Vollständige Version anzeigen : Suche nach neuen Trainingsreizen
Hallo Ihr Lieben,
ich trainiere seit 3 Jahren nach Arnes 18 Stunden Mittwochsplan.
Was gibt es sonst (sportlich) noch zu mir zu sagen:
- 37 Jahre alt
- seit 2007 Triathlon (LD), vorher nicht aktiv Sport getrieben
- LD Bestzeit 09:28 (Frankfurt 2012)
So im einzelnen würde ich sagen, dass ich auf flacher Strecke (Roth, Frankfurt) mir folgende Splits zutraue:
Schwimmen: ca. 1:05
Rad: ca. 4:50 - 4:55
Laufen: ca. 3:15 - 3:20
Seit ca. 2 Jahren habe ich jedoch Problem, dass meine Leistung stagniert. Daher bin ich auf der Suche nach neuen Reizen um vielleicht doch noch in Summe 10 Minuten rauszuholen. :Blumen:
Mein bisheriges Training sah ungefähr so aus:
- Schwimmen: 2 Mal pro Woche (sowohl Einzeltrainer und Vereinstraining mal ausprobiert), ca. 250km pro Jahr
- Rad: ca 3 Mal pro Woche (einmal Intervalle, Rest eher unteres bis mittleres GA1), ca. 9.000km pro Jahr
- Laufen: ca. 4 Mal pro Woche (einmal Intervalle, einmal Lang, Rest oberes GA1), ca. 2.400km pro Jahr.
- Im Winter dann auch Krafttraining und ab ca. März dann nicht mehr.
- 2 Wochen Trainingslager im April/Mai mit viel Radkilometern.
Dieses Jahr habe ich versucht etwas mehr Rad zu fahren und weniger zu laufen. So richtig erfolgreich war das aber nicht. Meine Radzeiten sind nur geringfügig besser geworden. Das Laufen war aber schwächer.
Ich suche jetzt also Tipps was ich mal anders aber nicht unbedingt schlechter machen könnte. :)
Eine Maßnahme wäre schon mal Rumpfstabi. Ich hatte viele Probleme mit dem unteren Rücken dieses Jahr. Vermutlich durch das wenige Schwimmen und viele Radtraining.
Habt Ihr noch weitere Ideen woran ich mal drehen könnte? Ist natürlich schwer aus der Ferne aber vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und konnte dann noch mal zulegen.
Ich hoffe ich höre jetzt nicht, dass ich mich mit meinem Alter und den besten Zeiten abfinden muss :Lachen2:
Schon mal vielen Dank :Blumen:
Patrick
captain hook
16.09.2013, 12:38
Mehr Rad- und Lauftraining in Racepace. Insgesamt mehr Kilometer (Lauf und Rad) wo über einen längerer Zeitraum am Stück anspruchsvolles Tempo anliegt.
alpenfex
16.09.2013, 12:44
Ist 4:50/4:55h so die Marke, die die "anderen" hier mit 9000km/Jahr auch schaffen? Ich finde die Leistungen für den Trainingsaufwand beim Marathon ok, sonst scheint es mir, als ob Du noch etwas mehr Qualität ins Training einbauen könntest.
...ich kann hier aber nicht wirklich qualifiziert mitreden, aber ich fahre weit weit weniger Rad und nicht viel viel langsamer. Ich denke, bei mir sind es die Höhenmeter, die mich schneller machen. Das ist ja sozusagen wie Intervalle.
Cheers
Fex....findet 9:28h schon sauschnell :Huhu:
Ist 4:50/4:55h so die Marke, die die "anderen" hier mit 9000km/Jahr auch schaffen? Ich finde die Leistungen für den Trainingsaufwand beim Marathon ok, sonst scheint es mir, als ob Du noch etwas mehr Qualität ins Training einbauen könntest.
Ich finde die 2400 Laufkilometer sauviel! Was läufst du denn im Solo-Marathon?
9000 Radkilometer ist ja auch nicht wenig, wie sehen denn deine Intervalle aus?
:Huhu:
Habt Ihr noch weitere Ideen woran ich mal drehen könnte?
Im Winter einen Schwerpunkt auf Skilanglauf legen oder eben "Rollern". Bringt wahnsinnig viel.
alpenfex
16.09.2013, 12:57
Ich finde die 2400 Laufkilometer sauviel! Was läufst du denn im Solo-Marathon?
9000 Radkilometer ist ja auch nicht wenig, wie sehen denn deine Intervalle aus?
:Huhu:
ja, meine ich ja. Laufen ist ok, da ist auch der "Output" angessen. Beim Rad finde ich Input/Output nicht so "effizient".
carolinchen
16.09.2013, 13:01
Wie wäre es wenn du mal ein Jahr keine LD machst und nur kurze Sachen und dabei Schnelligkeit trainierst.
Mir wär es auch von der Trainingsabwicklung zu öde jedes Jahr den gleichen Trott zu machen.
Schwimmen ist ja auch ne große Baustelle bei dir ,also vielleicht auch hier mal den Schwerpunt setzen.
Triathletin007
16.09.2013, 13:05
Wie wäre es mal im Winter mit Crossfittraining?
Sollte Deinen allgemeinen Fitnesszustand auf ein neues Niveau bringen, was eigentlich in allen Disziplinen hilfreich ist.
Grenzt sich auch ziemlich vom Studiotraining ab.
http://www.youtube.com/watch?v=tzD9BkXGJ1M&hd=1
Einfach mal einen komplett anderen Jahresaufbau. Z.B. im Winter hart trainieren und auf Schnelligkeit.
ich trainiere seit 3 Jahren nach Arnes 18 Stunden Mittwochsplan.
und was machst du die restliche Zeit? ;)
Ich würde:
einen neuen Plan/ andere Trainingsphilosophie ausprobieren.
oder aber in Prep und teilweise Base ganz neue Reize setzten.
Schon angesprochen z.B. Langlauf oder klettern oder boxen, ... :dresche
Nur mit etwas mehr Qualität bei denselben Sportarten ist wahrscheinlich zu wenig neue Impulse, zumal ich bei deinen Zeiten annehme, dass da bereits Qualität dabei war.
Ich würd mir vielleicht ne Rennradgruppe mit "echten" Rennradfahrern suchen.
Wenn man 9000km Rad fährt, dann müsste man da mit mehr Qualiät eigentlich was rausholen.
Vielleicht versuchst du auch einfach mal mit einem persönlichen Trainer, der ein bisschen auf dich eingeht, anstatt wie schon gesagt öde immer wieder das selber Programm abzuspulen
Und wie gesagt Training in der Gruppe bringt in meine Augen immer was zusätzliches als alles allein abzuspulen (was sich mal so anhört als würdest du es tun). Wobei man auch die richtige Gruppe finden muss, die dich fordert. Es bringt nichts ein Gruppe zu haben, wo du der Beste bist.
MfG
Matthias
Cool! Da sind schon ziemlich viele interessante Punkte dabei.
Mehr an Qualität könnte evtl. auch ein Tipp sein. Im Training habe ich auf dem Rad oft nur ein 27-29er Schnitt auf einer längeren Tour (viel Oberlenker).
Dass ich mal mit einem 32er ++ Schnitt unterwegs bin ist eigentlich nur bei den WK Intervallen der Fall.
Die sind dann meist so 3-4 45min WK-Tempo (bei mir Puls 143) und das fällt mir im Training schon schwer.
Crossfit oder Langlauf bzw. Rollern wäre evtl. echt was für den Winter.
Bezüglich der Laufkilometer. Eine Solozeit habe ich auf dem Marathon keine. Würde aber so auf 2:50 tippen. Einen 10 kann ich in ca. 36:30 laufen.
Bin aber nicht sonderlich endschnell und im Spurt ein sicheres Opfer.
Ein Jahr LD Pause wäre vielleicht auch was. Würde ich aber nur ungern da mich eine LD einfach mehr fesselt. Bei reinem MD-Training würde ich vermutlich einfach weniger machen.
Eine ganz neue Trainingsphilosophie finde ich auch interessant. Aber im Winter intensiv und dann in der WK-Zeit lang und locker? Bin da etwas skeptisch.
Schon mal ganz viel Dank bis dahin :Blumen:
Triathletin007
16.09.2013, 13:28
Gibt es nicht auch in Deiner Region Zeitfahrserien, wo Du auch Deine Wettkampfhärte im Radfahren trainieren könntest?
Bei uns hier gibt es direkt 4 Serien, wo ich mitfahren könnte!
Das macht unglaublich viel Spaß und produziert zudem noch tolle Bilder von Hobbi- Fotografen.
Vielleicht noch eine Frage zu dem mehr intensive Kilometer.
Würde bei mir ja bedeuten einfach mehr im LD Tempo zu laufen und zu radeln. Bzw. ggf. auch darüber hinaus.
Wie verhindere ich da denn eine Frühform bzw. auch ein Übertraining.
Mit dem bisherigen Umfang und Tempo war ich schon auch als ordentlich platt.
Sollte ich dann generell auch etwas weniger trainieren zugunsten der Qualtität oder einfach durchziehen? :dresche
Triathletin007
16.09.2013, 13:32
Vielleicht noch eine Frage zu dem mehr intensive Kilometer.
Würde bei mir ja bedeuten einfach mehr im LD Tempo zu laufen und zu radeln. Bzw. ggf. auch darüber hinaus.
Wie verhindere ich da denn eine Frühform bzw. auch ein Übertraining.
Mit dem bisherigen Umfang und Tempo war ich schon auch als ordentlich platt.
Sollte ich dann generell auch etwas weniger trainieren zugunsten der Qualtität oder einfach durchziehen? :dresche
Also bei meiner Serie steigen die Streckenlängen auch im Laufe der Saison an.
http://www.cycletec.de/cms/index.php?page=22&nvp=22&sed=
Manchmal machen wir Trias danach noch ein Koppeltraining unter Wettkampfbelastung.
Du könntest dich auch mal von einem Trainer leiten lassen. Das gibt wohl automatisch neue Impulse.
captain hook
16.09.2013, 13:49
Misch doch im Winter GA mal mit schönen extensiven KA Reizen. Wird in der Periodisierung oft und gern empfohlen und ich hab damit gute Erfahrungen gemacht. Durch die extensive Ausführung und den großen GA Anteil im Resttraining besteht hier in meinen Augen ein eher geringes Übertrainingsrisiko oder das einer Frühform. Außerdem bringt es etwas Schwung in den Trainingsalltag. Profiliert Laufen bietet sich hier sicher auch an.
Deinen Geschwindigkeitsangaben aus dem Training folgend würd ich darauf tippen, dass Du viel auf dem RR trainierst? Vielleicht würde es hier etwas bringen spezifischer auf dem ZF Rad zu trainieren. Speziell für "die Kraft in Position" dürfte das deutliche Vorteile mit sich bringen.
Ich hab bei mir die Umfänge so eingepegelt, dass ich beim Rest eine gute Qualität bringen kann. So fällt bei mir z.B. der lange Lauf weg. Zu langer Regenerationsbedarf und zuviel Auswirkungen auf die Qualitätsmöglichkeit der restlichen Einheiten.
Ab und zu gab es ja auch schon hier lustige Vorschläge für abwechslungsreiche Einheiten. Z.B. Mehrfachkoppeln mit steigender Intensität.
holger-b
16.09.2013, 13:54
So wie ich dich einschätze, planst und organisierst du dein Training selber. Also ich hätte da zwei Sachen für dich.
1: Ein Buch mit Inhalt Trainingslehre kaufen und dich davon inspirieren lassen.
2: Schwerpunkttraining machen, bei dir müsse im Schwimmen ja fast 10 min drinen sein.
2a: Schwimmschwerpunkt. 3 bis 4 mal in der Woche ins Wasser, davon 1 mit 100er max mit anschließenden 50er max. Den Block auf 2 x 2 Wochen auslgen mit dem Ziel deine 100er Zeit um ein paar Sekunden zu drücken.
Beispiel:
Serie
1 x 100 max, Abgang 2:30
2 x 50 max, Abgang 2:00
Wieviel Serien und Abgangs- und Serienpause musst du dir selber überlegen/ausprobieren. Ist halt richtiges Tempotraining nur stinklangweilig mit den großen Pausen.
Misch doch im Winter GA mal mit schönen extensiven KA Reizen. Wird in der Periodisierung oft und gern empfohlen und ich hab damit gute Erfahrungen gemacht. Durch die extensive Ausführung und den großen GA Anteil im Resttraining besteht hier in meinen Augen ein eher geringes Übertrainingsrisiko oder das einer Frühform. Außerdem bringt es etwas Schwung in den Trainingsalltag. Profiliert Laufen bietet sich hier sicher auch an.
Deinen Geschwindigkeitsangaben aus dem Training folgend würd ich darauf tippen, dass Du viel auf dem RR trainierst? Vielleicht würde es hier etwas bringen spezifischer auf dem ZF Rad zu trainieren. Speziell für "die Kraft in Position" dürfte das deutliche Vorteile mit sich bringen.
Ich hab bei mir die Umfänge so eingepegelt, dass ich beim Rest eine gute Qualität bringen kann. So fällt bei mir z.B. der lange Lauf weg. Zu langer Regenerationsbedarf und zuviel Auswirkungen auf die Qualitätsmöglichkeit der restlichen Einheiten.
Ab und zu gab es ja auch schon hier lustige Vorschläge für abwechslungsreiche Einheiten. Z.B. Mehrfachkoppeln mit steigender Intensität.
So ungefähr mache ich es halt aktuell auch schon. Im Winter relativ viel MTB nach Gefühl bzw. Gelände.
Ab Februar/März dann vermehrt Intervalle. Du würdest demnach vorschlagen hier mehr im nicht ganz so intensiven Bereich zu bleiben und mehr mit Kraft arbeiten?
Bezüglich den Geschwindigkeitsbereichen: Ist sogar TT-Rad. Habe kein Rennrad. Allerdings fahren wir dann meist zu zweit oder zu dritt nebeneinander im Wind in Oberlenkergriff.
Ja so nette Dinge wie Mehrfachkoppeln könnten auch für Abwechslung sorgen. Oder auch mal sowas wie den langen Lauf in Intervalle (3x800 aufbrechen).
Hier habe ich ein bissel Angst vor dem Neuen wenn ich halt gerade kein langen Lauf oder keine klassische Koppeleinheit in der WK-Phase pro Woche habe. Aber vielleicht müsste ich mich hier mehr trauen.
Decke Pitter
16.09.2013, 14:09
Das Thema beschäftigt mich auch. Spiele allerdings auf einem anderen Niveau und bin schon 47.
Dieses Jahr 10,5 Std im Schnitt trainiert. Anlehnung an Arne´s Plan mit PREP, BASE usw.
Ergebnis 10:28 in Köln und Radzeit 5:17.
Schöner Fred jetzt schon und ich lese interessiert mit. Danke!
Hier habe ich ein bissel Angst vor dem Neuen wenn ich halt gerade kein langen Lauf oder keine klassische Koppeleinheit in der WK-Phase pro Woche habe. Aber vielleicht müsste ich mich hier mehr trauen.
Ich bin sonst auch immer so viel gelaufen.
Ich laufe auch am liebsten im Vergleich.
Zugunsten der vom Captain besseren Reg-Fähigkeit mach ich das jetzt nicht mehr.
Viel mehr als 50km die Woche laufe ich nicht.
Das hat dazu geführt, dass ich besser Radfahren und Rad-Trainieren kann aber auch dazu, dass die Solo-Zeiten langsamer sind (Vergleich mit Trainingskumpel, der mehr läuft),
die Triathlon-Laufzeiten haben sich allerdings nicht verschlechtert.
Das mach ich seit letztem Sommer so.
Jetzt merke ich, dass meine Radleistung von einem bescheidenen Niveau auf ein (für meine AK) konkurrenzfähiges Niveau gestiegen ist.
Der Captain hat unlängst seine Frage nach der Mischung von Sportarten beantwortet.
Unsere Antwort lautet: Triathlon.
Ich hab übrigens meine Durchscnittsgeschwindigkeit seit FFM (inkl.) auf dem Rad ermittelt (alle Trainings-KM und Wettkämpfe enthalten).
Sie liegt bei 36,2km/h. (Flaches Münsterland)
Ich hab übrigens meine Durchscnittsgeschwindigkeit seit FFM (inkl.) auf dem Rad ermittelt (alle Trainings-KM und Wettkämpfe enthalten).
Sie liegt bei 36,2km/h. (Flaches Münsterland)
Und wie wars davor im Vergleich?
Sehr interessant hier.
ram
Und wie wars davor im Vergleich?
Es war meist gegurke im Niemansland.
Nicht schnell aber auch nicht langsam aber wahrscheinlich ein Tempo das für nichts gut ist.
captain hook
16.09.2013, 15:03
Ich bin sonst auch immer so viel gelaufen.
Ich laufe auch am liebsten im Vergleich.
Zugunsten der vom Captain besseren Reg-Fähigkeit mach ich das jetzt nicht mehr.
Viel mehr als 50km die Woche laufe ich nicht.
Das hat dazu geführt, dass ich besser Radfahren und Rad-Trainieren kann aber auch dazu, dass die Solo-Zeiten langsamer sind (Vergleich mit Trainingskumpel, der mehr läuft),
die Triathlon-Laufzeiten haben sich allerdings nicht verschlechtert.
Das mach ich seit letztem Sommer so.
Jetzt merke ich, dass meine Radleistung von einem bescheidenen Niveau auf ein (für meine AK) konkurrenzfähiges Niveau gestiegen ist.
Der Captain hat unlängst seine Frage nach der Mischung von Sportarten beantwortet.
Unsere Antwort lautet: Triathlon.
Ich hab übrigens meine Durchscnittsgeschwindigkeit seit FFM (inkl.) auf dem Rad ermittelt (alle Trainings-KM und Wettkämpfe enthalten).
Sie liegt bei 36,2km/h. (Flaches Münsterland)
Und ich würd hier jetzt nochmal nachlegen:
Je dichter der WK, desto spezifischer. Also desto mehr Koppeln, desto mehr LD Intensität statt Oberlenker gedudel desto mehr Konzentration darauf, dass der Sport Triathlon heißt und nicht Schwimmen neben Laufen und Radeln als Einzelsportarten. Umgekehrt bedeutet das freilich auch, dass man sowas mit viel Abstand zum Rennen (z.B. also im Winter) durchaus gut machen kann.
Ich hab übrigens meine Durchscnittsgeschwindigkeit seit FFM (inkl.) auf dem Rad ermittelt (alle Trainings-KM und Wettkämpfe enthalten).
Sie liegt bei 36,2km/h. (Flaches Münsterland)
Das ist mal beeindruckend. Fährst du dann auch immer alles mit WK-Material?
Ich bin im Training mal locker 6-7 km/h langsamer unterwegs wenn ich eine lange Ausfahrt mache als im Wettkampf.
Lediglich die WK-Intervalle 4-8 Wochen vor dem eigentlichen Wettkampf sind in der selben Intensität und vielleicht noch mal sowas wie 3x8 Minuten Tempo.
Dann fasse ich das mal als ein grobes Konzept zusammen.
Winter: Alternativtraining (Crossfit, Skirollern, MTB) und Schwimmtechnik (wobei ich hier schon viel versucht habe. Also 10 Minuten hole ich da leider bei meinem Talent ganz sicher nicht)
Frühjahr:
- extensive Kraftausdauer (K3 auf dem Rad und Bergläufe)
- weniger Rumdaddeln sondern mehr mit Zug auf der Kette bzw. zügigem Lauftempo
Sommer:
- mehr Triathlon: viel Koppeltrainings
- viel WK-Tempo
Bedenken:
- Irgendwie hört sich das jetzt doch recht stark an wie das Trainingskonzept der TS-Pläne :(
- Bezüglich Zug auf der Kette habe ich im Kopf, dass gerade von sehr guten der Mischbereich gemieden wird. Also richtig flott oder richtig langsam. Das wäre hier ja dann ein anderer Ansatz oder?
Das ist mal beeindruckend. Fährst du dann auch immer alles mit WK-Material?
Teils.
Aber in diesem jahr häufiger mal.
Man gewöhnt sich an das Material und es macht Spaß.
Insbesondere die Scheibe muss man vorher fahren, weil man sonst im Rennen bei Wind da steht wie der Ochs vorm Berg.
captain hook
16.09.2013, 15:42
Bedenken:
- Irgendwie hört sich das jetzt doch recht stark an wie das Trainingskonzept der TS-Pläne :( ?
Naja, irgendwann sind die zielführenden Eckpfeiler ja auch gesetzt. Ist ja wie beim M-Training wo sich immer alle streiten wie die Kesselflicker und am Ende hat irgendwie jeder einmal Ivs, einmal TDL und einmal lang plus ein paar Dls im Plan.
Richtig hart oder garnicht im für nen LD Triathleten sicher nicht so einfach, da Du ja in der Regel auch reichlich Umfang drinn haben musst. Und 100km Vollgas plus Koppellauf können einen bei übermäßiger Anwendung auch ganz schnell ausknippsen.
Dann fasse ich das mal als ein grobes Konzept zusammen.
