Vollständige Version anzeigen : Ab wann lohnt sich ein Diesel?
Ein neues Auto ist fällig und der ein oder andere hat vielleicht schon einmal rumgerechnet. Ab wieviel km kann man heutzutage sagen, das sich ein Diesel rechnet?
Steuer, Versicherung und Kaufpreis sind beim Diesel wohl immer noch höher?!
Kommt auf das spezielle Auto an.
Bei mir ist es so, dass sich der Diesel immer rechnet. (35000-40000km / Jahr)
Oft lohnt er schon bei knapp unter 10000km / Jahr
Ja sind immer noch höher und so viel spart man nicht mehr ein. Bei meinem hätte die Diesel Variante 2000 Euro mehr gekostet. Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht, das wiederum wären 133 Tausend km. Mit Versicherung und so hab ich mich dann nicht mehr beschäftigt.
slo-down
04.12.2012, 14:11
Vielleicht hilft dir der Link weiter
http://www.autokostencheck.de/
Wenn du dich regestrierst, kannst du die Preise für Disel und Benzin einstellen und siehst genau den Unterschied.
P.S: Steuer und Versicherungsklassen kannst natürlich auch anpassen.
Es gibt Modelle bei denen sich Diesel nie lohnen, hab ich zumindest mal gelesen, finde allerdings keine Bestätigung mehr.
Man muss in die entsprechenden Tabellen schauen vom ADAC z.b. oder halt selber rechnen.
Bei den Tabellen muss man aber auch immer genau aufpassen was da gerechnet wird und zu welchen Dieselpreisen.
Z.b. wird da eine Standardversicherungsklasse genommen die mit der eigenen nicht übereinstimmt und dann hat man ja dauern neue Unterschiede zwischen Diesel und Super Preis.
MfG
Matthias
Ausdauerjunkie
04.12.2012, 14:21
Zunächst muss man die Eigenheiten eines Diesels mögen/akzeptieren-> sonst "lohnt" es sich nicht.
Alledings, Mancher fährt auch lieber Diesel als Benziner.
Also dringend die vergleichbaren Diesel/Benziner zur Probe fahren!
Ein neues Auto lohnt sich grundsätzlich nicht! Besser kann man fast kein Geld verbrennen, als ein neues Auto zu kaufen (es sei denn man fährt es bis ans Lebensende...). ;)
Für mich ein neues oder ich hätte es auch anderes Auto nennen können, da sich die Reperatur des jetzigen nicht mehr rechnet.
Mir ist aber auch aufgefallen, das Re-Importe oder Tageszulassungen günstiger sein können als ein gebrauchtes, das 1 oder 2 Jahre alt ist..
Zunächst muss man die Eigenheiten eines Diesels mögen/akzeptieren-> sonst "lohnt" es sich nicht.
Alledings, Mancher fährt auch lieber Diesel als Benziner.
Also dringend die vergleichbaren Diesel/Benziner zur Probe fahren!
Ein neues Auto lohnt sich grundsätzlich nicht! Besser kann man fast kein Geld verbrennen, als ein neues Auto zu kaufen (es sei denn man fährt es bis ans Lebensende...). ;)
Schwarzfahrer
04.12.2012, 14:30
Ja sind immer noch höher und so viel spart man nicht mehr ein. Bei meinem hätte die Diesel Variante 2000 Euro mehr gekostet. Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht, das wiederum wären 133 Tausend km. Mit Versicherung und so hab ich mich dann nicht mehr beschäftigt.
Abgesehen davon, daß Du vermutlich 0,015 €/km meinst, stimmt das noch nicht ganz. Neben der Ersparnis in Volumenverbrauch je 100 km ist auch noch Diesel meistens bis zu 10 ct. pro Liter billiger, was den Vorteil für Diesel etwas mehr erhöht.
Aber im Endeffekt muß man immer den konkreten Unterschied im Kaufpreis und die konkreten Versicherungsbeiträge dazurechnen, pauschale Aussagen nützen nichts. Wenn ich allerdings annehme, daß ein modernes Auto wohl doch deutlich über 100 - 150 Tausend km fährt, ist rein wirtschaftlich der Aufpreis beim Kaufen fast immer über die Lebensdauer rauszuholen. Nur bei Seltenfahrern mit deutlich unter 8000 km im Jahr und hoher SF-Klasse ist das nicht unbedingt der Fall.
Ich glaube, oft ist es eher eine Glaubenssache, manche fahren halt lieber Benziner, andere Diesel, eher wegen Fahrverhalten (oder zumindest dem, was man dafür hält) als wegen der Kosten allein
Abgesehen davon, daß Du vermutlich 0,015 €/km meinst, stimmt das noch nicht ganz. Neben der Ersparnis in Volumenverbrauch je 100 km ist auch noch Diesel meistens bis zu 10 ct. pro Liter billiger, was den Vorteil für Diesel etwas mehr erhöht.
Warum sollte ich 0,015 Euro/km meinen, das wären bei 100 km über ein Euro die ich nur durch Verbrauch einspare was aber nicht der Fall ist.
Matthias75
04.12.2012, 14:58
Wenn man rein auf Sprit rechnet hätte ich mir pro 100 km ca 1,5 Liter eingespart was wiederum einer Einsparung von 0,015 Euro entspricht....
Abgesehen davon, daß Du vermutlich 0,015 €/km meinst...
Warum sollte ich 0,015 Euro/km meinen, das wären bei 100 km über ein Euro die ich nur durch Verbrauch einspare was aber nicht der Fall ist.
