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Vollständige Version anzeigen : Nebenthread zur Kraichgau-Übernahme: Wo gibt es noch große Wettkämpfe?


loomster
07.11.2013, 13:54
Im Hauptthread wurde ja gesagt, dass IM jetzt das Monopol (hinsichtlich % Starter) auf der MD hat.
Gibt es in D wirklich keine MD mehr, die mehr als 500 Starter hat? Hier beim kleinen noerdlichen Nachbarn gibt es neben dem 70.3 Århus noch Aalborg und zwei Rennen in Kopenhagen mit grossem (bis 1300 Starter) Feldern.
Ich dachte immer, dass Chiemsee, Bad Bodenteich und Moritzburg mehr Starter haetten.

Michael Skjoldborg
07.11.2013, 14:00
Und nicht zu vergessen Fredericia, Haderslev, Jels, Silkeborg,... Direkt klein sind die auch nicht.

Pmueller69
07.11.2013, 14:06
Ich habe auch nochmal recherchiert. Köln kommt auf knapp 800. Green Hell hat Potential für >1000.

Matthias75
07.11.2013, 14:09
Im Hauptthread wurde ja gesagt, dass IM jetzt das Monopol (hinsichtlich % Starter) auf der MD hat.
Gibt es in D wirklich keine MD mehr, die mehr als 500 Starter hat? Hier beim kleinen noerdlichen Nachbarn gibt es neben dem 70.3 Århus noch Aalborg und zwei Rennen in Kopenhagen mit grossem (bis 1300 Starter) Feldern.
Ich dachte immer, dass Chiemsee, Bad Bodenteich und Moritzburg mehr Starter haetten.

Hinsichtlich der Teilnehmerzahl von einem Monopol zu sprechen, finde ich persönlich etwas komisch, da ja jeder weiterhin die Möglichkeit hat, sich seine Wettkämpfe frei auszusuchen.

Was die Teilnehmerzahlen angeht, sind sie sicher der größte Veranstalter, also Marktführer, aber nicht Marktbeherrscher.

Mir fallen allein in Bayern 4 Mitteldistanzen ein, die zwar kleiner aber sicher nicht klein sind: Erlangen, Chiemsee, Immenstadt und Ingolstadt. Ba-Wü hat weiterhin Malterdingen etc.. Soweit ich das aus meiner eigenen Erfahrung und den Berichten anderer, sagen kann, alle mit guter Organisation und Stimmung. Die Teilnehmerzahlen dieser MD dürften zusammengerechnet ungefähr mit einer WTC-MD hinkommen, nur halt nicht bei einem Wettkampf.

Ich würde diese Veranstaltungen im Vergleich zu den zwei großen "Global-Player" eher als regional ausgerichteten "Mittelstand" ansehen. Was ich aber keinesfalls als Nachteil meine. Ich finde, diese Wettkämpfe haben durchaus Vorteile gegenüber den "großen". Neben dem Preis fallen einfach einige häufig angesprochene Probleme der großen Veranstaltungen, wie Drafting oder der Schwimmstart weg. Dennoch sind die Wettkämpfe groß genug für eine gute Stimmung an der Strecke.

Für mich gibt es also genug Ausweichmöglichkeiten.
Matthias

drullse
07.11.2013, 14:12
Der BerlinMan ist auch nicht "klein".

Duafüxin
07.11.2013, 14:55
Wasserstadt-Triathlon in Hannover, zumindest MD fand ich nicht soooo klein.

Lecker Nudelsalat
07.11.2013, 15:09
Wasserstadt-Triathlon in Hannover, zumindest MD fand ich nicht soooo klein.

Müssten ca 4-500 sein. Alles in allem an beiden Tagen ca. 1000.

Galaxy_I
07.11.2013, 15:21
Würzburg bietet kommendes Jahr auch eine MD an. Wie groß die werden könnte, weiß ich nicht.

