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Vollständige Version anzeigen : Ironman Hawaii reloaded: Alternativen?


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dude
15.10.2013, 14:40
Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen. (Man kann davon ausgehen, dass in Kona noch immer Gleichgesinnte am Start sind. Es sind halt anders Gesinnte als noch in den 80ern.)

Welche Komponenten machen die Ironmanwoche aus?

- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

ironlollo
15.10.2013, 14:43
Wie ist denn die Meinung in anderen Ländern zu dem Thema? Ist man da ähnlich kritisch oder sieht man es da nicht so eng und wir hängen das Ganze aus deren Sicht wieder viel zu hoch?

trimac
15.10.2013, 14:45
Das was mir spontan einfällt ist sowas wie die XTERRA Serie.

VIelleicht sollte man isch von den klasischen Distanzen lösen? Tristar hat es versucht ist aber baden gegangen - warum auch immer.

tobi_nb
15.10.2013, 14:47
Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen.

Ist dies eine rethorische Frage als Denksanstoss für Forendiskussion, oder ziehst du o. g. Idee als Veranstalter ernsthaft in Erwägung?

Weil ich glaube, dass man 2teres nicht mehr so umsetzen kann, wie noch in den 80er Jahren.

magl
15.10.2013, 14:54
Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen. (Man kann davon ausgehen, dass in Kona noch immer Gleichgesinnte am Start sind. Es sind halt anders Gesinnte als noch in den 80ern.)

Welche Komponenten machen die Ironmanwoche aus?

- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?


Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.


Alternative wäre es wenn z.B die Challange auch ein Finale an einem
exotischen Orten wie Thailand Mexico.... machen würde....

magl
15.10.2013, 14:57
Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.[/QUOTE]



Doping kannst Du nur fernhalten wenn es keine Ergbnisliste mehr gibt wie z.b so was (http://overnighter.de/gst/) Grenzsteintrophy

Sobald es um Leisung geht, wird es aus meiner Sicht immer welche geben die Abkürzen, Draften, oder Dopen...

dude
15.10.2013, 14:57
Ist dies eine rethorische Frage als Denksanstoss für Forendiskussion, oder ziehst du o. g. Idee als Veranstalter ernsthaft in Erwägung?

Ich ziehe das aus Veranstaltersicht in Erwaegung.

Weil ich glaube, dass man 2teres nicht mehr so umsetzen kann, wie noch in den 80er Jahren.

Da hast Du vielleicht recht, aber ich gebe nicht so schnell auf. Extremausdauersport ist zu ausgelutscht.

dude
15.10.2013, 14:58
Sobald es um Leisung geht, wird es aus meiner Sicht immer welche geben die Abkürzen, Draften, oder Dopen...

Natuerlich. Deshalb schrieb' ich ja auch "weniger". Ich hab' Kona 2002 zuletzt als Athlet erlebt und 2011 als Zuschauer. Der Unterschied im Bereich Doping ist frappierend.

dude
15.10.2013, 15:00
VIelleicht sollte man isch von den klasischen Distanzen lösen? Tristar hat es versucht ist aber baden gegangen - warum auch immer.

Ich denke auch, dass man sich von den klassischen Distanzen loesen muss. Mir schwebt eine Mehrtagesvariante vor.

Kuerzlich das hier im TV gesehen: http://www.longcourseweekend.com/

Hat mir gefallen.

mumuku
15.10.2013, 15:01
auch wenn ich mich gegen das Wort "Kult" sträube, in die Richtung geht es aber. Und genau das kann man nicht planen. Es wird gemacht. Wenn man die Bedingungen dafür planen könnte würde es den Zirkus um den IM nicht mehr geben. Viele schimpfen über den Commerz dort und trotzdem zieht es viele dort hin.

Es muss in jedem Fall eine Knappheit bestehen, Quali, so wird suggeriert, dass es nur die Guten schaffen

Der Normalbürger muss wegen der unfassbaren Belastung ins Staunen versetzt werden.

Ganz oben in der Pyramide, alles andere wurde erreicht nur die beiden letzten Stufen fehlen noch, da hilft ein erfolgreicher Extremsport ungemein

magl
15.10.2013, 15:04
Natuerlich. Deshalb schrieb' ich ja auch "weniger". Ich hab' Kona 2002 zuletzt als Athlet erlebt und 2011 als Zuschauer. Der Unterschied im Bereich Doping ist frappierend.

an was machst du das fest? optik? ich glaube auch das sehr viele voll sind aber wie willst du das festmachen?
Ich war auch das letzte mal 2002 auf Hawaii und jetzt fehtl die Herausforderung

nur wenn es weniger sind wird doch nicht weniger gedopt?

Keine Ergbnisliste, eine Eintagsherausforderung 6 km Schwimmen / 200 RAD / 40 Km laufen an einem exotischen Ort

Matthias75
15.10.2013, 15:04
- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

Nein! War zwar noch nie da (und werde es wohl nie schaffen), aber was man so hört, gibt es landschafltich schönere Wettkämpfe. Allenfalls die Härte des Klimas und der Landschaft.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

jein! Wettkampf könnte ich auch wonanders haben. Die Triatlheten sind ja auch schon nach Hawaii gerannt, bevor man von einer "Weltmeisterschaft" sprach.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Nein! Gibt auch Wettkämpfe, die ein ähnliches Standing ohne Quali haben. Z.B. New-York-Marathon, Berlin Marathon etc.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Hawaii ist halt ein Mythos, für viele der "Gründungsort" der Sportart, an dem jeder mal gewesen sein will. Wenn du 100 Triathleten fragst, werden die die meisten, denke ich, ähnlich antworten. Der Vergleich ist vielleicht weit hergeholt, das Ganze hat doch auch was von Pilgern.

Hawaii an sich ist sicher nicht der beste, tollste, schönste Wettkampf, aber jeder will mal da gewesen sein. Ich denke, sowas kann man nicht planen, sowas ergibt sich oder eben auch nicht. Genausowenig, wie man in der Musikindustrie Hits 100%ig planen kann.

Außerdem: Wie willst du einen Wettkampf planen ohne Doping (ok, genug Tests), mit kompletter Fairness und weniger Agression? Das bei einem größeren Wettkampf auch sehr ambitionierte Zeitgenossen an den Start gehen, die auch eine gute Portion Agression mtibringen, lässt sich vermutlich kaum vermeiden, außer du führst mit jedem Starter vorher ein Einzelgespräch.

Doping, Unfairness und Agression will sicher keiner von uns in einem Wettkampf. Diese komplett von einem Wettkampf fernzuhalten, halte ich aber für nicht möglich ohne der Veranstaltung den Wettkampfcharakter zunehmen. Spätestens, wenn du die gleiche Größe erreichst hast, wie das Original, wirst du auch ähnliche Probleme haben.

Matthias

dude
15.10.2013, 15:06
Das ist schon so. Doch auch Ironman beginnt in seiner Urstruktur zu broeckeln. Der Normalbuerger staunt immer weniger.

Hellboy
15.10.2013, 15:07
Der Ironman in Kona ist etwas historisch gewachsenes, das kann weder einfach kopiert werden noch kann das 'Konzept' auf eine neue Veranstaltung übertragen werden.

dude
15.10.2013, 15:09
Keine Ergbnisliste, eine Eintagsherausforderung 6 km Schwimmen / 200 RAD / 40 Km laufen an einem exotischen Ort

Ja, sowas.

Diese komplett von einem Wettkampf fernzuhalten, halte ich aber für nicht möglich ohne der Veranstaltung den Wettkampfcharakter zunehmen.

Ich auch nicht, weshalb ich "weniger" schrieb.

magl
15.10.2013, 15:11
Der Ironman in Kona ist etwas historisch gewachsenes, das kann weder einfach kopiert werden noch kann das 'Konzept' auf eine neue Veranstaltung übertragen werden.



es gibt immer einen Anfang, ich gebe Dude recht der Iromnan Hawaii ist nichts besonderes mehr, jeder Nachbar kennt jemand der schon dort gestarten ist in den 80igern war man noch ein Exot jetzt ist es normal ich warte immer noch bis ich in einem Magzin lese in 8 Wochen zum Iromman.....

Hellboy
15.10.2013, 15:11
Das ist schon so. Doch auch Ironman beginnt in seiner Urstruktur zu broeckeln. Der Normalbuerger staunt immer weniger.

Ist bzw. war es dein Ziel durch die 'Normalbuerger' bestaunt zu werden, wenn du bei einem Ironman über die Ziellinie läufst?

Hellboy
15.10.2013, 15:14
Dem stimme ich auch zu! Aber so ist das Leben nun mal, ein werden und vergehen.

es gibt immer einen Anfang, ich gebe Dude recht der Iromnan Hawaii ist nichts besonderes mehr, jeder Nachbar kennt jemand der schon dort gestarten ist in den 80igern war man noch ein Exot jetzt ist es normal ich warte immer noch bis ich in einem Magzin lese in 8 Wochen zum Iromman.....

dude
15.10.2013, 15:14
Ist bzw. war es dein Ziel durch die 'Normalbuerger' bestaunt zu werden, wenn du bei einem Ironman über die Ziellinie läufst?

Das war eine Antwort auf mumuku, der die Grunstruktur des IMH richtig dargelegt hat.

Witzigerweise wird der Ironman eben genau ohne diese Bewunderung wieder mehr wie einst.

magl
15.10.2013, 15:15
weitere Vorschläge:

es muss teuer sein und es muss eine Quali geben damit nicht jeder starten kann.....

und du brauchst Heldengeschichte

Vielleicht auch eine Serie die zu Verbinden

Idee:
Ärmelkanal schwimmen
Ein Radrennen Paris Roubaix
und Jungfrauen Marathon

niksfiadi
15.10.2013, 15:20
Ich denke auch, dass man sich von den klassischen Distanzen loesen muss. Mir schwebt eine Mehrtagesvariante vor.

Kuerzlich das hier im TV gesehen: http://www.longcourseweekend.com/

Hat mir gefallen.

Sowas gabs hier bei uns in Form der Tage der Wahrheit. (http://www.tagederwahrheit.at)

Ich war nicht dabei, und es hat sich von uns nicht wirklich wer drum gerissen, dabei zu sein. Der Veranstalterverein ist halt einer der größeren Triathlonvereine hier und ich denke, da hat man automatisch auch "Stammkunden". Dass der Event 2013 nicht stattfand, sagt leider auch was aus, auch wenn offiziell die Schuld auf die "öffentliche Seite" geschoben wird.

Ja, Dude, lass dir was einfallen!

Ich bräuchte keine Zeitnehmung, es wär einfach schön, wenn man zum Zeitpunkt X gemeinsam mit dem Schwimmen startet, danach dann auf seine Jungs wartet und mit dem Radl auf eine geile Strecke losfährt (nicht auf Speed sondern auf Landschaft und Abwechslung ausgelegt) um danach noch eine (Trail)Runde um den See zu rennen. Ich wollte heuer sowas für den Verein organisieren, und erste Gespräche ernteten Begeisterung, aber ich weiß nicht, ich habs versemmelt, hat dann nie gepasst, mit Familie und Wetter und Ausreden halt. Im Grunde wär ein Internetportal, wo locals einfach eine Ausschreibung reinladen können und eine gemeinsame Marke, Tri Fondo :Lachanfall: , schon sehr geil. Wie auch immer man sowas auch finanziert :confused:

Nik

NBer
15.10.2013, 15:20
Natuerlich. Deshalb schrieb' ich ja auch "weniger". Ich hab' Kona 2002 zuletzt als Athlet erlebt und 2011 als Zuschauer. Der Unterschied im Bereich Doping ist frappierend.

woran machst du das fest? sicher, 2004 waren die zeiten im keller, aber das schreibe ich eher den damaligen bedingungen zu. selbst der sieger von 2004, stadler, war 2 jahre später 20min schneller. und eigentlich sind die zeiten immer auf einem niveau. 2008 waren die zeiten zb wieder ähnlich wie 2004. richtig schneller als üblich war es eigentlich nur 2011, was man sicherlich auch den bedingungen zuschreiben kann. jedenfalls gingen die zeiten die beiden jahre danach wieder zurück. eine dramatische leistungsentwicklung kann ich da jedenfalls nicht erkennen. aber vll hast du andere interne kenntnisse in sachen doping auf hawaii?

Duafüxin
15.10.2013, 15:23
In der Laufszene inzwischen etabliert ist der Einladungslauf.
Du machst ne Ausschreibung, lädtst aber nur Leute ein, von denen Du Dir sicher bist, dass sie Deinen Kriterien entsprechen (welche auch immer das sein mögen: dope free, kein Aggro-Potential etc).

Hippe Locations gibts doch genug. NZ, OZ, Patagonien. Das schränkt auch schon einiges an Klientel ein, da nicht jeder so viel Kohle hat oder dafür ausgeben will

Das Format läßt sich schön ändern und bewundernswerter machen, muss aber noch trainierbar sein. Irgendwer soll ja auch kommen ;)

the man
15.10.2013, 15:31
Der Mythos Hawaii ist meiner Meinung nach ungebrochen.
Wo gibt es das sonst, dass sich 30 Leute unseres Vereins die halbe Nacht im Keller aufhalten, um mit einem unserer Mitglieder und den dort startenden Pros mitzufiebern. Und das ganze auch noch bei einem mehr als schlechten Livestream. Da kannste noch so viel in Wales, Barcelona und sonstwo starten, Hawaii bleibt der Maßstab und wird das für viele noch ganz lange bleiben, auch wenn es sicherlich bessere Rennen an schöneren Orten gibt.

blaho
15.10.2013, 15:31
Ähnliches gibt es ja noch beim UTMB.

Gemeinsamkeiten wären:

Quali nötig
Anspruchsvoll
Landschaftlich interessant

tobi_nb
15.10.2013, 15:37
Heutzutage gibts alles für alle. Jede noch so grosse sportliche Herausforderung gibts schon. Damit lockst du keinen mehr. Und evtl noch nicht erfundene Extreme erfindet Redbull.

Also würde ich in die andere Richtung gehen. Klein und von jedem lösbar.
Der Kult ensteht nicht der grösse wegen, sondern aufgrund des besonderen.

und den Reiz bzw das Interesse weckst du über FB youtube und Twitter. Aber keine gigantisch riesige Show, sondern klein und fein. Das entscheidende ist die Konstanz und das Unbekannte. Möglicherweise reicht schon ne Mtb Tour in den Rockys mit ner Handycam gefilmt und auf youtube gestellt.
Dazu ne Adresse: "The Tour.com"

Aber lass das "The" weg, ist irgendwie cleaner

NBer
15.10.2013, 16:06
Ähnliches gibt es ja noch beim UTMB.

Gemeinsamkeiten wären:

Quali nötig
Anspruchsvoll
Landschaftlich interessant

...und eine entsprechende menge geld zu verdienen.......

tomerswayler
15.10.2013, 16:09
Man könnte sich auch von den vorgegebenen Strecken lösen und die Teilnehmer entscheiden lassen, welche Strecken sie absolvieren wollen.

Das könnte dann so aussehen: Es gibt eine Schwimm-, eine Rad- und eine Laufstrecke, die jeweils als Rundkurse angelegt sind. Der Athlet darf nun selbst entscheiden, wann er in einem Zeitrahmen von sagen wir 10 Stunden schwimmt, radelt oder läuft. Am Ende bekommt man für jede Teildisziplin Punkte, je mehr Strecke, desto mehr Punkte. Die Punkte könnten sich an den Stundenweltrekorden orientieren, beim Schwimmen würde man vllt für 5km, beim Laufen für 20km und beim Radeln für 50km jeweils 100 Punkte bekommen.
Man könnte noch festlegen, dass jeder Teilnehmer mindestens eine Runde pro Disziplin absolvieren muss.

Das ganze wird per Chip erfasst und laufend gibt es die aktuelle Rangliste über einen großen Bildschirm. Das Ganze eingebettet in ne schöne Landschaft und angenehme Temperaturen, voila.

Matthias75
15.10.2013, 16:13
Ich auch nicht, weshalb ich "weniger" schrieb.

Wird schwierig. Sobald mehrere Sportler gleichzeitig unterwegs sind, wirst du die gleiche Problematik haben, insbesondere, wenn das Event größer wird und ein entsprechend großes Teilnehmerfeld hat. Mit Einzelstarts könnte man das vielleicht in den Griff bekommen, ist aber ab einer bestimmten Teilnehmerzahl auch unrealistisch.

Die Teilnehmerzahl darf aber auch nicht so klein sein, dass man als Nichtprofi keine Chance hat, sich zu qualifizieren. Ein wichtiger Punkt, um die Masse zu begeistern. Ich denke, hier macht die oft kritisierte Größe von Hawaii auch einen Teil des Reizes aus. Wenn man das Teilnehmerfeld kleiner machen würde und das richtig als WM ausschreiben würde, hätte es schon wieder etwas so Elitäres, das keiner die Hoffnung hat, sich zu qualifizieren.

weitere Vorschläge:

es muss teuer sein und es muss eine Quali geben damit nicht jeder starten kann.....


Quali und Startgeld haben den Mythos doch nicht begründet, sondern sind Folge des Mythos. Die Quali war doch nur notwendig, weil alle nach Hawaii wollten. Dass das Startgeld dann irgendwann steigt, ist Marktwirtschaft.

In der Laufszene inzwischen etabliert ist der Einladungslauf.

Das Teilnehmerfeld ist dann aber nicht beliebig erweiterbar. Der Zugang ist auch nicht jedem möglich, weil man ja eingeladen werden muss.

Heutzutage gibts alles für alle. Jede noch so grosse sportliche Herausforderung gibts schon. Damit lockst du keinen mehr. Und evtl noch nicht erfundene Extreme erfindet Redbull.

Also würde ich in die andere Richtung gehen. Klein und von jedem lösbar.
Der Kult ensteht nicht der grösse wegen, sondern aufgrund des besonderen.

+1:Huhu:

Immer extremer wird ja überall schon versucht: Alp d'Huez-Triathlon, Embrun, 5-fach, 10-fach. Im Laufen: Marathon de Sables etc.. Extrem allein funktioniert aber nicht. Die Kombination der drei Sportarten ist IMHO weitgehend ausgereizt. Jeder Versuch, einen besonderen Wettkampf ins Leben zu rufen wird sofort als solcher erkannt und ist damit schon zum scheitern verurteilt.

Etwas wirklich neues ist IMHO nur mit einer komplett neuen Idee möglich, also eine neue Kombination von Sportarten oder einer neunen Sportart. Diese muss aber gleichzeitig breitensporttauglich sein, damit jeder (vzw. weltweit) sie ausüben kann. Ich bin z.B. von Lifesaving-Wettkämpfen, wie sie in Australien veranstaltet werden und dort auch sehr populär sind, sehr angetan. Setzt sich hierzulande aber nicht oder nur in einer kleinen Szene durch, weil's sehr aufwändig ist und das Klima kein ganzjähriges Training erlaubt.


Und: Was sicher noch schwieriger wird als ein solches Format zu entwickeln: Zu verhindern, dass dieses Format, wenn es denn erfolgreich ist, in 30 Jahren nicht die gleichen Probleme hat, wie jetzt Hawaii.

Matthias

dude
15.10.2013, 16:17
Und: Was sicher noch schwieriger wird als ein solches Format zu entwickeln: Zu verhindern, dass dieses Format, wenn es denn erfolgreich ist, in 30 Jahren nicht die gleichen Probleme hat, wie jetzt Hawaii.

Das ist doch erstmal voellig wurscht. Irgendwann veraendert sich alles oder es verschwindet.

Wolfgang L.
15.10.2013, 16:27
lustig.

wenn eine Qualifikation nötig sein soll würde ich versuchen diese bei Challenge und Iron Man Rennen möglich zu machen. Bei zu vielen Qualifikanten entscheidet das Los.

Wenn keine Qualifikation sein soll würde ich es wie beim Norseman machen. Eine Woche ist die Anmeldung offen und dann wird gelost.


Ansonsten denke ich wie viele Vorschreiber. Lauter, Weiter, Härter gibt es schon genug.

Hawaii gibt es auch nur einmal. Diesen Mythos wird es in unserer Sportart nicht zweimal geben.

tobi_nb
15.10.2013, 16:27
Das ist doch erstmal voellig wurscht. Irgendwann veraendert sich alles oder es verschwindet.

Das ist der Punkt. Alle "grossen Dinge" haben ganz klein angefangen, und vor allem "keine Sau" hat sich dafür interessiert.

