Vollständige Version anzeigen : Radtraining / Intervalle etc...
Ich mach dafür mal einen neuen Thread auf....
Hier was bisher passiert ist
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?p=61613#post61613
Wird vielleicht etwas übersichtlicher und später einfacher zu finden.
@Hunki: Du sprichst von 90min. Laufen nach einer laengeren Radausfahrt. Ich finde das zu lange. Lieber als 2-tages-Block:
1. Tag: 200-5 (4k S?)
2. Tag: 50-30
Habe ich im letzten Jahr auch des öfteren gemacht. 3.5h Rad (4 x 30 min Intervalle) und dann 90min Koppellauf etwas schneller als WK-Tempo. Aber in diesem Jahr will ich mal deine 3 * 40/8 Variante ausprobieren.
Hunki
Ich hatte große Probleme die harten Intervalle auf dem
Rad durchzuziehen ohne muskuläre Probleme zu bekommen.
Gruß
Dann waren die Intensitaeten fuer Dein Trainingsniveau schlicht zu hoch.
deswegen habe ich es auch gelassen und bin quasi
ohne Intervalle und Kraftausdauereinheiten in das Rennen
gegangen.
du haettest lediglich langsamer fahren sollen, nicht die intervalle oder KA gaenzlich weglassen.
Langsam koennen wir einen neuen Fred auf machen. :)
@Hunki: Du sprichst von 90min. Laufen nach einer laengeren Radausfahrt. Ich finde das zu lange.:bussi: :Blumen:
Lieber als 2-tages-Block:
1. Tag: 200-5 (4k S?)
2. Tag: 50-30
Intensitaeten sind dann eine Frage der Fitness/ Trainingsperiode.Fuer die 200 Rad bekommste aber jetzt keine Blumen :Holzhammer: Die 50 - 30 Variante ist aber gut. Wobei ich locker Rad morgens und abends 30-35 Lauf besser finde als ne Koppelversion.
FuXX
PS: War das nicht eine der Mark Allen Regeln: Niemals lang Rad + lang Lauf? Bei Radeinheiten von ueber 3h hielt er glaub ich maximal eine Stunde Lauf fuer sinnvoll.
Der Sinn der 200er Ausfahrt an tag1 ist eine ordentliche Vorermuedung fuer den Lauf am naechsten Tag.
Bei guter Fitness sollten die letzten 30 der 50 an Tag 2 im IM-tempo auf der Wettkampfmaschine stattfinden, dann direkt in den Lauf reinkoppeln.
Wenn Du das trennst, fehlt die gewuenschte Naehe zum Wettkampf.
Fokussiert man ein langes Koppeltraining auf einen Tag, dann gefaellt mir die 3*(40/8)-Variante von Dave Scott.
tempo? locker/IM/HIM
cyclehits
15.01.2008, 15:44
Fokussiert man ein langes Koppeltraining auf einen Tag, dann gefaellt mir die 3*(40/8)-Variante von Dave Scott.
tempo? locker/IM/HIM
bitte einmal genauer- falls ich falsch liege
3*(40/8) heißt:
eine lange Einheit mit
40 Rad - 8 Lauf - 40 Rad - 8 Lauf - 40 Rad - 8 Lauf
wobei ich das Tempo bei jeder Wiederholung steigere.
Hab ich das richtig interpretiert ?
:Danke:
cyclehits
15.01.2008, 15:49
das klingt ja nach einem gemütlichen Sonntagvormittag...
gut das die BUILD-Phase noch in weiter Ferne ist.
:Cheese: :Cheese: :Cheese:
Problem bei der 3*(40/8) Variante ist IMHO die Durchfuehrbarkeit - da muss man ja schon mit dem Auto rausfahren, es sei denn man wohnt eh auf dem Lande...
Waere mir persoenlich auch zu lang, wie gesagt, ich bin fuer eins lang und das andere kurz.