Winter: Alternativtraining (Crossfit, Skirollern, MTB) und Schwimmtechnik (wobei ich hier schon viel versucht habe. Also 10 Minuten hole ich da leider bei meinem Talent ganz sicher nicht)
Frühjahr:
- extensive Kraftausdauer (K3 auf dem Rad und Bergläufe)
- weniger Rumdaddeln sondern mehr mit Zug auf der Kette bzw. zügigem Lauftempo
Sommer:
- mehr Triathlon: viel Koppeltrainings
- viel WK-Tempo
Bedenken:
- Irgendwie hört sich das jetzt doch recht stark an wie das Trainingskonzept der TS-Pläne :(
- Bezüglich Zug auf der Kette habe ich im Kopf, dass gerade von sehr guten der Mischbereich gemieden wird. Also richtig flott oder richtig langsam. Das wäre hier ja dann ein anderer Ansatz oder?
Mach doch mal ne Leistungsdiagnostik um die Trainingsbereiche festzulegen?!
dickermichel
16.09.2013, 16:03
Mein Tipp zusätzlich zu dem einen und anderen schon genannten sinnvollen:
Mach mehr WKs.
Ich habe in den letzten zwei Monaten sechs MDs gemacht (wobei zweimal R erhöht - 102/100km - und dafür L - 12/10km reduziert war) und spüre das ganz gewaltig.
Gestern z. B. am Attersee 111 bin ich leider verschnupft an den Start gegangen und habe mich die ersten 20-30km auf dem Rad recht elend gefühlt, konnte aber schlußendlich doch noch halbwegs ordentlich radeln und laufen = die WKs haben mein Leistungsniveau erhöht.
Mein Tipp zusätzlich zu dem einen und anderen schon genannten sinnvollen:
Mach mehr WKs.
Zustimmung.
Ich hatte bisher dieses Jahr 11 Rennen (also dua/tri).
Wenn man die beiden LD's mal weglässt, helfen einem die kürzeren Sachen ganz schön auf die Sprünge.
einzelstueck
16.09.2013, 16:37
Mein bisheriges Training sah ungefähr so aus:
- Im Winter dann auch Krafttraining und ab ca. März dann nicht mehr.
Wie sah denn dein Krafttraining bisher genau aus?
Ich hab letzten Winter erstmals mit freien Gewichten (Langhantel) gearbeitet und hatte das Gefühl daß das ordentlich hilft beim Radfahren. Bei mir steht nächstes Jahr ein Übergangsjahr ohne LD an, werde mal versuchen das KTR länger als März beizubehalten.
Ansonsten: interessante Frage für viele hier, denk ich....
holger-b
16.09.2013, 17:01
Finde ich gerade sehr interessant, genau das Thema war auch in der 220Triathlon drinnen. Dazu ein bekannte Stimme,
20942
Den zweiten Bericht dazu muss ich noch zusammenfügen. ;)
Obwohl ich ja noch etwas Pause brauche schaue ich ja schon mal nach vorne. Da im Spätjahr doch immer recht viele Laufveranstaltungen bei uns in der Region sind. Ich will das Spätjahr dann für kurz und flott nutzen, da ich in den WKs schneller unterwegs bin als wenn ich für mich alleine unterwegs bin. Und meistens werde ich mit dem Rad hinfahren, könnten auch ein paar passende Termine für dich dabei sein.
20941
Nordexpress
16.09.2013, 17:32
Mehr an Qualität könnte evtl. auch ein Tipp sein. Im Training habe ich auf dem Rad oft nur ein 27-29er Schnitt auf einer längeren Tour (viel Oberlenker).
Dass ich mal mit einem 32er ++ Schnitt unterwegs bin ist eigentlich nur bei den WK Intervallen der Fall.
Die sind dann meist so 3-4 45min WK-Tempo (bei mir Puls 143) und das fällt mir im Training schon schwer.
Wäre ein Leistungsmesser vielleicht eine Option für Dich? Das kann gerade bei Intervalltraining (auf der Rolle?) auch motivierend sein.
Oder mach mal im Winter viel HIT und VO2max-Intervalle auf dem Rad.
Kollege DeRosaITA hat im Nachbarforum mal (für mich jedenfalls) recht eindrucksvoll sein Training für ne super Ötzi-Zeit geschildert.
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/wieviel-watt-sollen-die-4x4min-intervalle-haben.102779/page-19
mal ab Post#366 lesen.
Wennst an Weihnachten die Schnauze voll hast, kannst immer noch zum klassischen Base/Build-Aufbau vom 18h-Plan gehen.
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/piclogo.png (http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com)
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this3.png http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this4.png (http://www.triathlon-szene.de//twitter.com/intent/tweet) http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this5.png
captain hook
16.09.2013, 17:41
Wäre ein Leistungsmesser vielleicht eine Option für Dich? Das kann gerade bei Intervalltraining (auf der Rolle?) auch motivierend sein.
Oder mach mal im Winter viel HIT und VO2max-Intervalle auf dem Rad.
Kollege DeRosaITA hat im Nachbarforum mal (für mich jedenfalls) recht eindrucksvoll sein Training für ne super Ötzi-Zeit geschildert.
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/wieviel-watt-sollen-die-4x4min-intervalle-haben.102779/page-19
mal ab Post#366 lesen.
Wennst an Weihnachten die Schnauze voll hast, kannst immer noch zum klassischen Base/Build-Aufbau vom 18h-Plan gehen.
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/piclogo.png (http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com)
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Der Vizeweltmeister im Duathlon berichtete mir, dass er einen ganz großen Teil seiner Verbesserung um rd. 30min in Zofingen dem Training mit dem Wattmesser zuschreibt, was er nach dem letztjährigem Rennen begonnen hat.
Scheint zumindest nicht die dümmste Idee zu sein...
Allerdings ists mit dem Anschrauben ans Rad ja nicht getan. Muss man das Training immernoch mit Inhalten füllen.
Mein Tipp zusätzlich zu dem einen und anderen schon genannten sinnvollen:
Mach mehr WKs.
Das ist ein cooler Tipp den ich gerne umsetze. Wettkämpfe machen mir viel Spaß und ich kann mich im Training nicht annährend so ausbelasten wie im Wettkampf.
Hatte auch hier mal die Philosophie gehört für die LD weniger Wettkämpfe zu machen da sie die lange Ausfahrt am Wochenende gefährden.
Wie habt Ihr es gemacht? Samstag davor lang Rad und mit Vorbelastung in die Wettkämpfe oder einfach die lange Einheit durch den Wettkampf ersetzt?
Nordexpress
16.09.2013, 17:47
Der Vizeweltmeister im Duathlon berichtete mir, dass er einen ganz großen Teil seiner Verbesserung um rd. 30min in Zofingen dem Training mit dem Wattmesser zuschreibt, was er nach dem letztjährigem Rennen begonnen hat.
Scheint zumindest nicht die dümmste Idee zu sein...
Allerdings ists mit dem Anschrauben ans Rad ja nicht getan. Muss man das Training immernoch mit Inhalten füllen.
Naja, 30min auf dem Niveau liegen sicher nicht nur am Leistungsmesser. Aber das Ding erlaubt halt ein sehr spezifisches Training, mehr oder weniger objektiv bewertbares Training. Bei mir persönlich schwanken Pulswerte je nach Tagesform oder Außentemperatur schon recht deutlich. Wettkampfnahes Intervalltraining wäre nach Puls nicht optimal gesteuert. Vom Rollentraining ganz zu schweigen.
Aber eigentlich bleiben die Trainingsinhalte recht gleich. ein KA-Intervall ist ein KA-Intervall usw.
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Wie sah denn dein Krafttraining bisher genau aus?
Ich hab letzten Winter erstmals mit freien Gewichten (Langhantel) gearbeitet und hatte das Gefühl daß das ordentlich hilft beim Radfahren. Bei mir steht nächstes Jahr ein Übergangsjahr ohne LD an, werde mal versuchen das KTR länger als März beizubehalten.
Ansonsten: interessante Frage für viele hier, denk ich....
Auch hier stark angelehnt an die Tipps von Arne. Also Eingewöhnung, Aufbau, Maximalkraft (im März) und dann noch 4 Wochen Erhaltung (April) und dann nix mehr.
Gerade aber die Maximalkraft hat den Rücken ganz schön in Leidenschaft gezogen.
Wäre ein Leistungsmesser vielleicht eine Option für Dich? Das kann gerade bei Intervalltraining (auf der Rolle?) auch motivierend sein.
Bezüglich Leistungsbereiche und Wattmessung.
Die Pulswerte hatte ich eigentlich immer in der Vergangenheit. Da war eher das Problem wieviel in GA1, GA2 oder im EB und wenn GA1 dann mit Puls 110 oder 135. Ist ja ein Riesenunterschied.
Wattmessung würde mich schon interessieren. Insbesondere auch für den Wettkampf. Ist aber auch eine Kostenfrage. Kenne mich da nicht gut aus aber gibt es denn da schon brauchbare Systeme um die 500 Euro? Hatte da immer so ca. 1.000 im Kopf :( :(
Nordexpress
16.09.2013, 17:59
Kenne mich da nicht gut aus aber gibt es denn da schon brauchbare Systeme um die 500 Euro? Hatte da immer so ca. 1.000 im Kopf :( :(
eher die letzte Zahl beim P2M. aber ohne Radcomputer.
Die Powertapnaben sollen wohl demnächst etwas günstiger werden, so bei ca. 700€ (aber nur die Nabe).
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/piclogo.png (http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com)
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captain hook
16.09.2013, 18:06
Naja, 30min auf dem Niveau liegen sicher nicht nur am Leistungsmesser. Aber das Ding erlaubt halt ein sehr spezifisches Training, mehr oder weniger objektiv bewertbares Training. Bei mir persönlich schwanken Pulswerte je nach Tagesform oder Außentemperatur schon recht deutlich. Wettkampfnahes Intervalltraining wäre nach Puls nicht optimal gesteuert. Vom Rollentraining ganz zu schweigen.
Natürlich geht ein Teil der Zeit nur indirekt auf den Wattmesser. Auf dem Rad waren es ja auch "nur" gute 10min die er sich verbessert hat. Aber: Er hat hier sicher auch die WK Belastung besser gesteuert, weshalb der anschließende schnelle Lauf sicher auch mindestens in Teilen dem Wattmesser zuzuschreiben ist.
Aber man muss sich natürlich reinfinden und erstmal ein gutes Gefühl dafür bekommen, was einem die Werte sagen wollen.
Wenn man freilich wirklich was reißen will, kommt man heute wohl eher nicht mehr um einen Wattmesser herum.