Mach das, wovon du überzeugt bist, hol ein paar Kumpels dazu und verkaufe es ganz understatement like auf deiner FB Seite. Wenn du Glück hast, fruchtet die Idee, und wenn nicht, haste Pech. Deine Onemiler vor ein paar Jahren war doch schon sowas in die Richtung.

P.S. Der Held wirste, wenn du ne Tour auf den Gangkar Puensum anbietest.

MarcoFFM
15.10.2013, 16:34
Das ist schon so. Doch auch Ironman beginnt in seiner Urstruktur zu broeckeln. Der Normalbuerger staunt immer weniger.

Zutreffend! Letzte Woche im Spiegel (Printausgabe) ein interessanter Beitrag zur Zunahme der privaten "Spendenläufe" im Rahmen von Marathons. Der Normalbürger staunt immer weniger. Das soziale Umfeld nimmt die Teilnahme an einem Marathon zunehmend nicht mehr als herausragend wahr, das Interesse schwindet. Um die Aufmerksamkeit wieder herzustellen nutzen viele die Teilnahme am Marathon, um gleichzeitig Spenden im Freundes- und Bekanntenkreis zu sammeln. Das sorgt dann für die erhoffte Anerkennung. Stichwort: Aufmerksamkeitshascherei unter dem Deckmantel des karikativen Zwecks.

tomcat
15.10.2013, 16:40
Um „ … gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen …“ gäbe (und gibt) es bestimmt genügend Ideen für funktionierende Geschäftsmodelle (die den Teilnehmern auch Spass machen), aber nicht wirklich Zeug zum „Kult“ haben.

Das einzige, was mir einfallen würde, wäre eben eine perfekte „Anti-Positionierung“ zu Hawaii, meinetwegen bewusst auch an die Old-School-Zielgruppe gerichtet. Eben genau mit den Dingen werben, über die wir uns hier aufregen.
Das Ganze dann eben gepimpt mit Old-School-Romantik und „Original-Spirit“ (nur Badehose beim Schwimmen, High-Tech-Gedönns am Radl verbieten, ausschließlich Selbstverpflegung etc …).
Und das Ganze dann auch gleich wieder auf Hawaii (oder da wo der allererste IM war). Oder in San Diego, wo laut Wikipedia der allererste Tri überhaupt stattfand. Dazu noch n Triathlon-Promi als VIP-Repräsentant am Start und szenemäßig über Social Media und www kommuniziert ...

schoppenhauer
15.10.2013, 16:42
Für so eine Senioren-Nummer bietet sich Malle an.

Matthias75
15.10.2013, 16:44
Das ist doch erstmal voellig wurscht. Irgendwann veraendert sich alles oder es verschwindet.

Ok, lass die 30 Jahre weg: Du willst ein Event, das den Erfolg des IM-Zirkus auf Hawaii hat, also jeder will hin, ein kleiner, wie auch immer ausgewählter Kreis darf hin, ohne dessen Nachteile. Ich behaupte aber, das ein Teil der Nachteile genau diesem Erfolg geschuldet sind. z.B. schafft keiner die Quali ohne einen entsprechenden Ehrgeiz. Der wird aber bei einem Rennen, bei dem nur die Besten am Start sind, zum Nachteil, weil die Leistungsdichte zu groß ist, jeder der schnellste sein will etc..


Hawaii gibt es auch nur einmal. Diesen Mythos wird es in unserer Sportart nicht zweimal geben.

Eben, jede Sportart hat ihr "Mekka". Bei uns Triathleten ist es Hawaii, beim Tennis Wimbledon etc.. Die Position ist halt schon besetzt. Deshalb bin ich der Ansicht, dass der Weg nur über ein komplett neues Format führen kann. Extremer, was früher sicher auch den Reiz von Hawaii ausgemacht hat, funktionert ja eben nicht mehr.

Matthias

deshalb meine ich: Der weg führt nur über eine

MatthiasR
15.10.2013, 16:46
Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen.

So spontan fallen mir da die Tour Transalp und ihre MTB-Schwester, der Transalpine-Run und der Gigathlon ein. Und da gibt's doch noch einiges mehr in der Art.

Wobei das bei allen genaugenommen nicht 'ein Ort' ist.

Gruß Matthias

DEJO
15.10.2013, 16:52
Ich denke auch, dass man sich von den klassischen Distanzen loesen muss. Mir schwebt eine Mehrtagesvariante vor.

Kuerzlich das hier im TV gesehen: http://www.longcourseweekend.com/

Hat mir gefallen.

Es gibt doch in 6 Wochen ein nettes Ding auf der gleichen Insel :Huhu:
Das ist zwar sicher nicht wie der Ironman 1978 oder 1979 aber sicher deutlich näher dran. Dort treffen sich auch schon seit vielen Jahren am Wochenende nach ThanksGiving ein paar Verrückte (viele Wiederholungstäter).
Ok ist limitiert auf 40 Plätze, von daher für Dich aus Veranstaltersicht nicht lukrativ !
Aber eigentlich kein Drafting, sicher wenig Doping, kein Preisgeld, grosser Respekt untereinander, schöne Strecke (ok bis auf Tag 3), 3 vollkommen unterschiedliche Tage bezogen auf Vegetation und Klima, und sicher eine gewisse Herausforderung.

fritz81
15.10.2013, 16:53
Jap,

Transalpine run oder die 4 Trails sind doch ein klasse Vorbild. Was ich bei dem Konzept gut finde ist, dass sich 2er Teams bilden. Dies könnte man kombinieren 2er teams mit anspruchsvollen Strecken MTB oder RR und darauf folgenden Trailrun.

Nachfrage ist ja absolut da siehe Norseman oder halt die ganzen Trailläufe (Eiger-Ultra, Zugspitz, etc.)

Gruß

Road_Runner
15.10.2013, 16:59
HAWAII bleibt HAWAII... führt endlich den Wellenstart ein, und schon erledigen sich 90% der Fälle von Drafting.

kullerich
15.10.2013, 17:05
Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen. (Man kann davon ausgehen, dass in Kona noch immer Gleichgesinnte am Start sind. Es sind halt anders Gesinnte als noch in den 80ern.)

Welche Komponenten machen die Ironmanwoche aus?

- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Mir scheint, einige der bereits vorhandenen Antworten gehen nicht ganz auf deine Frage ein - dir geht es nicht um YAHT (yet another hyped triathlon), sondern um ein Wettkampfformat cum Reisequalität.

Mir fallen dazu folgende (vorhandenen...) Ideen ein:

Trans Swiss Triathlon - Nachteil: als Punkt-zu-Punkt-Rennen nicht gerade für "eine Woche gemeinsam mit den Freaks rumhängen"
"Epic Camp" a la Gordo Byrn - Nachteil: has been done before, sehr limitierte Teilnehmerzahl ohne einfache Skalierbarkeit
Gigathlon wie in der Schweiz - man ist die ganze Woche zusammen, aber gibt das den gleichen "Mythos"?


Was mich reizen würde (und es geht ja um uns, nicht um die Zuschauer), sind Wettkämpfe, die "um eine Insel" oder "um einen Berg" führen - also im Prinzip wie Ultraman Hawaii, aber das ist vielleicht wieder zu nahe an YAHT....

Vielleicht so:

Multisport-Wochenende
Ort: Korsika / Sizilien / Hilton Head Island / Catalina Island / Taiwan Ostküste / Maui (Insel halt)
Tag 1: 6 km Schwimmen im Meer, dann 25 km Lauf mit Bergen zum Start
Tag 2: 250 km harte Radtour, ohne Pause 10 km Laufen
Tag 3: Schnell und Schmerzhaft: 0,5-20-5 zwei Mal Back-to-Back
Gesamtwertung über Zeit und Punkte
Quali: tbd, vielleicht eine vorher zu definierende Liste von Ausdauerwettkämpfen (nicht nur Triathlons), Endauswahl durch Veranstalter

kullerich
15.10.2013, 17:06
HAWAII bleibt HAWAII... führt endlich den Wellenstart ein, und schon erledigen sich 90% der Fälle von Drafting.
Und kein einziger Fall von Doping...
Und Hawaii ist dann nicht mehr Hawaii, weil ich mich halt nicht nur mit meiner AK messen will, sondern im gesamtrennen sehen, wo ich stehe / gehe /krieche...

Wolfgang L.
15.10.2013, 17:10
....
Vielleicht so:

Multisport-Wochenende
Ort: Korsika / Sizilien / Hilton Head Island / Catalina Island / Taiwan Ostküste / Maui (Insel halt)
Tag 1: 6 km Schwimmen im Meer, dann 25 km Lauf mit Bergen zum Start
Tag 2: 250 km harte Radtour, ohne Pause 10 km Laufen
Tag 3: Schnell und Schmerzhaft: 0,5-20-5 zwei Mal Back-to-Back
Gesamtwertung über Zeit und Punkte
Quali: tbd, vielleicht eine vorher zu definierende Liste von Ausdauerwettkämpfen (nicht nur Triathlons), Endauswahl durch Veranstalter


ja an sowas ähnliches hab ich auch gedacht. Aber halt noch bewältigbar für Normalsterbliche.

Also auch kürzere Distanzen bei einer solchen Veranstaltung.

z.B 6km Schwimmen und 4km Schwimmne
250 km Rad und 180 km Rad
Schnell und schmerzhaft würde ich lassen vielleicht zwei und dreimal :Cheese:

dude
15.10.2013, 17:15
Du willst ein Event, das den Erfolg des IM-Zirkus auf Hawaii hat, also jeder will hin, ein kleiner, wie auch immer ausgewählter Kreis darf hin, ohne dessen Nachteile.

Nein, sondern:

Mir scheint, einige der bereits vorhandenen Antworten gehen nicht ganz auf deine Frage ein - dir geht es nicht um YAHT (yet another hyped triathlon), sondern um ein Wettkampfformat cum Reisequalität.



Multisport-Wochenende
Ort: Korsika / Sizilien / Hilton Head Island / Catalina Island / Taiwan Ostküste / Maui (Insel halt)
Tag 1: 6 km Schwimmen im Meer, dann 25 km Lauf mit Bergen zum Start
Tag 2: 250 km harte Radtour, ohne Pause 10 km Laufen
Tag 3: Schnell und Schmerzhaft: 0,5-20-5 zwei Mal Back-to-Back
Gesamtwertung über Zeit und Punkte
Quali: tbd, vielleicht eine vorher zu definierende Liste von Ausdauerwettkämpfen (nicht nur Triathlons), Endauswahl durch Veranstalter



An sowas dachte ich auch.

Road_Runner
15.10.2013, 17:15
Und Hawaii ist dann nicht mehr Hawaii, weil ich mich halt nicht nur mit meiner AK messen will, sondern im gesamtrennen sehen, wo ich stehe / gehe /krieche...

Das ist doch latte... beim IM oder 703 wusselt jeder vor sich hin, da ist es mir Latte ob gerade die AK60 an mir vorbeikommt oder nicht.
In Ffm beim Laufen sind am Ende auch alle auf den gleichen 10km unterwegs und ob der nun 1,2,3 oder4 Bändchen hat sagt noch lange nicht darüber aus wo Du stehst...

DEJO
15.10.2013, 17:16
Was mich reizen würde (und es geht ja um uns, nicht um die Zuschauer), sind Wettkämpfe, die "um eine Insel" oder "um einen Berg" führen - also im Prinzip wie Ultraman Hawaii, aber das ist vielleicht wieder zu nahe an YAHT....
[/LIST]

Das Ding wartet auf einen der WEISEN des gepflegten 3Kampfes :)

harryhirsch77
15.10.2013, 17:24
Das ist doch erstmal voellig wurscht. Irgendwann veraendert sich alles oder es verschwindet.

So isses. Das Meer gibt, das Meer nimmt.

sbechtel
15.10.2013, 17:25
Ich fände ganz cool, dieses Einzelkämpferding ein wenig aufzubrechen und sowas wie die Team-Mixed-Staffel auf ein langes Rennen zu bringen. z.B. im 4er Mixed-Team jeder eine OD über eine harte Strecke, auf die Radstrecke muss mindestens ein Anstieg der ersten Kategorie. Macht insgesamt 6km schwimmen, 160km Rad und 40km Laufen. Vorteile wären: Teamgedanke, neues Format, wenig Drafting. Dürfte allerdings nicht an so einem exotischen Ort sein, denn sonst wird die Anreise mit dem Team zu teuer. Aber die Strecke einen Alpenpass raufzujagen, hätte sicher auch was, sowohl sportlich als auch landschaftlich.

TriTom
15.10.2013, 17:30
Beim 'Mythos Hawaii' muss ich nur noch müde lächeln, aber was sind die Alternativen oder was bemängel ich im wesentlichen persönlich an Hawaii:

- keine vergleichbare Belastung zwischen den drei Disziplinen, d.h. Schwimmen im Vergleich zum Marathon oder zu 180km Rad viel zu kurz
- grauenhafte Live-Bilder zu (aus europäischer Perspektive) nachtschlafender Zeit
- Qualifikation für Hawaii setzt Training im kalten und ungemütlichen europäischen Winter voraus. Warum kann man nicht den Sommer in Europa fürs Training auskosten und sich z.B. im Spätsommer für so ein Event, welches dann später als jetzt stattfindet, qualifizieren?

Schön fand ich die ersten Jahre vom TransSwiss: Dort gab es einzig und alleine eine Finisherliste.

Thomas

captain hook
15.10.2013, 17:30
Nein, sondern:






An sowas dachte ich auch.

Start zum Radln am zweiten Tag dann nach den Rückständen vom Vortag oder willst Du den 10k Lauf zur Entzerrung davor laufen lassen? Oder alle zusammen wie im Radrennen zusammenstarten lassen und gleich am Start in nen 1000HM Anstieg reinfahren?

dude
15.10.2013, 17:39
Start zum Radln am zweiten Tag dann nach den Rückständen vom Vortag oder willst Du den 10k Lauf zur Entzerrung davor laufen lassen? Oder alle zusammen wie im Radrennen zusammenstarten lassen und gleich am Start in nen 1000HM Anstieg reinfahren?

Ob direkt Anstieg oder nicht ist doch egal.

tobi_nb
15.10.2013, 17:52
Quali: tbd, vielleicht eine vorher zu definierende Liste von Ausdauerwettkämpfen (nicht nur Triathlons), Endauswahl durch Veranstalter
]

Dude hat doch den GFNY. Ein paar Punktewertungen eingebaut und ihn damit zum Qualifier für das Sportwochenende gemacht.

captain hook
15.10.2013, 17:58
Ob direkt Anstieg oder nicht ist doch egal.


Würde aber dazu beitragen, dass das Feld auseinandergezogen wird. Nur so als Idee...

Pmueller69
15.10.2013, 18:12
Überlege Dir doch, wie Du die Emotionen der Teilnehmer am besten erreichst. Die Endorphine müssen fliessen.

Ich finde es toll, wenn ich bei einem Wettkampf angefeuert werde. Solarer Berg ist nicht kopierbar, muss auch nicht sein. Ich finde es z.B. gut, wenn das Laufen auf einem kleinen Rundkurs stattfindet, wo man immer wieder an den Zuschauern vorbeikommt, die einen anfeuern können. Name auf die Startnummer ist eine Kleinigkeit, aber es ist einfach schön, wenn man seinen Namen im Wettkampf hört.

Wettkampf bei Nacht mit Fackelbeleuchtung bringt tolle Stimmung.

Musik spricht mich an. Hells Bells zum Start vom Challenge Kraichgau ist der Hammer. Trommelmusik im Wettkampf und ich bekomme Gänsehaut.

Und noch etwas: In einem Triathlon Wettkampf selber hat man keinen engen Kontakt zum Konkurrenten (Außer man draftet :-) ). Bei einem Marathon noch weniger. Bei einer 12h Lauf Staffel, fand ich es einfach toll in den Pausen auch mit den Konkurrenten ein Schwätzchen halten zu können. So etwas sollte möglich sein. Dadurch bekommt das eine persönliche Note.

dude
15.10.2013, 18:15
Mal ein paar andere Anregungen:

http://www.youtube.com/watch?v=PBc2BDtIScc
http://www.youtube.com/watch?v=7b3fGLVMTeY

kullerich
15.10.2013, 18:26
Das ist doch latte... beim IM oder 703 wusselt jeder vor sich hin, da ist es mir Latte ob gerade die AK60 an mir vorbeikommt oder nicht.
In Ffm beim Laufen sind am Ende auch alle auf den gleichen 10km unterwegs und ob der nun 1,2,3 oder4 Bändchen hat sagt noch lange nicht darüber aus wo Du stehst...
Ein Grund mehr, nicht nach FFM zu gehen, oder?

DEJO
15.10.2013, 18:52
Mal ein paar andere Anregungen:

http://www.youtube.com/watch?v=PBc2BDtIScc
http://www.youtube.com/watch?v=7b3fGLVMTeY

Beides tolle Dinger aber was hat das mit deinem Ansinnen zu tun ?

Bei Nummer 1 ist die Trailelite am Start (keine Ahnung ob die alle noch sauber sind). Da verdient die Spitze doch sicher auch schon etwas !

Nummer 2 ist ein Massenevent -- da ist der IM Hawaii ja ne kleine Nummer !

niksfiadi
15.10.2013, 18:59
Mal ein paar andere Anregungen:

http://www.youtube.com/watch?v=PBc2BDtIScc
http://www.youtube.com/watch?v=7b3fGLVMTeY

??? Gibt's doch unzählige mittlerweile ???

Nik

drullse
15.10.2013, 19:04
Beides tolle Dinger aber was hat das mit deinem Ansinnen zu tun ?
Der Frage schließe ich mich an.

DeRosa_ITA
15.10.2013, 19:41
Es braucht einen einzigartigen, neuen, epischen, legendären WINTERTRIATHLON! ;)

dude
15.10.2013, 19:58
Das flair der Rennen ist was besonderes. Comrades ist vielleicht heute auch kein gutes Beispiel mehr, aber Zegama ist ziemlich old school.

dude
15.10.2013, 19:59
Es braucht einen einzigartigen, neuen, epischen, legendären WINTERTRIATHLON! ;)

Winter is' scheisse. Egal wann.

merz
15.10.2013, 20:33
wo willst Du eigentlich hin mit der Idee?

die kurze Diskussion zeigt doch, daß so ziemlich jede Disziplin & Strecken-Variante irgendwo ihr Schattendasein fristet.
Instant Mythos gibt es auch nicht :)

Das Geniale an GFNY ist ja nun offensichtlich das substantielle Flair eines bestehenden Formats, GF, in einen Markt zu bringen, der das noch nicht kannte.

Was einem so spontan einfällt, Leadville, Embrun, Norseman sind einfach Sache, die so extrem schwer sind (ohne überkandidelt zu sein wie 100 Meilen um den Block), daß sich das Flair und die besondere Clientle einfach so einstellt

m.

niksfiadi
15.10.2013, 20:35
Vielleicht so:

Multisport-Wochenende
Ort: Korsika / Sizilien / Hilton Head Island / Catalina Island / Taiwan Ostküste / Maui (Insel halt)
Tag 1: 6 km Schwimmen im Meer, dann 25 km Lauf mit Bergen zum Start
Tag 2: 250 km harte Radtour, ohne Pause 10 km Laufen
Tag 3: Schnell und Schmerzhaft: 0,5-20-5 zwei Mal Back-to-Back
Gesamtwertung über Zeit und Punkte
Quali: tbd, vielleicht eine vorher zu definierende Liste von Ausdauerwettkämpfen (nicht nur Triathlons), Endauswahl durch Veranstalter


Ist das nicht auch wieder einfach ein Extremtriatlon, halt ein bissl anders aber wo kommt der Spirit her? Wie motiviert man die Leute dafür? Warum gerade diesen Bewerb und nicht Xtreme sonstnochwas?

Es ist ja gar nicht schlecht, dass man Hawaii mittlerweile an jeder Ecke kennt, kann man schön rumposen. Und dass das ganze etwas nuttig geworden ist liegt doch eher an der Kohle, um die sich alles dreht.

Gefühlsmäßig fällt es uns allen etwas schwer, aus dem Gewohnten rauszudenken. Vielleicht fragst du mal Leute außerhalb des Sports?

Nik

dude
15.10.2013, 21:10
Gefühlsmäßig fällt es uns allen etwas schwer, aus dem Gewohnten rauszudenken. Vielleicht fragst du mal Leute außerhalb des Sports?

