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Vollständige Version anzeigen : Mal anders koppeln


Lucy89
04.06.2013, 09:01
Hallo, in den Plänen hier finden sich Einheiten wie 5h Rad + 1:15h laufen. Ich kann so lange Einheiten zeitlich nicht machen, bei 5h ist die absolute Grenze. Leider. Zudem hab ich durch Wettkämpfe auch Probleme, die 3 Kerneinheiten zu machen bzw. ich muss eine streichen.
Kann man eigentlich auch sowas machen: 2,5h Rad+ 2,5h laufen? Dann hat man den langen Lauf direkt mit erledigt. Sowas finde ich nie. Dauert nur 5h, ist aber sicher sehr fordernd, oder nicht? Also was spricht dagegen, zu intensiv oder bringts einfach nix?
Ich muss ne menge umplanen und hatte auch Trainingsausfall letzte Woche durch gesundheitliche Probleme und jetzt stehen die Wettkämpfe an...
Freu mich auf Erfahrungen dazu.

HobbyStudent
04.06.2013, 09:40
Ich hab das noch nie gemacht, würd für MICH auch nie nie nie in Frage kommen, mit anpenetrierten Beinen 2,5h zu laufen, da ist bei MIR der verletzungsbedingte Ausfall danach vorprogrammiert. Wär mir ehrlich auch zu hart im Training, schon vom Kopf her.

Tzwaen
04.06.2013, 09:47
Hallo, in den Plänen hier finden sich Einheiten wie 5h Rad + 1:15h laufen. Ich kann so lange Einheiten zeitlich nicht machen, bei 5h ist die absolute Grenze. Leider. Zudem hab ich durch Wettkämpfe auch Probleme, die 3 Kerneinheiten zu machen bzw. ich muss eine streichen.
Kann man eigentlich auch sowas machen: 2,5h Rad+ 2,5h laufen? Dann hat man den langen Lauf direkt mit erledigt. Sowas finde ich nie. Dauert nur 5h, ist aber sicher sehr fordernd, oder nicht? Also was spricht dagegen, zu intensiv oder bringts einfach nix?
Ich muss ne menge umplanen und hatte auch Trainingsausfall letzte Woche durch gesundheitliche Probleme und jetzt stehen die Wettkämpfe an...
Freu mich auf Erfahrungen dazu.

Mach 4h Rad + 1:15 koppeln.
Dafür beim Radfahren ein paar Abschnitte im WK Tempo.

Oder 3:30 Rad + 01:30 koppeln.

Wenn du keine 6h Zeit hast, dann klappts halt nicht.
Ich denke mit 4hRad und 1:15 koppeln sollte man auch eine LD finishen können ;-)

Wenn du nicht koppeln möchtest (vielleicht auch aus zeitlichen Gründen), dann mach Samstag eine harte Radeinheit und Sonntag den langen lauf (2:30h).
Dann gehst du auch ermüdet in den langen Lauf.

Wie du siehst, es gibt viele Möglichkeiten. Es muss nicht die 6:15h Einheit sein.

Wolfgang L.
04.06.2013, 09:49
probier es aus und berichte.


ich hatte am Sonntag 2,5 Stunden Rad und 2 Stunden laufen.

Das Wetter war so schön da bin ich doch weiter gelaufen als ich eigentlich wollte. (22km)

Ob mir das was gebracht hat kann ich nicht sagen. Aber es war zwar anstrengend die letzten 10km aber nicht unangenehm. (ja ich war zu langsam wenn es nicht unangenehm war. :Cheese: )

Ich würde es wieder so machen bzw. länger Radeln und dann noch 20 km laufen.

Ob das was bringt weiß ich wie geschrieben nicht. Aber es macht mir Spaß.

Zur Regeneration: Ich war nicht übermaßig kaputt danach aber es war auch nicht so als ob nichts gewesen wäre. ich weiß nicht wie ich es anders beschreiben soll. Heute geht das Training normal weiter.

Grüße
Wolfgang

Trimichi
04.06.2013, 10:28
hi

meine erfahrung dazu ist, dass junk-miles nicht soviel bringen, gerade auch in den bulit-phasen meine ich: weniger ist mehr, frei nach dem motto:

intensity beats extensity.

gut, letztlich muss es jede(r) selbst rausfinden. komme in aufbau 2 derzeit mit 2,5h rad + 0,5h lauf sehr gut zurecht. ist halt auch ne zeitfrage....

gruss trimichi

Duafüxin
04.06.2013, 10:31
Lieber lange Rad und hinten drauf kurz koppeln oder wie schon geschrieben wurde Samstag lange Rad und Sonntag lange laufen.
Den LL kann man auch mit AB laufen oder EB, gibt neckische Sachen die man in dem Lauf unterbringen kann mit der Vorermüdung vom Samstag.

Skunkworks
04.06.2013, 10:47
@Lucy: und ich dachte bei der Überschrift du willst erst Laufen und dann aufs Rad...

NBer
04.06.2013, 12:08
Hallo, in den Plänen hier finden sich Einheiten wie 5h Rad + 1:15h laufen. Ich kann so lange Einheiten zeitlich nicht machen, bei 5h ist die absolute Grenze....

warum machste dann nicht 4h + 1h? meinste in der einen stunde rad, die du da weniger machst, passiert noch entschiedendes im stoffwechsel?
bei uns hier hat sich 100km +20km als kerneinheit für die langstrecke durchgesetzt. da fährt man also sogar nur 3,5h oder so rad und läuft dafür 30min länger.

keko
04.06.2013, 12:09
Hallo, in den Plänen hier finden sich Einheiten wie 5h Rad + 1:15h laufen. Ich kann so lange Einheiten zeitlich nicht machen, bei 5h ist die absolute Grenze. Leider. Zudem hab ich durch Wettkämpfe auch Probleme, die 3 Kerneinheiten zu machen bzw. ich muss eine streichen.
Kann man eigentlich auch sowas machen: 2,5h Rad+ 2,5h laufen? Dann hat man den langen Lauf direkt mit erledigt. Sowas finde ich nie. Dauert nur 5h, ist aber sicher sehr fordernd, oder nicht? Also was spricht dagegen, zu intensiv oder bringts einfach nix?
Ich muss ne menge umplanen und hatte auch Trainingsausfall letzte Woche durch gesundheitliche Probleme und jetzt stehen die Wettkämpfe an...
Freu mich auf Erfahrungen dazu.

Geht ein wenig gegen den Mainstream hier, aber ein Freund von mir, der mehrfach auf Hawaii war und Roth in 9h geschafft hat, schwört auf 2h Rad + 2h Laufen.

Wolfgang L.
04.06.2013, 12:11
Geht ein wenig gegen den Mainstream hier, aber ein Freund von mir, der mehrfach auf Hawaii war und Roth in 9h geschafft hat, schwört auf 2h Rad + 2h Laufen.

Ja ich wusste es. !!! :bussi:

Hawaii ich komme!!!! :liebe053:

Lucy89
04.06.2013, 18:34
warum machste dann nicht 4h + 1h? meinste in der einen stunde rad, die du da weniger machst, passiert noch entschiedendes im stoffwechsel?
bei uns hier hat sich 100km +20km als kerneinheit für die langstrecke durchgesetzt. da fährt man also sogar nur 3,5h oder so rad und läuft dafür 30min länger.

Weil ich dann den langen lauf auch weghabe... der kommt sonst nochmal zusätzlich. Ich hab halt auch Probleme die 3 Kerneinheiten unterzubringen.

100+20... 2h+2h... das kommt ja beides schonmal in die Richtung die ich vorhatte.

Wenn ich jetzt morgen z.b. 2h+2h machen würde, könnte/sollte ich trotzdem Freitag den langen Lauf machen? Das wär ja dann doch recht viel in der Summe.

Übrigens, ich trainiere auch viel lieber Intensität, aber für mich als LD-Erstling ist es sinnvoller, einen großen Teil Grundlage zu machen, da das Tempo auf der LD eh übermäßig GA1 Tempo wird.

carolinchen
04.06.2013, 20:52
Donnerstag 90km Rad und 20km Lauf,Freitag nur Schwimmen ,Samstag zügig 90km Rad und 20km laufen und Sonntag 150km Rad .
Das waren meine Kerneinheiten,länger laufen kannst du dir sparen,da du es über die Radumfänge kompensierst und dann iszt man auch nicht so platt wenn man weniger läuft.
War mein Plan für Roth 2011 uznd Lanzarote 2013

Shangri-La
04.06.2013, 21:14
Ich habe bei der ersten LD noch versucht richtig zu koppeln, das war dann aber eher 3h Rad + 1,5 - 2h Laufen. Bei der zweiten LD habe ich es dann lieber getrennt: Sa lange Lauf (2-2:30) und Sonntags lange Rad (bis 150km). Mach, was bei dir passt und lieber etwas mehr Rad, gelaufen bist du doch genug im Winter, so wie ich das mitbekommen habe....

Lucy89
04.06.2013, 22:25
Donnerstag 90km Rad und 20km Lauf,Freitag nur Schwimmen ,Samstag zügig 90km Rad und 20km laufen und Sonntag 150km Rad .
Das waren meine Kerneinheiten,länger laufen kannst du dir sparen,da du es über die Radumfänge kompensierst und dann iszt man auch nicht so platt wenn man weniger läuft.
War mein Plan für Roth 2011 uznd Lanzarote 2013

Das klingt zwar gut, aber zeitlich wär das für mich unschaffbar. Ich bin auch gar nicht über 135km gefahren bisherund fahre generell viel weniger Rad. Deswegen bin ich dann auch deutlich langsamer als du ;)
Übrigens wär ich bei dem Pensum nach einer Woche im Eimer.


@Shangri-La: Das dumme ist, dass ich rafahren einfach nicht mag. Ich finde es zwar schön am Wochenende RTFs oder mit Leuten zu fahren, aber mein Haupttraining findet aus zeitlichen Gründen unter der Woche statt, also alleine. Und für mich ist 5h Rad alleine Höchststrafe. Ich laufe liebend gern 30km, auch alleine. Ich weiß, dass ich deutlich mehr auf dem Rad tun müsste, meine Form ist da auch deutlich mieser als beim laufen. Die letzten Wochen war es das Wetter und jetzt hab ich deutlich weniger Zeit, echt mist.Will die 180km nur irgendwie gut überstehen.

HKB
05.06.2013, 07:09
Ich glaub du denkst viel zu viel nach (oder ich geh zu entspannt an die Sache)... Ich mache eine lange Radeinheit, 150km+ danach dann 20-30min Lauf (ok, einmal ist es eine Stunde geworden, aber hier ist es um die Uhrzeit viel viel viel zu heiss zum Laufen und wir fahren um 5 Uhr los, noch frueher will ich nicht). In der Woche noch 2x kuerzer Radsachen 40-50km, einen langen Lauf (30km) und dann 3-4 Laeufe um die 10-15k. Das muss reichen, ist auch meine erste LD und ich moechte, wenn moeglich, laechelnd ins Ziel kommen. Ich laufe einfach gerne, lange Radausfahrten sind so zeitaufwaendig (zumal wir hier auf der Insel nur eine eingeschraenkte 13km Runde haben, fuer lange Ausfahrten muessen wir erstmal mit dem Bus raus), ich arbeite Vollzeit, ich habe zwei Kinder, einen Mann, mehr geht nicht und das wird schon passen:) .

benjamin3011
05.06.2013, 08:27
Mal ketzerisch gefragt: Wenn du radfahren nicht magst, und große Probleme hast, die Kerneinheiten zu absolvieren, warum tust du dir dann ne LD an?

Ansonsten einfach die passende Koppelmöglichkeit von den hier vorgeschlagenen raussuchen.

Unser Trainer hat da auch verschiedene Ansätze. Entweder lang radfahren + kurz koppeln, oder kurz-mittel radfahren + länger koppeln.

Wenn du 5 Stunden radelst, würd ich höchstens versuchen noch 10-15min zu koppeln, um ein wenig mit dem eirigen Laufgefühl am Anfang umzugehen.

Ansonsten 4 + 1, 3,5 + 1,5, 2+2.

Wenn du 2+2 ausprobierst, würd ich den langen Lauf in der Woche aber nicht auch noch zusätzlich machen. Denke das wird zu viel.

Die Mutter meiner Freundin macht dieses Jahr in Klagenfurt ihre 1. LD und hat als längste Koppeleinheit im Plan ne Mitteldistanz stehen. Da ist man dann ja so im Bereich von 3 Stunden Rad + max. 2 Stunden Lauf.

Ansonsten halt nen langen Lauf und ne lange Radeinheit als Kerneinheit in der Woche.

Denke der Erfolg bei der 1. LD hängt nicht unbedingt von der Länge der Koppeleinheit ab.
Würde zumindest wirklich versuchen, die Kerneinheiten irgendwie hinzubekommen.
Es soll ja trotz allem auch ein bißchen Spaß machen :Blumen:

Lucy89
05.06.2013, 08:32
Mal ketzerisch gefragt: Wenn du radfahren nicht magst, und große Probleme hast, die Kerneinheiten zu absolvieren, warum tust du dir dann ne LD an?


Weiß nicht, ich hab mir das ganze Training irgendwie anders vorgestellt, mehr Sommer und mehr Gesellschaft.

Ich glaub du denkst viel zu viel nach (oder ich geh zu entspannt an die Sache)... Ich mache eine lange Radeinheit, 150km+ danach dann 20-30min Lauf (ok, einmal ist es eine Stunde geworden, aber hier ist es um die Uhrzeit viel viel viel zu heiss zum Laufen und wir fahren um 5 Uhr los, noch frueher will ich nicht). In der Woche noch 2x kuerzer Radsachen 40-50km, einen langen Lauf (30km) und dann 3-4 Laeufe um die 10-15k. Das muss reichen, ist auch meine erste LD und ich moechte, wenn moeglich, laechelnd ins Ziel kommen. Ich laufe einfach gerne, lange Radausfahrten sind so zeitaufwaendig (zumal wir hier auf der Insel nur eine eingeschraenkte 13km Runde haben, fuer lange Ausfahrten muessen wir erstmal mit dem Bus raus), ich arbeite Vollzeit, ich habe zwei Kinder, einen Mann, mehr geht nicht und das wird schon passen:) .


Das ist aber auch schon ne ganze Menge! So viel mach ich eher nicht.

trina
05.06.2013, 08:49
Hallo Lucy,
wo startest du überhaupt?

Klugschnacker
05.06.2013, 09:44
Lucy, Du fährst zu wenig Rad. Könntest Du nicht ab sofort und für 10 Tage einen Radblock einschieben?

Sammle in dieser Zeit möglichst viele Radkilometer. Da Du nicht gerne lange Touren machst, kannst Du die Kilometer über viele kürzere Touren erhamstern. Spinning und MTB gehen auch. 1-2x solltest Du jedoch 6 Stunden am Stück fahren. Die 135 Kilometer, die bis jetzt Dein Maximum waren, sind zu wenig, sofern Du im Rennen bezüglich der Gesamtzeit Ambitionen hast.

Möglicherweise verhageln Dir Sitzschmerzen und Langeweile die langen Touren. Dazu zwei Tipps.

Sitzschmerzen werden erträglicher, wenn man in den Bergen fährt, da man dabei aufrechter und weiter hinten auf dem Sattel sitzt. 4 Stunden Berge plus 2 Stunden flach am Ende sind eine perfekte Kombination für eine Königsetappe auf dem Rad.

Die Langeweile wird weniger, wenn man die Königsetappen als Abenteuer- und Erlebnistouren plant. Z.B. mit dem Zug 180 Kilometer weit fahren und von dort nach Hause radeln (leider zeitaufwendig). Oder ein besonderes Ausflugsziel mit dem Rad ansteuern, etwa eine weit entfernte Bergspitze oder einen See. Das Rad abends vorbereiten und mit dem ersten Tageslicht losfahren.

Das klingt für Dich vielleicht wie ein Alptraum oder nicht machbar, aber es wäre nicht für lange Zeit. Nach einer guten Woche ist der Radblock vorüber. Zähne zusammenbeißen!
:quaeldich:

Grüße,
Arne

Wolfgang L.
05.06.2013, 09:58
na ja, mehr als 140 bin ich letztes Jahr auch nicht gefahren. Die aber gerne und öfter. :)

Ambitionen bezüglich der Gesamtzeit ist ja auch relativ.

Wichtig ist dann in Roth auf jeden Fall es auf dem Rad gemütlich angehen zu lassen.


Mist jetzt finde ich die Tips nicht mehr. Langdistanz Gründe des Scheiterns Teil eins und zwei.

aims
05.06.2013, 10:03
Hi Lucy,

ich hatte bei dem bescheidenen Wetter auch keine Lust mehr auf lange Touren im Regen.

Ich hab's genau so gemacht wie Arne es beschrieben hat. Einen 10-Tage Radblock mit immer neuen und entfernten Zielen. Hatte dabei aber auch das Glück bei schönstem Wetter durch Malle fahren zu können.

Bin diese Nacht um 4h zurückgekommen und habe euch etwas Sonne mit gebracht. Vielleicht macht das Radeln ja jetzt wieder mehr Freude!

Hau rein!

Viele Grüße,

aims.

Klugschnacker
05.06.2013, 10:06
Mist jetzt finde ich die Tips nicht mehr. Langdistanz Gründe des Scheiterns Teil eins und zwei.

http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=blogcategory&id=9&Itemid=15

keko
05.06.2013, 10:08
...und fahre generell viel weniger Rad.

In Zahlen? So wie ich dich einschätze, bist du gar nicht so wenig gefahren. ;)

carolinchen
05.06.2013, 10:09
;) :Cheese: :Lachen2:

Nopogobiker
05.06.2013, 10:18
Die Langeweile wird weniger, wenn man die Königsetappen als Abenteuer- und Erlebnistouren plant. Z.B. mit dem Zug 180 Kilometer weit fahren und von dort nach Hause radeln (leider zeitaufwendig). Oder ein besonderes Ausflugsziel mit dem Rad ansteuern, etwa eine weit entfernte Bergspitze oder einen See. Das Rad abends vorbereiten und mit dem ersten Tageslicht losfahren.


Man kann sich auch ganz einfach selbst überlisten: fahr einfach 3 Stunden immer in eine Richtung, so dass Du den Rückweg nicht abkürzen kannst. Irgendwie musst Du ja wieder heim und Schwupps - 6 Stunden gefahren. So bin ich damals meine ersten 100km (mit dem MTB) gefahren. Danach war ich zwar vollkommen fertig, aber stolz wie Oskar, dass ich 100km geschafft hatte :Cheese:
Du wohnst doch in Neuss - da könntest Du einmal nach Goch am Niederrhein und zurück fahren, das sind dann so ca. 180km (mit gefühlt 0hm), alternativ einmal zum Hambacher Tagebau, drum herum und heim, oder einmal nach Garzweiler, drum herum und heim - da ist dann sogar ein Hubbel mit drin (und die Tagebauten sind wirklich imposant mal live zu sehen).

Ich bin eh der Meinung, dass die ganze Koppelei in der LD Vorbereitung nicht sonderlich wichtig ist. Mach das ein oder zwei mal und gut ist.

Nopogobiker

Wolfgang L.
05.06.2013, 10:40
ja genau,

der Rückweg geht immer irgendwie.


Ich hab in meiner Runde auf dem Hinweg eine relativ lange Steigung
die ist auf dem Rückweg ein lange Abfahrt.
Kleine Highlights auf der Strecke machen es auch lockerer. Aber oft geniese ich auch die Zeit einfach meine Ruhe zu haben.

sutje
05.06.2013, 11:13
Ich weiß, das wurde in einem anderen Thread unterschiedlich bewertet, aber eine Idee ist auch, dich auf der Hälfte der Strecke oder dahinter kulinarisch zu belohnen. Schön in der Sonne sitzen und einen Cappuccino und ein Stück Erdbeerkuchen, das kann schon eine große Motivation sein. Zusammen mit Abwechslung auf der Radstrecke kann das lange Ausfahrten kurzweilig machen.

Duafüxin
05.06.2013, 11:24
Ich weiß, das wurde in einem anderen Thread unterschiedlich bewertet, aber eine Idee ist auch, dich auf der Hälfte der Strecke oder dahinter kulinarisch zu belohnen. Schön in der Sonne sitzen und einen Cappuccino und ein Stück Erdbeerkuchen, das kann schon eine große Motivation sein. Zusammen mit Abwechslung auf der Radstrecke kann das lange Ausfahrten kurzweilig machen.

Sie hat doch nicht so viel Zeit. Wenn sie die wenige, die sie hat noch mit Pausen verplembert, ist das wenig zielführend ;)

3-rad
05.06.2013, 11:35
Ich bin eh der Meinung, dass die ganze Koppelei in der LD Vorbereitung nicht sonderlich wichtig ist. Mach das ein oder zwei mal und gut ist.

Ich finde, du zählst nicht mit deinen 300km Ausfahrten.
Mir haben die Koppelsachen geholfen.
4-4,5h Rad, 1,5-1,75h Laufen => 6h
Ob 5h insgesamt reichen weiß ich nicht.
3,5h Rad sind ja nur 110-120km und 1,5h Laufen je nach Tempo manchmal auch nur 16-17km.

@Lucy:
Wahrscheinlich wirst du in Roth oder wo du mitmachst ein ziemliches Desaster erleben, es sei denn du verschweigst deine wirklichen Rad-KM.
Man sollte schon eine Hand voll langer Radausfahrten absolviert haben um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen.
Es müssen keine 180km sein aber 140-160km wären angebracht.

Tzwaen
05.06.2013, 11:36
Wenn sie doch so wenig Zeit hat und der Meinung ist, dass sie zu wenig auf dem Rad gemacht hat, wieso dann dieses lange koppeln?
Das nimmt doch nur die Zeit für mögliche lange Radausfahrten.
Wenn sie nur 5h Zeit hat, dann soll sie die fürs Radfahren nutzen. Vielleicht noch 2km anlaufen und gut ist.
Am nächsten tag dann 2h laufen gehen.
Das wird schon hart genug. Da muss man nicht unbedingt lange koppeln.

Freitag: 3h Rad (mit ein paar intensiven Intervallen)
Samstag: 5H Rad mit einzelnen LD Tempo Abschnitten
Sonntag: Längerer bis langer lauf.

sutje
05.06.2013, 11:43
Sie hat doch nicht so viel Zeit. Wenn sie die wenige, die sie hat noch mit Pausen verplembert, ist das wenig zielführend ;)

Hm, besser 4 1/2 Stunden plus 30 Minuten Pause (maximal) mit Spaß ausgefahren, als 5 Stunden mit einem langen Gesicht. :Blumen:

Duafüxin
05.06.2013, 11:55
Hm, besser 4 1/2 Stunden plus 30 Minuten Pause (maximal) mit Spaß ausgefahren, als 5 Stunden mit einem langen Gesicht. :Blumen:

Aber sie muss doch noch die WK-Ernährung testen. Meinst Du Erdbeerkuchen matscht nicht in der Trikottasche?

Lucy, ist denn mit der Ernährung alles klar bei Dir? Sonst hast Du gleich zwei Baustellen ...

holger-b
05.06.2013, 12:28
Du kannst dir vielleicht auch mal hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?p=883213#post883213) anregungen holen.

Ich persönlich bin ja schon für Qualität, aber aus dem Kompomiss zwischen Privatleben und Training ist das hier (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=883213&postcount=64) für mich derzeit die beste Lösung. Tags drauf dann nach dem Frühstück dann der lange "langsame" Lauf bringt für mich am meisten da die Muskulatur noch ermüdet ist (wie im WK) und die Speichern noch nicht aufgefüllt (auch wie im WK).

Wolfgang L.
05.06.2013, 12:36
Leute,

jetzt macht dem armen Mädel doch nicht so einen Stress.

Es wird schon irgendwie ausgehen. In Roth ist ja auch noch das wundervolle Puplikum und die vielen anderen Starter.
Überall gibt es was zu trinken und so weiter. Da kann man auch mal ein paar Meter gehen oder am Getränkestand kurz stehenbleiben.

Locker, locker locker und ankommen. Die Zeit ist doch völlig egal.

Grüße
Wolfgang

Tilly
05.06.2013, 13:30
Lass das lnge Koppeln hinter den langen Radeinheiten weg, das braucht man nicht!!!
Nach den 4-5Std Radfahren braucht man nur kurz anlaufen 10min reichen aus.
mache eine Koppeleinheit 60-80Km zügig fahren und 10Km zügig laufen,
dazu einmal 2-2:15Std laufen und dann wird das schon.

Nicht soviel nachdenken

Tilly

3-rad
05.06.2013, 13:34
Lass das lange Koppeln hinter den langen Radeinheiten weg, das braucht man nicht!!!

Ich hätte gerne eine genaue Erklärung bitte.

Lucy89
05.06.2013, 13:37
Aber sie muss doch noch die WK-Ernährung testen. Meinst Du Erdbeerkuchen matscht nicht in der Trikottasche?

Lucy, ist denn mit der Ernährung alles klar bei Dir? Sonst hast Du gleich zwei Baustellen ...

Ernährung passt bisher immer super... hatte da im training und WK noch nie probleme.

Puh, so viele Antworten. Wollt ihr meine Jahreskiometer inkl. Rolle wissen? Es sind 3845.72km= 145 Stunden auf dem Rad. Ich schätze, 1/4-1/3 davon sind Rolle.
Ob ich damit ein Desaster erleben werde, ich weiß es nicht. Mein Freund hat auf jeden Fall nur 1/3 davon, wird aber sicher trotzdem schneller sein :D
Wer nennt mir einen schönen Berggipfel, den ich von hier (Neuss) erreichen kann :D? bitte nicht den der Allrather Höhe *g* (wo ich letzte Woche 7 mal hochgefahren bin)
Ich habe vor am Freitag 5h rad zu fahren, die letzte lange Einheit ist etwas her.
Heute will ich mal wagen, 80km Rad+ 20km laufen, ich bin gespannt, es ist sehr warm und ich hab noch etwas Husten, aber vom Arzt trainingserlaubnis ;)

Ja, ein Radblock, vielleicht könnte mich das jetzt noch retten. Mir grauts nur leider vor jedem Radtraining (alleine).

Ich habe übrigens nur das Ziel anzukommen, ok ich gebe es zu, sub12h wäre ein Traum.

trina
05.06.2013, 13:41
Über 3500 km auf dem Rad ist aber alles andere als wenig - finde ich!

Wolfgang L.
05.06.2013, 14:22
Über 3500 km auf dem Rad ist aber alles andere als wenig - finde ich!

finde ich auch.

Nopogobiker
05.06.2013, 14:28
Wer nennt mir einen schönen Berggipfel, den ich von hier (Neuss) erreichen kann :D? bitte nicht den der Allrather Höhe *g* (wo ich letzte Woche 7 mal hochgefahren bin)


Hm, da würde sich die Eifel anbieten, aber das wird dann etwas weiter als 5 Stunden - was aber auch nicht schlecht ist.
Ansonsten könntest Du mit dem MTB oder Crosser die Sophienhöhe rauf, leider gibt es da nur Wnaderwege.

Nopogobiker

Decke Pitter
05.06.2013, 14:32
Wer nennt mir einen schönen Berggipfel, den ich von hier (Neuss) erreichen kann.

In Düsseldorf über den Rhein. Dann Richtung Unterbacher See und Haan weiter ins Bergische Land. Von "Gipfeln" kann da nicht die Rede sein. Ist mehr eine Aneinanderreihung von Hügeln.

Cheers

Duafüxin
05.06.2013, 14:34
Mit dem Zug nach Gerolstein oder Bitburg und ab nach hause.

Wenn die Ernährung klappt ist doch schon mal gut.

Das wird schon, Lucy. So wie bei Deinem Marathon :)

Ulmerandy
05.06.2013, 14:50
finde ich auch.

Lucy, klar ist das weniger als viele von uns fahren wollten, aber dieses Jahr war es ja auch extrem.

Ich bin jetzt bei ca. 4000 Km; davon 800 Km auf dem MTB und den Rest auf dem Rennrad und kaum Rolle.

Ich setze aber wirklich viel auf das Radtraining und hab' im Gegensatz zu Dir kein Problem 5h alleine durch die Gegend zu fahren.

Ich such mir ein Ziel (Memmingen wollte ich schon immer mal mit dem Rad hin.... ; den Berg Bussen sehe ich bei jeder Ausfahrt... usw..) und dann fahre ich dahin.

Ich weiß auch dass ich viel zu wenig lange Läufe habe und werde da noch ein paar 20er machen.

Aber denk doch immer daran:

Es ist Deine und auch meine erste LD - da geht es doch wirklich erstmal ums Ankommen.

Viele Grüße

Andy

Diver
05.06.2013, 14:57
Eine schöne Hügeltour ist immer eine Tour durch die Elfringhauser Schweiz mit Auffahrt auf den Sender und Pause in der Fahrradtankstelle.

Das ist von der anderen Rheinseite auch nicht zu weit.

captain hook
05.06.2013, 15:12
Weiß nicht, ich hab mir das ganze Training irgendwie anders vorgestellt, mehr Sommer und mehr Gesellschaft.


Tja, dabei kann Dir aber keiner helfen. Nen bischen Eigenmotivation muss da schon dabei sein und das Wetter ist halt wie es ist. Willst Du die Langstrecke oder nicht?!

Gibts bei Euch keinen Rennradgruppen die sich regelmäßig verabreden. Zur Not schaust Du mal in die einschlägigen RR Foren... z.B. RennradNews oder TourForum. Ist zwar auch nicht die perfekte Lösung immer in der Gruppe zu trainieren (im WK muss man ja auch alleine fahren), aber um erstmal reinzukommen vielleicht nicht schlecht. Da sind 4-5h manchmal schnell vorbei. Oder wenn die nur 3h fahren fährst Du erst eine alleine und hinten noch ne Stunde drauf.

Aber all das was Du da aufführst ist halt vielleicht manchmal nicht schön, aber andererseits Teil der Vorbereitung auf das, was einem auch im Rennen begegnen wird. Das ist Teil des Langstreckentriathlons, der halt nicht nur aus "You are an Ironman" besteht, sondern auch aus dem Training und den Widrigkeiten dahin. Und die Zeit der Vorbereitung ist lang... das hat schon manchen davon überzeugt, dass das vielleicht dann doch nix für ihn ist.

3-rad
05.06.2013, 15:23
Tja, dabei kann Dir aber keiner helfen. Nen bischen Eigenmotivation muss da schon dabei sein und das Wetter ist halt wie es ist. Willst Du die Langstrecke oder nicht?!

Gibts bei Euch keinen Rennradgruppen die sich regelmäßig verabreden. Zur Not schaust Du mal in die einschlägigen RR Foren... z.B. RennradNews oder TourForum. Ist zwar auch nicht die perfekte Lösung immer in der Gruppe zu trainieren (im WK muss man ja auch alleine fahren), aber um erstmal reinzukommen vielleicht nicht schlecht. Da sind 4-5h manchmal schnell vorbei. Oder wenn die nur 3h fahren fährst Du erst eine alleine und hinten noch ne Stunde drauf.

Aber all das was Du da aufführst ist halt vielleicht manchmal nicht schön, aber andererseits Teil der Vorbereitung auf das, was einem auch im Rennen begegnen wird. Das ist Teil des Langstreckentriathlons, der halt nicht nur aus "You are an Ironman" besteht, sondern auch aus dem Training und den Widrigkeiten dahin. Und die Zeit der Vorbereitung ist lang... das hat schon manchen davon überzeugt, dass das vielleicht dann doch nix für ihn ist.

.................................................. .......http://forum.tour-magazin.de/images/smilies/new/goodpost.gif...................................... .............

carolinchen
05.06.2013, 15:33
Tja da muß ich meinen Vorrednern leider Recht geben.
Ich sag mir immer im Wettkampf fährst du auch allein und das macht hart im Kopf,wenn man auch mal du unangenehme Trainingseinheiten sich durchbeißt.Abend ist man dann stolz auf den Sieg im Schweinehundkampf!!!:Blumen:
Die Vorschläge es reizvoll zu gestalten sind ja sehr konstruktiv und ne Cola unterwegs wirkt Wunder!!!
Auch wenn ich jetzt Schelte bekomme,ich fahr auch ab und an mit Musik auf den Ohren......
Ich glaube auch nicht ,das du ein Disaster erlebst sonder weiß du bist ehrgeizig und deshalb auch etwas unzufrieden.
Wir sehn uns in Roth an der Finishline!!!!:liebe053: :liebe053: :liebe053:

Decke Pitter
05.06.2013, 15:33
Tja, dabei kann Dir aber keiner helfen. Nen bischen Eigenmotivation muss da schon dabei sein und das Wetter ist halt wie es ist. Willst Du die Langstrecke oder nicht?!

...

Aber all das was Du da aufführst ist halt vielleicht manchmal nicht schön, aber andererseits Teil der Vorbereitung auf das, was einem auch im Rennen begegnen wird. Das ist Teil des Langstreckentriathlons, der halt nicht nur aus "You are an Ironman" besteht, sondern auch aus dem Training und den Widrigkeiten dahin. Und die Zeit der Vorbereitung ist lang... das hat schon manchen davon überzeugt, dass das vielleicht dann doch nix für ihn ist.

Stimmt absolut.

Das will Lucy aber nicht hören. Ist zumindest mein Eindruck nach dem ganzen Geschreibsel hier der letzten Monate.

:confused:

carolinchen
05.06.2013, 15:38
Jetzt hört mal auf,immer wenn sie ein bisschen jammert, geht ihr auf sie los!
Ich kenn das von mir :man hat immer ne Ausrede parat ,im Wettkampf geht es dann trotzdem gut.
Wenn ich hier manch Männergeschreibsel les sind ihre Fragen echt harmlos.
Manchmal braucht man nur ein bisschen Zuwendung und Lob.

alpenfex
05.06.2013, 15:41
,immer wenn sie ein bisschen jammert,

...das ist eben sehr oft bei ihr und "if you can`t stand the heat, leave the kitchen" gilt hier eben auch. ;) ;)

captain hook
05.06.2013, 15:47
Jetzt hört mal auf,immer wenn sie ein bisschen jammert, geht ihr auf sie los!
Ich kenn das von mir :man hat immer ne Ausrede parat ,im Wettkampf geht es dann trotzdem gut.
Wenn ich hier manch Männergeschreibsel les sind ihre Fragen echt harmlos.
Manchmal braucht man nur ein bisschen Zuwendung und Lob.

Es gibt immer noch nen zweiten Ansatz. Zum Beispiel den, das zu machen, was man zeitlich schafft und wozu man Lust hat. Dann schaut man einfach, was beim WK am Ende herauskommt. Ich mach das z.B. nur so. Allerdings hab ich wenns drauf ankommt auch keine Probleme mich zu 130km Einheiten zu motivieren. Ich fahr die dann außerdem einfach immer schneller, weil ich selber nämlich auch keinen Bock auf 6h Radfahren hab. :Cheese: Außerdem fahre ich natürlich immer und ausschließlich mit Musik und Radio im Ohr und nehm immer das beste Material was ich daheim hab, weils mir so einfach am meisten Spass macht.

Aber es kommt dann halt raus was raukommt und vermutlich ist das nicht das Optimale.

Und das wiederum (zumindest nach meinem Gefühl) beißt sich mit dem was sie anstrebt, was mich zu der Kernaussage führte:

Wer das eine Will, muss das Andere mögen.

Duafüxin
05.06.2013, 15:56
Wer das eine Will, muss das Andere mögen.

Das hast Du schön gesagt. :Blumen:

Tilly
05.06.2013, 17:49
Ich hätte gerne eine genaue Erklärung bitte.

Ich bin noch nie mehr wie 5km hinter der Langen Einheit gelaufen.
Nach schnellen 100km Rad Laufe ich mal 12 km zügig
Nach lockeren 50km Laufe ich auch mal 18km das wars.
Aber ich fahre die Langen fast immer Samstags(ausser RTF am Sonntag) und Laufe Sonntags bis zu 25km
Marathon Solo Best 3:19 beim IM 3:49 nach 5:28 auf dem Rad(2011 in Regensburg bei schlechten Radbedingungen)

Tilly

Tilly
05.06.2013, 17:53
Ernährung passt bisher immer super... hatte da im training und WK noch nie probleme.

Puh, so viele Antworten. Wollt ihr meine Jahreskiometer inkl. Rolle wissen? Es sind 3845.72km= 145 Stunden auf dem Rad. Ich schätze, 1/4-1/3 davon sind Rolle.
Ob ich damit ein Desaster erleben werde, ich weiß es nicht. Mein Freund hat auf jeden Fall nur 1/3 davon, wird aber sicher trotzdem schneller sein :D
Wer nennt mir einen schönen Berggipfel, den ich von hier (Neuss) erreichen kann :D? bitte nicht den der Allrather Höhe *g* (wo ich letzte Woche 7 mal hochgefahren bin)
Ich habe vor am Freitag 5h rad zu fahren, die letzte lange Einheit ist etwas her.
Heute will ich mal wagen, 80km Rad+ 20km laufen, ich bin gespannt, es ist sehr warm und ich hab noch etwas Husten, aber vom Arzt trainingserlaubnis ;)


bei fast 4000km auf dem Rad bist Du doch voll im Soll
Ach dir weniger Gedanken, es wird schon laufen

Tilly

Shangri-La
05.06.2013, 18:27
Wie bitte fährt man 3800km bisher dieses Jahr (165km / Woche im Schnitt) und sagt dann, man ist nichts gefahren? Ich habe in etwa die selben Kilometer stehen und bin sogar mehr gefahren als sonst....

DAS ist Jammern auf hohem Niveau!!!!

sutje
05.06.2013, 18:37
Zwischen den Zeilen klang es ja schon an: Hast du die Zeit/Möglichkeit RTFs mitzufahren? Da kannst du Kilometer sammeln und bist in Gesellschaft. Ist auch 'ne schöne Motivation. Habe den Eindruck, du bist gar nicht mit dem Erreichten an Kilometern unzufrieden, sondern kannst dir nicht vorstellen, so weiterzumachen. Oder liege ich da falsch?

Hoppel
05.06.2013, 19:47
Puh, so viele Antworten. Wollt ihr meine Jahreskiometer inkl. Rolle wissen? Es sind 3845.72km= 145 Stunden auf dem Rad. Ich schätze, 1/4-1/3 davon sind Rolle.

.....

Ich habe übrigens nur das Ziel anzukommen, ok ich gebe es zu, sub12h wäre ein Traum.

Bleib locker :bussi: Die km sollten locker reichen, ich hatte bei meiner ersten LD weniger und war auch nicht im TL.
Ein paar lange Touren werden schon dabei gewesen sein :cool:

Sub 12 haste drauf, wenn du ruhig bleibst und dich nicht auf den ersten 90 abschießt :Hexe:

Ironmanfranky63
05.06.2013, 20:05
Man sollte schon eine Hand voll langer Radausfahrten absolviert haben um ein Gefühl für die Strecke zu bekommen.
Es müssen keine 180km sein aber 140-160km wären angebracht.

:Blumen: :Blumen: :Blumen:
Sehe ich zu 100% ganz genau so!

Lucy89
05.06.2013, 21:44
In Düsseldorf über den Rhein. Dann Richtung Unterbacher See und Haan weiter ins Bergische Land. Von "Gipfeln" kann da nicht die Rede sein. Ist mehr eine Aneinanderreihung von Hügeln.

Cheers

Kenn ich natürlich, da komm ich ja her ;) War ich auch ab und an. Bin nur immer so tot nach höhenmetern. War so in Dabringhausen, Hückeswagen, Bergisch Gladbach... schaffe grad ma 25er Schnitt und hab Beine wie Blei- hier im flachen fühl ich mich viiiiiel besser.

Ich hab übrigens gar nicht gesagt, dass ich so wenig gefahren bin :D Nur dass ich nicht so gern fahre. Alles andere habt ihr gesagt. Im Verein sagen sogar die meisten, dass ich viel mache.

Stimmt absolut.

Das will Lucy aber nicht hören. Ist zumindest mein Eindruck nach dem ganzen Geschreibsel hier der letzten Monate.

:confused:


Wieso, doch, es ist die Wahrheit was der captain da schreibt. Ich habe jetzt, genau wie mein Freund auch, feststellen, dass LD (noch) nichts für mich ist. Vielleicht bin ich zu jung, auf jeden Fall finde ich das Training oft langweilig, zeitraubend und kräftezehrend. Letztes Jahr hab ich nach Lust und Laune trainiert, viel Intensität, längste Strecke eine verkürzte MD und ich war deutlich fitter als jetzt und natürlich VIEL schneller. Ok, ich habe jetzt eine bessere Ausdauer.
Hab mich trotzdem nicht abgemeldet sondern will es jetzt durchziehen. Mein freund hat ne ganz andere Strategie, der macht weiterhin was ihm spaß macht (wenig, kurzes Training, oft schnell), macht alle WK die ihm gefallen, richtet seine saison NICHT nach roth aus (so wie ich) und sagt, dass er dafür halt einen tag richtig leiden wird.
Ok, das stimmt, aber bei mir würde das nicht funktionieren, er ist halt ein Mann und ein Naturtalent, da kommt man auch so an, aber ich brauch schon ein bisschen training.


Und nun zu heute: 78km Rad mit knapp 400HM, knapp 28,5er Schnitt, ist ja nicht so übel.
Danach dann 20km gelaufen, die ersten 5km gedacht, dass ich einen Sonnenstich krieg, Kreislauf etwas instabil. Daher hab ich dann gaaaanz langsam gemacht und dann ging es auch gut und die 20km ziemlich problemlos in 5:50, was auch mein WK Tempo werden soll. Wir hatten hier heute knalle Sonne und ziemlich warm, das war echt ungewohnt. Ich denke das geht bald noch etwas flotter, wenn ich mich dran gewöhnt habe.
Diese Art von Einheiten klappen ja schon ganz gut, nur hat sich das echt gezogen, so ganz allein.

Zu den RTFs: Die sind am Wochenende... die nächsten beiden Wochenenden hab ich Wettkämpfe, jetzt KD und danach MD. Daher wird das auch voll schwer die Kerneinheiten unterzubringen. Ich denke mal mittwoch 6h fahren und sonntag MD geht aber, oder?
Für meine 5h am Freitag hab ich sogar begleitung gefunden. Da will ich dann mal die 140km knacken ;D

Achso ich hab doch schon eine lange strecke: die IM Strecke auf Lanzarote =) Die bin ich schon gefahren dieses Jahr.

benjamin3011
05.06.2013, 21:56
na dann passt es doch.
Wenn du noch ne MD machst, haste doch sogar ne gute Koppeleinheit.
sieh zu, dass du noch nen paar lange Radeinheiten und Läufe machst, und dann klappt das schon.
Auch wenn es nicht immer Spaß macht, ist doch ein Ende abzusehen.

Und es ist doch super, dass du versuchst es durchzuziehen, obwohl du festgestellt hast, das ne LD nicht so das Passende für dich ist.

Die nächsten Jahre machste dann wieder nach Lust und Laune. :Blumen:

reisetante
05.06.2013, 23:44
Über 3500 km auf dem Rad ist aber alles andere als wenig - finde ich!

das finde ich auch!!! Ich hatte vor dem IM Frankfurt letztes Jahr um diese Zeit gerade mal etwas mehr als die Hälfte an Radkilometern (und das bei viel besserem Wetter), das hat allemal für einen Radsplit unter 6 Stunden gereicht und einen erstaunlich lockeren Marathonlauf.
Wenn Du einen anständige Schwimmerin bist und vielleicht schon Marathonerfahrung hast oder kein Schwergewicht wie ich bist, dann schaffst Du wohl Sub-12!

Übrigens hat es mir beim Radfahren sehr viel geholfen, vor der Langdistanz mehrmals eine 180 km Runde im Bergischen Land zu fahren, mit doppelt mindestens 1700 Höhenmetern. Danach war das Radfahren im IM echt locker!

HKB
06.06.2013, 05:03
Du klingst wie die Leute in der Schule, die immer jammerten wie schlecht die Klausur doch war und dann mit den besten Noten rauskamen :Blumen: .
Ganz ehrlich, auf die Radkilometer komme ich lange nicht wie viele hier auch nicht. Ich glaub du musst einfach gelassener werden (hatte ich ja schon geschrieben), hat vielleicht wirklich was mit dem Alter zu tun?
Ich find gerade die letzten Wochen Training fuer die LD auch extrem unsozial, weil ich ausser Training und ein wenig Familie (man beachte die Reihenfolge *seufz*) so gar kein soziales Leben mehr habe, bin viel zu muede und muss am naechsten Morgen wieder frueh raus um alles zu schaffen, mehr als ein LD im Jahr wuerde ich glaub ich mental gar nicht schaffen... Und ja, ich finde 150km + Rad auch extrem langweilig, liegt vermutlich dadran, dass wir hier null Auswahl haben und immer schoen im Kreis fahren...viele male... In Europa stelle ich mir das richtig nett vor und besonders deutlich abwechslungsreicher!
Du hast es bald geschafft und um auf meinen Eingangssatz zurueckzukommen: Understatement is everything:Lachen2:

niksfiadi
06.06.2013, 07:09
Du bist noch nicht soweit. Man glaubt gern LD macht man halt mal so, hakt das ab: "I am an Eiermann!"

Aber die Anforderungen einer LD sind enorm und da meine ich nicht die physischen Belastungen im WK: es sind die Monate davor, in denen einem alles abverlangt wird. Organisatorisch, mental, physisch, sozial, ...

Ich kann dir nur raten es wir Chris Mcormack zu sehen "Embrace the suck". Er meinte damit zwar das Gefühl gegen Ende des WK, aber das passt auch in die Vorbereitung: die Gedanken müssen stimmen. Hör auf dir selbst einzureden, dass du keine langen Rsdausfahrten magst. Du magst sie. Du magst es, wenns dich nach 3h treten irgendwann anzipft. Wir kämpfen viel zu oft mit den falschen Gedanken, verbraten da unnötig Energie. Genauso wie man oft aufpassen muss, was man sagt, muss man im Gespräch mit sich selbst aufpassen was man denkt.

Hau rein, die Suppe wird kalt ;)

Nik

captain hook
06.06.2013, 07:26
Kenn ich natürlich, da komm ich ja her ;) War ich auch ab und an. Bin nur immer so tot nach höhenmetern. War so in Dabringhausen, Hückeswagen, Bergisch Gladbach... schaffe grad ma 25er Schnitt und hab Beine wie Blei- hier im flachen fühl ich mich viiiiiel besser.

Ich hab übrigens gar nicht gesagt, dass ich so wenig gefahren bin :D Nur dass ich nicht so gern fahre. Alles andere habt ihr gesagt. Im Verein sagen sogar die meisten, dass ich viel mache.




Wieso, doch, es ist die Wahrheit was der captain da schreibt. Ich habe jetzt, genau wie mein Freund auch, feststellen, dass LD (noch) nichts für mich ist. Vielleicht bin ich zu jung, auf jeden Fall finde ich das Training oft langweilig, zeitraubend und kräftezehrend. Letztes Jahr hab ich nach Lust und Laune trainiert, viel Intensität, längste Strecke eine verkürzte MD und ich war deutlich fitter als jetzt und natürlich VIEL schneller. Ok, ich habe jetzt eine bessere Ausdauer.
Hab mich trotzdem nicht abgemeldet sondern will es jetzt durchziehen. Mein freund hat ne ganz andere Strategie, der macht weiterhin was ihm spaß macht (wenig, kurzes Training, oft schnell), macht alle WK die ihm gefallen, richtet seine saison NICHT nach roth aus (so wie ich) und sagt, dass er dafür halt einen tag richtig leiden wird.
Ok, das stimmt, aber bei mir würde das nicht funktionieren, er ist halt ein Mann und ein Naturtalent, da kommt man auch so an, aber ich brauch schon ein bisschen training.


Und nun zu heute: 78km Rad mit knapp 400HM, knapp 28,5er Schnitt, ist ja nicht so übel.
Danach dann 20km gelaufen, die ersten 5km gedacht, dass ich einen Sonnenstich krieg, Kreislauf etwas instabil. Daher hab ich dann gaaaanz langsam gemacht und dann ging es auch gut und die 20km ziemlich problemlos in 5:50, was auch mein WK Tempo werden soll. Wir hatten hier heute knalle Sonne und ziemlich warm, das war echt ungewohnt. Ich denke das geht bald noch etwas flotter, wenn ich mich dran gewöhnt habe.
Diese Art von Einheiten klappen ja schon ganz gut, nur hat sich das echt gezogen, so ganz allein.

Zu den RTFs: Die sind am Wochenende... die nächsten beiden Wochenenden hab ich Wettkämpfe, jetzt KD und danach MD. Daher wird das auch voll schwer die Kerneinheiten unterzubringen. Ich denke mal mittwoch 6h fahren und sonntag MD geht aber, oder?
Für meine 5h am Freitag hab ich sogar begleitung gefunden. Da will ich dann mal die 140km knacken ;D

Achso ich hab doch schon eine lange strecke: die IM Strecke auf Lanzarote =) Die bin ich schon gefahren dieses Jahr.

Man kann Dir ja nicht wirklich vorwerfen, dass Du faul bist oder wenig machst. Deshalb würde ich mir über das Erreichen des Ziels echt überhaupt keine Gedanken machen. Da haben schon Leute mit einem Bruchteil Deines Trainings eine LD geschafft. Ob Du nun irgendwann vorher mal 180km fährst oder wie Nopogo 300km oder ob Du 150km fährst und dann noch 30km läufst... Mach Dir einfach nicht so einen Kopf. Weil der spielt Dir ja einen Streich. Du zweifelst.

Da darfst Du Dich nicht drauf einlassen.

Schwierig wirds nur, wenn Dir das Ankommen nicht ausreicht oder Du nen Plan verfolgst, den Du nicht einhalten kannst. Aber dann kannst Du ja immernoch drüber nachdenken den Plan Plan sein zu lassen oder das Ziel Deiner Trainingsentwicklung anzupassen.

Aus den vielen Antworten hast Du ja schon gesehen, dass da jeder ne andere Meinung zu haben kann, ob man nun 2h-2h machst oder 5h-30min oder auch was ganz anderes.

Es scheint also nicht den einzig glücklichmachenden Punkt zu geben. Du musst für Dich den finden, der für Dich OK ist. Weil wenn der Kopf am Ende Matsch ist, hast Du keinen Spass mehr und wirst auch nicht gut und fit am Start stehen.

Ich hab letztes Jahr vor Zofingen z.B. allzulange Läufe aus meinem Training gestrichen, weil ich einfach gemerkt hab, dass mich die für den Rest des Trainings killen, mich müde machen und ich immer langsamer werde.

Eine LD ist so lang, dass da eh ganz viele Prozente im Kopf entschieden werden. Also schau einfach, dass der Kopf fit bleibt. 10 oder mehr Stunden Belastung kannst Du eh nicht simulieren und wie sich das für Dich anfühlen kann und wird wird Dir auch keine anderer sagen können.

Du denkst ja drüber nach... also mach viel, vielleicht manchmal ne halbe Stunde mehr als wozu Du Bock hast, aber mach Deinen Kopf nicht kaputt, dann bin ich mir sicher, dass es am Ende besser wird als Du heute denkst.

Und Dein Ehrgeiz und Dein persönliches Ziel im Kopf werden Dich nach ein paar wenigen Stunden weiteren Nachdenkens und bei steigender Sonnenstundenzahl vermutlich ganz schnell davon überzeugen, freiwillig auch mal 120km oder mehr zu fahren.

Vielleicht ist ja in dem extra für dich angelegten Motivationstipp Thema was dabei, was Dir weiterhelfen kann. Und ich wette mehr als die Hälfte aller LD´ler schlagen sich Jahr für Jahr mit dem rum, was Du grade machst. :-)

Lucy89
06.06.2013, 08:51
das finde ich auch!!! Ich hatte vor dem IM Frankfurt letztes Jahr um diese Zeit gerade mal etwas mehr als die Hälfte an Radkilometern (und das bei viel besserem Wetter), das hat allemal für einen Radsplit unter 6 Stunden gereicht und einen erstaunlich lockeren Marathonlauf.
Wenn Du einen anständige Schwimmerin bist und vielleicht schon Marathonerfahrung hast oder kein Schwergewicht wie ich bist, dann schaffst Du wohl Sub-12!

Übrigens hat es mir beim Radfahren sehr viel geholfen, vor der Langdistanz mehrmals eine 180 km Runde im Bergischen Land zu fahren, mit doppelt mindestens 1700 Höhenmetern. Danach war das Radfahren im IM echt locker!

Boah, unter 6h, mit so wenig Kilometern und das als Frau? Ist ja Hammer. Ich denke nicht, dass ich deutlich weniger als 6:30 brauche. Sowas wie 180km mit 1700HM hab ich halt auch nie gemacht, Gibt sicher gut Muskeln. Ist aber auch alles immer ein bisschen Talentsache. Vlt hätte ich doch Köln nehmen sollen, ich kann viel besser flach fahren.

Schwimmen kann ich ganz gut, werd aber bewusst locker schwimmen und werde dann so 1:10 brauchen.
Marathons hab ich bisher 2 (PB 3:43), da rechne ich mit 4:15 wenn alles gut läuft...kann natürlich auch ganz schnell mal zur Wanderung werden ;)

Gerade das, was ihr schreibt, ist es. Die sozialen Kontakte, das sonstige Leben, das vermisse ich ein wenig.
Daher werd ich das erstmal nicht wieder machen, wobei ich momentan auch eine fiese Doppelbelastung habe... LD Training UND Training für einen Aufnahmetest, das ist zeitlich extrem schwer hinzukriegen, aber in 2 Wochen erstmal vorbei :)

Manche Männer ausm Verein Verein schaffen mit meinen Trainingsstunden sub 10...mir fehlen aber auch einfach noch die Lebenskilometer.

trina
06.06.2013, 08:55
Hallo Lucy,
sub 12 scheint mir für dich kein unrealistisches Ziel zu sein, zieh die letzten Wochen des Trainings durch so gut es geht und im nächsten Jahr kannst du dann ja wieder die schnellen Sachen machen!
Viel Erfolg und auch Spaß dabei!!

Ulmerandy
06.06.2013, 08:58
Hallo Lucy,

auch mehr fehlen wirklich am meisten die sozialen Kontakte da ich gerne mal anständig feiern gehe.

Aber dieses Jahr habe ich das extrem zurück gestellt und wie Du auch sagst zehrt die Vorbereitung eben nicht nur an den körperlichen Kräften. Aber das meiste haben wir jetzt ja geschafft ;)

Und ich freue mich auf den 14. Juli wenn wir hoffentlich alle gesund und zufrieden im Ziel angekommen sind !

Und Du schaffst das auch - nur nicht so verbissen an irgendwelche Zeitziele denken,

denn es kommt 1. sowieso ander und 2. als man denkt :)

Viele Grüße und viel Erfolg bei der weiteren Vorbereitung

Andy

keko
06.06.2013, 08:59
Gerade das, was ihr schreibt, ist es. Die sozialen Kontakte, das sonstige Leben, das vermisse ich ein wenig.
Daher werd ich das erstmal nicht wieder machen, wobei ich momentan auch eine fiese Doppelbelastung habe... LD Training UND Training für einen Aufnahmetest, das ist zeitlich extrem schwer hinzukriegen, aber in 2 Wochen erstmal vorbei :)


Engagiertes Triathlontraining ist zumindest zeitweise ziemlich asozial, da darf man sich nichts vormachen. Es spricht eigentlich für dich, wenn du währenddessen etwas vermisst. :)


Manche Männer ausm Verein Verein schaffen mit meinen Trainingsstunden sub 10...mir fehlen aber auch einfach noch die Lebenskilometer.

Warte mal ab! Das Radfahren in Roth ist sehr einfach und zudem sind Tausende auf der Strecke, die dich mitziehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du einen guten Wettkampf machen wirst. Die Zweifel so kurz vor dem Wettkampf sind normal, die haben fast alle.

Lucy89
06.06.2013, 09:04
@Andy: Ja, vielleicht sehen wir uns ja auf der Strecke- könnte ja eine ähnliche Zeit werden?

Ich freu mich auch schon auf die Stimmung an der Strecke, grad deswegen hab ich Roth ausgewählt =)

Ja, nächstes Jahr werd ich wieder schnell :)

Klar, man macht sich viele Sorgen, so ne LD ist für mich auch was echt krasses, ich kann mir immer noch nicht vorstellen 180km zu fahren und dann auch noch 42km zu laufen.

Meine Beine sind ganz schön platt von gestern.... aber ich geh trotzdem 1,5h aufs Rad und morgen meine 5h, dann hab ich 3 Tage in Folge, das hatte ich ewig nicht mehr.

Wolfgang L.
06.06.2013, 09:11
...
Warte mal ab! Das Radfahren in Roth ist sehr einfach und zudem sind Tausende auf der Strecke, die dich mitziehen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass du einen guten Wettkampf machen wirst. Die Zweifel so kurz vor dem Wettkampf sind normal, die haben fast alle.

ganz genau. (ich wollte fast die Flinte ins Korn werfen)

vor dem zweiten auch :)

FMMT
06.06.2013, 09:21
@Andy: Ja, vielleicht sehen wir uns ja auf der Strecke- könnte ja eine ähnliche Zeit werden?

Ich freu mich auch schon auf die Stimmung an der Strecke, grad deswegen hab ich Roth ausgewählt =)

Ja, nächstes Jahr werd ich wieder schnell :)

Klar, man macht sich viele Sorgen, so ne LD ist für mich auch was echt krasses, ich kann mir immer noch nicht vorstellen 180km zu fahren und dann auch noch 42km zu laufen.

Meine Beine sind ganz schön platt von gestern.... aber ich geh trotzdem 1,5h aufs Rad und morgen meine 5h, dann hab ich 3 Tage in Folge, das hatte ich ewig nicht mehr.

Ich kann Dir versichern, dass ich mir auch nicht vorstellen kann nach den 180Km Rad noch einen Marathon zu laufen. Aber irgendwie geht:Cheese: es dann schon.
Deine Sorgen sind völlig normal. Kenne ich gut. Für mich ist Spaß am Training wichtig, für richtig gute Zeiten muss man sich auch mal schinden können, sollte es aber zumindest kurz vor dem Rennen nicht übertreiben. :cool:

Ulmerandy
06.06.2013, 09:24
@Andy: Ja, vielleicht sehen wir uns ja auf der Strecke- könnte ja eine ähnliche Zeit werden?
......


Wenn dann wohl erst am Kanal auf der Laufstrecke, da ich ja unterirdisch schlecht schwimme :( und damit wohl in einer der letzten Startgruppen sein werde.

Viele Grüße

Andy

Klugschnacker
06.06.2013, 09:40
Meine Beine sind ganz schön platt von gestern.... aber ich geh trotzdem 1,5h aufs Rad und morgen meine 5h, dann hab ich 3 Tage in Folge, das hatte ich ewig nicht mehr.

Das ist gut, ein Radblock wird sich auszahlen. :Blumen:

Nicht die in der Trainingssaison abgespulten Trainingskilometer sind entscheidend, sondern


die Anzahl an Kilometern in den letzten 10 Wochen vor dem Rennen
die Anzahl an Kilometern in den letzten 10 Wochen vor dem Rennen im Renntempo


Das Grundlagentraining in den Monaten davor hat den Zweck, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass diese beiden Zahlen auf einem hohen Niveau liegen können, ohne sich abzuschießen.

Oft liest man von Personen, die relativ wenig Jahreskilometer haben und trotzdem einen guten Wettkampf absolvieren konnten. Auf den zweiten Blick stellt man fest, dass in der unmittelbaren Wettkampfvorbereitung fleißig trainiert wurde, wobei hier regelmäßig tiefgestapelt wird, dass sich die Balken biegen. Wer den umgekehrten Weg geht und viel trainiert, in den letzten drei Monaten jedoch nicht, hat in der Summe die gleichen Kilometer gemacht, ist aber schlechter vorbereitet.

Das ist die Falle aller fleißigen Kilometersammler des Winters (gut!), dass ihnen ab Mai die Lust und Motivation ausgeht (schlecht!), während so mancher Faulpelz des Winters hochmotiviert die entscheidenden Trainingsmonate vor dem Rennen runterballert.

Wenn Du jetzt durchziehst ohne Dich abzuschießen, werden sich Deine Kilometer auszahlen. Unter dem Zielbogen kannst Du sehr stolz auf Dich sein – eine Langdistanz ist ein echtes Brett und man begreift erst im Ziel, wie weit die Distanzen wirklich sind. Ich hätte in Deinem Alter keine Langdistanz geschafft.

Grüße,
Arne

Duafüxin
06.06.2013, 10:19
Wo ich grad Radblock lese: Wann empfiehlt es sich denn nen Radblock einzuschieben?
In der Grundlagenphase, um ordentlich km zu schrubben und dann noch mal ein paar Wochen vorm WK, um ordentlich Umfang WK-Tempo zu machen?

Diver
06.06.2013, 10:38
@Lucy vielleicht noch 2 Hinweise, die nicht direkt mit dem Koppeln zusammen hängen. Die Radstrecke in Roth fährt sich deutlich rhythmischer als die Strecken im Bergischen. D.h. du kannst nicht zwangsläufig Rückschlüsse von den Radschnitten hier auf den möglichen Schnitt in Roth ziehen. Ich hatte letztes Jahr ähnliche Zweifel wie du, weil ich teilweise nur mit einem 23er Schnitt durch die Gegend gefahren bin und hatte dann in Roth fast einen 30er Schnitt. Du machst das schon.

Der wichtigste Punkt in Roth ist dann die Renneinteilung. Was für uns Frauen beim Schwimmen von Vorteil ist, das wir so früh dran sind, kann auf dem Rad ganz schnell zum Nachteil werden. Nach den Frauen kommen die schnellen Männer. Das heißt für uns zu Beginn des Rennens, wir werden nur noch überholt und ich hatte das Gefühl zu stehen. Hier ist dann volle Konzentration auf sich selbst gefordert und man darf auf keinen Fall dem Drang nachgeben einfach mitzufahren, das würde sich später extrem rächen!

Skunkworks
06.06.2013, 11:43
@Lucy vielleicht noch 2 Hinweise, die nicht direkt mit dem Koppeln zusammen hängen. Die Radstrecke in Roth fährt sich deutlich rhythmischer als die Strecken im Bergischen. D.h. du kannst nicht zwangsläufig Rückschlüsse von den Radschnitten hier auf den möglichen Schnitt in Roth ziehen. Ich hatte letztes Jahr ähnliche Zweifel wie du, weil ich teilweise nur mit einem 23er Schnitt durch die Gegend gefahren bin und hatte dann in Roth fast einen 30er Schnitt. Du machst das schon.

Der wichtigste Punkt in Roth ist dann die Renneinteilung. Was für uns Frauen beim Schwimmen von Vorteil ist, das wir so früh dran sind, kann auf dem Rad ganz schnell zum Nachteil werden. Nach den Frauen kommen die schnellen Männer. Das heißt für uns zu Beginn des Rennens, wir werden nur noch überholt und ich hatte das Gefühl zu stehen. Hier ist dann volle Konzentration auf sich selbst gefordert und man darf auf keinen Fall dem Drang nachgeben einfach mitzufahren, das würde sich später extrem rächen!

Ein guter Hinweis!

Decke Pitter
06.06.2013, 11:49
Kenn ich natürlich, da komm ich ja her ;) War ich auch ab und an. Bin nur immer so tot nach höhenmetern. War so in Dabringhausen, Hückeswagen, Bergisch Gladbach... schaffe grad ma 25er Schnitt und hab Beine wie Blei- hier im flachen fühl ich mich viiiiiel besser.

Hallo Lucy,

ein 25er Schnitt in der Gegend ist doch vollkommen ok! Die bleischweren Beine kannst du vielleicht verhindern, wenn du die Einheiten im Bergischen nicht ganz so lang machst und die steilen Rampen betont locker hoch kurbelst. Die längeren Sachen eben überwiegend flach um die Allrather Höhe rum und zwischendrin mal von der einen und/oder anderen Seite rauf. Ich weiß, das ist alles ziemlich stumpf aber so ist das wettkampfspezifische Training eben. Fährst du halt Schleifen um die Allrather Höhe. Mal flach, mal die Höhe hoch. Ist doch perfekt für Roth.



Wieso, doch, es ist die Wahrheit was der captain da schreibt. Ich habe jetzt, genau wie mein Freund auch, feststellen, dass LD (noch) nichts für mich ist. Vielleicht bin ich zu jung, auf jeden Fall finde ich das Training oft langweilig, zeitraubend und kräftezehrend. Letztes Jahr hab ich nach Lust und Laune trainiert, viel Intensität, längste Strecke eine verkürzte MD und ich war deutlich fitter als jetzt und natürlich VIEL schneller. Ok, ich habe jetzt eine bessere Ausdauer.
Hab mich trotzdem nicht abgemeldet sondern will es jetzt durchziehen. Mein freund hat ne ganz andere Strategie, der macht weiterhin was ihm spaß macht (wenig, kurzes Training, oft schnell), macht alle WK die ihm gefallen, richtet seine saison NICHT nach roth aus (so wie ich) und sagt, dass er dafür halt einen tag richtig leiden wird.
Ok, das stimmt, aber bei mir würde das nicht funktionieren, er ist halt ein Mann und ein Naturtalent, da kommt man auch so an, aber ich brauch schon ein bisschen training.

Jetzt weißt du halt, dass das ganze Training und die erforderliche Kontinuität und Aufrechterhaltung der Motivation im Vorfeld einer LD nichts für dich ist. Das wird auch erst klar, wenn man sich mal mit der Sache auseinander setzt und es macht.

Respekt, du willst starten und musst nur noch ein paar Wochen durchhalten. Versuch´ mal einfach, deine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken und dem Training die positiven Dinge abzugewinnen. Vielleicht hilft es ja.


Und nun zu heute: 78km Rad mit knapp 400HM, knapp 28,5er...

... Ich denke mal mittwoch 6h fahren und sonntag MD geht aber, oder?
Für meine 5h am Freitag hab ich sogar begleitung gefunden. Da will ich dann mal die 140km knacken ;D


Klares Nein. So sehe ich das. Hat aber wahrscheinlich jemand schon was zu gesagt. Habe nicht mehr alles Posts gelesen, weil ich grad heute noch ein bisschen arbeiten muss. ;)

Wünsche dir alles Gute für die kommenden Wochen. Bleib´vor allem gesund und verletzungsfrei.

Da geht was in Roth. :)

Grüße
Tom

Lucy89
06.06.2013, 11:50
Danke für den Hinweis!

Und danke Arne, das motiviert :) Heißt das, dass mein Freund, der nur im Mätz auf Lanzarote Kilometer gemacht hat, und danach kaum noch, total eingehen wird?

Wenn dann wohl erst am Kanal auf der Laufstrecke, da ich ja unterirdisch schlecht schwimme :( und damit wohl in einer der letzten Startgruppen sein werde.

Viele Grüße

Andy

So schlimm? Also so schlecht schwimmst du doch auch nicht!

Bin grad knapp 50km Rad gefahren, schwere Beine von gestern, aber tolles Wetter, fast wie Urlaub. heute Abend dann noch schwimmen.

Decke Pitter
06.06.2013, 11:52
Bin grad 48km Rad gefahren, schwere Beine von gestern, aber tolles Wetter, fast wie Urlaub. heute Abend dann noch schwimmen.

Das meine ich mit der positiven Einstellung in Sachen Radtraining und dem Thema LD-Vorbereitung.

:Huhu:

Klugschnacker
06.06.2013, 11:58
Ob die Langdistanz jemandes Ding ist oder nicht, zeigt sich bei den meisten Personen erst 2-3 Monate nach dem Rennen. Eine Langdistanz fordert viel, auch Negatives, gibt aber auch etwas zurück.

Die Vorbereitungsrennen sehe ich auch kritisch.

Grüße,
Arne

Klugschnacker
06.06.2013, 12:08
Und danke Arne, das motiviert :) Heißt das, dass mein Freund, der nur im März auf Lanzarote Kilometer gemacht hat, und danach kaum noch, total eingehen wird?

Jedenfalls wird er weit unter seinen Möglichkeiten bleiben. Irgendwie wird er schon ins Ziel kommen, und mehr will er ja anscheinend auch nicht. Die Chancen stehen gut, dass er weite Strecken des Marathons gehend zurücklegen wird.

Ich meine es auf gar keinen Fall abwertend oder despektierlich, aber

a) 3.8 km Schwimmen, 180km Rad, 10km laufen und 32km gehen

ist ein ganz anderer Sport als

b) 3.8 km Schwimmen, 180km Rad, 42km laufen

Beide haben ihre Daseinsberechtigung, aber das Training für b ist viel anspruchsvoller als für a.

Grüße,
Arne

Decke Pitter
06.06.2013, 12:16
Ob die Langdistanz jemandes Ding ist oder nicht, zeigt sich bei den meisten Personen erst 2-3 Monate nach dem Rennen. Eine Langdistanz fordert viel, auch Negatives, gibt aber auch etwas zurück.

Die Vorbereitungsrennen sehe ich auch kritisch.

Grüße,
Arne

Ciao Arne,

ja stimmt und es kann durchaus passieren, dass die positiven Gefühle, Aspekte usw. nach dem Rennen die langatmige und teilweise quälende Vorbereitung nicht mehr ganz so "schlimm" aussehen lassen.

Hatte ich so nicht bedacht, weil ich immer gerne trainiert habe und noch gerne trainiere. Vor allem auf dem Rad.

Warten wir ab, wie Lucy´s Feedback aussehen wird. Es ist und bleibt spannend.

Grüße
Tom

captain hook
06.06.2013, 12:25
Jetzt weißt du halt, dass das ganze Training und die erforderliche Kontinuität und Aufrechterhaltung der Motivation im Vorfeld einer LD nichts für dich ist. Das wird auch erst klar, wenn man sich mal mit der Sache auseinander setzt und es macht.

Lucy hat ja "nur" ein temporäres Motivationsproblem. Da kommt sie durch und dann wird alles gut. Ich glaube tatsächlich, dass viele Leute sowas zwischendrinn mal haben. Da muss man sich dann mal klar machen, dass das vielleicht halt manchmal so ist und das davon die Welt nicht untergeht und dass man da auch wieder rauskommt und es "ein Lösung" gibt.

Was sie jetzt von den geschafften Einheiten berichtet, liest sich zumindest schon wieder wesentlich positiver was den Motivation- und Gefühlszustand angeht.

Lucy89
06.06.2013, 13:01
Dass es endlich mal Sommer ist, motiviert schon :) Und dass ich morgen meine 140km nicht alleine fahren muss noch viel mehr :)

Lucy89
07.06.2013, 18:48
Hmm...es hätte schön werden können...hatte mir Zeit genommen, tolles Wetter... und dann nach 60km plötzlich eine Dehnungsfuge in Fahrtrichtung...ich konnte noch ausweichen, mein Freundin nicht mehr. Krankenwagen, Krankenhaus, Spiralbruch, OP.
Leider merk ich in solchen Situationen immer wieder, wieso ich radfahren nicht mag.
Das geht mir selbst so nah, ich kann mich auch nicht darüber freuen dass ich letztendlich noch auf 145km kam, mit wenig essen und ohne Probleme, mir tat das alles so leid. Wäre ich hinten gefahren, dann hätte ich jetzt den Ärger.

Ulmerandy
07.06.2013, 19:58
:( Oh, So ein Mist :Blumen:

Sag ihr gute Besserung !

Es ist echt krass wie schnell so etwas beim Radfahren passiert :Nee:

Mich hat es gestern beinahe gelegt - wäre aber selbst schuld gewesen und dafür habe ich jetzt 2 schöne Blaue Flecken vom Lenker am Oberschenkel.

Viele Grüße

Andy

FMMT
07.06.2013, 21:27
Hmm...es hätte schön werden können...hatte mir Zeit genommen, tolles Wetter... und dann nach 60km plötzlich eine Dehnungsfuge in Fahrtrichtung...ich konnte noch ausweichen, mein Freundin nicht mehr. Krankenwagen, Krankenhaus, Spiralbruch, OP.
Leider merk ich in solchen Situationen immer wieder, wieso ich radfahren nicht mag.
Das geht mir selbst so nah, ich kann mich auch nicht darüber freuen dass ich letztendlich noch auf 145km kam, mit wenig essen und ohne Probleme, mir tat das alles so leid. Wäre ich hinten gefahren, dann hätte ich jetzt den Ärger.

Ich kann Dich voll verstehen. Das ist der Grund, warum ich häufig in der Vorbereitung aufs MTB ausweiche. Da gibt es klasse Drückerstrecken, tolle Landschaften, schön zum Abschalten, keine Autos, wenig Sturzgefahr und hinterher fühl ich mich einfach gut.:)
Für Bestzeiten taugt es halt weniger, aber dies ist für mich zweitrangig.
Gute Besserung für Deine Freundin:Blumen:

Noiram
07.06.2013, 21:41
Oh Lucy gute Besserung für Deine Freundin.

Ich kann solche Angst verstehen. Bin letztes Jahr gestürzt und hab beide Schneidezähne eingebüßt. Ist alles reparabel und in 4 Wochen bin ich mit meiner "Provisoriumszeit" durch und hab hoffentlich wieder alles schön....
Aber wenn ich bedenke wie oft ich hier abspringe weil Autofahrer die Kurve schneiden, einem die Vorfahrt nehmen oder aus einer Ausfahrt rausgeschossen kommen, dann weiß ich warum ich auf Klickpedale verzichte.
Allein in den letzten 3 Wochen konnte ich durch Abspringen Stürze vermeiden und habe nur mit Pedale am Bein lang geschrammt oder blaue Flecke.

Risiko ist bei vielen Sachen dabei, man muss halt die Gratwanderung finden zwischen nicht unnötig eingehen und nicht zu vorsichtig sein.
Leicht gesagt, bei mir fährt auch noch die Angst mit und ich bin jetzt ein Kurvenschisser bergab geworden.

LG Marion

Lucy89
07.06.2013, 22:16
Ja...das ist echt schlimm, was so passiert. Ich bin auch total aengstlich und das mag ich halt gerade am laufen so gern, da kann man wirklich komplett abschalten, muss auf nix achten... das hat man beim radeln nie...
Ich fahr auch oft einfach nur hier den einen Tagebauberg hoch, da dort kein Autoverkehr ist und nur Radler...ist zwar langweilig aber dafuer sicher...
Ich geh meine Freundin morgen besuchen, dummerweise liegt sie jetzt halt auch im Krankenhaus was total weit weg ist, wenn man 150km Rad fahren will kommt man ja schon ziemlich weit.

schoppenhauer
07.06.2013, 22:31
Ich bin auch total aengstlich und das mag ich halt gerade am laufen so gern, da kann man wirklich komplett abschalten, muss auf nix achten... das hat man beim radeln nie...
.

Ich bin im November 10 zwei schnellen Jungs bei der endbeschleunigung zu dicht und zu fertig gefolgt und auf einen fetten Stein getreten. Mittelfuss gebrochen. Im Februar 11 auf der letzten eisplatte des Winters, die unter einer Wasserlache lag, in die Luft gegangen. Mittelhand gebrochen. Und Feb. 2012 dann der radunfall, aber das lass ich jetzt lieber. :Lachanfall:

Noiram
08.06.2013, 11:34
Ich bin im November 10 zwei schnellen Jungs bei der endbeschleunigung zu dicht und zu fertig gefolgt und auf einen fetten Stein getreten. Mittelfuss gebrochen. Im Februar 11 auf der letzten eisplatte des Winters, die unter einer Wasserlache lag, in die Luft gegangen. Mittelhand gebrochen. Und Feb. 2012 dann der radunfall, aber das lass ich jetzt lieber. :Lachanfall:

Da haste auch wieder recht. 2011 bin ich beim Laufen auch so geflogen, hab mit Ellenbogen gebremst und war so verletzt, dass ich 2 Wochen täglich zum Spülen und Verbinden musste und 8 Wochen nicht schwimmen konnte.
Allerdings sind das eben Dinge die wieder in Ordnung kommen.
Im Straßenverkehr ist das Risiko schon höher und man muss sehr aufpassen und für andere mitdenken.