Preise gibt z.B. die Seite von Power2max her:
http://www.power2max.de/europe/
locker baumeln
16.09.2013, 18:12
Trainiere weniger, dafür härter !
Lauf
- mind. 80% aller Läufe schneller als LD Tempo laufen (nicht langsamer als 4:40 , besser 4:00 - 4:30 ) ; Puls wird dabei Anfangs hoch liegen, reguliert sich aber mit den Umfängen dann nach unten)
Bike
- viel mittleres bis oberes GA1 (unters GA1 auf ein Minimum reduzieren)
- Trittfrequenz volles Spektrum trainieren (z.B. 1h größer 120)
- KA 40-50
Regeneration
- unmittelbar nach Training flüssige KH , abends Eiweiss
Ruhetage
- nach hartem Training auch ruhig mal drei – vier Tage nichts machen, als Folge gute Erholung und anschl. wieder hochqualitative TE möglich
Die sind dann meist so 3-4 45min WK-Tempo (bei mir Puls 143)
Warum beim Bike ein so niedriger WK Puls ?
Versuche mal bei deiner nächsten Test – MD auf dem Bike deinen Laufpuls zu erreichen. Wahrscheinlich wirst auch du anschl. beim Lauf nicht einbrechen und trotzdem schnell laufen können.
harryhirsch77
16.09.2013, 18:39
Also Dir werde ich sicher keine Tips geben :dresche erst am 30.06.2014....
Ansonsten hilft Alkohol recht gut - ich bin zumindest nicht schlechter geworden ;-)
Im Ernst: Amstel und LBL und der Hase laeuft.
Wie habt Ihr es gemacht? Samstag davor lang Rad und mit Vorbelastung in die Wettkämpfe oder einfach die lange Einheit durch den Wettkampf ersetzt?
Eher mit Vorbelastung in die Wettkämpfe oder nach einem kürzeren WK was Langes.
Mir haben KA-Einheiten, die ich allein und konzentriert gemacht habe (auch wenn sie mangels Gebirgslage etwas stupide waren) zu einem Leisungszuwachs verholfen.
Außerdem macht es Sinn, das Training dem Ziel-Rennen anzupassen. In Wales war z.B. Intervalle, Fahrtspiel ziemlich spezifisch. Für Rennen wie Roth sollte man eher am Stück drücken können.
Training stets progressiv gestalten!
Und wenn man richtig schlaff ist vom vielen Training ein langer Lauf und dann Ruhetag oder 2 :Huhu:
niksfiadi
16.09.2013, 20:14
Boah, so viele Antworten und Meinungen. Ich Leg von mir noch eine drauf:
Trainieren wie für olympisch aber alle 4 Wochen eine Monsterwoche mit 25+ Stunden ohne echter Intensität. Ab W -12 kontinuierlich gut gut gemischtes Tria LD Training (LSD, K3, WK-spezifisch, klassisch halt) 6 Wochen hochfahren, dann kontinuierlich zu Gunsten von WK-Training Keysessions wieder Richtung Taper runterfahren.
:Lachanfall:
Nik
holger-b
17.09.2013, 07:43
So jetzt habe ich meine Antwort auch zusammengebastelt. :)
20953
Ich versuche in der Übergangszeit immer wieder etwas Neues auszuprobieren. Dann sollte etwas Ruhe kommen und dann geht das eigentliche Training los.
Also nach etwas Pause bis zu Weihnachten mal die Umfänge nicht ins Endlose zu schrauben. Dann wie schon angesprochen gibt es die Möglichkleit des Blocktrainings, jeden Block mit nur einem Schwerpunkt belegen. Oder wie hier im Beispiel dargestellt von jeder Disziplin eine kurze "harte" Einheit machen. Sprich wenn ein Volkslauf ist hast du in dieser Disziplin schon dein "harten" Teil erledigt.
Mal in Zahlen.
2 x swim = 5 bis 7 km
3 (4) x bike = 200 bis 300 km
3 (4) x run = 35 bis 45 km
2 x stabi/kraft (immer mit kurzen Aufwäremen 20 min)
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Trainiere weniger, dafür härter !
Lauf
- mind. 80% aller Läufe schneller als LD Tempo laufen (nicht langsamer als 4:40 , besser 4:00 - 4:30 ) ; Puls wird dabei Anfangs hoch liegen, reguliert sich aber mit den Umfängen dann nach unten)
Bike
- viel mittleres bis oberes GA1 (unters GA1 auf ein Minimum reduzieren)
- Trittfrequenz volles Spektrum trainieren (z.B. 1h größer 120)
- KA 40-50
Regeneration
- unmittelbar nach Training flüssige KH , abends Eiweiss
Ruhetage
- nach hartem Training auch ruhig mal drei – vier Tage nichts machen, als Folge gute Erholung und anschl. wieder hochqualitative TE möglich
Warum beim Bike ein so niedriger WK Puls ?
Versuche mal bei deiner nächsten Test – MD auf dem Bike deinen Laufpuls zu erreichen. Wahrscheinlich wirst auch du anschl. beim Lauf nicht einbrechen und trotzdem schnell laufen können.
Da sind viele interessante Punkte dabei und ich denke ich werde viele davon mal ausprobieren.
Der Mut nach harten Einheiten auch mal 2 Tage nichts zu machen hat mir bisher gefehlt.
Gut gefällt mir das Lauftempo und das Radtempo generell zu erhöhen.
Bezüglich dem WK-Puls. Der liegt auf dem Rad bei ca. 143 und beim Laufen bei 150.
Auf den Radwert komme ich im WK-Training selber nur schwer und es fällt mir schon schwer in dort längere Zeit zu halten.
Im Wettkampf geht das dann problemlos und ich muss mich eher bremsen.
Evtl. merkt man hier die Trainingsvorbelastung und deswegen geht es nicht höher. Das Tempo ist jedoch okay.
Hier wäre sicher ein Leistungsmesser aufschlussreich. Mit diesem könnte ich das genauer steuern.
Boah, so viele Antworten und Meinungen. Ich Leg von mir noch eine drauf:
Trainieren wie für olympisch aber alle 4 Wochen eine Monsterwoche mit 25+ Stunden ohne echter Intensität. Ab W -12 kontinuierlich gut gut gemischtes Tria LD Training (LSD, K3, WK-spezifisch, klassisch halt) 6 Wochen hochfahren, dann kontinuierlich zu Gunsten von WK-Training Keysessions wieder Richtung Taper runterfahren.
:Lachanfall:
Nik
Ich glaube so verzweifelt bin ich noch nicht :Lachen2:
Der Ansatz ist zwar sehr interessant und würde sicher auch meine Schwimmschwäche und mein fehlendes Rad- und Lauf-Sprintvermögen adressieren.
Bzw. ein Stückweit läuft es ja darauf hinaus. Für die Kurzdistanz trainiert man ja auch nicht nur schnell sondern auch mal GA1.
Wir hätten jetzt also:
Winter: viel Alternativtraining
Frühjahr: extensive Kraftausdauer, generell eher oberes GA1
Sommer: viele Wettkämpfe (mit Vorbelastung), auch mal 2 Tage Pause, überwiegend WK-Tempo.
Was jetzt nicht enthalten ist wäre intensives Intervalltraining. Soll ich das noch in den Winter packen oder lieber mit dem extensiven im Frühjahr abwechseln?
benjamin3011
17.09.2013, 09:14
Bin auch für mehr WK.
Gerade wenn man es im Training nicht schafft nen großen Teil im WK-Tempo zu fahren oder zu laufen, sind ein paar MD's nicht verkehrt.
Bin auch so ein Fall wie du, der viel GA1 fährt im Training.
Liegt aber daran, dass ich die meiste Zeit mit meiner besseren Hälfte fahre, und mich nicht traue ihr wegzufahren :dresche
Bin zwar nur bis zur Mitteldistanz unterwegs, aber hab diese Saison 10 Volks-/Olympische Triathlons gemacht und 2 MD's.
Und die kurzen Sachen haben mir auch für die Mitteldistanz gut geholfen.
Irgendwer hat mal gesagt, WK sind geschenktes Tempotraining.
Und 25+ er-Monsterwochen würd ich als Vater von nem Kleinkind vielleicht nicht unbedingt machen, sonst gibt es bald Streit ums Sorgerecht :Lachen2:
niksfiadi
17.09.2013, 09:40
Bin auch für mehr WK.
Gerade wenn man es im Training nicht schafft nen großen Teil im WK-Tempo zu fahren oder zu laufen, sind ein paar MD's nicht verkehrt.
Bin auch so ein Fall wie du, der viel GA1 fährt im Training.
Liegt aber daran, dass ich die meiste Zeit mit meiner besseren Hälfte fahre, und mich nicht traue ihr wegzufahren :dresche
Bin zwar nur bis zur Mitteldistanz unterwegs, aber hab diese Saison 10 Volks-/Olympische Triathlons gemacht und 2 MD's.
Und die kurzen Sachen haben mir auch für die Mitteldistanz gut geholfen.
Irgendwer hat mal gesagt, WK sind geschenktes Tempotraining.
Und 25+ er-Monsterwochen würd ich als Vater von nem Kleinkind vielleicht nicht unbedingt machen, sonst gibt es bald Streit ums Sorgerecht :Lachen2:
In meinem Fall, als Vater von 3 Kindern ist halt jeder WK ein gestohlener Tag. Und würde ich Frau und Kinder da überall mit hin schleppen, das wär eher problematisch. Interessanterweise ist es mir aber gelungen, In den Weihnachtsferien, Semesterferien und Osterferien 25h Blöcke zu setzen. In den Semesterferien saß ich zB jeden Abend von 2000-2200 am Rad, in der Früh mal eine Stunde rennen und den gemeinsamen Schwimmbadbesuch mit etwas Training anfüllen. Natürlich hab ich das vorher mit meiner Frau abgesprochen. Die restliche Zeit außerhalb der Monsterwochen hab ich so knapp 10h auf der Uhr, allerdings entweder früh morgens, in der Mittagspause oder eben abends und meistens eher hart, soweit der Kopf dafür bereit war, was mir nicht immer gelingt. Irgendwann hat mich meine Frau angesprochen: "Du trainierst heuer so wenig." Fand ich lustig, weil der Schnitt doch höher war als sonst. Gebracht hat's mich von 11:05h 2010, 11:20h 2011 und Inferno in 11:35 2012 auf 9:54 in FFM 2013.