Wenn ich Millennials frage, dann kommt dabei "Color Run" oder "Mud Race" raus. Ich vermute schon, dass sich die Ausdauergeschichte so langsam verabschiedet. Da hat Schoppi recht. Aber das dauert noch 10-20 Jahre und bis dahin haett' ich Bock mit gleichgesinnten Mittelalterlichen was freudvolles aufzuziehen.

Oscar0508
15.10.2013, 21:41
Bezugnehmend auf dein erstes Posting fällt mir Lensahn ein.... oder Emsdetten.....

tobi_nb
15.10.2013, 22:03
Wenn ich Millennials frage, dann kommt dabei "Color Run" oder "Mud Race" raus. Ich vermute schon, dass sich die Ausdauergeschichte so langsam verabschiedet. Da hat Schoppi recht. Aber das dauert noch 10-20 Jahre und bis dahin haett' ich Bock mit gleichgesinnten Mittelalterlichen was freudvolles aufzuziehen.

Willst du MIT Gleichgesinnten nen cooles Event aufziehen, oder FÜR (potentielle) Geldgeber etwas organisieren?

Auf Grund deines fortgeschrittenen Alters und deiner romantischen Einstellung sehe ich da nämlich deutliche Widersprüche in beiden Varianten.

dude
15.10.2013, 22:07
Auf Grund deines fortgeschrittenen Alters und deiner romantischen Einstellung sehe ich da nämlich deutliche Widersprüche in beiden Varianten.

Ausdauersportevents veranstaltet man nicht bloss wegen der Kohle. Das ist viel zu hart. Das kann ich gar nicht. Ich organisiere nur das, was ich unbedingt auch selbst machen wuerde. Natuerlich kann ich es nicht aus eigener Taschen bezahlen, es muss sich also selbst finanzieren.

anneliese
15.10.2013, 22:11
Bei der Cape Epic finde ich den Team Faktor sowie die extreme Landschaft klasse. Auch sind hier Normalsterbliche wie Profis am Start.

Außerdem recht beliebt sind doch aktuell die CrossFit Games (https://www.facebook.com/CrossFitGames)(290.000 likes auf Facebook). Ist eben ein andersartiger Multisport-Wettkampf. Auch hier gibt es eine Quali.

dude
15.10.2013, 22:19
Bei Crossfit haut's die halt die Nieren raus (http://www.huffingtonpost.com/eric-robertson/crossfit-rhabdomyolysis_b_3977598.html). ;)

Ja, Teamevents sind definitv ein Spass. Ich bin auch wieder bei der Rennrad Transe am Start.

tobi_nb
15.10.2013, 22:25
Ausdauersportevents veranstaltet man nicht bloss wegen der Kohle. Das ist viel zu hart. Das kann ich gar nicht. Ich organisiere nur das, was ich unbedingt auch selbst machen wuerde. Natuerlich kann ich es nicht aus eigener Taschen bezahlen, es muss sich also selbst finanzieren.

Dann bleibe ich dabei. Mach irgendwas kleines, wozu du schon immer Lust hattest, lad dir ein paar Kumpels ein, filme das ganze und stells ins Netz. Und dann hoffe, das der Funke überspringt. Bedeutet nat. dass das ganze ein Verlustgeschäft werden könnte.

Nicht ganz ernst gemeint: Geh doch nach Afrika, und veranstalte den 1. schwarzafrikanischen Triathlon WK am Kilimandscharo.Kennst du nicht noch ein paar Leute aus Eldoret?

dude
15.10.2013, 22:26
Dann bleibe ich dabei. Mach irgendwas kleines, wozu du schon immer Lust hattest, lad dir ein paar Kumpels ein, filme das ganze und stells ins Netz. Und dann hoffe, das der Funke überspringt. Bedeutet nat. dass das ganze ein Verlustgeschäft werden könnte.

Darauf laeuft es vielleicht hinaus. Nachteil: man trifft keine neuen Leute.

tobi_nb
15.10.2013, 22:35
Darauf laeuft es vielleicht hinaus. Nachteil: man trifft keine neuen Leute.

Im ersten Jahr noch nicht, evtl. auch nicht im 2. Und viell. verläufts im Sande, aber wenns funkt, dann richtig.

Du kannst ja aus jedem Forum in denen du aktiv bist, eine Wildcard an einen User verlosen oder ausloben, schon erreichst du ein Riesen Kundenpotential ;)

dude
15.10.2013, 22:51
Du kannst ja aus jedem Forum in denen du aktiv bist, eine Wildcard an einen User verlosen oder ausloben, schon erreichst du ein Riesen Kundenpotential ;)

Erzaehl' mir mehr ueber Eventpromotion. :Lachen2:

Corki
15.10.2013, 23:19
Darauf laeuft es vielleicht hinaus. Nachteil: man trifft keine neuen Leute.

Wer will das schon?

Na im Ernst. Interesssantes Thema.

Hawaii ist Hawaii-das wird auch noch eine Weile so bleiben.
Irgendwann ist da auch mal Schluss-die Insel wird ja untergehen...

Zur Strecke dort frage ich mich schon lange, warum man nicht die Planiroad ganz hoch fährt bis auf die Belt Road und eine Runde durch die Kohala Mountains bis Hawi fährt? Da hätte sich das Drafting Problem erledigt-die Lotteriegewinner und Footballstars würden in Waikoloa zurückbleiben...
Zurück kann man ja dann gerne auf dem Queen K fahren.
Aber darum gehts hier ja nicht.

Ich denke Mr. Iacono hat das ganz gut getroffen (Embrun):

-stabiles Wetter (wer will im Schneeregen durch Norwegen fahren?), Südfrankreich ist im August eine sichere Bank.

-herausfordernde Distanz, die aber an einem Arbeitstag zu bewältigen ist (also bitte keine Meisterschaft im Schlafentzug ala RAAM)

-schöne Umgebung die auch abseits des Sports für Familien etwas bietet

-Qualifikation? Vieleicht "Einaldungsrennen" wie beim Ultraman"
Wenn die Nachbarn nicht wissen, das "Trifondo" ;) ist, macht das nichts-wem das nicht egal ist sollte dort auch nicht starten.

-Ein definiertes Teilnehmerlimit darf nicht aufgebort werden!
Für niemanden. Nicht für Schauspieler, Sportstars, Gameshowgewinner...

-bitte keine AK Wertung. Dadurch entstehen doch viele Komplexe, Agressionen und auch Doping wird gefördert (Stichwort "Je oller detsto doller")


Nur so meine Einwürfe dazu.

Was das Zusammenlegen von Kultstrecken angeht:
(bin ich durch den Comrades Videolink drauf gekommen-und weil ich Südafrika kenne und mag)

-Argus Cycle Race Strecke
-Comrades Marathon (oder "The Otter (http://theotter.co.za/)" oder Two Oceans Marathon oder ...
-Robben Island Swim (8km, Wasser hat 12 Grad und Fische sind auch im Wasser :Cheese: )
Da werden dann schon viele freiwillig verzichten. Mir geht heute noch der Kackstift.

Das in drei Tagen, eine Gesamtwertung und der Ultraman hat einen würdigen Kontrahenten...

Wow!!!

(das eins klar ist: wenn daraus was wird, bin ich mit 5ß% als Ideengeber an der Nummer beteiligt:Lachanfall: )

-

dude
15.10.2013, 23:23
Embrun ist ja nicht umsonst bekanntermassen mein Liebling.

Belt Road hatten wir erst gestern wieder. Die WTC sieht im Gegensatz zu uns kein Problem. Die kurzfristigen Zahlen geben recht.

Und AK, naja. Sehr gerne ohne mich. Ich hab' kuerzlich mal einen Streit angezettelt mit einem GFNY Teilnehmer, der sich ueber unser 18-39 AK aufgeregt hat (ich glaub er war 32).

Corki
15.10.2013, 23:39
Belt Road hatten wir erst gestern wieder. Die WTC sieht im Gegensatz zu uns kein Problem. Die kurzfristigen Zahlen geben recht.

Und AK, naja. Sehr gerne ohne mich. Ich hab' kuerzlich mal einen Streit angezettelt mit einem GFNY Teilnehmer, der sich ueber unser 18-39 AK aufgeregt hat (ich glaub er war 32).

Meinste da geht was in Sachen Streckenänderung?
Die WTC wäre dafür? Wer ist "uns" und warum Problem?


Bei GFNY gibt es meine Traum AK!?!
Ich finds nämlich schei** dass ich wieder AK starten "muss".

Ein mehrtätiges Format klingt für mich gut (aber mit Unterbrechungen nach jdem Abschnitt!).
1. Schwimmen (und ein bischen laufen/Trail?)
2. Rad-lang und selektiv
3. Laufen (um einen See?)

Corki
16.10.2013, 00:01
Winter is' scheisse. Egal wann.

Signaturtauglich!

Gute Nacht.

Eddy Murcks
16.10.2013, 00:43
Alternative wäre es wenn z.B die Challange auch ein Finale an einem
exotischen Orten wie Thailand Mexico.... machen würde....

Mir geht der exotische Ort am ARSCH vorbei! Es sollten eigentlich die besten Agegrouper aufeinandertreffen und nicht nur die mit dem fettesten Geldbeutel :(
Wenn Challengefinale, dann nur mit rotierendem Veranstaltungsort. :)

DeRosa_ITA
16.10.2013, 05:30
Winter is' scheisse. Egal wann.

Absolut, ich hätte da ja auch nicht mitgemacht.
Aber es gibt da genug freaks! :)

Hefeweizen
16.10.2013, 07:22
Mein Ziel waere eine gesuendere Variante Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Die Idee klingt klasse. Wobei ich persönlich keinerlei Erfahrung hinsichtlich der oben genannten Problematik habe. Ich kann nur von anderen Veranstaltungen meine Schlüsse ziehen und mir meinen Teil dazu denken.

Für mich persönlich liegt der Reiz des IM Hawaii darin:

-Ursprung des IM
-die Herausforderung des Klimas
-die Insel als Reiseziel selbst
-die Voraussetzung, sich qualifizieren zu müssen.

Andere Punkte, wie z.B. Zusammenkommen mit Gleichgesinnten, trifft auch auf andere Veranstaltungen zu.

Ein neues Event aus dem Boden stampfen, dass in der Zukunft einen ähnlichen Stellenwert wie der IM Hawaii einnehmen könnte, ist unheimlich schwierig, fast unmöglich. Muss man sich nicht anfangs besser von diesem Druck freimachen und einfach eine Veranstaltung planen, bei dem die Lust und Freude überwiegt. Freude am Sport, an der Natur und am Zusammensein.

Es wird immer so sein, dass Menschen zu unerlaubten Maßnahmen greifen, wenn es darum geht, die eigene Leistung mit anderen zu vergleichen. Bei einem auserwähltem und bekanntem Kandidatenkreis kann man vielleicht unerlaubte Dinge ausschließen, sollte es aber ein größerer Kreis werden, muss man sich meiner Meinung nach damit abfinden, dass es Leute gibt, die ganz einfach bescheißen. Ich, als Hobbysportler und Mensch, muss mir im Spiegel, in die Augen schauen können und mich an meinen eigenen moralischen Maßstäben messen. Ich muss niemanden außer mir etwas beweisen. Ich schweife ab.

Es wurden, und werden noch, sicherlich schon einige Versuche unternommen, besondere, einzigartige Veranstaltungen zu erschaffen. Doch meist reicht es nur zu Kopien, die nicht an ihre Vorbilder heranreichen.

Generell sollte man die Streckenlänge nicht weiter ausdehnen, da man, soweit ich es mitbekommen habe, für die IM Vorbereitung schon arg viel Zeit investieren muss und das soziale Leben nicht noch weiter belastet werden soll.

Man könnte vielleicht darüber nachdenken, eine eigene Serie ins Leben zu rufen. :Lachanfall: Aber anders:Blumen: Z.B. in dem man sich bei Einzelveranstaltungen jeweils fürs Schwimmen, Radfahren und Laufen qualifieren muss und erst wenn man alle 3 Sportarten erfolgreich erfüllt hat, gehört man zum erlauchten Kreise.

Bei der Wahl der Austragungsorte sollte man auch immer die Begeisterungsfähigkeit und Belastbarkeit der lokalen Bevölkerung als Kriterium betrachten. In meinen Augen macht das gerade in Roth viel aus, oder? Ach, und Zuschauerfreundlich- kurze Wege für die Zuschauer-sollte es sein, damit man es bei seiner Regierung besser verkaufen kann.

Verzeiht mir, dass ich so viel geschrieben habe und wenig auf die vorherigen Posts eingegangen bin. Ich habe in erster Linie meine Gedanken zum Ausgangspost formuliert.

Gruß

Gerrit

su.pa
16.10.2013, 07:24
Finde, dass der Gedanke Quali und nicht-dopende-Sportler nicht zusammen passt. Wenn sich Jemand qualifizieren muss, ist die Gefahr des "Nachhelfens" schon wieder größer.

Und damit es richtig kultig wird, musst Du mit ein paar Kumpels eine ganze Nacht durchzechen und auf eine Idee kommen und das nicht über´s Internet machen. Oder sollte man hier mit der Zeit gehen :Gruebeln:

Aber dann dürfte man eigentlich den 80iger nicht nachtrauern...

noam
16.10.2013, 07:40
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.

Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.

Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.

tobi_nb
16.10.2013, 08:19
Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.


Sorry für's OT, aber ich behaupte mal, für den, der als letzter aus dem Wasser kommt, ist es mehr Leistungssport, als für so manchen Middle of the Pack Athleten, der noch dazu gezwungen wird zu draften

kullerich
16.10.2013, 08:39
Sorry für's OT, aber ich behaupte mal, für den, der als letzter aus dem Wasser kommt, ist es mehr Leistungssport, als für so manchen Middle of the Pack Athleten, der noch dazu gezwungen wird zu draften

Nö, denn wer in der Nähe vom Cutoff aus dem Wasser kommt, hat einfach nicht genügend qualifizierte Zeit in die Vorbereitung gesteckt. Von daher mag es für ihn (oder sie...) anstrengender sein als für deinen MotP-Athleten, aber deshalb ist es noch kein Leistungssport. Anstrengend wäre es auch, fünf Bierfässer in den 10. Stock ohne Aufzug zu schleppen....

deirflu
16.10.2013, 08:40
Wir haben einen kleinen Verein in dem wir früher Jährlich, jetzt alle 2-3 Jahre etwas verrücktes als Vereinsmeisterschaft machen.

Die meisten Ideen enstehen bei einem Bierabend unter Fteunden.
Raus gekommen sind Sachen in der Art:
58km Berglauf mit 6000hm
260km zum Großglockner Radln, rauf gehen und wieder heim fahren.
...

Insgesamt waren da auch schon Sachen dabei wo wir anfragen von außen bekommen haben. Teilweise haben wir auch weiter überlegt etwas daraus zu machen. Bis jetzt ist es aber bei der Überlegung geblieben da so etwas viel mehr Spaß macht ohne den ganzen verbissenen Wettkampfgedanken.
Einzig den hier als Bsp genannten Berglauf gibt es nächstes Jahr zum vierten mal und mittlerweile haben wir schon ein paar Freunde von Freunden auch dabei. Was man aber schon merkt ist das die Vorbereitung und der Lauf selbst schon ganz anders abläuft, alles orientiert sich halt mehr Richtung Leistung.

tobi_nb
16.10.2013, 09:07
Nö, denn wer in der Nähe vom Cutoff aus dem Wasser kommt, hat einfach nicht genügend qualifizierte Zeit in die Vorbereitung gesteckt.....

Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

noam
16.10.2013, 09:11
Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

Das liegt wohl eher an falscher Priorität im Training. Schwimmtraining nimmt imho deutlich weniger Zeit in Anspruch als Radtraining und man erzielt gerade im Bereich der CutOffZeit auf die Gesamtzeit (zumindest auf kürzeren Distanzen) den größten Zeitgewinn.

Raimund
16.10.2013, 09:27
Ich denke auch, dass man sich von den klassischen Distanzen loesen muss. Mir schwebt eine Mehrtagesvariante vor.

Kuerzlich das hier im TV gesehen: http://www.longcourseweekend.com/

Hat mir gefallen.

DEJO würde sicher sagen, dass der ultraman immer noch mehr des ursprungshawaii-feeling aufkommen läßt:

http://ultramanlive.com/

Matthias75
16.10.2013, 09:28
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.

Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.

Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.

Würde aber dazu führen, dass 2000 Schwimmer nicht verteilt auf 1,5h aus dem Wasser kommen, sondern vielleicht innerhalb von 45min.. Die Leistungsdichte würde beim Schwimmen zu einer größeren Prügelei führen und die Draftingsproblematik auf der Radstrecke zusätzlich verschärfen, da ja dann auch 2000 Athleten in der Hälfte der Zeit auf's Rad steigen.

Außerdem.... abgerechnet wird zum Schluss, nach allen drei Disziplinen :Huhu: . Das macht doch den Sport aus, dass man für sich die beste Balance aus allen drei Disziplinen herausfinden muss. Zudem glaube ich eben nicht, dass es für dude's Ziel erforderlich/zuträglich ist, das Teilnehmerkreis zu elitär werden zu lassen.

Matthias

KalleMalle
16.10.2013, 09:29
Also ich fände strenge(re) Cut Off Zeiten beim Schwimmen und Radeln sinnvoll, wenn man denn beim Schwimmen, Radeln und Laufen bleiben möchte.

Wenn ich sehe, dass bei manchen IM oder Challenge Rennen die letzten Leute aus dem Wasser kommen, wenn die ersten schon gefühlt vom Rad steigen, frag ich mich was so jemand bei einer solchen Veranstalltung will.

Grundsätzlich sollte man sich doch als Veranstallter deutlich Positionieren: Event oder (Leistungs)Sportveranstalltung. Und damit die Teilnehmer in Sportler und Touristen trennen.

1.) Wäre Hawaii so kultig geworden, wenn man in den Anfangsjahren gesagt hätte: Mitmachen darf nur, wer beim Schwimmen/Rad/Lauf mindestens hh:mm draufhat ? Ich glaube nein.

2.) Stell dir vor, du hörst bei einem Marathon zufällig, wie sich die Kenianer vor dem Start darüber unterhalten, was die +2:15 Läufer hier eigentlich wollen.

Ausdauerjunkie
16.10.2013, 10:06
Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)

Verstehe ich nicht, wahrscheinlich weil nicht studiert.:Lachen2:

Jimmi
16.10.2013, 10:07
Ohne alles gelesen zu haben (bin auf Arbeit):

Der Gigathlon in der Schweiz entspracht genau meinem Idealbild solcher Wettkämpfe.

Aber seinen wir mal ehrlich: Gigathlon gilt denen, die das nicht mal selbst mitgemacht hat, als Mickey Mouse Wettkampf weil da nicht Ironman oder Infernalisch drauf steht und weil das immer andere Strecken sind.

kullerich
16.10.2013, 10:19
Es kann ja nicht jeder Student oder Lehrer sein.;)
Wer die Zeit nicht hat / aufbringen will, um eine IM-Schwimmdistanz in höchstens 90-95 Minuten zu absolvieren, betreibt halt keinen Leistungssport, da er den Sport eben nicht genügend priorisiert / priorisieren kann.
Das hat mit angeblich nicht zeitintensiven Jobs nichts zu tun und ist auch nicht gut oder böse, aber es ist so. Es ist ANSTRENGEND, aber nicht Leistungssport, wenn ich wenig vorbereitet an den Start gehe.

Wolfgang L.
16.10.2013, 10:44
immer andere Strecken fände ich gut.

Sozusagen ein Triathlon Wochendend irgendwo auf der Welt. Jedes Jahr wo anders. Streckenlängen ungefähr gleich. Um einen See laufen fände ich auch sehr schön.


Oder zumindest am See laufen.

Mir scheint die Teilnehmerzahl von 500 (Norseman) ist die Größe die noch überschaubar ist.

Der Schwimmstart des Norseman ist ja kaum zu toppen. Aber so was besonderes sollte der schon haben. Wobei ich eigentlich alle Schwimmstarts die ich kenne als Gänsehaut Schwimmsstarts empfand.

Ansonsten würde ich all das zusammenklauen was mir gefällt:
Ziel in der Stadtmitte z.B oder eben Schwimmstart vom Boot.