Weilburg war ja in diesem Sommer Debut, da ist glaube ich auch noch Potenzial.

Sieht aus, also ob momentan kommen durchaus einige neue Wettbewerbe ins Spiel kommen.

Die in der Monopoltheorie gerne zitierte Markteintrittsbarriere ist ja bei Triathlonveranstaltungen nicht unermesslich hoch, auch aus dieser Sicht besteht keine große Monopolgefahr zugunsten der WTC.

loomster
07.11.2013, 15:22
Also gibt es schon mehrere Wettkaempfe auf der MD, und IM hat hier nicht ein Monopol mit ein paar kleinen Rennen, die nicht wirklich grosse Startfelder haben.

MatthiasR
07.11.2013, 15:48
Ba-Wü hat weiterhin Malterdingen etc..

Unter 'etc.' fallen z.B. Heilbronn und Ulm, mal so spontan. Heilbronn hat aber nur eine verkürzte MD mit 2/70/15, die auch nicht gerade preisgünstig ist.

Gruß Matthias

uwe62
07.11.2013, 15:54
In BaWue gibt es dann noch den Eurodistrict bei Großweier und Rheinfelden als MD.

Ulm und Heilbronn sind große Veranstaltungen (an die 1000 Starter auf der MD), Eurodistrict und Malterdingen mittel, Rheinfelden klein. Die MD in Rheinfelden war aber wohl eine einmalige Sache in 2013.

kullerich
07.11.2013, 16:00
In BaWue gibt es dann noch den Eurodistrict bei Großweier und Rheinfelden als MD.

Ulm und Heilbronn sind große Veranstaltungen (an die 1000 Starter auf der MD), Eurodistrict und Malterdingen mittel, Rheinfelden klein. Die MD in Rheinfelden war aber wohl eine einmalige Sache in 2013.

Finisherzahlen 2013:

Heilbronn: 540 Männer und 98 Frauen
Ulm: 313 Finisher


das sind nicht ganz 1000...

Matthias75
07.11.2013, 16:12
Also genug Alternativen, wobei man sogar dank der niedrigeren Startgebühren der kleinen Anbieter "Geiz ist geil" und "Support your local dealer" miteinander verbinden kann :Huhu:

Matthias

Hafu
07.11.2013, 16:46
...Die in der Monopoltheorie gerne zitierte Markteintrittsbarriere ist ja bei Triathlonveranstaltungen nicht unermesslich hoch, auch aus dieser Sicht besteht keine große Monopolgefahr zugunsten der WTC.

Eine vollgesperrte Mitteldistanztaugliche Radstrecke als Veranstalter in der heutigen Zeit genehmigt zu bekommen (du machst dir gar keinen Begriff, was da heutzutage an Auflagen zu erfüllen sind), diese mit Feuerwehr, THW und freiwilligen Helfern abzusichern, die entsprechenden institutionellen Helfer adäquat entlohnt zu bekommen und die Gesamtveranstaltung mit Wasserwacht, professioneller Zeitnahmefirma so auf die Beine zu stellen, dass am Ende noch ein dem geleisteten Aufwand entsprechendes positives Ergebnis übrig bleibt, ist eine Herkulesaufgabe.

Worauf du deine Aussage beziehst, dass die Markteintrittsbarriere "nicht unermesslich hoch sei" entschlüsselt sich mir nicht.
Alle Veranstalter von "kleineren" Mitteldistanzen, die ich persönlich kenne (und damit sind 3 hier bereits genannte Veranstaltungen abgedeckt) stöhnen über den Aufwand und überlegen jedes Jahr aufs Neue, ob sie "ihr" Rennen überhaupt noch veranstalten oder besser abtreten wolllen.

Das Problem ist, dass der Aufwand für ein Rennen mit 200 Startern fast ähnlich groß ist wie mit 1000 Startern. Ein nenneswerter Gewinn bleibt aufgrund der Skalierungseffekte aber nur für Veranstalter mit vierstelligen Starterzahlen übrig.
Die Monopolsituation ist längst Realität!