Einsparung 1,5 Liter auf 100km, bei einem Spritpreis von 1,60 Euro macht 1,5 Liter * 1,7 Euro = 2,4€/100km.
Da Diesel 10-20 Cent billiger ist, ist es eher noch mehr.
Wenn man mal grob für einen kleinen Diesel 5L/100km und einen vergleichbaren Benziner 6,5L/100km annimmt, bei 1,50 €/L Diesel und 1,60€/L Benzin, wäre die Ersparnis auf 100km:
Diesel: 5 * 1,5 = 7,5 €/100km
Benziner:: 6,5 * 1,6 = 10,4 €/100km
-> fast 3 Euro auf 100km
Wird sind vor 3 Jahren auf Diesel umgestiegen, trotz etwas größerem Motor (1,2L/80PS - 1,6L/109PS) sind's bei pro Tankfüllung ca. 10-15 Euro weniger, je nach Fahrweise.
Matthias
Wenn ich allerdings annehme, daß ein modernes Auto wohl doch deutlich über 100 - 150 Tausend km fährt, ist rein wirtschaftlich der Aufpreis beim Kaufen fast immer über die Lebensdauer rauszuholen.
Nicht zu vergessen, dass die Diesel oft im Wiederverkauf auch mehr erzielen.
Es gibt ja mehrere Gründe, weshalb man zwischen Diesel/Benziner auswählen kann:
- Kosten
- Fahrverhalten
- Umweltbetrachtungen
- Verschleiß
...
Und um noch eine dritte Möglichkeit ins Rennen zu werfen: Hast Du schonmal über einen Benziner mit Gasumbau nachgedacht?
(35000-40000km / Jahr)
Hast du deine Rad-km dazugerechnet?
Fährst du echt soviel mit dem Auto?
und ich habe letztens von einem Zukunftsforscher gehört, dass in 5-10 Jahren nur noch Elektroautos für den Alltag verkauft werden.
Aber das ist wohl OT..
und ich habe letztens von einem Zukunftsforscher gehört, dass in 5-10 Jahren nur noch Elektroautos für den Alltag verkauft werden.
Aber das ist wohl OT..
LOL, da ist wohl eher der wunsch vater des gedanken.......
ich versuche das auch immer ein bischen zu verfolgen. aus meiner sicht ist überhaupt kein durchbruch in sachen batterien abzusehen. und solang man mit kofferraumgroßen batterien nur 150km weit kommt, hat strom keine chance. es sei denn das material für batterien wird so billig, dass man millionen davon auf den markt werfen kann und dann eben alle 150km die batterie wechseln und sofort weiterfahren kann. ist auch nicht sehr realistisch :-)
Hast du deine Rad-km dazugerechnet?
Fährst du echt soviel mit dem Auto?
leider ja.
tomerswayler
04.12.2012, 15:58
Vielleicht findest du hier ne Antwort... (http://www.adac.de/_mmm/pdf/b-d-vgl_47090.pdf)
Thorsten
04.12.2012, 16:01
Wenn man mal grob für einen kleinen Diesel 5L/100km und einen vergleichbaren Benziner 6,5L/100km annimmt ...
Bei größeren Autos erhöht sich der Sparvorteil für einen Diesel weiter.
Mein 1,8-Tonnen-Schiff braucht 7 - 7,5 Liter Diesel, mit etwa gleich starkem Benziner würde ich bei gleicher Fahrweise von 11 Litern ausgehen.
11 * 1,6 = 17,60 € /100 km
7,5 * 1,5 = 11,25 € / 100 km
Differenz 6,35 € / 100 km
Die ca. 200 € mehr an Kfz-Steuer habe ich nach 3.000 km im Jahr wieder raus. In der Versicherung ist der Benziner ca. 2-3 Typklasen niedriger eingestuft, was auch nur für die nächsten paar Tausend km herhalten kann.
Im allgemeinen halten Diesel auch länger als Benziner und ich fahre meine Kiste eh bis (fast) zum bitteren Ende. Und ich fahre einfach lieber Diesel als Benziner, zumindest wenn es ein großes Auto mit großem Motor und keine kleine Nagelbude ist.
Ansonsten wie von Ausdauerjunkie angemerkt: Kauf dir einen, der ein paar Jahre alt ist. Im ersten Viertel der Lebensdauer gehen bei den "richtigen" Autos dreiveiertel des Wertes flöten und man kriegt sie als Schnäppchen, ohne sich eine Schrottkiste eingefangen zu haben.
Danke nochmals an alle Neuwagenkäufer, nur sie ermöglichen mir günsitge Gebrauchtkäufe!
LOL, da ist wohl eher der wunsch vater des gedanken.......
ich versuche das auch immer ein bischen zu verfolgen. aus meiner sicht ist überhaupt kein durchbruch in sachen batterien abzusehen. und solang man mit kofferraumgroßen batterien nur 150km weit kommt, hat strom keine chance. es sei denn das material für batterien wird so billig, dass man millionen davon auf den markt werfen kann und dann eben alle 150km die batterie wechseln und sofort weiterfahren kann. ist auch nicht sehr realistisch :-)
Ich habs nicht überprüft, aber er hat davon geredet in USA gerade um 38.000.- USD ein Auto gekauft zu haben, das 480 km Reichweite haben soll..
Abgesehen davon zeichnen sich seiner Meinung im Umfeld weitere Treiber ab:
Gewinnung von Strom/Energie aus der Sonne wird immer billiger und in ein paar Jahren wesentlich günstiger sein als Energiegewinnung aus fosilen Brennstoffen
Die Speicherbarkeit entwicklet sich (angeblich) sowohl was die Kapazität, wie auch die Anzahl der Aufladezyklen betrifft jährlich im 2 stelligen Bereich
Fahrezughersteller werden nicht die bisher bekannten Automobillieferanten sein, sondern Elektro-und Elektronikfirmen, weil Vergasermotoren know how nicht mehr benötigt wird. Deshalb ganz neue treibende Kräfte..
Aber zugegeben - kein Beweis/Quelle, sondern nur dahererzählt. Klingt aber für mich unter den Gesichtspunkten trotzdem plausibel.
Und ob das jetzt in 5, 10 oder 15 Jahren der Fall ist - ich halte es für realistisch, dass es so kommt.
Sorry - aber jetzt höre ich auf .. Ev. machen wir ja einen eigenen Thread auf.
Chmiel2015
04.12.2012, 16:16
....wenn du gebraucht kaufst, achte beim Diesel auf die "grüne Plakette" sonst gibt es Zanke, wenn du in ne Umweltzone willst. Leider ist alles nur eine Momentaufnahme. Vor 2-3 Jahren war das Benzin 1ct günstiger als der Diesel. Und zum Thema Gasumbau: Achtung! Es soll Zylinderköpfe geben, die diesen Druck nicht ewig aushalten. :Nee:
Falls du Richtug Jahreswagen,2-jährig unterwegs bist, lohnt sich trotzdem der Blick auf einen Neuwagen. Zum Jahresende haben ALLE Hersteller/Händler das Problem, noch Autos auf die Straße bringen zu müssen. Da gibt es Rabatte, sehr günstige Finanzierungen, Serviceverträge,etc.
Viel Spaß im Autohaus :)
Deine Autos Thorsten werden doch eh zu mehr als 50% von Firmen angeschafft und 3-4 Jahre im Leasing betrieben. Erst vor 3 Wochen in München auf der Messe tausende solcher "Vertreter-Kisten" gesehen. Ausgestattet bis oben hin, fast ausnahmslos Diesel und zum größten Teil deutsche Hersteller. Wenn man sowas mit gemäßigter Kilometerzahl auftreiben kann, kann man kaum was falsch machen.
Alternative sind eigentlich nur Re-Importe wo man bis zu 35% sparen kann (auf den Listenpreis). So viel verliert man kaum in den ersten 1-2 Jahren. OK, einen Mazda5 Diesel hätte ich ohne großes verhandeln schon 30% unter Liste bekommen... :Cheese:
Die Langlebigkeit der Diesel würde ich heutzutage übrigens nicht mehr so hoch bwerten! Die stammt noch aus einer Zeit, wo ein Diesel-KFZ viel Hubraum, wenig PS und wenig Drehzahl hatte (z.B. der W123 von Mercedes mit 3000ccm, 90 PS und max irgendwo bei 3000U/min). Die hochgezüchteten Turbodiesel der neuen Generation mit wenig Hubraum, viel PS und auch recht hohen Drehzahlen sind kaum noch weniger anfällig wie ein vergleichbarer Benziner. Dann schon eher einen Saugbenziner (z.B. der etwas ältere 1,6l 100PS VW Motoraus dem Golf V).
Eine alte Weisheit sagt: Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, außer durch noch mehr Hubraum. Nicht umsonst sind Industrie-Aggregate auch alle mit viel Hubraum und wenig Umdrehungen konstruiert, da so die Lebensdauer und Zuverlässigkeit erhöht wird. ;) Diesel oder Benziner ist dabei vollkommen schnuppe.
Wirtschaftlichkeit errechnet sich zu großen Teilen aus der Lebensdauer, besonders bei so wertverlustigen Dingen wie einem PKW.
tomerswayler
04.12.2012, 16:24
Und zum Thema Gasumbau: Achtung! Es soll Zylinderköpfe geben, die diesen Druck nicht ewig aushalten. :Nee:
Inwiefern wird der Zylinderkopf durch Gasbetrieb stärker belastet?
Hast du da irgendwelche Links dazu?
Inwiefern wird der Zylinderkopf durch Gasbetrieb stärker belastet?
Hast du da irgendwelche Links dazu?
Das hat nix mit Druck zu tun sondern mit Verbrennungstemperatur. Gas verbrennt heißer und kann die Ventilsitze verbrennen, wenn die nicht für die hohen Temperaturen ausgelegt sind.
Chmiel2015
04.12.2012, 16:48
Das hat nix mit Druck zu tun sondern mit Verbrennungstemperatur. Gas verbrennt heißer und kann die Ventilsitze verbrennen, wenn die nicht für die hohen Temperaturen ausgelegt sind.
dankeschön :Blumen:
Das hat nix mit Druck zu tun sondern mit Verbrennungstemperatur.
Der Druck steigt aber mit der Temperatur, also hat es doch (auch) mit dem Druck zu tun :Cheese:
Der Druck steigt aber mit der Temperatur, also hat es doch (auch) mit dem Druck zu tun :Cheese:
IMHO: nö. :Cheese:
Den Druck hält der Zylinderkopf ohne Probleme aus.
Der Druck ist wirklich nicht das Problem ...Die Temparaturen in Verbindung mit den geänderten Abgaswerten können allerdings zu Problemen führen (Z Bsp Fehlermeldungen , Beschädigte Katalysatoren usw..) Ansonsten gilt : Je größer der Wagen desto eher lohnt sich ein Diesel ... Der Unterscheid in der Steuer ist bei neuren Autos auch nicht mehr soooo drastisch , da die Hubräume immer kleiner werden und der Co2 Ausstoß geringer ..Bei einem durchschnittlichen Mittelklassewagen liegt der Unterschied bei ca 100,- Euro. Das amortisiert sich recht schnell .. Gas ist so ne Sache (nicht nur aus oben genannten Gründen ) ..EIne vernünftige Gasanlage liegt jenach Motor zwischen 1500-2500,- Euro. Ein Gas Auto hat einen ca 10 % höheren Verbrauch und benötigt zusätzliche Wartungsarbeiten die auch nochmal was kosten ...
Thorsten
04.12.2012, 19:51
Deine Autos Thorsten werden doch eh zu mehr als 50% von Firmen angeschafft und 3-4 Jahre im Leasing betrieben.
Stimmt, in meinem Fall sind Firmen die Guten, die es möglich machen. Erhöhe die Quote aber lieber auf 80-90%.
Die Langlebigkeit der Diesel würde ich heutzutage übrigens nicht mehr so hoch bwerten! Die stammt noch aus einer Zeit, wo ein Diesel-KFZ viel Hubraum, wenig PS und wenig Drehzahl hatte.
Leider ja. Eine 525 d hat heute 218 PS aus 2 Liter mit 4 Zylindern, der Vorgänger hatte noch 204 PS aus dem 3-Liter-6-Zylinder. Der neue geht gar nicht als Gebrauchter mit 6stelliger Laufleistung, der noch ein paar Hundertausend km abreißen soll :Nee:. Entweder den alten 525d oder den neuen 530d.
Leider ja. Eine 525 d hat heute 218 PS aus 2 Liter mit 4 Zylindern, der Vorgänger hatte noch 204 PS aus dem 3-Liter-6-Zylinder. Der neue geht gar nicht als Gebrauchter mit 6stelliger Laufleistung, der noch ein paar Hundertausend km abreißen soll :Nee:. Entweder den alten 525d oder den neuen 530d.
sorry aber quatsch.
Ich hatte den alten 320d, den bin 215.000km gefahren, bis auf Verschleiß war der einzige Defekt ein kaputter Heckscheibenheizdraht.
Den 3er danach hatte ich bis 82.000km ohne irgendwas.
Ein Kollege hat den 1er mit 204PS als 123d, der hat jetzt 185.000km und es war genau nichts dran.
Mein Vater hatte einen 320d vor Facelift, der hatte auch: keine Defekte.
Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach.
Demnächst bauen sie 3Zylinder auch denen werden sehr gute Leistungen und sehr niedriger Verbrauch bei sehr hoher Standfestigkeit nachgesagt.
Die BMW's und jetzt den Mini mit dem gleichen Motor brauchen alle unter 6L bei zügiger Fahrweise.
snailfish
04.12.2012, 21:20
BMW und Triathlon auf einer Plattform. Das Forum wird immer besser :cool:
BMW und Triathlon auf einer Plattform. Das Forum wird immer besser :
Ist das irgendwie verwerflich Triathlon zu machen und einen BMW zu fahren?
Was ist denn deiner Meinung nach eine treffliche Kombination?
snailfish
04.12.2012, 21:53
Ist das irgendwie verwerflich Triathlon zu machen und einen BMW zu fahren?
Was ist denn deiner Meinung nach eine treffliche Kombination?
Nein, überhaupt nicht. Wollte scherzhafter Weise nur ausdrücken, daß ich mich für etwaige Autofragen nicht extra in einem BMW Forum anmelden müsste ;)
Ich fahre seit 10 Jahren BMW und stimme Dir zu. Habe zwar eine persönliche Vorliebe für die 6Zylinder, glaube aber nicht, daß die 4Zylinder in irgendeiner Weise schlechter sind.
den F10 525d kenne ich in beiden Varianten - der 'alte' war mir lieber.
Über Langlebigkeit kann ich hicnt viel sagen. Mehr als 70.000 hab ich noch nie mit einem erreicht und bis dahin gabs nichts. Wär ja auch sehr traurig :Lachen2:
Ah ja.
Jetzt, wo du es erklärt hast komme ich auch von selber drauf.:)
Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach.
Geschmacksache. Ich bin vor kurzem von 525d 6 Zilinder auf 520d 4 Zilinder umgestiegen. Im Verbrauch merke ich kaum Unterschied. Auf der Autobahn ist der 4er sogar durstiger, aber im Punto Fahrgefühl sind das zwei Welten.
Demnächst bauen sie 3Zylinder auch denen werden sehr gute Leistungen und sehr niedriger Verbrauch bei sehr hoher Standfestigkeit nachgesagt.
:Nee: Ohne mich.
Thorsten
04.12.2012, 23:38
sorry aber quatsch.
Ich hatte den alten 320d, den bin 215.000km gefahren, bis auf Verschleiß war der einzige Defekt ein kaputter Heckscheibenheizdraht.
Den 3er danach hatte ich bis 82.000km ohne irgendwas.
Ein Kollege hat den 1er mit 204PS als 123d, der hat jetzt 185.000km und es war genau nichts dran.
Mein Vater hatte einen 320d vor Facelift, der hatte auch: keine Defekte.
Sicherlich sind die 6Zylinder ziemlich standfest aber die anderen stehen diesen in nichts nach.
Niedlich :Lachen2:. Ich kaufe die Dinger erst mit 140.000 km, mein aktueller hat 367.000 km. Dass die 200.000 km halten steht für mich auch bei den 4-Zylindern außer Frage, das sind ja keine schlechten Motoren. Aber was ist mit den 3., 4. und 5. Hunderttausend? Und über 200 PS hätte ich dann doch gerne auf 3 Liter Hubraum verteilt, da wird der einzelne Halbliterkrug nicht ganz so sehr unter Druck gesetzt.