Ein Problem ist natürlich der Geldbeutel. Hawaii könnte ich mir gar nicht leisten. Von der Qualifikation will ich jetzt gar nicht anfangen. :Cheese:

DasOe
16.10.2013, 11:23
Was waeren Alternativen?
Den gesamten Thread habe ich jetzt nicht gelesen, wollte dennoch meine Gedanken beisteuern.

Wie wäre es, wenn Du die Gran-Fondo-Idee auf Triathlon überträgst?

Beispiel:

schwimmen: die Strecke verlängern auf sagen wir mal 4,5km und nur die letzten 1500m werden zeitlich erfasst (keine Ahnung, ob das technisch darstellbar ist)
radfahren: bleibt bei 180 km, es werden nur einzelne Abschnitte zeitlich gemessen z.B. 10km bergan, 40km eben usw.)
laufen: dito (gemessen werden die zweiten 5km, die vierten 5 km und die letzten 5km)

Wechselzeiten sind egal, es gibt aber ein Gesamtzeitlimit.

Ort könnte im Juni auf Lanzarote oder Teneriffa sein oder eine andere Insel mit entsprechender Topologie.

Dann beschränkst Du die Teilnehmer auf 1000.

Fertig.

MatthiasR
16.10.2013, 11:34
Die "Idee" erinnert ein wenig an den Gigathlon in der Schweiz, eben nur als Team-Variante.

Beim Gigathlon sind/waren auch mehr Teams als Einzelstarter dabei.

Wenn die Nachbarn nicht wissen, das "Trifondo" ;) ist,

Den Namen würde ich mir gleichmal schützen lassen. Hat aber der dude wahrscheinlich schon gemacht :Cheese:

Wir haben einen kleinen Verein in dem wir früher Jährlich, jetzt alle 2-3 Jahre etwas verrücktes als Vereinsmeisterschaft machen.

Was wir (auch kleiner Verein) jährlich machen:
- Freitags Radtour Karlsruhe -> Zürich (ca. 255 km)
- Samstags Teilnahme an der SOLA-Stafette (http://portal.sola.asvz.ethz.ch/Seiten/default.aspx)
- Sonntags Radtour Zürich -> Denzlingen oder weiter (Rest per Zug)


Was mir noch zum Thema einfällt: Ich habe mal eine Ausschreibung für eine Triathlon-Woche auf Korsika gesehen, iirc ging das ungefähr so:
- Sonntag OD-Triathlon
- Montag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Dienstag Ruhetag
- Mittwoch OD-Triathlon
- Donnerstag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Freitag Ruhetag
- Samstag OD-Triathlon

Das ist schon etliche Jahre her und ich weiß nicht, ob es tatsächlich stattgefunden hat und ob es Wiederholungen gab.

Gruß Matthias

LidlRacer
16.10.2013, 11:58
Wie wäre es, wenn Du die Gran-Fondo-Idee auf Triathlon überträgst?

Beispiel:

schwimmen: die Strecke verlängern auf sagen wir mal 4,5km und nur die letzten 1500m werden zeitlich erfasst (keine Ahnung, ob das technisch darstellbar ist)
radfahren: bleibt bei 180 km, es werden nur einzelne Abschnitte zeitlich gemessen z.B. 10km bergan, 40km eben usw.)
laufen: dito (gemessen werden die zweiten 5km, die vierten 5 km und die letzten 5km)


Wofür soll das gut sein, außer dass man dann ziemlich unnatürliche Strategien anwenden müsste, um bei den Zeitmessungen schnell zu sein?

Ich dachte, beim GFNY war das nur eine Art Notlösung, da die Strecke nicht komplett verkehrsfrei ist.
Und inzwischen gibt es wohl doch ne normale Zeitmessung für die Gesamtstrecke:

All riders are timed by chip timing from start to finish.

DasOe
16.10.2013, 12:19
Wofür soll das gut sein, außer dass man dann ziemlich unnatürliche Strategien anwenden müsste, um bei den Zeitmessungen schnell zu sein?

An welche "unnatürlichen" Strategien hast Du gedacht?

Es gibt durchaus andere Veranstaltungen bei denen eine partielle Zeitmessung angewandt wird.
Z. B. den Giro delle Dolomiti (http://www.girodolomiti.com/index.aspx?l=3)

DasOe
16.10.2013, 12:25
Wofür soll das gut sein

Beim schwimmen kann jeder entspannt schwimmen und das Gekloppe wird hoffentlich weniger sein, da sich am Ende, wenn es um die Zeit geht, das Feld entzerrt hat.

Beim radfahren sind die zeitrelevanten Abschnitte durch KR einfacher zu kontrollieren.

Beim laufen gibt es andere Chancen.

Und ich fände es sehr spannend, erst bei der Siegerehrung zu erfahren, wer tatsächlich gewonnen hat. Und es wäre ein Anreiz, daß dort mehr Leute auflaufen.

Achja man könnte auch noch eine Relativwertung einführen und nur eine Gesamtergebnisliste erstellen, dann braucht es weniger Schüsseln, Pokale etc. :Lachen2:

Wolfgang L.
16.10.2013, 12:45
Beim schwimmen .... Pokale etc. :Lachen2:

klingt gut.

niksfiadi
16.10.2013, 12:45
Den Namen würde ich mir gleichmal schützen lassen. Hat aber der dude wahrscheinlich schon gemacht :Cheese:



...Tri Fondo ...

;)

und ich wiederhole mich:


Ich bräuchte keine Zeitnehmung, es wär einfach schön, wenn man zum Zeitpunkt X gemeinsam mit dem Schwimmen startet, danach dann auf seine Jungs wartet und mit dem Radl auf eine geile Strecke losfährt (nicht auf Speed sondern auf Landschaft und Abwechslung ausgelegt) um danach noch eine (Trail)Runde um den See zu rennen. Ich wollte heuer sowas für den Verein organisieren, und erste Gespräche ernteten Begeisterung, aber ich weiß nicht, ich habs versemmelt, hat dann nie gepasst, mit Familie und Wetter und Ausreden halt. Im Grunde wär ein Internetportal, wo locals einfach eine Ausschreibung reinladen können und eine gemeinsame Marke, Tri Fondo :Lachanfall: , schon sehr geil. Wie auch immer man sowas auch finanziert :confused:

Nik

Auf so einer Plattform könnte man sehr viel von dem hier Gedachten vereinen. Ich stell mir das grob so vor:


Irgendein Local(er Verein) denkt sich eine fette Strecke aus
Die Strecke wird hochgeladen/reingestellt und mit relevanten Informationen versehen. Dafür gibts ein breites Feld: Eintägig/Mehrtägig? Verantwortliche? Straßensperren? Teilenehmerzahl? Vorraussetzungen? Startgeld? Eventmodus (zB Duell ;) )? Zeitnehmung? Anmeldemodus (Einladung oder offen, ...?), ...(Ich vermute mal, dass da viele kleine Events mit <20 Teilnehmer entstehen, weils darüber halt behördlich aufwändig wird) Familientauglich?
Der Event findet statt
Der Event wird durch die Teilnehmer bewertet
Die Bewertung dient als Grundlage den Event 1. besser zu organisieren und 2. über die Plattform bekannter zu machen und 3. aus den Events, die sich zu vollen Burner entwickeln echte "Gran Trifondos" zu veranstalten mit "The Dude" als Veranstalter


Ein Forum zum Austausch bräuchte sowas halt auch noch und so bekäme man eine nette Community zusammen und es ließen sich wohl Dude's Ziele umsetzen:



Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Wenn die Idee zündet, wäre das Ganze halt ein ziemlicher Umbruch. Ich würde das aber nicht statt zB Ironmans positionieren sondern, erstmal als Ergänzung, als Trainingsmöglichkeit mit Gleichgesinnten, als billigere Abenteuervariante. Mir gefällt zB auch der Duellgedanke, wo man übers Internet jmd. herausfordert, der die Challenge annehmen kann oder nicht und dann auf der Strecke innerhalb des Duells der Fight ausgetragen wird. Auch könnte man zB nur Abschnitte mit Zeitnehmung versehen. Innerhalb des Triathlons zB ein Zeitfahren mit Minutenstart (das ist Zeitnehmungstechnisch eher nicht so der Hokus Pokus) auf flacher Teilstrecke einbauen, zu dem die Athleten halt nacheinander eintrudeln, mit Minutenstart, etc...

Nik

meggele
16.10.2013, 12:51
- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.
WTC kaufen, Teilnehmerzahl auf 500-600 begrenzen, davon 75% per Quali und den Rest per Einladung.

keko
16.10.2013, 13:04
Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.

Wer will das denn schon?!

dude
16.10.2013, 14:17
Wer will das denn schon?!

Old schooler und ... Millennials! Also alles was grob gesagt nicht AK 35-50 ist und gleichzeitig nicht erst seit 10 Jahren dabei ist.

An welche "unnatürlichen" Strategien hast Du gedacht?

Es gibt durchaus andere Veranstaltungen bei denen eine partielle Zeitmessung angewandt wird.
Z. B. den Giro delle Dolomiti (http://www.girodolomiti.com/index.aspx?l=3)

Die Idee ist nicht schlecht, wenn ich sie auch ein wenig anders umsetzen wuerde. Mit Gran Fondo hat das aber nichts zu tun. Partielle Zeitnahme in einem GF ist immer nur Notloesung. Das galt fuer NY wie auch fuer den Giro delle Dolomiti.

DEJO würde sicher sagen, dass der ultraman immer noch mehr des ursprungshawaii-feeling aufkommen läßt:

http://ultramanlive.com/

UltraMan wird immer wieder in den Raum geworfen. Mir gefaellt das Konzept der Umrundung der Insel in drei Tagen. Die Distanzen sind vielleicht ein wenig zu ueppig. Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.

dude
16.10.2013, 14:19
Was mir noch zum Thema einfällt: Ich habe mal eine Ausschreibung für eine Triathlon-Woche auf Korsika gesehen, iirc ging das ungefähr so:
- Sonntag OD-Triathlon
- Montag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Dienstag Ruhetag
- Mittwoch OD-Triathlon
- Donnerstag gemeinsame Rennradtour (ohne Zeitnahme) zum nächsten Startort
- Freitag Ruhetag
- Samstag OD-Triathlon

Das ist schon etliche Jahre her und ich weiß nicht, ob es tatsächlich stattgefunden hat und ob es Wiederholungen gab.

Gruß Matthias


Ich erinnere mich auch. Das verkommt dann aber eher zu einer Trainingsreise. Ich denke, dass ein fixer Ausgangsort wichtig ist, um Familienmitglieder nicht auszugrenzen.

Triathletin007
16.10.2013, 14:31
Alternative wäre es wenn z.B die Challange auch ein Finale an einem
exotischen Orten wie Thailand Mexico.... machen würde....

Felix hat in Roth gemeint, dass so ein Finale längst in den Schubladen liegen würde. Aber sein oberstes Ziel ist erst mal eine Angleichung aller Challenge- Rennen in der Welt auf dem selben Niveau wie Roth.
Sollte dies geschehen sein, wird es auch Challenge Finale geben.

Und mit der Challenge Allmere gibt es ja auch wieder eine neue Baustelle die in Sachen Qualitätsanmutung noch verbessert werden muss, wie die vielen kritischen Anmerkung dazu die startenden Akteure gegeben haben.

Wolfgang L.
16.10.2013, 14:46
..... Mir gefaellt das Konzept der Umrundung der Insel in drei Tagen. ....

man kann ja auch was anderes umrunden.

Ein Bundesland oder ein Gebirge.

dude
16.10.2013, 14:57
Ja, natuerlich. Auch point-to-point ist interessant, falls der Transport unproblematisch.

Triathletin007
16.10.2013, 15:07
Dude, da wir Trias gutes Wetter voraussetzen und auch nicht unbedingt 20 Std. mit dem Flieger anreisen wollen, kämen in der Nähe eigentlich nur die Kanaren in Frage.

Lanza hat ja bereits durch den Tria seine Umrundung.
Fuerte seine Wettkämpfe.

Wie wäre es denn dann mal mit der Umrundung des Tedes.

Holger würde sich bestimmt mit den Rad und Laufstrecken bestens auskennen. Schwimmen vor der Haustür des T3.

Gut, Holger müsste erst mal vom Konzept überzeugt werden. Soll ja kein finanzieller Reinfall werden.

Hunki
16.10.2013, 15:14
Ja, natuerlich. Auch point-to-point ist interessant, falls der Transport unproblematisch.

Point-to-Point... schau dir mal den logistischen Aufwand den die Leute beim Gigathlon haben... schon alleine darum wäre mir so ein Mehrtages-Wettkampf mit verschiedenen Disziplinen an verschiedenen Orten zu umständlich.

DEJO
16.10.2013, 15:18
-Argus Cycle Race Strecke
-Comrades Marathon (oder "The Otter (http://theotter.co.za/)" oder Two Oceans Marathon oder ...
-Robben Island Swim (8km, Wasser hat 12 Grad und Fische sind auch im Wasser :Cheese: )
Da werden dann schon viele freiwillig verzichten. Mir geht heute noch der Kackstift.

Das in drei Tagen, eine Gesamtwertung und der Ultraman hat einen würdigen Kontrahenten...

Wow!!!



ICH BIN DABEI :liebe053:

dude
16.10.2013, 15:21
Dude, da wir Trias gutes Wetter voraussetzen und auch nicht unbedingt 20 Std. mit dem Flieger anreisen wollen, kämen in der Nähe eigentlich nur die Kanaren in Frage.

An die Kanaren dachte ich auch kurz, aber das ist zu abgelutscht. Griechische Inseln sind traumhaft und ausdauersportliches Brachland. Und komme mir jetzt keiner mit der einheimischen Bevoelkerung. Ein echter Polynesier wuerde NIEMALS Ausdauersport betreiben und dennoch gibt es den IM Hawaii.

Point-to-Point... schau dir mal den logistischen Aufwand den die Leute beim Gigathlon haben... schon alleine darum wäre mir so ein Mehrtages-Wettkampf mit verschiedenen Disziplinen an verschiedenen Orten zu umständlich.

Deshalb sagte ich ja "machbar". Nicht alles, was mit eigener Muskelkraft 10 Stunden dauert, muss mit dem Bus auf direktem Weg laenger als eine Stunde dauern.

Duafüxin
16.10.2013, 15:35
Pyrenäen im Sommer. Schwimmen im Mittelmeer oder Atlantik, über die Pässe radeln und zum Abschluss nen Berglauf. Läßt sich auch als MultiDay ausbauen, lang genug sind die P ja.
Gut zu erreichen, Flug kostet ca 200 - 300 €.

DEJO
16.10.2013, 15:36
Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.

Eine Farce :confused:

Sind halt nur 40 Plätze !

Die haben ja 3 Jahre lang versucht das Event für mehr Teilnehmer zu öffnen (ich glaube 2001-2003), in dem Start und Ziel immer Kailua Kona war (zu wenig Unterkunftsmöglichkeiten in Volcano und Hawi den Zielorten an Tag 1 und 2). Das Konzept ging aber voll in die Hose (2003 nur noch 15 Teilnehmer). Der Reiz der Inselumrundung war für mich ein ganz wichtiger Aspekt dort zu starten, als der weg fiel, war das für mich nicht mehr interessant. Zum Glück sind sie zum alten Konzept zurückgekehrt :)

Aber es gibt ja auch andere Inseln wo so etwas denkbar wäre.

Für mich muss allerdings eine Zeitnahme dabei sein. Auch das Konzept von etlichen NEUTRALEN Zonen ist für mich ein Abtörner.
Dann gehe ich mit Freunden trekken oder mache ne private Alpenüberquerung mit dem Bock. Wettkampf = Zeitnahme. Gerne auch wie beim Ultraman oder Swissman auf nicht oder nicht komplett gesperrten Strecken.

keko
16.10.2013, 15:38
Wer will das denn schon?!

Old schooler und ... Millennials! Also alles was grob gesagt nicht AK 35-50 ist und gleichzeitig nicht erst seit 10 Jahren dabei ist.. Zum Ultraman selbst: ist eine Farce, denn man kommt kaum rein.

Persönlich fände ich es schön, wenn es wieder mehr in Richtung persönlicher Leistung geht, als weniger um AK-Siege, Eventteilnahmen oder dem Ort des Wettkammpfes. Also wie schnell kann ich schwimmen, Rad fahren und laufen.

Schwimmwettkämpfe, Zeitfahren oder 5.000m-Läufe, wo die Zeit eigentlich im Vordergrund steht, finde ich deshalb so gesehen interessanter.

Eine exakt vermessene und superschnelle Strecke, als Einzeltstart ausgeführt, wäre für mich das Optimum.

TriBlade
16.10.2013, 16:15
Irgendwo hat Dude doch mal von diesem Marathon in Japan berichtet wo man eingeladen wird und nach 02:45 wird das Ziel abgebaut.
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen.
Einzelstart alle 30 sek. Schwimmstrecke im Meer 1,9km raus und zurück, darf ruhig Wellen haben.
Radstrecke gerne schwer durch Wind und Berge, da Einzelstart schon mal nicht die Drafting Problematik, trotzdem KaRis und keine Regelung "Verdacht des Windschattens", wenn Windschatten dann raus.
Laufen durchaus Höhenmeter und Wärme.
Wenig Teilnehmer, Einladung halt. Die Auswahl kann nach belieben durch den Veranstalter erfolgen. Erste drei AK Lanzarote, Embrun, Norsman, was auch immer.
Hart, schwer, ehrlich, exklusiv.
Wenn man einen Sponsor findet der dafür richtig Geld zahlt, kommen auch die Top Profis und dadruch die Medien.

drullse
16.10.2013, 16:18
So ähnlich könnte man einen sehr elitären Triathlon aufbauen.
Das ist aber nicht das Ziel...

Triathletin007
16.10.2013, 16:18
Hatte man doch auf dem neuen brachliegenden Flughafen in Berlin, Keko!

Ich sehe es genau andersrum.

1. Tag: Langes Meerwasserschwimmen 2. Tag: Anspruchsvolle Radstrecke mit langem Alpenpass. Ein Tag später schöner Crosslauf.

Im Ziel lecker grillen.

TriBlade
16.10.2013, 16:31
Das ist aber nicht das Ziel...

Elitär meinte ich nicht mit teuer oder ähnliches sondern eher als besonders, als Alleinstellungsmerkmal als den "puren" Triathlon.
Kein Eventsport sondern ehrlicher fairer Wettkampf ohne Schnickschnack, kein Rucksack, kein Finishershirt nur ein Zettel mit der Zeit und Platzierung.

42k2
16.10.2013, 16:34
Hatte man doch auf dem neuen brachliegenden Flughafen in Berlin, Keko!

Ich sehe es genau andersrum.

1. Tag: Langes Meerwasserschwimmen 2. Tag: Anspruchsvolle Radstrecke mit langem Alpenpass. Ein Tag später schöner Crosslauf.

Im Ziel lecker grillen.

Da wäre ich sofort dabei!! :Huhu:

aber wenn du dann Startgeld verlangst, dann wirst du in Internetforen zerrissen wie er Swissman.

DasOe
16.10.2013, 17:32
An die Kanaren dachte ich auch kurz, aber das ist zu abgelutscht. Griechische Inseln sind traumhaft und ausdauersportliches Brachland. Und komme mir jetzt keiner mit der einheimischen Bevoelkerung. Ein echter Polynesier wuerde NIEMALS Ausdauersport betreiben und dennoch gibt es den IM Hawaii.

Wenn Du im europäischen Raum austragen willst, dann bieten sich ausser den Kanaren => Sizilien - Sardinien - Kreta - Zypern an. Ich könnte mir denekn, daß insbesondere die Griechen jeder Idee aufgeschlossen gegenüber stehen, die ihnen Geld in die megaleeren Kassen spült. Hinzukommt, daß dort im September/Oktober sehr gute Wetterbedingungen herrschen und man problemlos ohne Neo im Meer schwimmen kann. Die Lufttemperaturen liegen zwischen 27°/33°C im September und 22°/24°C im Oktober.