Und zu dem 50-30 Ding: Ich mag lange Laeufe lieber, wenn ich nicht voellig platt bin, daher wuerde ich das nicht an nem Tag nach ner extrem langen Radeinheit machen. Es ist halt die Frage, ob man es fuer sinnvoller haelt, diesen Ermuedungszustand zu trainieren, oder ob man versucht die Kerneinheiten moeglichst ausgeruht anzugehen, um sie optimal durchfuehren zu koennen. Ich bin eher Anhaenger letzterer Philosophie. Die Bewegungablaeufe im Ermuedungszustand werden IMHO durch die kurzen Koppellaeufe nach langen Radeinheiten ausreichend trainiert. Mag aber auch ne Typfrage sein, der eine muss vll etwas mehr die Motorik schulen als der andere.
FuXX
mauna_kea
15.01.2008, 16:52
vielleicht definiert ihr mal die zielgruppe eurer vorschläge.
ich befürchte, dass hier einige einsteiger meinen solche trainingseinheiten seien das normalprogramm.
dies ist aber bei weitem nicht so.
ich denke in diesem fred ist die zielgruppe eher sub 9:30 und einige jahre erfahrung anzusetzen, oder ?
ich denke in diesem fred ist die zielgruppe eher sub 9:30 und einige jahre erfahrung anzusetzen, oder ?
ach was ihr lutscher, hart und viel!
schliesslich steckt in jedem ein sub9 eiermann.
:Cheese:
roadrunner
15.01.2008, 17:08
3*(40/8) heißt:
eine lange Einheit mit
40 Rad - 8 Lauf - 40 Rad - 8 Lauf - 40 Rad - 8 Lauf
wobei ich das Tempo bei jeder Wiederholung steigere.
Also wie Fuxx gesagt hat , das Problem sind Ampeln und andere Verkehrsteilnehmer.
Wenn man 2*40/8 in WK Tempo bzw. Schneller mach dann wäre ich ca.70/40 + 65/35 min. also 3,5h WKT unterwegs...
Von den ersten 80/ 40 mal ganz abgesehen dauert das ganze ca. 5,5 h sehe ich das Rischtig?
zumindest sub 9 nach dem 2.Wechsel
@roadrunner: was haben Ampeln mit der Belastungsintensitaet zu tun?
Und: was ist falsch an einer Wettkampfbelastung, die der halben Wettkampfdauer entspricht?
schliesslich steckt in jedem ein sub9 eiermann.
:Cheese:Oh no - not again! :Cheese: :Lachanfall:
@roadrunner: was haben Ampeln mit der Belastungsintensitaet zu tun?
Anhalten, Pause, Belastung runter.
Oder wie ist das bei Dir? Kurbelst Du auf der Stelle weiter?
ich befürchte, dass hier einige einsteiger meinen solche trainingseinheiten seien das normalprogramm.
:confused:
Nicht?
:confused:
cyclehits
15.01.2008, 17:27
schliesslich steckt in jedem ein sub9 eiermann.
:Cheese:
ich nehm dich beim Wort :Peitsche:
ich nehm dich beim Wort :Peitsche:
Keine Sorge - wenn's nicht klappt, finden wir schon Dinge, die Du falsch gemacht hast.
:Cheese:
Keine Sorge - wenn's nicht klappt, finden wir schon Dinge, die Du falsch gemacht hast.
:Cheese:
:Danke: meine neue fussnote!
Anhalten, Pause, Belastung runter.
Oder wie ist das bei Dir? Kurbelst Du auf der Stelle weiter?
Ab und an eine Ampel ist ja kein Beinbruch. So sollte man dann ja auch nicht gleich verkrampfen.
Fuer Grosstaedter ist das natuerlich etwas schwieriger.
Am besten ausserhalb eine kleine (5km?)-Runde suchen und ein dickes Schloss mitnehmen.
Ab und an eine Ampel ist ja kein Beinbruch. So sollte man dann ja auch nicht gleich verkrampfen.
Fuer Grosstaedter ist das natuerlich etwas schwieriger.
Am besten ausserhalb eine kleine (5km?)-Runde suchen und ein dickes Schloss mitnehmen.
Von hier bis außerhalb so dass man Tempo ohne Störungen fahren kann, sind es locker 20 Km, eher deutlich mehr. Und wie Du weißt, wohne ich nicht mal in Zentrumsnähe.
Alles nicht ganz so einfach.
roadrunner
15.01.2008, 17:40
@roadrunner: was haben Ampeln mit der Belastungsintensitaet zu tun?
Und: was ist falsch an einer Wettkampfbelastung, die der halben Wettkampfdauer entspricht?
