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Vollständige Version anzeigen : Ein neues (Alltags-) Rad muss her!


TrInfected
26.03.2013, 13:38
Hallo zusammen!

Eigentlich war als nächste Anschaffung ja ein vernünftiges Rennrad geplant, aber nachdem mein Alltagsrad gestern mal auf dem Prüfstand war, ist klar: Ich brauche da was neues.

Zitat von meinem Freund, der während seines Studiums in einer Fahrradwerkstatt gearbeitet hat: "Respekt, dass du mit so einer geschminkten Leiche unterwegs bist!"

Zugegeben, das Rad ist auch schon einige Jahre alt (ich hab das damals im Alter von 14 oder 16 bekommen) und schlecht gepflegt worden... :o Aber das soll ja jetzt anders werden.

Es gibt so unglaublich viele Radtypen, dass ich da etwas überfordert bin. Und jetzt kommt hoffentlich ihr ins Spiel. :) Ich brauche Anregungen, in welche Richtung ich mich orientieren könnte.

Wie gesagt, ich brauche das Rad für den Alltag, also für den Weg zur Arbeit (rund 20km am Tag bei fast jedem Wetter), zum Schwimmtraining oder für kleinere Einkäufe (erledige ich mit dem Rucksack, Großeinkauf erfolgt am WE mit dem Auto).
Straßen, Radwege und Wege allgemein sind hier in einem nicht gerade berauschenden Zustand, besonders auf dem Weg zur Arbeit sind viele Baumwellen bzw. größere Buckelpisten...

Ich hätte gern eine einigermaßen sportliche Sitzposition, also nichts in Richtung Hollandrad. Am Liebsten wäre mir auf der einen Seite ja ein Rad für alle Fälle, die "Eierlegende Wollmilchsau". :Cheese: Auf der anderen Seite mag ich die Abwechslung und könnte mir daher auch ein MTB vorstellen. Wobei da wieder die Frage ist, gefedert oder nicht. Bei den Buckeln wünsche ich mir aktuell schon, dass nicht jeder "Schlag" durch geht. Was ist mit diesen Trekkingbikes? Taugen die was? Diese komischen Lenker sind allerdings schon optisch eine Grausamkeit...

Da ich mir ja auch ein vernünftiges Rennrad zulegen möchte, möchte ich eigentlich nicht so viel Kohle für das neue Alltagsrad auf den Tisch legen, auf der anderen Seite möchte ich mir nicht den letzten Schrott hier in stellen. Den hab ich ja schon hier stehen. :Lachanfall:
Allerdings drängt die Zeit ein wenig, ich weiß nämlich nicht, wie lange die Kiste noch hält.

Wozu würdet ihr mir raten?

Duafüxin
26.03.2013, 14:10
Mein Freund hat sich nen Scott-Trekkingrad (mit geradem Lenker)vor ein paar Jahren gekauft, mit Schutzblechen, Nabendynamo, Gepäckträger. Ist halt nur als solches einsetzbar und tierisch schwer. Hat damals so um die 700 € gekostet.
Kannst auch nen Crosser mit Ösen nehmen und dann alles was Du brauchst dran schrauben (lassen). Ist dann event. leichter, sportlicher und teurer.
Ich hab nen billigen MTB-Rahmen mit der Ausstattung wie mein Freund. Als MTB nicht zu gebrauchen, auch sau schwer, hat aber, da aus Resten zusammen gebaut nix gekostet. Hält jetzt seit 13 Jahren.

kullerich
26.03.2013, 14:29
Hallo, habe mir für analoge Zwecke vor vier Jahren den Vorgänger von dem hier (http://www.focus-bikes.com/int/en/bikes/bikes-2013/category/cyclocross/model/mares-ax-40-disc-20-g.html) erstanden, Gepäckträger und Licht nachgerüstet und bin sehr zufrieden...
Sitzposition "fast wie im richtigen Leben", Reifen breit genug für ein wenig Komfort, rollt gut, kein Bremsgummiabrieb und keine Feuchteeinwirkung auf Bremswirkung... (ok, keine vor der Reibschicht "Reifen - Straße" :) )

daflow
26.03.2013, 14:42
Hab selber was in dem http://www.bulls.de/bikes/show/cross-street-disc/ Stil... Ist wirklich so ein bischen die eierlegende Wollmilchsau, wollte damals auch genau sowas und der Nabendynamo war mir wichtig... Wenn ich heute entscheiden müsste würd ich mir auch eher ein Cylocross holen. Fahre eben hauptsächlich Waldautobahn/Straße und da hätte der Crosser schon gewisse Performancevorteile... und mal ganz ehrlich, für richtiges Gelände taugt so ein Allroundrad ja auch nicht wirklich.

ChrisL
26.03.2013, 14:42
Finde kullerichs Vorschlag sehr passend, vor allem da das Rad auch Scheibenbremsen hat.

Für den Alltag wäre ne Nabenschaltung eine Überlegung wert. Mir gefallen die Bikes von Genesis gut:

http://www.genesisbikes.co.uk/bikes/cross/day-one/day-one-alfine-11

ciao

kullerich
26.03.2013, 14:46
Finde kullerichs Vorschlag sehr passend, vor allem da das Rad auch Scheibenbremsen hat.

Für den Alltag wäre ne Nabenschaltung eine Überlegung wert. Mir gefallen die Bikes von Genesis gut:

http://www.genesisbikes.co.uk/bikes/cross/day-one/day-one-alfine-11

ciao

Darf man die auch in Euro bezahlen - in anderen Worten, gibt es die auch auf dem Kontinent?

ChrisL
26.03.2013, 15:05
Darf man die auch in Euro bezahlen - in anderen Worten, gibt es die auch auf dem Kontinent?


Auf die Schnelle finde ich nur das:

http://feinevelos.blogspot.de/2011/10/neu-bei-uns-genesis-bikes-aus-england_13.html


Bilde mir ein, vor Kurzem auch auf der Website deutsche Händler gefunden zu haben...:confused:

TrInfected
26.03.2013, 15:21
Vielen Dank für eure Antworten!

Sehe ich das richtig, für den Alltag würde der Großteil von euch Nabendynamo und Scheibenbremsen empfehlen? Worin liegt da der Vorteil?

Meine alte Kiste hat einen ganz normalen Dynamo an der Felge (allerdings fahre ich mit Akkubeleuchtung von Cateye) und V-Bremsen...

Um die Cyclocrosser schleichte ich schon länger. Ist nicht unpraktisch, so ein Teil! Preislich liegen die ja ähnlich wie "reine" Rennräder. Da bräuchte ich dann kein zweites Rad sondern nur einen zweiten Laufradsatz.

Dann gibt's ja noch die Crossräder, die irgendwie eine Mischung aus MTB und Straßenrad sind, also eine Federgabel haben. Stelle ich mir eigentlich ganz angenehm für die Baumwellen vor... Angenehmer als einen Rennlenker am Cyclocrosser. Sowas meine ich: https://www.boc24.de/produkt/Cross-Merida-Crossway-40-D-SE____390693.html


Das gefällt mir z.B. ganz gut, vom Typ her: https://www.boc24.de/produkt/Merida-S-Presso-100-D____257803.html

Eigentlich würde ich ganz gern zu einem Fachhändler vor Ort gehen, aber dafür muss ich ja wissen, wonach ich suche.

Ich war heute in zwei Läden (brauche einen neuen Bremszug für die Leiche :Lachen2: und wollte wissen, was es kostet, die alte Französin durchsehen zu lassen). Bei einem davon war ich im Herbst schon, möchte da aber ungern ein Rad kaufen, weil ich mich damals schon schlecht beraten gefühlt habe. Also, falls jemand einen guten (!) Radhändler im Bereich MG, NE, D kennt... Immer raus damit.

Lui
26.03.2013, 15:31
Vielleicht ist ein Singlespeed auch nicht schlecht, auch preislich.

TrInfected
26.03.2013, 15:52
Lui, ich finde eine Schaltung schon recht praktisch. Man soll es nicht glauben, aber hier gibt es den einen oder anderen Hügel. Auf der anderen Seite ist man "früher" ja auch mit einem Gang zurecht gekommen... ;)

Die Bilder sollten nur Beispielbilder sein, welche Radtypen ich meine. Alleine der Begriff "Crossrad" ist ja mittlerweile doppelt und dreifach belegt.

Duafüxin
26.03.2013, 15:54
Für Nabendynamo spricht, dass Du immer Licht dabei hast, was ich grad bei Alltagsrädern sehr praktisch finde, weil man mit nem Stecklicht immer stark eingeschränkt ist, was die Leuchtdauer angeht.
Scheibenbremsen, tja da bin ich ein bekennender Nichtfan. Mit reichen V-Brakes am Alltagsrad.

Das verlinkte Rad kannste eigentlich knicken, wenn es Dir nur um die Federgabel geht. Für das Geld wird nix ordentliches verbaut sein, so dass Du die Hubbel trotzdem merkst und irgendwann ne Leichengabel zu Deinem Leichenrad hast. ;)

ironlollo
26.03.2013, 15:57
Finde kullerichs Vorschlag sehr passend, vor allem da das Rad auch Scheibenbremsen hat.

Für den Alltag wäre ne Nabenschaltung eine Überlegung wert. Mir gefallen die Bikes von Genesis gut:

http://www.genesisbikes.co.uk/bikes/cross/day-one/day-one-alfine-11

ciao

Aber doch nicht mit einem solchen Kabelgewirr... :Huhu:

Ansonsten irgendwie schick und schlicht :Blumen:

coffeecup
26.03.2013, 18:03
Hi,
stand vor derselben Frage vor einem Jahr.
Ich habe mir ein NOX Crossfire Rahmen bestellt und eine Alfine 8 LRS mit Disc Bremsen, Weil ich das Genesis Teil in Österreich nicht bekam.