Kreta:

http://cdn.wassertemperatur.org/wp-content/uploads/2012/04/wassertemperaturkreta.png

Zypern
http://cdn.wassertemperatur.org/wp-content/uploads/2012/04/wassertemperaturzypern.png

Sizilien
http://cdn.wassertemperatur.org/wp-content/uploads/2012/04/wassertemperatursizilien.png

Sardinien
http://cdn.wassertemperatur.org/wp-content/uploads/2012/04/wassertemperatursardinien.png

captain hook
16.10.2013, 17:55
Teneriffa... schwimmen im Meer, Bergzeitfahren am Teide, oben am Plateau wechsel in die Laufschuhe und dann den Trail zum Gipfel.

dude
16.10.2013, 19:34
Wenn Du im europäischen Raum austragen willst, dann bieten sich ausser den Kanaren => Sizilien - Sardinien - Kreta - Zypern an.

Das hab' ich alles schon lange im Kopf durchgespielt. :)

Korsika find' ich topografisch am besten, ist aber schwieriger fuer mich als Italien.

Griechenland ist im Herbst besser.

dude
16.10.2013, 19:34
Teneriffa... schwimmen im Meer, Bergzeitfahren am Teide, oben am Plateau wechsel in die Laufschuhe und dann den Trail zum Gipfel.

Hatten wir schon. Kanaren = 1990s.

CHA23
16.10.2013, 20:04
Die beste Kulisse findest Du sicherlich in den Dolomiten.
Ich denke auch, dass insbesondere eine Konstellation im 2er-Team interessant wäre.

Ansonsten:
Herausfordernde, aber nicht unmögliche Strecke, tolle Kulisse, mehr als einen Tag, nachzuweisendes Leistungskriterium oder eine Bewerbung mit persönlicher Auswahl.

FuXX
16.10.2013, 20:11
Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen. (Man kann davon ausgehen, dass in Kona noch immer Gleichgesinnte am Start sind. Es sind halt anders Gesinnte als noch in den 80ern.)

Welche Komponenten machen die Ironmanwoche aus?

- Hawaii: garantiert schoenes Wetter und aufregende Natur bringt allein schon gute Stimmung. Draussen zusammen ist geselliger.

- Wettkampf: die sportliche Herausforderung ist wichtig fuer uns.

- Qualifikation: man kann sich fuer den Wettkampf nicht einfach anmelden.

Was meint ihr? Ist es das?
Was waeren Alternativen?

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.
Was fehlt ist der "einmalig" und "das erste" Faktor, den Hawaii am Anfang hatte und auf dem ein Teil des Mythos basiert. Das waren halt die Verrückten - heute gibt es im Ausdauersport schon so ziemlich alles...

Sollte sich das Rennen durchsetzen, dann würde Doping und Aggression sicher auch zum Problem werden, gegen Drafting helfen geringere Teilnehmerzahlen und bessere Kontrollen - da kann man also sicher was erreichen.

Ich bin gerade ernsthaft am hadern, ob ich da noch mal hin will - dabei war ich mir vor einer Woche noch sicher. Die Bilder die ich aber jetzt auch von Leuten die sub 9 ankamen auf dem Rad gesehen habe lassen mich zweifeln. Das hat nichts mit dem zu tun was ich da vier Mal erlebt habe. Will ich da wieder hinfahren und mir womöglich so die guten Erinnerungen an das Rennen versauen?

Andererseits ist es ja vielleicht nächstes Mal anders. Mit dem üblichen Wind nach Hawi rauf gibt es die Gruppen womöglich gar nicht...

FuXX,
Zweifler...

dude
16.10.2013, 20:16
Was fehlt ist der "einmalig" und "das erste" Faktor, den Hawaii am Anfang hatte und auf dem ein Teil des Mythos basiert. Das waren halt die Verrückten - heute gibt es im Ausdauersport schon so ziemlich alles...

Das laesst sich unmoeglich kopieren. Muss es aber gar nicht.

Sollte sich das Rennen durchsetzen, dann würde Doping und Aggression sicher auch zum Problem werden, gegen Drafting helfen geringere Teilnehmerzahlen und bessere Kontrollen - da kann man also sicher was erreichen.

Das ist doch logisch, hatten wir schon abgehakt. Na und?

Andererseits ist es ja vielleicht nächstes Mal anders. Mit dem üblichen Wind nach Hawi rauf gibt es die Gruppen womöglich gar nicht....

Doch. Aber jeder hat da eine andere Schmerzgrenze. Das was fuer dich da in den letzten Jahren noch ertraeglich war, war fuer es fuer mich schon lange nicht mehr. Ich fand's 2002 schon zu viel.

Rälph
16.10.2013, 20:21
Griechenland ist traumhaft, ich war selbst schon sieben mal auf den Kykladen. Allerdings kann es im Sommer wirklich mega-mega-heiß sein.

Eine wirkliche Variante zu Kona wird aber sicher keines der genannten Formate.
Kona ist Kona, genau wie der Everest der Everest ist. Klar, der K2 ist schöner und schwerer und bei den richtigten Bergsteigern auch (vielleicht) höher im Kurs. Aber er wird maximal der kleine Bruder sein. Aber vielleicht soll es auch gar nicht mehr sein...

Nicht mehr ganz zum Thema:
Ein Triathlon-Rennformat, was es meines Wissens noch nicht gibt und was mich persönlich reizen würde: Ein Supersprint mit wirklich kurzen Strecken (zB. 0,1/1/0,4) und versch. Vorrunden und Finals. Das ganze an passender Stelle, gerne auch in der City und fetter Musik. Das würde mal rocken, finde ich!

:offtopic: :
(Was ich auch vermisse, ist ein Lauf-Mehrkampf bei der Leichtathletik: 100m/400mHürden/3000mHindernis/10k Das ganze mit Punkteschlüssel oder so bewertet)

dude
16.10.2013, 20:23
Griechenland ist traumhaft, ich war selbst schon sieben mal auf den Kykladen. Allerdings kann es im Sommer wirklich mega-mega-heiß sein.

Herbst, nicht Sommer. Obviously.

Matthias75
16.10.2013, 20:41
Nicht mehr ganz zum Thema:
Ein Triathlon-Rennformat, was es meines Wissens noch nicht gibt und was mich persönlich reizen würde: Ein Supersprint mit wirklich kurzen Strecken (zB. 0,1/1/0,4) und versch. Vorrunden und Finals. Das ganze an passender Stelle, gerne auch in der City und fetter Musik. Das würde mal rocken, finde ich!

Sowas ähnliches gab's vor zwei oder drei Jahren in München im Olympiapark. Streckenlänge 0,2/6/2, nannte sich Speedman.

Gab's nicht auch mal vor etlichen Jahren in der Bundeliga o.ä. sowas ähnliches, wo in jedem Lauf die Reihenfolge geändert wurde? Fand ich auch ein nettes Format. Ist halt was komplett anderes als Eine Langdistanz.

Wird aber mit Wartezeiten zwischen den Läufen auch nicht unbedingt Zuschauer- und Athletenfreundlich bzw. erfordert ein gutes Amenprogamm und eine gute Organisation. Vielen fehlt bei den kurzen Strecken aber vermutlich das Image des Außergewöhnlichen was nicht jeder schaffen kann.

Matthias

FuXX
16.10.2013, 20:48
Doch. Aber jeder hat da eine andere Schmerzgrenze. Das was fuer dich da in den letzten Jahren noch ertraeglich war, war fuer es fuer mich schon lange nicht mehr. Ich fand's 2002 schon zu viel.
Komt ja immer drauf an wo man ist. Ab dem Airport habe ich nur ganz selten Lutscher gesehen und auf dem Rückweg war ich meist so gut wie allein, da waren teils nur 3 Leute auf 200m. Das finde ich schon ziemlich akzeptabel.

niksfiadi
16.10.2013, 20:49
Das klingt alles nicht neu und eher nach Eventreisen für Geldsäcke. Ich seh das Hauptproblem von Hawaii darin, dass die abgefahrenen Typen darin schon lange keinen Reiz mehr sehen und lieber auf eigene Faust ohne Spektakel ihre Hardcoredinger durchziehen. Ich kenn da ein paar: "Hawaii? Wen hast Du beschissen, dass du dir den Ballermann leisten kannst?" Um das Geld ziehen die lieber 3 Monate durch Patagonien. Hawaii ist doch mittlerweile eine Frage der Kohle; Mit Trainer, Topmaterial und teuren Nahrungsergänzungsmittelchen ( ;-) ) holt man zuerst die Quali und dann das Finisherpic fürs Wohnzimmer. Die Zeit des Gründerspirits ist vorbei und was übrig bleibt ist ein Geschäftsmodell. Es ist ja auch nicht Hawaii an sich das Problem, sondern was die Zeit daraus macht...

Dein Gedanke jung und alt in einen Retroevent mit Goldgräberspirit zu laden ist nett aber wird auf Dauer nicht funktionieren. Das ist halt dann another Norse-, Celt-, Embrun-, Infernoman, nett - einer mehr zur Auswahl - aber mehr auch nicht.

Kroatien wäre auch eine Möglichkeit, mit dem Auto erreichbar und im September noch gut zu schwimmen. Auf einer griechischen Insel wär ein Triathlon sicher auch nett, kann ich mir gut vorstellen, aber im Grunde kann man da auch den Ironman in Malle machen.

Mit der Festlegung auf sicheres Wetter schließt du halt viel Schönes aus!

Nik

Kiwi03
16.10.2013, 20:53
ich glaub, die Alternative gibts schon, den Ocean Lava Triathlon auf Lanzarote.:Lachen2:

Momentan ist der noch ne Halbdistanz, ab nächstes Jahr spanische Meisterschaft über die Langdistanz 4-120-30. Termin Anfang November, wer braucht da noch Hawaii.. :Cheese:

dude
16.10.2013, 20:59
Das klingt alles nicht neu und eher nach Eventreisen für Geldsäcke. Ich seh das Hauptproblem von Hawaii darin, dass die abgefahrenen Typen darin schon lange keinen Reiz mehr sehen und lieber auf eigene Faust ohne Spektakel ihre Hardcoredinger durchziehen.

Das ist ja nicht weiter besonders und findet vermutlich seit den 80ern statt.

Hawaii ist doch mittlerweile eine Frage der Kohle;

Besonders fuer Europaer war es das schon immer. Ist halt eine Frage der Prioritaeten im Leben.

Mit Trainer, Topmaterial und teuren Nahrungsergänzungsmittelchen ( ;-) ) holt man zuerst die Quali und dann das Finisherpic fürs Wohnzimmer.

Trainer braucht keiner. Material war nie so billig wie heute.

aber im Grunde kann man da auch den Ironman in Malle machen.

Das ist richtig, solange man einen normalen Triathlon aufzieht.

Mit der Festlegung auf sicheres Wetter schließt du halt viel Schönes aus!

Zum Beispiel? Bitte konkreter Ort und Wettkampfformat.

Rälph
16.10.2013, 21:09
Hawaii ist doch mittlerweile eine Frage der Kohle; Mit Trainer, Topmaterial und teuren Nahrungsergänzungsmittelchen ( ;-) ) holt man zuerst die Quali und dann das Finisherpic fürs Wohnzimmer.

Teures Material braucht man nicht, meine Kiste hat noch 26", ist aus Alu und stammt aus den tiefen 90ern. Sowas bekommt man für n paar hundert Euro bei ebay. Trainer? Wozu? Traingslager? War ich noch nie. Nahrungsergänzungsmittelchen? Wie wärs mit etwas mehr Trainingsfleiß, dann klappts auch so...

Und ganz so teuer ist Hawaii auch nicht. Ich hab 2011 1400€ für Flug und Zimmer gezahlt. Dazu natürlich das Startgeld, aber mit 2500€ kommt man hin. Nicht wenig, aber man macht das ja nicht jedes Jahr.

niksfiadi
16.10.2013, 21:42
Es ging ja nicht darum, was es sein kann, sondern was es (für mich als Zuschauer) ist. Ich war noch nicht da und ich war auch damals nicht dabei. Soviel zur Expertise. ;)

Aber ich kann mir halt vorstellen, wie der Spirit WAR, weil ich ähnliches in anderen Sportarten erlebt habe.

Strecke? Tja, hier in den Ostalpen zB. vor meiner Haustür im Nationalpark Kalkalpen und Gesäuse. Und drumherum. Schwimmen in den kleinen Seen hier oder das ganze in der Welterberegion Salzkammergut, da sind die Seen größer. Da kann man fast alles machen - wenn man wetterfest ist. Wenn du willst machst Du statt dem Schwimmen eine 3km lange Canyoningtour, mit 20 Sprüngen und Schwimmen durch Höhlen und 500m tiefe Schluchten (zB Strubklamm).

Wir sind heuer zB ein paar Mal in der Enns geschwommen, wenn ich das jemand erzähle hier fragen alle, ob das überhaupt geht. Danach ging's aufs Rad, die Enns entlang zum Nationalpark, dort kann man Trails laufen bis zum Abwinken.

Aber Möglichkeiten gibt's viele und jeder will was anderes. Du brauchst halt eine Region, die viele kennen und als "schön und warm" abgespeichert haben. Sonst interessiert das ja keinen.

Nik

Triathletin007
16.10.2013, 21:53
Ich wäre ja für die Wiederauflebung des Wettkampfes rund um den Teide.

Wetter ziemlich sicher, tolle Natur, kurze Wege ans Meer und tolle Traillaufstrecken.

dude
16.10.2013, 22:35
Du brauchst halt eine Region, die viele kennen und als "schön und warm" abgespeichert haben. Sonst interessiert das ja keinen.

Ist Koeln schoen?

Triathletin007
16.10.2013, 22:40
Ist Koeln schoen?

Ne, so schön auch wieder nicht, dass ich dort einen Urlaub freiwillig verbringen würde.

Muss schon Meer, Sonne, Natur bieten, damit Du mich locken kannst!

dude
16.10.2013, 22:41
Nevermind...

Wolfgang L.
16.10.2013, 22:59
Nevermind...

tja also ich lese und schreibe und denke ab und an über diesen Tread nach.

Die Vorschläge und Ideen sind alle löblich und auch durchdacht. Viele Vorschläge bestehen aber eigentlich nur in der Veränderung der Strecken und des Ablaufes. Ist ja auch klar, wir alle wollen unseren mehr oder weniger geliebten Sport gerne beibehalten und versuchen diesen in unsere Vorstellung von einem Mythos einzubauen.

Auch alles was uns an den bisheringen Veranstaltungen nicht gefällt versuchen wir in die neue Idee einfliessen zu lassen.

Hawaii ist ein Mythos geworden. 1000 andere extreme Veranstaltungen sind kein Mythos geworden. Damals haben die in Hawaii das halt gemacht, weil es ihnen eingefallen ist. Es gab jedes Jahr dann immer mehr Verrückte die da mitmachen wollten. Dann noch ein paar Ereignisse wie der Zusammenbruch von Julie Moss oder der Iron War. Aber ich glaube keiner der Urväter und natürlich Urmütter hat damals daran gedacht einen Mythos zu kreieren.

Mit den hier geschriebenen Ideen kann man sicher eine gute Veranstaltung gestalten. Aber einen Mythos das glaube ich nicht.
Anwesende Mythenspezialisten brauchen jetzt auch gar nicht über mich herfallen. :Cheese:

Ich will natürlich keinen runterziehen oder hier die Spassbremse sein. Aber das sind so meine Gedanken zu Hawaii und Mythen.

Ich glaube aber, naiv wie ich so bin, wenn die Challenge Leute sich was schönes ausdenken könnten sie es immerhin schaffen einen kleinen Mythos aufzubauen. Mit sowas ähnlichem wie einer Challenge WM.
Dir Dude wünsche ich viel Erfolg bei deiner Idee und ich freue mich schon auf die Einladung und die sicher sehr schönen Radtrikots

Grüße
Wolfgang

dude
16.10.2013, 23:17
Ich hab' nie davon geredet, dass es ein "Mythos" werden soll. Das ist mir ziemlich egal.

"Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen."

Wolfgang L.
16.10.2013, 23:18
stimmt.

Oscar0508
16.10.2013, 23:28
Imho ist Roth ein stückweit Mythos. Aber zu voll.
Imho ist Hawaii Mythos, weil Ursprung und "elitär". Viele Athleten, ich eingeschlossen, werden dort nie hinkommen und das weckt bekanntlich Wünsche. Wenn man sich da einfach anmelden könnte..... Ofen aus. Außerdem muss man sich an das Klima gewöhnen, d.h. frühe Anreise und dann dort abhängen. Bekanntlich ists dort schön. Daher auch Mythos.
http://www.amazon.de/s/?ie=UTF8&keywords=mythos+bier&tag=googhydr08-21&index=aps&hvadid=13125956156&hvpos=1t1&hvexid=&hvnetw=g&hvrand=5980061091349575789&hvpone=&hvptwo=&hvqmt=e&hvdev=c&ref=pd_sl_351uaau5d2_e

niksfiadi
17.10.2013, 06:41
Ich hab' nie davon geredet, dass es ein "Mythos" werden soll. Das ist mir ziemlich egal.

"Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen."

Äh ok, :Lachen2: Mann. Sorry. Hab wohl nur gelesen, was ich lesen wollte...:confused:

Stellt sich halt die Frage, ob die Leute ohne Mythos auch bereit sind, eine Woche irgendwo abzuhängen und sich den ganzen Aufwand antun wollen. Hmmm.

Ein Triathlonturnier über eine Woche?

Nik

Faul
17.10.2013, 08:28
Ich hab' nie davon geredet, dass es ein "Mythos" werden soll. Das ist mir ziemlich egal.

"Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen."

Wenn es "nur" das ist, dann ist nik's Vorschlag doch gar nicht mal schlecht.


Strecke? Tja, hier in den Ostalpen zB. vor meiner Haustür im Nationalpark Kalkalpen und Gesäuse. Und drumherum. Schwimmen in den kleinen Seen hier oder das ganze in der Welterberegion Salzkammergut, da sind die Seen größer. Da kann man fast alles machen - wenn man wetterfest ist. Wenn du willst machst Du statt dem Schwimmen eine 3km lange Canyoningtour, mit 20 Sprüngen und Schwimmen durch Höhlen und 500m tiefe Schluchten (zB Strubklamm).

Wir sind heuer zB ein paar Mal in der Enns geschwommen, wenn ich das jemand erzähle hier fragen alle, ob das überhaupt geht. Danach ging's aufs Rad, die Enns entlang zum Nationalpark, dort kann man Trails laufen bis zum Abwinken.

Aber Möglichkeiten gibt's viele und jeder will was anderes. Du brauchst halt eine Region, die viele kennen und als "schön und warm" abgespeichert haben. Sonst interessiert das ja keinen.

Nik

Aber er schreibt's ja schon selbst im letzten Absatz: Jeder will etwas anderes. Ich hätte schon Bock auf soetwas. Viele andere mit Sicherheit auch, aber wie stellst du sicher, dass es dann Gleichgesinnte sind, von denen du träumst?

Ich fand den Vorschlag mit dem Einzelstarts auch ganz cool, das "Windschatten"-Ding beim Schwimmen stört mich schon lange. Warum ist das beim Schwimmen ok, aber beim radeln nicht?

Dude, dir geistert doch bestimmt schon etwas im Kopf herum... lass es doch mal raus! Eine Mehrtagesveranstaltung fände ich übrigens nicht wirklich attraktiv, aber ich finde ja auch die ganzen x-fach Ironmans recht kindisch.

Elitär muss es halt sein, nur kannst du dann damit keine Kohle verdienen. Gibt's eigentlich im mitteleuropäischen Raum einen Marathon, der eine Beschränkung bei 2:45 oder 3:00 Std. hat?

KalleMalle
17.10.2013, 08:30
Ich hab' nie davon geredet, dass es ein "Mythos" werden soll. Das ist mir ziemlich egal.

"Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen."

Und dann war da noch diese Randbedingung im Eröffnungspost:

Mein Ziel waere eine gesuendere Variante des heutigen Ironman: weniger Doping, weniger Drafting, weniger Aggression.
Verabrede Dich mit Deinen Kumpels und mach ein Wettrennen. Disziplinen + Distanz sind eigentlich egal, müssen aber jedem Spaß machen.
Strecke sollte aber überschaubar sein, so daß man sich zumindest gelegentlich begegnet und 'fighten' kann.
Die Siegertrophäe ist ein Wanderpokal, auf welchem jedes Jahr ein neuer Name eingraviert wird. Kann auch eine selbstgebastelte Billigvariante sein.

Einhaltung der Regeln ist Ehrensache. Daher können nur Leute mitmachen, bei denen man sicher ist, daß sie sich an alle Regeln halten und das auch wollen.
Sprich Freunde + Freundesfreunde abzüglich der Pappenheimer von denen man weiß, daß sie nicht verlieren können und die deswegen sogar beim MauMau bescheißen.

Nach dem Rennen wird zusammen gegrillt, es werden die verlorenen Wetten eingelöst und jeder erzählt davon, daß er nächstes Jahr ganz bestimmt ganz vorne ist.

Wenn ich mich nicht täusche, dann gibt es sowas in der Art beispielsweise in SiFi. :)

Wenns (viele) Zuschauer haben soll, dann kann man das Ganze ja als gesonderte Wertung im Rahmen irgendeines bestehenden Rennens austragen. Quasi als Vereinsmeisterschaft.

LidlRacer
17.10.2013, 10:09
Verabrede Dich mit Deinen Kumpels ...

Mir scheint schon, dass eine Hauptintention ist, mit der Sache ordentlich Geld zu verdienen. (Nein, ich will das nicht kritisieren.)
(Nur) mit Kumpels wird das nix.

DasOe
17.10.2013, 10:15
Ich hab' nie davon geredet, dass es ein "Mythos" werden soll. Das ist mir ziemlich egal.

"Ich zerbrech' mir schon lange den Kopf darueber, was es braucht um gleichgesinnte Sportler jaehrlich an einem Ort fuer eine Woche zusammenzubringen."

Wie ein "Mythos" zerbricht, habe ich in Sachen Zofingen erlebt. Als die Zofinger anfingen, sich an den Ironman-Veranstaltungen zeitlich zu orientieren und die Qualifikation erst teilweise und dann komplett abgeschafft haben, war es vorbei. Was ich sehr sehr schade finde, da Zofingen eine sehr schöne Veranstaltung ist und war (und alle Zutaten für einen Mythos hat).

Der IM Hawaii hat sich nie um etwas anderes als sich selbst gekümmert, daß ist ein nicht zu unterschätzender Punkt. In den Anfängen nicht und später als er zur verwertbaren Marke wurde, erst recht nicht.

Wenn die von Dir genannten Punkte für Dich wichtig und interessant sind (ich bin mir sehr sicher, daß Du schon weit gediehene Ideen und Überlegungen hast und Du hier mal "gegenchecken" willst)), dann setzt sie um und fang damit an. Es werden bestimmt etliche von Anfang an einsteigen. Die heutige digitale Welt wird dabei viel helfen davon zu erzählen und Bilder in die Köpfe zu bringen. So lange das Klebchen "wir sind wie" fehlt und eine Besonderheit durch den mindset entsteht (dieses mir-san-mir-Dingens) wird es funktionieren.

Wie Du für Dich den daraus entstehenden "Erfolg" definierst, daß ist alleine Deine Sache.

Ich wäre dabei :Huhu: - schon weil für früher mehr Lametta war :Lachen2:

niksfiadi
17.10.2013, 10:29
Wie schon angesprochen fände ich ein Duell oder Turniersystem sehr lustig.

Mach Donnerstag Anreise und Freitag einen Auftaktbewerb. Dabei sieht man, wer in welchem Leistungsbereich unterwegs ist. Dann sollen sich die Leuts bis Samstag Abend Gegner suchen und dies in einem System festhalten. Da muss halt jeder X Leute herausfordern und zb mindestens 1 muss so eine Herausforderung auch annehmen. Da kanns dann zB sein, dass man während des dann am Sonntag folgenden Rennens innerhalb mehrerer Duelle kämpft. Preise kann man sich ja für jedes Duell ausmachen (muss aber nicht): Wenn du gewinnst, bekommst du meine Zipp, wenn ich gewinne bekomm ich deine Lightweights :Lachanfall:

Sowas kann man sicherlich irgendwie auch über eine Woche ziehen...

Nik

snigel
17.10.2013, 10:31
mir fällt da zu ein im spät Sommer oben in Dänemark ein Haus mieten mit Freunden dort hin fahren 1-2 Wochen Strecke festlegen im Meer schwimmen und abgehts!
Wenn das ganze größer wird muss man eben ein zweites Haus oder so dazubuchen.
Abends schön Barbecue bei nem Bier und Tagsüber evtl mal was anders noch machen. Surfen gehen oder so.
Muss ja nicht dieses kommerzielle sein mit Verkaufständen etc. sondern ein paar Leute spaß haben evtl mal was anderes machen und dann es einen Tag auf einer ausgewählten Strecke krachen lassen. Die Strecke muss ja nicht einmal jedes Jahr gleich sein.
Dazu gefällt mir die Idee mit dem Wanderpokal ganz gut.

LidlRacer
17.10.2013, 10:44
Ich wäre dabei :Huhu:

Das meinten viele beim Swissman Xtreme auch, bevor sie das Preisschild gesehen haben. :Huhu:

KalleMalle
17.10.2013, 10:46
Mir scheint schon, dass eine Hauptintention ist, mit der Sache ordentlich Geld zu verdienen. ....
Das iss mir schon klar.
Aber der Punkt ist doch: Sobald Geld und/oder Prestige eine Rolle spielen ist in irgendeiner Form auch der Betrug mit am Start. Zumindest der Verdacht - und damit ist die Idee den Bach runter.
Deswegen haut es nur hin, wenn die Einhaltung der Regeln sichergestellt ist. Und das geht nur über einen Ehrenkodex an dem es keinerlei Zweifel gibt.

Wobei ich lese gerade, es war ja lediglich von 'weniger' Doping/Drafting/Agression die Rede....

Triathletin007
17.10.2013, 11:05
Bei einem Radrennen mit Einzelstart den Teide hoch, braucht man sich über den Windschatten keinen Kopf zu zerbrechen.

dude
17.10.2013, 13:29
Mir scheint schon, dass eine Hauptintention ist, mit der Sache ordentlich Geld zu verdienen. (Nein, ich will das nicht kritisieren.)
(Nur) mit Kumpels wird das nix.

Woher kommt der Anschein? Du hast doch selbst gelesen, dass ich schrieb "es muss sich selbst tragen, den selbst bezahlen kann ich es nicht".

"Ordentlich Geld" laesst sich mit Ausdauersportevents im seltensten Fall verdienen. Schon gar nicht geplant.

Der IM Hawaii hat sich nie um etwas anderes als sich selbst gekümmert, daß ist ein nicht zu unterschätzender Punkt.

Das ist nicht richtig. Als Nizza das dicke Geld aufbrachte, schien Hawaii das egal zu sein. Doch die Stars fuhren nach Nizza und Hawaii zog mit dem Preisgeld nach. Noch zwei Jahre mehr ohne Preisgeld und der IM Hawaii waere heute nicht mehr da.

In den Anfängen nicht und später als er zur verwertbaren Marke wurde, erst recht nicht.

ich bin mir sehr sicher, daß Du schon weit gediehene Ideen und Überlegungen hast und Du hier mal "gegenchecken" willst

Nein, habe ich nicht. Ich finde den Gedanken nur spannend und hoffe, dass das auch andere potentielle Organisatoren so sehen. Idealerweise legt jemand anderes den Wettkampf auf. Dann kann ich naemlich auch mitmachen.

Ich muss das GFNY Ding erstmal in trockene Tuecher bringen, was noch ein paar Jahre dauert. Apropos: wer fuer GFNY nicht nach NYC kommen will, kann 2014 am 22.9. in Terracina/I den GFNY Italia erleben (Du siehst, mir geht mit dem bestehenden die Arbeit noch nicht aus).

Ich wäre dabei :Huhu: - schon weil für früher mehr Lametta war :Lachen2:

Danke! Ich eroeffne dann schonmal die Anmeldung. Wofuer genau, ergibt sich dann irgendwann.

Wolfgang L.
17.10.2013, 14:26
ob Mythos oder nicht ist ja auch egal.

mir ist gerade noch eingefallen man könnte einen handwerklichen Part in den Wettkampf mit aufnehmen.

Schlauchwechsel z.B. oder Kette kurz vor dem ultimativen Anstieg neu vernieten.

:Cheese:

Triathletin007
17.10.2013, 15:15
ob Mythos oder nicht ist ja auch egal.

mir ist gerade noch eingefallen man könnte einen handwerklichen Part in den Wettkampf mit aufnehmen.

Schlauchwechsel z.B. oder Kette kurz vor dem ultimativen Anstieg neu vernieten.

:Cheese:

Jeder muss vor dem Schwimmen noch vorher seinen Neo anziehen, der in einem Beutel an einem Ständer hängt. (Hat dann etwas wie der Le Mans Start beim Autorennen)!:Lachen2:

Jeder muss vor dem Radfahren seine 2 Laufräder mit der Handpumpe aufpumpen, CO2-Patronen sind verboten.

Auf der Mitte der Radstrecke gibt es eine Linie, wo man absteigen muss und ohne Hilfsmittel ein Schlauch am Hinterrad wechseln muss, wobei Reifenheber verboten sind.

Und vor dem Lauf müssen die Schnürsenkel noch in die Schuhe geschnürt werden.

Wird bestimmt eine spaßige Handarbeit geben!:Lachanfall:

Wolfgang L.
17.10.2013, 15:26
Jeder muss vor dem Schwimmen noch vorher seinen Neo anziehen, der in einem Beutel an einem Ständer hängt. (Hat dann etwas wie der Le Mans Start beim Autorennen)!:Lachen2:





ja das ist eine geniale Idee. Würde auch ganz automatisch den Schwimmstart etwas entzerren. Die Vorstellung hektisch am Neo rumzerrender Trias finde ich sehr lustig.

Das wäre ein Gefluche und Geschimpfe.

Flow
17.10.2013, 15:29
Auf der Mitte der Radstrecke gibt es eine Linie, wo man absteigen muss und ohne Hilfsmittel ein Schlauch am Hinterrad wechseln muss, wobei Reifenheber verboten sind.
Und ohne Hände ... :cool: (http://www.youtube.com/watch?v=PWCDEAYn8rQ&feature=youtu.be)

ArminAtz
17.10.2013, 15:29
Oder einfach an den Laben nur alkoholische Getränke ausschenken.

Selbstversorgung ist nicht erlaubt.

Die Prozente der Getränke nehmen mit fortschreitender Distanz zu.

Sieger ist der, ders am weitesten schafft.

Ich weiß, eine grandiose Idee :liebe053:

tandem65
17.10.2013, 15:36
Und ohne Hände ... :cool: (http://www.youtube.com/watch?v=PWCDEAYn8rQ&feature=youtu.be)

Unfassbar, ich brauche Staub!!!

tandem65
17.10.2013, 15:37
Oder einfach an den Laben nur alkoholische Getränke ausschenken.

Selbstversorgung ist nicht erlaubt.

Die Prozente der Getränke nehmen mit fortschreitender Distanz zu.

Sieger ist der, ders am weitesten schafft.

Ich weiß, eine grandiose Idee :liebe053:

Na toll, bekommt 3-Rad wenigstens ein Handicap?:Huhu:

Triathletin007
17.10.2013, 16:47
ja das ist eine geniale Idee. Würde auch ganz automatisch den Schwimmstart etwas entzerren. Die Vorstellung hektisch am Neo rumzerrender Trias finde ich sehr lustig.

Das wäre ein Gefluche und Geschimpfe.

Und wer dann in der Handarbeit am Besten ist, bekommt nach einem Schlüssel Zeitgutschrift auf seine Endzeit angerechnet.

Und da ja die Wechselpunkte festgelegt sind, könnte man da Videoaufnahmen machen und die Besten, Verrücktesten und schnellsten Athleten nochmal krönen!:Lachen2:

ironlollo
17.10.2013, 16:53
Ich glaube, langsam driftet es thematisch hier ab.

MatthiasR
17.10.2013, 17:03
Unfassbar, ich brauche Staub!!!

In der Tat. Ich hoffe nur, der ist nicht kurz vorher durch Hundekacke gefahren.

Gruß Matthias

Wolfgang L.
17.10.2013, 17:06
Ich glaube, langsam driftet es thematisch hier ab.

nur so kommt man weiter

triconer
17.10.2013, 17:39
Ich finde, daß die Mzungo Mile sehr gute Ansätze hat. Der Geldfaktor ist so wenig vorhanden, wie die Ak-Einteilung. Bedarf es denn für dudes Vorhaben einen fixen Ort oder wäre es eben gerade reizvoll solche Spontanwettkämpfe, wo eben Menschen an verschiedensten Ort den Termin und die Strecke festlegen, man sich trifft, Gas gibt und Spaß hat, nicht ausreichend?

LG
triconer

tandem65
17.10.2013, 18:19
Bedarf es denn für dudes Vorhaben einen fixen Ort oder wäre es eben gerade reizvoll solche Spontanwettkämpfe, wo eben Menschen an verschiedensten Ort den Termin und die Strecke festlegen, man sich trifft, Gas gibt und Spaß hat, nicht ausreichend?


Es scheint nicht so reizvoll zu sein. Wie viele Spontanwettkämpfe gab es denn die letzten 5 Jahre? Wenn es da Bedarf gäbe wäre nicht TS.de die Plattform um diese zu Verabreden?
Wie bereitet man sich optimal auf einen Spontanwettkampf vor?
Mir ist immer noch gar nicht klar was Dude wirklich vorschwebt.
Wie will er die draftenden, dopenden von seiner Veranstaltung fernhalten?
Schon in Roth mit den Wellenstarts wird massiv über Drafting geklagt. Also müssen die Starterfelder deutlich kleiner sein.
Ich erinnere mich an FfM vor 1 Jahr als in der Pro Spitze gelutscht wurde bis die Nille wund war. Da sollte es doch möglich sein sauber zu fahren?
@Dude: an wieviele Teilnehmer denkst Du?
Wie willst Du verhindern daß bei hinreichend kleinen Starterfeldern die Sache finanziell elitär wird?
Du musst das Übel an der Wurzel packen, es darf kein Wettkampf sein. Nichts zu gewinnen, keine Zeitnahme, kein Schwanzvergleich.

iron-bambi
17.10.2013, 18:57
Also ich war auch zuletzt 2002 auf Hawaii, muss kotzen, wenn ich viele der Bilder aus den letzten Jahren sehe und fände ein
"on invitation only - old school - Rennen"
großartig. Müsste aber auf Hawaii sein, vielleicht am Original-Schauplatz Oahu (gibts oder gabs aber auch schon mal, oder?) gerne aber auch auf Big I. ;-))

Grüße Bambi

tandem65
17.10.2013, 19:04
Also ich war auch zuletzt 2002 auf Hawaii, muss kotzen, wenn ich viele der Bilder aus den letzten Jahren sehe und fände ein
"on invitation only - old school - Rennen"
großartig.

Täusche ich mich oder ist der M-Dot auf Hawaii nicht so etwas wie ein on invitation only Rennen? Wegen der nicht mal 400 Nicht regulär qualifizierten sieht es dort doch auf den Bildern nicht so aus.
Mit etwas Glück bist Du meine AK und berhinderst zu gegebener Zeit meinen Qualiversuch nicht. Danke sehr.:Blumen:

NBer
17.10.2013, 19:09
oder halt eine "richtige" WM machen. nur die top30 männer und top20 frauen einer weltrangliste.
mehr interessiert ehrlich gesagt auch den geneigten fernsehzuschauer nicht.

iron-bambi
17.10.2013, 19:12
gerne! bei den Zeiten, die du vorlegst, erscheint mir die Teilnahme am Losverfahren allerdings am erfolgversprechendsten...:Blumen:

dude
17.10.2013, 20:24
Mir ist immer noch gar nicht klar was Dude wirklich vorschwebt.
Wie will er die draftenden, dopenden von seiner Veranstaltung fernhalten?

Ich sagte es schon zwei Mal: komplett fernhalten kann man sie nicht.

@Dude: an wieviele Teilnehmer denkst Du?

Mind. 100. Nach oben hin braucht man sich da erstmal keine Sorgen zu machen.

Wie willst Du verhindern daß bei hinreichend kleinen Starterfeldern die Sache finanziell elitär wird?

Ein schoener Ort, der den Tourismus braucht. Der Wettkampf selber wird sich auf das Wesentliche konzentrieren: sichere, gut abgesperrte Strecke. Keine grosses tramtram um die beiden Sieger. Keine Altersklassen?

keine Zeitnahme, kein Schwanzvergleich.

Doch, das ist wichtig, um den Schweinehund zu besiegen.

titansvente
17.10.2013, 20:59
Oder einfach an den Laben nur alkoholische Getränke ausschenken.

Selbstversorgung ist nicht erlaubt.

Die Prozente der Getränke nehmen mit fortschreitender Distanz zu.

Sieger ist der, ders am weitesten schafft.

Ich weiß, eine grandiose Idee :liebe053:


http://de.wikipedia.org/wiki/Kastenlauf :Huhu: (http://de.wikipedia.org/wiki/Kastenlauf)


Aber mal im Ernst - würde man in Frankfurt oder Roth oder sonst einer überbuchten LD einfach auf Eigenversorgung umstellen, dann würden sich die Teilnehmerfelder ratz-fatz ausdünnen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Kastenlauf)

Corki
17.10.2013, 22:21
http://de.wikipedia.org/wiki/Kastenlauf :Huhu: (http://de.wikipedia.org/wiki/Kastenlauf)


Aber mal im Ernst - würde man in Frankfurt oder Roth oder sonst einer überbuchten LD einfach auf Eigenversorgung umstellen, dann würden sich die Teilnehmerfelder ratz-fatz ausdünnen.
(http://de.wikipedia.org/wiki/Kastenlauf)

Dann könnte aber jeder "seine" optimale Ernährung zuführen und die Ausreden "Flasche verloren und ich vertrage keine XY Ernergie Gel" sind hinfällig.
Also die wenigstens nehmen Teil, um am Buffet voll zu zuschlagen.

Embrun ist übrigens fast wie mit Eigenverpflegung bzw. Radflaschen Lotto. Das ist sehr erheiternd und spannend :Lachen2:

Corki
17.10.2013, 22:40
Ich finde, daß die Mzungo Mile sehr gute Ansätze hat. Der Geldfaktor ist so wenig vorhanden, wie die Ak-Einteilung. Bedarf es denn für dudes Vorhaben einen fixen Ort oder wäre es eben gerade reizvoll solche Spontanwettkämpfe, wo eben Menschen an verschiedensten Ort den Termin und die Strecke festlegen, man sich trifft, Gas gibt und Spaß hat, nicht ausreichend?

LG
triconer


Hat was.
Man könnte ja grob abstecken wann und wo das Event stattfinden soll. Nur das Orgateam weiß die Details (Stillschweigen vorausgesetzt!)
In etwa so:
Im August 2014, Süddeutschland, Triathlon (Radpart auf asphaltierten Straßen), ca. Langdistanz mit mehr oder weniger großen Abweichungen um auf lokale Gegebenheiten regieren zu können...
Interessierte könnten sich in einen Newsletter eintragen und 1 Woche vor dem Rennen gibt es Nachricht wo udn wann genau es los geht.
Wer dann halt nicht kann (oder will!) versucht es halt im Jahr drauf nochmal.

In Roth habe ich mal mit Richsrd Ussher gesprochen (Multisport Legende aus NZ) und der meinte, das dieser Ironman Kram ziemlich berechenbar sei. All diese Verpflegungsstellen und exakt ausgemessenen Strecken... Bei den Rennen die er sonst bestreitet weiß er vor dem Start nicht genau wielange und woher er laufen/radfahren/klettern/paddeln/was auch immer muss und ob und wann es Verpfelgung gibt.
Das fand ich irgendwie spannend.

Danksta
17.10.2013, 22:40
...Leistungsvergleich...

Doch, das ist wichtig, um den Schweinehund zu besiegen.

Sport ohne Leistungsvergleich ist wie Häkeln in der Volkshochschule

ironlollo
17.10.2013, 22:46
Hat was.
Man könnte ja grob abstecken wann und wo das Event stattfinden soll. Nur das Orgateam weiß die Details (Stillschweigen vorausgesetzt!)
In etwa so:
Im August 2014, Süddeutschland, Triathlon (Radpart auf asphaltierten Straßen), ca. Langdistanz mit mehr oder weniger großen Abweichungen um auf lokale Gegebenheiten regieren zu können...
Interessierte könnten sich in einen Newsletter eintragen und 1 Woche vor dem Rennen gibt es Nachricht wo udn wann genau es los geht.
Wer dann halt nicht kann (oder will!) versucht es halt im Jahr drauf nochmal.

