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Vollständige Version anzeigen : Grundlagen legen vs Luft zum Steigern


Kruemel
03.11.2012, 15:25
Hallo Ihr Lieben,

wir haben neulich darüber diskutiert wie viel Training jetzt in der Off-Season sinnvoll ist.

Zur Vorgeschichte. Saisonpause ist mit 3-4 Wochen hinter mir und ich bin wieder am trainieren.
Aktuell ca. 15h pro Woche. Aufgeteilt in ca. 3-4 Läufe, 3x Schwimmen, 2x Rad und 2x Kraft.
In der heißen (Wettkampf-) Phase komme ich vermutlich so auf 18-20 Stunden Training.

Jetzt zum Thema. Mache ich aktuell schon zu viel weil eine Steigerung zumindest von den Stunden nur noch bedingt möglich ist?
Meiner Meinung nach erhöht das Training jetzt die Grundlage und man steigt auf einem höheren Level in die unmittelbare Vorbereitung ein.
Hinzu kommt, dass ja noch eine Steigerung über die Spezifität möglich ist.

Wie macht ihr das. Trainiert ihr im Winter deutlich weniger?

Schon mal vielen Dank für Ratschläge :Blumen:

LG
Patrick

Sense-
03.11.2012, 16:09
Trainiere momentan ungefähr genau so viel, mit den selben Hintergedanken wie du!

Helmut S
03.11.2012, 16:15
Ich fang im Winter immer langsam an was Umfänge betrifft. Allerdings nicht, was die Anzahl der Einheiten betrifft. Ich habe über die Jahre festgestellt, dass meinem Körper - vor allem was Verletzungsanfälligkeit angeht - viele kurze Einheiten gut tun. Ich hab da aber auch schon nach 6-10 Wochen immer die eine oder andere Quality-Session drin. Ansonsten mach ich viel Technik und "Speed-Skills".

Wenn Du jetzt 12 machst und in der WK Phase 18-20, dann hast normal aber auch in den Umfangsphasen eher 25h oder? Weil in den WK Phasen ist es ja normal eher weniger, dafür Intensiver.

Ob das zuviel ist musst du selbst wissen. keine Ahnung was du wegsteckst.

HeinB
03.11.2012, 23:05
Jetzt zum Thema. Mache ich aktuell schon zu viel weil eine Steigerung zumindest von den Stunden nur noch bedingt möglich ist?

Eine spannende Frage. Auf der einen Seite sieht man Trainingspläne mit Steigerung von z.b. 12 auf 18 Stunden von Winter zu Base 3, auf der anderen stehen so Aussagen wie von Arne im Raum, er habe nur wenige Wochenenden im Jahr ohne fünfstündige Radausfahrt.

Ich denke es passt schon so für dich, so lange du dich jetzt bei den Intensitäten noch deutlich zurückhältst, insbesondere nicht lang _und_ hart. Vermutlich wären jetzt auch "spirited group rides" eher fehl am Platz.

3-rad
03.11.2012, 23:23
stehen Aussagen wie von Arne im Raum, er habe nur wenige Wochenenden im Jahr ohne fünfstündige Radausfahrt.

Wenn das der Maßstab ist?

Ich hab zur Ausgangsfrage keine Meinung, außer, dass der derzeitige Umfang enorm ist.

Krümmel: du schaffst das.

Seepferdchenbesitzer
03.11.2012, 23:37
Puh find ich schon auch enorm. Welches Ziel (Zeit bei Langdistanz) verfolgst du denn?

niksfiadi
04.11.2012, 08:43
Aktuell ca. 15h pro Woche. Aufgeteilt in ca. 3-4 Läufe, 3x Schwimmen, 2x Rad und 2x Kraft.

Bei mir ähnlich, weniger Schwimmen, ein Lauf mehr und mehr Rad, aber kurze intensive Dingens auf der Rolle. Kraft zähle ich nicht als Trainingseinheit. Wirst Du ja in der hWKP auch nicht machen, insofern darfst auch nur ca. 13h rechnen...

In der heißen (Wettkampf-) Phase komme ich vermutlich so auf 18-20 Stunden Training.

Hoffe ich auch, aber bei mir schwer planbar. Darum: Was ich hab, das hab ich...

Jetzt zum Thema. Mache ich aktuell schon zu viel weil eine Steigerung zumindest von den Stunden nur noch bedingt möglich ist?
Meiner Meinung nach erhöht das Training jetzt die Grundlage und man steigt auf einem höheren Level in die unmittelbare Vorbereitung ein.
Hinzu kommt, dass ja noch eine Steigerung über die Spezifität möglich ist.


