Vollständige Version anzeigen : BWTV - Erdinger ....
tandem65
12.11.2013, 15:34
Hi Hafu,
Bei der DTU gibt es die unmissverständliche Außerung:
....
Team Erdinger und Team Magic Sportsfood sind keine Vereine, sondern kommerziell geprägte Teams ohne Gemeinnützigkeitsstatus oder Umsatzsteuerfreiheit!!
Puh, sehr wahrscheinlich hast Du hier in allen Punkten Recht, Im Sinne der von Dir zitierten Anweisung ist wohl nur die Frage interessant ob die Teams Vereine sind. Gemeinnützigkeit & die damit verbundene USt-Freiheit Ganz sicher nicht! Wäre durchaus interessant zu klären ob die Teams Vereine sind oder Eher so etwas wie Fitnessstudios.
Mir ist absolut schleierhaft, warum die DTU es toleriert und der BWTV aktiv mithilft an diese Teams Startpässe zu verteilen. Das schwächt nicht nur die Vereine vor Ort, bei denen die o.g. Teammitglieder sonst sich Startpässe (und Vereinsmitgliedschaften) besorgen müssten, sondert schädigt auch die Landesverbände, in denen z.B. die "Team Erdinger"-Mitglieder eigentlich beheimatet sind(die allerwenigsten wohnen in BW) und die sich an die von der DTU (s.o.) festgelegten Regeln halten.
Ja das ist immer die Frage ob die wirklich alle dann in Veriene eintreten würden oder wieviel % das machen würden. Die von Dir angesprochene Ungleichverteilung der Finanziellen Mittel sehe ich und würde sie auch gerne ändern ohne zwangsläufig auf die angesprochenen Teams zu verzichten.
Das was Dich vor allem zurecht verärgert ist doch sicherlich daß nur der BWTV von den Teams profitiert.
Ich würde die Mittel gerne nach einem Sinnvolen Schlüssel auf die LVs verteilen.
Zusätzlich gefährdet der BWTV (und mittelbar die DTU) durch diese enge Anbindung an ein kommerzielles Team den eigenen Status der Gemeinnützigkeit!
Das ganz sicher nicht!
Ich würde die Mittel gerne nach einem sinnvollen Schlüssel auf die LVs verteilen.
Das ist doch das Einfachste von der Welt.
- Mitgliedschaft direkt über DTU
- Verteilung Beiträge abzüglich Entgelt für Verwaltung an den Landesverband, in dem der Wohnort liegt.
- Bei Auslandswohnorten Verteilung an alle Landesverbände nach Gesamtmitgliederschlüssel
Wenn es aber tatsächlich ein "infektiöses" Problem mit der Gemeinnützigkeit geben sollte, würde ich zunächst dieses lösen.
Mascaman
12.11.2013, 16:16
Mal kurz ein paar Gedanken zu den sog. "Team-Mitgliedschaften" (Team Erdinger, Team Magic Sports-Food) und deren Tolerierung durch die DTU bzw. Steigbügeldienste durch den Baden-Württembergischen Triathlonverband.
(eigentlich müsste man dazu einen eigenen Thread eröffnen, da hier OT)
Bei der DTU gibt es die unmissverständliche Außerung:
Zitat:
§ 3 Voraussetzungen für den Erwerb eines DTU-Startpasses
Der Erwerb eines DTU-Startpasses setzt die Mitgliedschaft in einem Verein voraus, der einem Triathlon-Landesverband der DTU angeschlossen ist. Es ist aber nicht erforderlich, dass der Verein ein reiner Triathlon-Verein ist. Der Antragsteller bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er Mitglied im auf dem Antrag angegebenen Verein ist und seine Mitgliedsbeiträge an den Verein fristgerecht entrichtet hat.
Team Erdinger und Team Magic Sportsfood sind keine Vereine, sondern kommerziell geprägte Teams ohne Gemeinnützigkeitsstatus oder Umsatzsteuerfreiheit!
Naja, Satzungskonform scheint es beim BWTV schon zu sein:
§ 4 Mitgliedschaft
(3) Außerordentliche Mitglieder sind:
Natürliche und juristische Personen und nichteingetragene Vereine, die den Triathlonsport durch persönlichen oder materiellen Einsatz fördern. Auch außerordentliche Mitglieder erhalten die Möglichkeit, einen Startpass zu beantragen.
(http://baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/fileadmin/_bwtv/pdfs/formulare/BWTV_Satzung.pdf)
Damit werden die a.o. Mitglieder den beim LSB angeschlossenenen Vereinen gleichgestellt. Die Frage ist, seit wann das so in der Satzung steht - Lex "Erdinger/Magic Sports"?
Aber Satzungsänderungen werden durch die Mitglieder beim Verbandstag beschlossen und das sind mehrheitlich die Triathlonvereine ...
Alteisen
12.11.2013, 16:38
Damit werden die a.o. Mitglieder den beim LSB angeschlossenenen Vereinen gleichgestellt. Die Frage ist, seit wann das so in der Satzung steht - Lex "Erdinger/Magic Sports"?
Aber Satzungsänderungen werden durch die Mitglieder beim Verbandstag beschlossen und das sind mehrheitlich die Triathlonvereine ...
Stimmrecht haben sie (Erdinger & Co) zum Glück nicht auch noch. Sonst bestimmen Sie irgendwann auch noch den Vorstand und dann die Abgaben...
...
... Im Sinne der von Dir zitierten Anweisung ist wohl nur die Frage interessant ob die Teams Vereine sind. Gemeinnützigkeit & die damit verbundene USt-Freiheit Ganz sicher nicht! Wäre durchaus interessant zu klären ob die Teams Vereine sind oder Eher so etwas wie Fitnessstudios.!
Sie sind ganz sicher keine Vereine (behaupten sie auch beide nicht auf ihrem webauftritt): Vereine haben eine Satzung, einen Vorstand, dürfen Spendenquittungen ausstellen usw.
Es gibt zwar (laut Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Verein) und BGB neben dem klassischen "E.V." auch noch "nicht eingetragene Vereine" (da haften alle Mitglieder mit ihrem Privatvermögen!) sowie sog. "wirtschaftliche Vereine" (entstehen durch "Verleihung durch den Staat": würde mich wundern, wenn der Staat an das Team Erdinger den Status eines "wirtschaftlichen Vereins" verliehen hat;) )
...
Ja das ist immer die Frage ob die wirklich alle dann in Veriene eintreten würden oder wieviel % das machen würden. Die von Dir angesprochene Ungleichverteilung der Finanziellen Mittel sehe ich und würde sie auch gerne ändern ohne zwangsläufig auf die angesprochenen Teams zu verzichten.
Das was Dich vor allem zurecht verärgert ist doch sicherlich daß nur der BWTV von den Teams profitiert.
Ich würde die Mittel gerne nach einem Sinnvolen Schlüssel auf die LVs verteilen.
Natürlich geht es auch ums Geld. Aber nicht nur, sondern auch darum, ob man sich an Satzungen und Ordnungen zu halten hat und ob es akzeptabel ist, dass einzelne Landesverbände ihre eigene Satzung unter Ignorierung der DTU-Ordnung aufbohren,. um Mitgliedschaften kommerzieller Teams zu ermöglichen.
Die Satzung des BTV (http://www.triathlon-bayern.de/uploads/media/BTV-Satzung.pdf)(und soweit ich weiß auch die aller anderen Landesverbände mit ausnahme des BWTV) lässt so etwas aus guten Gründen nicht zu.
Gegen das Team Erdinger oder Magic Sportsfood an sich (als Gemeinschaft Gleichgesinnter, als Einkaufsgemeinschaft zur Erlangung günstigerer Klamotten, Startplätze etc.) habe ich nichts grundsätzlich einzuwenden und Erdinger ist natürlich auch im Triathlon ein wichtiger und verdienstvoller Sponsor.
Aber die Startpassgeschichte geht zu weit und muss schleunigst beendet werden, bevor auch noch jedes Fitnesstudio anfängt, Startpässe auszugeben!
Naja, Satzungskonform scheint es beim BWTV schon zu sein:
...
Damit werden die a.o. Mitglieder den beim LSB angeschlossenenen Vereinen gleichgestellt. Die Frage ist, seit wann das so in der Satzung steht - Lex "Erdinger/Magic Sports"?
Aber Satzungsänderungen werden durch die Mitglieder beim Verbandstag beschlossen und das sind mehrheitlich die Triathlonvereine ...
Hm, ich sehe das als Widerspruch zur Satzung, wenn nicht die einzelnen Startpassinhaber, sondern nur deren Nicht-eV-Organisation außerordentliches Mitglied des BWTV ist.
tandem65
12.11.2013, 16:42
Das ist doch das Einfachste von der Welt.
- Mitgliedschaft direkt über DTU
Super Idee, das muß die DTU dann nur noch wollen. 15 gegen 1 LV momentan. Da muß die DTU nur an ihre Satzung ran und die DTU müsste halt auch mal das Gespräch mit Erdinger.... suchen.
- Verteilung Beiträge abzüglich Entgelt für Verwaltung an den Landesverband, in dem der Wohnort liegt.
- Bei Auslandswohnorten Verteilung an alle Landesverbände nach Gesamtmitgliederschlüssel
Vorschlag 2 gefällt mir besser weil er mit weniger Aufwand zu erheben ist und weil es meiner Idee entspricht.:Cheese: Beides lässt sich auch bei einer Verwaltung weiterhin im BWTV machen.
Wenn es aber tatsächlich ein "infektiöses" Problem mit der Gemeinnützigkeit geben sollte, würde ich zunächst dieses lösen.
Wie schon geschrieben sehe ich nicht.
tandem65
12.11.2013, 16:48
Naja, Satzungskonform scheint es beim BWTV schon zu sein:
§ 4 Mitgliedschaft
(3) Außerordentliche Mitglieder sind:
Natürliche und juristische Personen und nichteingetragene Vereine, die den Triathlonsport durch persönlichen oder materiellen Einsatz fördern. Auch außerordentliche Mitglieder erhalten die Möglichkeit, einen Startpass zu beantragen.
Nicht nur im BWTV
Bis aufs Wort auch in der DTU Satzung. :Cheese:
§4.1.3 Außerordentliche Mitglieder können Vereine und Institutionen sein, die zwar nicht Sport im Sinne des § 2 der Satzung ausüben, sich jedoch zu den satzungsgemäßen Zwecken der DTU bekennen, und die der Gemeinnützigkeit entsprechend § 3 nicht zuwiderlaufen.
(http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CDYQFjAB&url=http%3A%2F%2Fdtu-info.de%2Fordnungen.html%3Ffile%3Dtl_files%2Fdtu%2 FPDFs%2FOrdnungen%2FSatzung%252005.11.2011.pdf&ei=0UyCUqeGM_PY7AaHgYGQAQ&usg=AFQjCNGOf6xeq-qKYkWhw0KLcGNrrv0ueQ&bvm=bv.56146854,d.ZGU)
...Damit werden die a.o. Mitglieder den beim LSB angeschlossenenen Vereinen gleichgestellt. Die Frage ist, seit wann das so in der Satzung steht - Lex "Erdinger/Magic Sports"?
Aber Satzungsänderungen werden durch die Mitglieder beim Verbandstag beschlossen und das sind mehrheitlich die Triathlonvereine ...
Dieser Passus ist extra so für die genannten Teams konzipiert worden, die Satzung also angepasst worden um in anderen Landesverbänden zu wildern.
Die BWTV-Vereine haben das vermutlich abgenickt, da sie am wenigsten davon betroffen sind (nur eine Minderheit aus dem Team Erdinger dürfte in BW wohnen) und weil ja bekanntermaßen bei Verbandstagen nur ein Bruchteil der stimmberechtigten Vereine auch wirklich anwesend ist und aktiv mitgestaltet.
Da die DTU als Dachverband ja keine Startpassausgabe an außerordentliche Mitglieder vorsieht und die Satzung eines Landesverband ja nicht im Widerspruch zur Satzung/ Ordnung des übergeordneten Dachverbandes stehen darf, hätte der entsprechende Passus aber nie zur Abstimmung vorgelegt werden dürfen.
Vorschlag 2 gefällt mir besser weil er mit weniger Aufwand zu erheben ist und weil es meiner Idee entspricht.:Cheese:
Worin bitte besteht der besondere Aufwand, aus einem Wohnort auf den eigentlich zuständigen Landesverband zu schließen?
Auf allgemeine Umlageschlüssel würde ich nicht unnötig zurück greifen, weil sie letztlich immer willkürlich sind und damit Anlass zu Manipulationen, Streitigkeiten, Kungeleien etc. geben. Nur wenn die Manövriermasse klein genug ist, wird sie niemand für sich vereinnahmen wollen. Daher bin ich immer für einfache, klare Strukturen.
Und wer die Arbeit macht, muss natürlich auch dafür angemessen bezahlt werden. Klassischerweise wäre dies aber auch wieder eine Funktion, die von einem übergeordneten Träger übernommen werden sollte. Auch hier sähe ich jede Menge Konfliktpotenzial, das sich alle ersparen können.
Mascaman
12.11.2013, 16:52
Hm, ich sehe das als Widerspruch zur Satzung, wenn nicht die einzelnen Startpassinhaber, sondern nur deren Nicht-eV-Organisation außerordentliches Mitglied des BWTV ist.
Ich bin kein Jurist, aber Mitglieder im Verband sind doch die Vereine, die für Ihre Mitglieder (= Athleten) Startpässe beantragen. Gleiches tun die außerordentlichen Mitglieder für Ihre Teammitglieder.
Mascaman
12.11.2013, 17:03
Da die DTU als Dachverband ja keine Startpassausgabe an außerordentliche Mitglieder vorsieht und die Satzung eines Landesverband ja nicht im Widerspruch zur Satzung/ Ordnung des übergeordneten Dachverbandes stehen darf, hätte der entsprechende Passus aber nie zur Abstimmung vorgelegt werden dürfen.
wohl doch ... teamplay BWTV & DTU ?
Nicht nur im BWTV
Bis aufs Wort auch in der DTU Satzung. :Cheese:
§4.1.3 Außerordentliche Mitglieder können Vereine und Institutionen sein, die zwar nicht Sport im Sinne des § 2 der Satzung ausüben, sich jedoch zu den satzungsgemäßen Zwecken der DTU bekennen, und die der Gemeinnützigkeit entsprechend § 3 nicht zuwiderlaufen.
Nicht nur im BWTV
Bis aufs Wort auch in der DTU Satzung. :Cheese:
§4.1.3 Außerordentliche Mitglieder können Vereine und Institutionen sein, die zwar nicht Sport im Sinne des § 2 der Satzung ausüben, sich jedoch zu den satzungsgemäßen Zwecken der DTU bekennen, und die der Gemeinnützigkeit entsprechend § 3 nicht zuwiderlaufen.
(http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CDYQFjAB&url=http%3A%2F%2Fdtu-info.de%2Fordnungen.html%3Ffile%3Dtl_files%2Fdtu%2 FPDFs%2FOrdnungen%2FSatzung%252005.11.2011.pdf&ei=0UyCUqeGM_PY7AaHgYGQAQ&usg=AFQjCNGOf6xeq-qKYkWhw0KLcGNrrv0ueQ&bvm=bv.56146854,d.ZGU)
Der DTU-Paragraph ist O.K. Bei der DTU steht im Ggs. zum BWTV nicht, dass außerordentliche Mitglieder auch Startpässe beziehen können und es ist der wichtige Hinweis enthalten, dass das außerordentliche Mitglied nicht der Gemeinnützigkeit zuwiderlaufen darf. Eine umsatzsteuerpflichtige Firma oder ein kommerzielles Team gefährdet aber als Mitglied eines e.v. nunmal deren Gemeinnützigkeit! (das sehe ich anders als tandem65)
Wegen dieser Problematik haben z.B. die Bundeligavereine ihre Profiabteilungen in die DFL ausgegliedert, damit sie nicht mehr im Einflussbereich des gemeinnützigen Dachverbandes DFB liegen.
tandem65
12.11.2013, 17:28
Der DTU-Paragraph ist O.K. Bei der DTU steht im Ggs. zum BWTV nicht, dass außerordentliche Mitglieder auch Startpässe beziehen können
Korrekt, da habe ich das richtige zitiert aber in der falschen Satzung nachgeschaut.:(
und es ist der wichtige Hinweis enthalten, dass das außerordentliche Mitglied nicht der Gemeinnützigkeit zuwiderlaufen darf. Eine umsatzsteuerpflichtige Firma oder ein kommerzielles Team gefährdet aber als Mitglied eines e.v. nunmal deren Gemeinnützigkeit! (das sehe ich anders als tandem65)
Wegen dieser Problematik haben z.B. die Bundeligavereine ihre Profiabteilungen in die DFL ausgegliedert, damit sie nicht mehr im Einflussbereich des gemeinnützigen Dachverbandes DFB liegen.
Hmm, das sehe ich begründeterweise anders. Ich bin eines von ca. 250 kommerziellen Mitgliedern im VSF e.V. (http://www.vsf.de) der ist gemeinnützig. Es ist stark abhängig von der Frage wie die Einnahmen generiert werden.
Ich bin kein Jurist, aber Mitglieder im Verband sind doch die Vereine, die für Ihre Mitglieder (= Athleten) Startpässe beantragen. Gleiches tun die außerordentlichen Mitglieder für Ihre Teammitglieder.
Das Problem ist z.B., dass die o.g. Teams nicht Mitglied im Landessportbund und damit auch nicht im DOSB sind, dem wiederum die Landesverbände und die DTU angeschlossen sind. Es entsteht somit gegenüber unserem klassischen föderal aufgebauten Sportsystem eine Art Parallelwelt.
Theoretisch ist gegen so eine Parallelwelt nichts einzuwenden. Es ist ja legitim, dass manche Leute Sport lieber ohne Vereinsanbindung betreiben (bestes Beispiel sind kommerzielle Fitnesstudios).
Problematisch wird es aber, wenn solche "Vereinsverweigerer" dann doch an den Früchten des organisierten Sportsystems (Startpass, Teilnahme an Meisterschaften, Kampfrichtersystem usw.) partizipieren wollen ohne sich mit Beiträgen/ persönlichem Engagement an der Basisarbeit zu beteiligen.
tandem65
12.11.2013, 18:28
Hi Hafu,
Problematisch wird es aber, wenn solche "Vereinsverweigerer" dann doch an den Früchten des organisierten Sportsystems (Startpass, Teilnahme an Meisterschaften, Kampfrichtersystem usw.) partizipieren wollen ohne sich mit Beiträgen/ persönlichem Engagement an der Basisarbeit zu beteiligen.
das ist doch so nicht korrekt. Die Mitgliedschaft im Team Erdinger ist doch nicht für umme & auch der Startpaß nicht für lau für den Athleten. Die Teams haben ihre Beiträge die sie bezahlen.
Wirklich Problematisch ist für mich:
Daß nicht transparent ist wie die Beiträge gestaltet sind.
Das halte ich übrigens für problematisch bezüglich der Gemeinnützigkeit.
Das schafft aber einfach auch riesig Raum für Spekulationen. Es wäre ja auch rein theoretisch möglich, daß die Beiträge, die Team Erdinger bezahlt auch so etwas wie Kampfrichtersystem beinhalten.
Erdinger engagiert sich für Triathlon, ich denke das möchte keiner bestreiten. Die Partnerschaft sollte mMn. erhalten bleiben. Für mich ist nur die Frage das möglichst schnell so zu gestalten daß alle LVs gerecht davon profitieren.
Mascaman
12.11.2013, 18:37
Das Problem ist z.B., dass die o.g. Teams nicht Mitglied im Landessportbund und damit auch nicht im DOSB sind, dem wiederum die Landesverbände und die DTU angeschlossen sind. Es entsteht somit gegenüber unserem klassischen föderal aufgebauten Sportsystem eine Art Parallelwelt.
Absolut, in anderen Landesverbändes ist ja auch ohne LSB Mitgliedschaft gar keine Aufnahme möglich.
Andererseits schafft man mit diesen Teams Triathleten in zumindest näher an das Verbandssportsystem zu bringen. Die Teams zahlen sicherlich für Ihre Mitglieder Mitgliedsbeiträge an den Verband und die Startpassgebühren, die an Verband und DTU fließen.
...das ist doch so nicht korrekt. Die Mitgliedschaft im Team Erdinger ist doch nicht für umme & auch der Startpaß nicht für lau für den Athleten. Die Teams haben ihre Beiträge die sie bezahlen.
...
Wir sind ja nicht so weit voneinander entfernt. Du hast recht, die Mitglieder im Team Erdinger zahlen ans Team Beiträge, aber von diesen Beiträgen wird eben nicht, wie eigentlich (in der BWTV-Gebührenordnung ebenso wie in der BTV-Gebührenordnung vorgesehen) ein Teil an den Landessportbund und ein Teil an den Landesverband weitergereicht.
Somit können von diesem Geld auch keine Trainer, Übungsleiter und Kampfrichter ausgebildet werden, keine Übungsleiter bezuschusst, keine Breiten-, Jugend- und Leistungssport gefördert werden.
Was zahlt man denn Deutschlandweit für einen Startpass ?
Wenn ich mir den Startpass ( als Mitglied im Team Erdinger ) beim BWTV hole kostet mich das 65 €.
Das ist mehr als beim Verein um die Ecke incl. Vereinsbeitrag !!
Ich lass mich gerne belehren, wo ist da das Problem ?
Grüsse
Michael
...Die Teams zahlen sicherlich für Ihre Mitglieder Mitgliedsbeiträge an den Verband und die Startpassgebühren, die an Verband und DTU fließen.
Nein zahlen sie definitiv nicht, denn die Teams sind ja wie oben geschrieben kein Verein und auch nur außerordentliches Mitglied
Team Erdinger zahlt pro Jahr für seine mehreren hundert Mitglieder € 150,- an den BWTV, während jeder normale BWTV-Verein pro Jahr €80,- plus 6€ für jedes Mitglied (http://baden-wuerttembergischer-triathlonverband.de/fileadmin/_bwtv/pdfs/formulare/Beitraege_abgaben_gebuehren_ab_2013.pdf), d.h. ein kleiner Verein mit 12 Mitgliedern muss schon mehr zahlen als das riesige kommerzielle Team Erdinger. Ansonsten könnte dieses aber vermutlich auch nicht sein "Dumpingangebot" von nur 30€ Jahrebeitrag für Teammitglieder aufrechterhalten.
( nur mal am Rande bemerkt zum Vergleich: in Bayern gäbe es keine Jahresgebühr für Vereine und 5€ pro Mitglied, d.h. der oben erwähnte 12-Mitglieder-Verein zahlt weniger als die Hälfte. Aber ich hatte ja schon anderweitig mal geschrieben, dass die BWTV-Gebührenordnung den Vereinen und Athleten höhere Gebühren abverlangt, damit die professionellen Ausrichter entsprechend weniger Abgaben leisten müssen)
Was zahlt man denn Deutschlandweit für einen Startpass ?
Wenn ich mir den Startpass ( als Mitglied im Team Erdinger ) beim BWTV hole kostet mich das 65 €.
Das ist mehr als beim Verein um die Ecke incl. Vereinsbeitrag !!
Ich lass mich gerne belehren, wo ist da das Problem ?
Grüsse
Michael
Bei dir um die Ecke müssen die Vereinsbeiträge ziemlich günstig sein. DTU-Startpässe liegen je nach Landesverband zwischen 40 und 50€, da bleiben bei deiner Rechnung nur noch 15-25€ für die Vereinsmitgliedschaft übrig.
Die Höhe der Kosten für den einzelnen Athleten ist aber auch nicht das Problem, sondern dass ein Team wie das Team Erdinger überhaupt Startpässe (über den Umweg BWTV) anbieten darf, obwohl das DTU-Regelwerk aus gutem Grund eine Vereinsmitgliedschaft (und nicht irgendeine Teammitgliedschaft) für Startpassbeantragung voraussetzt.
gollrich
12.11.2013, 20:48
Was macht den die DTU mit den Kosten für den Startpass ? wird der einmal im Jahr kollektiv versoffen oder wird das Geld eigentlich auch andersweitg eingesetzt ? sei es Ausbildung für Karis oder Jugendarbeit?
Ich verstehe die Argumente , aber leider nicht die Aufregung.
Bei mir um die Ecke ist Brandenburg, da zahl ich im Verein 30€ und kriege den Startpass ( vom hören sagen ) für 35€.
Bei Erdinger zahl ich 30€ ( zugegeben das hat nichts mit der DTU oder den Landesverbänden zu tun ) und nochmal 65€ für den Startpass. ( dieses Geld bleibt beim Landesverband und der DTU, ist doch o.k. , oder ? )
Ich glaube auch das speziell Erdiger eine ganze Menge für unseren Sport tut ( auch ich hab dieses Jahr einen Startplatz gesponsert bekommen ) und das ist auch der Grund warum ich mit der Aufregung nicht klarkomme.
Gruss
Michael
...Bei mir um die Ecke ist Brandenburg, da zahl ich im Verein 30€ und kriege den Startpass ( vom hören sagen ) für 35€.
Bei Erdinger zahl ich 30€ ( zugegeben das hat nichts mit der DTU oder den Landesverbänden zu tun ) und nochmal 65€ für den Startpass. ( dieses Geld bleibt beim Landesverband und der DTU, ist doch o.k. , oder ? )
Also dein Verband bekommt von deinem Geld gar nichts, obwohl er den Startpass ohnehin bereits unerhört günstig dir anbietet, denn von den 35€ muss er 28,50€ an die DTU weiterreichen, wie jeder andere LV auch, so dass ihm dann nur noch 6,50€ übrig bleiben um damit die Verbandsaufgaben wahrzunehmen.
Warum du 65€ zahlen musst, wéiß ich nicht, da musst du dein Team fragen. Der Startpass im Baden-Württemberg kostet jedenfalls 47,-€ so dass für den BWTV von jedem Team Erdinger Startpass 18,50€ übrig bleiben.
Ob die restlichen 18,-€ Verwaltungsaufwand in deinem Team sind, keine Ahnung.
...
Ich glaube auch das speziell Erdiger eine ganze Menge für unseren Sport tut ( auch ich hab dieses Jahr einen Startplatz gesponsert bekommen ) und das ist auch der Grund warum ich mit der Aufregung nicht klarkomme.
Um Erdinger-Bashing geht es hier am allerwenigsten. Die sind allerdings keine Mäzene, die altruistisch irgendwas um seiner selbst willen fördern, sondern profitieren selbst massiv von ihrem Triathlonengagement, sonst würden sie es längst nicht mehr machen. Im Zuge des langjährigen Sponsorings von Triathlon und Biathlon wurde Erdinger Alkoholfrei nämlich das bekannteste und mit Abstand meistverkaufte alkoholfreie Bier in Deutschland (das waren sie nämlich vor 10 Jahren bei weitem noch nicht)
Ich steig jetzt aus. Ich verstehe nach wie vor nicht wo das Problem liegt und betrachte es persönlich ( bitte nicht persönlich nehmen ) als Jammern auf höchstem Niveau.
Ich verstehe nicht wo das Problem liegt wenn ich bei einem Landesverband einen Startpass kaufe !!!
Ich habe bloß keine Lust , nur weil ich mich unter " Team Erdinger Alkoholfrei" anmelde mir noch solche "Sprüche " anzuhören.
Der Verband bekommt sein Geld und dann sollte es doch mal gut sein.
Das Erdinger Alkoholfrei trinken doch auch alle im Ziel ? Klar verdienen die Geld aber das geben " die " ja auch zu !!
Und wo ist das Problem ?
Gruss
tandem65
12.11.2013, 22:41
Wir sind ja nicht so weit voneinander entfernt.
Definitiv!:Blumen:
Du hast recht, die Mitglieder im Team Erdinger zahlen ans Team Beiträge, aber von diesen Beiträgen wird eben nicht, wie eigentlich (in der BWTV-Gebührenordnung ebenso wie in der BTV-Gebührenordnung vorgesehen) ein Teil an den Landessportbund und ein Teil an den Landesverband weitergereicht.
Ja da sage ich mal Ansichtssache! Für jeden Athleten mit Startpass bekommt der BWTV 60,-€ von denen er 25,-€ an die DTU weiterreicht.
Für Erwachsene Athleten erwartet die DTU nun noch zusätzlich 3,-/Jahr. Das bedeutet schon mal das die DTU von dem Erdinger Athleten mehr als 89% der Gebühren eines Vereinsathleten erhält! Das finde ich schon mal eine Menge. Das das Verbesserungsfähig ist stimme ich Dir zu. Denn für den BWTV sieht die Rechnung natürlich viel besser aus.
Der BWTV kann von jedem Startpass 35,-€ für sich verbuchen. Bei jedem normalen Vereinsathleten bekommt der BWTV 47,-€ und muß 28,-€ davon an die DTU abführen. Bleiben 19,-€ für den BWTV.
Da bleiben bei den Erdinger Athleten 84% mehr im Verband hängen!
Somit können von diesem Geld auch keine Trainer, Übungsleiter und Kampfrichter ausgebildet werden, keine Übungsleiter bezuschusst, keine Breiten-, Jugend- und Leistungssport gefördert werden.
Das möchte ich damit mal anzweifeln. ;)
LidlRacer
12.11.2013, 22:49
Der BWTV kann von jedem Startpass 35,-€ für sich verbuchen. Bei jedem normalen Vereinsathleten bekommt der BWTV 47,-€ und muß 28,-€ davon an die DTU abführen. Bleiben 19,-€ für den BWTV.
Da bleiben bei den Erdinger Athleten 84% mehr im Verband hängen!
Wenn ich's richtig verstehe, ist das Hauptproblem, dass nur der BWTV für die Erdinger-Leute kassiert, obwohl die meisten in anderen Bundesländern wohnen, und normalerweise dort zahlen würden.
dherrman
12.11.2013, 22:53
Ich steig jetzt aus. Ich verstehe nach wie vor nicht wo das Problem liegt und betrachte es persönlich ( bitte nicht persönlich nehmen ) als Jammern auf höchstem Niveau.
Ich verstehe nicht wo das Problem liegt wenn ich bei einem Landesverband einen Startpass kaufe !!!
Ich habe bloß keine Lust , nur weil ich mich unter " Team Erdinger Alkoholfrei" anmelde mir noch solche "Sprüche " anzuhören.
Der Verband bekommt sein Geld und dann sollte es doch mal gut sein.
Das Erdinger Alkoholfrei trinken doch auch alle im Ziel ? Klar verdienen die Geld aber das geben " die " ja auch zu !!
Und wo ist das Problem ?
Gruss
Mich stinkt es an das:
B.S das über die BWTV Satzungsänderung ermöglicht hat.
Das sollte die DTU in ihrer Satzung veranlassen, nicht EIN Landesverband.
Ich steig jetzt aus. Ich verstehe nach wie vor nicht wo das Problem liegt und betrachte es persönlich ( bitte nicht persönlich nehmen ) als Jammern auf höchstem Niveau.
Ich verstehe nicht wo das Problem liegt wenn ich bei einem Landesverband einen Startpass kaufe !!!
...
Ok. nachdem du aus dem thread ausgestiegen bist, erklär ich die Problematik trotzdem noch mal für die, die es interessiert und die hier mitlesen.
Für das Team Erdinger starten mittlerweile nach deren eigenen Angaben 3900 Triathleten. (http://www.erdinger-alkoholfrei.de/de/alkoholfrei-triathlon/triathlon-profis.html)
Je nach Landesverband wären hierfür unabhängig vom Startpass knapp 20 000 Euro an Verbandsabgaben abzuführen,( in Bayern 5 € pro Mitglied in BW 6€ usw.) die Team Erdinger nicht zahlen muss, weil sie ja kein Verein sind.
Diese ca. 20000 Euro gehen den jeweiligen Landesverbänden, in denen die Mitglieder des Teams Erdingers beheimatet sind, letztlich komplett verloren.
Daneben gibt es auch noch Abgaben an den Landessportbund. Diese betragen z.B. in Bayern knapp 5,-€ pro Vereinsmitglied (http://www.blsv.de/fileadmin/user_upload/pdf/vereine/beitrittsunterlagen/Verbandsbeitraege_2013.pdf). In anderen Landessportbünden dürften die Abgaben ähnlich liegen. Macht wiederum etwas weniger als 20000 Euro, die in diesem Fall dem DOSB und seinen Tochterverbänden durch diese vereinsähnliche aber eben keinen Verein darstellende Konstruktion verloren gehen.
(natürlich ist mir bewusst, dass es auch Mitglieder im Team Erdinger gibt, die trotzdem noch in einem lokalen Verein vor Ort sind und für die dementsprechend die genannten üblichen Abgaben geleistet werden., aber sehr viele sparen sich ganz bewusst die reguläre Vereinsmitgliedschaft, so wie michaw da sie ja kostengünstig an die Vorteile die ihnen satzungsgemäß eigentlich nur ein Verein bieten kann auch so (und zwar i.d.R. billiger, da ihnen das Team Erdinger ja auch noch andere Vergünstigungen bieten kann) rankommen können.)
Zweites Problem,: für den Startpass via Team Erdinger bzw. Team Magic Sportsfood erhält zwar die DTU die üblichen 28,50€ ihr selbst entsteht also kein Schaden (und deshalb scheint sie die eigentlich gemäß ihrer eigenen Startpassordnung illegale Geschichte zu akzeptieren), aber das restliche Geld(ich geh mal als grobe Schätzung von 50% Startpassquote unter den Team Erdinger-Mitgliedern aus; können natürlich u.U. auch mehr oder weniger sein) (mind 18,-€ pro Startpass für vermutlich ca 2000 Triathleten.) aus ganz Deutschland kassiert alleine der BWTV. Das sind ca. 40000 Euro (nach der Rechnung von tandem65 sogar 70 000€!) nur für einen einzigen Landesverband, der seine Satzung geschickt angepasst hat, um zum eigenen Vorteil Rosinen heraus zu picken während sich dieses Geld sonst bei regelgerechter Verteilung an sämtliche andere Landesverbände in ganz Deutschland gerecht aufteilen würde.
Übrigens: Weder bei den Landessportbünden noch bei den Triathlon-Landesverbänden rechnet man in Millionenbeträgen. Die haben jeweils äußerst knapp kalkulierte Haushalte. Da sind einige Tausend Euro mehr oder weniger, die man auf dem Konto hat jeweils eine Menge Geld und können darüber entscheiden, ob man schon wieder über die nächste Gebührenerhöhung für reguläre Mitglieder entscheiden muss oder eben nicht.
Wenn ich's richtig verstehe, ist das Hauptproblem, dass nur der BWTV für die Erdinger-Leute kassiert, obwohl die meisten in anderen Bundesländern wohnen, und normalerweise dort zahlen würden.
Es ist ja nicht nur Team Erdinger, sondern auch Team Magic Sportsfood. Bei letzteren habe ich keine Angabe gefunden, wieviel Triathleten dort sind (auf der Homepage sind rund 400 triathleten namentlich aufgelistet. Geht also auch hier um einige tausende Euro). Die grundsätzliche Situation dort ist dieselbe.
...
Ja da sage ich mal Ansichtssache! Für jeden Athleten mit Startpass bekommt der BWTV 60,-€ von denen er 25,-€ an die DTU weiterreicht.
...
Woher weißt du das mit den 60€, die der BWTV pro Startpass erhält? Wird das im Verband offen kommuniziert? (bin nur neugierig ;) )
Ich bin in meinen Berechnungen und Schätzungen mal von den offiziellen Gebührensätzen für Startpässe (=47€) ausgegangen.
KalleMalle
13.11.2013, 08:44
Ich kann mich an einen Thread erinnern, in dem ein Vereinsvorstand aus dem Raum München dafür Werbung gemacht hat, daß man dort als sogenanntes Fernmitglied (mit Wohnsitz fernab von München) besonders günstig an einen Startpass kommt.
Und in NRW gibt es einen von SebaMed unterstützten Triathlon-Verein, bei dem die Mitgliedschaft samt Startpass ebenfalls relativ günstig zu haben ist. Auch dort sind offenbar nicht nur NRWler als Mitglieder willkommen.
Die Vereine haben zwar vermutlich jeweils deutlich weniger Mitglieder als das Erdinger-Team. Aber ich halte ich es für nicht ganz fair, ausgerechnet die Erdinger-Leute hier so unverblümt als Schmarotzer hinzustellen.
pk-zurich
13.11.2013, 09:22
Und in NRW gibt es einen von SebaMed unterstützten Triathlon-Verein, bei dem die Mitgliedschaft samt Startpass ebenfalls relativ günstig zu haben ist. Auch dort sind offenbar nicht nur NRWler als Mitglieder willkommen.
Stop stop stop - der Verein in NRW von dem Du sprichst --- Ute Mückel Triathlon e.V. (auch bekannt als Ute Mückel Sebamed Triathlon Team) ist ein regulär eingetragener Verein mit allem was dazu gehört. Nur eben mit dem Unterschied, dass die Mitglieder aus ganz Deutschland und der Schweiz kommen, weil sie einen Bezug zu Ute haben (Training, Coaching, Freundschaft, usw.). Und im Unterschied zu Erdinger und MSF kann da nicht einfach mal Hinz und Kunz "Mitglied" werden um die Vorteile abzugreifen. Das Team und Ute entscheiden wer reinkommt und wer nicht.
KalleMalle
13.11.2013, 09:26
Schon klar. Ich wollte den Verein keineswegs schlecht machen.
Mir kam es aber darauf an, daß dort - wie Du sagst - Leute aus ganz Deutschland Mitglied sind und die entsprechenden Beiträge aber an den NRWTV gehen. Das ist die Parallele zu den beiden anderen Vereinen.
gollrich
13.11.2013, 09:34
Ich seh das auch nur als Vereinsmeierei geheule... Erdinger steckt viel mehr Geld in den Sport, durch Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit und andere Geschichten, als die Penny die durch diese Bezahlstruktur verloren geht.. dieses Geld kommt dann anschließend allen Triathleten zu gute inkl. Jugend etc....
Das einzige Problem scheint zu sein, das ein Landesverband schlauer war wie der Rest und die anderen jetzt sich aufregen das Sie selbst nicht auf die Idee gekommen sind...
Das ganze jetzt wieder abzuschaffen und so die beiden Teams zu verärgern würde höchstens dazu führen das sie in Interesse am Triathlon ganz verabschieden würden, mit viel größeren Schäden...
Aber immerhin wäre dann die Kleingartenbenutzungsordnung von 1934 wieder vollkommen korrekt erfüllt und jeder Rasen wieder auf 3,4cm gestutz.... :Nee:
Mascaman
13.11.2013, 09:34
Die Vereine haben zwar vermutlich jeweils deutlich weniger Mitglieder als das Erdinger-Team. Aber ich halte ich es für nicht ganz fair, ausgerechnet die Erdinger-Leute hier so unverblümt als Schmarotzer hinzustellen.
Da stimme ich absolut zu, der Erdingerathlet integriert sich aus meiner Sicht mit Startpass und den Gebühren die er dafür zahlt in das Verbandssystem.
Und dass gemeinützige Sportvereine für Mitglieder, die außerhalb des Bundeslandes wohnen, Startpässe beantragen, ist wohl erst mal nicht verwerflich.
Der Unterschied in beiden Fällen ist, dass solch ein Verein ordentliches Mitglied eines Lansdesverbands und LSB Mitglied ist und damit derselben Gebühren/Abgabenordnung unterliegt wie ortsansässige Vereine.
Aber da würde ich nicht den Athleten kritisieren sondern die Offiziellen, die das so "arrangiert" haben.
Hätte Team Erdinger für seine Athleten einen assoziierten e.V. gegründet und wäre so in den BWTV als ordentliches Mitglied aufgenommen worden, ging es dann nur noch um eine Verteilungsdiskussion zwischen den Lansdesverbänden ?
... Aber ich halte ich es für nicht ganz fair, ausgerechnet die Erdinger-Leute hier so unverblümt als Schmarotzer hinzustellen.
Entschuldigung KalleMalle, da hast du was falsch verstanden oder es ist im bisherigen Thread falsch rübergekommen.
Es geht hier überhaupt nicht darum, die Erdinger-Leute als Schmarotzer darszustellen.
Es gibt auch nicht das geringste dagegen einzuwenden, dass eine Firma ein Team gründet und den Teammitgliedern Einkaufsrabatte für Sportartikel oder sonstige Vorteile wie z.B. reservierte Startplätze bietet und dabei gleichzeitig die eigene Marke in der Triathlon-Community postioniert und stärkt.
Aus Sicht des Team Magic und des Team Erdingers ist es auch nachvollziehbar, dass sie die Gelegenheit, ihren Teammitgliedern reguläre Startpässe zu verschaffen, beim Schopfe greifen, nachdem sie ihnen auf dem Silbertablett serviert wurde.
Aber das ändert nichts daran, dass dies aus den bereits genannten Gründen von der DTU aufgrund deren eigenen Regeln nicht hätte toleriert und vom BWTV nicht hätte eingeführt werden dürfte!
Nochmal zur Erinnerung der entsprechende Passus aus dem DTU-Regelwerk,, das die DTU nicht einfach erfunden hat, sondern dass von uns allen (bzw. den Delegierten eurer Landesverbände) verabschiedet wurde:
§ 3 Voraussetzungen für den Erwerb eines DTU-Startpasses
Der Erwerb eines DTU-Startpasses setzt die Mitgliedschaft in einem Verein voraus, der einem Triathlon-Landesverband der DTU angeschlossen ist. Es ist aber nicht erforderlich, dass der Verein ein reiner Triathlon-Verein ist. Der Antragsteller bestätigt mit seiner Unterschrift, dass er Mitglied im auf dem Antrag angegebenen Verein ist und seine Mitgliedsbeiträge an den Verein fristgerecht entrichtet hat (http://www.dtu-info.de/informationen.html).
Team Erdinger und Team Magic Sportsfood sind keine Vereine, sondern kommerziell geprägte Teams. Die dortigen Mitglieder haben kein Mitspracherecht über die Verwendung ihrer Beiträge wie bei Vereinen, kein aktives oder passives Wahlrecht und die dahinterstehende Firma kann bei Änderung ihrer Geschäftspolitik ihr Engagement im Triathlon jederzeit beenden, ohne den Mitglieder darüber (wie im klassischen Verein) Rechenschaft schuldig zu sein.
Natürlich kann man Regeln über die vorgesehenen demokratischen Prozesse innerhalb eines Verbandes ändern, aber dafür gibt es Verbandstage und solange eine Regel Gültigkeit hat, muss man sich in meinem Rechtsverständnis daran halten!
tandem65
13.11.2013, 11:16
Hi Hafu,
Woher weißt du das mit den 60€, die der BWTV pro Startpass erhält? Wird das im Verband offen kommuniziert? (bin nur neugierig ;) )
Ja ich war Gestern auch etwas überrascht weil ich nicht damit gerechnet habe weil hier ja so fleissig spekuliert wird.
Gebührenordnung BWTV googlen. Startpass Ausserordentliche Mitglieder 60,-€
Ich bin in meinen Berechnungen und Schätzungen mal von den offiziellen Gebührensätzen für Startpässe (=47€) ausgegangen.
Die DTU müsste doch Zahlen haben wie viele Startpässe Team Erdinger & Magic Sportsfood gelöst haben. Wenn Du die als BTV Vize mal besorgst, könnten wir mit dem Spekulieren aufhören. :Blumen:
Alteisen
13.11.2013, 11:38
Die DTU müsste doch Zahlen haben wie viele Startpässe Team Erdinger & Magic Sportsfood gelöst haben. Wenn Du die als BTV Vize mal besorgst, könnten wir mit dem Spekulieren aufhören. :Blumen:
Es sind rund 300 für das Team Erdinger und rund 150 für das Team Magic.
KalleMalle
13.11.2013, 11:43
Hafu, formal gesehen hast Du sicherlich Recht, daß das DTU-Regelwerk die Vergabe von Startpässen an Erdinger und MSF eigentlich verbietet. Als Begründung war aber in Deinem Eingangspost unter anderem aufgeführt:
[...]
Das schwächt nicht nur die Vereine vor Ort, bei denen die o.g. Teammitglieder sonst sich Startpässe (und Vereinsmitgliedschaften) besorgen müssten, sondert schädigt auch die Landesverbände, in denen z.B. die "Team Erdinger"-Mitglieder eigentlich beheimatet sind(die allerwenigsten wohnen in BW) und die sich an die von der DTU (s.o.) festgelegten Regeln halten.
[...]
Das verstehe ich sehr wohl so, daß auch der einzelne Athlet angeprangert wird weil er sich irgendwas (einen Startpass) beschafft, was nach 'Verbandssicht' nur denjenigen zustünde, die sich in einem lokalen Verein anmelden und entsprechend dafür bezahlen.
Da stimme ich absolut zu, der Erdingerathlet integriert sich aus meiner Sicht mit Startpass und den Gebühren die er dafür zahlt in das Verbandssystem.
Das ist nur zum Teil richtig (ich hab's ja weiter oben mal vorgerechnet): Die DTU bekommt bei Startpassbesitzern genauso viel Geld, wie wenn sich die Teams an die DTU regeln halten würden, und über einen Verein beziehen würden
Der Landessportbund und der DOSB bekommt wesentlich weniger als beim regulär vorgesehenen Weg, nämlich gar nichts.
Der jeweilige Disziplin-Landesverband, in dem das (auswärtige Team Erdinger-Mitglied seinen Wohnsitz hat), bekommt auch aktuell wesentlich weniger, nämlich gar nichts es sei denn das betreffende Mitglied wohnt zufällig im BW.
Dann gibt es bekanntlich noch viele aktive Triathleten, die ihren Sport ohne Startpass ausüben, weil sie nur Sprintdistanzen machen und nur gelegentlich mal eine Kurz-, Mittel- oder Langdistanz mit Tageslizenz. In unserem eigenen Verein ist das die Hälfte der Abteilungsmitglieder.
Für solche Mitglieder ohne Startpass zahlen reguläre Verein je nach LV 5€ - 6€ pro Jahr an ihren Landesverband (3€ davon wird an die DTU weitergeleitet) und nochmal etwas weniger als 5€ pro Jahr an den Landessportbund, der davon ebenfalls etwas an den Dachverband DOSB abführen muss.
Bei diesen Athleten ohne Startpass bekommt also sowohl die DTU zuwenig, nämlich nichts, der jeweilige Disziplin- Landesverband erhält nichts und der jeweilige Landessportbund mit DOSB erhält auch nichts.
Da die verschiedenen Aufgaben der Verbände (Trainer- und Übungsleiterausbildung, Kampfrichterausbildung, Unterhaltung der Leistungskader, Betrieb der Olympiastützpunkte, Unterhalt der verschiedenen Geschäftsstellen und Bezahlung der dort angestellten Mitarbeiter, Fahrtspesen zu Verbandstagen der ehrenamtlichen Funktionäre usw.) ja trotzdem anfallen und gedeckt werden müssen, zahlen letztlich die vielen regulären Vereinsmitglieder die fehlenden Gelder in Form entsprechend höherer Abgaben mit. Und je mehr das Beispiel Schule macht, desto mehr Athleten werden sich aus dem Vereinssystem ausklinken und ebenfalls in dieverse kommerzielle Teams wechseln, denn wer spart nicht gerne Geld?
Hätte Team Erdinger für seine Athleten einen assoziierten e.V. gegründet und wäre so in den BWTV als ordentliches Mitglied aufgenommen worden, ging es dann nur noch um eine Verteilungsdiskussion zwischen den Lansdesverbänden ?
Vermutlich wäre es so und das wäre auch grundsätzlich juristisch ohne weiteres möglich gewesen, wie das Team Ute Mückel e.v. aufzeigt.
Am Stammsitz der Erdinger Brauerei gibt es den sehr rührigen Verein Trisport Erding, der (auch unterstützt von der Erdinger Brauerei) alljährlich den Stammwettkampf für das Team Erdinger, nämlich den Erdinger Triathlon ausrichtet (ein echtes Wettkampfhighlight und jahrelang einer der Lieblingswettkämpfe meiner Frau und mir).
Allerdings hat man halt bei Vereinen den Nachteil, dass die Mitglieder den Vorstand selbst bestimmen dürfen, dass die Verwendung von Geldern nach bestimmten Regeln und unter Kontrolle zu erfolgen hat, dass Versammlungen für die Mitglieder abgehalten werden müssen usw. Für eine Firma die gerne alles unter Kontrolle hat, ist das u.U. nicht richtig attraktiv.
Hafu, formal gesehen hast Du sicherlich Recht, daß das DTU-Regelwerk die Vergabe von Startpässen an Erdinger und MSF eigentlich verbietet. Als Begründung war aber in Deinem Eingangspost unter anderem aufgeführt:
[...]
Das schwächt nicht nur die Vereine vor Ort, bei denen die o.g. Teammitglieder sonst sich Startpässe (und Vereinsmitgliedschaften) besorgen müssten, sondert schädigt auch die Landesverbände, in denen z.B. die "Team Erdinger"-Mitglieder eigentlich beheimatet sind(die allerwenigsten wohnen in BW) und die sich an die von der DTU (s.o.) festgelegten Regeln halten.
[...]
Das verstehe ich sehr wohl so, daß auch der einzelne Athlet angeprangert wird weil er sich irgendwas (einen Startpass) beschafft, was nach 'Verbandssicht' nur denjenigen zustünde, die sich in einem lokalen Verein anmelden und entsprechend dafür bezahlen.
So war es aber nicht gemeint.
Der einzelne Athlet wird immer die verschiedenen Möglichkeiten, die er hat, seinem Hobby nachzugehen gegeneinander abwägen und je nach Vorliebe die attraktivste oder eben die billigste für sich wählen.
Ich selbst habe als "Neu-Funktionär" ungefähr ein Jahr gebraucht, bis ich mal ungefähr die verschiedenen Abgaben an Disziplinverbände, Sportbund, Dachverbände, die Unterschiede zwischen Startpassinhabern und Nicht-Startpassinhabern, Erwachsenen und Jugendlichen bei der Gebührenhöhe halbwegs verstanden und nachvollzogen habe.
Vom einzelnen Sportler, der vielleicht gerade erst mit Triathlon begonnen hat, solche Entscheidungen zu verlangen wäre realitätsfern.
Und auch den Firmen ist wie oben bereits geschrieben, kein Vorwurf zu machen.
Zu kritisieren sind hier einzig und allein die zuständigen Funktionäre, die die aufgezeigte Fehlentwicklung überhaupt erst möglich gemacht und sich über geltende Regeln hinweggesetzt haben.
tandem65
13.11.2013, 12:05
Hi Hafu,
Team Erdinger und Team Magic Sportsfood sind keine Vereine, sondern kommerziell geprägte Teams ohne Gemeinnützigkeitsstatus oder Umsatzsteuerfreiheit!
bitte würdige doch daß die beiden letzten Punkte keine Rolle Spielen. Ein Verein muß nicht Gemeinnützig und damit Umsatzsteuerbefreit sein! Alleine entscheidend und damit hast Du Recht, ist daß sie keine Vereine sind!
Natürlich kann man Regeln über die vorgesehenen demokratischen Prozesse innerhalb eines Verbandes ändern, aber dafür gibt es Verbandstage und solange eine Regel Gültigkeit hat, muss man sich in meinem Rechtsverständnis daran halten!
Dann haben 14 LVs offensichtlich 3 Jahre geschlafen! B & BW nehme ich mal aus weil ja BW sowieso anderes Interesse hat und B weil das aktuelle Präsidium da energischer rangeht.
Mein Vorschlag an Dich Hafu wäre dann bei der DTU den Antrag stellst daß die Startpaß-Bedingungen entsprechend anzupassen werden oder eben die Startpaßbedingungen zu beachten.
KalleMalle
13.11.2013, 12:18
Zu kritisieren sind hier einzig und allein die zuständigen Funktionäre, die die aufgezeigte Fehlentwicklung überhaupt erst möglich gemacht und sich über geltende Regeln hinweggesetzt haben.
Die Fehlentwicklung fängt aber in diesem Falle bereits an der Stelle an, an der man entschieden hat, die Gebühren für die Tageslizenzen deftigst zu erhöhen um mehr Stratpässe zu verkaufen um so wiederum die Verbandsarbeit auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
(Ich hoffe, ich hab' da nix durcheinandergeworfen)
tandem65
13.11.2013, 12:21
Hi Hafu,
Bei diesen Athleten ohne Startpass bekommt also sowohl die DTU zuwenig, nämlich nichts, der jeweilige Disziplin- Landesverband erhält nichts und der jeweilige Landessportbund mit DOSB erhält auch nichts.
Das ist doch fast das gleiche in einem Mehrspartenverein. Da werden im besten Falle doch nur die Mitglieder als Trieathleten gemeldet die auch einen Tri-Abteilungsbeitrag zusätzlich zahlen. Wir haben letztes Jahr Im BTV-Zwist Thread gelesen daß es Vereine gibt die nur die Startpaßinhaber an den Landessportbund melden. Die haben zwar die Ausgabe für den Landessportbund aber nicht an den Fachverband und die DTU. Was die Landessportbünde machen sehe ich übrigens nicht als unser Problem an. Wenn die LSBs das wollten müssten sie die Möglichkeit schaffen daß Team Erdinger ... Mitglieder werden könnten. Dann könnten der BWTV & DTU entsprechend die Satzung anpassen und von den Ausserordentlichen Mitgliedern die Mitgliedschaft im LSB vorraussetzen.
So wie die Situation momentan ist könnten wir da nichts machen ausser eben die Startpaßerstellung verweigern.
tandem65
13.11.2013, 12:26
Und im Unterschied zu Erdinger und MSF kann da nicht einfach mal Hinz und Kunz "Mitglied" werden um die Vorteile abzugreifen. Das Team und Ute entscheiden wer reinkommt und wer nicht.
Damit ist dann aber auch klar, daß der Verein nicht gemeinnützig und damit auch nicht Umsatzsteuerbefreit ist! :Blumen:
Hi Hafu,
bitte würdige doch daß die beiden letzten Punkte keine Rolle Spielen. Ein Verein muß nicht Gemeinnützig und damit Umsatzsteuerbefreit sein! Alleine entscheidend und damit hast Du Recht, ist daß sie keine Vereine sind!
Der Verein muss schon (als e.v.) gemeinnützig sein, aber seine Mitglieder müssen es nicht sein, da hast du recht. Ich hab, den entprechenden Passus der Einfachheit halber nur komplett aus dem gestrigen Post kopiert und werde es der besseren Übersicht wegen auf deinen berechtigten Einwand hin jetzt noch korrigieren:Blumen:
Dann haben 14 LVs offensichtlich 3 Jahre geschlafen! B & BW nehme ich mal aus weil ja BW sowieso anderes Interesse hat und B weil das aktuelle Präsidium da energischer rangeht.
Mein Vorschlag an Dich Hafu wäre dann bei der DTU den Antrag stellst daß die Startpaß-Bedingungen entsprechend anzupassen werden oder eben die Startpaßbedingungen zu beachten.
Wir haben die ganze Problematik natürlich längst (vor mehr als einem halben Jahr) präsidiumsintern diskutiert und auch schon informell versucht, bei den anderen Landesverbänden und der DTU ein Problembewusstsein zu schaffen, sind aber da angesichts der starken Position die BS bisher als sprecher der LVs und auch innerhalb der DTU gehabt hat, auf taube Ohren gestoßen.
Da mir die Meinungsmacht des Forums innerhalb der ganzen Triathlon-Gemeinde natürlich durchaus bewusst ist, ich sowieso Saisonpause und Zeit habe, mich mit sowas zu beschäftigen und darüber zu schreiben, habe ich jetzt (als Privatmann;) ) das Thema mal offen angesprochen.
Der offizielle Weg wird natürlich auch noch folgen, wobei aus meiner Sicht diese Fehlentwicklung längst (auch ohne Anträge) alleine aufgrund des gültigen Regelwerkes hätte korrigiert werden müssen.
Am besten bevor auch irgendwelche Fitnesstudioketten und weitere Sponsoren auf die Idee kommen ebenfalls Startpässe für ihre Mitglieder als Mehrwert anzubieten und die regulären Vereine damit noch mehr geschwächt werden.
400 Mitglieder bei Team Magic Sportsfood und 3900 Mitglieder bei Team Erdinger (beide mit wachsender Tendenz) finde ich ohnehin schon eine erstaunlich hohe Zahl.
pk-zurich
13.11.2013, 12:38
Damit ist dann aber auch klar, daß der Verein nicht gemeinnützig und damit auch nicht Umsatzsteuerbefreit ist! :Blumen:
Aha? Woraus erschliesst sich Dir das? Soweit mir bekannt ist - korrigiere man mich, wenn ich falsch liege - steht nirgendwo geschrieben, dass ein Verein jeden aufnehmen muss. Im übrigen habe ich im Team noch nie erlebt, das Anfragen abgelehnt wurden. Lediglich der Unterschied zu Erdinger und MSF ist, dass es nicht reicht online nen Antrag auszufüllen und fertig. Man sollte bei uns schon zumindest Ute und ggf. einige der Teamler kennen.
tandem65
13.11.2013, 12:57
Aha? Woraus erschliesst sich Dir das? Soweit mir bekannt ist - korrigiere man mich, wenn ich falsch liege - steht nirgendwo geschrieben, dass ein Verein jeden aufnehmen muss.
Es gibt da Unterschiede zwischen Vereinen & gemeinnützigen Vereinen.
Im übrigen habe ich im Team noch nie erlebt, das Anfragen abgelehnt wurden. Lediglich der Unterschied zu Erdinger und MSF ist, dass es nicht reicht online nen Antrag auszufüllen und fertig. Man sollte bei uns schon zumindest Ute und ggf. einige der Teamler kennen.
Ein gemeinnütziger Verein zeichnet sich dadurch aus daß jeder Mitglied werden kann. Zugangsbeschränkungen müssen Objektiv sein. Das Fett markierte spricht dagegen. ;)
Mascaman
13.11.2013, 13:06
Die Fehlentwicklung fängt aber in diesem Falle bereits an der Stelle an, an der man entschieden hat, die Gebühren für die Tageslizenzen deftigst zu erhöhen um mehr Stratpässe zu verkaufen um so wiederum die Verbandsarbeit auf eine solide finanzielle Basis zu stellen.
(Ich hoffe, ich hab' da nix durcheinandergeworfen)
ja, seit der Erhöhung der Tageslizenz hat sich die Nachfrage nach Startpässen erhöht.
Es ist Fakt, dass sich ein nicht unerheblicher Teil der Triathleten nicht in "klasssiche" Vereine integrieren wollen. Ich bin der Meinung, dass es gut ist, diesen Athleten die Möglichkeit zu geben, einen Startpass zu erhalten. Aus Sicht des Athleten ist die Gebühr für den Startpass sein Obolus an den Sportverband.
Das mit dem Lex "Erdinger/Magicsports" etwas geschaffen wurde, was einem Landesverband exklusiv viel Geld in die Kassen spült und das mit gleichzeitiger Erhöhung der Tageslizenz noch extrem angekurbelt wurde, ist ein Problem des Sportverbandes und nicht der Athleten.
tandem65
13.11.2013, 13:12
Es sind rund 300 für das Team Erdinger und rund 150 für das Team Magic.
Danke! :Blumen:
OK, das sind also 27000,-€ die der BWTV dort für Startpässe einnimmt. 11250,-€ davon gehen an die DTU, die in Bezug auf die Startpässe keinen Schaden hat.
Wir reden also erst mal über 15750,-€ die aktuell unter den LVs gerecht zu verteilen sind.
Ich selbst habe als "Neu-Funktionär" ungefähr ein Jahr gebraucht, bis ich mal ungefähr die verschiedenen Abgaben an Disziplinverbände, Sportbund, Dachverbände, die Unterschiede zwischen Startpassinhabern und Nicht-Startpassinhabern, Erwachsenen und Jugendlichen bei der Gebührenhöhe halbwegs verstanden und nachvollzogen habe.
Ebenfalls ein Zustand der schnellstmöglichst abzuschaffen ist. Transparenz ist anders ...
MatthiasR
13.11.2013, 13:59
Ich befürchte ja, dass das alles schon gesagt wurde (nur noch nicht von jedem ;) ), aber trotzdem:
Das ist nur zum Teil richtig (ich hab's ja weiter oben mal vorgerechnet): Die DTU bekommt bei Startpassbesitzern genauso viel Geld, wie wenn sich die Teams an die DTU regeln halten würden, und über einen Verein beziehen würden
Dann ist da ja alles okay.
Der Landessportbund und der DOSB bekommt wesentlich weniger als beim regulär vorgesehenen Weg, nämlich gar nichts.
Unschön, aber nicht direkt unser Problem.
Der jeweilige Disziplin-Landesverband, in dem das (auswärtige Team Erdinger-Mitglied seinen Wohnsitz hat), bekommt auch aktuell wesentlich weniger, nämlich gar nichts es sei denn das betreffende Mitglied wohnt zufällig im BW.
Da sehe ich nicht wirklich ein Problem drin, jeder Athlet kann doch in einem weiter entfernten Verein gemeldet sein. Das kommt ja nach Umzügen häufig vor.
Bei diesen Athleten ohne Startpass bekommt also sowohl die DTU zuwenig, nämlich nichts, der jeweilige Disziplin- Landesverband erhält nichts und der jeweilige Landessportbund mit DOSB erhält auch nichts.
Bei den vielen 'Tageslizens-Athleten', die nicht in einem Verein (und nicht in einem komerziellen Team) sind, bekommen die aber alle auch nichts. Das ist für mich kein Argument gegen Erdinger und co.
Da die verschiedenen Aufgaben der Verbände (Trainer- und Übungsleiterausbildung, Kampfrichterausbildung, Unterhaltung der Leistungskader, Betrieb der Olympiastützpunkte, Unterhalt der verschiedenen Geschäftsstellen und Bezahlung der dort angestellten Mitarbeiter, Fahrtspesen zu Verbandstagen der ehrenamtlichen Funktionäre usw.) ja trotzdem anfallen und gedeckt werden müssen, zahlen letztlich die vielen regulären Vereinsmitglieder die fehlenden Gelder in Form entsprechend höherer Abgaben mit. Und je mehr das Beispiel Schule macht, desto mehr Athleten werden sich aus dem Vereinssystem ausklinken und ebenfalls in dieverse kommerzielle Teams wechseln, denn wer spart nicht gerne Geld?
Irgendwie verstehe ich es immer noch nicht ganz:
- Mitglieder der kommerziellen Teams mit Startpass leisten doch ihren Beitrag (mal abgesehen von DOSB und LSB). Nur evtl. nicht im 'richtigen' Landesverband.
- Mitglieder der kommerziellen Teams ohne Startpass zahlen genauso wenig wie andere vereinslose Sportler.
Wo ist jetzt das Problem?
Gruß Matthias (Startpassinhaber, seit es in BW Startpässe gibt)
LidlRacer
13.11.2013, 14:10
Der Verein muss schon (als e.v.) gemeinnützig sein
Das scheint mir nicht ganz korrekt zu sein.
Die Gemeinnützigkeit (§ 52 Abgabenordnung) erlangt ein Idealverein auf Antrag durch Erteilung einer Freistellungsbescheinigung durch das zuständige Finanzamt, dies unabhängig davon, ob der Verein im Vereinsregister eingetragen ist oder nicht.
http://de.wikipedia.org/wiki/Idealverein
tandem65
13.11.2013, 14:16
Hi Hafu,
Und je mehr das Beispiel Schule macht, desto mehr Athleten werden sich aus dem Vereinssystem ausklinken und ebenfalls in dieverse kommerzielle Teams wechseln, denn wer spart nicht gerne Geld?
habe ich eben noch mal bewusster gelesen weil es MatthiasR so schön zitiert hat.
Da bin ich mir gar nicht so sicher. Ich komme irgendwo auf 160,-€ für meinen Startpaß bei Erdinger kostet er mich 90,-€ Klar sind das 70,-€ Differenz, für die bekomme ich aber eben auch etwas anderes geboten als im Team Erdinger. Ich gehöre zu den Leuten die das ganz bewusst machen ohne dieses Angebot wirklich wahrnehmen zu können. Ich bezahle oft noch obendrein für die paarmal die ich Schwimmen gehe. Das kommt ja für die Team Erdinger Mitglieder noch obendrauf. Ich glaube da stehen einfach ganz andere Dinge im Vordergrund. Das kann auch durchaus sein daß Erdinger & MSF keine Vereine sind und eben kein Scheiß mit ehrenamtlicher Vereinsarbeit an einen herangetragen wird. :Huhu:
Das Team wird von Leuten gemanaged die damit ihren Lebensunterhalt bestreiten können. Das ist schon komfortabel! Ich glaube schon gar nicht, daß die 3400 Mitglieder vom Team Erdinger die keinen Startpaß haben in einen Verein eintreten würden der dann Abgaben an den LSB macht wenn es das Team Erdinger nicht gäbe. Die bekommen nämlich vom Team Erdinger Gewinnspiele und Punkte für ihre Starts, die sie dani gegen Merchandising Produkte von Erdinger eintauschen können. Das können & wollen die Vereine doch gar nicht bieten.
Insofern sind Deine Verlustrechnungen sowieso absolut hypothetischer Natur.:Blumen:
KalleMalle
13.11.2013, 14:30
[...] Ich glaube schon gar nicht, daß die 3400 Mitglieder vom Team Erdinger die keinen Startpaß haben in einen Verein eintreten würden der dann Abgaben an den LSB macht wenn es das Team Erdinger nicht gäbe.[...]
Das glaube ich allerdings auch.
Aber dann erklär doch mal, wie die von Dir geforderte gerechte Verteilung unter den LVs aussähe - gerne auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß Team Erdinger ausdrücklich aus ausländische Mitglieder anwirbt :Huhu:
Wir reden also erst mal über 15750,-€ die aktuell unter den LVs gerecht zu verteilen sind.
tandem65
13.11.2013, 14:37
Der Verein muss schon (als e.v.) gemeinnützig sein, aber seine Mitglieder müssen es nicht sein, da hast du recht.
Lidl hat es ja schon geschrieben ein e.V. muß nicht Gemeinnützig sein!
tandem65
13.11.2013, 14:48
Hi KalleMalle,
Das glaube ich allerdings auch.
Aber dann erklär doch mal, wie die von Dir geforderte gerechte Verteilung unter den LVs aussähe - gerne auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß Team Erdinger ausdrücklich aus ausländische Mitglieder anwirbt :Huhu:
über Gerechtigkeit lässt ich ja trefflich streiten.:Blumen:
Ich hatte es schon weiter oben geschrieben. für mich wäre ein gut gangbarer Weg die Verteilung nach Mitgliederstatistik der LV. Jemand anderes hatte geschrieben nach Wohnort des Startpaßinhabers.
Was natürlich bei Ausländischen Startpaßinhabern ins leere läuft. Das kann ja dann der BWTV behalten. :Cheese:
Spässle.:Lachen2:
Finde das nach Wohnort auch sympathisch, da es LVs zugute kommen kann mit schwacher Infrastruktur. Insofern fände ich Aufteilung nach Wohnort und falls Wohnort nicht in D nach Mitgliederzahlen der LV im Moment als eine sehr gute Lösung.
KalleMalle
13.11.2013, 15:01
Ich will aber darauf hinaus, daß die Erdinger-Leute (mutmaßlich) nirgendwo Mitglied wären, wenn's das Erdinger Team nicht gäbe.
Der von Dir beschriebene Verteilungsschlüssel führt (so wie jeder andere beliebige Schlüssel auch) zu dem Rückschluß, daß der einzelne Athlet in jedem Falle irgendeinem LV 'gehört' für den er gefälligst Abgaben zu leisten hat. Begründung ist, daß der LV sowohl direkt als auch indirekt über Vereine dem Athleten überhaupt erst ermöglichen, seinen Sport auszuüben. Und genau das trifft imho gerade bei Triathleten häufig nicht zu.
tandem65
13.11.2013, 15:12
Hi KalleMalle,
Ich will aber darauf hinaus, daß die Erdinger-Leute (mutmaßlich) nirgendwo Mitglied wären, wenn's das Erdinger Team nicht gäbe.
Der von Dir beschriebene Verteilungsschlüssel führt (so wie jeder andere beliebige Schlüssel auch) zu dem Rückschluß, daß der einzelne Athlet in jedem Falle irgendeinem LV 'gehört' für den er gefälligst Abgaben zu leisten hat.
Nein, den Rückschluss verstehe ich gar nicht! Ich schreibe von den Startpaßgebühren die tatsächlich dieses Jahr geflossen sind und wohl auch nächstes Jahr wieder fliessen werden.
Fakt scheint es mir zu sein, daß es in den LVs & Vereinen ausserhalb von BW Bauchschmerzen mit diesen Geldquellen des BWTV & der DTU gibt. ICH betrachte lediglich diesen Posten.
Edith. Mist, jetzt habe ich verpasst meinen 2222ten Post zu Feiern. :liebe053:
Hi KalleMalle,
über Gerechtigkeit lässt ich ja trefflich streiten.:Blumen:
Ich hatte es schon weiter oben geschrieben. für mich wäre ein gut gangbarer Weg die Verteilung nach Mitgliederstatistik der LV. Jemand anderes hatte geschrieben nach Wohnort des Startpaßinhabers.
...
Finde das nach Wohnort auch sympathisch, da es LVs zugute kommen kann mit schwacher Infrastruktur. ...
Und was ist, wenn dann demnächst der BWTV eine Anfrage von Injoy bekommt, die den zahlreichen Gelegenheitstriathleten unter ihren Mitgliedern einen Mehrwert bieten wollen und auch ergänzend DTU-Startpässe anbieten wollen? Mit welchen Argumenten soll man dann diesen den Startpass verwehren?
Und weil Injoy sich damit einen Wettbewerbsvorteil verschaffen will, ziehen dann natürlich andere Fitnesstudios wie McFit, Elixia und Fitness First nach und melden sich auch mal eben für kleines Geld als außerordentliche Mitglieder im BWTV an und besorgen sich DTU-Startpässe ohne all die lästige Vereinsbürokratie.
Wollen wir das. Soll sich unser Sport auf dieser Schiene weiterentwickeln?
Der einzig sinnvoll gangbare Weg ist, jetzt die Startpassgeschichte für Nicht-Vereine zeitnah zu beenden, dafür ist jetzt im November der beste Zeitpunkt. Die Teams können problemlos weiter fort bestehen, denn sie haben ja den Anspruch, ihren Mitgliedern viel mehr als nur einen Startpass zu bieten (Klamotten, günstigere Sportnahrung, Startplätze usw.).
Wer von den Teammitgliedern unbedingt einen Startpass haben will, kann sich in aller Ruhe einen passenden Verein suchen und die, für die es undenkbar ist, sich einem Verein anzuschließen, die machen Triathlon (so wie der Großteil der Erdinger-Teammitglieder mit Tageslizenz, denn die Tageslizenz ist genau zu dem Zweck erfunden worden, nicht vereinsgebundenen Athleten die Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen zu ermöglichen. Der DTU-Startpass ist dafür aus genau definierten Gründen nicht gedacht!)
...
Edith. Mist, jetzt habe ich verpasst meinen 2222ten Post zu Feiern. :liebe053:
Herzlichen Glückwunsch nachträglich!:Blumen: ;)
Ich will aber darauf hinaus, daß die Erdinger-Leute (mutmaßlich) nirgendwo Mitglied wären, wenn's das Erdinger Team nicht gäbe.
...
Das Team soll es ja auf alle Fälle weitergeben.
Das Team Erdinger umfasst nach eigenen Angaben derzeit ca. 3900 Mitglieder. Da sind durchaus einige darunter, die noch zusätzlich eine Vereinsmitgliedschaft haben.
Wir haben auch einen jungen Triathleten bei uns im Verein, der Mitglied im Team Erdinger ist, deren Klamotten in manchen Wettkämpfen trägt, sich über deren günstige Konditionen beim Kauf mancher Trainings- und Wettkampfklamotten freut, aber den Startpass über unseren Verein bezieht und auch für uns in der 2. Bundesliga startet.
Das ist für mich der Idealfall eines homogenen Miteinanders.
KalleMalle
13.11.2013, 15:38
[...] die Tageslizenz ist genau zu dem Zweck erfunden worden, nicht vereinsgebundenen Athleten die Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen zu ermöglichen. Der DTU-Startpass ist dafür aus genau definierten Gründen nicht gedacht!)
Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber es passt halt nicht zusammen, wenn die Tageslizenz für eine einzelne OD schon die Hälfte vom Startpass für's ganze Jahr kostet.
Und das war ja von DTU + LVs explizit so gewollt um mehr Startpässe verkaufen zu können. Hat ja auch funktionniert.
tandem65
13.11.2013, 15:39
Hi Hafu,
Das Team soll es ja auf alle Fälle weitergeben.
Du meinst auch mit der Möglichkeit Startpässe über Erdinger zu beziehen?
tandem65
13.11.2013, 15:40
Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber es passt halt nicht zusammen, wenn die Tageslizenz für eine einzelne OD schon die Hälfte vom Startpass für's ganze Jahr kostet.
Und das war ja von DTU + LVs explizit so gewollt um mehr Startpässe verkaufen zu können. Hat ja auch funktionniert.
Damit haben alle eine Kalkulationsgrundlage für ein ganzes Jahr und das Geld als Darlehen im voraus. Das ist ein wenig wie WTC. ;)
KalleMalle
13.11.2013, 15:46
Damit haben alle eine Kalkulationsgrundlage für ein ganzes Jahr und das Geld als Darlehen im voraus. Das ist ein wenig wie WTC. ;)
Inklusive des Sportlers, der auch nix anderes macht , als seine Kosten zu optimieren. :Blumen:
Mascaman
13.11.2013, 16:08
Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber es passt halt nicht zusammen, wenn die Tageslizenz für eine einzelne OD schon die Hälfte vom Startpass für's ganze Jahr kostet.
Und das war ja von DTU + LVs explizit so gewollt um mehr Startpässe verkaufen zu können. Hat ja auch funktionniert.
Genau das ist der Punkt. Der Athlet, der sich nicht in einen ortansässigen Verein integrieren will, geht in ein Team (ob kommerziell oder e.V.) in denen er ein Startpass erhält, da ihn die neuen Tageslizenzpreise dazu auffordern.
Wobei bei Erdinger (3500 Mitglieder / 300 Startpässe) das ja wohl nur eine Minderheit ist.
Wer von den Teammitgliedern unbedingt einen Startpass haben will, kann sich in aller Ruhe einen passenden Verein suchen und die, für die es undenkbar ist, sich einem Verein anzuschließen, die machen Triathlon (so wie der Großteil der Erdinger-Teammitglieder mit Tageslizenz, denn die Tageslizenz ist genau zu dem Zweck erfunden worden, nicht vereinsgebundenen Athleten die Teilnahme an offiziellen Wettkämpfen zu ermöglichen. Der DTU-Startpass ist dafür aus genau definierten Gründen nicht gedacht!)
Diesen Athleten den Startpass wieder wegzunehmen und jetzt zu sagen, geht in einen ortansässigen Verein oder zahlt 20€ pro OD Tageslizenz wäre dem Image der DTU und der LVs nicht wirklich förderlich.
Es ist ein Konflikt innerhalb der DTU bzw. der Landesverbände der nicht auf dem Rücken der Athleten ausgetragen werden sollte.
tandem65
13.11.2013, 16:33
Es ist ein Konflikt innerhalb der DTU bzw. der Landesverbände der nicht auf dem Rücken der Athleten ausgetragen werden sollte.
Achtung Killerargument! ;) :Blumen:
Dagegen ist nichts einzuwenden. Aber es passt halt nicht zusammen, wenn die Tageslizenz für eine einzelne OD schon die Hälfte vom Startpass für's ganze Jahr kostet.
Und das war ja von DTU + LVs explizit so gewollt um mehr Startpässe verkaufen zu können. Hat ja auch funktionniert.
Du hast recht, das war gewollt. Wir haben bei der Neufassung unserer Gebühren beim BTV uns im Präsidium lange Zeit den Kopf zerbrochen, wer wie stark in Zukunft belastet werden sollte.
Herausgekommen ist eine deutliche Mehrbelastung kommerzieller Veranstalter, deutlich mehr als in BWTV (im Vergleich zu früheren Sonderverträgen, die es in Bayern seit 2013 nicht mehr gibt), eine allenfals minimale Mehrbelastung vereingebundener ( meist kleinerer) Veranstaltungen, die man ja der Vielfalt der Wettkampflandschaft wegen fördern möchte, eine spürbare aber immer noch sich in Grenzen haltende Mehrbelastung der Startpassinhaber und eine zugegeben an der Schmerzgrenze liegende Mehrbelastung für Nutzer von Tageslizenzen.
Hintergrund ist eben, dass echte Triathlon-Neueinsteiger eher auf der Sprintdistanz/ Volksdistanz zu finden sind, denen soll der Einstieg leicht gemacht werden und da braucht es (im BTV) keine Tageslizenzen. Die Kurzdistanz kostet 16€ (8€ bekommt davon die DTU), das sit bei einem oder zwei Starts pro Jahr schon noch vertretbar und wer öfter startet gehört (unseres Erachtens) in einen Verein.
Wer in einem Verein ist, bei dem ist auch die Chance größer, dass er dem Sport irgendwann mal was zurückgibt, sei es in Form von Übernahme von Vereins- oder Verbandsposten, Tätigkeit als Übungsleiter, als Kampfrichter oder eben auch als Helfer bei irgendwelchen WEttkämpfen.
...
Diesen Athleten den Startpass wieder wegzunehmen und jetzt zu sagen, geht in einen ortansässigen Verein oder zahlt 20€ pro OD Tageslizenz wäre dem Image der DTU und der LVs nicht wirklich förderlich.
Es ist ein Konflikt innerhalb der DTU bzw. der Landesverbände der nicht auf dem Rücken der Athleten ausgetragen werden sollte.
20€ kostet der Tagepass ja nur in BWTV, wo alles für die Athleten und Vereine ein bisschen teurer gemacht wurde, um aus ziemlich durchsichtigen Gründen heraus die Veranstalter große Mitteldistanzwettkämpfe zu entlasten.;) (tut mir leid, den Seitenhieb konnte ich mir nicht verkneifen:Maso: )
In Bayern kostet die Tageslizenz 16€ (in vielen anderen Landesverbänden auch in dieser Größenordnung) und das ist bei dem was Triathlon sonst kostet schon noch vertretbar.( entspricht in unserer Gegend zwei mal Schwimmbadeintritt). Bei zweimal TAgeslizenz Kurzdistanz kommt man noch deutlich günstiger weg als mit Startpass und bei dreimal Tageslizenz erst ist der Startpass geringfügig günstiger.
Hi Hafu,
Du meinst auch mit der Möglichkeit Startpässe über Erdinger zu beziehen?
Nein, ohne die Startpassgeschichte. In den ersten 5 Jahren in denen das Team Erdinger bestand und immer größer wurde gab es diesen Startpassbezug auch noch nicht und wenn es stimmt, das nur jedes zehnte Team-Erdinger-Mitglied einen Startpass über den beschriebenen Weg bezieht (was mich ehrlich gesagt wundert, weil normalerweise die Startpassquote unter organisierten Triathleten höher ist), dann ist der Startpass anscheinend für die überwiegende Mehrzahl der Team-Erdinger-Mitglieder, nämlich 90% ziemlich nebensächlich.
Alteisen
13.11.2013, 17:26
Nein, ohne die Startpassgeschichte. In den ersten 5 Jahren in denen das Team Erdinger bestand und immer größer wurde gab es diesen Startpassbezug auch noch nicht und wenn es stimmt, das nur jedes zehnte Team-Erdinger-Mitglied einen Startpass über den beschriebenen Weg bezieht (was mich ehrlich gesagt wundert, weil normalerweise die Startpassquote unter organisierten Triathleten höher ist), dann ist der Startpass anscheinend für die überwiegende Mehrzahl der Team-Erdinger-Mitglieder, nämlich 90% ziemlich nebensächlich.
Die Zahl stimmt. :dresche
Die Zahl stimmt. :dresche
Danke. Ich glaub's.:Blumen:
(Und steck das Nudelholz wieder ein!:Huhu: )
tandem65
13.11.2013, 17:40
Hi Hafu!
Nein, ohne die Startpassgeschichte.
Sorry, das ist doch ein wenig albern. Team Erdinger braucht niemanden zu fragen. Das ist nicht an den Vereinen oder Verbänden oder irgendjemanden einem solchem Team ein OK zu geben.
Gab es schon Gespräche mit den Team Erdinger & MSF bezüglich des Entzugs der Startpaßregelung?
Mascaman
13.11.2013, 17:45
20€ kostet der Tagepass ja nur in BWTV ....
Und z. B. in Hessen - auch dort bewusst, damit Triathleten Startpässen beantragen ...
Hi Hafu!
Sorry, das ist doch ein wenig albern. Team Erdinger braucht niemanden zu fragen. Das ist nicht an den Vereinen oder Verbänden oder irgendjemanden einem solchem Team ein OK zu geben.
Tut mir leid, das habe ich jetzt nicht verstanden. Bist du der Meinung, dass Team Erdinger oder Team Magic Sportfood jetzt irgendetwas besonderes ist, sich nicht an Regeln halten muss.
Wobei ich jetzt schon mehrfach geschrieben habe: die eigentliche Regelverletzung liegt auf Seiten des BWTV, der ein illegales Shlupfloch geschaffen hat, nicht auf Seiten der Teams, die von diesem Schlupfloch Gebrauch machen.
Gab es schon Gespräche mit den Team Erdinger & MSF bezüglich des Entzugs der Startpaßregelung?
Sorry, wenn ich mich da wiederhole, aber ich hab' die Regeln bei der DTU nicht aufgestellt:
http://www.dtu-info.de/informationen.htm
§ 3 Voraussetzungen für den Erwerb eines DTU-Startpasses
Der Erwerb eines DTU-Startpasses setzt die Mitgliedschaft in einem Verein voraus, der einem Triathlon-Landesverband der DTU angeschlossen ist... (http://www.dtu-info.de/informationen.html).
Weiß gar nicht wo da der Interpretationspielraum herkommt, aufgrunddessen der BWTV gemeint hat, seine Satzung ändern zu müssen.
tandem65
13.11.2013, 18:07
Hi Hafu,
Tut mir leid, wenn ich mich da wiederhole, aber ich hab' die Regeln bei der DTU nicht aufgestellt:
das habe ich doch längst verstanden. Du hast selbst geschrieben daß diese Regel in einem demokratischen Prozeß auch geändert werden könnte.
Trotzdem gehen, soweit ich das beurteilen kann, Team Erdinger & MSF doch davon aus für 2014 Startpässe zu bekommen. Das lässt sich wohl auch kaum noch stoppen.
Also geht es doch um die Perspektive für 2014 Team Erdinger & MSF sind doch wohl auch Partner der DTU mit denen ich vorher sprechen würde und nicht einfach vor vollendete Tatsachen stelle.
Klar wenn sich Team Erdinger & MSF die Ordnung ansehen oder auch angesehen haben können sie sehen daß die Startpaßgeschichte zwar gemacht wird aber eben nicht an allen Stellen dicht ist trotzdem stellt ja die DTU die Startpässe aus.
Wenn sich also nun in der DTU die Positionen verschieben daß die Regel auch wirklich so umgesetzt werden soll kommuniziere ich das meinem Partner.
Hi Hafu,
das habe ich doch längst verstanden. Du hast selbst geschrieben daß diese Regel in einem demokratischen Prozeß auch geändert werden könnte..
Die Regel ist aus meiner Sicht o.K. und muss nicht geändert werden.
Die Regel hätte (rein theoretisch) vor Verteilung der Startpässe an Nichtvereinsmitglieder per Abstimmung geändert werden können, dann würden wahrscheinlich sämtliche Landesverbände längst Startpässe an jedermann verteilen und nicht nur ein einziger LV, der damit entsprechende Verwerfungen produziert, und dann wäre dieser Thread ziemlich gegenstandslos.
(Allerdings wären dann vermutlich längst die Justitiare des DOSB dagegen eingeschritten, denn die Ausbootung der Landessportbünde in der Verteilung von vollwertigen Startpässen an nicht in Vereinen organiserte Athleten bedeutet -konsequent zuende gedacht- einen Paradigmenwechsel in unserem föderal und in Sport und Disziplinfachverbänden aufgebauten Sportsystem.)
Aber die Regel ist nicht verändert, steht so auf der DTU Website und im DTU Regelwerk und damit wäre der BWTV in der Pflicht, seine Satzung an die des Dachverbandes anzupassen und die DTU in der Pflicht, dies zu kontrollieren und notfalls durchzusetzen.
Normalerweise sollte es dafür keiner Anträge auf Verbandstagen bedürfen, um solche Selbstverständlichkeiten umzusetzen, aber wenn nichts passiert werden wir natürlich uns darum kümmern, einen entsprechenden Antrag formulieren.
Klar wenn sich Team Erdinger & MSF die Ordnung ansehen oder auch angesehen haben können sie sehen daß die Startpaßgeschichte zwar gemacht wird aber eben nicht an allen Stellen dicht ist trotzdem stellt ja die DTU die Startpässe aus.
Wenn sich also nun in der DTU die Positionen verschieben daß die Regel auch wirklich so umgesetzt werden soll kommuniziere ich das meinem Partner.
Es schadet nie, miteinander zu reden und mit vernünftigen Umgangsformen zu kommunizieren. Aber du kannst sicher sein: die Leute die sich für derartige Verbandspolitik interessieren, egal ob vom BWTV, der DTU oder den betroffenen Teams lesen hier auch mit und wissen sowieso zeitnah Bescheid.;)
tandem65
13.11.2013, 19:49
Die Regel ist aus meiner Sicht o.K. und muss nicht geändert werden.
OK. :Blumen:
Die Regel hätte (rein theoretisch) vor Verteilung der Startpässe an Nichtvereinsmitglieder per Abstimmung geändert werden können,
Jo, und da die Regel so ist wie sie ist hätte die DTU auch trotz der BWTV-Satzung keine Startpässe erstellen dürfen. Die LV-Vertreter hätten das Präsidium nicht entlasten dürfen....Fahrradkette!
Aber die Regel ist nicht verändert, steht so auf der DTU Website und im DTU Regelwerk und damit wäre der BWTV in der Pflicht, seine Satzung an die des Dachverbandes anzupassen und die DTU in der Pflicht, dies zu kontrollieren und notfalls durchzusetzen.,
In dem Punkt kann es doch der DTU egal sein was der BWTV in seiner Satzung stehen hat. Da reicht es doch die Startpässe an Erdinger Athleten nicht auszustellen. Wenn die Einnahmen schon nicht mehr erzielt werden fällt es den Mitgliedern im BWTV vielleicht noch leichter die Satzung in Deinem Sinne zu korrigieren.
Ich bin mir nur nicht sicher ob wirklich alle LVs gegen die Ausgabe von Startpässen an die Teams sind oder ob viele einfach ihr Stück von den Einnahmen haben wollen.
Da ich nun mal zu BWTV-Verbandstag fahren möchte würde mich schon interessieren wie die anderen LVs dazu denken.
tandem65
19.01.2014, 11:29
Hi Hafu,
Die Regel ist aus meiner Sicht o.K. und muss nicht geändert werden.
Die Regel hätte (rein theoretisch) vor Verteilung der Startpässe an Nichtvereinsmitglieder per Abstimmung geändert werden können, dann würden wahrscheinlich sämtliche Landesverbände längst Startpässe an jedermann verteilen und nicht nur ein einziger LV, der damit entsprechende Verwerfungen produziert, und dann wäre dieser Thread ziemlich gegenstandslos.
(Allerdings wären dann vermutlich längst die Justitiare des DOSB dagegen eingeschritten, denn die Ausbootung der Landessportbünde in der Verteilung von vollwertigen Startpässen an nicht in Vereinen organiserte Athleten bedeutet -konsequent zuende gedacht- einen Paradigmenwechsel in unserem föderal und in Sport und Disziplinfachverbänden aufgebauten Sportsystem.)
So wie ich die Sache Gestern wahrgenommen habe wird das neue Präsidium nicht davon abrücken Startpässe an Verienslose Athleten zu verteilen. Der geschäftsführer räumt ein, daß es in der DTU Gespräche zu dem Thema gibt, Diese aber noch nicht sein gewünschtes Ergebnis gebracht haben. Er gedenkt so lange gegen die Regeln zu verstoßen bis diese geändewrt werden oder eben Rechjtssicherheit hergestellt wird.
Ein Antrag der TSG-Weinheim hierzu wurde auch von den Delegierten mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.
TriMartin
19.01.2014, 11:42
Hi Hafu,
So wie ich die Sache Gestern wahrgenommen habe wird das neue Präsidium nicht davon abrücken Startpässe an Verienslose Athleten zu verteilen. Der geschäftsführer räumt ein, daß es in der DTU Gespräche zu dem Thema gibt, Diese aber noch nicht sein gewünschtes Ergebnis gebracht haben. Er gedenkt so lange gegen die Regeln zu verstoßen bis diese geändewrt werden oder eben Rechjtssicherheit hergestellt wird.
Ein Antrag der TSG-Weinheim hierzu wurde auch von den Delegierten mit überwältigender Mehrheit abgelehnt.
Worum ging es in dem Antrag?
Ist nicht vor kurzem ein Landesverband aus der DTU ausgeschlossen worden, weil er Regeln nicht akzeptiert hat?
tandem65
19.01.2014, 12:07
Worum ging es in dem Antrag?
Ist nicht vor kurzem ein Landesverband aus der DTU ausgeschlossen worden, weil er Regeln nicht akzeptiert hat?
Steht doch oben, der BWTV verteilt Startpässe an Athletren die nicht in Vereinen organisiert sind. Die Vereinsangehörigkeit steht in den Startpassbedingungen der DTU.
Der Antrag sollte das verteilen der Startpässe an Ausserodentliche Mitglieder ab 2015 beenden. Da es für 2014 ja nicht mehr korrigierbar ist.
Prinzipiell benötigt es da keinen Ausschluß. Die DTU kann das ja ihrerseits beendet in dem sie die Herausgabe verweigert. Wie üblich spielt sie hier mit gegen die interessen der anderen Landesverbände.
TriMartin
19.01.2014, 12:57
Bei der Formulierung war mir einfach nicht klar, ob nun beantragt wurde, die jetzige Praxis des BWTV zu beenden. Eigentlich bedarf es doch keines Antrags, wenn man möchte, dass sich der Geschäftsführer eines LVs an die Regeln hält.
tandem65
13.11.2014, 12:53
Hi Hafu,
Team Erdinger ist ab 2015 bei der DTU angesiedelt und wird weiter Startpässe anbieten. Ob diese Mitglieder dann z.B. bei Landesmeisterschaften starten dürfen, entscheidet jeder Landesverband separat.
In Bayern wird dies nicht der Fall sein.
das erwähnst Du so galant nebenbei. Damit ist für mich ja mal ein grosses Ärgernis vom Tisch und die DTU hat Handlungsfähigkeit gezeigt. Gratuliere zu diesem Erfolg!
Gehe ich recht in der Annahme, daß sämtliche Nichtvereinsstartpässe über die DTU abgewickelt werden?
Hi Hafu,
das erwähnst Du so galant nebenbei. Damit ist für mich ja mal ein grosses Ärgernis vom Tisch und die DTU hat Handlungsfähigkeit gezeigt. Gratuliere zu diesem Erfolg!
Gehe ich recht in der Annahme, daß sämtliche Nichtvereinsstartpässe über die DTU abgewickelt werden?
Ja, ab 2015 wird dies so ablaufen und die Satzung der DTU ist dahingehend geändert worden, dass außerordentliche Mitglieder dort (unter ganz bestimmten Umständen und mit Zustimmung der Landesverbände) aufgenommen werden können.
(Da der Verbandstag mit den entsprechenden Beratungen und Abstimmungen am vergangenen Wochenende ja ohnehin öffentlich war, plaudere ich damit auch keine Geheimnisse aus)
Handlungsfähigkeit haben nicht nur die DTU, sondern auch die Landesverbände nicht zu vergessen das neue Präsidium des BWTV gezeigt mit dessem Präsidenten man in dieser Angelegenheit sehr konstruktiv reden konnte. (Habt ihr im BWTV gut gewählt.:Blumen: )
Ist denn auch öffentlich, wem die Einnahmen aus diesem außerordentlichen DTU Mitgliedschaften zufließen?
Logisch aus meiner Sicht wäre ja eine Aufteilung auf die Landesverbände nach Wohnsitz.
Ist denn auch öffentlich, wem die Einnahmen aus diesem außerordentlichen DTU Mitgliedschaften zufließen?
Logisch aus meiner Sicht wäre ja eine Aufteilung auf die Landesverbände nach Wohnsitz.
So wie es logisch ist, ist es auch geplant und vereinbart worden. Die Landesverbände bekommen bei Startpässen außerordentlicher Mitglieder je nach Wohnsitz der Startpassinhaber den Anteil von der DTU zurück, der bei Abschluss einer regulären Mitgliedschaft über den LV bei ihnen verblieben wäre.
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