Die Monsterwochen sind ein sehr deutlicher Reiz und ich hab die Fortschritte ca. 3 Wochen danach sehr deutlich gespürt. Deswegen auch die Empfehlung mit "alle 4 Wochen", wobei alle 6-8 Wochen auch schon super gewirkt hat. Aber Krümel hier hat ja höhere Ziele, insofern muss er halt auch härter drangehen und das berühmte Schäuferl drauflegen. Wenn ein Körper immer 15h trainiert, dann gewöhnt er sich schnell dran und Reize verlieren Wirksamkeit. Reizvariation beschränkt sich bei vielen (natürlich Alltagsbedingt) auf die Intensität, der Unfang wird oft vergessen. MMn wird da Potential ausgelassen... (Bis auf TL)
Nik
Vielleicht braucht er aber auch gar nicht unbedingt
das berühmte Schäuferl drauflegen
sondern er muss einfach mal den perfekten Tag erwischen,
an dem er 2min schneller schwimmt, 4min schneller fährt und 4min schneller läuft.
Kopfsache?
Ernährung?
benjamin3011
17.09.2013, 09:49
...
In den Semesterferien saß ich zB jeden Abend von 2000-2200 am Rad, in der Früh mal eine Stunde rennen und den gemeinsamen Schwimmbadbesuch mit etwas Training anfüllen. Natürlich hab ich das vorher mit meiner Frau abgesprochen. ...
Verbringt man als Familienvater gar keine Zeit mehr alleine mit seiner Frau? Wenn die Kinder im Bett sind?
Aber wenn sie dich schon zum Training animiert passt ja alles :Blumen:
Decke Pitter
17.09.2013, 09:56
Hallo zusammen,
ein Freund und sehr erfolgreicher Triathlet riet mir auch mal dazu, eine ausgiebige Pause von 6 - 8 Wochen zu machen.
Die Frage ist nur, was ist "ausgiebig" und wie und was trainiere ich in der Pause. Kann ihn leider nicht mehr fragen, da er gestorben ist.
Mit Pause habe ich auch so meine Probleme. Genauso wie einfach mal 3-4 Tage die Füße stillzuhalten nach einem harten Training, so wie es "locker baumeln" empfiehlt.
Wie macht ihr das mit der Pause und wie sind eure Erfahrungen.
Cheers
Tom
holger-b
17.09.2013, 10:01
Wie macht ihr das mit der Pause und wie sind eure Erfahrungen.
Ich versuche mich zu bessern und nichts zu machen. Zumindest eine Pause ohne triathlonspezifischen Sport. Kenne auch ein paar Athleten die im WK wesentlich besser abschneiden wie ich. Diese machen genau dass, 6 bis 8 Wochen keine Sport.
Decke Pitter
17.09.2013, 10:07
Ich versuche mich zu bessern und nichts zu machen. Zumindest eine Pause ohne triathlonspezifischen Sport. Kenne auch ein paar Athleten die im WK wesentlich besser abschneiden wie ich. Diese machen genau dass, 6 bis 8 Wochen keine Sport.
Ok, was bleibt aber, wenn ich keinen triathlonspezifischen Sport machen kann?
Die meisten Ballsportarten fallen für mich flach. Kreuzband- und Außenbandriss vor vielen Jahren beim Fußball und wurde nie operiert.
Ashtanga-Yoga mache ich mal mehr mal weniger. Längere Wanderungen sind auch ganz prima. Klettern in der Halle und Kegeln habe ich keinen Bock. Irgendwas draußen muss eigentlich sein. Nur was?
Ist Crossen traithlonspezifisch? ;)
niksfiadi
17.09.2013, 10:10
Verbringt man als Familienvater gar keine Zeit mehr alleine mit seiner Frau? Wenn die Kinder im Bett sind?
Aber wenn sie dich schon zum Training animiert passt ja alles :Blumen:
Ähhh? 5 Wochen normale Umfänge mit Zeit für Frau und Kinder. 1 Woche hoher Umfang in Urlaubswoche, mit Trainingszeit am Tagesrand. Da bleibt mir genug Zeit meine Frau zu erfreuen und um mit den Kindern etwas zu unternehmen :Blumen:
Meine Frau will halt auch mal Zeit für sich haben. Untertags bleibt dafür kaum Luft, so macht sie dann abends gern ihr Programm und geht ihren Hobbies nach (Basteln, Yoga, Lesen, etc...). Natürlich bleibt auch Zeit für die Partnerschaft. Das passt schon ;)
Nik
holger-b
17.09.2013, 10:21
Ok, was bleibt aber, wenn ich keinen triathlonspezifischen Sport machen kann?
Ist Crossen traithlonspezifisch? ;)
Ich mache auch kein Sport ausser schwimen, Rad fahren und laufen. Aber mache das dann sehr, sehr wenig und ohne Intensität. Dazu kommen natürliche gemeinsame Aktionen mit der Freundin, wandern und der Neckarradweg bergauf (4 Tage-Tour) steht noch auf dem Programm. Ein Kollege meinte ich könnte mal mit ihm Tontaubeschiessen gehen, ist gleube ich nicht triathlonspezifisch. Vor allem muss es Spaß machen. Bei mir ist das derzeit zu Hause den Holzwurm spielen.
benjamin3011
17.09.2013, 10:23
Ähhh? 5 Wochen normale Umfänge mit Zeit für Frau und Kinder. 1 Woche hoher Umfang in Urlaubswoche, mit Trainingszeit am Tagesrand. Da bleibt mir genug Zeit meine Frau zu erfreuen und um mit den Kindern etwas zu unternehmen :Blumen:
Meine Frau will halt auch mal Zeit für sich haben. Untertags bleibt dafür kaum Luft, so macht sie dann abends gern ihr Programm und geht ihren Hobbies nach (Basteln, Yoga, Lesen, etc...). Natürlich bleibt auch Zeit für die Partnerschaft. Das passt schon ;)
Nik
Keine Problem, du schriebst nur von jedem Abend während den Semesterferien.
Wenn alles passt super :Blumen:
niksfiadi
17.09.2013, 10:47
Keine Problem, du schriebst nur von jedem Abend während den Semesterferien.
Wenn alles passt super :Blumen:
Grundsätzlich ging's ja um das Konzept, das mMn gut funktioniert...
Nik
Decke Pitter
17.09.2013, 10:57
Ich mache auch kein Sport ausser schwimen, Rad fahren und laufen.
Du bist lustig. :Blumen: :Lachanfall:
holger-b
17.09.2013, 11:08
Du bist lustig. :Blumen: :Lachanfall:
Ja, ich versuche auch mal drei Wochen lang keinen Sport zu machen. Zumindest so lange es kein Zwang ist, wenn ich dann in jeder Disziplin einmal regenerativ und mit Spaß was mache finde ich das in Ordnung. ;)
Oder ist Tontaubenschießen Sport. Für mich ist das Abwechslung/Ablenkung. OK, man kann sich mit so einer Schrottflinte ganz toll die Schulter ausrenken. :Cheese:
Duafüxin
17.09.2013, 11:16
Hallo zusammen,
ein Freund und sehr erfolgreicher Triathlet riet mir auch mal dazu, eine ausgiebige Pause von 6 - 8 Wochen zu machen.
Die Frage ist nur, was ist "ausgiebig" und wie und was trainiere ich in der Pause. Kann ihn leider nicht mehr fragen, da er gestorben ist.
Mit Pause habe ich auch so meine Probleme. Genauso wie einfach mal 3-4 Tage die Füße stillzuhalten nach einem harten Training, so wie es "locker baumeln" empfiehlt.
Wie macht ihr das mit der Pause und wie sind eure Erfahrungen.
Cheers
Tom
Ich lass mich operieren in meinen Pausen ;)
Wie ich das diesen Winter ohne OP mache weiss ich noch nicht. Ich glaub in den Niederlanden sind auch im Jan - März noch Beachrennen :cool:
Slackline ist toll. Kann man mal eben schnell machen oder nen Happening mit vielen Leuten, dann kann man damit auch den ganzen Tag zubringen.
Oder kiten. Ich wollt mir immer mal nen Board kaufen und damit über den Kronsberg brettern.
Skikes haben wir noch. Sind für mich supoptimal, da mein Knie diese Seitwärtsbewegung nicht mitmacht. Möchte jemand Skikes haben? Die wären zu verkaufen, 2 Paar.
niksfiadi
17.09.2013, 12:35
Skikes haben wir noch. Sind für mich supoptimal, da mein Knie diese Seitwärtsbewegung nicht mitmacht. Möchte jemand Skikes haben? Die wären zu verkaufen, 2 Paar.
Welche Größe? Passend für 46?
Nik
Duafüxin
17.09.2013, 12:39
Welche Größe? Passend für 46?
Nik
Die passen für alle Größen. Die steigst ja mit normalen Schuhen da rein und schnallst die fest.
alpenfex
17.09.2013, 13:35
Ähhh? 5 Wochen normale Umfänge mit Zeit für Frau und Kinder. 1 Woche hoher Umfang in Urlaubswoche, mit Trainingszeit am Tagesrand. Da bleibt mir genug Zeit meine Frau zu erfreuen und um mit den Kindern etwas zu unternehmen :Blumen:
Meine Frau will halt auch mal Zeit für sich haben. Untertags bleibt dafür kaum Luft, so macht sie dann abends gern ihr Programm und geht ihren Hobbies nach (Basteln, Yoga, Lesen, etc...). Natürlich bleibt auch Zeit für die Partnerschaft. Das passt schon ;)
Nik
Ausserdem ist "unser lieber "Nik auch Lehrer :dresche
niksfiadi
17.09.2013, 14:02
Ausserdem ist "unser lieber "Nik auch Lehrer :dresche
Berufswahl steht jedem frei. Was machst Du?
@Duafüxin: äh ich dachte da gibt's verschiedene Größen, hab mich schon länger nicht mehr informiert. Magst du mir ein Angebot schicken, per PN?
Nik
Decke Pitter
17.09.2013, 14:07
Ich lass mich operieren in meinen Pausen ;)
Dein Humor ist schön. :Huhu:
Ich habe nur gerade nichts zu operieren und darüber bin ich auch ganz froh. ;)
holger-b
17.09.2013, 14:21
Ich habe nur gerade nichts zu operieren und darüber bin ich auch ganz froh. ;)
Dann geh mal schießen. Wenn du ein paar Schuß mit einer 9mm hinter dir hast ist dir ganz anderst zumute. Und Aktionfilme findest du nur noch lächerlich. :Lachanfall: 9mm mit einer Hand. :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Decke Pitter
17.09.2013, 14:25
Dann geh mal schießen. Wenn du ein paar Schuß mit einer 9mm hinter dir hast ist dir ganz anderst zumute. Und Aktionfilme findest du nur noch lächerlich. :Lachanfall: 9mm mit einer Hand. :Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:
Ich hatte - außer einer Spielzeugpistole in jungen Jahren im Karneval - noch nie eine Schusswaffe in der Hand. Mich reizt das irgendwie nicht rumzuballern.
