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Vollständige Version anzeigen : Grundlagentraining im Schwimmen


Tri-Keks
11.09.2013, 18:43
Ich hab mal eine Intressenfrage zum Schwimmtraining.

Wieso schwimmt man im Wintertraining nicht oft mal lange Strecken am Stück. Also jetzt keine 400er sondern einfach mal 4 km oder so?
Beim Laufen und Radfahren macht man soetwas ja auch.

Ist es wegen der großen Technikkomponente, oder weil wir Triathleten eh so wenig schwimmen, dass wir in den wenigen Einheiten einen ordentlichen Trainingsreiz brauchen.
Oder weil das den meisten zu öde ist?!? :-)

Würde mich einfach mal interessieren.

paulomat
11.09.2013, 19:26
gibt meiner meinung nach 2 erklärungen dafür:

1. schwimmen hat eine besonders hohe technick komponente, um immer wieder sauber zu schwimmen sind kürzere "intervalle" besser. Wir schwimmen bei unserer trainerin selten längere sachen als 200m.
Beim langen Laufen verfällt man ja auch mit der zeit in ein "schlurfen", das wäre beim schwimmen schädlich für die technik.

2. einfach 4km schwimmen ist für einen langstreckler schon sehr spezifisch da es ja ganz nah an das rankommt was wir im wettkampf machen. Wie Arne ja immer predigt (auch freil sagt 1:1 das selbe), soll man im winter unspezifisch trainieren. Im Sommer kann man dann auch mal nen dauerschwimmen machen.

MattF
11.09.2013, 19:32
Ich sehe recht wenig Sinn darin 3k oder 4 k am Stück durchzunudeln. Ausnahme so 1-2 mal im Jahr einfach so oder auch wenn mans noch nie gemacht hat.

Der Vergleich insbesondere zum Radfahren hinkt auch, weil wenn du sagen wir mal 150km fährst, fährst du die wahrscheinlich auch nicht so durch immer mit em selbem Puls und der selben Leistung. Es kommen Berge, es kommen Abfahten, es kommen Ampeln usw..

Von daher unterteile ich lange Schwimmstrecken immer in wg. mir 200er oder 100er. Und mach einfach ne kurze Pause dazwischen, das ist wie halten an der Ampel ;-)
und wenn man dann 3.5k geschwommen ist, ist der Trainingseffekt mit einem langen Laufe meiner Meinung nach trotz der Pausen vergleichbar.

Der Vorteil ist meiner Meinung nach, dass man wieder frisch im Kopf wird. Oder zumindest ich. Wenn man 4k am Stück durchnudelt wird man mit der Zeit immer langsamer (was logisch ist man erschöpft sich ja) man wird aber auch von der Technik immer schlechter. Am schluss quählt man sich den letzten km mit einer miesen Technik dahin.

Wenn man Pausen macht wird man da wieder klar im Kopf, kann sich wieder vornehme OK jetzt nochmal sauber schwimmen und die leichte Erholung von selbst 20 sek, bringt wieder etwas KRaft zurück, dass man es auch umsetzen kann.

Wenn ich 4k rumnudele, haben meiner Meinung nach die letzten 1500m keine Trainingseffekt mehr.

Und letztlich ist das beim Laufen und Radfahren genauso, lange Einheiten in der Komforzone rumnudeln, bringen eigentlich auch nix.

Wenn am Stück würde ich wenigsten mal langsam und mal schneller machen, also z.b. 200 m etwas schneller, 100 m bewusst langsame usw..

Tri-Keks
11.09.2013, 19:55
Wenn am Stück würde ich wenigsten mal langsam und mal schneller machen, also z.b. 200 m etwas schneller, 100 m bewusst langsame usw..

Ja also ich war jetzt 3-4 mal einfach 5km am Stück schwimmen, weil ich zum einen keine großen Ziele mehr diese Jahr hab und die Überfüllung des Schwimmbads keinen richtig sinvollen Plan zugelassen hat.
Das ganze hatte schon deutlichen "Fahrtspiel-Charakter" wegen dem vielen Verkehr.

Mir macht das lange Schwimmen ohne Pause auch viel Spaß.

Wenn ich merke, dass die Technik leidet/sich ungut anfühlt mach ich schon Pausen.

Mir ist schon klar, das der Trainingseffekt wahrscheinlich nicht so groß ist, ich wollt nur einfach wissen wieso. :Huhu:

Also Danke für die Mithilfe bei der Antwortsuche. :)

Machen nicht Profischwimmer in der Offseason lange Strecken am Stück? (Meine das mal gelesen zu haben)
Wobei bei denen das widerum unspezifisch ist. :Lachen2:


Achso und ich verwehre mich dagegen mein Schwimmen als rumnudeln zu bezeichnen. :Lachen2: Auch wenns evtl. so ist!

HollyX
11.09.2013, 19:57
Hi Leute,

nur mal der Ausgewogenheit halber (da ich sicher in der Minderheit sein werde :Blumen: ) eine andere Wahrnehmung:

Ich bin die letzten Jahre immer 200er und 300er GA1 geschwommen und hab irgendwie nix davon gehabt. Im Sommer jetzt nur noch 2k geschwommen; vor kurzem 3k und in letzter Zeit zweimal 5k. Ich merke förmlich, wie es mich immer weniger erschöpft und ich mich während dieser Einheit besser fühle. Das heißt für mich, dass die langen Dauereinheiten besser Ausdauer auf bauen, als die Intervalle.

Wenn das Argument mit dem Technikverlust immer kommt, dann ist das für mich eben gerade ein Grund, das anzugehen. Ergo achte ich beim Dauerschwimmen eben bewusst auf saubere Technik. Nehm mir für ein paar Bahnen immer irgendwas vor (sauberer Armzug, dann Lage, dann Rotation). Dann wirds auch nicht langweilig. Genauso (um das Beispiel aufzugreifen), achte ich bei langen Läuften darauf, eben nicht ins Schlurfen zu geraten, in dem ich gerade gegen Ende auf einen sauberen Schritt (z.B. Anfersen achte). D.h. Ausdauer bedeutet für mich auch mentale Ausdauer der Konzentration auf Technik.

Um das Beispiel mit dem Rad aufzugreifen: Dass du häufiger anhalten musst (an Ampeln) oder Berge runterrollst, macht das Training (für die Ausdauer) m.E. nicht besser, sondern ungünstiger. Ich bin den ganzen Sommer nur profiliert gefahren (bis 145k). Jetzt dachte ich "da wird ja 150k komplett flach ein Klacks sein". Denkste. Bin fast nicht heimgekommen, weil konstantes Treten eine andere Ausdauerleistung ist als dauernde Erholungspausen (womit ich nicht sagen will, dass profiliertes Fahren blöd ist!). Beim langen Lauf machst du ja auch kein dauerndes stop'n'go. Auch heißt das nicht, dass man monoton rumeiern muss. Tempowechsel sind bei allen Dauermethoden sinnvoll, um alle Belastungsbereiche mal zu reizen.

Und last but not least: Das immer argumentiert wird, dass in Schwimmvereinen auch nur Intervalle geschwommen werden, muss nicht bedeuten, dass das auch besser ist. In jeder Sportart gibt es Sport-Kulturen - also tradierte Praktiken. Ich komm ursprünglich aus dem Karate (war dort Leistungssportler und langjähriger Trainer), da gab es Dinge, "die man halt so gemacht/gelehrt hat", da kratz ich mir heute nur noch den Kopf. Und selbst wenn Schwimmer das so machen (weils besser ist): Die haben generell andere Umfänge und Fähigkeiten, die sich nicht unbedingt übertragen lassen.

Daher einfach probieren und dann entscheiden. Letzlich ist jeder Sportler sein eigenes Experiment :)

Viele Grüße
Holger

Tri-Keks
11.09.2013, 20:01
Hi Leute,

.............................

Viele Grüße
Holger

:Blumen:

NBer
11.09.2013, 20:14
......Ich bin die letzten Jahre immer 200er und 300er GA1 geschwommen und hab irgendwie nix davon gehabt. Im Sommer jetzt nur noch 2k geschwommen; vor kurzem 3k und in letzter Zeit zweimal 5k. Ich merke förmlich, wie es mich immer weniger erschöpft und ich mich während dieser Einheit besser fühle. Das heißt für mich, dass die langen Dauereinheiten besser Ausdauer auf bauen, als die Intervalle......

du sollst aber keine ausdauer aufbauen, sondern schneller werde. entscheidend ist aufm platz, sprich die wettkampschwimmzeiten.
davon einmal angesehen meint intervalle schwimmen schnell schwimmen, sprich GA2, SA oder ähnliches. beim laufen macht man ja auch keine 1000m ga1 intervalle.

HollyX
11.09.2013, 20:36
Hi

du sollst aber keine ausdauer aufbauen, sondern schneller werde. entscheidend ist aufm platz, sprich die wettkampschwimmzeiten.
davon einmal angesehen meint intervalle schwimmen schnell schwimmen, sprich GA2, SA oder ähnliches. beim laufen macht man ja auch keine 1000m ga1 intervalle.

Eben. Ich seh da keinen Widerspruch - im Gegenteil. Die Frage des TE ging doch aber auf die Ausdauer. Für schnellere Sachen sind Intervalle das A + O. Ich mach im Winter zwei Einheiten: eine mit 5k Dauerschwimmen (für Ausdauer) und eine mit 100ern (da gabs vor einigen Tagen einen thread über dieses CSS. Das probier ich mal.

Grüße
Holger

Tri-Keks
11.09.2013, 20:55
du sollst aber keine ausdauer aufbauen, sondern schneller werde. entscheidend ist aufm platz, sprich die wettkampschwimmzeiten.
davon einmal angesehen meint intervalle schwimmen schnell schwimmen, sprich GA2, SA oder ähnliches. beim laufen macht man ja auch keine 1000m ga1 intervalle.

Stimmt man läuft keine 1000m GA1-"Intervalle", sondern man läuft z.B. 15 km GA1.

Warum steht dann in einer Einheit der Ute Mückel Schwimmpläne eine GA1 Einheit mit 10x300m GA1. Das entspricht ja so ungefähr 1000m GA1 Laufintervallen.

Ich möchte damit nicht die Kompetenz von Ute Mückel in Frage stellen, ich will eigentlich nur wissen, warum es so viel besser ist 10X300 GA1 zu schwimmen als 1x3000 GA1.

Wenn es daran liegt, dass die Technik unsauber wird ist das zwar einerseits logisch, weil man gute Technik trainieren soll, aber zum anderen kann es doch auch ein Trainingsinhalt sein, trotz Ermüdung sauber zu schwimmen.

Für mich steht außer Frage, dass man auch Intervalle trainieren muss um schneller zu werden, nur damit ich nicht falsch verstanden werde. :Blumen:

aims
11.09.2013, 21:18
Hi Leute,

nur mal der Ausgewogenheit halber (da ich sicher in der Minderheit sein werde :Blumen: ) eine andere Wahrnehmung:

Ich bin die letzten Jahre immer 200er und 300er GA1 geschwommen und hab irgendwie nix davon gehabt. Im Sommer jetzt nur noch 2k geschwommen; vor kurzem 3k und in letzter Zeit zweimal 5k. Ich merke förmlich, wie es mich immer weniger erschöpft und ich mich während dieser Einheit besser fühle. Das heißt für mich, dass die langen Dauereinheiten besser Ausdauer auf bauen, als die Intervalle.

Wenn das Argument mit dem Technikverlust immer kommt, dann ist das für mich eben gerade ein Grund, das anzugehen. Ergo achte ich beim Dauerschwimmen eben bewusst auf saubere Technik. Nehm mir für ein paar Bahnen immer irgendwas vor (sauberer Armzug, dann Lage, dann Rotation). Dann wirds auch nicht langweilig. Genauso (um das Beispiel aufzugreifen), achte ich bei langen Läuften darauf, eben nicht ins Schlurfen zu geraten, in dem ich gerade gegen Ende auf einen sauberen Schritt (z.B. Anfersen achte). D.h. Ausdauer bedeutet für mich auch mentale Ausdauer der Konzentration auf Technik.

Um das Beispiel mit dem Rad aufzugreifen: Dass du häufiger anhalten musst (an Ampeln) oder Berge runterrollst, macht das Training (für die Ausdauer) m.E. nicht besser, sondern ungünstiger. Ich bin den ganzen Sommer nur profiliert gefahren (bis 145k). Jetzt dachte ich "da wird ja 150k komplett flach ein Klacks sein". Denkste. Bin fast nicht heimgekommen, weil konstantes Treten eine andere Ausdauerleistung ist als dauernde Erholungspausen (womit ich nicht sagen will, dass profiliertes Fahren blöd ist!). Beim langen Lauf machst du ja auch kein dauerndes stop'n'go. Auch heißt das nicht, dass man monoton rumeiern muss. Tempowechsel sind bei allen Dauermethoden sinnvoll, um alle Belastungsbereiche mal zu reizen.

Und last but not least: Das immer argumentiert wird, dass in Schwimmvereinen auch nur Intervalle geschwommen werden, muss nicht bedeuten, dass das auch besser ist. In jeder Sportart gibt es Sport-Kulturen - also tradierte Praktiken. Ich komm ursprünglich aus dem Karate (war dort Leistungssportler und langjähriger Trainer), da gab es Dinge, "die man halt so gemacht/gelehrt hat", da kratz ich mir heute nur noch den Kopf. Und selbst wenn Schwimmer das so machen (weils besser ist): Die haben generell andere Umfänge und Fähigkeiten, die sich nicht unbedingt übertragen lassen.

Daher einfach probieren und dann entscheiden. Letzlich ist jeder Sportler sein eigenes Experiment :)

Viele Grüße
Holger

Ich mache es fast genau so wie du und bin auch zufrieden damit. 1-2x pro Woche Intervalle bis max 500m plus ein wenig Technik und 1x pro Woche 3-4k am Stück wo ich hinten raus nicht langsamer werde und ständig auf die Technik achte.

HeinB
11.09.2013, 21:23
Wieso schwimmt man im Wintertraining nicht oft mal lange Strecken am Stück. Also jetzt keine 400er sondern einfach mal 4 km oder so?
Beim Laufen und Radfahren macht man soetwas ja auch.

Das liegt an der unterschiedlichen Leistungsstruktur der Sportarten. Schwimmen hat einen viel höheren Kraftanteil. Dann ist die Bewegungsauführung technisch schwieriger, und - wegen dem hohen Wiederstand im Wasser - auch viel wichtiger, als in den anderen Sportarten.

Ein mal pro Woche lang am Stück finde ich für Triathleten trotzdem gut, besonders zum Wettkampf hin, einfach weil es wettkampfspezifisch ist. Also genau andersrum periodisiert, wie du dir das vorstellst.

keko
12.09.2013, 09:31
Warum steht dann in einer Einheit der Ute Mückel Schwimmpläne eine GA1 Einheit mit 10x300m GA1. Das entspricht ja so ungefähr 1000m GA1 Laufintervallen.

Ich möchte damit nicht die Kompetenz von Ute Mückel in Frage stellen, ich will eigentlich nur wissen, warum es so viel besser ist 10X300 GA1 zu schwimmen als 1x3000 GA1.


Letztendlich hat es wohl auch was mit der Birne zu tun. 3.000m im 25m-Bad ist kopfmässig nichts, was ein normaler Mensch oft machen kann. 10x300 mit kurzen Pausen ist nahe dran und zudem hat man den Vorteil, dass man das sauber schwimmen kann und wahrscheinlich auch motivierter.

chris.fall
12.09.2013, 10:24
Moin,

Letztendlich hat es wohl auch was mit der Birne zu tun. 3.000m im 25m-Bad ist kopfmässig nichts, was ein normaler Mensch oft machen kann. 10x300 mit kurzen Pausen ist nahe dran und zudem hat man den Vorteil, dass man das sauber schwimmen kann und wahrscheinlich auch motivierter.

ich würde dem noch zwei Sachen hinzufügen:

Beim Schwimmen ist das Gefühl für die Geschwindigkeit extrem wichtig. Bei Intervallen kann man das kontrollieren.

Außerdem macht man bei Intervallen auch immer etwas für die Kraft(ausdauer), weil man da eben doch einen Tucken schneller ist als beim Dauerschwimmen, und die notwendige (Antriebs)Kraft im Quadrat der Geschwindigkeit wächst.

Wenn man wirklich GA1 schwimmen will, kann man ja sehr kurze Pausen (10 ... 15s) machen.


Viele Grüße,

Christian

MatthiasR
12.09.2013, 10:45
Letztendlich hat es wohl auch was mit der Birne zu tun. 3.000m im 25m-Bad ist kopfmässig nichts, was ein normaler Mensch oft machen kann.

Außerdem kann da doch auch kein Mensch ohne technische Hilfsmittel mitzählen. Ich habe ja schon bei 400 m auf der kurzen Bahn Probleme...

Gruß Matthias

MattF
12.09.2013, 11:22
Außerdem kann da doch auch kein Mensch ohne technische Hilfsmittel mitzählen. Ich habe ja schon bei 400 m auf der kurzen Bahn Probleme...

Gruß Matthias

Die Hilfsmittel gibts aber mittlerweile. Garmin 910 XT z.b..

Ich denke dass auch für den Kopf, lange Einheiten mal sinnvoll sind, damit man im WK weiß man packt das. Ich verbinde das dann aber auch meistens mit einem Fitnesstest.

Z.b. wollte ich letztes Jahr unbedingt endlich mal 3k unter 1h schwimmen. Hab ich dann geschafft :Huhu:

qbz
12.09.2013, 12:04
Ich schwimme in einem 50m Becken, wo im Winter regelmässig Trainingslager von unterschiedlichen Schwimmvereinen stattfinden. Die Trainer lassen die Grupppen zu meinem Erstauen ziemlich oft ca. 1-1.30 h Dauerschwimmen (keine Intervalle), allerdings mit viel Lagenwechsel und Übungen eingebaut.
Nach meiner Ansicht fördert man damit das Wassergefühl und die Wasserlage.

la_gune
12.09.2013, 12:29
Wir haben auch mal Sachen wie 5x1000m (1xS, 1xR, 1xB, 1xF und 1x L) und so gemacht. Alles drüber war für einen reinen Becken-Schwimmer wenig sinnvoll. Da sind 1500m ja das absolute Maximum.

Für LD-Triathleten könnte ich mir schon vorstellen, dass sie (wenn sie gute Schwimmer sind!) lange Einheiten von 3-4km ab und an Sinn machen. Vieles kann man aber wie Chris schon schrieb mit GA1 Intervallen und kurzen(!!!!) Pausen auch abdecken. Halt keine 100er, aber so 3-500m und das dann 10-15x.

gerli
12.09.2013, 12:53
Auch der ewige Vergleich mit den reinen Schwimmern hinkt ein wenig.
90% der Schwimmer haben im WK maximal 400m zu bewältigen. Da macht es schon Sinn IV zu schwimmen.
Bei uns Triathleten beginnen die Wettkämpfe ab 1500m.
Insofern denke ich schon das 3-4km in der Dauermethode manchmal eingebaut werden sollten.
Wir vergleichen ja auch nicht die Trainings der 1500m Läufer mit denen der Halbmarathon oder Marathonläufer.

NBer
12.09.2013, 13:39
....Bei uns Triathleten beginnen die Wettkämpfe ab 1500m.....

häh? die meisten teilnehmer gibt es in D auf den sprintdistanzen. der komplette nachwuchs schwimmt 400 bzw 750 meter. es gibt DM, EM und WM über die sprintdistanz.

keko
12.09.2013, 13:43
Auch der ewige Vergleich mit den reinen Schwimmern hinkt ein wenig.
90% der Schwimmer haben im WK maximal 400m zu bewältigen. Da macht es schon Sinn IV zu schwimmen.
Bei uns Triathleten beginnen die Wettkämpfe ab 1500m.
Insofern denke ich schon das 3-4km in der Dauermethode manchmal eingebaut werden sollten.
Wir vergleichen ja auch nicht die Trainings der 1500m Läufer mit denen der Halbmarathon oder Marathonläufer.

Wenn du aber fähig bist, z.B. 1000 schnell zu schwimmen, ist ein leichtes 3,8km schnell zu schwimmen. Du musst dann kaum was dafür tun. Ich behaupte, dass du das mit reinem Intervalltraining schaffst. Und 1.000 schnell schwimmen zu können geht sowieso nur über Intervalltraining.
Was ich sagen will: 1.500 oder 3,8km ist zwar für Beckenschwimmer meistens eine sehr unbeliebte und überlange Sache, aber sie würden das im Handumdrehen schaffen und bringen den Speed mit.

gerli
12.09.2013, 14:18
häh? die meisten teilnehmer gibt es in D auf den sprintdistanzen. der komplette nachwuchs schwimmt 400 bzw 750 meter. es gibt DM, EM und WM über die sprintdistanz.

Wenn man auf der Sprintdistanz unterwegs ist, macht es in der Tat nicht viel Sinn 4km zu schwimmen!:Blumen:

la_gune
12.09.2013, 14:47
Was ich sagen will: 1.500 oder 3,8km ist zwar für Beckenschwimmer meistens eine sehr unbeliebte und überlange Sache, aber sie würden das im Handumdrehen schaffen und bringen den Speed mit.

Das ist vollkommen richtig. Aber die wenigsten Triathleten sind doch wirklich gute Schwimmer. Die gehen (weil es nun mal sein muß) 2-3x die Woche ´ne Stunde, anderthalb plantschen. Das kannst Du nicht mit einem Schwimmtraining vergleichen (4-5x die Wochen à 2h oder sogar öfter).

Klar kann ein ordentlicher Beckenschwimmer die 3,8km eigentlich immer unter ´ner Stunde schwimmen. Aber wenn ein Triathlet nur Umfänge von 2,5km bis max 4km trainiert und dann auch nur 2-3 Einheiten die Woche, dann fehlt da einiges an Grundlage (und auch Lebenskilometern). Daher macht es mbMn für die Triathleten schon Sinn, die ganz langen Sachen (1000er) öfters mal zu schwimmen. Zumindest in der ersten Trainingsphase um ordentliche Grundlagen zu legen und Kilometer zu machen. Natürlich sollten Muskulatur und Gelenke das vertragen können.

tri-guy1
12.09.2013, 15:31
Übrigens berichten Teilnehmer von 24-h-Schwimmen von einem Leistungssprung danach (wurde glaube ich auch mal hier in einer Livesendung erwähnt). Dort werden ja auch keine Intervalle geschrubbt oder Technik einstudiert, sondern einfach viele Kilometer abgerissen.
Nachdem ich mal im Trainingslager jeden Tag im Pool war, habe ich auch einen Leistungssprung gemacht. Gut, das hatte auch mit der Häufigkeit und dem Techniktraining zu tun, aber ich denke schon, dass der Trainingsumfang in Kilometern (und damit auch eingestreutes "Dauerschwimmen") einen positiven Effekt hat.

chris.fall
12.09.2013, 16:22
Moin,

Wir haben auch mal Sachen wie 5x1000m (1xS, 1xR, 1xB, 1xF und 1x L) und so gemacht. Alles drüber war für einen reinen Becken-Schwimmer wenig sinnvoll. Da sind 1500m ja das absolute Maximum.

Für LD-Triathleten könnte ich mir schon vorstellen, dass sie (wenn sie gute Schwimmer sind!) lange Einheiten von 3-4km ab und an Sinn machen. Vieles kann man aber wie Chris schon schrieb mit GA1 Intervallen und kurzen(!!!!) Pausen auch abdecken. Halt keine 100er, aber so 3-500m und das dann 10-15x.

bei mir in der Schwimmtrainingsgruppe sind zwei richtig schnelle Jungs - beide sub 9h, mit Schwimmsplit deutlich unter 0:50 - die beide ursprünglich vom Schwimmen kommen. Die trainieren beide immer einfach das normele Programm für Beckenschwimmer mit: 50er, 100er, 200er. Nur in den zwei Monaten vor dem Saisonhöhepunkt schwimmt einer von beiden manchmal einen langen Kanten, 5000m am Stück, oder 3000 mit Paddles und Pool Boy (um das Neoschwimmen zu simulieren.

Ansonsten schwimmen wir nur etwas längere Sachen, wenn mal ein Wettkampf mit langen Strecken (Was Schwimmer eben so als lang ansehen;-) ansteht. Aber auch da ist die Einzelstrecke selten länger als 400m; 800m am Stück sind selten und das absolute Maximum.

Im Gegensatz zu den Argumenten pro Intervalle, habe ich hier noch keins pro lange Strecken gelesen, dass mich überzeugt:

Grundlagentraining? Grundlage sollte doch für Leute, die außerdem noch mehrere Stunden am Stück Rad fahren und/oder laufen doch kein Problem sein.

Mentaltraining? Mehrere Kilometer am Stück im Becken sind (auch für mich;-) eine ziemliche Herausforderung. Im Gegensatz dazu habe ich mich im Wettkampf noch nie gelangweilt.

Viele Grüße,

Christian

Rälph
12.09.2013, 17:28
Ich mache es fast genau so wie du und bin auch zufrieden damit. 1-2x pro Woche Intervalle bis max 500m plus ein wenig Technik und 1x pro Woche 3-4k am Stück wo ich hinten raus nicht langsamer werde und ständig auf die Technik achte.


So ähnlich mache ich es ebenfalls (zumindest im Sommerhalbjahr).
Die langen Dinger bringen mir sehr viel. Nie im ganzen Jahr ist meine Leistungssteigerung im Schwimmen so groß. Ich merke von Woche zu Woche wie meine Power steigt.

In diesem Jahr habe ich nur Liga gemacht und keine LD und somit auch keine langen Schwimmstrecken. Ich war seit Jahren nicht so lahm (auch auf kurzen Strecken!).


Außerdem kann da doch auch kein Mensch ohne technische Hilfsmittel mitzählen. Ich habe ja schon bei 400 m auf der kurzen Bahn Probleme...

Also ganz ohne alles geht fast nicht. Aber mir reicht eine Stoppuhr mit Zwischenzeiten. Ich schaue alle 200m während der Tauchphase nach der Wende kurz auf die Zeit und checke so gleichzeitig mein Tempo. Alle 1000m wird eine neue Runde gestartet usw.
Funktioniert problemlos.

subzero
12.09.2013, 19:12
Pool Boy (um das Neoschwimmen zu simulieren.

wow! der hilft mit...? :Cheese:

HollyX
12.09.2013, 21:13
Hi Christian (et al.)

Grundlagentraining? Grundlage sollte doch für Leute, die außerdem noch mehrere Stunden am Stück Rad fahren und/oder laufen doch kein Problem sein.

Mentaltraining? Mehrere Kilometer am Stück im Becken sind (auch für mich;-) eine ziemliche Herausforderung. Im Gegensatz dazu habe ich mich im Wettkampf noch nie gelangweilt.


Ich glaube, wir beurteilen das aus völlig unterschiedlichen Perspektiven. DU bist ein super Schwimmer und kennst auch lauter super Schwimmer. Klar beurteilst du das alles anders...

Ich finde Grundlagentraining (für mich) sinnvoll. Ich merk ja, dass ich während des Schwimmens ermüde - und das wird durch die Dauer-Einheiten mit der Zeit geringer.

Es ist nur z.T. richtig (wenn überhaupt) dass man durchs Radfahren Grundlagenausdauer fürs Schwimmen aufbaut (lass mich gerne überzeugen, aber mit Belegen). Zentrale Wirkungen des Ausdauertrainings sind Kapillarisierung und Mitochondrienentwicklung (und noch zig anderes). Beides spielt sich lokal ab - im Fall des Schwimmens im Oberkörper. Von da aus bringt mir Radeln fürs Schwimmen nix (was ich ja leider merke) :)

Und das "Mentaltraining" war auf die Ausdauer der Konzentrationsfähigkeit auf Technik gemünzt. Irgendwann werd ich in der Birne müde und fang an zu schludern. Und das wird mit solchen Einheiten m.E. besser.

Wie gesagt: Das ist alles aus der Brille eines bleiernen Ente, die keine Grundlagenausdauer (im Oberkörper) hat und sich bewusst auf Technik konzentrieren muss (auch das musst du sicher nicht mehr). :Blumen:

Grüße
Holger

chris.fall
12.09.2013, 21:20
Moin,

wow! der hilft mit...? :Cheese:


Du junger Hüpfer(?). Als ich 1975(!) in den Schwimmverein eingetreten bin, hieß das Teil so. Und nur wegen des Rechtsstreits zwischen Arena und Speedo 1987 über den Markennamen, werde ich mich nicht entblödeln (uops!;-) diesen Marketing-Sprech (Oh oh oh, Denglish!...;-) nachzuplappern.


Munter bleiben,

Christian
- Erfinder des Poor Boys © (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=673937&postcount=23) -

chris.fall
12.09.2013, 21:54
Moin,


Ich glaube, wir beurteilen das aus völlig unterschiedlichen Perspektiven.
(...)


danke, für einen Triathleten bin ich wohl ein recht guter Schwimmer, weil ich als Kind in einem Verein war. Aber den "Superschwimmern" sehe ich meist auch nur auf die Rücklichter, wenn ich mal an Schwimmwettkämpfen teilnehme.
:Blumen: ;)

Die Leute (aims, Rälph), die hier von guten Erfahrungen mit "langen Kanten" berichtet haben, sind gute Schwimmer. Und der Typ aus meiner Trainingsgruppe, von dem ich oben berichtet habe, hat als PB über die 3,8 im Rahmen einer LD 46:xx stehen, und der macht das auch nicht als "Grundlage, sondern ein paar Mal als Wettkampfspezifische Vorbereitung.

Wenn es tatsächlich so wäre, dass ungeübte Schwimmer am meisten von langen Strecken profitieren, dann würde man die ganzen Kids in den Schwimmvereinen, ja erst mal "auf Strecke bringen", bevor man sie Intervalle schwimmen lässt. Die fangen aber überall gleich mit Intervallen an.

Dass Du für Dich gute Erfahrungen mit den langen Kanten gemacht hast, glaube ich Dir ja. Ich sage ja nicht, dass die "langen Kanten" nichts bringen, ich sage nur, dass Intervalle mehr bringen.


Viele Grüße,

Christian

keko
13.09.2013, 10:04
Dass Du für Dich gute Erfahrungen mit den langen Kanten gemacht hast, glaube ich Dir ja. Ich sage ja nicht, dass die "langen Kanten" nichts bringen, ich sage nur, dass Intervalle mehr bringen.


Es ist auf alle Fälle der schnellere Weg.

Beim Schwimmschwachen oder Anfängern können die langen Sachen eher was bringen, weil ihnen vermutlich die lokale Muskelausdauer (Oberkörper)fehlt. Bei Intervallen hat man halt immer eine kleine Pause. Der starke Schwimmer schwimmt vermutlich schon lange Zeit und hat diese Ausdauer sowieso.

sutje
13.09.2013, 11:14
Es ist auf alle Fälle der schnellere Weg.

Beim Schwimmschwachen oder Anfängern können die langen Sachen eher was bringen, weil ihnen vermutlich die lokale Muskelausdauer (Oberkörper)fehlt. Bei Intervallen hat man halt immer eine kleine Pause. Der starke Schwimmer schwimmt vermutlich schon lange Zeit und hat diese Ausdauer sowieso.

Wäre eine Kombination für einen schwachen Schwimmer (wie mich :Cheese:) sinnvoll, also 2x die Woche Intervalle, Techniktraining, Pipapo und 2x dann viel GA1 (lange Kanten vs. kürzere Strecken mit kurzen Pausen zwischen den Wiederholungen)?

keko
13.09.2013, 13:09
Wäre eine Kombination für einen schwachen Schwimmer (wie mich :Cheese:) sinnvoll, also 2x die Woche Intervalle, Techniktraining, Pipapo und 2x dann viel GA1 (lange Kanten vs. kürzere Strecken mit kurzen Pausen zwischen den Wiederholungen)?

Bei 4 Trainingseinheiten die Woche würde ich 1x lang schwimmen. Also z.B.

1. GA2
2. GA2
3. GA1 z.B. 10x300
4. Dauerschwimmen

lifty
13.09.2013, 13:14
Und bei 2-3x?:)

chris.fall
13.09.2013, 13:16
Moin,

Wäre eine Kombination für einen schwachen Schwimmer (wie mich :Cheese:) sinnvoll, also 2x die Woche Intervalle, Techniktraining, Pipapo und 2x dann viel GA1 (lange Kanten vs. kürzere Strecken mit kurzen Pausen zwischen den Wiederholungen)?

wenn Du tatsächlich vier Mal pro Woche im Wasser bist, hast Du für jede Triathlonschwimstrecke genug "Dampf".

Da die größte Baustelle bei schwachen Schwimmern i.d.R. "die Technik" ist, würde ich die Entscheidung, ob reine Ausdauereinheiten für Dich sinnvoll sind, davon abhängig machen, wie Dein Stil so aussieht.

Falls kein "Schwimmguru" zur Verfügung steht, der Dir dieses OK gibt, kannst Du das noch anhand Deiner Schwimmzeit festmachen. Lt. Keko fängt Schwimmen bei sub 18(?) für 1000m an. MbMn nach würde ich die "Schallmauer" ab der "lange Kanten erlaubt" sind, aber noch etwas tiefer setzen.


Viele Grüße,

Christian

chris.fall
13.09.2013, 13:17
Bei 4 Trainingseinheiten die Woche würde ich 1x lang schwimmen. Also z.B.

1. GA2
2. GA2
3. GA1 z.B. 10x300
4. Dauerschwimmen

Willst Du Streit?
:dresche ;)

pXpress
13.09.2013, 13:22
Wobei meiner Meinung nach bei schwächeren Schwimmer/Anfängern Ausdauerschwimmen nur dann Sinn macht wenn dabei auch mal die Lagen gewechselt werden, ansonsten sehe ich die Gefahr zu groß das die Technik stark leidet und man sich falsche Bewegungsabläufe einschleift.
Was ich seit Jahren immer wieder gerne nach längeren Schwimmpausen praktitziert habe und mich immer wieder schnell ins Schwimmtraining rein gebracht hat ist Ausdauerschwimmen mit oben genannten Lagenwechsel. Wobei das Verhältnis von 2:1 (zwei Bahnen Kraul: 1 Bahn Brust oder alternative Lage) bis 5-6:1 langsam aufgebaut wurde. Da hatte ich nach 4-6 Wochen mit je zwei Einheiten schon wieder ein ganz passable Form.

HollyX
13.09.2013, 13:36
Hi Keko

in der Prep/Base - Phase GA2?

Und wenn ja, wie genaus sähe das aus?

Bei den 10x300 nehm ich an, 10-15s. Pause?

Sieht auf jeden Fall sehr interessant aus.


Grüße und Danke
Holger

thunderbee
13.09.2013, 14:03
.... Lt. Keko fängt Schwimmen bei sub 18(?) für 1000m an. MbMn nach würde ich die "Schallmauer" ab der "lange Kanten erlaubt" sind, aber noch etwas tiefer setzen.


Viele Grüße,

Christian

Wo fängt Schwimmen denn an? Hatte mal was von 15 Minuten, also 1:30/100, gehört.
Laufen fängt ja auch erst bei sub40 auf 10 an.

sutje
13.09.2013, 14:44
Bei 4 Trainingseinheiten die Woche würde ich 1x lang schwimmen. Also z.B.

1. GA2
2. GA2
3. GA1 z.B. 10x300
4. Dauerschwimmen

Danke :Blumen:, das werde ich jetzt so planen für den Winter.

wenn Du tatsächlich vier Mal pro Woche im Wasser bist, hast Du für jede Triathlonschwimstrecke genug "Dampf".

Da die größte Baustelle bei schwachen Schwimmern i.d.R. "die Technik" ist, würde ich die Entscheidung, ob reine Ausdauereinheiten für Dich sinnvoll sind, davon abhängig machen, wie Dein Stil so aussieht.

Falls kein "Schwimmguru" zur Verfügung steht, der Dir dieses OK gibt, kannst Du das noch anhand Deiner Schwimmzeit festmachen. Lt. Keko fängt Schwimmen bei sub 18(?) für 1000m an. MbMn nach würde ich die "Schallmauer" ab der "lange Kanten erlaubt" sind, aber noch etwas tiefer setzen.

Dieses Jahr leider nur im Winter 2-3 mal, zum Sommer hin nicht mehr als 2 mal (jeweils pro Woche natürlich). Nein, ein "Schwimmguru" steht mir hier nicht zur Verfügung, allerdings ist mein Stil laut Trainingsleiter nicht zu arg schlimm :Cheese: 2x die Woche kann ich im Verein trainieren, die anderen Trainingseinheiten bin ich dann auf mich selbst gestellt.

Wobei meiner Meinung nach bei schwächeren Schwimmer/Anfängern Ausdauerschwimmen nur dann Sinn macht wenn dabei auch mal die Lagen gewechselt werden, ansonsten sehe ich die Gefahr zu groß das die Technik stark leidet und man sich falsche Bewegungsabläufe einschleift.
Was ich seit Jahren immer wieder gerne nach längeren Schwimmpausen praktitziert habe und mich immer wieder schnell ins Schwimmtraining rein gebracht hat ist Ausdauerschwimmen mit oben genannten Lagenwechsel. Wobei das Verhältnis von 2:1 (zwei Bahnen Kraul: 1 Bahn Brust oder alternative Lage) bis 5-6:1 langsam aufgebaut wurde. Da hatte ich nach 4-6 Wochen mit je zwei Einheiten schon wieder ein ganz passable Form.

Das habe ich in der Anfangszeit des Kraulen-Lernens gemacht, da war das dann 1-1 Kraul zu Brust bis ich dann durchkraulen konnte. Ist in jedem Fall ein guter Hinweis, da die Belastung der Muskelgruppen wechselt und man sich auf den Schwimmstil konzentriert, werde ich auch berücksichtigen, danke.