Ich meine nur das ihr gesagt habt 4*50 min sind viel aber 3,5h ohne pause ist besser?
Wenn ich alle 5 KM ne Rote Ampel hat ist das nicht ganz WK belastung. Also wie macht ihr das? Sucht ihr euch ne kleine Runde die ihr immer und immer wieder Fahrt?
Problem bei der 3*(40/8) Variante ist IMHO die Durchfuehrbarkeit - da muss man ja schon mit dem Auto rausfahren, es sei denn man wohnt eh auf dem Lande...
roadrunner
15.01.2008, 17:48
Von hier bis außerhalb so dass man Tempo ohne Störungen fahren kann, sind es locker 20 Km, eher deutlich mehr. Und wie Du weißt, wohne ich nicht mal in Zentrumsnähe.
Alles nicht ganz so einfach.
Naja , du sollst ja erst mal 40 KM Locker fahren , dann sin 20 doch super... So kannst du auch noch Ausfahren. Vergess nur Schloss und Laufschuhe nicht zuhause sonst werden aus 8 KM noch 28 KM:Holzhammer:
Spass bei seite: Entweder ab ins Auto mit dem Rad oder man kennt jemand der Günstig Wohnt ,genau so einer ist mir eingefallen...
3*(40/8)
Jo,diese Variante trainiere ich auch ab Mai über einige Wochen. Wohne auf dem Lande,da geht es sehr gut ohne Autoverkehr.
Die Einheit finde ich schon sehr hart. Da muss ich schon topfit für sein. Also bei Früh oder Spätschicht am Wochenende.
Rad jedes mal in den umgeräumten Twingo legen, Getränke zum wechseln bereit stellen und wiederab.
Einzig die Rasen mähenden und Auto waschenden Nachbarn schauen da ganz schön blöd aus der Wäsche.:Nee: :Gruebeln:
Einzig die Rasen mähenden und Auto waschenden Nachbarn schauen da ganz schön blöd aus der Wäsche.:Nee: :Gruebeln:
das hast du eben vom landeidasein, 24h Kontrolle. :Lachen2:
@all
Wie bekommt man denn bei den vielen genialen Anregungen heraus, welches Training für wen das Effektivste ist? -einfach (ein-)mal alles antesten und in sich hineinfühlen oder sich für eine Variante entscheiden und diese ein paar Wochen durchziehen - weil man sich erst dann eine Meinung bilden kann?
mic:Gruebeln:
Ich meine nur das ihr gesagt habt 4*50 min sind viel aber 3,5h ohne pause ist besser?
Schaerge,
Ich hab' ja nix gegen pluralis majestatis, aber von mir kam der Einwand nicht.
Koenig dude
Also an einem Wochenende 200/4 und 50/30 wäre mir persönlich auch zu viel. Ich mache dern 30er lieber während der Woche in einem ausgeruhten Zustand, wo ich dann meine Leistung gut kontrollieren kann. So kann ich alles sauber durchziehen.
Schliesse mich da Fuxx an, die Kerneinheiten mache ich gerne in ausgeruhtem Zustand... also 1 x richtig laufen, 1 x hart radfahren und 1 x hart schwimmen. Das andere ist nettes Beigemüse.
Ich bin aber auch noch offen für verschiedene Trainingsgestaltungen was die Radintervalle und Koppelmöglichkeiten anbelangt. Möchte in diesem Frühling gerne mal das eine oder andere neue ausprobieren. Bis jetzt hat mir die 3.5 / 1.5 Variante von Klugschnacker ganz gut gefallen. Hatte dabei auch nie das Gefühl das ich zu sehr angeschossen bin danach.
Hunki
Also an einem Wochenende 200/4 und 50/30 wäre mir persönlich auch zu viel. Ich mache dern 30er lieber während der Woche in einem ausgeruhten Zustand, wo ich dann meine Leistung gut kontrollieren kann. So kann ich alles sauber durchziehen.