Dann schon lieber Bogenschießen. Kürzlich habe ich sowas wie Curling aber auf Asphalt gesehen. Das wär auch was.
:Cheese:
alpenfex
17.09.2013, 17:05
Berufswahl steht jedem frei. Was machst Du?
@Duafüxin: äh ich dachte da gibt's verschiedene Größen, hab mich schon länger nicht mehr informiert. Magst du mir ein Angebot schicken, per PN?
Nik
Ich weise lediglich sachte darauf hin, dass es Leute gibt, die aufgrund Ihres Jobs vielleicht etwas mehr Freizeit haben als andere. Ich mache auch einen Job :Huhu:
Vielleicht braucht er aber auch gar nicht unbedingt
sondern er muss einfach mal den perfekten Tag erwischen,
an dem er 2min schneller schwimmt, 4min schneller fährt und 4min schneller läuft.
Kopfsache?
Ernährung?
Da hast du sicher auch Recht.
Ich denke an einem guten Tag und etwas Glück würde es schon klappen.
Von den letzen 3 Rennen waren 2 halt am Vortag etwas unglücklich. Auto in Frankfurt verreckt bzw. Flug nach Wales verpasst.
Das stresst natürlich schon etwas auch wenn man es versucht locker zu sehen.
Allerdings gibt es ja auch Leute die haben einfach das Niveau, dass sie die Quali überall machen wo sie hingehen.
Beispiele sind sicher Hafu, Hazelman, Flachy, etc.
Die sind einfach an einem guten Tag mal 25 Minuten schneller wie man benötigt. Somit langt es auch an einem schlechten Tag locker.
Da würde ich gerne hinkommen :Lachen2:
Eventuell setzt hier aber das Talent Grenzen oder das sonstige berufliche Umfeld. Vielleicht benötigt es aber auch einfach mal ein neuen Reiz um noch mal einen kleinen Schritt zu machen.
Ernährung ist eigentlich sehr ausgewogen. Evtl. etwas zu oft mal ein Glas Wein oder Bier. :Prost:
holger-b
18.09.2013, 07:17
Da würde ich gerne hinkommen :Lachen2:
Vielleicht benötigt es aber auch einfach mal ein neuen Reiz um noch mal einen kleinen Schritt zu machen.
Nach der ganzen Theorie noch einen richtigen Schubs als Motivation. Mach doch mit beim Sifi-Man und überleg dir eine neue 1000er Bestzeit die du bis dahin erreichen möchtest.
Werde in der Mittagspause versuchen den Italiener zu erreichen, wenn dort alles klappt würde ich hinfahren und könnte dich auf dem Weg mitnehmen. Geplant wäre, Sa 1700 zum Schwimmtraining da sein. So dann den Lauf, wenn du früher zurück wolltest (Familie) hätte ich damit dann auch kein Problem. Komm auf :dresche .
benjamin3011
18.09.2013, 07:52
Allerdings gibt es ja auch Leute die haben einfach das Niveau, dass sie die Quali überall machen wo sie hingehen.
Beispiele sind sicher Hafu, Hazelman, Flachy, etc.
Die sind einfach an einem guten Tag mal 25 Minuten schneller wie man benötigt. Somit langt es auch an einem schlechten Tag locker.
Da würde ich gerne hinkommen :Lachen2:
Vielleicht diejenigen mal fragen, wie sie dahingekommen sind, und was sie so trainieren?
Dann kann man ja erahnen ob man mit seinen eigenen Leistungen dahin kommen kann, oder ob doch das letzte Quentchen Talent fehlt.
Berufswahl steht jedem frei. Was machst Du?
Naja, irgendwann ist es vorbei mit dem Lehrerwerden.
Kampfzwerg
18.09.2013, 09:15
Nachdem ich dieses Jahr wieder mit einem Trainer gearbeitet habe, hat sich auch am Konzept ein Bisschen was geändert.
Im groben sah die erste Trainingsphase so aus:
Schwimmen - wenig Umfang, hohe Intensität (EB)
Rad - hoher Umfang, niedrige Intensität (GA1)
Laufen - mittlerer Umfang, mittlere Intensität (GA2)
Die zweite dann:
S - hoher Umfang GA1
R - mittlerer Umfang GA2/ KA
L - niedriger Umfang EB
anschließend:
S -mittlerer Umfang GA2/ KA
R - niedriger Umfang EB
L - hoher Umfang GA1
Danach, direkte WK-Vorbereitung mit hohen Anteilen an geplanten Wettkampftempo.
Bei mir hat es für die Mitteldistanz sehr gut angeschlagen, ob das auf der Langdistanz auch so funktioniert kann ich erst im Juni sagen. :Lachen2:
Allerdings gibt es ja auch Leute die haben einfach das Niveau, dass sie die Quali überall machen wo sie hingehen.
Beispiele sind sicher Hafu, Hazelman, Flachy, etc.
Die sind einfach an einem guten Tag mal 25 Minuten schneller wie man benötigt. Somit langt es auch an einem schlechten Tag locker.
Da würde ich gerne hinkommen
Sorry.
Ich glaube da braucht es andere Reize, als die von dir angesprochenen um dahin zu kommen.
Beispiel Hazelman:
Der braucht in Roth <4:30h als Staffelfahrer.
Da kann ich Reize setzen so viel ich will oder 30000km im Jahr abspulen, die Zeit werde ich niemals erreichen.
Auch nicht, wenn ich noch 10 Jahre jünger wäre.
An deiner Stelle würde ich mich auf die paar Minuten konzentrieren die du noch brauchst.
Oder einfach ein Rennen in Übersee machen, dort ist es imho ein klein bisschen einfacher und du würdest mit deinem derzeitigen Niveau deine Quali jetzt schon schaffen.
Er war doch schon zum WK in USA.
Hallo Kruemel,
mach' doch mal ein reines Schwimmtrainingslager auf Tenerifa bei Holger.
Oder frage mal die schnellen Jungs, was sie an ihrem Training
geändert haben, um eine Leistungssteigerung hinzubekommen.
Dann mußt Du schauen, ob das in Deinen Alltag reinpaßt.
:Huhu:
Ich könnte mir für mich vorstellen nächstes Jahr maximal Mitteldistanzen zu machen. Wenig lang dafür aber härter und schneller trainieren und versuchen in allen 3 Disziplinen spürbar schneller zu werden. Ggf auch einfach viele Wettkämpfe zu machen.
Zum Training fand ich Arnes Kraichgau Forumsgruppe (http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1049&Itemid=13) ein ganz gutes Konzept.
Im übernächsten Jahr dann das Tempo halten und die Ausdauer aufbauen um dann LD's im MD Tempo zu machen.
....Im übernächsten Jahr dann das Tempo halten und die Ausdauer aufbauen um dann LD's im MD Tempo zu machen.
...auf DEN Blog freue ich mich jetzt schon ;)
Duafüxin
19.09.2013, 08:04
Krümel, dein Postfach ist voll :)
holger-b
19.09.2013, 13:07
2a: Schwimmschwerpunkt. 3 bis 4 mal in der Woche ins Wasser, davon 1 mit 100er max mit anschließenden 50er max. Den Block auf 2 x 2 Wochen auslgen mit dem Ziel deine 100er Zeit um ein paar Sekunden zu drücken.
Nach der ganzen Theorie noch einen richtigen Schubs als Motivation. Mach doch mit beim Sifi-Man und überleg dir eine neue 1000er Bestzeit die du bis dahin erreichen möchtest.
Hallo Krümel, lass mal was von dir hören. Ist zwar noch Zeit aber ich habe für Sifi schon mal alles klar gemacht. Bekomme was zu Abdenessen und nichts zum Frühstück.
Ansonsten muss ich am kommenden Mo erst einmel meine 2. Zahn-OP beim Chirogen überstehen. Wenn ich dann wieder darf und kann fange ich an ins Training einzusteigen.
So, ich beglücke Euch auch mal mit einer Graphik.
Allerdings habe ich kein Plan was die mir sagt :Lachen2:
Stellt wohl die Trainingsbelastung dar basierend auf den Pulswerten.
Können die Spezialisten mir mal ein paar Tips zur Interpretation geben. Man sieht, dass der Traings Stress Score die meiste Zeit negativ ist.
Ist das in Ordnung so? Oder müsste ich hier in den Ruhewochen mehr regenieren?
Nordexpress
19.09.2013, 14:27
So, ich beglücke Euch auch mal mit einer Graphik.
Allerdings habe ich kein Plan was die mir sagt :Lachen2:
Stellt wohl die Trainingsbelastung dar basierend auf den Pulswerten.
Können die Spezialisten mir mal ein paar Tips zur Interpretation geben. Man sieht, dass der Traings Stress Score die meiste Zeit negativ ist.
Ist das in Ordnung so? Oder müsste ich hier in den Ruhewochen mehr regenieren?
Sieht doch "lehrbuchmäßig" aus auf den ersten Blick. Die CTL-Kurve steigt kontinuierlich an.
Man sieht klar die Belastungsblöcke und am Ende der Blöcke geht der TSB (grün) auf ungefähr 0 zurück, was Erholung bedeutet. Während der Belastungsphase bauen sich negative Werte (=Ermüdung) auf.
in der Taperphase schlägt's dann ins Positive um.
Vergleich mal mit aims, da ist das recht ähnlich:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=926654&postcount=1906
Bei mir war's letztes Jahr auch so: https://dl.dropboxusercontent.com/u/39768142/PMC%20Saison%202012.pdf
Nur: über die Trainingsinhalte sagt's halt relativ wenig aus.
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/piclogo.png (http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com)
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this3.png http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this5.png
holger-b
19.09.2013, 14:28
Stellt wohl die Trainingsbelastung dar basierend auf den Pulswerten.
Können die Spezialisten mir mal ein paar Tips zur Interpretation geben. Man sieht, dass der Traings Stress Score die meiste Zeit negativ ist.
Ist das in Ordnung so? Oder müsste ich hier in den Ruhewochen mehr regenieren?
Du fragst gerade nach dem Wert (TSS) der nach der Literatur der individuellste ist. :Cheese:
Aus meiner Erfahrung, ich finde mir tut es in den Ruhewochen schon richtig gut den TSS nach oben zu lassen. Nicht nur ein bischen, sondern richtig nach oben. Ansonsten wenn du mehr harte/schnellere Sachen machen möchtest wird sich das mit den mehr Ruhe-/Entlastungstagen von selber ergeben.
Wäre aber interessant wie deine Kurve dann im Vergleich ausschaut.
Wobei ich bei Aims finde, dass da ganz klar höhere Belastungsspitzen drinn sind.
