Vollständige Version anzeigen : Pubertät
Eine sehr gute Bekannte:Cheese: hat einen Sohn, der nach einer fast vorbildlichen Kindheit zusehens die Lust an der Schule verliert, relativ häufig kränkelt :Lachen2: , lieber Computer oder Playstation spielt und sich jetzt schon auf eine zukünftige Pascharolle vorbereitet. Sie macht sich Sorgen, dass dies nicht nur eine vorübergehende Phase ist und was sie denn machen soll.
Also, Hand aufs Herz, wer hat eigene Erfahrungen oder Bekannte mit ähnlichen pubertären Herausforderungen?
Ich fang mal an. Ich war in der zehnten Klasse stinkfaul, berufliche Zukunft völlig schnuppe, habe nur das nötigste gemacht, lediglich Versetzung war nie gefährdet, denn das hätte ja auch nur unnötigen Stress verursacht. Zum Glück gab es damals noch nicht das "burn-out" fördernde G8:Maso: mit enormen Leistungsdruck, recht seltsamen, leider stark zählenden subjektiven mündlichen Beurteilungen, extrem vielen Unterrichststunden und mittlerweile starken elektronischen Versuchungen in der knappen Freizeit. Als die Abi-Noten zählten, strengte ich mich etwas mehr an, richtig stressig wurde es aber erst später in der Firma. Meine vorher lange Freizeit habe ich super genossen:liebe053:
Nun wer traut sich? :Huhu:
mimasoto
14.03.2013, 20:10
Richtig :Huhu:
Ich bin der Meinung, viele vergessen, was oder wie sie Früher waren:Cheese:
Meine Tochter ist 14, also ganz locker bleiben :cool:
Bei uns gab es auch Pubertät! Aber allerkräftigst :Huhu:
Das Wichtigste:
NIE etwas persönlich nehmen. Klingt einfach, isses aber nicht.
Immer versuchen, den "Draht" zum Pubertierenden aufrecht zu erhalten, im Dialog zu bleiben.
Wir hatten da eine Zeit lang wirklich alle Facetten...
Aber jetzt ist alles Gut :liebe053: Meißtens :cool:
mimasoto
14.03.2013, 20:23
Bei uns gab es auch Pubertät! Aber allerkräftigst :Huhu:
Das wichtigste:
NIE etwas persönlich nehmen. Klingt einfach, isses aber nicht.
Immer versuchen, den "Draht" zum Pubertierenden aufrecht zu erhalten, im Dialog zu bleiben.
Wir hatten da eine Zeit lang wirklich alle Facetten...
Aber jetzt ist alles Gut :liebe053: Meißtens :cool:
:Danke: So ist es ,
Pmueller69
14.03.2013, 20:43
Ich war zu Silvester bei Bekannten gewesen und habe deren Sohn zum ersten mal seit einem Jahr wieder gesehen. Vor einem Jahr, noch ein braves Kind, jetzt ein Verhalten zum in die Fr.... hauen.
Mein Sohn hingegen (knapp 15) erzählte mir heute, dass ihm Mathematik plötzlich Spaß macht. Muß ich mir Sorgen machen? Soll ich einen Arzt oder Psychologen aufsuchen?
Also, Hand aufs Herz, wer hat eigene Erfahrungen oder Bekannte mit ähnlichen pubertären Herausforderungen?
Willst du die Adresse meiner Eltern? :cool: :Cheese:
Willst du die Adresse meiner Eltern? :cool: :Cheese:
Ok:Lachen2: , wie haben sie es denn überstanden? :Cheese:
Richtig :Huhu:
Ich bin der Meinung, viele vergessen, was oder wie sie Früher waren:Cheese:
genau so ist das
erst mal drüber nachdenken was man selber alles so gemacht hat oder auch nicht
mimasoto
14.03.2013, 21:04
genau so ist das
erst mal drüber nachdenken was man selber alles so gemacht hat oder auch nicht
:Danke:
genau so ist das
erst mal drüber nachdenken was man selber alles so gemacht hat oder auch nicht
Ja, was jetzt?:Cheese: Bisher scheinen doch alle brav gewesen zu sein:Lachen2:
Wolfgang L.
14.03.2013, 22:10
...
Mein Sohn hingegen (knapp 15) erzählte mir heute, dass ihm Mathematik plötzlich Spaß macht. Muß ich mir Sorgen machen? Soll ich einen Arzt oder Psychologen aufsuchen?
unbedingt. Das ist ja krass. :Cheese:
ich hab schwer depresive Gedichte geschrieben. Nach einem Streit hab ich mal meine Gitarre und meine Lieblingsplatten gepackt und bin zu meiner Freundin gefahren.