Das ist natuerlich auch fuer die physiologische Entwicklung wichtig. Andererseits ist es weniger wettkampfspezifisch. Das Laufen in "angeschossenem" Zustand finde ich durchaus trainierenswert. Und mal ehrlich: Durch den Split auf zwei Tage ist man doch eigentlich recht weit von der Belastung eines Ironman entfernt.
felix__w
16.01.2008, 07:18
Von hier bis außerhalb so dass man Tempo ohne Störungen fahren kann, sind es locker 20 Km, eher deutlich mehr. Das ist nicht so angenehm. Nach 250m laufe/fahre ich über Felder und ich kann 150km ohne eine einzige Ampel fahren :)
Also an einem Wochenende 200/4 und 50/30 wäre mir persönlich auch zu viel. Mir auch. Vor allem kann man da nicht mehr viel anderes als Triathlon machen wenn man noch etwas Erholung etc einrechnet.
Und 200km fahre ich sowieso nie.
Ich mache dern 30er lieber während der Woche in einem ausgeruhten Zustand, wo ich dann meine Leistung gut kontrollieren kann. So kann ich alles sauber durchziehen.Ist auch besser in ein Familienleben ein zu planen.
Bis jetzt hat mir die 3.5 / 1.5 Variante von Klugschnacker ganz gut gefallen. Ich habe letztes Jahr schon einiges mehr gekoppelt als bis dahin. Ich bin aber max 75min gelaufen. Ev dehne ich das noch etwas aus. Das Problem ist bei mir aber meist die Zeit dazu.
Felix
@felix: alles schoen und gut, wenn es um familienkonformes training geht. da hast du natuerlich recht. aber darum ging es nicht!!!
Schaerge,
Ich hab' ja nix gegen pluralis majestatis, aber von mir kam der Einwand nicht.
Koenig dudeDer kam von mir - und ich finde auch, dass die 3,5h WK Tempo und schneller sehr lang sind - mag ja eh nicht so lange koppeln.
Dude ist halt haerter, der trainiert sowas. Soll mir recht sein, so lange ich irgendwann schneller bin :Lachen2:
EDIT: Bzgl. des Laufs in angeschossenem Zustand ist es das gleiche wie bei den langen Radeinheiten - was ist lang, bzw was ist angeschossen? Muss das Blut spritzen, oder reicht ein Streifschuss? (um mal bei der Metapher zu bleiben) Die Antwort mag bei Profis und Amateueren aufgrund der zur Regeneration verfuegbaren Zeit unterschiedlich sein. Unter den _echten_ Amateuren sind die Leute mit den Extremumfaengen zumindest meist nicht schneller - vll kenn ich aber auch nur die falschen Leute.
FuXX
PS: Ich hab aber andere Kerneinheiten als Hunki - 2 wichtige Laeufe (schnell/lang), 2 wichtige Radeinheiten (wieder schnell/lang, wobei ich da die lange Runde am Tag nach der schnellen mache - stoert mich nicht, die ist eh locker)
Dude ist halt haerter, der trainiert sowas. Soll mir recht sein, so lange ich irgendwann schneller bin :Lachen2:
Na, ein wenig ambitionierter als das solltest Du schon sein. Ich hab' aufgehoert, als es erst lustig wurde (mit 28). Und Boelts hat auch haerter trainiert als Ulle. ;)
Hehe, naja, sonst koennte ich ja auch schon aufhoeren, meine Hawaii Platzierung war ja besser als deine (uebrigens mit 28) - und es gibt ja auf der LD nur ein Rennen das zaehlt ;)
Zu Boelts und UIle: Ist doch egal wer mehr trainiert hat, es zaehlt wer zuerst im Ziel ist. (bzgl. Doping bestand ja Chancengleichheit) Du hast sicher mehr trainiert als ich, was bei mir schon alleine mit der Verletzungsanfaelligkeit in den ersten Jahren zusammenhaengt. Diesbezueglich hattest du sicher deutlich mehr Talent als ich.
FuXX
Hehe, naja, sonst koennte ich ja auch schon aufhoeren, meine Hawaii Platzierung war ja besser als deine (uebrigens mit 28) - und es gibt ja auf der LD nur ein Rennen das zaehlt ;)
Recht hast Du!
Weitermachen meint:
dude :quaeldich:
Keine Sorge, ich bin noch lange nicht satt, sonst wuerde ich nicht die ganze Zeit drueber nachdenken, was ich am Training verbessern kann.
So, jetzt mal wieder arbeiten, die Rechnung sollte durch sein...
FuXX
PS: Ich hab aber andere Kerneinheiten als Hunki - 2 wichtige Laeufe (schnell/lang), 2 wichtige Radeinheiten (wieder schnell/lang, wobei ich da die lange Runde am Tag nach der schnellen mache - stoert mich nicht, die ist eh locker)
Bei mir ist das etwas Zeitpunktabhängig... vielleicht hab ich das etwas falsch beschrieben.
Im Aufbau ist mir lange wichtiger als schnell. Wenns dann zu den Intervallen kommt, wird der lange Lauf mit einer Endbeschleunigung ergänzt. Die lange Radeinheit bleibt natürlich erhalten, wird aber dann um eine lange Koppeleinheit ergänzt. Diese ist für mich dann aber von der Priorität her wichtiger als die lange Radeinheit, weil die Grundlage ja schon da ist.
Aber Grundsätzlich sind doch alle Einheiten Bestandteil eines Puzzles... es gibt nicth viel, dass man wirklich weglassen kann, ohne irgendwo eine Lücke aufzureissen. Jedenfalls wenn jede Einheit einen Sinn ergeben soll und nicht nur Km-Schrubben ist.
Hunki
felix__w
16.01.2008, 11:12
@felix: alles schoen und gut, wenn es um familienkonformes training geht. da hast du natuerlich recht. aber darum ging es nicht!!!Jein. Klar kannst du hier das ideale Training für einen Profi beschreiben für den Triathlon die erste Priorität ist.
Aber für die allermeisten hier macht es mehr Sinn Vorschläge zu machen die neben Job und sozialen Verpflichtungen Platz haben. Und auch wenn man nur eine Partnerin hat finde ich ein Wochenende wo man zwei mal einen halben Tag trainiert eine Zumutung (ausser sie/er ist genauso angefressen und man macht es gemeinsam).
Und ich würde auch ohne Familie nicht 200km fahren da ich noch andere Interessen habe.
Die Antwort mag bei Profis und Amateueren aufgrund der zur Regeneration verfuegbaren Zeit unterschiedlich sein. Unter den _echten_ Amateuren sind die Leute mit den Extremumfaengen zumindest meist nicht schneller - vll kenn ich aber auch nur die falschen Leute.So sehe ich es auch.
Die lange Radeinheit bleibt natürlich erhalten, wird aber dann um eine lange Koppeleinheit ergänzt. Diese ist für mich dann aber von der Priorität her wichtiger als die lange Radeinheit, weil die Grundlage ja schon da ist.Ich mache nicht so viele Intervalle und schnelle Sachen im training. Aber bei mir sind dann schnelle Sachen oft Wettkämpfe. Für mich passt das sehr gut.
Felix
Du hast sicher mehr trainiert als ich, was bei mir schon alleine mit der Verletzungsanfaelligkeit in den ersten Jahren zusammenhaengt. Diesbezueglich hattest du sicher deutlich mehr Talent als ich.
FuXX
Hast Du Dich schonmal beim Radtraining verletzt?
Und ich würde auch ohne Familie nicht 200km fahren da ich noch andere Interessen habe.
[....]
Für mich passt das sehr gut.
Felix
Es ging hier aber nicht darum herauszufinden, was Deine persoenlichen Vorlieben sind. Glaub' mir, ich arbeite 45h/Woche und habe eine Freundin. Da hab' ich nur noch Lust auf die Haelfte dessen, was Du hinlegst. Aber wen interessiert's?
Urspreunglich drehte sich die Diskussion darum, welches Training zum besten Ergebnis fuehrt. Dass dabei der Rest des Lebens auf der Strecke bleibt ist ausser Frage. Nach dem "Rest des Lebens" fragt die Ergebnisliste aber nicht! Mich nerven all' die Jammerlappen, die ach' so viel arbeiten muessen und ach' so viel Familie haben (Du gehoerst nicht dazu!!!) und deshalb nicht da auf der Liste gelandet sind, wo sie ja eigentlich sein koennten.
Wenn wir vom idealen Training fuer Otto-Normalos sprechen, koennen wir auch gleich auf Arne's Plaene schauen und dann noch ein wenig daran rumschrauben.
Vielleicht sollte sich der Fred zweiteilen oder sogar besser in diese Richtung gehen, da es der Mehrheit mehr bringt?
Beste Gruesse
dude
Hubschraubär
16.01.2008, 11:38
Also ich persönlich finde den Ansatz was das "ideale" Training ist schon interessant. Dass das wohl für kaum jemanden von hier realisierbar ist steht auf einem anderen Blatt. Da muss jeder für sich raus finden was in seinem Zeitbudget machbar ist.
Oder sich per PN an Dude wenden! :Cheese:
Hast Du Dich schonmal beim Radtraining verletzt?Mit ner Achillessehnenentzündung kann man leider auch nicht Rad fahren. Shin splints gingen, hilfreich war das aber für die Genesung auch nicht. Und den ganzen Blödsinn den ich 2006 hatte (da hab ich mich ja nichtmal beim Sport verletzt) vergess ich lieber gleich, da ging gar nichts, die Sehnen am Fuss taten beim Rad fahren dann auch weh. Durch's Rad fahren selbst verletzt hab ich mich aber noch nie (bis auf nen Sturz 2004).
EDIT: Das Problem ist, dass wir die Frage, ob 200km Radeinheiten für Profis sinnvoll sind, nicht beantworten können. Es gibt Profis die machen das, es gibt welche die machen das nicht. Und auf beiden Seiten sind Top-Leute. Die Begründung "wer lange Wettkämpfe macht, der muss lange Einheiten fahren" reicht nunmal nicht (wie müsste dann ein wettkampfnahes Training fuers RAAM aussehen?), andersrum werden die Fettstoffwechselwerte von der anderen Seite nicht als hinreichend akzeptiert. Die einen wollen halt lieber die Ermüdungszustände üben, die anderen moeglichst erholt die Einheiten angehen. Meine Ursprungsthese (auf die dann Drullses Gegenfrage kam) war aber, dass die sehr langen Einheiten ineffizient sind, nicht, dass sie ineffektiv sind. Und dann sind wir eben doch ganz schnell beim Zeitthema...
aloha
FuXX
cyclehits
28.01.2008, 10:33
Ich fahre 1-2 mal im Jahr (am liebsten als Vorbereitung auf eine LD)
eine Radeinheit von 250km (die Schwiegermama in FFM besuchen).
Ich habe immer das Gefühl das mir das viel bringt, vor allem für die mentale Stärke. Wenn man im Training 250 km gefahren ist, dann sind 180 km im WK nicht mehr viel.
Ein Bekannter trainiert selten über 150 km und hat jedesmal Bammel
vor den 180 km ...
Ich fahre 1-2 mal im Jahr (am liebsten als Vorbereitung auf eine LD)
eine Radeinheit von 250km (die Schwiegermama in FFM besuchen).
Ich habe immer das Gefühl das mir das viel bringt, vor allem für die mentale Stärke.
Stimmt, besuche bei der Schwiegermutter bringen was für die mentale Stärke...:Cheese: :Cheese:
mauna_kea
28.01.2008, 11:27
da hätte ich ein problem.
wären 480km :Cheese:
aber auf dem abstand kommt man sehr gut mit der schwiegermutter aus.
Ich will schon lange mal im Frühling oder Sommer mit dem Rad zu den Eltern fahren. Das wären dann ca. 150km und etwa 180 km wenn ich etwas Umwege fahre... nur habe ich dann das Problem, dass ich ne Karte mitnehmen muss, weil ich mich neben der Autobahn auf brauchbaren Wegen dort hin kaum auskenne... und das ist mir dann doch etwas zu blöd immer wieder anhalten und die Karte ziehen.
Hunki
felix__w
28.01.2008, 14:18
Ein Bekannter trainiert selten über 150 km und hat jedesmal Bammel vor den 180 km ...Ich trainiere nie mehr als 150km (alle 1-2 Jahre 180km in die Ferien) und habe keinen Bammel vor den 180km ;)
Zu den Schwiegereltern sind es 145km und das sind normalerweise die längsten Radeinheiten. Wenn das Wetter mitmacht fahre ich diesen Freitag Nachmittag wieder hin.
nur habe ich dann das Problem, dass ich ne Karte mitnehmen muss, weil ich mich neben der Autobahn auf brauchbaren Wegen dort hin kaum auskenne... und das ist mir dann doch etwas zu blöd immer wieder anhalten und die Karte ziehen.Einscannen und dann ausdrucken. Dann kannst du die kritischen Teile im Trikot oder Oberrohrtasche mitnehmen und während den Fahren anschauen. Ich brauchte die Karte die ersten zwei, drei male. Jetzt kenne ich den Weg auswendig.
Ein Problem war sowieso nur Zürich Nord (d.h. Region Kloten). Sonst kan man nicht viel falsch machen. Du würdest ja sehr ähnlich fahren da ich neuerdings über Herzogenbuchsee- Langenthal fahre.
Felix
cyclehits
28.01.2008, 14:57
Stimmt, besuche bei der Schwiegermutter bringen was für die mentale Stärke...:Cheese: :Cheese:
da hätte ich ein problem.
wären 480km :Cheese:
aber auf dem abstand kommt man sehr gut mit der schwiegermutter aus.
naja, auf jeden Fall ist man bei der Schwiegermutter der Held, wenn man solche Strapazen für "sie" in Kauf nimmt...:Cheese:
Du würdest ja sehr ähnlich fahren da ich neuerdings über Herzogenbuchsee- Langenthal fahre.
Felix
Genau dort hin müsste ich :) und genau um Zürich rum wäre mein Problem...
Hunki
roadrunner
28.01.2008, 18:10
@cyclehits & Felix :
Sind die 250 / 145 einfache Tour oder hin und zurück???
cyclehits
28.01.2008, 19:40
bei mir sind es 250 km einfache Strecke.
Fahre dann aber meist mit meiner Frau mit dem Auto zurück.
roadrunner
28.01.2008, 19:47
bei mir sind es 250 km einfache Strecke.
Fahre dann aber meist mit meiner Frau mit dem Auto zurück.
Dann kommst du von Dortmund fast bis Frankfurt , Bremen oder sonstwo... Wo geht die Reise dann Hin (wenn es nicht zu Persönlich ist)?
Damit ich mir 250 KM vorstellen kann;)
cyclehits
28.01.2008, 19:54
Dann kommst du von Dortmund fast bis Frankfurt , Bremen oder sonstwo... Wo geht die Reise dann Hin (wenn es nicht zu Persönlich ist)?
Damit ich mir 250 KM vorstellen kann;)
Damit kommst Du genau von Dortmund nach Offenbach bei Frankfurt !
Oder 269 km Dortmund -> Spessart.
Fahre gerne diese langen Einheiten und versuche das immer so mit Familie in Einklang zu bringen, daß wenn wir Freunde besuchen die weiter weg wohnen, meine Frau und die Kids mit dem Auto fahren und ich mit dem Rad. Oder ich meine Familie mit dem Rad im Urlaub
besuche (die können nämlich öfter wegfahren als ich).
:)
felix__w
28.01.2008, 19:55
Genau dort hin müsste ich :) und genau um Zürich rum wäre mein Problem...Darum habe ich es ja geschrieben. Aber von dir aus würdest du sowieso besser über Bülach fahren und so Zürich gut umfahren.
Sind die 250 / 145 einfache Tour oder hin und zurück???Hin. Zurück fahren wir sowieso meist ein, zwei Tage später. Dann schlafe ich dann nach einem guten Nachtessen im Auto ;) (meist noch vor den Buben)
Ich kompensiere meist am Freitag Nachmittag Ueberzeit und fahre dann hin.
Felix
roadrunner
28.01.2008, 20:09
Damit kommst Du genau von Dortmund nach Offenbach bei Frankfurt !
Oder 269 km Dortmund -> Spessart.
Das sind aber nicht 250;)
felix__w
01.02.2008, 11:47
Zu den Schwiegereltern sind es 145km und das sind normalerweise die längsten Radeinheiten. Wenn das Wetter mitmacht fahre ich diesen Freitag Nachmittag wieder hin.Es ist zwar am Boden noch nass. Aber es soll am Nachmittag nicht regnen (http://www.landi.ch/deu/0804_niederschlagsradar.asp) und es hat Westwind = Rückenwind mit Windstärke 3-5 (http://www.sf.tv/sfmeteo/prognosen_ch.php) :Lachen2:
So machen die 145km dann Spass :)
Schönes Wochenende
Felix
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