Mit 82.000 km hat man keine 100 mal den Tankdeckel geöffnet und steht kurz vor der dritten Inspektion/Ölwechsel.
Achso - und in puncto Fahrgefühl ist das in der Tat ein Unterschied, wie rennrob auch schreibt.
Ob Diesel oder Benziner hängt wirklich von den eigenen Bedürfnissen und den eigenen Rahmenbedingungen ab. Dazu kommen noch einige Annahmen, so dass man sich beides schön/schlecht Reden kann.
Da ich aber sicher davon ausgehe, dass der Spritpreis nicht mehr deutlich sinkt, sondern eher weiter steigt, würde ich ein möglichst sparsames Auto nehmen, um hier einigermaßen zukunftsfähig zu sein.
Bei einer sehr hohen Fahrleistung lohnt sich imho ein Diesel Fahrzeug immer.
Zumindest konnte mich noch keiner vom Gegenteil überzeugen, wobei ich sagen muss, dass ich auch mindestens 50.000km im Jahr abreisse. Leider excl. Trainingskilometer:(
sybenwurz
05.12.2012, 08:07
Heizöl statt Diesel tanken verbessert die Rechnung nochmal zugunsten des Dieselantriebs...:Cheese:
Thorsten
05.12.2012, 08:23
Arne, wir brauchen den "Beitrag melden"-Button, der es direkt an die Steuerfahndung gibt :Cheese:.
Niedlich :Lachen2:. Ich kaufe die Dinger erst mit 140.000 km, mein aktueller hat 367.000 km. Dass die 200.000 km halten steht für mich auch bei den 4-Zylindern außer Frage, das sind ja keine schlechten Motoren. Aber was ist mit den 3., 4. und 5. Hunderttausend? Und über 200 PS hätte ich dann doch gerne auf 3 Liter Hubraum verteilt, da wird der einzelne Halbliterkrug nicht ganz so sehr unter Druck gesetzt.
Mit 82.000 km hat man keine 100 mal den Tankdeckel geöffnet und steht kurz vor der dritten Inspektion/Ölwechsel.
Achso - und in puncto Fahrgefühl ist das in der Tat ein Unterschied, wie rennrob auch schreibt.
Sehe ich ähnlich. Ein hochpreisiges deutsches Auto, was die 1500-200tkm nicht ohne große Schwierigkeiten schafft, dürfte sich nur sehr schlecht verkaufen lassen. Von einem Koreaner oder Italiener erwartet das keiner, aber wenn da "Deutsch" drauf steht erwartet man Langlebigkeit.
Aber eine Vertreter-Karre bekommste ja meist nicht unter 150-200tkm. Das sind Kilometer, die die Jungs locker in 2-3 Jahren runter reißen. Und da wird üblicherweise nur gefahren, was diese Strecken auch halbwegs unproblematisch aushält.
Daher bin ich auch mal gespannt, wie lange es mein Mazda 5 so macht... 116PS aus einem 1,6L TDI, das spricht nicht gerade für Langlebigkeit. :Nee: Aber mehr gab das Budget meines Chefs leider nicht her, und die Auswahl bei Mazda gibt leider auch nur einen einzigen Dieselmotor her. :(
Für einen Wenigfahrer (unter 20tkm/Jahr) aber sicher ein interessantes Auto, da es sehr viel Platz zu einem außerordentlich guten Preis bietet. Quasi ein Touran aus Japan. ;)
Hiermit kannst du zumindest überschlägig ganz gut berechnen und vor allem die Variablen beliebig ändern.
http://www.diesel-oder-benzin.de/
Die Annahme, dass sich eine Reparatur des alten Autos nicht mehr lohnt, ist meistens falsch.
Meinen 16 Jahre Astra hatte ich mit Motorschaden bei 255.000 km verkauft. Der läuft bei dem neuen Eigentümer immer noch, ist nun 19 Jahre und fährt auf die 300.000 km zu.
für einen preisgünstigen Diesel mit deutscher Motorentechnik habe ich hier ein Angebot:
http://www.eseat.de/customer/generator/su/de/eseat/site/home/main.html;jsessionid=66CC014F06DCD702CB40A56B8A8EB 6C7?dialogEvent=ok&modelName=EXEO+ST+KOMBI
es muss ja nicht immer der neueste Audi A4 sein...:Cheese:
Thorsten
05.12.2012, 13:39
http://www.eseat.de/customer/generator/su/de/eseat/site/home/main.html;jsessionid=66CC014F06DCD702CB40A56B8A8EB 6C7?dialogEvent=ok&modelName=EXEO+ST+KOMBI
"Bei der Bearbeitung Ihrer Anfrage ist leider ein Fehler aufgetreten."
Schon verkauft :Lachen2:?
Das war nur ein Hinweis zum Kombi von SEAT.
Ist ein A4 Modelljahr 2009.
Die Angebote von eSEAT werden täglich aktualisiert.
Aber sicher findest Du beim SEAT-Händler ebenso gut Angebote.
(Bei mir lassen sich die 2 Angebote auch nicht öffnen, aber ohne die Fehlermeldung...)
JENS-KLEVE
05.12.2012, 13:50
Ich habe 4 jahre einen audi A6 kombi mit 2,4l Benziner gefahren. Fahre seit 2 jahren das gleiche Auto mit 2,5l diesel.
Diesel ist billiger im Einkauf, ich verbrauche im schnitt 4 Liter weniger!!!! Reichweite logischwerweise dadurch höher (angenehm).
Die beschleunigung ist schneller, der Wohnwagen wird angenehmer gezogen, abwürgen gibt es nciht mehr, die Endgeschwindigkeit ist langsamer (225 statt 240).
Die Anschaffungskosten waren teurer, die Versicherung und Steuer ebenfalls.
Ich kaufe wieder einen diesel beim nächsten Modell.
maifelder
05.12.2012, 13:55
Gasgeben ohne Reue, auch mal 200km/h und dann nur 8,5l im Schnitt bei 1,8t, finde ich sehr angenehm.
Das Manko, 430Euro Steuern, das reißt erstmal ein großes Loch ins Portemonaie.
Ich möchte nie wieder 4 Zylinder fahren müssen, dieses hochdrehende, laut dröhnenden, wohlmöglich noch 5 Gang Karren, gehen gar nicht mehr.
Wenn ich schon fahren muss, sollte es zumindest so angenehm wie möglich sein.
ich bin jahrelang den Touran als 2.0 Diesel gefahren,
dann ein Wechsel auf den Opel Astra
(kleiner Benziner, weil angeblich so gut in den Kosten/Verbrauch)
für mich voll der Reinfall, da der Verbauch nicht stimmte,
wenn man im Berufsverkehr (ohne Autobahn) mithalten wollte, musste ich ordentlich Gas geben,
der Verbrauch war dann entsprechend hoch...:Nee: :(
hab es keine 2 Jahre mit dem Teil ausgehalten,
war immer unzufrieden...
und seit Sept. gibts nur noch :Cheese: :Cheese: :Cheese:
mit 120PS- Turbodiesel, ich mag die Beschleunigung aus niedrigen Drehzahlen,
Turboloch kennt der kleine Motor beim EXEO noch nicht...:liebe053:
sybenwurz
05.12.2012, 15:00
Arne, wir brauchen den "Beitrag melden"-Button, der es direkt an die Steuerfahndung gibt :Cheese:.
Ich hab weder geschrieben, dass ich das so mache, noch dass ichs jemals gemacht hätte.
Und wenn ich hätte, würd ichs bestimmt nedd öffentlich in ein Forum schreiben.
Meinen letzten Benziner hab ich mit 275tkm weggeschmissen, weil ein Bus aufm Hof stand...
War n Japaner und 18Jahre alt.
Ich möchte nie wieder 4 Zylinder fahren müssen, dieses hochdrehende, laut dröhnenden, wohlmöglich noch 5 Gang Karren, gehen gar nicht mehr.
Wenn ich schon fahren muss, sollte es zumindest so angenehm wie möglich sein.
Das zweite stimmt absolut, da ich auch jobbedingt gut 35000km pro Jahr im Auto sitze sollte das halbwegs komfortabel sein.
Daher kann ich das erste aus Erfahrung nicht unbedingt bestätigen, das kommt auf den Motor und das Fahrzeug an. Fahre aktuell genau das was du dir gar nicht vorstellen könntest, einen 1.6l 4zyl. Diesel mit 5-Gang. Hätte ich mir vor der Probefahrt auch nicht vorstellen können, aber der kleine aktuelle TDI von VW ist ein echt angenehmer Motor mit erstaunlich viel Dampf von unten raus. Damit auch schön lang übersetzt, gut gedämmt und sehr laufruhig. Fährt sich entspannter als der Zwolidder, trotz weniger Hubraum und PS. :)
Im Skoda Octavia Elegance, mit knapp über 5l Verbrauch bei zügiger Fahrweise, über 500l Kofferraum und guter Ausstattung, was will man mehr für den Preis . (Listenneupreis knapp über 25t€ mit bisschen Extras)
Benziner bei ähnlicher Fahrleistung absolut unrentabel. Bei Probefahrt mit dem TSI zwar auch nur gut 6,5l gebraucht, aber kaum billiger in der Versicherung - zumindest nicht wenn man auch noch einige Prozente hat-, bei 1.6 Liter und Euro5 macht die Steuer auch nicht so viel Unterschied. Da fiel die Wahl leicht.
alpenfex
05.12.2012, 19:24
Ich möchte nie wieder 4 Zylinder fahren müssen, dieses hochdrehende, laut dröhnenden, wohlmöglich noch 5 Gang Karren, gehen gar nicht mehr.
Daran sieht man, dass Du wirklich keine Ahnung von automobiler Technik der Gegenwart hast. Deine Einstellung hatte ich auch mal, habe aber einsehen müssen, dass dem nicht (mehr) so ist. Mach Dich mal schlau, bevor Du einen Schmarrn erzählst.
maifelder
05.12.2012, 22:26
Daran sieht man, dass Du wirklich keine Ahnung von automobiler Technik der Gegenwart hast. Deine Einstellung hatte ich auch mal, habe aber einsehen müssen, dass dem nicht (mehr) so ist. Mach Dich mal schlau, bevor Du einen Schmarrn erzählst.
Solange BMW, Mercedes, Audi etc. weiterhin 6Zylinder Diesel bauen, halte ich es wie Thorsten.
Mag sein, dass ich da keine Ahnung habe, aber die Geschmeidigkeit eines 6 Zylinders möchte ich nicht mehr missen. Meine Kollegen, die ebenfalls bis auf den armen Familienvater (Mazda 5 :Nee: ) 6 Zylinder Karren fahren, auch nicht.
Bist Du schon mal einen 6 Zylinder gefahren?
Ahnung hin oder her, ich sehe aktuell kein 2, 3, 4 Zylinder Auto, welche meine automobile Lust befriedigen.
Ist doch toll, wenn die automobile Technik für jeden Wunsch was bereit hält.
Peace :Blumen:
Ahnung hin oder her, ich sehe aktuell kein 2, 3, 4 Zylinder Auto, welche meine automobile Lust befriedigen.
Moment, DAS ist wieder was anderes Wobei man da dann auch ruhig noch 2 Zylinderchen draufpacken kann. :cool:
Nur von hochdrehenden dröhnenden Karren sind heutige moderne 4zylinder dann doch meilenweit entfernt ;)
maifelder
05.12.2012, 22:45
Moment, DAS ist wieder was anderes Wobei man da dann auch ruhig noch 2 Zylinderchen draufpacken kann. :cool:
Nur von hochdrehenden dröhnenden Karren sind heutige moderne 4zylinder dann doch meilenweit entfernt ;)
Ok, dann einigen wir uns darauf, dass kaum vorhandene Dämmung und ein lauter Motor einem die Lust am Autofahren vermiesen kann, dazu dann noch schlechte Sitze und dann fährt man lieber mit der Bahn. :Cheese:
sybenwurz
05.12.2012, 22:52
...dann fährt man lieber mit der Bahn. :Cheese:
Ich fahr den grössten von Benz (http://gomotors.net/pics/Mercedes-Benz/mercedes-benz-bus-05.jpg).
Mit Chaffeur.
:Cheese:
Ok, dann einigen wir uns darauf, dass kaum vorhandene Dämmung und ein lauter Motor einem die Lust am Autofahren vermiesen kann, dazu dann noch schlechte Sitze
Stimmt, gerade wenn man viel fährt weiss man das besonders zu schätzen. :)
Bei einem Sportwagen braucht man dagegen nichts davon, keine Dämmung die den Motorsound verfälscht, Sitze die einfach nur guten Seitenhalt bieten, ... :Lachen2:
JENS-KLEVE
05.12.2012, 23:04
Für Triathlon habe ich dann doch lieber einen Kombi für Radtransport, Ledersitze mit Sitzheizung für den strapazierten Körper und den ganzen SchnickSchnack. gekauft für 9200 Euro und Automatik ist einfach herrlich.
http://imganuncios.mitula.net/audi_a6_avant_2_5_tdi_180_ps_automatik_schwarz_bi_ xenon_17_zoll_lm_felgen_96635408919843673.jpg
Zur Ausgangsfrage: Da ich ja nun zweimal das gleiche Auto in beiden Versionen gefahren bin, kann ich nur als Hauptargument den deutlich geringeren Verbrauch anführen. Selbst wenn alle Treibstoffsorten gleich teuer werden, spare ich hier richtig ordentlich.
maifelder
05.12.2012, 23:07
Für Triathlon habe ich dann doch lieber einen Kombi für Radtransport, Ledersitze mit Sitzheizung für den strapazierten Körper und den ganzen SchnickSchnack. gekauft für 9200 Euro und Automatik ist einfach herrlich.
http://imganuncios.mitula.net/audi_a6_avant_2_5_tdi_180_ps_automatik_schwarz_bi_ xenon_17_zoll_lm_felgen_96635408919843673.jpg
Zur Ausgangsfrage: Da ich ja nun zweimal das gleiche Auto in beiden Versionen gefahren bin, kann ich nur als Hauptargument den deutlich geringeren Verbrauch anführen. Selbst wenn alle Treibstoffsorten gleich teuer werden, spare ich hier richtig ordentlich.
Genau, das Internet ist voll mit Berichten A6 Diesel vs A6 Benziner.
Da gibt es keinen Test in dem der Benziner dem Diesel überlegen wäre.
Thorsten
05.12.2012, 23:07
Ok, dann einigen wir uns darauf, dass kaum vorhandene Dämmung und ein lauter Motor einem die Lust am Autofahren vermiesen kann, dazu dann noch schlechte Sitze und dann fährt man lieber mit der Bahn. :Cheese:
Die Dämmung, die Sitze usw. sind bei 525d und 530d gleich. Aber der 4-Zylinder hat seine Nennleistung 400 Touren höher als der 6-Zylinder. Verbunden mit geringerer Laufruhe dürfte er der größere "Krachmacher" sein.
dickermichel
06.12.2012, 00:03
Diesel lohnt sich meiner Meinung nach schon recht früh, vor allem wenn man den spürbar geringeren Verbrauch unter dem ökologischen Gesichtspunkt betrachtet.
Nach meinen zahlreichen Studenten- und Frühautos hatte ich ab 1991 folgende Vita mit "seriösen" Autos, die eine eindeutige Sprache bzgl. Benziner oder Diesel sprechen:
- Alfa 164 3.0 (Benzin)
- Audi A6 2,5 TDI (Diesel)
- TVR Griffith 5.0 (Benzin)
- Audi A6 2,7 Biturbo (Benzin...schluck...)
- Renault Grand Espace (Diesel) = Platz für die Kinder
- Renault Grand Espace (Diesel)
- BMW 530 (Diesel) = die Kinder fahren nicht mehr so oft mit
Ich hatte/habe die Autos immer die üblichen drei bis dreieinhalb Jahre gehabt (bis auf den TVR, der war MEIN Spaßauto für sieben Jahre...:bussi: ) - und mein Fazit ist eindeutig:
Die heutigen Diesel sind den Benzinern in allen Belangen überlegen - WENN man ein Alltagsauto mit einer großen Nutzungsbandbreite will.
Will man dagegen ein Auto nur für den Spaß, geht meiner Meinung nach nix über einen Benziner, allerdings kenne ich den R8 Diesel nicht...:Lachen2:
Bei meinem Auto war der "Break-even" schon so um die 5000km, da der Diesel um einiges weniger an der Tankstelle kostet.
Daran sieht man, dass Du wirklich keine Ahnung von automobiler Technik der Gegenwart hast. Deine Einstellung hatte ich auch mal, habe aber einsehen müssen, dass dem nicht (mehr) so ist. Mach Dich mal schlau, bevor Du einen Schmarrn erzählst.
Hast recht, das ist wirklich Blödsinn.
Obwohl ohne Zweifel große Motoren schön sind. Schöner Schwachsinn :)
Obwohl ohne Zweifel große Motoren schön sind. Schöner Schwachsinn :)
Hier muß man dann wohl auch zusätzlich noch darauf achten, WER den kleinen Diesel-Motor baut.
Die Nähmaschine in meinem Mazda geht mir jedenfalls jetzt schon auf den Sack. Das Navi muß ich auf der Autobahn schon fast auf max Lautstärke stellen, damit ich was verstehe. Und das nicht erst bei Tempo 180... Aber es gab leider nur einen 1,6er 4 Zylinder in der Auswahl. :(
Bei meinem Auto war der "Break-even" schon so um die 5000km, da der Diesel um einiges weniger an der Tankstelle kostet.
kostete muss es wohl heißen.
Thorsten
06.12.2012, 10:26
kostete muss es wohl heißen.
Wo lebst du? In Deutschland (hier: Rhein-Main) ist Diesel weiterhin 10 Cent billiger. In meinem Fall "leider" nicht mehr die 20-25 Cent wie noch vor einigen Jahren, aber immer noch spürbar billiger. Und man braucht wie oben schon häufiger geschrieben je nach Auto 20-40% weniger von dem Zeug gegenüber Benzinern.
Das klappt aber leider nicht immer. Zu den letzten Rostreperaturen für die Tüverneuerung kam nun leider das versagen der elektr. Dieseleinspritzpumpe. Die Reperaturkosten sind dafür zu hoch. Zudem habe ich für den 2,9TD keine grüne Plakette erhalten:Nee:
Von daher scheint es wohl angebracht, sich nach was neuem(gebrauchtem) umzuschauen.
Meinen 16 Jahre Astra hatte ich mit Motorschaden bei 255.000 km verkauft. Der läuft bei dem neuen Eigentümer immer noch, ist nun 19 Jahre und fährt auf die 300.000 km zu.
Mit "der Diesel" meinte ich die Diesel Version vom Auto (Verbrauch + Dieselpreis).
Aber auch heute zähle ich im Schnitt 10cent weniger für Dieselkraftstoff.
Hier muß man dann wohl auch zusätzlich noch darauf achten, WER den kleinen Diesel-Motor baut.
Ich habe ne Menge Diesel gefahren und bin froh dass ich das nicht mehr muss. Ich mag Benziner. Aber auch da gibts solche und solche, und, wie meist im Leben, sind die Teuren die Schönen. Egal ob 4 oder 6 Zylis.
Das klappt aber leider nicht immer. Zu den letzten Rostreperaturen für die Tüverneuerung kam nun leider das versagen der elektr. Dieseleinspritzpumpe. Die Reperaturkosten sind dafür zu hoch. Zudem habe ich für den 2,9TD keine grüne Plakette erhalten:Nee:
Von daher scheint es wohl angebracht, sich nach was neuem(gebrauchtem) umzuschauen.
Mit der grünen Plakette muss ich dir uneingeschränkt Recht geben, wenn es für deinen Wagen da keine Nachrüstmöglichkeit gibt, hat man da keine Chance mehr außer verkaufen.
Was wird es denn nun? Diesel oder Benziner?
Mittlerweile lohnt sich ja Diesel immer weniger.
Bin am überlegen, mir eine Umrüstung auf Autogas anzuschaffen. Lohnt sich schon nach einer Weile auch bei geringen Jahreskilometern. Einziges Problem ist bei mir in der ländlichen Region, dass die Tankstellen hier wirklich schlecht ausgestattet sind, was Autogas angeht. Wenn man mal unterwegs ist, abseits von größeren Städten muss man wohl dann immer noch im Netz (http://benzinpreise.net) schauen, wo und ob Autogas angeboten wird.
Am Land keine Tankstellen und in der Stadt keinen Parkplatz (weil es immer noch viel zu viele Garagen mit Gas-Verbot gibt), das sind halt die Nachteile vom Autogas.
amontecc
09.11.2013, 17:40
Das Manko, 430Euro Steuern, das reißt erstmal ein großes Loch ins Portemonaie.
Wenn das schon ein Loch reißt? ;)
Wenns nur um die Kosten geht, kann man sich das doch ganz einfach ausrechnen, ob es Diesel oder Benzin sein soll. Ist keine höhere Mathematik.
Wenn man nicht 1000Eur im Jahr über hat, sollte man kein Auto fahren.
ironmansub10h
10.11.2013, 11:54
Also ich fahre seit 6Jahren LPG, gleich nach Neukauf umrüsten lassen, Tankstellen damals zwei Inder Nähe, jetzt 12 immUmkreis von 10 km . Würde jederzeit wieder umrüsten. Deswegen bei mir nur Benziner. Ersparnis zu Benzin ca. 50% des Tagespreises, was sich schon direkt im Geldbeutel bemerkbar macht. Einbau hatte sich nach 1,5 J. gerechnet, jetzt spät ich direkt.
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