In Roth habe ich mal mit Richsrd Ussher gesprochen (Multisport Legende aus NZ) und der meinte, das dieser Ironman Kram ziemlich berechenbar sei. All diese Verpflegungsstellen und exakt ausgemessenen Strecken... Bei den Rennen die er sonst bestreitet weiß er vor dem Start nicht genau wielange und woher er laufen/radfahren/klettern/paddeln/was auch immer muss und ob und wann es Verpfelgung gibt.
Das fand ich irgendwie spannend.

Klingt nach Abenteuer und irgendwie gut :Blumen:

Corki
17.10.2013, 22:52
Klingt nach Abenteuer und irgendwie gut :Blumen:

Wichtig wäre dennoch:
-Zeitmessung!
-keine AK Wertung

ironlollo
17.10.2013, 23:09
Wichtig wäre dennoch:
-Zeitmessung!
-keine AK Wertung

Das versteht sich von selbst und da bin ich ganz bei Dir.

Hefeweizen
17.10.2013, 23:42
Ein schoener Ort, der den Tourismus braucht.

Als schöner Ort bzw. Region würde mir "Cinque terre" in den Sinn kommen. Leider bin ich dort noch nie gewesen und kenne dort keinerlei lokale Besonderheiten, die vielleicht von Vornherein alles ausschließen.

Ein Ort, der den Tourismus braucht, besitzt aber nicht immer die Voraussetzungen, sprich Hotels, Campingplätze, Parkplätze, relativ leichte Anreise, etc., um in Betracht zu kommen. Wäre es nicht gerade anfangs leichter, auf bestehende Möglichkeiten zurückzugreifen?

Neben Musik- und Bikefestivals fehlt ganz klar ein Triathlonfestival. Eine Zusammenkunft bei der der Sport gefeiert wird und die Athleten sich feiern. Messe für die Sponsoren, Wettkämpfe auf allen Distanzen plus Supersprintdistanz als Duell ähnlich dem Four Cross aus der MTB Szene, Einbindung der Zuschauer, Einbeziehung der Athleten der anderen Distanzen durch Startzeiten an unterschiedlichen Tagen, Live- Musik durch "angesagte" Bands.

Zeitgleiche Verantstaltungen weltweit mit gleicher Intention?

Gruß

Gerrit

dude
18.10.2013, 00:35
Als schöner Ort bzw. Region würde mir "Cinque terre" in den Sinn kommen. Leider bin ich dort noch nie gewesen und kenne dort keinerlei lokale Besonderheiten, die vielleicht von Vornherein alles ausschließen.

^^^^ :Lachen2:

Triathletin007
18.10.2013, 00:40
Ich bin auch dafür, dass wir unseren griechischen Freunden etwas unter die Arme greifen und dort den sportlichen Fremdenverkehr ankurbeln!

Die sind bestimmt auch für sinnvolle Sachen aufgeschlossen!

Triathletin007
18.10.2013, 00:44
Das ist auch sehr schön und da sind wir immer geklettert oder gebouldert.

http://www.france.fr/de/aktuelles/die-calanques-der-zehnte-nationalpark-frankreichs

Triathletin007
18.10.2013, 00:46
Dude, mache doch einfach ne Doodle- Umfrage mit vielen Wahlmöglichkeiten zum Thema.

Wenn wir sonst hier so weiter machen, gibt es auch in einem Jahr keine Einigkeit, was die Mehrheit nun wünscht!:Huhu:

dude
18.10.2013, 02:53
Wer organisiert es fuer uns?

triconer
18.10.2013, 06:41
Hat was.
Man könnte ja grob abstecken wann und wo das Event stattfinden soll. Nur das Orgateam weiß die Details (Stillschweigen vorausgesetzt!)
In etwa so:
Im August 2014, Süddeutschland, Triathlon (Radpart auf asphaltierten Straßen), ca. Langdistanz mit mehr oder weniger großen Abweichungen um auf lokale Gegebenheiten regieren zu können...
Interessierte könnten sich in einen Newsletter eintragen und 1 Woche vor dem Rennen gibt es Nachricht wo udn wann genau es los geht.
Wer dann halt nicht kann (oder will!) versucht es halt im Jahr drauf nochmal.


Meine Vorstellung reichte nur für kurze Strecken... Deine Idee finde ich gut für längere Strecken. Da wird für mich auch nochmals deutlich, daß es aufs sogenannte Herzblut oder Liebe drauf ankommt.

@Tandem65: Mit Corkis Ansatz ist die Vorbereitung ja geklärt. Bei meinem Ansatz wäre es ja eher Richtung Sprintdistanz gegangen oder auch kürzer, wie auch schon angesprochen wurde.
Den Bedarf für eine Hawaiialternative gibt es ja auch nicht. Also nicht konkret nachweisbar. Vielleicht hätte die Mzungo Mile einer weiteren Pflege bedurft um präsent zu bleiben. Oder vielleicht hast Du schlichtweg Recht und Spontanwettkämpfe reichen nicht aus, kommen jedoch dem Grundgedanken von dude, denke ich zumindest, recht nahe.

FuXX
18.10.2013, 07:53
Embrun ist ja nicht umsonst bekanntermassen mein Liebling.

Du solltest auch mal den Inferno machen, der wird dir auch gefallen. Leider gibt es da ein Flachstück auf dem auch gelutscht wird, aber in der Gesamtabrechnung spielt das schlicht keine Rolle. Die Strecke ist der Wahnsinn, ganz so wettersicher wie Hawaii allerdings leider nicht ;-)

Es gibt ja schon alternativen, aber die sind eben nicht mit Hawaii vergleichbar. Ich finde den Inferno zum Beispiel nicht schlechter, aber er ist halt völlig anders. Wenn jemand einen Ferrari will, dann hilft der Verweis auf einen Rolls ja auch nicht weiter. Einer echten Alternative kommt vermutlich Roth am nächsten.

FuXX
18.10.2013, 08:08
Wichtig wäre dennoch:
-Zeitmessung!
-keine AK Wertung

Ich finde ja, dass AKs über 40 durchaus sinnvoll sind, weil die Leute sich sonst einfach aus dem Wettbewerb zurückziehen und bezüglich der Ergebnisse dann nur noch Füllmaterial sind. Wer AKs für wertlos hält, der muss ja nicht drauf schauen. Zusätzliche Probleme sehe ich dadurch auch nicht. Wer betrügt um eine AK zu gewinnen betrügt auch um 150. statt 250. zu werden.

Die tieferen AKs halte ich allerdings auch für sinnlos. Die sollen sich mal schön mit den besten vergleichen.

42k2
18.10.2013, 08:17
Muss nicht nur die Radstrecke von Anfang an sehr anspruchsvoll sein?
Damit ist die Meute gleich auseinandergezogen..

sybenwurz
18.10.2013, 08:39
Mich wundert, dass noch niemand das Thema Adventure-Race (https://www.google.de/search?q=adventure+race&client=firefox-a&hs=jWk&rls=org.mozilla:de:official&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=RdZgUrfUCIPC7Aa5t4CwCA&ved=0CHkQsAQ&biw=1280&bih=621&dpr=1) erwähnt hat.

FuXX
18.10.2013, 12:09
Muss nicht nur die Radstrecke von Anfang an sehr anspruchsvoll sein?
Damit ist die Meute gleich auseinandergezogen..

Ja, prinzipiell schon. Aber zu voll bleibt zu voll. Bei 2000 Leuten wird es auch auf richtig schwierigen Strecken Leute geben die auf den flacheren Abschnitte lutschen. Das hat man dann vielleicht nur im dichtesten Bereich des Feldes, aber in dem Bereich ist das dann doof.

Gut, da kann es einem dann fast egal sein, weil die Zeit eh am Berg gemacht wird, aber wenn einen das nervt, dann muss zu schwieriger Strecke noch was anderes kommen. Für ein sauberes Rennen braucht man kleine Startfelder. Am besten in Kombination mit einer schwierigen Strecke. Wird das Feld zu groß, dann braucht man Startgruppen (Roth ist von den flachen IMs sicher noch das sauberste Rennen - was nicht heißt, dass sich da keine Pelotons finden; und bei den Pros sind sicher andere Rennen sauberer, aber das ist ein anderes Thema) - oder man macht einfach eher Meldeschluss.

Ich denke aber wie gesagt, dass es schon jede Menge Rennen dieser Art gibt. Viele davon haben auch eine treue Fangemeinde und sind auf ihre Art kult, wie Embrun oder der Inferno. Aber Hawaii kann man so dennoch nicht ersetzen. Man entscheidet sich halt für das eine oder das andere, je nachdem was man sucht.

Corkis Vorschlag bezüglich Hawaii ist übrigens schon sehr oft genannt worden. Wenn man da einfach den Berg direkt hoch fährt und die Kohala Mountains Richtung Hawi durchfährt, dann ist das Rennen von jetzt auf gleich eine völlig andere Nummer. Das wäre großes Kino und meine Zweifel ob ich da nochmal hin will wären sofort zerstreut, meine Anmeldung beim nächstbesten Qualifier würde noch heute erfolgen.

Leider gibt es daran seitens der Orga kein Interesse. Erstens wäre die Streckensperrung komplizierter, weil man dann beide Verbindungen zwischen Kona und Hawi blockieren würde, zweitens ist das Rennen im Fokus eben das Profirennen - und da gibt es das Problem so nicht. Die Marshalls passen da sehr gut auf und das Rennen ist regulär. So bleibt die Vergleichbarkeit zu den alten Rekorden gewahrt und die legendären Strecken werden jedes Jahr etwas legendärer...

Schade drum...

FuXX

PS@Sybenwurz: Die Rennen sind ja irgendwie cool, aber ja doch ein komplett anderer Sport.

niksfiadi
18.10.2013, 12:11
WAS? Dude war noch nicht beim Inferno? Das allerdings ist ein echtes Versäumnis!

Nik

Mikala
18.10.2013, 13:54
Hallo lieber dude,

ich habe mir eben nochmal den Anfang hier durchgelesen.

Wenn ich einen neuen LD-Veranstaltungsort suchen sollte,
wäre es Madeira.

Hier die Gründe:

Alle Athleten müssten, wie in Kona, mit dem Flugzeug anreisen und bleiben deshalb gerne ein paar Tage länger.
Madeira hat ein sehr angenehmes Klima und Du kannst auch dort entspannt mit anderen Athleten draussen sitzen.
Es ist aber nicht so heiß, wie in Kona.
Jetzt kommt's aber.
Schwimmen natürlich im Atlantik und Du kannst Radstrecken machen, die es wirklich in sich haben....Draffting-Problem beseitigt.
In der Woche, in der ich dort war, habe ich genau drei Radfahrer gesehen und das liegt an den fiesen Anstiegen.
Keiner fährt da freiwillig Fahrrad, ausser ein paar Durchgeknallte:Maso: , aber die willst Du ja am Start haben.
Ne nette Laufstecke bekommst Du dort immer hin, aber Du könntest sie auch anspruchsvoll gestalten, falls Die ein anderes Format vorschwebt.


Landschaftlich ist es dort so schön, dass man im Anschluss auch noch Wander- oder Badeurlaub mit der Familie machen könnte.
Wenn Du was auf Madeira aufziehen willst, komme ich gerne als Zuschauerin.Ich bin ja nicht wahnsinnig..:cool:

:Huhu:

dude
18.10.2013, 14:41
Inferno hab' ich noch nicht gemacht, weil ich schon drei Disziplinen grenzwertig finde. Die Strecke dort kenne ich. Das MTB koennte man auch weglassen.

Interessant ist doch die Hintergrundidee des Ironman: es gab drei Wettkaempfe und ein paar Jungs wollten alle drei hintereinander machen.

Fuer mich ein idealer Grund fuer einen Wettkampf ist die Topographie, sprich sowas wie TransSwiss, TransVorarlberg, Ultraman Hawaii, La Gran Raid Reunion, Spartathlon, Comrades, Athen Marathon etc.

titansvente
18.10.2013, 14:48
Das MTB koennte man auch weglassen.


Hallo? :dresche

FuXX
18.10.2013, 14:49
Das MTB da ist aber technisch einfach und eigentlich nur eine Fortsetzung des RR mit anderen Mitteln. Sprich, das sind maximal 3,5 Disziplinen :)

dude
18.10.2013, 14:55
Dann mach' doch eine Strecke draus. Kann dann jeder selbst entscheiden, ob er RR, MTB oder Crosser nimmt.

Waldautobahn Ironman - oder schicker ausgedrueckt "Strade Bianche Uomo di Ferro" - kommt ganz bestimmt in ein paar Jahren.

titansvente
18.10.2013, 15:12
Mich würde eine MD im Xterra-Format reizen.
2 schwimmen - 90 MTB - 21 Crosslauf
Da hat man auch fast die Wettkampflänge einer LD :Huhu:

mblanarik
18.10.2013, 16:13
Interessant ist doch die Hintergrundidee des Ironman: es gab drei Wettkaempfe und ein paar Jungs wollten alle drei hintereinander machen.

Richtig dude, allerdings als die anfingen 3 bestehende Rennen zu einem zu kombinieren, hatte noch niemand diesen Kult/Hype im Kopf. Das Alles kam erst langsam auf, als das Fernsehen die kriechende Julie Moss zeigte...

Ich erinnerte mich gerade, dass die Herren Messner und Kammerlander ("ein paar Jungs wollten mal...") eine interessante Idee hatten, die bis jetzt aber noch nicht so oft wiederholt wurde: Ortler-Besteigung (kombiniertes Fels-Eis-Klettern) - dann mit dem Rad etwa 250km in die Dolomiten um die Drei Zinnen (Felskletterei) zu besteigen. Das alles innerhalb von 24h. Interessant, hat das Zeug zum Kult aber duerfte aber nicht massentauglich sein.

Mir gefaellt blutsventes Idee mit einer Cross-Mitteldistanz. Das in einer "coolen" und/oder (leicht) exotischen Umgebung, koennte was sein; Utah, Colorado, Chile, Portugal, Bali (?), ev. ein bisschen mehr Abenteuer in Marokko oder den Cabo Verde Inseln... Auf jeden Fall sollte der Ort (relativ) einfach zu erreichen sein und eine gute Infrastruktur (Hotel/Restaurants, Strassen) bieten. Gegebene persoenliche Sicherheit waere von Vorteil.

Teuto Boy
18.10.2013, 17:24
Ich erinnerte mich gerade, dass die Herren Messner und Kammerlander ("ein paar Jungs wollten mal...") eine interessante Idee hatten, die bis jetzt aber noch nicht so oft wiederholt wurde: Ortler-Besteigung (kombiniertes Fels-Eis-Klettern) - dann mit dem Rad etwa 250km in die Dolomiten um die Drei Zinnen (Felskletterei) zu besteigen. Das alles innerhalb von 24h. Interessant, hat das Zeug zum Kult aber duerfte aber nicht massentauglich sein.



OT Klugscheißmodus....

Wenn ich mich richtig erinnere hatte Messner damit nichts zu tun, so nen Pipikram hat den nie interessiert.

Er hat mit Kammerlander die Südtirolumrundung gemacht, in dem Jahr wo der Ötzi gefunden wurde, da gings ihm aber in erster Linie um die politische Aktion

qbz
18.10.2013, 17:33
So müsste der Laufpart mindestens gestaltet werden:

Video: Haria extreme (http://www.youtube.com/watch?v=8hfeGhq0Lc8) Laufveranstaltung im Juni in Haria / Lanzarote.

Website: http://www.hariaextreme.com/

;) ;)

und den Cross-Triathlon im Februar auf der Insel La Graciosa finde ich eine genauso freundliche, sportliche Veranstaltung. Kein Gedränge nirgends, weder beim Schwimmen, Radfahren, Laufen.
Video: Crosstriathlon La Graciosa (http://www.lanzarotedeportes.com/desafio-octava-isla)

Damit möchte ich nur wie andere auch darauf aufmerksam, dass man abseits des IM-Zirkus schon anspruchsvolle, freundliche Sportveranstaltungen in landschaftlich reizvoller Umgebung finden kann (so man will).

niksfiadi
18.10.2013, 19:32
Was ist eigentlich mit Korsika? Ein bisserl Internetrecherche fördert ja fast Idealbedingungen für Dudes Vorhaben zu Tage. War noch nicht da, aber hat da wer Ahnung?

Bin darübergestolpert, weil wir mitten in der Urlaubsplanung sind und wir mit einer kletterverrückten Familie fahren wollen. Da Korsika sowohl für Kletterer, als auch für Radler ideal scheint, kamen wir da drauf...

Nik

dude
18.10.2013, 22:06
Was ist eigentlich mit Korsika? Ein bisserl Internetrecherche fördert ja fast Idealbedingungen für Dudes Vorhaben zu Tage. War noch nicht da, aber hat da wer Ahnung?


Korsika hatte ich bereits erwaehnt. Extrem geile Insel, aber fuer Organisatoren nicht ganz einfach. Wetter nur bis Mitte September sicher. Sardinien ist nicht ganz so schoen, aber meine Italo-connections waeren Gold wert.

niksfiadi
18.10.2013, 23:42
... aber fuer Organisatoren nicht ganz einfach...

Ich frag jetzt nicht warum, aber einfach klingt doch eh nicht nach dir :Blumen:

Da könnten wir Ösis sogar noch halbwegs vernünftig mit dem Auto hin :Lachen2:

Nik

FuXX
19.10.2013, 07:12
Sardinien ist aber schon auch klasse. Wunderschön und bei einem Tri braucht man keinen Aerolenker ;)

Teuto Boy
19.10.2013, 11:43
Sardinien ist aber schon auch klasse. Wunderschön und bei einem Tri braucht man keinen Aerolenker ;)

Werde ich mir nächsten Sommer mal anschauen ;)

In Korsika gibt es z.B. ein Etappenrennen für Läufer

http://www.corsicacoastrace.com/english_index.php

oder in den Bergen das hier

http://www.restonicatrail.fr/

war aber noch nie da

dude
19.10.2013, 13:17
Korsika ist der absolute Hammer. Ich war 1991 in einem Jugendlager und 1996 dort.

Aber nicht nur die Organisation, sondern auch das Wetter sind nicht ideal. Mir schwebt noch immer Oktober als beste Zeit vor und da ist es in Korsika bereits zu kalt, waehrend im oestlichen Mittelmeer noch Sommer ist.

FinP
19.10.2013, 14:25
Ich würde ne griechische Insel nehmen.

Titelvorschläge:
Der Koloss von Rhodos
Der Kretin von Kreta
...

Zypern ist auch ziemlich cool. Könnte da sogar über eine außereuropäische Grenze gehen.

qbz
19.10.2013, 15:17
Zu kalt ist es meiner Ansicht nach im Oktober auf Sardinien (Korsika kenne ich weniger gut im Oktober) für Triathlon auf keinen Fall (vor allem nicht in den ersten beiden Wochen). Die Wassertemperatur liegt bei 21 Grad, die Luft bei minimal nachts 14 und am Tag gut über 20 Grad. (heute z.B. 26 Grad). Allerdings kann es im Monat Oktober auch schon 1-3 Tage geben, wo es mal regnet.

http://www.reise-klima.de/klima/11-Sardinien

Auf Sardinien fuhr ich desöfteren im Oktober Rennrad, wunderschöne Regionen und guter Asphalt. (Bloss nicht die Region um die Costa Smeralda aussuchen).
Und überall an der sardischen Küste stehen im Oktober die Ferienhaussiedlungen alle leer.

dude
19.10.2013, 18:08
Sardinien ist definitiv ein Thema, aber Anfang Oktober kann es auch schon schlecht sein, weshalb ich von Anfang an Zypern, Kreta und co. in den Augen hatte.

14 Grad finde ich KALT! Das haben wir im Moment nachts in NYC. Vor zwei Naechten ging's hier nicht unter 19. Das ist fuer mich das allermindeste. Jeder der mal in den Tropen war, weiss was das fuer die Lebensqualitaet bedeutet, wenn man abends unterwegs ist.

dickermichel
19.10.2013, 18:59
Frage: Anfang oder Ende Oktober?

Ende Oktober fällt Sardinien meiner Meinung nach weg, da es dann zu unsicher ist, es mal richtig regnen kann und vor allem die Temperaturen durchaus frisch sein können.
Anfang Oktober sieht das dort anders aus.