So, ich beglücke Euch auch mal mit einer Graphik. ?
Wie gemacht?
Vergleich mal mit aims, da ist das recht ähnlich:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=926654&postcount=1906
Bei mir war's letztes Jahr auch so: https://dl.dropboxusercontent.com/u/39768142/PMC%20Saison%202012.pdf
Cool. Vielen Dank für die Links zum Vergleich. Was mir bei uns drei auffällt ist, dass wir im Frühjahr alle einen sehr stark negativen TSS haben. Das würde ja eigentlich bedeuten, dass wir hier sehr hart trainieren.
In der direkten Wettkampfzeit sind die Reize jedoch nicht mehr so stark. Zwar immer noch "reizend" da negativer TSS aber nicht so belastend.
Das bestätigt aber nicht um bedingt mein Gefühl. Ist vielleicht auch dem Aufbau dieses TSS-Wertes geschuldet.
Ich denke richtig interessant wird er eigentlich auch erst mit der Wattkomponente.
Wie gemacht?
Screenshot aus SportTracks. Man benötigt aber das kostenpflichtige Trainingsload-Plugin :)
Wobei ich bei Aims finde, dass da ganz klar höhere Belastungsspitzen drinn sind.
Ja, könntest Recht haben. Aims hatte etwas deutlichere Belastungsblöcke und auch etwas klarer Erholungspeaks.
Würde für die mehr Intensität und dafür dann auch mal richtig rausnehm-Methode sprechen.
Zumindest was die Belastungs und Ruhewochen betrifft.
Nordexpress
19.09.2013, 16:39
Cool. Vielen Dank für die Links zum Vergleich. Was mir bei uns drei auffällt ist, dass wir im Frühjahr alle einen sehr stark negativen TSS haben. Das würde ja eigentlich bedeuten, dass wir hier sehr hart trainieren.
In der direkten Wettkampfzeit sind die Reize jedoch nicht mehr so stark. Zwar immer noch "reizend" da negativer TSS aber nicht so belastend.
Das bestätigt aber nicht um bedingt mein Gefühl. Ist vielleicht auch dem Aufbau dieses TSS-Wertes geschuldet.
Ich denke richtig interessant wird er eigentlich auch erst mit der Wattkomponente.
kurz vorab: wir reden vom TSB.
Der soll in dem Modell den "Erholungszustand" aufzeigen. Wenn wir kontinuierlich trainieren, wird er immer negativer. Erst die Entlastungswoche führt zur Erholung (TSB >0).
Es muss nicht unbedingt hartes (=intensives) Training sein, viel Trainingsumfang im GA1 macht auch müde. (Base-Phase).
in der Build-Phase vor dem Hauptwettkampf schaust Du ja i.d.R., dass Du erholt in die Key-Einheiten gehst, daher wird er da nicht mehr so negativ. Oft sinkt ja auch leicht der reine Zeitumfang des Trainings. Aber einzelne Einheiten sind natürlich intensiver, was evtl. zu Deinem Gefühl führt. Die Gesamtbelastung ist halt nicht mehr so hoch. Den Effekt gibt's auch, wenn die Trainingsbelastung konstant bleibt. von Woche zu Woche gewöhnt man sich mehr daran, ist also in Folge weniger müde.
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/piclogo.png (http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com)
http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this3.png http://www.triathlon-szene.de//piccshare.com/images/share_this5.png
holger-b
19.09.2013, 20:46
Ist meiner Erfahrung nach auch so. Lange Ausfahrten im GA1 haben eher einen katabolen Charater, dabei sind intensivere Sachen als eher anabol Wirkend. Ich weiß ja nicht wie die soetwas in die Programme reinbekommen haben, aber es verhalt sich so.
So, ich beglücke Euch auch mal mit einer Graphik.
Allerdings habe ich kein Plan was die mir sagt :Lachen2:
Stellt wohl die Trainingsbelastung dar basierend auf den Pulswerten.
Können die Spezialisten mir mal ein paar Tips zur Interpretation geben. Man sieht, dass der Traings Stress Score die meiste Zeit negativ ist.
Ist das in Ordnung so? Oder müsste ich hier in den Ruhewochen mehr regenieren?
Wie Nordexpress schon sagte, das sieht auf den ersten Blick lehrbuchmässig aus. Ich würde aber in der Tat das ganze etwas betonter machen. Also in den Belastungswochen spürbar härter und in der Erholungswoche spürbar lockerer.
Cheers,
aims.
Wie Nordexpress schon sagte, das sieht auf den ersten Blick lehrbuchmässig aus. Ich würde aber in der Tat das ganze etwas betonter machen. Also in den Belastungswochen spürbar härter und in der Erholungswoche spürbar lockerer.
Cheers,
aims.
Ja, so werde ich es auch machen. Ich habe gestern in einem Film von Arne noch aufgeschnappt, dass die Mitochondrien sich innerhalb einer Woche halbieren und dieser Effekt könnte durch intensives Training abgemildert werden.
Das würde meines Erachtens dafür sprechen in der Ruhewoche sehr wenig aber dafür mit Intensitätsspitzen zu trainieren.
Habt Ihr damit schon mal Erfahrung gemacht. Ich hatte es immer umgekehrt gemacht und in der Ruhewoche überwiegend GA1 trainiert.
@ Nordexpress: Danke für die zahlreichen Tipps zur Lesbarkeit der Daten.
In der Tat habe ich in der direkten Vorbereitung mehr Ruhetage gemacht was wohl dafür sorgt, dass der TSB nicht so weit absinkt.
captain hook
20.09.2013, 11:04
Das würde meines Erachtens dafür sprechen in der Ruhewoche sehr wenig aber dafür mit Intensitätsspitzen zu trainieren.
Habt Ihr damit schon mal Erfahrung gemacht. Ich hatte es immer umgekehrt gemacht und in der Ruhewoche überwiegend GA1 trainiert.
Länge raus, Intensität halten. So kenn ich es auch und habe damit gut Erfahrungen gemacht.
Länge raus, Intensität halten. So kenn ich es auch und habe damit gut Erfahrungen gemacht.
Cool Danke. Damit habe ich einen weiteren kleinen Stellhebel.
Nicht, dass ich am Ende noch Nizza gewinne :Lachen2:
captain hook
20.09.2013, 11:24
Les dich mal ein bischen zum Thema Periodisierung ein und mach Dir einen daran angelehnten Langfristplan für Deinen Hauptwettkampf. So hat meinen einen besseren Überblick über die Umfangssteigerungen, die Trainingsschwerpunkte und besonders die Zeiten wo man mal nen bischen rausnimmt.
Wenn man das nach Gefühl macht, denkt man oft "nen bischen geht noch" "los, eine Woche steiger ich noch, dann mach ich vielleicht mal locker" oder so. Und am Ende wollte man irgendwann mal an der Kraft oder am Speed arbeiten aber hat in Wirklichkeit wenig dafür getan und man beseitigt die ganze Saison über die Fehler aus der Vorbereitung der Vorbereitung.
Les dich mal ein bischen zum Thema Periodisierung ein
Oder frag deine Frau.
Oder frag deine Frau.
Solange gelegentlich eine neue Periode einsetzt besteht bezüglich Hawaii zumindest noch Hoffnung :cool:
So, jetzt haben wir das Niveau wieder auf dem eines üblichen Krümel-Thread ;)
Sorry.
Ich hab übrigens eine Sporttrack lizenz samt Training-Load erworben.
Diese ganzen Diagamme haben mich irgendwie angefixed.
Weißer Hirsch
20.09.2013, 13:14
Sorry.
Ich hab übrigens eine Sporttrack lizenz samt Training-Load erworben.
Diese ganzen Diagamme haben mich irgendwie angefixed.
Was kostet das denn?
Reifenplatzer
20.09.2013, 13:19
Was kostet das denn?
Sportracks 35 USD (http://www.zonefivesoftware.com/sporttracks/store/)
Trainingload 12 USD PlugIn (http://mechgt.com/st/)
Decke Pitter
20.09.2013, 13:56
Nicht, dass ich am Ende noch Nizza gewinne :Lachen2:
Vollkommen unmöglich. Ich bin nämlich auch da.
:Lachen2:
captain hook
20.09.2013, 14:00
Vollkommen unmöglich. Ich bin nämlich auch da.
:Lachen2:
... und liest hier mit...
Decke Pitter
20.09.2013, 14:11
... und liest hier mit...
...genau darum mache ich mir langsam berechtigte Hoffnungen...
...genau darum mache ich mir langsam berechtigte Hoffnungen...
auf was? Um in Nizza fit zu sein, muss man vor allem eines sein, Winterfest... :Cheese:
Decke Pitter
20.09.2013, 14:24
auf was? Um in Nizza fit zu sein, muss man vor allem eines sein, Winterfest... :Cheese:
Bin ich nicht. :Huhu:
Mein Plan:
März 2014 an der Côte d´Azur und auf Korsika.
Salutations sportives
Die Wochenstunden sind nur eine grobe Einschätzung
Was meint ihr sonst zu den Schwerpunkten je Periode? :)
Weißer Hirsch
20.09.2013, 14:44
Sportracks 35 USD (http://www.zonefivesoftware.com/sporttracks/store/)
Trainingload 12 USD PlugIn (http://mechgt.com/st/)
Danke
Die Wochenstunden sind nur eine grobe Einschätzung
Was meint ihr sonst zu den Schwerpunkten je Periode? :)
Sport Frei!
Plan sieht doch schick aus, könnte ich glatt kopieren...
:cool:
(Sorry, bin eben aus China zurück, da ist Kopieren ja Volkssport, das steckt jetzt ein paar Tage in mir drin...).
Ich denke, die Konstanz wird's bringen.
Beim Lauf sind drei Schlüsseleinheiten auf Dauer gut - Intervalle (im Winter auch als Fartlek den Witterungsbedingungen angepasst), langer DL und TDL (hier variiert die Strecke und über die Saison auch der Speed automatisch).
Und ich bin der Meinung, das regelmäßiges Athletik (Zirkeltraining in jedweder Form) vom Oktober-März sinnvoll ist, dass hast Du ja auch geplant.
Und in Nizza ist es sicher vorteilhaft gut zu schwimmen und technisch sicher auf dem Rad hohe Geschwindigkeiten in den Abfahrten zu beherrschen, kann ich beides leider nicht gut.
Wünsch' Dir viel Erfolg!
glaurung
20.09.2013, 20:48
Nicht, dass ich am Ende noch Nizza gewinne :Lachen2:
Da werd ICH Dir ein Bein stellen und vor Dir einlaufen.............:Cheese: ;)
holger-b
20.09.2013, 22:06
Die Wochenstunden sind nur eine grobe Einschätzung
Was meint ihr sonst zu den Schwerpunkten je Periode? :)
Könnte schon alles soweit passen. Bei den Stunden bin ich mir nicht ganz sicher. Wenn du wirklich kurze und harte Sachen trainiren willst, dann sollte in der Pause auch wirklich nur die Hälfe drinnen stehen, z.B. 7,5 - 15h. Man tendiert sonst so schnell zum zuviel machen.
Edith: Das MTB, so wie ich das immer gemacht habe, ist doch eigentlich recht kraftbetont. Überleg di ob du da nicht ein paar kurze schnelle Reize einstreuen möchtest.
Ich hatte heute Abend sturmfrei und habe mir auch schon mal Gedanken für den ersten Block bis nach Weihnachten gemacht. Nochmal drüber schlafen und dann stell ich ihn morgen in meinen Blog. Kannst dann ja mal reinschauen.
Jetzt bin ich überrascht. Ich dachte eigentlich ich bin dieses Jahr mehr Rad gefahren.
Die Auswertung zeigt aber, dass dies nicht der Fall war. Lediglich Schwimmen und Laufen wurde weniger :Lachen2:
Die Häufigkeit war zwar höher (bis zu 5x pro Woche) aber das war meist der Arbeitsweg (67km).
In den Vorjahren war die Einheit unter der Woche doch eher mal 100+
Ändert das nun was? Eigentlich nicht oder. Meine Zeit ist auf ca. 16 Stunden im Schnitt begrenzt. Mehr bekomme ich mit der Arbeit nicht hin. Somit bleibt eigentlich nur die Intensitätsschraube.
Ganz interessant fand ich auch den Schnitt beim Rad und Laufen. Beides versuche ich dann mal auch bei den GA-1 Einheiten nach und nach anzuheben.
Ich freue mich schon wie meine Buben schauen wenn ich auf der nächsten MTB-Tour attackiere :Lachen2:
Fährst du viel Hügel/berge?
Nordexpress
25.09.2013, 10:00
Die Wochenstunden sind nur eine grobe Einschätzung
Was meint ihr sonst zu den Schwerpunkten je Periode? :)
Ich finde den Radpart nur wenig differenziert. Ähnelt das nicht sehr stark dem Aufbau, denn Du die letzten Jahre gemacht hast? (Du schrubst was vom Arne-18h-Plan)
Was sind "Intervalle (tbd)"?
Versuch doch mal die nächsten 3 Monate was radikal anderes, um andere Reize zu setzen.
echtes Blocktraining (http://www.joefrielsblog.com/2011/06/training-for-advanced-athletes-part-5.html)oder so HIT-Geschichten (Beiträge von DeRosa ab #381 (http://www.rennrad-news.de/forum/threads/wieviel-watt-sollen-die-4x4min-intervalle-haben.102779/page-20)). Wenn's schlecht läuft, kannst immer noch zum Jahresanfang auf das klassische Base/Build-Konzept wechseln. Verlieren wirste kaum was.
glaurung
25.09.2013, 10:02
Fährst du viel Hügel/berge?
Ja, tut er. Kraichgau-Fuzzi halt. :Cheese:
Er fährt bloß oft mit seinen Kumpels, die wohl auf dem Rad einen niedrigeren Level haben als er, gerne lange Ausfahrten in Oberlenkerhaltung. Hat er mit gesagt. Das sollte geändert werden :dresche
Kruemel, da musste vielleicht einfach etwas assozialer sein und mehr alleine in wettkampfspezifischer Haltung durch die Gegend fahren. :Lachen2:
Könnte meiner Meinung nach was bringen.
JMeine Zeit ist auf ca. 16 Stunden im Schnitt begrenzt.
Wahnsinn
Ich habs gerade ausgerechnet und komme auf 12,1h im Mittel seit 1.1.2013
Ja, da täuscht man sich doch gewaltig. Man hat halt immer die Monsterwochen mit 20 Stunden vor Augen aber die Ruhewochen und Taperphase ziehen den Schnitt schon deutlich runter.
Bezüglich Hügel und langsamen Radschnitt. Ja, fahren schon auch mal häufiger im Schwarzwald aber auch auf einer flachen Runde haben wir oft nur 28-29km im Schnitt.
Fahren dann aber auch viel Oberlenker und auch Trainingslaufräder. Der Puls liegt dabei für mich meist so um die 115 (unteres bis mittleres GA1)
Bei den Gesamtkilometern sieht man natürlich nicht die unterschiedlichen Trainingsreize. Aber es ist schon richtig.
Ich habe im Winter Spinning gemacht (da waren natürlich alle Intensitäten drin).
Ab März dann nebn GA1 noch K3 und in der WK-Vorbereitung noch WK-Intervalle.
So gesehen war ab März eigentlich nichts mehr richtig intensives dabei.
Das würde ich dieses Jahr ändern und HIIT, 5x3 Minuten und ähnliches einstreuen.
Die Frage wäre nur wie lange ich das mache. Jetzt ist klar. Aber was mache ich im März und in der WK-Zeit.
Weiterhin abundzu so intensives Zeug? :confused:
Nordexpress
25.09.2013, 10:39
Weiterhin abundzu so intensives Zeug? :confused:
Yep. Erst aufbauen, dann erhalten.
glaurung
25.09.2013, 11:46
Der Puls liegt dabei für mich meist so um die 115 (unteres bis mittleres GA1)
Puls ist relativ. Der ist bei mir schon bei 115, wenn ich stehe, statt sitze. :Cheese: (gut, das war etwas übertrieben ausgedrückt)
ich bin glaub der Falsche, der mordsmäßig Tipps geben sollte. hab ja erst eine LD gemacht. Aber in unterem GA1 fahr ich irgendwie nie rum.
niksfiadi
25.09.2013, 12:24
Das würde meines Erachtens dafür sprechen in der Ruhewoche sehr wenig aber dafür mit Intensitätsspitzen zu trainieren.
Habt Ihr damit schon mal Erfahrung gemacht. Ich hatte es immer umgekehrt gemacht und in der Ruhewoche überwiegend GA1 trainiert.
Ja, mach ich auch so. Hab das Gefühl dadurch besser zu regenerieren. Aber nicht lange und intensiv. Kurz und heftig.
Frag deinen Körper, während des Trainings mal, ob ihm das, was du gerade machst, bekannt vorkommt und ob er sich evtl. langweilt. Sollte die Antwort öfter mal positiv ausfallen, weck ihn auf und gib ihm die Sporen.
Fährst du ins Trainingslager? Sind die Spinning-"Kilometer" in den Radkilometern drinnen?
Nik
Ja, mach ich auch so. Hab das Gefühl dadurch besser zu regenerieren. Aber nicht lange und intensiv. Kurz und heftig.
Frag deinen Körper, während des Trainings mal, ob ihm das, was du gerade machst, bekannt vorkommt und ob er sich evtl. langweilt. Sollte die Antwort öfter mal positiv ausfallen, weck ihn auf und gib ihm die Sporen.
Fährst du ins Trainingslager? Sind die Spinning-"Kilometer" in den Radkilometern drinnen?
Nik
Das mit der geänderten Ruhewochen hinzu mehr Intensität und weniger Länge wird sicher etwas das ich ändere.
Auch habe ich mir vorgenommen alle 6 Wochen mal zu prüfen was ich an neuen Reizen einführen könnte damit man nicht stagniert.
Ins Trainingslager selbst fahre ich nicht. Aber die letzten Jahre hatte ich immer 1,5 Wochen im Frühjahr frei wo ich viel Rad gefahren bin.
Dieses Jahr hatte ich das erste Mal nur eine Woche Trainingslager und die ganz am Ende des Umfangblocks. Da würde ich nächstes Jahr wieder auf 2 Wochen gehen.
Die Spinning-Kilometer sind da auch mit drin. Wobei das nicht viele sind da der Umfang ja immer nur die letzten 6 Monate sind und das Spinning bei mir meist im März endet.
Hallo Buben,
so, heute wird der Motor wieder angeworfen.
Die erste Woche ist noch relativ human mit wenig Tempo um erst einmal wieder reinzukommen.
Ab nächster Woche kommen dann Tabata-Intervalle (20Sekunden Vollgas + 10 Sekunden Paus) beim Laufen dazu.
Was gibt es an neuen Trainingsreizen:
- Rollski bzw. Skike ist für mich neu. Das sieht man auch :Lachen2: Die Autofahrer die mir entgegen kommen lächeln mir entweder aufmunternd zu oder sie drehen sich angewiedert weg. :)
- 30 Minuten Stabi: In der Vergangenheit im Winter immer Kraftraining gemacht. Jetzt probieren wir es erst einmal damit.
Ansonsten habe ich mir überlegt alle 6-8 Wochen einen kleinen Test zu machen um zu sehen ob das Training anschlägt.
Dabei stehen die folgenden Tests auf dem Plan:
- Maxgeschwindigkeit Rad
- 50m Spurt Schwimmen
- Laufen (300m)
VG
Patrick (motiviert)
alpenfex
30.09.2013, 09:44
Hallo Buben,
so, heute wird der Motor wieder angeworfen.
Die erste Woche ist noch relativ human mit wenig Tempo um erst einmal wieder reinzukommen.
Ab nächster Woche kommen dann Tabata-Intervalle (20Sekunden Vollgas + 10 Sekunden Paus) beim Laufen dazu.
Was gibt es an neuen Trainingsreizen:
- Rollski bzw. Skike ist für mich neu. Das sieht man auch :Lachen2: Die Autofahrer die mir entgegen kommen lächeln mir entweder aufmunternd zu oder sie drehen sich angewiedert weg. :)
- 30 Minuten Stabi: In der Vergangenheit im Winter immer Kraftraining gemacht. Jetzt probieren wir es erst einmal damit.
Ansonsten habe ich mir überlegt alle 6-8 Wochen einen kleinen Test zu machen um zu sehen ob das Training anschlägt.
Dabei stehen die folgenden Tests auf dem Plan:
- Maxgeschwindigkeit Rad
- 50m Spurt Schwimmen
- Laufen (300m)
VG
Patrick (motiviert)
"Rollski" ist nicht gleich Skike und eigentlich nennt man das "Skiroller". Aber viel Spass damit.
harryhirsch77
30.09.2013, 09:47
Vollkommen unmöglich. Ich bin nämlich auch da.
:Lachen2:
Me too und ich will es wissen. :dresche
holger-b
24.10.2013, 20:49
Hallo Krümel, lebst du noch oder machen die deine neuen Trainingsreize so platt das du nichtmehr schreiben kannst. :Lachen2: Check mal deine Mails wollte am So-morgen noch vor dem Regen mit durch Frankreich heizen.
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