Ich denke, der Umfang schadet nicht. Wichtig ist aber, dass Du beim Zeitpunkt des Einstieg in die unmittelbare Vorbereitung ausgeruht bist. Meine Meinung ist halt, dass sich diese Phase perfekt zum Polarisieren eignet, also zum Experimentieren mit hochintensiven aber kurzen Trainingsinhalten. Wennst die machst regelt sich der Umfang von selber :cool: Also unter dem Motto: "Jetzt die Grundlagen für die Grundlagenausdauer": (Max)Kraft, Schnelligkeit, Koordination (intra- und intermuskulär), Technik, ... jetzt innerhalb eines gemütlichen und lustbetonten GA1 Trainings optimieren, weil im eigentlich GA1 Block hast dafür ja keine Zeit mehr.

Ausserdem kommt die Form ja nicht über eine simple Steigerung des Umfangs. In der Formbuildenden Trainingsphase kann der Umfang ja sogar wieder ein wenig zu Gunsten der Intensität abnehmen. (ich sag aber mal das ist eine Glaubensfrage; es gibt auch Leute, die machen 3 Wochen vor dem WK noch einen extremen Umfangsblock und fahren super damit, zB der Hazel hat das glaub ich vor Wales gemacht oder auch Trimülli plant das ja teilweise so... - Bitte korrigieren, falls ich da was mißverstanden hab. Gibts da nicht auch eine Sendung dazu?)

Für die aerobe Grundlage selbst könnte man auch eine stärkere Reizvariation überlegen und über Blöcke diskutieren: zB (nur ein Denkansatz!) alle 4 Wochen sehr hohe GA-Umfänge realisieren. Weil ich glaube: 12 Wochen mit 15h dasselbe bringen weniger als 9 Wochen 10h und 3 Wochen 25h.

Bah, viel zu viel Text, sorry

Nik

Helmut S
04.11.2012, 09:28
Kraft zähle ich nicht als Trainingseinheit. Wirst Du ja in der hWKP auch nicht machen

Gesamtload ist Gesamtload. Seriöses KT ist unbedingt zu berücksichtigen. Mit KT schieße ich dich so ab, dass die Saison gelaufen ist.

Unabhängig davon hängt ggf. ganzjähriges KT vom Schwächenprofil ab.

Es ist doch ok, wenn er jetzt 15h macht, sofern er vernünftig arbeitet und die Steigerung in den Sommer hinein verkraftet. Wo ist das Problem?

niksfiadi
04.11.2012, 09:44
Ich bin davon ausgegangen, dass er in der direkten WkV kein KT mehr macht. Deswegen hätt ich's von den jetzigen 15h abgezogen, womit er als Basis mit 13h dann mehr steigern kann.

"Gesamtload ist Gesamtload" ist Blödsinn. Jeden Tag 1h bei 5min/km oder ausgeklügelter Trainingslan ... ?

Edit: hast du anders gemeint, oder?

Nik

Kruemel
04.11.2012, 09:59
Bei mir ähnlich, weniger Schwimmen, ein Lauf mehr und mehr Rad, aber kurze intensive Dingens auf der Rolle. Kraft zähle ich nicht als Trainingseinheit.
Hoffe ich auch, aber bei mir schwer planbar. Darum: Was ich hab, das hab ich...


Der Ansatz gefällt mir :Cheese:
Allerdings beeindruckt mich dein Umfang. Meinst du nicht, dass das zuviel ist? :Lachen2:
Bei dir gibt es ja noch mal mehr auf die "Beine".

Generell eignet sich die Phase ja prima um an Schwächen zu arbeiten. Allerdings glaube ich nicht, dass man dafür komplette Disziplinen komplett vernachlässigen darf.

Mit den angesprochenen Blöcken habe ich mal eine Zeit gearbeitet. Allerdings eher Sportartspezifisch wobei sich dann beim Radblock automatisch eine höhere Stundensumme ergibt als bei einem Schwimmblock. Hat eigentlich sehr gut funktioniert und ist gerade als Arbeitnehmer klasse weil man es gut in den Alltag integrieren kann.

@ Helmut: Die 18-20 sind eigentlich schon das absolute Maximum. Evtl. noch im Trainingslager etwas mehr.
Das Wegstecken des Umfangs ist eigentlich kein großes Problem da die heiße Phase dann ja doch noch mal 20% mehr Umfang hat und insbesondere der lange Lauf jetzt nur bei 1:30 liegt.
Vielleicht ist das größte Problem der Kopf. Nach so einer langen Übergangsphase ist man natürlich nicht ganz so heiß auf die Umfangsblöcke weil einem diese jetzt schon auf die Nerven gehen. :Cheese:

DeRosa_ITA
04.11.2012, 10:07
Gesamtload ist Gesamtload. Seriöses KT ist unbedingt zu berücksichtigen. Mit KT schieße ich dich so ab, dass die Saison gelaufen ist.


+10 :Cheese: (nicht weil ich für 10 gelte, aber weil du sehr sehr recht hast! ;) )

saali87
04.11.2012, 10:14
Ich mache das auch ähnlich wie du Kruemel.
Allerdings habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, mich während der Vorbereitungsperiode schon abzuschiessen, bzw. auf meinen Formhöhepunkt (zählt nur für Schwimmen oder Laufen einzeln, nicht Triathlon ;) ) komme und die Zeiten dann im Frühjahr/Sommer nie mehr erreichen kann.

Ich denke jedoch, dass du nicht viel falsch machst wenn der Gesamtumfang hoch ist, solange die Inhalte passen. Letztes Jahr habe ich um die Zeit schon sehr viel Ga2 im Schwimmen gemacht, war dann im Dezember in Höchstform und das wars dann auch. Jetzt sehe ich das etwas lockerer und versuch halt mehr Schnelligkeit, Kraft, Technik zu machen (gilt auch für die anderen Disziplinen). Es geht halt drum, wie vorher schon irgendwo erwähnt, deinen Körper auf das vorzubereiten, was später noch kommen wird.

Und da denk ich halt, dass die allgemeine Athletik fast das wichtigste ist... Daran würde ich halt vermehrt arbeiten, Lauf-ABC und Sprünge machen, KT, Stabi und auch mal auf andere Sportarten ausweichen.

Aber die 15h an sich sind denk ich kein Problem (mach ich auch ;) )

HeinB
04.11.2012, 12:51
Wenn das der Maßstab ist?

Arne, oder die fünf Stunden?

Wie war den dein Training, gab es da eine klar erkennbare Steigerung der Wochenumfänge? Aus dem Kopf war es bei dir konstant viel, mit dem Trainingslager als Ausreiser.

Nachtrag: Hier ist der Blog-Eintrag (http://www.trainingbible.com/joesblog/2008/11/whats-wrong-with-periodization.html) von Joe Friel, in dem er zugibt, selbst nie nach seinen Büchern trainieren zu lassen. :-)

niksfiadi
04.11.2012, 12:54
Ich mache das auch ähnlich wie du Kruemel.
Allerdings habe ich auch schon die Erfahrung gemacht, mich während der Vorbereitungsperiode schon abzuschiessen, bzw. auf meinen Formhöhepunkt (zählt nur für Schwimmen oder Laufen einzeln, nicht Triathlon ;) ) komme und die Zeiten dann im Frühjahr/Sommer nie mehr erreichen kann.

Ich denke jedoch, dass du nicht viel falsch machst wenn der Gesamtumfang hoch ist, solange die Inhalte passen. Letztes Jahr habe ich um die Zeit schon sehr viel Ga2 im Schwimmen gemacht, war dann im Dezember in Höchstform und das wars dann auch. Jetzt sehe ich das etwas lockerer und versuch halt mehr Schnelligkeit, Kraft, Technik zu machen (gilt auch für die anderen Disziplinen). Es geht halt drum, wie vorher schon irgendwo erwähnt, deinen Körper auf das vorzubereiten, was später noch kommen wird.

Und da denk ich halt, dass die allgemeine Athletik fast das wichtigste ist... Daran würde ich halt vermehrt arbeiten, Lauf-ABC und Sprünge machen, KT, Stabi und auch mal auf andere Sportarten ausweichen.