Nach 2900 Stadtkm folgendes Fazit:

Nabenschaltung würde ich aus meiner Erfahrung nicht mehr empfehlen, aus den folgenden Gründen:
- hohes Gewicht
- Einschränkung bei den Schaltgriffen
- bei einem Patschen brauchst du einen halben Werkzeugkoffer mit. Auch der Reifenwechsel ist Aufwand und ohne beherztes zugreifen mit den Händen an der Kette ist nichts
- Wartung ist komplizierter = Zerlegen und einlassen
- Immer wieder mal springen der Gänge wenn nicht 100% eingestellt
- Spannen der Kette ist bei nicht horizontalen Ausfallenden entweder teuer (Exenterlager) oder nicht schön Alfine Spanner, etc.
=> klares Votum für eine Shimano 105 Gruppe

Disc Bremsen sind der Hammer, auch in der Stadt oder gerade in der Stadt. Will keine Anderen mehr. Eine Überlegung wären mechanische um auch STIs verbauen zu können, da habe ich aber keine Erfahrung

Reifen: Bin am Anfang mit den alten Rennreifen gefahren, war auch eine Schnappsidee wegen:
- Pannenanfälligkeit
- Kompfort
Habe jetzt Kojaks aufgezogen und bin happy.

So das war mein Kommentar dazu...

Edit:
@Singlespeed: Bin 4 Jahre SingleSpeed in der Stadt gefahren, war nett, will die Gänge aber nicht mehr hergeben. Überhaupt wenn man sich im Sommer ohne schwitzen im Anzug fortbewegen will :)

@Sicherheit: rechne nochmal 100€ und 2kg für ein top Schloss ein

Lui
26.03.2013, 18:28
Lui, ich finde eine Schaltung schon recht praktisch. .

War ja nur ein preiswerter Vorschlag;) Ich würde nicht 1000 Ocken für ein Stadtrad ausgeben.

@Sicherheit: rechne nochmal 100€ und 2kg für ein top Schloss ein

Ich schliesse mein Rad mit diesem Schloss ab: http://www.amazon.de/Kryptonite-B%C3%BCgelschloss-Evolution-schwarz-Flexframe/dp/B005YPK9C0/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1364318801&sr=8-3

Wichtig ist, den Rahmen damit immer an einem festen Gegenstand zu befestigen. Für beide LR nochmal ein leichtes Kringelschloss was man durch beide LR zieht.

MattF
26.03.2013, 18:36
Wichtig ist, den Rahmen damit immer an einem festen Gegenstand zu befestigen. Für beide LR nochmal ein leichtes Kringelschloss was man durch beide LR zieht.


Das erste ist richtig, das 2 naja. Ich schließ mein Rad doch nicht mit insgesamt 3 Schlössern an, ich hab genug zu tun den ganzen Tag :Huhu:


Ich schließ meine Räder grundsätzlich mit einem ziemlich billigen Kabelschloss ab. Ich lass aber auch kein Rad über Nacht draussen stehen oder am Bahnhof.
Mir ist noch nie ein Rad geklaut worden.

Lui
26.03.2013, 18:41
Das erste ist richtig, das 2 naja. Ich schließ mein Rad doch nicht mit insgesamt 3 Schlössern an, ich hab genug zu tun den ganzen Tag :Huhu:


Das zweite ist nur psychologisch(2 Schlösse knacken ist halt mehr Arbeit) und ein extra Schutz falls man es länger stehen lässt. Keiner macht die Mühe ein Kringelschloss zu knacken um ein LR zu klauen, außer es ist ein 3000 Euro LR. Mit der Methode schliesse ich meine Räder seit über 20 Jahren jeden Tag und überall ab, inklusiv 3 Jahre London(teilweise mehere Nächte in London stehen lassen) und nie wurde mir ein Rad geklaut.:)
Bei kurzen Anlässen, auch nur das Bügelschloss.

radlrob
26.03.2013, 18:42
Hi,
stand vor derselben Frage vor einem Jahr.
Ich habe mir ein NOX Crossfire Rahmen bestellt

Fahre als Wald- und Wiesenrad ebenfalls ein NOX Crossfire.
Wenn Dein Freund ohnehin Schrauber ist: Die Rahmen werden derzeit auch bei ebay verhökert:
http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p5197.m570.l1313&_nkw=nox+crossfire&_sacat=0&_from=R40

uruman
26.03.2013, 19:04
ich habe vor 8 Jahren die hier http://www.focus-bikes.com/int/en/bikes/bikes-2013/category/fitness.html Ein wichtig Argument für ein Stadrad ist den Preis,soll nicht so Teuer sein dass schnell weg ist und wenn man ärger nicht so toll ,ich habe damals um die 350 bezahlt und fahre 15km/Tag (habe kein Auto ):Huhu:

coffeecup
26.03.2013, 19:39
ich habe vor 8 Jahren die hier http://www.focus-bikes.com/int/en/bikes/bikes-2013/category/fitness.html Ein wichtig Argument für ein Stadrad ist den Preis,soll nicht so Teuer sein dass schnell weg ist und wenn man ärger nicht so toll ,ich habe damals um die 350 bezahlt und fahre 15km/Tag (habe kein Auto ):Huhu:

jup das ist halt die Frage. Was Billiges oder was Gescheites.

Ein "biliger" Crosser kann auch wirklich mal für eine Trainingsfahrt verwendet werden und auch im Urlaub eine Doppelfunktion erfüllen.

Mit einem 300 Euro Rad kannst du Trainingsfahrten getrost vergessen.

Mit Hausverstand und einem wirklich guten Schloss ist das Risiko überschaubar. Abstellraum in der Arbeit und zu Hause ist auch nicht schlecht. Ich würde mein Rad nicht über Nacht draußen stehen lassen, schleppe es daher jeden Tag 3 Stockwerke hoch :)

titansvente
26.03.2013, 19:50
Dieses feine Teil stellt für mich das Optimum eines Arbeitswegfahrrades dar. Ich nenne es auch zärtlich "Stadtschlampe" :Liebe:
Damit fahre ich fast täglich 54 km bei jedem Wetter gut 8000 km im Jahr.
Ich fahre damit auch längere Strecken von bis zu 140 km - völlig ohne Probleme.
Das Rad ist robust, agil und schnell. Durch die Ballonreifen habe ich sogar recht kommodte Federrungseingenschaften, die Wurzelverwerfungen ausbügeln und auch Offroadeinlagen gestatten. Der MTB Rahmen gestattet auch die Montage von dicken Spikereifen, um im Winter richtig Grip zu haben.
Für den täglichen Gebrauch stellt ne Rohloff das absolute Optimum dar. Kaum Verschleiß, und immer funktionstüchtig - auch bei teifen Schnee und Eis.

http://www.meik-kottwitz.de/images/stadtschlampe_1.jpg

coffeecup
26.03.2013, 19:56
Dieses feine Teil stellt für mich das Optimum eines Arbeitswegfahrrades dar. Ich nenne es auch zärtlich "Stadtschlampe" :Liebe:
Damit fahre ich fast täglich 54 km bei jedem Wetter gut 8000 km im Jahr.
Ich fahre damit auch längere Strecken von bis zu 140 km - völlig ohne Probleme.
Das Rad ist robust, agil und schnell. Durch die Ballonreifen habe ich sogar recht kommodte Federrungseingenschaften, die Wurzelverwerfungen ausbügeln und auch Offroadeinlagen gestatten. Der MTB Rahmen gestattet auch die Montage von dicken Spikereifen, um im Winter richtig Grip zu haben.
Für den täglichen Gebrauch stellt ne Rohloff das absolute Optimum dar. Kaum Verschleiß, und immer funktionstüchtig - auch bei teifen Schnee und Eis.


schönes Spielzeug, aber ich vermute das ist teurer als mein TT Rad :Lachanfall:
Also wieviel?

titansvente
26.03.2013, 20:03
Also wieviel?

Ach, das habe ich ja über die Jahre so an meine Vorstellungen angepasst.
Unterm Strich gibt´s sowas für unter 2k€.

coffeecup
26.03.2013, 20:22
Ach, das habe ich ja über die Jahre so an meine Vorstellungen angepasst.
Unterm Strich gibt´s sowas für unter 2k€.

sag ich ja teurer als mein TT Rad ;)
Aber geil und für 8000km lohnt sich das ja richtig.

Frieder
26.03.2013, 20:23
http://www.meik-kottwitz.de/images/stadtschlampe_1.jpg

Für ein Alltags-Rad fehlen mir aber:
Schutzbleche,
Gepäckträger,
Ständer,
Schloss,
Beleuchtung,
alle vorgeschriebenen Strahler

titansvente
26.03.2013, 20:33
Für ein Alltags-Rad fehlen mir aber:
Schutzbleche,
Gepäckträger,
Ständer,
Schloss,
Beleuchtung,
alle vorgeschriebenen Strahler


Du willst mich verarschen, gelle ? :Huhu:

drullse
26.03.2013, 20:48
Kaum Verschleiß, und immer funktionstüchtig - auch bei tiefen Schnee und Eis.
Mittlerweile... ;)

Du willst mich verarschen, gelle ? :Huhu:
Wieso sollte er?

Das würde mir für den Alltagsbertrieb auch fehlen.

Lui
26.03.2013, 20:50
Für ein Alltags-Rad fehlen mir aber:
Schutzbleche,
Gepäckträger,
Ständer,
Schloss,
Beleuchtung,
alle vorgeschriebenen Strahler

lol:Lachen2:

Das würde mir für den Alltagsbertrieb auch fehlen.

Ich benutze einen ansteckbaren Mudguard als Schutzblech, der drankommt wenn es regnet. Ansteckbare Lichter, die Abends drankommen. Schloss kommt in den Rucksack, der auch mein Gepäckträger ersetzt und Ständer brauch ich nicht(zumindest nicht am Rad :D)
Notfalls kann man einen ansteckbaren Gepäckträger nach Bedarf dranmachen.

drullse
26.03.2013, 21:23
lol:Lachen2:



Ich benutze einen ansteckbaren Mudguard als Schutzblech, der drankommt wenn es regnet. Ansteckbare Lichter, die Abends drankommen. Schloss kommt in den Rucksack, der auch mein Gepäckträger ersetzt und Ständer brauch ich nicht(zumindest nicht am Rad :D)
Notfalls kann man einen ansteckbaren Gepäckträger nach Bedarf dranmachen.
Kann man. Wenn man jeden Tag Licht braucht und mit Tasche unterwegs ist, fällt zumindest für mich die Variante Batterielicht weg und das gleiche gilt für einen angeklemmten Gepäckträger, wenn ich Laptop, Essen, Kleidung etc durch die Gegen karre.

Schutzbleche dito. Keine Lust morgens im Trockenen loszufahren und abends dann nass zu werden.

Wir reden über ALLTAGSräder - was ist da dann Verarsche, wenn man das Rad dann auch alltagstauglich ausstatten will?

sybenwurz
26.03.2013, 21:28
...vernünftiges Rennrad ...Alltagsrad...
Straßen, Radwege und Wege allgemein sind hier in einem nicht gerade berauschenden Zustand...eine einigermaßen sportliche Sitzposition... "Eierlegende Wollmilchsau"....könnte mir daher auch ein MTB vorstellen... gefedert oder nicht?...

Wozu würdet ihr mir raten?

Ganz klar: n Crosser, zu 100%
Geht im Dreck, auf Wald- und Feldwegen genuso wie auf der Strasse, Reifen bis 37mm ebenso wie Rennradreifen, kurz genug für Triathlonaufsatz, mit Mini-V bombastische Bremsen, ohne Scheibenbremsen volle Kompatibilität mit Rennradlaufrädern, sprich: einfach nur Räder mit dementsprechenden Reifen (und Kassette mit passender Abstufung!) umstecken...


Sehe ich das richtig, für den Alltag würde der Großteil von euch Nabendynamo und Scheibenbremsen empfehlen?
Ich bin sicher nicht die Mehrheit, aber von Scheibenbremsen würde ich dir bei nem Alltagsrad definitiv abraten.
Von der Funktion nach n paar jahren abgesehen, verspielst du damit (bisher noch, in ein paar Jahren mag das anders aussehen) die Wechselmöglichkeit der Laufräder, die ich oben angesprochen hab.


Nach 2900 Stadtkm folgendes Fazit:
- Wartung ist komplizierter = Zerlegen und einlassen

Forget it.
Was gibtsn nach 2900km an ner Nabenschaltung zu zerlegen???
Da iss normal nichtmal was einzustellen, nach den paar Metern.
Davon ab: bitte verallgemeiner nicht! Auch ne Rohloff iss ne Nabenschaltung. Ebenso wie ne Dreigang-Torpedo...



- Immer wieder mal springen der Gänge wenn nicht 100% eingestellt

Würdest du der Meinung sein, dass dies bei ner Kettenschaltung anders/besser wär?
;)



- Spannen der Kette ist bei nicht horizontalen Ausfallenden entweder teuer (Exenterlager)

Wer sich ein Nabenschaltungsrad ohne rahmenseitig vorgesehene Möglichkeit der Kettenspannung kauft, ist selbst schuld.
Wer ne Nabenschaltung nachrüstet, ist trotz Exzentr!ker normalerweise immer noch billiger dabei als beim Neukauf eines kompletten Rades.



Disc Bremsen sind der Hammer, auch in der Stadt oder gerade in der Stadt. Will keine Anderen mehr.

Wollen wir über dieses Statement nochmal reden, wennst _wirklich_ damit gefahren bist und nedd nur 2900km?
Fahr mal zwo Winter lang je 2900km und im Sommer nochmal das Gleiche, dann wird deine Haltung ne grundsätzlich andere sein.

Lui
26.03.2013, 21:51
Kann man. Wenn man jeden Tag Licht braucht und mit Tasche unterwegs ist, fällt zumindest für mich die Variante Batterielicht weg und das gleiche gilt für einen angeklemmten Gepäckträger, wenn ich Laptop, Essen, Kleidung etc durch die Gegen karre.

Angeklemmten Gepäckträger benutze ich auch nicht, aber brauche ich auch nicht. Laptop stecke ich in den Rucksack wie alles andere auch. Ich glaube es fährt kaum einer so viel und lange Alltagsrad wie ich(Auto habe ich noch nie gehabt) und ich bin mit meiner Variante immer gut klargekommen. Es geht...

reden über ALLTAGSräder - was ist da dann Verarsche, wenn man das Rad dann auch alltagstauglich ausstatten will?

Ich sage ja gar nicht, dass es Verarsche(das Wort habe ich nie benutzt) oder verkehrt ist, wenn man sein Rad mit dem ganzen Kram ausstatten möchte. Wie gesagt, ich sage nur, es geht auch ohne, mehr nicht.

drullse
26.03.2013, 21:56
Angeklemmten Gepäckträger benutze ich auch nicht, aber brauche ich auch nicht. Laptop stecke ich in den Rucksack wie alles andere auch. Ich glaube es fährt kaum einer so viel und lange Alltagsrad wie ich(Auto habe ich noch nie gehabt) und ich bin mit meiner Variante immer gut klargekommen. Es geht...
Natürlich geht das. Aber ich hab vor rund 20 Jahren beim täglichen Weg zur Uni das Rucksacktragen als unangenehm beim Radfahren empfunden und bin auf Gepäckträger mit Ortliebtaschen umgestiegen. Gefällt mir besser.

Ich sage ja gar nicht, dass es Verarsche(das Wort habe ich nie benutzt) oder verkehrt ist, wenn man sein Rad mit dem ganzen Kram ausstatten möchte. Wie gesagt, ich sage nur, es geht auch ohne, mehr nicht.
Das war auch nicht direkt auf Dich gemünzt.

sybenwurz
26.03.2013, 22:28
Angeklemmten Gepäckträger benutze ich auch nicht, aber brauche ich auch nicht.

Das kann man ja immer sehn, wie man will.
Blutsvente fährt ohne alles, andere immer mit allem.
Die Option, wenn man sichs mal so oder so überlegen mag, iss immer nett.


Von so:

https://lh5.googleusercontent.com/-rsgw90JBmyk/TPojDDPybCI/AAAAAAAAC9Y/v3danhm6HzQ/s800/IMG_4975.JPG


zu so:

https://lh4.googleusercontent.com/-5ptya-HB7Ns/TY0JLXUhylI/AAAAAAAADp0/Qdx3FvaS8Nc/s640/IMG_0457.JPG


dauerts relativ genau 5Minuten. Allerdings mit Montageständer und zugegebenermassen optimiert, indem Gepäckträger und Schutzblech zusammenhängen und nur eine zusätzliche Schraube fürs Schutzblech nötig ist, die ich allerdings gegen ne Klammer ersetzen könnte, die dann sogar den Hinterradausbau (und die Benutzung des Montageständers) zu der Aktion unnötig machen würde.

Am Gepäckträger hängt ne (Batterie-)Rückleuchte, auf den Bildern issn Akkustrahler vorne montiert, mittlerweile hab ich ein Nabendynamovorderrad dazu, bei dem der Scheinwerfer am Schnellspanner dranhängt, also der Komplettumbau iss immer noch in unter 10Minuten machbar...

Lui
26.03.2013, 22:43
Das kann man ja immer sehn, wie man will.
Blutsvente fährt ohne alles, andere immer mit allem.
Die Option, wenn man sichs mal so oder so überlegen mag, iss immer nett.


Das meinte ich ja mit dem ansteckbaren Gepäckträger. Ich finde immer die Option gut etwas dranzumachen nach Gebrauch. Das ansteckbare Schutzblech/Mudguard hält mich genau so trocken und ich denke ein ansteckbarer Gepäckträger ist genauso stabil.

titansvente
27.03.2013, 06:51
Beleuchtung:
Benötige ich nicht ganzjährig
Gepäckträger:
Ich bin leidenschaftlicher Rucksackträger und kann darin binahe alles transportieren, was ich möchte.
Schutzbleche:
Da bin ich Idealist :Cheese:
An ein MTB gehören für mich keine Schutzbleche. Das hat etwas mit der Einstellung zur Sache selbst zu tun und nicht mit der latenten Gefahr dreckig oder Naß zu werden (das soll aber jeder für sich selbst entscheiden).
Ich benutze (sehr) gute Regensachen und bleibe darin höchstwahrscheinlich genau so trocken, wie Leutz, die mit Mudboards fahren.

Ständer:
Sehe ich ebenfalls keinen Sinn drinnen :Nee:

Schloss:
Brauche ich in der Regel nicht. Ich habe jedoch ein Abus Faltschloss, welches bequem in den Rucksack passt.

Rückstrahler:
Habe an Kleidung und Rucksack genügend Rückstrahler und fahre auch gar nicht oder nur selten auf der Strasse.
Bin schon zwei Mal von der Polizei gestoppt worden

drullse
27.03.2013, 11:22
Schutzbleche:
Da bin ich Idealist :Cheese:
An ein MTB gehören für mich keine Schutzbleche. Das hat etwas mit der Einstellung zur Sache selbst zu tun und nicht mit der latenten Gefahr dreckig oder Naß zu werden (das soll aber jeder für sich selbst entscheiden).
Ich benutze (sehr) gute Regensachen und bleibe darin höchstwahrscheinlich genau so trocken, wie Leutz, die mit Mudboards fahren.

Na dann ist ja alles bestens - ich fahre im Alltag kein MTB... :Cheese:

Die Erklärung der Verarsche haste jetzt elegant umschifft. :Lachen2:

TrInfected
27.03.2013, 13:04
Ihr seid echt super, danke!



Ein "biliger" Crosser kann auch wirklich mal für eine Trainingsfahrt verwendet werden und auch im Urlaub eine Doppelfunktion erfüllen.

Mit einem 300 Euro Rad kannst du Trainingsfahrten getrost vergessen.


Eben! Da ich hier gelernt habe, dass Fahrräder gern in Herden gehalten werden, stünde ja einem zusätzlichen guten Rennrad mittelfristig nichts im Weg. ;) Für "mal eben zum Bäcker" taugt die geschminkte Leiche ja noch, aber jeden Tag damit zur Arbeit... :Nee:
Zumal ich mittlerweile echt auf den Geschmack gekommen bin und mir kaum vorstellen kann, wieder ins Auto umzusteigen. Kein Eis auf der Scheibe, kein Stau, keine Parkplatzsuche - herrlich!

Ach, das habe ich ja über die Jahre so an meine Vorstellungen angepasst.
Unterm Strich gibt´s sowas für unter 2k€.

Aber man braucht ja schon eine gescheite Basis, die man dann an die Bedürfnisse anpassen kann... Leider habe ich auch (noch) nicht einen entsprechenden Fundus an Zeugs, um daraus ein neues Rad aufzubauen. Da arbeite ich dran! ;)



Ganz klar: n Crosser, zu 100%
Geht im Dreck, auf Wald- und Feldwegen genuso wie auf der Strasse, Reifen bis 37mm ebenso wie Rennradreifen, kurz genug für Triathlonaufsatz, mit Mini-V bombastische Bremsen, ohne Scheibenbremsen volle Kompatibilität mit Rennradlaufrädern, sprich: einfach nur Räder mit dementsprechenden Reifen (und Kassette mit passender Abstufung!) umstecken...


Ich bin sicher nicht die Mehrheit, aber von Scheibenbremsen würde ich dir bei nem Alltagsrad definitiv abraten.
Von der Funktion nach n paar jahren abgesehen, verspielst du damit (bisher noch, in ein paar Jahren mag das anders aussehen) die Wechselmöglichkeit der Laufräder, die ich oben angesprochen hab.


Wichtiger Punkt mit den Scheibenbremsen/ Laufradwechseln! Absolut einleuchtend, aber den Punkt hätte ich glatt übersehen. Danke!

Ehrlich gesagt "schleiche" ich ja schon länger um die Crosser-Thematik, weil mir die Vielseitigkeit sehr gefällt. Im Prinzip (mit zweitem LRS) hat man ja dann zwei Räder zum Preis von einem. :cool:

sybenwurz
27.03.2013, 14:48
Im Prinzip (mit zweitem LRS) hat man ja dann zwei Räder zum Preis von einem. :cool:

Meine Rede seit Jahren...

titansvente
27.03.2013, 14:58
Meine Rede seit Jahren...

Spalter!
:Cheese:

TriVet
27.03.2013, 16:13
http://pelagobicycles.com/berlin

kullerich
27.03.2013, 16:57
Ich bin sicher nicht die Mehrheit, aber von Scheibenbremsen würde ich dir bei nem Alltagsrad definitiv abraten.
Von der Funktion nach n paar jahren abgesehen, verspielst du damit (bisher noch, in ein paar Jahren mag das anders aussehen) die Wechselmöglichkeit der Laufräder, die ich oben angesprochen hab.

Wollen wir über dieses Statement nochmal reden, wennst _wirklich_ damit gefahren bist und nedd nur 2900km?
Fahr mal zwo Winter lang je 2900km und im Sommer nochmal das Gleiche, dann wird deine Haltung ne grundsätzlich andere sein.

Hi Wurzi, was genau begründet deine kritische Haltung gegen Scheibenbremsen am Alltagsrad? Laufräder kann man ja auch _mit_ Scheibenbremse in ordentlicher Vielfalt kaufen, und den Vorteil der sehr geringen Feuchtigkeitsbeeinflussung und der geringeren Bremsstaubdreckmenge überall am Rad sehe ich schon. Was genau war dein Hauptkritikpunkt?

Ja, Wartungsaufwand und -kosten sind eher nicht niedriger als bei einer guten Felgenbremse....

sybenwurz
27.03.2013, 22:03
Hi Wurzi, was genau begründet deine kritische Haltung gegen Scheibenbremsen am Alltagsrad?

Du gibst dir die Antwort selbst:


Ja, Wartungsaufwand und -kosten sind eher nicht niedriger als bei einer guten Felgenbremse....
Die Scheibenbremse hat am MTB ihre Berechtigung;- bei vernünftiger Pflege.
Im Normalfall ist der betriebene Pflegeaufwand am MTB in Relation zur gefahreen Kilometerleistung deutlich höher als am Alltagsrad.
Die Dinger verdrecken, die Quadringe (Kolbendichtungen, die gleichzeitig die Rückstellung besorgen) verspröden, die Bremse beginnt zu schleifen, zu quietschen und die Bremswirkung nimmt ab.
Spätestens, wenn irgendne Waschbrühe drankommt, ohne dass die Klötze ausgebaut wurden, manchmal scheint auch das Durchfahren einer Pfütze, in der irgendn Modder schwimmt, zu genügen, das weiss ich nu ausnahmsweise mal nicht, aber wir haben Kunden, deren Bremse/n die typischen Anzeichen von 'Waschmittel' an der Bremse zeigen: das issn spezielles Quietschen, das mit Stuckern aber nahezu null Bremswirkung einhergeht. Passiert normal jedem Scheibenbremser nur einmal, aber wir haben auch Kunden, die Stein und Bein schwören, dass sie das Rad nicht gewaschen haben (macht so gut wie kein Alltagsradler), garantiert kein Kettenspray oder sonstiges Pflegezeug irgendwie drangebracht hätten, aber das Phänomen dennoch auftritt.
Das iss aber ne temporäre Sache. Neue Klötze rein, Scheibe mit Aceton abreiben und weiter gehts.
Schlimm sind die Geschichten, wo die Bremse nimmer richtig löst. Je nach Einsatzzweck und Pflege, iss das nach spätestens zwo Wintern/Jahren der Fall (am Alltagsrad, wohlgemerkt, damit meine ich, dass die Dinger täglich, bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit gefahren werden).
Wir haben einen, der kriegt ca. einmal im Jahr ne neue Bremse. Der fährt die gleiche Strecke wie ich, n paar Kilometerchen weiter, tagein, tagaus. Ca. 25km oneway, ca. 300hm dabei, wo die Abfahrten zu 80% an ner Kreuzung enden, also nix mit ausrollen oder Schwung mitnehmen.
Original war Magura dran. Erster Versuch, reinigen, einstellen. Ging zwo Wochen. Einschicken zu Magura, ging drei Wochen.
Dann Shimano Deore angebaut. Ging n gutes Jahr, drei Satz Bremsklötze übern Daumen, dann nix mehr zu Wollen.
Shimano schickte ne neue Anlage, war ja im weitesten Sinne Gewährleistung, die haben wir mit ner Tektro Auriga verrechnet, die wir angebaut hatten, weil der Kunde das Rad täglich brauchte. Die schlägt sich jetzt sehr wacker (vorallem angesichts des Preises). Hinten erst einmal neu, vorne noch die erste drin, und der Winter fast rum.
Bin gespannt, der hat grad nen Termin ausgemacht...

Also selbst ne V-Brake, wo an nem Trapezrahmen immer mal im Winter der Zug eingefriert, iss ne Wucht gegen Scheibenbremse am Alltagsrad.
Insgesamt geht an nem richtig rangenommenen und wenig gepflegten Alltagshobel kein Weg an Maguras Felgenbremse vorbei. Da kommt bei weitem nix ran.

tandem65
29.03.2013, 09:28
Hi sybenwurz,

Die Scheibenbremse hat am MTB ihre Berechtigung;- bei vernünftiger Pflege.

auch meine Erfahrung! :Blumen:
Selbst an MTBs kommen noch recht häufig neue Bremsen dran, weil bei den DOT-Anlagen keiner auf die Idee kommt die Bremsflüssigkeit zu tauschen. Bei den Ölsystemen werden die Beläge Gnadenlos weggeschrubbt bis die Kolben rausfallen. Dann sind, wie Du beschrieben hast, die Witterungseinflüsse und Dreck & Salz keine Freunde des Alltagsfahrers. Scheibenbremse & schleiffrei am Alltagsrad.:Lachanfall:

stuartog
29.03.2013, 09:37
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