3-rad
07.11.2013, 16:55
Die Monopolsituation ist längst Realität!

Wenn man von Monopol spricht (was imho falsch ist), dann haben die Monopolisten sich dieses aber auch erarbeitet.
Keiner kann vorher genau wissen ob die geplante Veranstaltung ein Knaller wird, der genug in die Kassen spült oder nicht.
Insofern gehen die Veranstalter auch ein gewisses Risiko ein.
Bei dem einen klappt es bei dem anderen nicht.

Beispiel Köln: Hier will einer groß werden schafft es aber nicht so richtig und schlingert seit ein paar Jahren durch die gerade so Deckungsgleichheit von Kosten und Einnahmen.

Ich habe genügend freie Wahl zwischen hervorragend organisierter MD's und LD's ohne dabei an IM oder challenge denken zu müssen.
Wenn es sich daher wirklich um eine Monopolstellung handeln würde, wäe das anders.
Das einzige Monopol was IM bietet ist die Hawaii-Quali, was aber auch widerum kein Monopol sondern ein Alleinstellungsmerkmal ist.

Black Sheep
07.11.2013, 16:56
Finisherzahlen 2013:

Heilbronn: 540 Männer und 98 Frauen
Ulm: 313 Finisher


das sind nicht ganz 1000...
Finisherzahlen Mitteldistanz in Hessen
Moret Triathlon : 296 Einzel und 16 Staffel

Weilburgman: 355 Einzel und 36 Staffeln

In NRW gibt es z.B.Mitteldistanzen wie Indeland, Aasee und Steinbeck Triathlon. Wer schöne nicht IM und Callenge Rennen sucht findet so einiges. Auch im benachbarten Ausland sind schöne Veranstaltungen, Trumer See als einer von vielen.

Galaxy_I
07.11.2013, 17:22
Eine vollgesperrte Mitteldistanztaugliche Radstrecke als Veranstalter in der heutigen Zeit genehmigt zu bekommen (du machst dir gar keinen Begriff, was da heutzutage an Auflagen zu erfüllen sind), diese mit Feuerwehr, THW und freiwilligen Helfern abzusichern, die entsprechenden institutionellen Helfer adäquat entlohnt zu bekommen und die Gesamtveranstaltung mit Wasserwacht, professioneller Zeitnahmefirma so auf die Beine zu stellen, dass am Ende noch ein dem geleisteten Aufwand entsprechendes positives Ergebnis übrig bleibt, ist eine Herkulesaufgabe.

Worauf du deine Aussage beziehst, dass die Markteintrittsbarriere "nicht unermesslich hoch sei" entschlüsselt sich mir nicht.
Alle Veranstalter von "kleineren" Mitteldistanzen, die ich persönlich kenne (und damit sind 3 hier bereits genannte Veranstaltungen abgedeckt) stöhnen über den Aufwand und überlegen jedes Jahr aufs Neue, ob sie "ihr" Rennen überhaupt noch veranstalten oder besser abtreten wolllen.

Das Problem ist, dass der Aufwand für ein Rennen mit 200 Startern fast ähnlich groß ist wie mit 1000 Startern. Ein nenneswerter Gewinn bleibt aufgrund der Skalierungseffekte aber nur für Veranstalter mit vierstelligen Starterzahlen übrig.
Die Monopolsituation ist längst Realität!

Ich bezog mich im wesentlichen darauf, dass in für mich einer Stunde Fahrzeit kommenden Sommer zwei Mitteldistanzen außerhalb der großen Serien angeboten werden, die es 2012 noch nicht gab.

Ich gehe mal davon aus, dass die Veranstalter nicht drauf zahlen wollen; dementsprechend gibt es offensichtlich Gegenden, in denen das Ganze zu stemmen ist. Dass dies nur mit unermesslich viel ehrenamtlichem Aufwand möglich wird, ist mir auch klar; ich habe das Vergnügen, so etwas in unserem lokalen Schwimmverein unmittelbar mitzuerleben. Dass sich der eine oder andere fragt, warum er sich so etwas zumutet, ist ebenso naheliegend und sicherlich wird in vielen Fällen ein solcher Wettkampf auch wieder verschwinden.

Ich schließe aber daraus, dass durchaus noch Dynamik im Markt und der Markteintritt nicht utopisch ist. Letztendlich füttert die Preisgestaltung der Großen diesen Trend ja auch.

sutje
07.11.2013, 17:50
Eine vollgesperrte Mitteldistanztaugliche Radstrecke als Veranstalter in der heutigen Zeit genehmigt zu bekommen (du machst dir gar keinen Begriff, was da heutzutage an Auflagen zu erfüllen sind), diese mit Feuerwehr, THW und freiwilligen Helfern abzusichern, die entsprechenden institutionellen Helfer adäquat entlohnt zu bekommen und die Gesamtveranstaltung mit Wasserwacht, professioneller Zeitnahmefirma so auf die Beine zu stellen, dass am Ende noch ein dem geleisteten Aufwand entsprechendes positives Ergebnis übrig bleibt, ist eine Herkulesaufgabe.

Eben deshalb können so etwas nur große Veranstalter leisten oder eben traditionelle Veranstaltungen, die langsam aber sicher größer geworden sind und bei denen Strukturen und Beziehungen gewachsen sind. Man hat die Wahl zwischen kleinen Veranstaltungen, bei denen eben nicht die Radstrecke voll gesperrt sein kann (oder auf einer viele Male zu absolvierenden Wendepunkstrecke zu fahren ist, um die Absperrungen in Grenzen zu halten) oder eben einer großen IM- oder Challenge-Veranstaltung, bei der es den 'Rundum-Service' gibt. Über die Qualität des einen oder anderen (oder einzelner Rennen) kann man trefflich streiten, auch darüber, ob nun ein Rucksack, Shirts o.ä. im Startgeld enthalten sein muss oder man stattdessen lieber die Preise senkt. Aber es sind 2 verschiedene Schuhe, da kann man die Startgelder nicht so ohne weiteres miteinander vergleichen, weil der Aufwand der Durchführung nicht derselbe ist.

Ich kenne die Geschäftszahlen nicht, aber ich vermute, den ach so großen Reibach machen weder IM noch Challenge mit den Rennen selbst. Merchandising macht sicher einen beträchtlichen Teil des Gewinns aus und ob man die IM-Kollektion oder Challenge-Shirts, Trinkbecher, WK-Klamotten, Fußmatten o.ä. mit Logo drauf kauft, kann jeder selbst entscheiden.

Ich glaube, die regionalen und die 'Big Two' brauchen sich gegenseitig, sie leben von einander. Die großen machen Triathlon medial bekannt und füttern den Mythos des Triathleten und die kleinen führen neue Sportler an den Sport heran (und 'versorgen' die kürzeren (Einstiegs-)Disziplinen, Ligen, Vereine, Reinschnupperer etc.) Solange beides nebeneinander läuft ist doch nichts verkehrt daran, da muss man keine Religion draus machen.

Ich selbst habe in diesem Jahr die MD in Ratzeburg mitgemacht, toller See, hügelige Radstrecke und crossiger Lauf, teils durch profiliertes Waldgelände. Kann ich jedem empfehlen. Auf der MD können max. 400 Teilnehmer melden. Bin aber gespannt, wie sich die Veranstaltung entwickelt, denn mit dem IM Rügen gibt es eine räumliche (250 km Entfernung) und zeitliche (2-3 Wochen auseinander?) Konkurrenz. Auf der anderen Seite kann man in Ratzeburg noch relativ kurzfristig einen Startplatz bekommen und es ist erschwinglich, weshalb es sich auch als Saisonabschluss anbietet, z.B. gerne von 'Ostseemänner' und '-frauen' genutzt wird.