Aber die 15h an sich sind denk ich kein Problem (mach ich auch ;) )
Jep. So hab ich das auch erlebt. Drum eben polarisieren und ganz sakrisch aufpassen mit den GA2 Zeugs, das macht Form (und nach jeder Form kommt so sicher wie das Amen im Gebet das Formtief)

Im übrigen klingt das viell nach viel, aber hauptsächlich nach viel Spass. Weil man kann da ja vollkommen unspezifisch irgendwas machen: RR, MTB, Rolle, Bergwandern, Skitouren, crosslaufen, mal n'schnellen 10er, berglaufen, ... Da verschwindet der Umfang ja ganz nebenbei zwischen den hoch nach oben gezogenen Mundwinkeln

Nik

Helmut S
04.11.2012, 15:28
@ Helmut: Die 18-20 sind eigentlich schon das absolute Maximum.:

Warum ist es das Maximum? Weil du nicht mehr Zeit hast oder weil du nicht mehr packst?

Wie du schreibst ist der Umfang kein Prob für dich, also trainiere einfach "flat" durch. Es ist kein kategorisches Gesetz das man steigern muss. Du kommst trotzdem in den Himmel ;)

Vielleicht sind ja 15h für dich so wie für mich 8h - da brauch ich auch nicht periodisieren, dass trainiere ich bei entsprechender Intensitätssteuerung auch voll durch. Hätte mal nen Trainer, der sagte er macht nix mehr. 12h halt aber das ist ja nix. Die hat der auch flat durchtrainiert. Hatte sonst halt eher 20-30h und ne LD Zeit zw. 8:30 und 8:40. Alles relativ also.

Berücksichtige Belastung/Entlastung und fertig. Ruhetage und Rekom Wochen machst du wenn du meinst du brauchst das und fertig. Im Zweifel 3:1. Worauf du echt achten solltest ist, was passiert, wenn du Intensitäten steigerst oder wenn der Alltagsstress zu hoch wird. Evtl. musst du dann Umfänge raus nehmen. Umfang ist auch nicht gleich Umfang: Das ein 3h Lauf einen größeren Impact hat als eine 3h Radausfahrt im gleichen Trainingsbereich leuchtet direkt ein.

Beim TL ist eine Umfangssteigerung von 50% kein Probem. Also auf 25-30h solltest du dich halt vorbereiten. Für ein 2Wo TL braucht man normal einen Zeitblock von 4-5 Wochen im Plan.

Im Endeffekt kannst ja eh nur du die gestellte Frage selbst beantworten. Probier's aus. Klappt es nicht, hast du was gelernt. Es ist ein Hobby - keine Operation am offenen Herzen.

niksfiadi
04.11.2012, 16:32
Wie du schreibst ist der Umfang kein Prob für dich, also trainiere einfach "flat" durch. Es ist kein kategorisches Gesetz das man steigern muss. Du kommst trotzdem in den Himmel.

...

Im Endeffekt kannst ja eh nur du die gestellte Frage selbst beantworten. Probier's aus. Klappt es nicht, hast du was gelernt. Es ist ein Hobby - keine Operation am offenen Herzen.

Schön gesagt Helmut! Danke!
Nik

Kruemel
05.11.2012, 08:32
Warum ist es das Maximum? Weil du nicht mehr Zeit hast oder weil du nicht mehr packst?

Eine Mischung aus Beidem. Letztes Jahr bin ich auch mal darüber gegangen aber da fehlte mir dann einfach die Zeit zum regenerieren und so bin ich dann einfach oft unerholt in die nächste Einheit gegangen.

Probier's aus. Klappt es nicht, hast du was gelernt. Es ist ein Hobby - keine Operation am offenen Herzen.

Sag dass mal meiner Frau wenn ich die Quali wieder vergeige :Lachen2:

Vom Gefühl passt das auch so aktuell für mich und insofern werde ich wohl beim Umfang bleiben.

@ Nik: Du hast schon Recht. Die Zeit jetzt ist klasse weil man einfach das machen kann wozu man Lust hat.
Gestern mit dem Babyjogger nach 30min von einem Platschregen erwischt worden. So entstehen Endbeschleunigungen :Cheese:

niksfiadi
05.11.2012, 09:08
Eine Mischung aus Beidem. Letztes Jahr bin ich auch mal darüber gegangen aber da fehlte mir dann einfach die Zeit zum regenerieren und so bin ich dann einfach oft unerholt in die nächste Einheit gegangen.


Ich hab den letzten 4 Wochenblock mal was Interessantes probiert:
Fr, Sa, So, Mo voll drauf mit bis zu 10 EH und teilw. fast 15h und Di, Mi, Do dann kaum nix. Ich weiß nicht obs was gebracht hat, aber in der Einheit am Montag war ich dann richtig breit :Lachanfall: Da hatte ich eine längere GA1 Radfahrt am Programm, das ging ja, aber dann brachte ich die Kinder zur Leichtathletik. Da stand ich dann total fertig und konnte es nicht lassen, noch 10 200er ins Stadionrund zu knallen. Jedenfalls sehnte ich mich nach den 3 Wochen wiedermal so richtig nach Rekom Woche. :Cheese:

Sag dass mal meiner Frau wenn ich die Quali wieder vergeige :Lachen2:

Meine bekommt auch immer so ein gefährliches Glitzern in den Augen wenn ich "Hawaii" sage. Ich hab so das Gefühl, sie ist da schärfer drauf als ich und ich muss ihr immer eintrichtern, dass sich das bei mir nicht ausgeht sonst macht sie mir Druck (ohne mir mehr Zeit zum Trainieren zu gewähren).

Im Übrigen, und das ist auch mein Hauptproblem, trainier ich zwar nominell viel, aber kaum lange Sachen. In der Früh eine Stunde laufen, am Abend eine Stunde Rolle ist das "Geht immer"-Programm. Alles Längere muss ich fast immer schriftlich mit Formular eine Woche im Voraus bei der Behörde einreichen, wo ich dann in der Prioritäten nach den Familienterminen, den Kinderterminen, den Terminen meiner Frau und nach ausreichender Buckelei und widerspruchslosen Knechtschaft vielleicht ein Zeitfenster genehmigt bekomme ;)

Insofern bin ich das Beste, was einer Ehefrau und Mutter passieren kann: Ich mach fast alles damit ich ein bisschen Gassi gehen darf.

Lg Nik

sbechtel
05.11.2012, 09:22
Sag dass mal meiner Frau wenn ich die Quali wieder vergeige :Lachen2:


Made my day!

Helmut S
05.11.2012, 09:39
... aber da fehlte mir dann einfach die Zeit zum regenerieren und so bin ich dann einfach oft unerholt in die nächste Einheit gegangen.


Das is natürlich nix. Wenn es wirklich zuviel Load ist, der Rest (Umfangs-/Intensitätssteuerung) passt, musste irgendwo runter. Wenn es "blos" oder auch ein Umfangs-/Intensitätssteuerungsthema ist, kann man da ggf. ändern. Das musst halt analysieren.

captain hook
05.11.2012, 10:10
Eine Mischung aus Beidem. Letztes Jahr bin ich auch mal darüber gegangen aber da fehlte mir dann einfach die Zeit zum regenerieren und so bin ich dann einfach oft unerholt in die nächste Einheit gegangen.


Wobei das nicht immer schlecht sein muss. Innerhalb bestimmter Zeiten kann sich die Trainingsbelastung ja auch über mehrere Einheiten und Tage kontinuierlich aufbauen und ansteigen. Wichtig ist halt, dass man den Absprung schafft, bevor man aus dem Tal nicht mehr rauskommt. Die Frage ist halt in welche Einheiten man dann "vorgeschädigt" geht. Nen hartes 1000er Programm oder so sollte man dann vielleicht nicht grade einbauen.

MatthiasR
05.11.2012, 11:37
Alles Längere muss ich fast immer schriftlich mit Formular eine Woche im Voraus bei der Behörde einreichen, wo ich dann in der Prioritäten nach den Familienterminen, den Kinderterminen, den Terminen meiner Frau und nach ausreichender Buckelei und widerspruchslosen Knechtschaft vielleicht ein Zeitfenster genehmigt bekomme ;)


:Lachanfall: :(
Das kommt mir irgendwie bekannt vor.

Gruß Matthias

Statler
05.11.2012, 11:55
Meine bekommt auch immer so ein gefährliches Glitzern in den Augen wenn ich "Hawaii" sage. Ich hab so das Gefühl, sie ist da schärfer drauf als ich und ich muss ihr immer eintrichtern, dass sich das bei mir nicht ausgeht sonst macht sie mir Druck (ohne mir mehr Zeit zum Trainieren zu gewähren).

Alles Längere muss ich fast immer schriftlich mit Formular eine Woche im Voraus bei der Behörde einreichen, wo ich dann in der Prioritäten nach den Familienterminen, den Kinderterminen, den Terminen meiner Frau und nach ausreichender Buckelei und widerspruchslosen Knechtschaft vielleicht ein Zeitfenster genehmigt bekomme ;)

Insofern bin ich das Beste, was einer Ehefrau und Mutter passieren kann: Ich mach fast alles damit ich ein bisschen Gassi gehen darf.

Lg Nik

:Danke:
:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: