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Vollständige Version anzeigen : Schwimmvideo


läufer0815
28.11.2006, 22:35
Was hält ihr von diesem Schwimmstil?

http://www.youtube.com/watch?v=K533nuZ4iuI&mode=related&search=

Brauche für mich eine visuelle Hilfe und das Filmchen ähnelt meinen Stil.
Macht der gute Mann gravierende Fehler?

meggele
28.11.2006, 23:34
Macht der gute Mann gravierende Fehler?
Kommt drauf an, wie man gravierend definiert ;)

Was mir spontan auffällt: vorn viel zu passiv, Ellenbogen sinkt viel zu tief, Rotation sehr unsymmetrisch, Recovery-Phase völlig falsch rum. Ansonsten wirkt das leicht undynamisch, was aber an der Geschwindigkeit des Pools liegen mag.

Helmut S
29.11.2006, 08:32
Ich weiß ja nicht, wie man in so einer Gegenstromanlage schwimmt. Bevor sich der Herr allerdings mit irgendwelchen anderen Aspekten des Freistilschwimmens beschäftigt sollte er vor allem eines in Ordnung bringen: Seine Wasserlage.

Ich korrigiere: Er soll nicht seine Wasserlage in Ordnung bringen, er soll zunächst überhaupt mal eine haben.

Aber FQ Timing schwimmen (wollen) ....


hang loose Helmut

outergate
29.11.2006, 08:40
Ich weiß ja nicht, wie man in so einer Gegenstromanlage schwimmt. Bevor sich der Herr allerdings mit irgendwelchen anderen Aspekten des Freistilschwimmens beschäftigt sollte er vor allem eines in Ordnung bringen: Seine Wasserlage.

Ich korrigiere: Er soll nicht seine Wasserlage in Ordnung bringen, er soll zunächst überhaupt mal eine haben.

Aber FQ Timing schwimmen (wollen) ....


hang loose Helmut

du bist reichlich überheblich (für einen nichtschwimmer erst recht) :cool:

Helmut S
29.11.2006, 09:37
du bist reichlich überheblich (für einen nichtschwimmer erst recht) :cool:

Naja ... so seh ich das nichtmal (das mit dem Nichtschwimmer schon :Cheese: ) ... was stimmt, stimmt halt. Schönfärberei ist eben nicht mein Ding.

Würde der den Kopf auf Höhe seines Hintern haben, wäre das beim Brustschwimmen ein Tauchzug :Ertrinken:

hang loose Helmut

Helmut S
29.11.2006, 09:44
P.S. Haste Dir mal die SFT Analysis und die SFT Analysis 2 Videos (unter related) angekuckt?

läufer0815
29.11.2006, 15:52
Hat dann jemand ein Filmchen, das eine ähnliche Perspektive hat, dafür aber einen besseren Stil bietet?

Ich finde diese Ansicht nämlich super.

smop
30.11.2006, 13:12
Hallo,
bedingt ähnliche Ansicht, aber ein Blick wert.


http://www.youtube.com/watch?v=Nd07C_tpDa4

NorbertF
30.11.2006, 13:22
Hallo,
bedingt ähnliche Ansicht, aber ein Blick wert.


http://www.youtube.com/watch?v=Nd07C_tpDa4

Taucht die Hand da nicht zu nahe neben dem Kopf ein?
IMHO sollte das Eintauchen doch weiter vorne passieren, oder?

feder
30.11.2006, 14:34
Taucht die Hand da nicht zu nahe neben dem Kopf ein?
IMHO sollte das Eintauchen doch weiter vorne passieren, oder?

ist IMHO nicht entscheidend, wo genau die Hand eintaucht - wichtiger ist WIE - also möglichst ohne Luftblasen zu erzeugen und das macht sie hervorragend.

evtl. könnte sie aber noch früher beginnen zu ziehen, in der SEitenansicht sieht es aus, als ob der Arm nach dem Eintauchen vorne eine Zeit lang erst mal absinkt, ehe sie zieht (war ein Hauptfehler bei fast allen Teilnehmern, den wir bei den Videoaufnahmen bei Ute´s Seminar feststellten)

wobei ich froh wäre, wenn es bei mir nur annähernd so aussehen würde :( :Ertrinken:

meggele
30.11.2006, 23:01
Taucht die Hand da nicht zu nahe neben dem Kopf ein?
IMHO sollte das Eintauchen doch weiter vorne passieren, oder?
Ja, zu nah am Kopf. Ausserdem macht auch sie die Recovery (die bei ihr nämlich auch keine ist) falsch. Man soll nicht ins Wasser stechen, sondern den Arm locker reinfallen und nach vorn gleiten lassen. Nicht davon irritieren lassen, wie dynamisch das z. B. bei vd Hoogenband aussieht - der ist nämlich unter Wasser noch sehr viel schneller.
Ausserdem: nicht die Hand nach dem eintauchen so nach oben führen. Sieht unglaublich cool aus, weil man glauben könnte, daß Thorpe so schwimmt (geschwommen ist :(), aber das ist nicht richtig. Er schwimmt zwar als einziger mit komplett durchgestrecktem Ellenbogen, hat ja aber auch mächtig Heckantrieb. Als Kontrast schaue man sich mal Laure Manaudou an - *das* ist Wassergefühl!

Volkeree
01.12.2006, 01:11
Man soll nicht ins Wasser stechen, sondern den Arm locker reinfallen und nach vorn gleiten lassen. Nicht davon irritieren lassen, wie dynamisch das z. B. bei vd Hoogenband aussieht - der ist nämlich unter Wasser noch sehr viel schneller.
Damit verwirrst du mich jetzt aber etwas. Mir wurde auch gesagt, so einzutauchen, dass die Hand möglichst wenig Blasen mit ins Wasser nimmt (wie Feder auch schon geschrieben hat).
Das gelingt mir am Besten, wenn ich die Hand spitz eintauche und dabei oder unmittelbar dahinter den Arm ganz strecke. Ich hoffe dabei den Arm unter Wasser nicht mehr nach oben zu führen (wie das in dem Video zu erkennen ist).
Wenn ich den Arm locker ins Wasser fallen lassen, fällt die Hand wohl mit, die ist schließlich dran :) . Wenn ich so eintauche, sehe ich immer ganz viele Blasen unter Wasser.

Ich bitte um Entwirrung.

:confused: :confused: :confused:

Helmut S
01.12.2006, 07:51
Was haltet ihr von der Körperrotation der Dame ? Zu wenig, ok, zu viel?

Ich denke das ist zuviel des Guten.

danke + hang loose helmut

meggele
02.12.2006, 00:05
Damit verwirrst du mich jetzt aber etwas. Mir wurde auch gesagt, so einzutauchen, dass die Hand möglichst wenig Blasen mit ins Wasser nimmt (wie Feder auch schon geschrieben hat).
Das gelingt mir am Besten, wenn ich die Hand spitz eintauche und dabei oder unmittelbar dahinter den Arm ganz strecke. Ich hoffe dabei den Arm unter Wasser nicht mehr nach oben zu führen (wie das in dem Video zu erkennen ist).
Wenn ich den Arm locker ins Wasser fallen lassen, fällt die Hand wohl mit, die ist schließlich dran :) . Wenn ich so eintauche, sehe ich immer ganz viele Blasen unter Wasser.

Ich bitte um Entwirrung.

:confused: :confused: :confused:
Ich meine nicht, den Arm auf's Wasser klatschen zu lassen. Sondern, ihn vom höchsten Punkt der Recovery aus locker nach *vorn* fallen zu lassen. Die Bewegung an sich ist sehr ähnlich zu dem, was Du vermutlich machst, aber die Geschwindigkeit wird anders sein. Der Arm geht ganz locker durch den Schwung nach vorn, taucht logischerweise auch mit der Hand nach vorn ein, der Arm folgt.
Dabei: die Hand muss nicht Spitz oder gar angespannt sein. Blasenfrei geht auch ganz entspannt. Streckst Du anschließend den Ellenbogen ganz durch? Das macht m. E. eigentlich wirklich nur Thorpe (erfolgreich ;)).

Hoffe etwas entwirrt zu haben.

meggele
02.12.2006, 00:15
Was haltet ihr von der Körperrotation der Dame ? Zu wenig, ok, zu viel?

Ich denke das ist zuviel des Guten.
Find ich nicht, aber das ist wohl wirklich sehr individuell.

Aber sie greift über, die Ellenbogen sinken zu tief ab und vor allem ist da überhaupt kein Dampf drin! Vermutlich schwimmt sie so lahm, weil grad ne Kamera läuft, aber schönschwimmen heißt nicht, in Schönheit zu sterben, sondern einen langen Zug zu haben - und dann ganz viele davon.

feder
04.12.2006, 10:40
und vor allem ist da überhaupt kein Dampf drin!

wie bekommt man denn diesen "Dampf" :confused: nach Aussage meines Trainers mache ich recht wenig Züge/Bahn, aber der "Vortrieb" lässt dabei dennoch zu wünschen übrig.

wenn ich 50 m flotter schwimme platzen mir fast die Arme und der Latissimus.....:(

bäh elende schwimmerei.....:Ertrinken:

meggele
04.12.2006, 23:15
wie bekommt man denn diesen "Dampf" :confused:
Mhmmmmm..... üben? :Gruebeln:

nach Aussage meines Trainers mache ich recht wenig Züge/Bahn, aber der "Vortrieb" lässt dabei dennoch zu wünschen übrig.

wenn ich 50 m flotter schwimme platzen mir fast die Arme und der Latissimus.....:(
Züge pro Bahn sind ja auch ein blödes Kriterium. Wird zwar häufig angewandt und erscheint einem mächtig wichtig (weil man anfangs ca. 100 Züge gebraucht hat), aber letztlich zählen doch nur Züge pro Bahn pro Zeit. Und da hilft eben nur zu lernen, aktiv zu schwimmen. Also vorn nach dem Eintauchen geht die Musik los! Es muss permantent Druck auf der Hand sein. Letztlich braucht man einen langen Zug, aber eben ganz viele davon schnell hintereinander. Das heisst dann auch, dass man keine passiven Phasen mehr hat und somit vor allem konstanten Vortrieb.

Ja, ich bastel da auch noch kräftig an :Huhu: Aber üben hilft echt :-))

bäh elende schwimmerei.....:Ertrinken:
Nä. Schwimmen ist cool :cool:

feder
05.12.2006, 09:36
Züge pro Bahn sind ja auch ein blödes Kriterium. Wird zwar häufig angewandt und erscheint einem mächtig wichtig (weil man anfangs ca. 100 Züge gebraucht hat), aber letztlich zählen doch nur Züge pro Bahn pro Zeit. Und da hilft eben nur zu lernen, aktiv zu schwimmen. Also vorn nach dem Eintauchen geht die Musik los! Es muss permantent Druck auf der Hand sein.

ähm.. Druck auf dem Unterarm oder?? :Gruebeln:
aber das ist genau der Punkt: nach dem Eintauchen muß man Druck auf die Hand/Unterarm bekommen....danach suche ich seit 3 Jahren......:Holzhammer:


Letztlich braucht man einen langen Zug, aber eben ganz viele davon schnell hintereinander. Das heisst dann auch, dass man keine passiven Phasen mehr hat und somit vor allem konstanten Vortrieb.

Vortrieb....den suche ich immer noch.....:Weinen:


Ja, ich bastel da auch noch kräftig an :Huhu: Aber üben hilft echt :-))
Nä. Schwimmen ist cool :cool:

:Nee:

neonhelm
05.12.2006, 10:52
Ja, ich bastel da auch noch kräftig an :Huhu: Aber üben hilft echt :-))


Schwimmen ist cool :cool:

Da hat meggele absolut recht.

Bei mir sieht's so (http://rapidshare.com/files/5916747/beeste021206.AVI.html) aus. "room for improvement" wie der Engländer sagen würde. Aber erst hab ich's gar nicht hingekriegt und freu mich nun immer wie ein Schneekönig, wenn's sich (auch länger als 3 Züge) richtig gut anfühlt...

RatzFatz
05.12.2006, 11:11
Ich bin ja auch eher ein Verfechter der Frontquadrantschwimmerei, aber langsam glaube ich, dass ich einen bestimmten Fehler mache, der gerade durch die Bemühung FQS zu schwimmen entsteht: Ich verlängere das Gleiten, indem ich bewußt warte mit dem nächsten Zug, was zu einer Phase ohne Antrieb führt. Man beobachtet gerade bei so Übungen wo die Zugzahl verringert werden soll, dass gerade die Überwasserphase in Zeitlupe gemacht wird. Unter Wasser wird da genauso schnell der Arm durchs Wasser gerissen. Stattdessen sollte man vielleicht eher langsamer ziehen unter Wasser, um möglichst wenig Schlupf zu haben, und über Wasser den Arm schnell nach vorne bringen um ständigen Antrieb zu haben.

neonhelm
05.12.2006, 11:47
Ganz abgesehen davon, dass ich gerade das "Gleitgefühl" so geil finde, denke ich, dass man da ne gesunde Mischung aus Gleiten und Frequenz finden bzw je nach Umständen einsetzen muss. Beim in der Welle schwimmen diesen Sommer kam's eher auf Frequenz an...

Was mir noch fehlt, ist die Kraft, einen richtig langen Zug über längere Zeit zu ziehen/durchzudrücken...

meggele
05.12.2006, 22:28
ähm.. Druck auf dem Unterarm oder?? :Gruebeln:
Ja, beides.

meggele
05.12.2006, 22:33
Ich bin ja auch eher ein Verfechter der Frontquadrantschwimmerei, aber langsam glaube ich, dass ich einen bestimmten Fehler mache, der gerade durch die Bemühung FQS zu schwimmen entsteht: Ich verlängere das Gleiten, indem ich bewußt warte mit dem nächsten Zug, was zu einer Phase ohne Antrieb führt.
Genau so ist es. Frontquadschwimmen funktioniert nur, wenn man einen sehr starken Beinschlag hat (man gucke sich mal an, wer das erfolgreich schwimmt). Ansonsten hat man zwangsläufig passive Phasen, also Verlangsamung, man muss also beim nächsten Armzug erstmal wieder auf das Tempo kommen, das man schon mal hatte.


Man beobachtet gerade bei so Übungen wo die Zugzahl verringert werden soll, dass gerade die Überwasserphase in Zeitlupe gemacht wird. Unter Wasser wird da genauso schnell der Arm durchs Wasser gerissen. Stattdessen sollte man vielleicht eher langsamer ziehen unter Wasser, um möglichst wenig Schlupf zu haben, und über Wasser den Arm schnell nach vorne bringen um ständigen Antrieb zu haben.
Nee. Wenige Züge entspricht einem langem Zug - ohne passive Phasen. Wenn man betont langsam/locker schwimmen will, muss die Zeit in der Recovery Phase gewonnen werden. Nicht unter Wasser rumdödeln, sonst haut man sich da gleich noch nen Fehler mit rein.
Und allgemein sollte der Arm unter Wasser natürlich nicht durch's Wasser *gerissen* werden.

meggele
05.12.2006, 23:26
Bei mir sieht's so (http://rapidshare.com/files/5916747/beeste021206.AVI.html) aus. "room for improvement" wie der Engländer sagen würde.
Du könntest die Arme noch entspannter ins Wasser fallen lassen. Hinten raus, dann loooooggaaa, vorn rein... und gleiten-und-sofort-Wasser-fassen.

Aber erst hab ich's gar nicht hingekriegt und freu mich nun immer wie ein Schneekönig, wenn's sich (auch länger als 3 Züge) richtig gut anfühlt...
:) Das find ich auch immer :)

meggele
05.12.2006, 23:29
Was mir noch fehlt, ist die Kraft, einen richtig langen Zug über längere Zeit zu ziehen/durchzudrücken...
Wobei ich mir dabei immer denke, dass, so lange es Kinder gibt, die schneller sind als ich, das alles nichts mit Kraft zu tun hat. Ok, die haben ein günstigeres Kraft-Last-Verhältnis, aber die Grundidee bleibt: Technik :cool:

Aber bald hab ich die :Prost:

feder
07.12.2006, 10:10
Wobei ich mir dabei immer denke, dass, so lange es Kinder gibt, die schneller sind als ich, das alles nichts mit Kraft zu tun hat. Ok, die haben ein günstigeres Kraft-Last-Verhältnis, aber die Grundidee bleibt: Technik :cool:

Aber bald hab ich die :Prost:

schaffst du dies alleine oder hast du einen Trainer, der dich ständig korrigiert?

meggele
07.12.2006, 10:18
schaffst du dies alleine oder hast du einen Trainer, der dich ständig korrigiert?
das mit den "ständig" hätte ich echt gern. So sagt er mir nur etwas einmal wöchentlich, was ich grad wieder besonders falsch mache.
IMHO ist es wichtig beim Schwimmen ohne permanente Trainerbegleitung, immer drauf zu achten, wie man grad unterwegs ist und sich gezielt auf die ein, zweiProbleme konzentriert, die grad am wichtigsten sind. Gerade jetzt ist es noch so früh in der Saison, dass massig Zeit ist für reines Technikschwimmen.
Wenn man keine Ahnung, was man falsch macht, muss man es sich natürlich irgendwie einmal sagen lassen, das ist klar...



Edit: ach so, Du fragst, ob ich es *schaffe*. Äh, tja, mhmm. Manchmal wähne ich mich ganz dicht dran, aber an Tagen wie gestern läuft's einfach nicht. Das ist zwar frustrierend, aber vielleicht auch einfach nur ein Zeichen, dass ich noch mehr, üben, üben, üben muss.
Wichtig ist IMHO vor allem, nicht in "Kraft spart Technik" zu verfallen.

feder
07.12.2006, 13:04
das mit den "ständig" hätte ich echt gern. So sagt er mir nur etwas einmal wöchentlich, was ich grad wieder besonders falsch mache.

1x pro Woche ist aber schon top. schließlich benötigt man ja auch noch Zeit an den Fehlern zu feilen - sprich zu üben... ;)


IMHO ist es wichtig beim Schwimmen ohne permanente Trainerbegleitung, immer drauf zu achten, wie man grad unterwegs ist und sich gezielt auf die ein, zweiProbleme konzentriert, die grad am wichtigsten sind.

sehe ich auch so. das Problem ist nur, daß ich mich so schwer selbst beim Schwimmen beobachten kann :Lachen2:


Wichtig ist IMHO vor allem, nicht in "Kraft spart Technik" zu verfallen.

:Traurig:

meggele
07.12.2006, 14:28
1x pro Woche ist aber schon top. schließlich benötigt man ja auch noch Zeit an den Fehlern zu feilen - sprich zu üben... ;)
Klar. Ich hätt's bloß gern, wenn ich permanent Rückmeldung bekäme :)

sehe ich auch so. das Problem ist nur, daß ich mich so schwer selbst beim Schwimmen beobachten kann :Lachen2:
Man muss ja nicht immer hingucken, aber man kann ein Gefühl dafür entwickeln, wie der Rhythmus ist, wie eng oder weit die Arme eintauchen, wie lang man zieht, wie der Zug vorn aussieht, wie locker die Erholung ist und wie diese zeitlich aussieht. Das kriegt man natürlich nicht alles 100% hin, aber es sollte schon langen, um einem zu zeigen, ob man auf dem richtigen Weg ist oder nicht.

feder
07.12.2006, 14:36
Klar. Ich hätt's bloß gern, wenn ich permanent Rückmeldung bekäme :)

einen Privattrainer engagieren ;)


Man muss ja nicht immer hingucken, aber man kann ein Gefühl dafür entwickeln, wie der Rhythmus ist, wie eng oder weit die Arme eintauchen, wie lang man zieht, wie der Zug vorn aussieht, wie locker die Erholung ist und wie diese zeitlich aussieht. Das kriegt man natürlich nicht alles 100% hin, aber es sollte schon langen, um einem zu zeigen, ob man auf dem richtigen Weg ist oder nicht.

ich gebe dir ja Recht. nur müsste man eben genau dieses GEfühl erst einmal haben....:-((

vermutlich bin ich einfach zu ungeduldig :Lachen2:

RatzFatz
07.12.2006, 15:29
ich gebe dir ja Recht. nur müsste man eben genau dieses GEfühl erst einmal haben....:-((

vermutlich bin ich einfach zu ungeduldig :Lachen2:

Am effektivsten konzentriert man sich immer nur auf einen Aspekt der Technik.

Am besten lernt man um nach einer Pause. Zumindest merke ich das immer, wenn ich mal ne Woche nicht geschwommen bin, dass es viel leichter ist die Technik zu varieren. Eingeschliffene Fehler sind dann leichter zu überwinden. So ein wenig das Kraulen verlernen (und damit auch die Fehler), um es anschliessend richtiger neu zu erlernen. Zwei Schritte vor, einer zurück.

meggele
07.12.2006, 16:27
einen Privattrainer engagieren ;)
engagieren wäre kein Problem.

Nur zahlen müßte ich ihn dann auch :Lachen2: