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Vollständige Version anzeigen : Trainingsplanung


saali87
27.12.2012, 11:39
Hallo ihr Lieben,

nach den Feiertagen ist nun die Motivation groß, wieder in ein geregeltes Training einzusteigen. Ich war die letzten Monate viel mit Verletzungen geplagt und bin somit erst vor kurzem in das Lauftraining wieder eingestiegen. Intervalle habe ich schon seit Oktober keine mehr gemacht.

Meine Ziele für 2013 sind zwei MD, eine am 23.Juni und eine Anfang September. Dazwischen mehrere OD und Sprints. Base 1 geht bei mir in der zweiten januar-Woche los. In der Prep-Phase stand sehr viel Athletik-Training auf dem Programm (Kraft, Koordination, Stabi, Lauf Abc), ebenso wie Schwimmen und etwas Radfahren (MTB, Spinning), Laufen seit Oktober nur wehr wenig.

Nun will ich so einen groben Wochenplan erstellen, bin mir jedoch bei einigen Dingen unsicher. Schwimmtraining ist fest, da es Vereinszeiten sind, ich schwimme immer 3-4x pro Woche (meistens 4). Tempotraining am Dienstag ist auch fest ebenso wie ein Athletiktraining am Freitag. Mein Plan sieht folgendermaßen aus:

Montag: Schwimmen 1h30
Dienstag: Krafttraining (Schwerpunkt auf Oberkörper, Stabi)
Laufen Intervalltraining
Mittwoch: Rad (MTB oder Rennrad wenn das Wetter es zulässt, ansonsten Spinningkurs)
Schwimmen 1h30
Donnerstag: Laufen Ga1 (45-60min)
Krafttraining Schwerpunkt Beine, Stabi (danach Sauna)
Freitag: Schwimmen 1h30
Athletiktraining (Lauf-Abc, Koordination, Stabi)
Samstag: Laufen (TDL oder Bergläufe)
Schwimmen 1h30
Sonntag: lange Radausfahrt oder langer Lauf, oder Koppeltraining
abends Yoga

Montag und Donerstag wären demnach die lockeren Tage in den Belastungswochen. In der Entlastungswoche gibts zwei komplette Ruhetage. Meine schwächste Disziplin ist das Laufen, da ich jedoch oft Verletzungsprobleme habe kann ich auf keinen Fall mehr als 4x die Woche laufen.
Was haltet ihr davon? Mit dem Sonntag bin ich mir unsicher, ich muss da ja eigentlich radfahren weil ich unter der Woche erst ein Radtraining drin hab. Aber Laufen müsste ich ja auch eigentlich noch... Fahre übrigens immer mit dem Fahrrad zur Uni, zum Schwimmtraining etc. Sind meistens so 20km pro Tag, jedoch mit dem MTB.
Das Krafttraining am Dienstag wollte ich nicht zu beinlastig machen, das Intervalltraining ist leider erst abends und so muss ich das KT am Morgen machen.

Macht das so ungefähr Sinn?

Viele Grüße,

Sophie

Sense-
27.12.2012, 12:10
Das ist ja schon alles ziemlich vollgepackt. Würde aber an deiner stelle nicht auf die lange Radeinheiten verzichten. Dann lieber einmal weniger schwimmen und dafür den langen Lauf. Da du ja sagtest das laufen die schwächste Disziplin ist! Würde auch empfehlen den Winter über nur eine intensive laufeinheit machen, also entweder IV oder TDL oder Bergläufe.

saali87
27.12.2012, 13:51
Danke für die Anregung, ich könnte sonst auch Samstags nen langen Lauf machen und Sonntags halt ne lange Radausfahrt. Dann habe ich allerdings nur 3 Läufe pro Woche...

Lebemann
27.12.2012, 14:03
lange Radausfahrt mit 30min locker koppeln und du hast deinen 4ten Lauf.
Freitags machste ja auch Lauf-ABC. Das sind ja dann auch nochmal ca 30min.

Du kannst halt als Triathlet unmöglich einen Läuferplan trainieren ohne das du die anderen Disziplinen vernachlässigst. Ich hab für mich festgestellt das ich meine Laufkilometer konstant halte. Radtraining wird im Frühjahr mehr und mehr. Das gibt mir auch im Laufen nochmal einen Schub, warum auch immer. Denke mal mit Radtraining kann man sich einiges an Laufkilometern sparen, umgekehrt allerdings eher nicht.
Hab allerdings keine Beweise dafür... ;-)

Sense-
27.12.2012, 14:43
das klingt vernünftig @ Lebemann

würde auch Samstag längeren Lauf, Sonntag lange Rad + kurz anlaufen machen, dafür dann Samstags das schwimmen streichen.
Montags hast dann ja einen etwas ruhigeren Tag um die "höheren" Umfänge vom Wochende gut zu verkraften. Dann bist auch Dienstag einigermaßen fit um die intensive Laufeinheit zu absolvieren.

Lebemann
27.12.2012, 15:09
Alternativvorschlag um die Verletzungen minimal zu halten:
Di kein Krafttraining sonder eher was in den Bereich Athlethik. Und da dann wirklich an den Schwachpunkten arbeiten. Morgens wenn du frisch bist kannste da echt was gutmachen. Weiß nun nicht wie sehr du auf Kraft angewiesen bist, aber ich glaub den meisten bringt eine gute Athlethik/Beweglichkeit mehr.

Hab nen Kumpel der auch etwas Verletzungsanfällig beim Laufen ist. Der trainiert fast das ganze Jahr durch mit 3 Laufeinheiten (max 4 und dann nur kurz gekoppelt) fährt dafür dann allerdings richtig viel Rad. Hier im Saarland gehört der echt zu den Topathleten.
Wenn du beim Laufumfang unsicher bist, setz lieber weniger an und lauf vll mal 10min länger wenns sich gut anfühlt. Eine Laufverletzung ist mit das dümmste was dir passieren kann in der frühen Basephase.

saali87
27.12.2012, 15:45
@Lebemann: Das sehe ich eigentlich genauso, ich weiß aus eigener Erfahrung dass ich mich schnell verletze, letztes Jahr im April, da war dann fast die ganze Saison im Eimer. Dafür wollte ich diesen Winter vorbeugen mit viel Athletiktraining.
Und ja stimmt, am Freitag machen wir auch schon so 30min Lauf abc (ist aber in einer Halle, also wir laufen uns da nicht ein).
@Sense-: Das Schwimmtraining würde ich wenn, dann eher am Freitag ausfallen lassen. Oder spricht da was dagegen? Aber in der Regel will ich schon 4 Schwimmeinheiten behalten. Wenns Wetter besser wird muss dann aber irgendwo ne zusätzliche Radeinheit dazu...Glaub da wird dann das Krafttraining auf 1xpro Woche reduziert, ich mach ja noch Athletik und Yoga das müsste eigentlich reichen.

Sense-
27.12.2012, 15:57
Einmal mehr Rad statt Krafttraining stimm ich dir zu im Frühjahr.
Kommt ganz drauf an wie lange dein "langer Lauf" ist und wie kaputt du danach bist? Wenn du dich danach top fit fühlst spricht natürlich nichts gegen schwimmen, aber manchmal ist es sinnvoll einfach dem Körper Zeit zum regenerieren zu geben!

Würde wenn du eins streichen solltest, eher den Freitag nehmen und den Samstag ganz darauf zu verwenden nach dem Lauf wieder zu erholen, weil Sonntag ja auch noch was längeres kommt.

Aber im Prinzip einfach ausprobieren und auf deinen Körper hören.

saali87
27.12.2012, 16:02
Einmal mehr Rad statt Krafttraining stimm ich dir zu im Frühjahr.
Kommt ganz drauf an wie lange dein "langer Lauf" ist und wie kaputt du danach bist? Wenn du dich danach top fit fühlst spricht natürlich nichts gegen schwimmen, aber manchmal ist es sinnvoll einfach dem Körper Zeit zum regenerieren zu geben!

Würde wenn du eins streichen solltest, eher den Freitag nehmen und den Samstag ganz darauf zu verwenden nach dem Lauf wieder zu erholen, weil Sonntag ja auch noch was längeres kommt.

Aber im Prinzip einfach ausprobieren und auf deinen Körper hören.

Wegen der Verletzung habe ich schon ewig keine langen Läufe mehr gemacht. Ich würde das jetzt eh erst aufbauen, die erste Woche vielleicht 70min, dann bis zu 90 oder 100. Länger laufe ich nie. Das belastet mich orthopädisch schon sehr. Schwimmen geht bei mir immer irgendwie, aber ob das dann noch so gut ist und überhaupt was bringt ist natürlich die andere Frage...

Danke auf jeden Fall schonmal für die Tipps :)

Lebemann
27.12.2012, 17:13
Ich schwimm zz auch Samstagsmorgens gegen 8:30Uhr. Danach gibts ein kleines Frühstück und ne kleine Sportpause (ca 90min) und gegen 12uhr starte ich meine langen Lauf (zz 90-100min). Länger muss man als Triathlet (außer LD) eigentlich auch nicht laufen. Manche brauchen solche läufe vll, ich hab den Sinn noch nicht gefunden. Wenn du ne Monstereinheit brauchst, fährst du halt einfach 1-3h Rad vorher mit geringer KH zufuhr. Die Stoßbelastung ist nicht so hoch und man hat gleich mal nen deutlich besseres Gefühl dafür, was es heißt mit leeren Speichern zu laufen.
Im Winter ist das Rad halt angenehmer durch die morgendliche Schwimmeinheit zu ersetzen.

Achso vor der langen Radeinheit mach ich auch in der Regel meinen TDL. Ist zwar wirklich hart aufm Rad gegen Ende und manch einer in der Gruppe denkt du hast nix drauf aufm Rad, aber abgerechnet wird im Sommer im WK ;-)
Was ich damit sagen will ist das man GA 1 Einheiten oder Athletik sehr gut koppeln kann, egal in welcher Reihenfolge. Härtere Einheiten od. Krafttraining sollte man der Qualität zuliebe frisch starten. (Ausnahme natürlich die Buildphase wo wir sowas ja extra machen unspezifisch <-> spezifisch)
Außerdem spart man Wasser und muss sich nur 1mal aus dem Haus bewegen.

saali87
27.12.2012, 18:51
Ich mag die Kombi Schwimmen-Laufen nicht sehr gerne. Erstens hab ich schwimmmässig morgens einfach nix drauf (keine Ahnung woran das liegt, in den anderen beiden Disziplinen ist es nicht so extrem). Ausserdem hab ich lange Haare, die waschen und phönen ist umständlich um dann kurz später wieder zu laufen und dann wieder das Gleiche. Umgekehrt werden die Haare einfach nicht mit geduscht ;)

Aber das was du schreibst macht schon Sinn.

Wenn ich samstags nen langen lauf mache (sagen wir mal 90min) und abends schwimme, könnte ich den lauf ja auch gleich davor machen? Dann hätte ich auch 3h Training ohne Pause. Aber fürs Schwimmen ist es wohl eher nachteilig...

Lebemann
27.12.2012, 19:05
wenn du nen guter schwimmer bist, seh ich darin eigentlich kein Problem. Mittwochs lauf ich i.d.R. 5Km zum Schwimmbad-1h ins Wasser und 5km zurück. Musste halt ausprobieren inwiefern dich das im schwimmen beeinflusst :-)

Keksi2012
30.12.2012, 11:44
Hallo Saali,

ich überlege zur Zeit, ob ich 2013 nach Plan trainieren soll oder mir einfach grob Einheiten für jede Woche vornehme, die ich dann versuche durchzuziehen.

Dein Plan ist schon ziemlich vollgepackt, kannst Du das denn auf Dauer durchhalten, auch mit allen anderen Sachen, die Du so machst im Leben?

Das mit den langen Haaren kann ich übrigens nachempfinden ;)

LG Keksi

saali87
30.12.2012, 12:40
Hallo Saali,

ich überlege zur Zeit, ob ich 2013 nach Plan trainieren soll oder mir einfach grob Einheiten für jede Woche vornehme, die ich dann versuche durchzuziehen.

Dein Plan ist schon ziemlich vollgepackt, kannst Du das denn auf Dauer durchhalten, auch mit allen anderen Sachen, die Du so machst im Leben?

Das mit den langen Haaren kann ich übrigens nachempfinden ;)

LG Keksi

Hallo Keksi,

ich hab schon strikt nach Plan trainiert (von Trainern), ebenso aber auch mal ne Saison nach Lust und Laune. Ich denke, wenn du dir ein Saisonziel setzt, ist es definitiv besser wenn du nach Plan trainierst.

Natürlich halte ich mich nicht immer dran. Da kommen Krankheiten, Verletzungen dazwischen, ebenso wie spontane lange Radausfahrten mit Freunden, die ich dann gerne mitmache, auch wenn eigentlich ein Lauf oder ne intensive Radeinheit geplant wäre.

Und manchmal habe ich auch einfach keine Lust oder bin müde und da kann es schon mal vorkommen, dass ich eine Einheit nicht ganz durchziehe oder auch ausfallen lasse ;)

Wir verdienen ja nicht unser Leben damit, da darf man das gerne mal machen :) Ich finde nur, es macht Spaass Pläne zu schreiben ;)

Lucy89
30.12.2012, 13:05
Ich kenn das auch...ich mach immer erst Rad/Laufen und dann abends schwimmen...2 mal Haare waschen bei der länge geht gar nicht...auch so, ich kann das sorum einfach besser. Dein Plan ist ähnlich zu meinem.

Mo: Schwimmen, 1h
Di: Laufen, Intervalle
Mi: 3-4h Rad, 1h Laufen
Do: Schwimmen, 1h
Fr: 2h Rad
Sa: 1,5-2,5h laufen, 1h schwimmen
So: 4-5h Rad, halbe Stunde laufen

Ist aber alles noch grobplanung und natürlich etwas länger, da Langdistanz...

Keksi2012
30.12.2012, 13:15
Hallo Keksi,

ich hab schon strikt nach Plan trainiert (von Trainern), ebenso aber auch mal ne Saison nach Lust und Laune. Ich denke, wenn du dir ein Saisonziel setzt, ist es definitiv besser wenn du nach Plan trainierst.

Natürlich halte ich mich nicht immer dran. Da kommen Krankheiten, Verletzungen dazwischen, ebenso wie spontane lange Radausfahrten mit Freunden, die ich dann gerne mitmache, auch wenn eigentlich ein Lauf oder ne intensive Radeinheit geplant wäre.

Und manchmal habe ich auch einfach keine Lust oder bin müde und da kann es schon mal vorkommen, dass ich eine Einheit nicht ganz durchziehe oder auch ausfallen lasse ;)

Wir verdienen ja nicht unser Leben damit, da darf man das gerne mal machen :) Ich finde nur, es macht Spaass Pläne zu schreiben ;)

Ja, irgendwo will man ja flexibel bleiben und eben auch mal eher eine Spaßfahrt mit Freunden machen als strikt durchgeplantes Radtraining. Ich stelle mir da nur für mich die Frage, ob mich das evtl noch mehr stresst als ohnehin schon (Beruf, Studium, Partnerschaft, Freunde, ...).

Ich plane auch gerne. Ich glaube mir tut das auch gut, eine gewisse Konstanz drin zu haben. Aber eben nicht zu viel. Schwierig ;)
Lass uns mal wissen, wie Du es dann machst und wie Du es umsetzen kannst, würde mich interessieren!

Sense-
30.12.2012, 13:57
Ich finde auch das eine grobe Struktur dahinter sein sollte, aber man trotz allem noch flexibel sein sollte. Bei mir kommt's vor allem um diese Jahreszeit vor das Einheiten hin- und her geschoben werden. Meist das Radtraining, um nicht bei zu schlechtem Wetter raus zu müssen. Bin damit dieses Jahr auch extrem gut vorangekommen!

Rede mir auch ein, dass es gar nicht so schlecht ist wenn jede Woche genau gleich ist. So kommt der Körper in keinen "Alltags-Trott".

Keksi2012
30.12.2012, 14:03
Ich habe mir schon überlegt, mir einen Plan fürs weitere Wintertraining zu machen, sagen wir bis Mitte März vermutlich. Dann kann man wieder eher mit dem Rad raus. Und das stimmt, die Radeinheiten plane ich auch am wenigsten fest.
Aber laufen und schwimmen würde ich schon gerne fest einplanen, dann fällt es auch weg, dass man sich jede Woche aufs Neue überlegen muss, wann man was macht.

saali87
30.12.2012, 14:04
@Lucy, ja unsere Planung sieht ähnlich aus, ich hab mehr Athletik drin (oder zählst du das nicht dazu zum Training? :) ) aber deine Einheiten sind länger. Meine Läufe sind nie so lang, Radeinheiten aber schon (aber auch nur bei einigermaßen gutem Wetter!). Dein Wochenende sieht ja gleich aus, find ich gut!

@Keksi: Ok das kann ich gerne machen :)

@Sense: Mit dem Alltagstrott hast du natürlich recht, ich denke aber dass man dem auch entgegen wirken kann, indem man die einzelnen Einheiten immer wieder anders gestaltet. Der lange lauf nimmt in einem Block immer von Woche zu Woche zu, Intervalle sind bei uns eh immer andere, ebenso wie das Schwimmtraining. Da kommt dann auch schon eine gewisse Abwechslung rein, sonst wärs mir auch viiiiel zu langweilig!
Ausserdem sehr gut: Trainingspartner oft wechseln, mit vielen Leuten zusammen trainieren, das bringt ne Menge Spaß und Abwechslung :)

saali87
30.12.2012, 14:07
@ Keksi nochmal: Schau doch einfach mal was dir am besten passt: Wann hast du ne lange Mittagspause die sich zum Laufen eignet, wann hat ein bestimmtes Bad so lange offen dass du nach der Arbeit hingehen kannst etc. So schleicht sich dann ein gewisser Rythmus ein, wenn du das training möglichst gut mit deinem Arbeitstag und anderen Verpflichtungen kombinieren kannst. Und eben auch schaun, dass die Regeneration stimmt, am besten nicht Montag bis Mittwoch nur zum Schwimmen, Donnerstag bis Samstag nur zum Laufen ;)

Keksi2012
30.12.2012, 17:57
Danke für die Tipps. Auf Ausgewogenheit achte ich schon, habe (auch) öfter Probleme durch zu großen Laufumfang gehabt. Das muss ich einfach auf 3 Mal beschränken, bin aber eh noch im Aufbau.

Bisher war es einfach so, dass ich keinen Alltag hatte, weil durchs Studium oft jede Woche anders war.
Seit einer Weile hab ich aber Dienstag und Freitag als Schwimmtage fest drin und das tut echt gut, so ein bisschen Routine.

Und das mit der Mittagspause nehme ihc mir schon lange vor, da gibts dann aber auch immer die Haare-Föhnerei etc...

Sense-
30.12.2012, 18:38
Hab natürlich auch feste Schwimmtage (Vereinstraining) und einen Plan wie die "perfekte Trainingswoche" aussehen sollte.

Aber die gibt es nicht oft...Meistens läuft es so das ich Woche für Woche schau wie es zeitlich aussieht, die wichtigen Einheiten festsetze und dann den Rest drumherum baue!

Lucy89
02.01.2013, 16:35
Athletik...also ich mach einmal pro Woche Kraft und 2 mal Stabi...mehr nicht...

Keksi2012
02.01.2013, 22:03
Mein Plan würde nun grob so aussehen:

Mo (abends): Rolle (30-45 Min) + Lauf (30-45 Min)
Di (morgens): Schwimmen (60 Min)
Mi (mittags): Lauf (45-60 Min in der Mittagspause)
Do (abends): Rolle (80-90 Min)
Fr (morgens): Schwimmen (75 Min)
Sa/So: Lauf & Schwimmen


Die Laufeinheiten muss ich langsam wieder aufbauen, würde dann gerne 3 Mal die Woche laufen, 45-60 Min, aber darauf kann ich leider keinen Schwerpunkt legen (momentan bin ich über 25 schmerzfreie Min. froh).
Das Wochenende wird am ehesten mal umgeplant, je nach sonstigen Plänen.

Der Plan hätte den Vorteil, dass ich einige Abende frei hätte und auch morgens nicht immer früh raus müsste...

Was meint ihr?

deralexxx
03.01.2013, 08:55
Kommt auf deine Intensitäten an, wenn du einen Lauf REKOM machst geht es.

sonst finde ich fehlt da der Ruhetag...

Sense-
03.01.2013, 10:58
Würde nicht unbedingt sagen, das da ein Ruhetag fehlt. Dienstags ist ja zB nur Schwimmen

Finde das man das schon so trainieren kann, und wenn der Körper müde ist dann gibt man ihm einen Ruhetag!

TheRunningNerd
03.01.2013, 11:15
Würde nicht unbedingt sagen, das da ein Ruhetag fehlt. Dienstags ist ja zB nur Schwimmen


Ich lese immer wieder Schimmen = Rekom. Das verstehe ich immer so gar nicht, wie schwimmt ihr denn? Ich bin nach'm schwimmen platt, deutlich mehr als nach'm radeln. Habt ihr redundant ausgelegte, separate Stoffwechsel für Schwimmen und andere Sportarten? :Cheese:

Duafüxin
03.01.2013, 11:18
Ich lese immer wieder Schimmen = Rekom. Das verstehe ich immer so gar nicht, wie schwimmt ihr denn? Ich bin nach'm schwimmen platt, deutlich mehr als nach'm radeln. Habt ihr redundant ausgelegte, separate Stoffwechsel für Schwimmen und andere Sportarten? :Cheese:

Das frage ich mich auch. Vielleicht schwimmst Du einfach nicht genug und bist darum platt? Das wär zumindest bei mir ein Grund ;)
Ausserdem finde ich für den Kopf sonen Ruhetag auch ne schöne Sache.

loomster
03.01.2013, 11:22
Ich lese immer wieder Schimmen = Rekom. Das verstehe ich immer so gar nicht, wie schwimmt ihr denn? Ich bin nach'm schwimmen platt, deutlich mehr als nach'm radeln. Habt ihr redundant ausgelegte, separate Stoffwechsel für Schwimmen und andere Sportarten? :Cheese:

Soll denn der Stoffwechsel regenerieren oder Muskeln und Gelenke? Und das sind doch beim Schwimmen total andere, ausser bei der Rollwende wie mir meine Oberschenkel gerne mal mit Kraempfen mitteilen :-) Und ich muss sagen, dass ich Schwimmtraining weitaus besser wegstecken kann und am naechsten Tag fitter bin als nach ner harten Lauf- oder Radeinheit.

Keksi2012
03.01.2013, 12:05
Ein Tag nur schwimmen tut mir gut, weil das eben nicht auf die Beine geht. Aber ich stimme meinen Vorrednern zu - ich mache gerne Tempo-/Intervalltraining beim Schwimmen, das ist dann kein Rekom.

Ruhetag plane ich fürs Wochenende, oder ich schiebe unter der Woche mal hin und her, das will ich nach Gefühl machen, hängt bei mir auch immer ein bisschen am Studium & Job, wann mir nach Ruhetag ist.

HeinB
03.01.2013, 12:45
Ich lese immer wieder Schimmen = Rekom. Das verstehe ich immer so gar nicht, wie schwimmt ihr denn?

Mit den Armen?

TheRunningNerd
03.01.2013, 13:38
Mit den Armen?

Ohne Herz, und ohne Lunge? Ohne Nervensystem? SCNR. ;)

Jedes Training ist Stress für den Körper, manches mehr und manches weniger. Aber wenn man platt von den Laufintervallen am Vortag ist, könnte es ja evtl. sein das ein Tag Ruhe produktiver ist als noch schnell 20*50m Sprint im Planschebecken zu machen.

Wenn man tägliches Training gewohnt ist kann das klappen, aber man kann sich m.E. mit der Einstellung "ist ja nur schwimmen" auch abschiessen. Mein' ja nur. ;)

HeinB
03.01.2013, 20:36
Ohne Herz, und ohne Lunge? Ohne Nervensystem? SCNR. ;)

Mein Puls und die Atmung sind ein paar Minuten nach dem Training meistens wieder auf Ausgangsniveau. Nervensystem ist genau wie Energiespeicher lokal, d.h. Arme / Beine getrennt.

Mir ist schon klar was du meinst, man kann sich natürlich auch abschießen. Manche übertreiben es aber mit dem Dogma Ruhetag = kein Sport. Besonders jetzt im Winter muss man das nicht machen, es geht sehr wohl auch ohne und man kommt da nicht unweigerlich ins Übertraining.

TheRunningNerd
04.01.2013, 09:58
Mir ist schon klar was du meinst, man kann sich natürlich auch abschießen. Manche übertreiben es aber mit dem Dogma Ruhetag = kein Sport. Besonders jetzt im Winter muss man das nicht machen, es geht sehr wohl auch ohne und man kommt da nicht unweigerlich ins Übertraining.

Mit dem Ü-Wort sollte man vorsichtig sein glaube ich. Denke als Hobbytria kommt man nicht so leicht ins körperliche Übertraining, wenn man nicht grad von 0 Stunden Sport und Kettenrauchen in einen 18h-Plan einsteigt. Orthopädische Probs ja, aber so richtiges echtes Übertraining ist glaube ich einer anderen Liga vorbehalten.

Aber für den Kopf ist zumindest für mich ein regelmäßiger Ruhetag wichtig. Wenn ich anfange das Training nicht mehr als Hobby sondern als Verpflichtung zu sehen verliere ich nämlich die Lust, und dann komm ich in so'ne Art mentales Übertraining. Aber da ist jeder anderes und es kommt natürlich drauf an, wieviele andere Hobbies man noch so hat.

Keksi2012
04.01.2013, 10:35
Aber für den Kopf ist zumindest für mich ein regelmäßiger Ruhetag wichtig. Wenn ich anfange das Training nicht mehr als Hobby sondern als Verpflichtung zu sehen verliere ich nämlich die Lust, und dann komm ich in so'ne Art mentales Übertraining. Aber da ist jeder anderes und es kommt natürlich drauf an, wieviele andere Hobbies man noch so hat.

Sehe ich auch so. Für den Hobby-Triathleten, der noch andere (schöne) Verpflichtungen im Leben hat, wird der Sport schon mal zur zusätzlichen Belastung statt zum Ausgleich. Dann finde ich es auch wichtig, mal einen Ruhetag zu machen.

Ironmanfranky63
04.01.2013, 12:40
Mit dem Ü-Wort sollte man vorsichtig sein glaube ich. Denke als Hobbytria kommt man nicht so leicht ins körperliche Übertraining, wenn man nicht grad von 0 Stunden Sport und Kettenrauchen in einen 18h-Plan einsteigt. Orthopädische Probs ja, aber so richtiges echtes Übertraining ist glaube ich einer anderen Liga vorbehalten.

Aber für den Kopf ist zumindest für mich ein regelmäßiger Ruhetag wichtig. Wenn ich anfange das Training nicht mehr als Hobby sondern als Verpflichtung zu sehen verliere ich nämlich die Lust, und dann komm ich in so'ne Art mentales Übertraining. Aber da ist jeder anderes und es kommt natürlich drauf an, wieviele andere Hobbies man noch so hat.
:Blumen: she ich ganz genau so, ist auch für den Kopf gut.
Manchmal hat ma auch irgendwie keine Lust, die kommt schon wieder.
@ Björn , was ist mit TL von Ts kommst du mit? Sagtest doch mal so was.

TheRunningNerd
04.01.2013, 13:25
:Blumen: she ich ganz genau so, ist auch für den Kopf gut.
Manchmal hat ma auch irgendwie keine Lust, die kommt schon wieder.
@ Björn , was ist mit TL von Ts kommst du mit? Sagtest doch mal so was.

Wird leider nix da ich in dem Zeitraum aufgrund von beruflichen Veränderungen keinen Urlaub kriegen werde... :(

Ironmanfranky63
04.01.2013, 13:30
Wird leider nix da ich in dem Zeitraum aufgrund von beruflichen Veränderungen keinen Urlaub kriegen werde... :(

Ok Schade!

Campeon
04.01.2013, 16:54
Aber für den Kopf ist zumindest für mich ein regelmäßiger Ruhetag wichtig.

Dann stimmt was mit deinem Kopf nicht!:Lachen2:

Ruhetage braucht man erst ab AK 60!:cool: :Cheese: ;)