Noiram
08.08.2012, 17:59
Hallo,
seit nun 7 Monaten habe ich mit schmerzenden Beinen/Po und ISG zu tun.
Diverse Arztbesuche, mehrfach Ostheopath und 32x Physiotherapie haben mich kein Stück weitergebracht.
Angefangen hat alles mit stark schmerzenden Adduktoren nach einem langen Lauf.
Zugegeben – ich bin dehnfaul.
Danach habe ich 1 Woche auf der Rolle verbracht, da ich in einer fremden Stadt bei
sagenhaft viel Glatteis in einem kleinen Zimmer 1 Woche Krankenhausbegleitung gemacht hab. Also viel Rollenhaltung…
Danach 2 Wochen viel Arbeit am PC. Täglich 8-9h am Schreibtisch, da ich eine
Arzneimittelverpackungsserie überarbeiten musste. Termindruck…
Plötzlich ging das Laufen dann schwergängig. Nach einigen Kilometern wurde das Becken
irgendwie fest, so dass meine Beine gar keine großen Schritte machen wollten und ich das
Gefühl hatte einen engen Gürtel zu tragen.
Danach habe ich mit Massagen (beim Physio), heißen Bädern und Wärmesalben selbst therapiert, doch es wurde nicht besser.
Vom Arzt hörte ich nur ISG fest, evtl. Piriformis Ursache…Quadratus Lumborum schmerzt…
Neben den verschriebenen manuellen Therapien habe ich dann mit Tennisball, Blackroll und Co mal die Triggerpunkte bearbeitet (anhand von Roberts Illustrationen).
Auch das brachte nix.
Eine 3 Stunden-Einheit bei Kurt Stenzel (der aber leider 350km von mir entfernt ist) hat zumindest die Schmerzen im Quadratus Lumborus geheilt. Leider kann ich mir 700km Autofahrt + Therapiekosten nicht mehrfach leisten.
Dennoch bleibt das feste Gefühl in Becken/Po und an den Beinrückseiten und es ist als ob die
ischiocurale Muskulatur zu kurz ist.
Normal bin ich sehr dehnfähig und hypermobil, das war bisher immer die Ursache vielen Übels.
Ich kann zwar Laufen, aber es fühlt sich an wie „festgehalten“.
Ich muss alle 3-4 km pausieren und es hilft dann wenn ich mich hinhocke und eine Weile so hocken bleibe und danach mit den Fingerspitzen zu den
Füßen dehne um die Rückseite zu dehnen.
Dann geht es wieder besser und nach 3-4km geht es von vorn los…
Das kostet ne Menge Energie und macht keinen Spaß.
Beim Sitzen (auch oft beim Liegen) tun mir die Sitzhöcker und die Beinrückseiten weh. Fühlt sich alles wund an.
Für den Arbeitsplatz habe ich mir nun ein Ballkissen angeschafft, das bringt Besserung.
Beim Laufen ist halt einfach alles nur fest wie einbetoniert.
Laufpause (mehrfach in den Monaten gemacht) hilft auch nicht weiter, danach habe ich das Gefühl alles ist umso fester.
Dicolofenac mal 4 Nächte lang 1 eingenommen - half (allerdings bin ich damit nicht gelaufen), nach Absetzen alles wieder wie vorher.
Bandscheiben sind geprüft und eindeutig okay.
Ich hatte alle paar Jahre mal ISG oder Piriformisprobleme, aber nie so langanhaltend.
Letztes Jahr – bei 2 Marathons hatte ich überhaupt keine Probleme.
Habt Ihr Ideen was ich machen kann?
Liebe Grüße
Marion
seit nun 7 Monaten habe ich mit schmerzenden Beinen/Po und ISG zu tun.
Diverse Arztbesuche, mehrfach Ostheopath und 32x Physiotherapie haben mich kein Stück weitergebracht.
Angefangen hat alles mit stark schmerzenden Adduktoren nach einem langen Lauf.
Zugegeben – ich bin dehnfaul.
Danach habe ich 1 Woche auf der Rolle verbracht, da ich in einer fremden Stadt bei
sagenhaft viel Glatteis in einem kleinen Zimmer 1 Woche Krankenhausbegleitung gemacht hab. Also viel Rollenhaltung…
Danach 2 Wochen viel Arbeit am PC. Täglich 8-9h am Schreibtisch, da ich eine
Arzneimittelverpackungsserie überarbeiten musste. Termindruck…
Plötzlich ging das Laufen dann schwergängig. Nach einigen Kilometern wurde das Becken
irgendwie fest, so dass meine Beine gar keine großen Schritte machen wollten und ich das
Gefühl hatte einen engen Gürtel zu tragen.
Danach habe ich mit Massagen (beim Physio), heißen Bädern und Wärmesalben selbst therapiert, doch es wurde nicht besser.
Vom Arzt hörte ich nur ISG fest, evtl. Piriformis Ursache…Quadratus Lumborum schmerzt…
Neben den verschriebenen manuellen Therapien habe ich dann mit Tennisball, Blackroll und Co mal die Triggerpunkte bearbeitet (anhand von Roberts Illustrationen).
Auch das brachte nix.
Eine 3 Stunden-Einheit bei Kurt Stenzel (der aber leider 350km von mir entfernt ist) hat zumindest die Schmerzen im Quadratus Lumborus geheilt. Leider kann ich mir 700km Autofahrt + Therapiekosten nicht mehrfach leisten.
Dennoch bleibt das feste Gefühl in Becken/Po und an den Beinrückseiten und es ist als ob die
ischiocurale Muskulatur zu kurz ist.
Normal bin ich sehr dehnfähig und hypermobil, das war bisher immer die Ursache vielen Übels.
Ich kann zwar Laufen, aber es fühlt sich an wie „festgehalten“.
Ich muss alle 3-4 km pausieren und es hilft dann wenn ich mich hinhocke und eine Weile so hocken bleibe und danach mit den Fingerspitzen zu den
Füßen dehne um die Rückseite zu dehnen.
Dann geht es wieder besser und nach 3-4km geht es von vorn los…
Das kostet ne Menge Energie und macht keinen Spaß.
Beim Sitzen (auch oft beim Liegen) tun mir die Sitzhöcker und die Beinrückseiten weh. Fühlt sich alles wund an.
Für den Arbeitsplatz habe ich mir nun ein Ballkissen angeschafft, das bringt Besserung.
Beim Laufen ist halt einfach alles nur fest wie einbetoniert.
Laufpause (mehrfach in den Monaten gemacht) hilft auch nicht weiter, danach habe ich das Gefühl alles ist umso fester.
Dicolofenac mal 4 Nächte lang 1 eingenommen - half (allerdings bin ich damit nicht gelaufen), nach Absetzen alles wieder wie vorher.
Bandscheiben sind geprüft und eindeutig okay.
Ich hatte alle paar Jahre mal ISG oder Piriformisprobleme, aber nie so langanhaltend.
Letztes Jahr – bei 2 Marathons hatte ich überhaupt keine Probleme.
Habt Ihr Ideen was ich machen kann?
Liebe Grüße
Marion