Vollständige Version anzeigen : Wettkampfstrecke in Abschnitte/Teilstrecken einteilen
Von Profis hört man oft, das sie die Wettkampfstrecke in Abschnitte/Teilstrecken einteilen.
Ich denke das ist besser für den Kopf.
Wieviele Abschnitte sind hier zu empfehlen?
Oder bis zur nächsten Steigung/grösserer Richtungsänderung/Verpflegungsstation?
Finde genaue Km Angaben etwas zu streng.
Eher etwas was man gut merken kann.
Grüsse Stefan
Thorsten
05.05.2013, 22:36
In Roth beim Laufen sind das für mich 3-6 km zwischen markanten Punkten mit Richtungswechseln. Lände, Schleuse, Wendepunkt, Schleuse, Lände, Haimpfarrich, Wende, Haimpfarrich, Lände.
Wie Thorsten schreibt, das ängt sicherlich immer stark von der Strecke ab und vor allem wie gut du die Strecke kennst.
Bei meinen Rennen auf Strecken, die ich aus dem Training kenne, orientire ich mich immer an an markaten Kurven oder besser Steigungen. Doch vor allem die extrem öde Laufstrecke in Kona hätte ich sonst wohl nicht überstanden.
Ich empfinde z.B. Strecken mit mehreren Runden als Vorteil. Beim Ostseeman gibt's 6 Rad- und 5 Laufrunden. Grad auf dem Rad ist die Verpflegungseinteilung so völlig problemlos und ich hatte auch ein besseres Gefühl für die richtige Belastungsdosierung, als allein nach dem Tacho zu gehen. Für Abwechslung ist auch gesorgt: Manchmal am Meer lang, durch Dörfer, ein paar Kuppen drin, ne richtige Drückerstrecke nach Holnis raus, also von allem etwas.
Von Profis hört man oft, das sie die Wettkampfstrecke in Abschnitte/Teilstrecken einteilen.....
bei denen ist es wohl eher nur eine unterteilung in schwimmen, radfahren und laufen. sich also nicht schon beim schwimmen mit dem radfahren, oder beim radfahren mit dem laufen beschäftigen, sondern immer konzentriert an dem arbeiten, was gerade anliegt.
holger-b
06.05.2013, 09:13
... die Wettkampfstrecke in Abschnitte/Teilstrecken ...
Wiso nur im Wettkampf? Hunter (Traning with powermeter) redet oft von der Korotte die man im Training benutzen soll um sich zu motivieren. Auf dem Rad lasse ich meinen Garmin alle 10 km eine Runde rausstoppen und benutze jede Runde um mich zu motivieren, meine Korotte zu bekommen. :Lachen2:
So mache ich im Training auf dem Rad schon mal dasselbe wie im Wettkampf und es funktioniert bei mir ganz gut.
LidlRacer
06.05.2013, 11:34
bei denen [Profis] ist es wohl eher nur eine unterteilung in schwimmen, radfahren und laufen. sich also nicht schon beim schwimmen mit dem radfahren, oder beim radfahren mit dem laufen beschäftigen, sondern immer konzentriert an dem arbeiten, was gerade anliegt.
Nein, Chrissie predigt das auch ständig. Insbesondere beim Marathon meint sie, dass es sie hemmen würde, wenn sie denkt: Jetzt muss ich 42,2 km laufen (wie soll ich das denn schaffen?). Deshalb teilt sie das in überschaubare Abschnitte, z.B. 10km, die man immer irgendwie laufen kann, oder auch nur zur nächsten Verpflegung. Wenn ich mich recht erinnere, verknüpft sie diese Abschnitte auch noch mit positiven Gedanken, also z.B. diese 5 km laufe ich für meinen Vater usw.
Besten Dank für die Antworten.
Also die Strecken von den nächsten zwei Wettkämpfen kenne ich gut, beim 70.3 Rapperswil habe ich gestern zwei Rad und zwei Laufrunden absolviert. Und beim übernächsten Lauf, laufe und fahre ich bei fast jedem Training auf der Strecke.
Beim Ironman Kalmar gibt es eine 180km Radrunde, aber da überlege ich mir noch etwas.
5km kann ich auch dem Forum widmen. ;)
Ev. widme ich die Teilstrecken ein paar chemischen Elementen, wenn alle Elemente (von einer Disziplin) zusammen sind, gibt es eine Explosion, welche mich nach vorne katapultiert oder es gibt einen Zaubertrank für die nächste Disziplin. Brauche aber auch etwas bodenständiges, vorallem beim Radfahren, damit ich gut geerdet bin und die Gedanken im Kopf nicht zu wirr werden.
Oder Tiere kann man auch verwenden:
Schwimmen wie ein bluttrünstiger Hai.
Radfahren wie ein durchbrannter Büffel, der kräftig und schnell stampft
Laufen wie ein majestätischer Adler, der über die Strecke gleitet.
Werde das ganze auch mal im Training üben.
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