Mit der Strassenbahn. Sie hat damals auch noch bei ihren Eltern gewohnt und die wollten mich doch tatsächlich nicht aufnehmen. :Cheese:
Ansonsten war ich auch nur ein überhebliches arrogantes Arschloch das alles besser wusste.
Ich hoffe meine Tochter wird genauso. :Cheese:
Wir versuchen auch nichts persönlich zu nehmen und den berühmten Kontakt nicht zu verlieren. Und natürlich locker zu bleiben ohne zu spotten.
Grüße
Wolfgang
Ich fang mal an. Ich war in der zehnten Klasse stinkfaul, berufliche Zukunft völlig schnuppe, habe nur das nötigste gemacht, lediglich Versetzung war nie gefährdet, denn das hätte ja auch nur unnötigen Stress verursacht.
Nur in der 10ten?:Lachen2:
Mich musste man zum Kindergarten zerren und ich war ab der ersten Klasse stinkfaul, habe nie Hausaufgaben gemacht, nie für die Schule einen Handschlag getan und das ging bis ich kurz vorm Abi die Schule schmiss so weiter. Allerdings wusste ich schon mit 5 Jahren was ich werden will und übe den Beruf bis heute aus.:Blumen:
Der noch nicht volljähriger Sohn meines Bruders postet pro Marijuana Messages auf Facebook, aber mein Bruder kann da nicht viel zu sagen, da er selbst ständig "Legalize Marijuana" auf Facebook schreibt. Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm:Cheese:
Als einer meiner Söhne wegen Kiffen auf dem Schulhof, allgemeiner Renitenz und schlechter Leistungen von der Schule flog (m.a.W.: die konnten seine Fresse einfach nicht mehr sehen), strengte er sich an der neuen Schule mal kurz an und hatte ein halbes Jahr später 7 Einser auf dem Zeugnis.
In mir keimte leise die Hoffnung er schlüge vielleicht doch nicht nach mir :Lachanfall: da lag er schon wieder in der Hängematte lag und tat gerade so viel wie nötig, um das Abi zu bestehen.
Ich habe die Zeit ganz gut überstanden, weil ich jedes Drama von mir selbst kannte. Nur meine arme Mutter tat mir immer mehr leid :bussi:
... lediglich Versetzung war nie gefährdet, ...[/QUOTE]
Streber! :Cheese: Ne, grad die 10 hat mir gut gefallen, dass ich sie 2 Mal gemacht hab. Ansonsten s.o., von den anderen Klassen hab ich ja nix gesagt.
Mandarine
15.03.2013, 08:08
In der pubertären Phase wird sich der Jugendliche auch von den Eltern ein Stück weit "abnabeln", es wird Distanz zu den Eltern gesucht.
Dies führt oft zu Unverstand und Missmut und verletzten Gefühlen. Gerade Mütter haben hier ihre Probleme idR stärker als Väter.
Plötzlich sind die "Alten" peinlich und altmodisch, dies gehört aber dazu, kann aber auch verletzend und provokant aufgenommen werden.
Es werden Dinge ausprobiert von denen die Eltern warnen oder abraten, gerade um sich mal selbst die Finger zu verbrennen und eigene sehr wichtige Erfahrungen zu sammeln. Klar ärgert man sich darüber und dann fängt diese gefährliche Endlosschleife
"Aber ich habe dir doch gesagt" an :Cheese:
... und genau hier werden die Ohren ( mit Recht ) verschlossen ;)
Wir müssen auch Veränderungen der neuen Generation akzeptieren und tolerieren. Stundenlanges Computerspielen gab es in unserer Jugend nicht, heute wird sich über die Lust und Freude und investierte
Zeit dafür aufgeregt und ständig diskutiert.
Wenn es mal wieder heftig wird, einfach umdrehen, weggehen und sich denken "alles wird gut" :Lachen2:
sybenwurz
15.03.2013, 08:17
Ich hab meine Pubertät ausgelebt wie wahrscheinlich kein zweiter, Eltern, Lehrer und sonstige provoziert, wie es nur ging.
War das schulische Vorankommen nicht grad durch miese Noten gefährdet, waren ein paar Verweise stets geeignet, kurz vorm Verlassenmüssen der Schule zu stehen.
