Vollständige Version anzeigen : Rennanalyse: Hammer (on) the bike
Hallo Ihr Lieben,
nachdem jetzt ein paar Tage vergangen sind und ich den Rest meiner Form in italienischem Rotwein ertränkt habe würde ich doch gerne noch mein Rennen (IM) in Frankfurt etwas besser verstehen.
Vorab, ich bin mit dem Rennen nicht unzufrieden. Es lief nur etwas anders als geplant. :)
Fakten und Zielzeiten:
Schwimmen: 01:03 (Ziel: 01:05, im Rahmen meiner Möglichkeiten)
Rad: 4:59 (Ziel: 4:50-4:55, unter Berücksichtigung der Verhältnisse ok)
Lauf: 3:22 (Ziel: 3:15)
Gesamt: 09:28 (Ziel: 09:19 bei guten Bedingungen)
So, wie kam es dazu. Bei ca. Kilometer 140 auf dem Rad hat es PENG gemacht und ich bin explodiert.
Der Lauf war dann von km 1 ab eine Qual nicht stehen zu bleiben. So gesehen war die Laufzeit sogar echt noch erfreulich.
Ich glaube dadurch, dass ich schon beim Rad eingebrochen bin konnte ich dann ohne weiteren Einbruch durchlaufen :Cheese:
Jetzt aber zur eigentlichen Frage. Warum bin ich eingebrochen?
Die Ernährung war wie üblich sogar etwas mehr als in vorherigen Wettkämpfen (100g/h statt 85g/h).
Der Puls war mit 144 im Schnitt vergleichbar zu vorherigen LD und sogar ohne stärkere Ausreißer nach oben.
Der Einbruch muss ja irgendwie was mit dem Energiehaushalt zu tun haben oder kann es auch muskuläre Gründe haben.
War meine Form einfach zu schlecht für den Puls bzw. das Tempo um dann noch "ordentlich" zu laufen.
Schon mal ganz herzlichen Dank für Eure Einschätzungen :Blumen:
LG
Patrick
jannjazz
09.08.2012, 16:31
Tja, in diesem Leistungsbereich darf ich nicht mitreden, mach ich auch nicht. Ich habe nur eine Frage: welcher Rotwein?
Die Ernährung war wie üblich sogar etwas mehr als in vorherigen Wettkämpfen (100g/h statt 85g/h).
Kohlenhydrate pro Stunde? Das ist ja enorm viel. Wie waren die Splits bei deinen bisherigen LDs?
was ist denn mit dem Puls passiert ab km 140? Konntest du ihn unveraendert halten und nur die Leistung ist zurueck gegangen oder ist er parallel zur Leistung gesunken?
Klugschnacker
09.08.2012, 16:50
Die erhöhte Aufnahme an KH muss nicht bedeuten, dass Dir auch mehr Energie zur Verfügung stand. Entscheidend ist nicht, was Du im Magen hast, sondern was im Darm pro Zeit resorbiert werden kann.
Evtl. hat das kalte Regenwetter zusätzlich zur Muskelarbeit Energie verbraucht. Das wäre eine mögliche Erklärung für den Einbruch, allerdings ist Rennkilometer 140 fast etwas früh für diesen Erklärungsansatz. Vielleicht war auch die Form, insbesondere die Fettverbrennung, an dem Tag nicht so gut wie gewünscht.
Grüße,
Arne
Kannst du das PENG und EXPLODIEREN genauer beschreiben?
Für mich - von aussen - sieht das nicht sonderlich nach richtigem Einbruch aus. Bist jedenfalls noch ziemlich nahe an den Zielzeiten dran.
Bei einem Einbruch hätte ich erwartet, dass (fast) gar nichts mehr geht. Speziell hinten hinaus. 7 Minuten zum "Soll" sind doch eigentlich überhaupt nicht dramatisch.
chris.fall
09.08.2012, 16:56
Moin,
zunächst mal finde ich es genial, wie Du Dich in den letzten Jahren im Schwimmen verbessert hast!
:Blumen:
Zu Deiner eigentlichen Frage kann ich nur meine Meinung/Gefühl beisteuern, zu dem Thema gibt's hier einige Leute mit mehr Ahnung: Auf einer LD auf dem Rad 5 ... 9 (Je nachdem) daneben gelegen und beim Lauf 7 Minuten heißt für mich, dass Du Dein Leistungsvermögen schon sehr gut einschätzen kannst, und da wohl auch ziemlich dicht dran - leider ein wenig darüber - gewesen bist. Wenn man so "auf Kante" wettkämpft, was man bei Deinen Ambitionen wohl auch muss, genügen schon Kleinigkeiten, um einen explodieren zu lassen.
Ich bin nun aber auch auf die Expertenmeinungen gespannt!
Viele Grüße,
Christian
Ich habe nur eine Frage: welcher Rotwein?
Bestimmt Plörre aus dem Discounter, das hat der Körper sich wahrscheinlich aus dem letzten Jahr gemerkt und ihm dieses Jahr die Quittung dafür gegeben!:Cheese:
Erst einmal vielen Dank für die zahlreichen, kompetenten Einschätzungen :Blumen:
Zu den Fragen:
- Puls konnte ich schon noch eingermaßen oben halten. Wobei mir das deutlich schwieriger gefallen ist und die Leistung gefühlt deutlich geringer
- Wie hat sich das Peng angefüllt? Sch... :Lachen2: Nein, im Ernst. Es war einfach die Luft raus und ich konnte nicht mehr richtig Druck machen.
- bisherige Splits ist schwierig da die letzten Rennen (Wales + St. George) immer sehr viele Höhenmeter hatten.
Wales war 1:05, 5:40, 3:24
St. George war 1:12, 5:10, 3:33
- zu den Kohlehydraten: es ging gut rein ohne Übelkeit zu verursachen aber schon möglich, dass das mehr an Menge nicht mehr ankommt.
- Wetter: würde es eigentlich mit einem erhöhten Kohlehydratverbrauch perfekt erklären. Es gibt nur einen Haken daran. In Wales waren ebenfalls kühle Bedingungen so, dass ich dort dann ebenfalls einen Einbruch erwartet hätte.
Möglich, dass die Fettverbrennung nicht so gut trainiert war wie in den vorherigen Rennen. Wobei der Umfang diesmal mit bis zu 23 Stunden und somit auch viel GA1 sehr hoch war.
Eventuell doch auch mal die ein oder andere Einheit nüchtern absolvieren?
Wäre es möglich, dass ich einfach über meine Verhältnisse Rad gefahren bin und der Puls vom Vorjahr ein Jahr später schon zu hoch ist?
Bestimmt Plörre aus dem Discounter, das hat der Körper sich wahrscheinlich aus dem letzten Jahr gemerkt und ihm dieses Jahr die Quittung dafür gegeben!:Cheese:
Ach ja, die Frage habe ich übersehen. Überwiegend Rotwein aus Umbrien.
Rosso di Montefalco und gelegentlich auch mal ein Sagrantino :Prost:
Und nein, nicht aus den 5 Liter-Korbflaschen! :Lachen2:
Ach ja, die Frage habe ich übersehen. Überwiegend Rotwein aus Umbrien.
Rosso di Montefalco und gelegentlich auch mal ein Sagrantino :Prost:
Und nein, nicht aus den 5 Liter-Korbflaschen! :Lachen2:
Dann mußt du mal wechseln.
Zur Not geht auch mal ein französischer:
Chateau Margaux oder ein Petrus, da kannst nix falsch machen und die sind bestimmt immer noch billiger wie deine Laufräder!
chris.fall
09.08.2012, 17:25
Moin,
Und nein, nicht aus den 5 Liter-Korbflaschen! :Lachen2:
da haben wir es doch schon: Zu wenig Rotwein! Wir wissen ja beide, dass eine richtig gute Schwimmperformance nur mit dickem Kopf gelingt: Der Schädel sinkt nach unten, was bekanntlich die Wasserlage verbessert ;) Du hast schon beim Schwimmen überzockt ;)
Hicks,
Christian
chris.fall
09.08.2012, 17:30
Aber mal im Ernst: wie bist Du denn auf den Plan mit der 1:05 fürs Schwimmen gekommen? Ich frage nur, weil beim Schwimmen zwei Minuten zu schnell schon den "Tod" - zumindest bei mir ist das so - bedeuten können.
Viele Grüße,
Christian
Aber mal im Ernst: wie bist Du denn auf den Plan mit der 1:05 fürs Schwimmen gekommen? Ich frage nur, weil beim Schwimmen zwei Minuten zu schnell schon den "Tod" - zumindest bei mir ist das so - bedeuten können.
Viele Grüße,
Christian
nicht wenn du vorher genug säufst!:Lachanfall:
captain hook
09.08.2012, 18:08
Wobei der Umfang diesmal mit bis zu 23 Stunden und somit auch viel GA1 sehr hoch war.
Eventuell doch auch mal die ein oder andere Einheit nüchtern absolvieren?
Zu 1) 23h ist aber schon sehr anständig wenn man das so nebenbei erledigt, oder? Am Einsatzwillen im Training kann es da wohl kaum gelegen haben.
zu 2) Auf sowas steh ich ja. Besonders wenn ich morgens laufe.
...
Zu den Fragen:
- Puls konnte ich schon noch eingermaßen oben halten. Wobei mir das deutlich schwieriger gefallen ist und die Leistung gefühlt deutlich geringer
Echter KH-Mangel ist dann unwahrscheinlich, wenn der Puls noch oben gehalten werden kann, aber es kann natürlich schon sein, dass du mehr pro Stunde verbraucht hast, als die 100g/h, die du zugeführt hast und es so zu einer relativen KH-Verarmung gekommen ist, nachdem die an den Tagen vorher angefutterten Speicher so nach und nach entleert waren.
-
- zu den Kohlehydraten: es ging gut rein ohne Übelkeit zu verursachen aber schon möglich, dass das mehr an Menge nicht mehr ankommt.
- Wetter: würde es eigentlich mit einem erhöhten Kohlehydratverbrauch perfekt erklären. Es gibt nur einen Haken daran. In Wales waren ebenfalls kühle Bedingungen so, dass ich dort dann ebenfalls einen Einbruch erwartet hätte.
Möglich, dass die Fettverbrennung nicht so gut trainiert war wie in den vorherigen Rennen. Wobei der Umfang diesmal mit bis zu 23 Stunden und somit auch viel GA1 sehr hoch war.
Eventuell doch auch mal die ein oder andere Einheit nüchtern absolvieren?
Halte ich persönlich überhaupt nichts davon (und mache es auch nie!), aber diesbezüglich gibt es hier im Forum bekanntlich unterschiedliche Ansichten.
Wäre es möglich, dass ich einfach über meine Verhältnisse Rad gefahren bin und der Puls vom Vorjahr ein Jahr später schon zu hoch ist?
Vermutlich die wahrscheinlichste Hypothese. Vielleicht auch nur in der ersten Rad-Stunde überzockt? Da geht man oft auf der LD am verschwenderischsten mit den eigenen Reserven um, weil alles noch so leicht geht.
Man ist eben gerade auf dem Rad auch nicht jeden Tag gleich gut drauf, so dass auch der unmittelbare Vergleich mit früheren Rennen(noch dazu auf unterschiedlichen Strecken) schwierig ist.
Aus meiner Erfahrung heraus hättest du evt. die Körpersignale ab km 140 gelassener akzeptieren sollen, bewusst die Leistung (und Puls) reduzieren, in der Hoffnung, dass dein Kreislauf und Muskulatur sich so fürs Laufen erholen kann. Auf "lockeren" 40 Rad-Kilometern verliert man (sofern man eine aerodynamische Position halten kann) kaum nennenswert Zeit (vielleicht 4 Minuten bei 50 Watt weniger Leistung) im Vergleich zur Laufstrecke, wo man diese 4 Minuten durchaus auf drei km verlieren kann.
Ich selbst hatte in Regenburg 2010 und auch Roth 2003 ähnliche Einbrüche auf dem Rad auf den letzten 50km und mit der obigen Taktik (zurücknehmen, besinders viel essen!) jeweils noch anständige Marathons im Zeitplan hingekriegt.
Dann mußt du mal wechseln.
Zur Not geht auch mal ein französischer:
Chateau Margaux oder ein Petrus, da kannst nix falsch machen und die sind bestimmt immer noch billiger wie deine Laufräder!
Am besten den 82er Petrus... und dann schnell trinken, damit man den Preis wieder vergißt ;)
J
Das kommt mir immer so vor, als ob einem bei "Maler?" nur Picasso einfaellt...
cheers,
m.
Oder war es Vangohh ;)
Aber mal im Ernst: wie bist Du denn auf den Plan mit der 1:05 fürs Schwimmen gekommen? Ich frage nur, weil beim Schwimmen zwei Minuten zu schnell schon den "Tod" - zumindest bei mir ist das so - bedeuten können.
Viele Grüße,
Christian
Ganz einfach. Die 1:05 waren für eine korrekte Streckenlänge und ich glaube die Strecke war einfach zu kurz :Lachen2:
Zu 1) 23h ist aber schon sehr anständig wenn man das so nebenbei erledigt, oder? Am Einsatzwillen im Training kann es da wohl kaum gelegen haben.
Im Nachhinein würde ich sogar sagen es war manchmal zu viel. Gab schon Tage wo ich dann völlig platt doch noch die ein oder andere Einheit gemacht habe.
Ein Reiz war das aber dann sicher nicht mehr :)
Aus meiner Erfahrung heraus hättest du evt. die Körpersignale ab km 140 gelassener akzeptieren sollen, bewusst die Leistung (und Puls) reduzieren, in der Hoffnung, dass dein Kreislauf und Muskulatur sich so fürs Laufen erholen kann. Auf "lockeren" 40 Rad-Kilometern verliert man (sofern man eine aerodynamische Position halten kann) kaum nennenswert Zeit (vielleicht 4 Minuten bei 50 Watt weniger Leistung) im Vergleich zur Laufstrecke, wo man diese 4 Minuten durchaus auf drei km verlieren kann.
Das ist ein klasse Tip. Ich habe nämlich genau das Gegenteil gemacht. Verzweifelt mich an einem Fahrer am Horizont festzubeißen. :Blumen:
hazelman
10.08.2012, 11:21
"Bei km 140 explodiert" woran machst Du das denn fest? Puls? Speed? Watt? Krämpfe? Oder bloß gefühlt? Dann kanns auch einfach Müdigkeit gewesen sein, denn ab km 130-140 wird's eigentlich immer hart, es sei denn, da setzt wirklich strammer Rückenwind ein. Und der Kopf erlehmt nach 5h Rennzeit auch langsam. Also solang Du noch keine objektiven Parameter hast, an denen Du das festmachen kannst, dann würd ich nicht unbedingt von einem - wenn auch subjektiv als solchen empfundenen - Einbruch ausgehen. das gils insbs. wenn doch eigentlich die erreichte LEistung im Bereich der Erwartungen liegt (es war ja mehr Wind als sonst, damit die Radstrecke langsamer als gedacht).
Was ich bereithalte, falls ich auf dem Rad schon müde/demotiviert werde, sind koffeinhaltige Gels. Das gibt meist nach sehr kurzer Zeit einen kleinen Schub, der bis nach T2 reicht.
Ach so: Wenn Du an Deiner Leistungsgrenze operierst, isses eigentlich ganz normal, dass der Marathon am Beginn - kaputte Radbeine - hart ist. Da sind eher die Kilometer 5-25 "locker". Jedenfalls bei mir.
Disclaimer: Wegen der Konkurrenzsituation in unser beider nächsten Rennen bitte ich diesen Post entsprechend einzuordnen. ;)
"Bei km 140 explodiert" woran machst Du das denn fest? Puls? Speed? Watt? Krämpfe? Oder bloß gefühlt?
Im wesentlichen am Gefühl. Wattmeßsystem besitze ich nicht und Tempo war bei den Windbedingungen auch stark schwankend.
Ich hatte einfach schlagartig kein Druck mehr auf dem Pedal und es kam auch eine kleine Gruppe von 4 Fahrern wieder zurück die ich eigentlich schon abgehängt hatte.
Ach so: Wenn Du an Deiner Leistungsgrenze operierst, isses eigentlich ganz normal, dass der Marathon am Beginn - kaputte Radbeine - hart ist. Da sind eher die Kilometer 5-25 "locker". Jedenfalls bei mir.
Das ist natürlich auch möglich. In der Vergangenheit war es bei mir immer so, dass die ersten 15-20km sich sehr locker anfühlen und es dann zunehmend härter wird. In den vergangenen Rennen musste ich mich immer auf den ersten Kilometern bremsen. In Frankfurt war da keine Bremse notwendig :Lachen2:
Disclaimer: Wegen der Konkurrenzsituation in unser beider nächsten Rennen bitte ich diesen Post entsprechend einzuordnen. ;)
Etwaige Änderungen an der Taktik werde ich natürlich erst in 2013 berücksichtigen. In Wales gelobe ich ein erneutes Platzen bei Pembrokshire :cool:
Dann mußt du mal wechseln.
Zur Not geht auch mal ein französischer:
Chateau Margaux oder ein Petrus, da kannst nix falsch machen und die sind bestimmt immer noch billiger wie deine Laufräder!
Ich fotographiere immer die Etiketen wenn mir ein Wein gut geschmeckt hat.
Der hier war ganz brauchbar ;)
Skunkworks
10.08.2012, 21:29
Ich fotographiere immer die Etiketen wenn mir ein Wein gut geschmeckt hat.
Der hier war ganz brauchbar ;)
Der geht ganz gut als Kochwein ...
Zu deinem Thema fällt nur eins ein: zuviel Zucker zu wenig Salz. Trotz oder grade bei dem Wetter.
Edit: ich meine im Sinne der Resorption nach Arne braucht der Mehrzucker auch Salz.
Kahnzler
11.08.2012, 18:29
Kruemel:
Ohne jetzt mit Deinen Ambitionen auf der Langdistanz unterwegs zu sein, aber (sofern Du es hast) Du koenntest ja mal ein Profil Deiner Pulskurve hochladen als Screenshot. In meinen Augen ist ein Durchschnittspuls von 149 ist wenig aussagekraeftig fuer Aussenstehende, wenn keine Streuung um den Wert angegeben ist.
Ein Profil Deiner Pulskurve koennte da helfen. Ansonsten, auch wenn Du selber nicht sehr zufrieden scheinst, hast Du meinen Respekt fuer so eine Zeit!
Mal eine Frage: Kann man überhaupt von einem Einbruch reden??? Das sind ja noch keine 2% Abweichung vom 'Zielbereich'. Ich plane für mich da deutlich anders!?!
Eine Pulskurve kann ich leider nicht zur Verfügung stellen da meine Uhr nur Durchschnitt und Max speichert.
Generell kann ich aber sagen, dass ich vor einem Jahr in Wales sehr schnell angefahren bin und auch in den Anstiegen öfter mal bis 165 gegangen bin (Mittel 144).
In Frankfurt habe ich von Beginn an versucht diese hohen Ausschläge zu vermeiden und bin in den Anstiegen nie über 155 gegangen (Mittel ebenfalls 144).
Was natürlich möglich wäre ist, dass die Leistung bei gleichem Puls eine deutlich höhere wahr. Durch das Mehr an Trainingsstunden (+ 10%) hätte ich vielleicht die Pulswerte etwas nach unten korrigieren müssen.
Bezüglich Einbruch ja/nein. Gefühlt war es einer :Lachen2: Normalerweise muss ich mich beim loslaufen bremsen. Hier musste ich mich extrem antreiben nicht stehen zu bleiben.
Noch etwas zu dem Hinweis mit dem Salz. Wäre prinzipiell auch eine Möglichkeit. Ich habe zwar Powerbar Riegel und ISO zu mir genommen aber die Salzkonzentration lässt ja trotz Zufuhr nach. Auf der Laufstrecke habe ich dann Salztabletten genommen.
Wegen dem Salz ich bin eigentlich der Meinung das bei allen Powerbar-Produkten schon einiges an Salz begemischt worden ist.
Schau mal auf die Verpackung!
Ansonsten ist die Abweichung ja wirklich nicht so groß von dem Ausgangsplan! Evtl. hattest einfach nur einen "blöden" Tag erwischt. Mit der Zeit kannst ja trotzdem sehr zufrieden sein Top-Ergebnis!
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