Ende Oktober bleibt meiner Meinung nach "nur" das östliche Mittelmeer mit den griechischen Inseln Kreta und Rhodos (Naxos wäre auch eine geile Location, aber evtl. zu kühl/windig), Zypern und natürlich die Türkei.
Allerdings war ich bisher nur in Antalya (einmal als Trainingslager, weil ein Freund quasi blind das im März beste verfügbare Angebot ausgewählt hat), was zwar schön ist, aber aufgrund der Straßenqualität nicht zum Radfahren geeignet, es sei denn man fährt mit dem Crossrad oder MTB.

Es könnte aber sein, daß Ende Oktober für viele Athleten zu spät ist, daher wäre IMO Anfang Oktober sicherlich der beste Termin.

dude
19.10.2013, 19:03
Ende Oktober bleibt meiner Meinung nach "nur" das östliche Mittelmeer mit den griechischen Inseln Kreta und Rhodos (Naxos wäre auch eine geile Location, aber evtl. zu kühl/windig), Zypern und natürlich die Türkei.

Wir wiederholen uns hier mittlerweile zig-fach.

JA, GRIECHENLAND!!

dickermichel
19.10.2013, 19:20
Wir wiederholen uns hier mittlerweile zig-fach.

JA, GRIECHENLAND!!

Schön, daß das geklärt ist.
Dann würde ich vorschlagen, daß man von einer griechischen zur anderen griechischen Insel schwimmt, dort radfährt, zu einer anderen Insel schwimmt und dann läuft...:Lachen2:

Ok, das zweite Schwimmen kann man lassen, aber von Insel zu Insel schwimmen fände ich cool Abstand Paros/Naxos ist ein wenig zu groß, aber Paros/Antiparos ginge.

dude
19.10.2013, 19:39
Ja, dachte ich auch schon dran.

tandem65
19.10.2013, 19:43
Ende Oktober bleibt meiner Meinung nach "nur" das östliche Mittelmeer mit den griechischen Inseln Kreta und Rhodos (Naxos wäre auch eine geile Location, aber evtl. zu kühl/windig), Zypern und natürlich die Türkei.

Gibtr es das überhaupt? :Lachen2:

titansvente
19.10.2013, 19:44
Ich würde einen Termin vorschlagen, der mit den Herbstferien korelliert :Huhu:

tandem65
19.10.2013, 19:47
Ich würde einen Termin vorschlagen, der mit den Herbstferien korelliert :Huhu:

In Hessen oder Baden-Württemberg? :Huhu:
OK, Baden-Württemberg wäre dann schon November.

titansvente
19.10.2013, 19:48
In Hessen oder Baden-Württemberg?

Am Doschtebudsche :Cheese:

drullse
19.10.2013, 20:57
Ja, dachte ich auch schon dran.

Aber was ist daran das Besondere? Das ist dann halt auch ein Triathlon mit "Natur"-Hintergrund. Mehr aber auch nicht. Wenn Du so etwas als Grundlage für einen Kult machen willst, dann kannst Du das doch überall, ist dann nur eine Frage der Promotion.

Ein Hawaii-ähnlicher Kick ist da für mich noch nicht sichtbar...

DasOe
19.10.2013, 22:12
Bericht über Kreta (http://www.ardmediathek.de/ndr-fernsehen/maretv/kreta-berge-im-meer?documentId=15084954)von mare TV

dude
19.10.2013, 22:39
Das ist dann halt auch ein Triathlon mit "Natur"-Hintergrund. Mehr aber auch nicht. Wenn Du so etwas als Grundlage für einen Kult machen willst, dann kannst Du das doch überall, ist dann nur eine Frage der Promotion.

Jein. Wir hatten ja schon festgestellt, dass sich Kult nicht planen laesst. Muss aber auch gar nicht. Das ist nicht meine Intention. Die Idee ist eher eine Alternative zu Hawaii zu bieten fuer diejenigen, denen die Urspruenge des Ironman gefiel. Und dabei geht es nur zu 50% um den Wettkampf selbst.

"Kult" war der Ironman Hawaii IMHO auch bloss von ca. Ende der 80er bis ca. Ende der 90er. Als ich da 2000 zum ersten Mal war, war von "Kult" nicht mehr viel zu spueren.

merz
19.10.2013, 22:59
dann veranstalte doch den "Old School" dudeman einen Tag nach Kona in Kona, sind alle da die es interessiert, Strecke passt auch :)

ohne Scherz: was mich an Griechenland im Herbst sorgen würde, ist dass man da nicht schnell hinkommt aus Europa
--> dann doch Kanaren (GC, T.?) ?

m.

merz
19.10.2013, 23:11
OK wenn ich dass laenger auf mich wirken lasse, ist Griechenland natuerlich grossartig, wegen Marathon und dem Spartalauf und all dem, doch GR! Muss man eben die Faehre nehmen
Z-race, "Zeta" is for Zeus :)

m.

dude
19.10.2013, 23:40
Um den Namen machen wir uns erstmal keinen Gedanken. Schlechter als "Ironman" ist schwierig genug.

Aber es muss natuerlich so passen, dass man es durch's Mikro schreien kann:

"You. Are. A ...."

(Ich find immer noch, dass "fucking asshole" irgendwie am besten passt, aber das ist OT.)

Rälph
19.10.2013, 23:42
Die Kykladen sind super, ich war früher oft dort, allerdings nur für Thekensport:o
Die Idee von Insel zu Insel zu schwimmen ist klasse! Ich könnte mir vorstellen, bei sowas mitzumachen.

Korsika würde ich nicht wählen, wenn es auch landschaftlich reizvoll ist. Ich war 3 mal dort und finde die Korsen wirklich extrem unfreundlich.

Rälph
19.10.2013, 23:48
Um den Namen machen wir uns erstmal keinen Gedanken. Schlechter als "Ironman" ist schwierig genug.



Der Name IRONMAN ist natürlich albern. Aber nicht halb so albern, wie hinter jedes zweite Möchtegern-Event ebenfalls ein "MAN" zu hängen.

tandem65
19.10.2013, 23:55
Jein. Wir hatten ja schon festgestellt, dass sich Kult nicht planen laesst.

Sicher? :Lachen2:
Wie wäre es die LD olympisch zu machen?
Schwimen irgendwo im Meer, Ziel wahlweise im antiken Olimpias oder auch am Olymp als Bergankunft. :Lachen2:

Triathletin007
20.10.2013, 00:00
Wie schaut es denn aus in den kreativen Köpfen dieses Forum!

Sollte doch nicht schwer sein bei so viel geballter Kraft einen passenden Namen für Tri- Wettkampf in Griechenland zu finden.

Hier meine Idee: Tri- Olympus.

Wolfgang L.
20.10.2013, 00:02
Um den Namen machen wir uns erstmal keinen Gedanken. Schlechter als "Ironman" ist schwierig genug.

Aber es muss natuerlich so passen, dass man es durch's Mikro schreien kann:

"You. Are. A ...."

(Ich find immer noch, dass "fucking asshole" irgendwie am besten passt, aber das ist OT.)

"asshole Man" :Cheese:

dude
20.10.2013, 03:19
Wie schaut es denn aus in den kreativen Köpfen dieses Forum!

Der Name wird das geringste Problem.

Korsika würde ich nicht wählen, wenn es auch landschaftlich reizvoll ist. Ich war 3 mal dort und finde die Korsen wirklich extrem unfreundlich.

JFC, Korsika ist noch nie ein Thema gewesen. Das sagte ich bereits vor ein paar Tagen.

dude
20.10.2013, 03:20
Bericht über Kreta (http://www.ardmediathek.de/ndr-fernsehen/maretv/kreta-berge-im-meer?documentId=15084954)von mare TV

Gerade angeschaut, Danke fuer den Tip! :Blumen:

FuXX
20.10.2013, 08:25
Aber was ist daran das Besondere? Das ist dann halt auch ein Triathlon mit "Natur"-Hintergrund. Mehr aber auch nicht. Wenn Du so etwas als Grundlage für einen Kult machen willst, dann kannst Du das doch überall, ist dann nur eine Frage der Promotion.

Ein Hawaii-ähnlicher Kick ist da für mich noch nicht sichtbar...

Sehe ich auch so. Das macht das Rennen nicht schlecht, aber es ist halt ein weiterer Embrun, Inferno, Norseman, Silverman (gibt es den noch?), Swissman Verschnitt, nur an 'nem anderen Ort etwas später und mit gutem Wetter, dafür vermutlich nicht so eindrucksvoll wie die erstgenannten. Finde ich gut, würde ich vermutlich mal machen, aber eben nicht als Ersatz für Hawaii, sondern einfach so.

PT1
20.10.2013, 09:21
wenn Langdistanz, dann muss Schwimmen deutlich länger als 3,8 km sein.
Das steht doch nullkommanull im Verhältnis zu 180 km Rad und 42 km Laufen.
Ich stelle mir eher 5-140-35 vor.
Gerade die Abkehr von den üblichen Distanzen würde vor allem für eines sorgen: nicht vergleichbar mit dem IM. Das täte gerade gut und würde den Fokus auf diesen einen Wettkampf richten. Andernfalls schauen Interessierte dann gerne nach den Zeiten.

Die Location muss wirklich gut erreichbar sein, es darf nicht nur von einer Fluglinie abhängen.
Was mich an der ganzen Sache wieder stört: Der finanzielle Aufwand ist wieder so groß, dass nur die Gutbetuchten starten können.
Ich meine es nicht böse, sage es aber gerne:
In Hinsicht auf Startgelder und Anfahrts-/Übernachtungskosten ist es nicht jedem möglich, solche Sachen mitzumachen.

Triathletin007
20.10.2013, 09:50
Die Griechen sind doch über jeden Touristen froh, der überhaupt kommt. Da wird es wohl keine Wucherpreise geben!

PT1
20.10.2013, 11:08
Die Griechen sind doch über jeden Touristen froh, der überhaupt kommt. Da wird es wohl keine Wucherpreise geben!

Hör doch mal mit diesem Klischee auf.
DIE Griechen - ja, natürlich, klar, da kommen wir reichen Deutschen und können ganz stark davon ausgehen, dass uns die halbe griechische Bevölkerung am Flugzeug empfängt, den roten Teppich ausgerollt hat, auf dem Weg zum Bus schon mal mit Obst und anderen leckeren Speisen kostenlos verköstigt und dann im Autokorso auch noch zum Hotel begleitet.
Und weil es dem Land so schlecht, werden überhaupt erst einmal alle Preise nochmals um 50% gesenkt, damit die Damen und Herren Touries urolympisches Land betreten.

Ich weiß nicht, ob du es wusstest: Griechen sind sehr stolze Leute. Und deren wirtschaftliche Situation ist gerade dabei sich zu verbessern.
Liest du auch den Wirtschaftsteil? Die Hedgefonds wetten gerade gegen den Trend. Und nur mal so: Die wollen Geld verdienen und nicht verlieren - sie wissen also, was in Greece passiert.

Abgesehen davon sollten das doch auch keine Gründe für einen Triathlon der langfristigen Art sein.

dickermichel
20.10.2013, 12:30
Ich komme noch mal auf die Insel-zu-Insel-Geschichte zurück:
Nehmen wir mal an, der Abstand zwischen den beiden Inseln beträgt nicht mehr als 6-8km, dann wären das je nach Schwimmfähigkeit und Wellengang zwei Stunden Schwimmen.
Eine Variante könnte dann sein, einen ebenfalls ca. zweistündigen Radpart einzubauen, der dann allerdings knüppelhart sein müßte, gefolgt von einem 2-h-Lauf.

Das wäre zumindest ein "echter" Dreikampf, wo jede Disziplin quasi gleichberechtigt wäre.

bellamartha
20.10.2013, 13:00
Ich habe hier längst nicht alles gelesen, aber die Idee, die drei Sportarten eher gleich zu gewichten, finde ich sehr gut.

J.

DasOe
20.10.2013, 14:34
Zypern, Kreta oder Rhodos würde ich in die engere Wahl nehmen. Dort lässt sich eine anspruchsvolle Radstrecke finden, die Luft- und Wassertemperaturen lassen im Oktober einen wohltemperierten Wettkampf zu. Es finden sich überall gute Infrastrukturen (Hotels in jeder Preisklasse, Flughafen, Erfahrung im Umgang mit Touristen).

Von Insel zu Insel schwimmen, finde ich sehr reizvoll, aber für einen Veranstalter mit zu großem Risiko behaftet. z.B. in Rhodos-Stadt könnte man zu Füßen des Kolosses starten und am weiter rechts gelegenen Pier wieder ankommen und von dort in der einzigen Wechselzone jeweils zum Radeln und Laufen starten. Im übrigen hat Rhodos-Stadt eine sehr schöne Altstadt die noch aus der Zeit der Kreuzritter stammt.

Zypern (http://youtu.be/NnQzdFElTPE) wunderschön.

dickermichel
20.10.2013, 15:19
Was mir gerade beim Spazierengehen eingefallen ist:
Wenn man nicht von Insel zu Insel schwimmen will, kann man natürlich auch an der Küste entlang schwimmen, so daß man an einem anderen Ort wieder aussteigt.

Edit: Sehe gerade das Post von DasOe:
Daß das Insel-zu-Inselschwimmen mit Risiko für den Veranstalter verbunden ist, mag sein - aber in gewisser Weise macht genau das ja auch den Reiz der Teilnahme aus.
Wie sichert man denn bei Freiwasser-Schwimmveranstaltungen im Meer die Teilnehmer ab?

FuXX
20.10.2013, 16:26
Ich komme noch mal auf die Insel-zu-Insel-Geschichte zurück:
Nehmen wir mal an, der Abstand zwischen den beiden Inseln beträgt nicht mehr als 6-8km, dann wären das je nach Schwimmfähigkeit und Wellengang zwei Stunden Schwimmen.
Eine Variante könnte dann sein, einen ebenfalls ca. zweistündigen Radpart einzubauen, der dann allerdings knüppelhart sein müßte, gefolgt von einem 2-h-Lauf.

Das wäre zumindest ein "echter" Dreikampf, wo jede Disziplin quasi gleichberechtigt wäre.Mag man meinen stimmt aber nicht. Radfahren ist nicht so selektiv wie Laufen. Schwimmen ist noch etwas selektiver.

Das Verhältnis zwischen Lauf und Rad beim IM passt sehr gut. Das sieht man wenn man die Zeiten des ersten und hundertsten in den Diszipinen vergleicht, die Zeitabstände sind ähnlich. Das Schwimmen müsste etwa doppelt so lang sein. Dann würde aber keiner mehr mitmachen wollen. Sprich, man muss das Schwimmen bei der Länge lassen und Rad und Lauf verkürzen, wenn man die Disziplinen gleich gewichten möchte. Die alte ITU LD mit 4-120-30 passte auch ganz gut.

FuXX

Kiwi03
20.10.2013, 16:30
ich sags ja, Ocean Lava nächtes Jahr mit der alten Nizza Distanz..:Lachen2:

dickermichel
20.10.2013, 16:37
Radfahren ist nicht so selektiv wie Laufen. Schwimmen ist noch etwas selektiver.

Das Verhältnis zwischen Lauf und Rad beim IM passt sehr gut. Das sieht man wenn man die Zeiten des ersten und hundertsten in den Diszipinen vergleicht, die Zeitabstände sind ähnlich. Das Schwimmen müsste etwa doppelt so lang sein. Dann würde aber keiner mehr mitmachen wollen. Sprich, man muss das Schwimmen bei der Länge lassen und Rad und Lauf verkürzen, wenn man die Disziplinen gleich gewichten möchte. Die alte ITU LD mit 4-120-30 passte auch ganz gut.

FuXX

Wie ich schon schrieb: Die Radstrecke muß schlicht brutal sein, damit sie dazu paßt.
Als Beispiel:
7km S = 1.40 bis 2.40h Zeitbedarf
60-80km Rad = 2 bis 3h Zeitbedarf
25-30km Lauf = 1.50 bis 3h Zeitbedarf

Und was langes Schwimmen betrifft:
Das ist meiner Meinung nach eines der Kernprobleme bei den derzeitigen LDs.
Wenn S ähnlich stark gewichtet wäre, würde das natürlich viele Leute abschrecken, aber vielleicht sind das ja mehrheitlich die, die dann auf dem Rad gerne in belg. Kreiseln fahren und die wären dann automatisch weg oder hätten keine Chance mehr, auf dem Rad rumzulutschen ...:Lachen2:

FuXX
20.10.2013, 16:53
Klar, wenn es nur bergauf und bergab geht wird das Radfahren auch selektiver. Wenn du aber genau so lange läufst wie Rad fährst wird der Lauf im Vergleich wohl immer noch übergewichtet sein. Zumal man ja dann womöglich auch noch einen hügeligen Lauf hat. Und die schwere Radfahrer die gut die flachen Strecken knallen können und gerne mal ein Rennen ohne drafting hätten können dann gleich zu Hause bleiben ;)

Das Schwimmen muss etwa 2/3 der Laufzeit betragen, der Lauf etwa 3/5 des Radfahrens, damit es passt.

photonenfänger
20.10.2013, 17:03
Gibt es eigentlich so etwas wie einen Team-Triathlon? Wo man im 2er-Team startet? Optional auch gemischt (Männchen/Weibchen)?

Damit meine ich nun nicht, das zu einer Spaßveranstaltung in Richtung Schnitzeljagd zu degradieren, sondern das Team als neue taktische Komponente zu sehen. Drafting innerhalb des Teams erlaubt, mit anderen Teams verboten. Auch wäre die Sicherheit beim Schwimmen besser.

Ist das total absurd bzw. nicht realisierbar?

dickermichel
20.10.2013, 17:09
Das Schwimmen muss etwa 2/3 der Laufzeit betragen, der Lauf etwa 3/5 des Radfahrens, damit es passt.

"Müssen" tut das gar nicht, denn DU gehst von einem anderen Ansatz wie ich aus:
Mir ging/geht es in erster Linie um die zeitliche Gleichberechtigung der drei Disziplinen - nicht um ein gleiches Belastungsergebnis.
Zumal ja auch das individuell ist, wie der eine gegenüber dem anderen zwei Stunden in der jeweiligen Disziplin verkraftet.

"Meinen" Ansatz der zeitlichen Einheit kann man auch anders umsetzen:
Jeder Athlet muß innerhalb von zwei Stunden so viel wie möglich Länge schaffen und wechselt dann die Disziplin.
Beim Schwimmen wird das ein bißchen anspruchsvoll in der Umsetzung (es sei denn man schwimmt auf der Bahn, was natürlich nicht geht).
Evtl. ginge auch noch ein an der Küste/am Strand entlangschwimmen mit einem Helfer an Land, der Dir dann das Rad reicht, wenn Du rauskommst.
Danach so schnell = so viel KM wie möglich in zwei Stunden radeln und nach 2:00:00 fängt man das Laufen an.

Das würde auf einer Hin- und Zurück-Strecke bedeuten, daß Radler und Läufer auf der gleichen Strecke wären, und man als guter Radler noch die überholt, die weniger in den 2h gefahren sind, aber gleichzeitig weiß, daß die einen evtl. beim Laufen einholen können.
Sieger ist dann der, der am meisten Strecke in 6h geschafft hat.

titansvente
20.10.2013, 17:42
Gibt es eigentlich so etwas wie einen Team-Triathlon? Wo man im 2er-Team startet? Optional auch gemischt (Männchen/Weibchen)?

Damit meine ich nun nicht, das zu einer Spaßveranstaltung in Richtung Schnitzeljagd zu degradieren, sondern das Team als neue taktische Komponente zu sehen. Drafting innerhalb des Teams erlaubt, mit anderen Teams verboten. Auch wäre die Sicherheit beim Schwimmen besser.

Ist das total absurd bzw. nicht realisierbar?

Ja, beim Inferno (http://www.inferno.ch/index.php?page=134) :Huhu:

dude
20.10.2013, 21:32
Mir ging/geht es in erster Linie um die zeitliche Gleichberechtigung der drei Disziplinen - nicht um ein gleiches Belastungsergebnis.

Ich sehe es wie FuXX. Warum sollte man eine Disziplin uebergewichten? Entscheidend ist die Zeit IMHO ueberhaupt nicht.

dude
20.10.2013, 21:37
Zypern (http://youtu.be/NnQzdFElTPE) wunderschön.

Den Wegmueller hab' ich zuletzt Anfang der 90er gesehen (http://www.dewielersite.net/db2/wielersite/beeldbank2011/1309253954scannen0001.jpg). Ich brauch' erstmal nen Schnaps.