Durch die musikalische Jugend kam Sekt&Drops&Rosenkohl auch nie zu kurz, so dass auch das persönliche Umfeld aufs alleroptimalsteste von ner Sorte sein konnte, das mit Sicherheit kein Erwachsener gutheissen konnte.
So richtig hundertpro iss mir aber trotz aller Bemühungen der soziale Abstieg ins Versagerdasein nedd in letzter Konsequenz gelungen, weil da noch die Geschichte mit dem Radfahren war, die mich Wochenende für Wochenende davon abhielt, allzu lang auf Partys auszuharren. Sonntagmorgens, manchmal bzw. in manchen Jahren auch jeden Samstag gings halt um Drei oder Vier aus der Falle und ich musste so manches rauschende Fest bereits verlassen, wenn andere erst kamen.
Also ich denke, die Pubertät als solche ist noch nicht als Garant geeignet, irgendwann als Nichtsnutz zu enden...:Cheese:
Ich denke, so was ist wichtig, nämlich, dass die jungen Leute irgend was kontinuierliches haben, an dem sie fest halten. Bei mir war's Laufen und Segeln, der Rest ging den Bach runter.
Wolfgang L.
15.03.2013, 08:40
In der pubertären Phase wird sich der Jugendliche auch von den Eltern ein Stück weit "abnabeln", es wird Distanz zu den Eltern gesucht.
Dies führt oft zu Unverstand und Missmut und verletzten Gefühlen. Gerade Mütter haben hier ihre Probleme idR stärker als Väter.
Plötzlich sind die "Alten" peinlich und altmodisch, dies gehört aber dazu, kann aber auch verletzend und provokant aufgenommen werden.
Es werden Dinge ausprobiert von denen die Eltern warnen oder abraten, gerade um sich mal selbst die Finger zu verbrennen und eigene sehr wichtige Erfahrungen zu sammeln. Klar ärgert man sich darüber und dann fängt diese gefährliche Endlosschleife
"Aber ich habe dir doch gesagt" an :Cheese:
... und genau hier werden die Ohren ( mit Recht ) verschlossen ;)
Wir müssen auch Veränderungen der neuen Generation akzeptieren und tolerieren. Stundenlanges Computerspielen gab es in unserer Jugend nicht, heute wird sich über die Lust und Freude und investierte
Zeit dafür aufgeregt und ständig diskutiert.
Wenn es mal wieder heftig wird, einfach umdrehen, weggehen und sich denken "alles wird gut" :Lachen2:
... und immer schön die gleichen Marken tragen und benutzen. Das zeigt: "Hey mein Kind ich bin wie du" :Cheese: :Cheese:
ellivetil
15.03.2013, 09:29
Mir ging es da ähnlich wie sybenwurz. Pubertät ausgelebt wie nichts, gerade so durch's Abi gekommen und danach ein Jahr lang Auszeit mit kleinen Gelegenheitsjobs. Dabei immer Freunde gehabt von denen ich sagen würde, dass ich meinen Kindern (ich habe noch keine) den umgang mit eben diesen Leuten verbieten würde :D
Das Radfahren hat mich tatsächlich so ein bisschen vor dem allzu großen Sumpf gerettet und mittlerweile gehöre ich beruflich und privat wohl eher zur spießigen Fraktion ;) Genauso übrigens wie fast alle meiner damaligen Freunde.
Ich würde also sagen: Alles im Rahmen, das verwächst sich...
Vorgestern (oder war es gestern) hat meine Freundin Abends diese blöde Sendung im TV geschaut bei der Eltern ihre Kinder Heimlich in einen Partyurlaub begleitet haben und ich dachte die ganze Zeit nur: "Waren die nie jung?" und, noch viel wichtiger, "Hoffentlich vergesse ich später nicht wie ich als Jugendlicher war"
carolinchen
15.03.2013, 09:54
Ich bin heute die strengste Mutter aller Zeiten :Cheese: ,früher alle möglichen Drogen getestet und aber leider beim Rauchen hängen geblieben.:Lachanfall:
Schule gesteckt, 2 Ausbildungen -die 2. war dann die Richtige,obwohl ich heute nach 4 Kindern nur noch einen Wohlfühljob habe,damit ich ordentlich trainieren kann.;)
Fragt mal meine Eltern wie oft die nicht schlafen konnten.
Immer unterwegs in der Altstadt und so.....
4 Töchter,da hat man viele Ängste ,aber die erste ist schon aus dem Haus und schließt erfolgreich ihr Studium ab.
Wir hatten viel Zoff miteinander aber irgendwie scheint dann das Spießertum doch die Kids zu überzeugen und sie wählen den richtigen Weg.
Ich war in der Schule immer beliebt und dank sehr guter Noten durfte ich Sonntags auch manchmal in der Kirche in der ersten Reihe sitzen.
Meine Eltern haben schon immer sehr Stolz allen Freunden über mich berichtet.
Da ich schon sehr früh im Haushalt helfen wollte bin ich heute für alle Lebenslagen gut gerüstet.
Liebevoller Gruß,
Mosh
P.S. meine heute Ehegattin durfte ich schon früh vom Bibelkreis heimbringen
Duafüxin
15.03.2013, 10:12
Meine Geschwister und ich waren so, dass wir gesagt haben eigene Kinder wollen wa nicht, da könnten wir nicht ruhig schlafen, wenn die so wären wie wir.
Zum Glück war unsere Mutter eh weg, da hatten wir schon mal keinen Streß.
Vaddern war Dauergast in der Schule und versuchte den Lehrern zu verklickern, dass wir immer liebe Kinder waren. Ne rosarote Brille hilft da manchmal :Cheese:
Moin. Ich bin auch der Meinung, dass in der Pubertät solche Phasen ganz normal sind. Man weiß ja selber von sich, dass man in dieser Zeit einfach mal seine Grenzen austesten wollte.
Mir war im alter von 16-19 auch alles andere viel wichtiger als Schule oder die Zunkunft allgemein. Viele Partys und Abstürze. Meine Eltern haben immer gesagt: "Du wirst schon sehen, wenn du älter wirst, wirst du automatisch ruhiger!" Und siehe da, es ist so gekommen. Jetzt habe ich eine tolle Familie, einen guten Job und alles läuft in geregelten Bahnen. :cool:
Beste Grüße
Hotel Österreich (http://www.daskronthaler.com)
Ich bin heute die strengste Mutter aller Zeiten :Cheese:
Ich war auch eine strenge Mutter, aber während der Pubertät
hatten meine Töchter viele Freiräume, solange die Schulsachen gut laufen.
Einmal wußte ich auf eigener Erfahrung, welche Märchen man seine Eltern so erzählen kann O:-) , auf der anderen Seite dachte ich mir immer,Nina Hagen hat ihrer 14jährigen Tochter erlaubt mit den Freund zusammen zuwohnen und aus ihr ist auch eine tolle Frau geworden.
Nur beim Rauchen verstehe ich überhaupt keinen Spaß.
soloagua
15.03.2013, 11:04
Meine Eltern wissen bis heute nicht, was ich alles gemacht habe. Bis vor zwei Jahren waren sie felsenfest der Meinung, dass ich nie geraucht habe... naja. Den Rest brauchen sie auch nicht mehr erfahren.
Mein Bruder rief vor ein paar Jahren an und fragte, ob meine Nichte in den Ferien zu mir kommen könnten... sonst könne er für nichts mehr garantieren.
Bei mir hatte sie ihre Ruhe und fing tatsächlich an zu quatschen. Die Sorge wegen "Drogen" hat sie mir gegenüber zerschlagen mit dem Satz "so einen Blödsinn brauch ich nicht". Und sie hat es tatsächlich eingehalten obwohl der Freundeskreis völlig anders drauf war.
Ich habe dann versucht etwas positiv auf sie einzuwirken und das Verständnis für Ihre Eltern (die absolut schrecklich in der Pupertät waren) kapiert. Scheint geholfen zu haben. Brauchte aber eindeutig den Abstand.
Nun ein paar Jahre später ist sie ne super Frau, die eher eine Freundin als Tante in mir sieht. Und mit Ihren Eltern kommt sie blenden aus.
Nicht aufgeben! Und mehrheitlich einfach nicht diskutieren...
Ich bin heute die strengste Mutter aller Zeiten :Cheese: ,früher alle möglichen Drogen getestet und aber leider beim Rauchen hängen geblieben.:Lachanfall:
Schule gesteckt, 2 Ausbildungen -die 2. war dann die Richtige,obwohl ich heute nach 4 Kindern nur noch einen Wohlfühljob habe,damit ich ordentlich trainieren kann.;)
Fragt mal meine Eltern wie oft die nicht schlafen konnten.
Immer unterwegs in der Altstadt und so.....
4 Töchter,da hat man viele Ängste ,aber die erste ist schon aus dem Haus und schließt erfolgreich ihr Studium ab.
Wir hatten viel Zoff miteinander aber irgendwie scheint dann das Spießertum doch die Kids zu überzeugen und sie wählen den richtigen Weg.
"Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche" :Cheese:
sybenwurz
15.03.2013, 14:47
Ansonsten war ich auch nur ein überhebliches arrogantes Arschloch das alles besser wusste.
Es fällt mir ungeheuer schwer, diese grandiose Steilvorlage nicht zu verwandeln...:Cheese:
Wenn ich diese Formulierung so gebraucht hätte, würde der Nachsatz mit 1000%iger Sicherheit "quasi wie heute noch" lauten...:Lachanfall:
BTW, apropos heute noch: bin natürlich gespannt, wie die Geschichte mit meiner Kurzen läuft;- da dürfts ja nimmer lang hin sein. Hoffentlich kommt sie nicht nach ihrem Vater...:Cheese:
Andererseits: könnt sicher lustig werden.
Neulich, nach dem gloriosen Sieg beim Klettern kam sie am nächsten Tag auf die Idee, nen Strommast erklimmen zu wollen.
Ich so "oh ja, ich komm mit!" und sie darauf: Ääh, Papa, du willst da doch wohl nicht wirklich mit raufklettern???"
:Lachanfall:
Wolfgang L.
15.03.2013, 14:53
Es fällt mir ungeheuer schwer, diese grandiose Steilvorlage nicht zu verwandeln...:Cheese:
...
hab auch nur drauf gewartet. :Cheese:
Joerg aus Hattingen
15.03.2013, 15:33
Tja, wir waren genau diejenigen, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben. :Lachen2:
Wenn ich diese Formulierung so gebraucht hätte, würde der Nachsatz mit 1000%iger Sicherheit "quasi wie heute noch" lauten...:Lachanfall:
:Cheese:
Bei mir war immer alles ok. Keinen Verweis, kaum Strafarbeit, halbwegs ordentlich Noten, kaum Alkohol, niemals geraucht. Kein Streit mit Geschwistern, Eltern oder Lehrer. Pubertät nicht mitbekommen, hatte nur Sport und mein frisiertes Moped im Kopf oder habe faul in meinem Zimmer gelegen, gelesen und Kasetten gehört. Letztendlich hat sich bis heute kaum was geändert. Meine Töchter sind auch eher unauffällig und gehen stark in die gleiche Richtung.
Wolfgang L.
15.03.2013, 17:06
:Cheese:
:Cheese:
Super, Ihr seid toll:Blumen:
Genau solche Antworten hatte ich mir erhofft:Cheese: .
Vergiss das mit der Erziehung einfach. Es heisst nicht ohne Grund "Kinder kann man nicht erziehen, sie machen einem eh alles nach" :Cheese:
Mal gut dass ich keine Kinder habe :Lachanfall:
Nach außen war ich auch immer ein braves Kind. Für die Schule immer so viel wie gerade nötig. Aber wehe es lief irgendwas nicht so wie ich wollte, typischer westfälischer Dickschädel. Und was meine Eltern nicht wissen verrate ich hier auch nicht. Mit Drogen und Alk hatte ich - bis heute - nie was am Hut, aber es gab andere Dinge die wir damals so angestellt haben. :Lachen2:
Eine sehr gute Bekannte:Cheese: hat einen Sohn, der nach einer fast vorbildlichen Kindheit zusehens die Lust an der Schule verliert, relativ häufig kränkelt :Lachen2: , lieber Computer oder Playstation spielt und sich jetzt schon auf eine zukünftige Pascharolle vorbereitet.
Richtig schlimm wird es doch erst, wenn der Lütte schneller schwimmt als Papa es je können wird ;) :Cheese: :Cheese: :Cheese:
Wolfgang L.
16.03.2013, 11:36
... Mit Drogen und Alk hatte ich - bis heute - nie was am Hut, aber es gab andere Dinge die wir damals so angestellt haben. :Lachen2:
heimlich in der Nase gebohrt?
heimlich in der Nase gebohrt?
Woher ... :o
Mir fällt nur spontan was zu Kohle, Salpeter und Schwefel ein und was man damit anstellen kann. So als Beispiel :Cheese:
Wolfgang L.
16.03.2013, 11:55
Woher ... :o
Mir fällt nur spontan was zu Kohle, Salpeter und Schwefel ein und was man damit anstellen kann. So als Beispiel :Cheese:
ok :Cheese:
leider war ich in Chemie nicht gut.
heimlich in der Nase gebohrt?
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass jemand ein "Bad Boy" ist und nie zumindest Alkohol trinkt.
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.