Hafu
07.11.2013, 18:50
...Man hat die Wahl zwischen kleinen Veranstaltungen, bei denen eben nicht die Radstrecke voll gesperrt sein kann ...

In Norddeutschland gibt es das wohl noch, reguläre Triathlons auf nicht voll gesperrter Radstrecke, in Bayern ist die Vollsperrung egal auf welcher Triathlon-Distanz seit mehreren Jahren in der Genehmigungspraxis absolute Grundbedingung aufgrund einer Verwaltungsvorschrift.

Raimund
07.11.2013, 22:04
Im Hauptthread wurde ja gesagt, dass IM jetzt das Monopol (hinsichtlich % Starter) auf der MD hat.
Gibt es in D wirklich keine MD mehr, die mehr als 500 Starter hat? Hier beim kleinen noerdlichen Nachbarn gibt es neben dem 70.3 Århus noch Aalborg und zwei Rennen in Kopenhagen mit grossem (bis 1300 Starter) Feldern.
Ich dachte immer, dass Chiemsee, Bad Bodenteich und Moritzburg mehr Starter haetten.

wie ist's denn hiermit::Huhu:

http://www.extreme-man.com/emduren/recorreguts_de.html

sutje
08.11.2013, 09:24
In Norddeutschland gibt es das wohl noch, reguläre Triathlons auf nicht voll gesperrter Radstrecke, in Bayern ist die Vollsperrung egal auf welcher Triathlon-Distanz seit mehreren Jahren in der Genehmigungspraxis absolute Grundbedingung aufgrund einer Verwaltungsvorschrift.

OK,das wusste ich nicht, danke, wieder was gelernt.

Matthias75
08.11.2013, 09:32
In Norddeutschland gibt es das wohl noch, reguläre Triathlons auf nicht voll gesperrter Radstrecke, in Bayern ist die Vollsperrung egal auf welcher Triathlon-Distanz seit mehreren Jahren in der Genehmigungspraxis absolute Grundbedingung aufgrund einer Verwaltungsvorschrift.

Nur ein aus Interesse:

In Erlangen gab's mehrere Abschnitte, die nicht nur für den Gegenverkehr, sondern auch für Verkehr in Fahrtrichtung freigegeben waren. Wie ist das denn mit der Vorschrift vereinbar? Wird die nicht so eng ausgelegt oder gibt's Ausnahmeregelungen? Oder ist den Bayern egal was in Franken abläuft :Lachen2: .

Matthias

Galaxy_I
08.11.2013, 14:03
In Norddeutschland gibt es das wohl noch, reguläre Triathlons auf nicht voll gesperrter Radstrecke, in Bayern ist die Vollsperrung egal auf welcher Triathlon-Distanz seit mehreren Jahren in der Genehmigungspraxis absolute Grundbedingung aufgrund einer Verwaltungsvorschrift.

Wenn Hessen Norddeutschland ist, kann ich das bestätigen: Moret oder auch der immer gut gebuchte Rodgau-Triathlon (OD) sind auf nicht gesperrten Strecken unterwegs.

Aerml
13.12.2013, 22:21
Nur ein aus Interesse:

In Erlangen gab's mehrere Abschnitte, die nicht nur für den Gegenverkehr, sondern auch für Verkehr in Fahrtrichtung freigegeben waren. Wie ist das denn mit der Vorschrift vereinbar? Wird die nicht so eng ausgelegt oder gibt's Ausnahmeregelungen? Oder ist den Bayern egal was in Franken abläuft :Lachen2: .

Matthias

Dito, war in Regensburg genauso.
Ah, ach so, is ja nur die Stoapfalz ... :Lachen2: