Gizmo
05.04.2013, 13:10
Obwohl ich schon einen Blog für das Thema habe, möchte ich auch hier über meine, sich hoffentlich schnell, einstellenden Fortschritte berichten.
The very beginning
Was bringt einen leicht übergewichtigen Kerl dazu, im Alter von 37 Jahren plötzlich zu beschliessen, Triathlet zu werden?
Vielleicht hilft ein Blick auf meine sportliche Vergangenheit.
Mit 5 kam ich in einen Schwimmverein, wo ich das Schwimmen lernte, und dann bis zu meinem 15ten Lebensjahr in der Wettkampfgruppe war.
Radfahren war für mich bis dahin nur dazu da, irgendwo hin zu kommen, meistens zur Schule.
Laufen fand ich damals absolut grauenvoll, dank der Bundesjugendspiele.
Man kann fast sagen, ich habe sowas wie ein Bundesjugendspiel-Trauma ;)
Denn es lief so, dass uns niemand beibrachte, wie man richtig läuft, bzw damit anfängt. Aber alle mussten teilnehmen, und, wie ich mittlerweile erkannt habe, habe ich damals den Fehler gemacht, vom Start weg Vollgas zu laufen, denn man hatte uns gesagt, wir müssten 2 mal um den Sportplatz rennen. Rennen= so schnell wie es geht. Das war zumindest meine Idee von Rennen. Was zur Folge hatte, dass ich nach nicht mal 400m stehend KO war, und um Leichtathletik ab da einen grossen Bogen machte.
Mit 15 waren dann plötzlich andere Dinge interessant, und ich verliess den Schwimmverein, was ich Jahre später ziemlich bereut habe.
In den folgenden Jahren versuchte ich mich, mal mehr, mal weniger erfolgreich in anderen Sportarten. (Tennis, Volleyball, Bogenschiessen)
Allerdings blieb ich auch da nicht lange bei.
Irgendwann, gegen Ende der 90er entdeckte ich dann das MTB für mich. Hier tauchte plötzlich Ehrgeiz auf, so dass aus gelegentlichen Ausfahrten auf einem Hardtail mit Stahlrahmen, plötzlich Wettkampfambitionen wurden. 2004 legte ich mir mein jetziges Bike zu, und baute nach und nach andere Teile ein. Mein Ziel war es, Marathon zu fahren, aber leider wurde ich durch mehrere Verletzungen immer wieder ausgebremst, und, komischerweise, nachdem ich endlich wieder fit war, hatte ich keine Lust mehr auf Wettkämpfe.
Denn da war der Wunsch, Triathlet zu werden. Wann er kam, und woher, ich weiss es nicht, aber er ist ständig da, und er fordert immer mehr Beachtung. Die soll er nun bekommen!
Das Ziel
Langfristig ist mein Ziel die Langdistanz, aber ich will mich nicht überfordern, bzw meinen Körper, nicht dass ich mich wieder verletze. Da mir derzeit auch das nötige Geld für eine richtige ausrüstung fehlt, werde ich also dieses Jahr mit meinem MTB an mehreren Volkstriathlons starten, bevor ich mir dann für nächstes Jahr die olympische Distanz vornehme.
Der Ehrgeiz und die Motivation sind da, nun geht es ans trainieren. Mein grösstes Problem ist das Laufen, da ich es zum einen nie richtig gelernt habe, zum anderen eben absoluter Einsteiger bin. Das Schwimmbad sollte ich wohl auch öfter besuchen, wie bisher. Nur auf dem Rad dürfte ich recht fit sein.
Lauftraining, Einheit 1
Vorgestern startete ich zu meiner ersten Laufeinheit. Das Wetter war sehr schön, ich war etwas müde, aber fühlte mich trotzdem gut.
Die ersten 200m bin ich gegangen und habe die Arme gekreist, zum warmwerden. Dann folgte das Lauf-ABC. Ich entschied mich für folgende Übungen:
- Knie nach vorne oben heben, mit Fussballen aufsetzen
- Fersen nach hinten oben ziehen
- seitlich springen
Nachdem ich jede dieser Übungen 3 Mal wiederholt hatte, lief ich los, für 45 Sekunden, gefolgt von 2-3 Minuten gehen.
Das wollte ich 8 Mal wiederholen, hatte aber nach dem 5ten Mal extrem Seitenstechen, und das Gefühl, irgendwas falsch gemacht zu haben, so dass ich das Training beendete.
Wie ich nun aber weiss, ist das am Anfang normal.
Nachmittags war ich noch im Schwimmbad und bin locker und recht langsam 500m geschwommen.
Zwangspause
Seit gestern plagt mich totale Abgeschlagenheit, Kratzen im Hals und Husten, von daher ist derzeit leider kein Training möglich, was mich total nervt.
The very beginning
Was bringt einen leicht übergewichtigen Kerl dazu, im Alter von 37 Jahren plötzlich zu beschliessen, Triathlet zu werden?
Vielleicht hilft ein Blick auf meine sportliche Vergangenheit.
Mit 5 kam ich in einen Schwimmverein, wo ich das Schwimmen lernte, und dann bis zu meinem 15ten Lebensjahr in der Wettkampfgruppe war.
Radfahren war für mich bis dahin nur dazu da, irgendwo hin zu kommen, meistens zur Schule.
Laufen fand ich damals absolut grauenvoll, dank der Bundesjugendspiele.
Man kann fast sagen, ich habe sowas wie ein Bundesjugendspiel-Trauma ;)
Denn es lief so, dass uns niemand beibrachte, wie man richtig läuft, bzw damit anfängt. Aber alle mussten teilnehmen, und, wie ich mittlerweile erkannt habe, habe ich damals den Fehler gemacht, vom Start weg Vollgas zu laufen, denn man hatte uns gesagt, wir müssten 2 mal um den Sportplatz rennen. Rennen= so schnell wie es geht. Das war zumindest meine Idee von Rennen. Was zur Folge hatte, dass ich nach nicht mal 400m stehend KO war, und um Leichtathletik ab da einen grossen Bogen machte.
Mit 15 waren dann plötzlich andere Dinge interessant, und ich verliess den Schwimmverein, was ich Jahre später ziemlich bereut habe.
In den folgenden Jahren versuchte ich mich, mal mehr, mal weniger erfolgreich in anderen Sportarten. (Tennis, Volleyball, Bogenschiessen)
Allerdings blieb ich auch da nicht lange bei.
Irgendwann, gegen Ende der 90er entdeckte ich dann das MTB für mich. Hier tauchte plötzlich Ehrgeiz auf, so dass aus gelegentlichen Ausfahrten auf einem Hardtail mit Stahlrahmen, plötzlich Wettkampfambitionen wurden. 2004 legte ich mir mein jetziges Bike zu, und baute nach und nach andere Teile ein. Mein Ziel war es, Marathon zu fahren, aber leider wurde ich durch mehrere Verletzungen immer wieder ausgebremst, und, komischerweise, nachdem ich endlich wieder fit war, hatte ich keine Lust mehr auf Wettkämpfe.
Denn da war der Wunsch, Triathlet zu werden. Wann er kam, und woher, ich weiss es nicht, aber er ist ständig da, und er fordert immer mehr Beachtung. Die soll er nun bekommen!
Das Ziel
Langfristig ist mein Ziel die Langdistanz, aber ich will mich nicht überfordern, bzw meinen Körper, nicht dass ich mich wieder verletze. Da mir derzeit auch das nötige Geld für eine richtige ausrüstung fehlt, werde ich also dieses Jahr mit meinem MTB an mehreren Volkstriathlons starten, bevor ich mir dann für nächstes Jahr die olympische Distanz vornehme.
Der Ehrgeiz und die Motivation sind da, nun geht es ans trainieren. Mein grösstes Problem ist das Laufen, da ich es zum einen nie richtig gelernt habe, zum anderen eben absoluter Einsteiger bin. Das Schwimmbad sollte ich wohl auch öfter besuchen, wie bisher. Nur auf dem Rad dürfte ich recht fit sein.
Lauftraining, Einheit 1
Vorgestern startete ich zu meiner ersten Laufeinheit. Das Wetter war sehr schön, ich war etwas müde, aber fühlte mich trotzdem gut.
Die ersten 200m bin ich gegangen und habe die Arme gekreist, zum warmwerden. Dann folgte das Lauf-ABC. Ich entschied mich für folgende Übungen:
- Knie nach vorne oben heben, mit Fussballen aufsetzen
- Fersen nach hinten oben ziehen
- seitlich springen
Nachdem ich jede dieser Übungen 3 Mal wiederholt hatte, lief ich los, für 45 Sekunden, gefolgt von 2-3 Minuten gehen.
Das wollte ich 8 Mal wiederholen, hatte aber nach dem 5ten Mal extrem Seitenstechen, und das Gefühl, irgendwas falsch gemacht zu haben, so dass ich das Training beendete.
Wie ich nun aber weiss, ist das am Anfang normal.
Nachmittags war ich noch im Schwimmbad und bin locker und recht langsam 500m geschwommen.
Zwangspause
Seit gestern plagt mich totale Abgeschlagenheit, Kratzen im Hals und Husten, von daher ist derzeit leider kein Training möglich, was mich total nervt.