?
Wenn du eigentlich was mit Sport machen willst, würde ich dir von einem Medizinstudium dringend abraten. Als Ausweichmöglichkeit/Alternative ist das sicherlich keine gute Wahl.
Bei Medizin auf Sport spezialisieren? Wie meinen?
Wenn du eigentlich was mit Sport machen willst, würde ich dir von einem Medizinstudium dringend abraten. Als Ausweichmöglichkeit/Alternative ist das sicherlich keine gute Wahl.
Man kann sich doch als fertiger Mediziner durchaus auf Sport spezialisieren:
http://www.sportmedizingesellschaft.at/
Wie das in Österreich ist, weiß ich nicht, aber in Deutschland ist das anders als der Laie denkt. Erstmal musst du 6,5 Jahre (realistischerweise wohl eher 7 bis 7,5 Jahre) ein sehr zweitaufwändiges Studium absolvieren (in dem du nebenbei ausgebeutet wirst wie sonstwas). Dann kommt die Facharztausbildung...tja, und was macht man da? Es ist nicht so einfach, wie man denkt...studiere ich halt Medizin und spezialisiere mich auf Sportmedizin - und schwupps habe ich den ganzen Tag mit Sportlern/Sport zu tun. So läuft es eben leider nicht.
Sportmedizin ist lediglich eine Zusatzbezeichnung - so wie Flugmedizin. Glaubst du, ein Pilot, der nur Medizin macht, weil er da bessere Jobaussichten hat, wird da glücklich?
Wie das in Österreich ist, weiß ich nicht, aber in Deutschland ist das anders als der Laie denkt. Erstmal musst du 6,5 Jahre (realistischerweise wohl eher 7 bis 7,5 Jahre) ein sehr zweitaufwändiges Studium absolvieren (in dem du nebenbei ausgebeutet wirst wie sonstwas). Dann kommt die Facharztausbildung...tja, und was macht man da? Es ist nicht so einfach, wie man denkt...studiere ich halt Medizin und spezialisiere mich auf Sportmedizin - und schwupps habe ich den ganzen Tag mit Sportlern/Sport zu tun. So läuft es eben leider nicht.
Sportmedizin ist lediglich eine Zusatzbezeichnung - so wie Flugmedizin. Glaubst du, ein Pilot, der nur Medizin macht, weil er da bessere Jobaussichten hat, wird da glücklich?
Ja und als Sportwissenschafter arbeitest du dann bei McFit und kannst Leuten erklären, dass sie nicht abnehmen werden nur weil sie Cola light statt Cola trinken.
Wenn man den ganzen Tag mit Sportlern zu tun haben möchte, sollte man Trainer werden, dafür brauch ich aber kein Studium der Sportwissenschaften.
Außerdem hat der Threadersteller auch nach Jobaussichten gefragt und die sind nun einmal als Arzt oder Physiotherapeut besser.
Wenn es um das reine Angebot an Jobs geht, dann ja, sicherlich. Aber dann kann er auch Lehrer werden - Sportlehrer. Sicheres, angemessenes Gehalt, sicherer Job. Das zweite Fach muss natürlich klug gewählt werden - Deutsch/Englisch ist nicht zu empfehlen.
Ich bleibe dabei: Medizin als Notnagel/Alternative nur wegen besserer Jobaussichten ist keine gute Idee. Das sind verdammt viele und verdammt harte Jahre, bis man sich da "seine Nische" suchen kann, wenn man am Gesamtgebilde nicht vorrangig interessiert ist. Medizin ja, für wirklich vorrangig daran Interessierte, aber da muss man dann auch voll dahinterstehen.
Im Sportfachgebiet gäbe es ja auch so etwas wie Sportökonomie, falls ein gewisses Wirtschaftsinteresse besteht.
Wenn man den ganzen Tag mit Sportlern zu tun haben möchte, sollte man Trainer werden, dafür brauch ich aber kein Studium der Sportwissenschaften...
Ganz ehrich, ich weiß es nicht... In Österreich sind viele Trainer, gerade dort, wo man mit dem Trainerjob auch eine Familie ernähren kann, auch Sportwissenschaftler. Und in den kleineren Sportarten sind die meisten nur nebenberuflich Trainer und im Hauptberuf (Sport)Lehrer.
Außerdem braucht man als Trainer im Spitzensport in den allermeisten Sportarten heutzutage eigene Leistungsnachweise aus dem Hochleistungssport. Gefühlt würde ich meinen, die obersten 20% der Weltklasse... Als Trainer der zahllosen Hobbyathleten und Jugendkader verdienen aber wieder nur wenige so viel Geld, dass sie damit sicher über die Runden kommen - und selbst da springen viele Hobbyathleten eher auf den ex-Leistungssportler (z.B. Karass) an als auf den Nachbarn mit der Trainerlizenz.
Trainer sind selbst wenn sie in Olympialeistungszentren fest angestellt sind, eher mies bezahlt und je nach Sportart ist man teilweise monatelang nicht daheim, bzw. von der Familie getrennt.
Wenn man mehr oder weniger freiberuflicher Trainer oder Coach ist, dann hat man alle Problem (aber auch teilweise Vorteile natürlich) eines Selbständigen.
Bei Medizin auf Sport spezialisieren? Wie meinen?
1. Studium, ok, ist nicht ohne, wollen muß man das schon, sonst fängt man besser erst gar nicht damit an. Ist aber auch nicht viel anders als bei anderen Studien...
2. Facharztausbildung: Wer was mit Sport machen möchte wählt besser ein Fach, das etwas mit Bewegung oder Leistung zu tun hat, also Innere Medizin, Orthopädie/Unfallchirurgie, Physikalische Medizin, Kinderheilkunde, auch Physiologie als grundlagenwissenschaftliches Fach ist sicher nicht uninteressant,...
Natürlich sind die ersten Berufsjahre härter, aber das wird einem Juristen, einem BWLer, einem Bauingenieur usw. genauso ergehen, auch die kommen nicht sofort als Richter oder als Abteilungsleiter von der Uni.
3. Spezialisierung/Weiterqualifikation: Dazu gibt es ein Kurssystem oder zusätzliche Weiterbildungsmöglichkeiten, in denen man die Basisqualifikation "Sportarzt" erreicht. Als Unfallchirurg gibt es auch die Weiterbildungsmöglichkeit "Sporttraumatologie", wo es um die operative Versorgung von Sportverletzungen geht. Und mit der Basisqualifikation Sportarzt gehts dann auch noch weiter, je nach persönlichen Vorlieben, z.B. in die Alpin- und Höhenmedizin, Arzt im Fitnesstudio, Laktatleistungsdiagnostik, Rehabilitationssport....
Arbeitsplätze gibt es genug. Als Otto-Normal-Arzt wird man aber immer einen Bevölkerungsquerschnitt behandeln, d.h. Hobbysportler, Seniorensprtler, kaputte Knie der Sonntagsschifahrer... sind häufig, Spitzensportler sind selten.
Mit örtlicher Flexibilität (Salzburg wäre dafür nicht der schlechteste Ausgangspunkt) und entsprechendem Engagement gibt es aber auch Arbeitsplätze, die einen ziemlich direkt und nahezu ausschließlich in den Bereich Spitzensport führen.
In Salzburg gibt es fürMedizin aber nur die privat Uni. Für eine normale Uni muss man nach Innsbruck, Graz oder Wien.
Bezog sich auf das Leben nach der Uni. Der Weg in den Spitzensport als Arzt wird in Österreich am ehesten über RedBull (Salzburg) oder den Schiverband (Salzburg, Innsbruck) zu machen sein.
Edit hat gerade entdeckt, das MainEvent als Wohnort Bayrischer Wald angegeben hat und fragt sich dementsprechend, warum Salzburg und nicht DSHS in Köln?
In D gibt es sicherlich mehr Möglichkeiten, sich in der Spitzensport-Betreuung zu etablieren weil es einfach viel mehr Sportarten gibt, die auf höchstem Niveau betrieben werden als in unserer kleinen Alpenrepublik.
alpenfex
27.11.2013, 11:28
Hey ho :)
Muss mich langsam mal entscheiden was ich nach der Schule so treiben werd und ich liebäugel damit Sportwissenschaften (wsh in Salzburg) zu studieren. Sind hier vll. paar unter euch die das studiert haben bzw aktuell studieren und mal paar wörtchen drüber sagen können? Wie aufwendig ist das ganze? Lohnt sich das ganze überhaupt, Jobchancen sind ja jetzt nicht so extrem hoch?
LG
Jobchancen kann man schwer beurteilen. Beispielsweise gibt es unglaublich viele BWL Absolventen, Uni und FH. Davon werden manche CEO von BlueChips, die meisten werden aber Sachbearbeiter ohne besondere Verantwortung - und was willst Du dann einem möglichen BWL Studenten über seine Jobchancen sagen - "alles kann nichts muss"? . Ich finde wichtig, dass man das, was man als Beruf macht, mit Leidenschaft macht und sich bewusst ist, was Beruf und was Hobby ist. Ich denke, bei Sportwissenschaften gibt es viele, die einfach gerne Sport machen und das dann studieren - das reicht aber nicht. Aber wie gesagt "alles kann, nichts muss". Überleg`s Dir. Medizin als "Alternative Jobsicherheit" sehe ich kritisch. Man sollte die richtigen Dinge tun und die dann richtig.
@Necon: Nur weil Du keine kompetenten Sportwissenschaftler aus AT kennst, ist das nicht repräsentativ. Was befähigt Dich, die Qualität von Studiengängen zu bewerten?
Ist doch nur eine persönliche Meinung, darum begonnen mit ich und nicht mit die Studiengänge blabla.
Aber wenn ich mit diesen Leuten rede (teilweise Absolventen, teilweise noch in Studium) sehe ich einfach in vielen Bereichen Lücken, wo ich nur denke, dass darf doch bei denen eigentlich nicht möglich sein.
Natürlich halten sich die Themen immer in für mich relevanten Bereichen (Ernährung, Kardio, Krafttraining, Mobilität) auf und sind sicher nicht das Hauptaugenmerk in deren Studium, aber manche Dinge sollte man schon wissen wenn man sportwissenschaften studiert hat
@Leute, die Medizin vorgeschlagen haben: Habt ihr Medizin studiert und arbeitet als Ärzte?
@Leute, die Medizin vorgeschlagen haben: Habt ihr Medizin studiert und arbeitet als Ärzte?
Ja:Huhu:
In welchem Bereich, wenn ich fragen darf? Und hast du Medizin angefangen, obwohl du dich nicht primär dafür interessiert hast oder kennst du solche Leute?
Nein habe aber lange zwischen Medizin und Physiotherapie geschwankt und viel zeit mit Information sammeln verbracht.
In welchem Bereich, wenn ich fragen darf? Und hast du Medizin angefangen, obwohl du dich nicht primär dafür interessiert hast oder kennst du solche Leute?
Nein, warum ist das wichtig?
Wenn MainEvent überlegt, Sportwissenschaften zu studieren, muß er schon für den Menschen an sich interessieren. Sonst ist er auch als Spowi falsch. Der Spowi lernt über den gesunden Menschen, der Arzt relativ allgemein über den Kranken und der Physiotherapeut über bestimmte Aspekte des Kranken.
In der Realität des Arbeitslebens gehen aber das Berufsbild des Sportwissenschaftlers (Diplomstudium, nicht Lehramt) und insbesondere des Physiotherapeuten sehr fließend ineinander über. Arzt ist ein sehr allgemein gehaltenes Berufsbild, das ist ähnlich wie mit dem BWLer im Beispiel vom Alpenfex... Der eine bohrt Zähne, der andere operiert Herzen und der 3. steht im Fußballstadion und betreut die Spieler.
Wenn dich mein Lebenslauf wirklich interessiert, später mehr dazu.
Ich kenne natürlich den TE zu wenig, um das gut einschätzen zu können, aber wenn sich jemand wirklich für die Medizin interessiert, dann kommt er da auch von selbst drauf. Aber für mich stellt es sich eher so dar, als wäre für ihn Sport das zentrale Element, mit dem der Beruf zu tun haben soll und nicht der "kranke Mensch".
Klar kann man später (viel später!) in diesem Bereich als Mediziner arbeiten (wobei die Jobs a la Mannschaftarzt bei Fußballbundesligamannschaften eher rar sind - aber das sollte jedem klar sein), aber dazu muss erstmal primäres Interesse an der Medizin da sein, das Interesse am Sport kommt lediglich dazu.
Zu viele Leute fangen ein Medizinstudium mit vollkommen falschen Vorstellungen an. Das sind dann oft die, die entweder das Physikum nicht packen oder im klinischen Abschnitt aufgeben oder dann nie als Arzt arbeiten werden.
Mag sein, dass es Teilbereiche gibt, die dann dem Interesse des TE entsprechen würden, aber ich würde niemals auf den Gedanken kommen, jemandem, der eigentlich Sport studieren will, zum Medizinstudium zu raten. Ist nur meine Meinung.
@MainEvent: Solltest du wirklich Medizin in Erwägung ziehen, dann informiere dich lieber in einem Medizinerforum, wo du eine Vielzahl von Meinungen dazu hören wirst. Aus 10-jähriger Erfahrung kann ich nur sagen, dass die meisten abraten werden. Gab schon öfter ähnliche Fragen.
Ich habe den TE so verstanden, dass ihn Spowi zwar interessieren würde, er sich aber Gedanken macht, was nach dem Studium kommt.
Ich habe versucht, ihm einen Weg zu zeigen was man " mit Sport" machen kann... Vielleicht bin ich auch völlig auf dem Holzweg und er will mit Menschen gar nicht so viel zu tun haben sondern Sportmanager oder Sportjournalist werden... Entscheiden muß er sich selbst.
Achtung völlig Off Topic:
... informiere dich lieber in einem Medizinerforum, wo du eine Vielzahl von Meinungen dazu hören wirst. Aus 10-jähriger Erfahrung kann ich nur sagen, dass die meisten abraten werden...
Warum eigentlich? Bzw. warum ziehen diejenigen, die ein Studium oder einen Beruf so schlimm finden, dass sie davon abraten, das durch? Und warum bilden diejenigen offensichtlich die Mehrheit?
@Marion: Ich meinte nicht, dass sie einem generell vom Medizinstudium abraten würden, sondern nur jemandem, der eigentlich was Anderes machen möchte und vielleicht nur aufgrund einer vagen Möglichkeit, darüber doch noch in den Bereich reinzurutschen, der ihn eigentlich interessiert, Medizin studieren will.
Aber klar, gibt auch die, die generell sagen, dass das alles Mist ist und es trotzdem durchgezogen haben. Warum das so ist? Vermutlich, weil es jedem wahnsinnig schwerfallen würde, ein mehrjähriges Studium, in das man unendlich viel Zeit, Geld und Arbeit investiert hat, einfach so wegzuwerfen. Das ist aber auch kein medizinspezifisches Problem, glaube ich...
alpenfex
28.11.2013, 09:11
@Marion: Ich meinte nicht, dass sie einem generell vom Medizinstudium abraten würden, sondern nur jemandem, der eigentlich was Anderes machen möchte und vielleicht nur aufgrund einer vagen Möglichkeit, darüber doch noch in den Bereich reinzurutschen, der ihn eigentlich interessiert, Medizin studieren will.
Aber klar, gibt auch die, die generell sagen, dass das alles Mist ist und es trotzdem durchgezogen haben. Warum das so ist? Vermutlich, weil es jedem wahnsinnig schwerfallen würde, ein mehrjähriges Studium, in das man unendlich viel Zeit, Geld und Arbeit investiert hat, einfach so wegzuwerfen. Das ist aber auch kein medizinspezifisches Problem, glaube ich...
Sehe ich auch so. Man sollte das, für was man sich entscheidet, mit vollem Einsatz und Herzblut machen, gerade wenn es am Anfang der Laufbahn ist. Wenn man da schon nur halbherzig oder als Kompromiss dabei ist, könnte es schwer werden. Das hat aber nichts im Speziellen mit Medizin oder Spocht zu tun. Es gibt auch Studien, bei denen sind die Leute im Schnitt mit deutlich mehr Leidenschaft dabei als bei anderen Studienfächern.
MainEvent
01.12.2013, 04:39
vielen herzlichen dank erstmal für die zahlreichen antworten und sorry dass ich mich ne weile nicht gemeldet hab, aber bin zur zeit in neuseeland unterwegs und deswegen werden meine antworten immer bisschen auf sich warten lassen müssen :/
Grundsätzlich zieh ich Salzburg z.B München vor weil das Studium breiter gefächert ist, d.h nicht nur auf Leistungssport ausgelegt ist. Dazu kommen noch Aspekte wie z.B dass Salzburg günstiger und näher ist als München. Außerdem find ich Österreich cool :D
Sportmedizin kommt grundsätzlich mal nicht in Frage, ich würd mich dann doch eher in Sportökonomie oder Sportpsychologie wagen. Kann dazu kurz jemand was sagen, wies hier mit Berufschancen usw aussieht?
Ich denk mal bei mir wird kein weg an "Sport" vorbeiführen, ich mach sport seit ich denken kann und ich werd wahrscheinlich auch mein Leben lang Sport machen.
Zum Thema "Sportwissenschaften": Sind die Unterschiede zwischen dem Studium in Deutschland und dem Studium in Österreich so gravierend, v.a was "Anerkennung" angeht? Dass die Berufschancen später nicht so rosig aussehen, war mir bewusst, aber dass es so schlimm ist wies hier teilweise formuliert wird war mir nicht bewusst. Ich dachte v.a der Bereich "Gesundheitssport" ist aktuell im "kommen".
LG MainEvent :Huhu:
melmando
30.06.2021, 11:47
lernen Sie eine Fremdsprache, indem Sie damit arbeiten?
Trimichi
30.06.2021, 14:18
lernen Sie eine Fremdsprache, indem Sie damit arbeiten?
Velokolepno! Kak dela? Xoxo?
Ja lern mal, deutsche Sprache ist nicht so schwer wie russische Sprache. Letztere ist sehr empfehlenswert, weil das Blocktraining ja im Osten entwickelt wurde. Die Erfinder sind dir namentlich bekannt? Sind aus Russland. Falls nein, guckte ich gerne nach. Also schön, dass du einen oneliner bilden durftest hier. Bitte beachte künftig die Groß- und Kleinschreibung.
"Lernen sie eine Fremdsprache, indem sie damit arbeiten?", so lautete der dein Satz richtig. ;)
Schön, dass du wieder dabei bist. Niet problem. :Blumen:
Dasvidanya!
M.
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