Vollständige Version anzeigen : Kraulschwimmen 50 +
Hallo,
wahrscheinlich zum 999 igsten male die Frage nach dem Kraulschwimmenlernen.
Ich hab vor einem Jahr noch keinen Kraulzug gemacht, schwimme heute im Becken ( 25 m Bahn ) 750 m in 17 min und brauche beim Triathlon ca. 20 min für die 750 m.
Das ist für mich nicht schlecht, andere werden lächeln :-))
Mit Trainer etc. sieht es bei mir schlecht aus, welche Tipps hab Ihr um Autodidakten weiter zu helfen ?
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten und Zipps,
Michael
Vielen Dank im voraus für Eure Antworten und Zipps,
Michael
Meine Zipps kriegst Du nicht!!! :Lachanfall:
Schwimmvideos hier auswendig lernen, eigenes Schwimmvideo einstellen-dann wirst Du sicher paar vernichtende Urteile hören ;) :Lachen2:
Mein Tipp: Wochenendkurs bei Ute Mückel :Huhu:
locker baumeln
26.07.2012, 23:56
....., welche Tipps hab Ihr um Autodidakten weiter zu helfen ?
.......
Michael
Schwimmstilanalyse
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=783706&postcount=305
Ich hab vor einem Jahr noch keinen Kraulzug gemacht, schwimme heute im Becken ( 25 m Bahn ) 750 m in 17 min und brauche beim Triathlon ca. 20 min für die 750 m.
Ich schreibs immer wieder gerne, beim Training die Stoppuhr zu Hause lassen, viel Techniktraining, Training mind 3 mal/Woche, Umfänge steigern.
Mein klassischer Tipp:
Am Besten einen Schwimmverein aufsuchen, wo man regelmässig unter vernünftiger Anleitung in einer Gruppe schwimmt.
Ansonsten Intervalltraining mit Trainingsplänen machen und kein Dauerschwimmen.
Um alleine zurecht zu kommen, wären vielleicht die Bücher und Dvds von Total Immersion zu empfehlen, wo gezielt auf eine gute Wasserlage trainiert wird:
http://www.totalimmersion.net/store/home-page/triathlon-swimming-made-easy-the-total-immersion-way-for-anyone-to-master-open-water-swimming.html
Troedelliese
27.07.2012, 08:02
Hihi, das ging/geht mir ganz genau so. Habe mit 50 angefangen, Kraul zu schwimmen und festgestellt, dass nur Techniktraining hilft. Manchmal ist es unbefriedigend, weil es sich gar nicht wie Training anfühlt, es ist eher ein Suchen des Wasserdrucks. Je mehr ich versuche, Tempo zu machen, desto mehr spritzt das Wasser durch die Gegend und desto langsamer komme ich vorwärts.
Die Hoffnung gebe ich dennoch nicht auf. :-)
TriBlade
27.07.2012, 08:09
Ich kenne einige die in etwa so schwimmen wie Du. Ich empfehle da, 25m Intervalle zu schwimmen. Dabei auf eine saubere Technik achten. Mehr ist in den Regionen erst mal nicht drin. Wenn Du davon so 20-30 Stück mit kurzen Pausen sauber und mit richtig Druck schwimmen kannst, langsam längere Strecken. Und lass alles Spielzeug weg, keine Paddels, kein Pullbuoy, keine Flossen.
Ich schreibs immer wieder gerne, beim Training die Stoppuhr zu Hause lassen, viel Techniktraining, Training mind 3 mal/Woche, Umfänge steigern.
....Ansonsten Intervalltraining mit Trainingsplänen machen und kein Dauerschwimmen....
halte es da mehr mit lui. viele sterben in schönheit, bzw versuchen so verkrampft eine saubere technik zu schwimmen, dass sie das anstrengen udn schnellschwimmen vergessen.
mein tipp: frequenz hoch, intervalle, und dann ordentlich schnell schwimmen. die körperliche belastung (puls) muss beim schwimmen deutlich höher sein als beim laufen oder radeln!
mein tipp: frequenz hoch, intervalle, und dann ordentlich schnell schwimmen. die körperliche belastung (puls) muss beim schwimmen deutlich höher sein als beim laufen oder radeln!
Warum sollte man mit hohem Puls Luft unters Wasser mischen, dann das kommt raus wenn Leute die es nicht können, schnell schwimmen wollen.
Halte ich in seinem Stadium für Quatsch. Erst wenn man einigermassen eine Technik hat, kann oder muss man auch schnell schwimmen, das ist klar.
MfG
Matthias
Troedelliese
27.07.2012, 11:09
Warum sollte man mit hohem Puls Luft unters Wasser mischen
Eine sehr gute Beschreibung meines Schwimmstils.... :Lachanfall:
Halte ich in seinem Stadium für Quatsch. Erst wenn man einigermassen eine Technik hat, kann oder muss man auch schnell schwimmen, das ist klar.
Und warum?
Superpimpf
27.07.2012, 13:14
Und warum?
Weil man sich ansonsten nur durchs Wasser prügelt ohne in Relation zur Anstrengung vorwärts zu kommen
anneliese
27.07.2012, 13:37
Und warum?
Sonst schleifen sich Fehler weiter ein.
Also Ihr empfehlt Dauerschwimmen?, fragt einer, der schon 2 Jahrzehnte schwimmt und eigentlich ironisch nachfragte.
Wenn sich irgendwo ein schlechter Stil einschleift, ist bei diesem Dauergenudel. Um richtige Technik zu erlernen, braucht man einen richtigen Trainer, der regelmäßig mit am Beckenrand steht und korrigiert und mit einem WE-Seminar ist es nicht getan, weshalb ich immer auf Verein hinweise.
Total Immersion ist vielleicht nicht Jedermanns Sache, aber zumindest baut die Methode mit verschiedenen Übungen auf um eine möglichst gute Technik zu erlangen, sollte man alleine trainieren wollen.
Troedelliese
27.07.2012, 14:33
Nein, Dauerschwimmen erst recht nicht, aber auch keine Intervalle mit panikartigem Geplantsche.
Intervalle wären ja schnell oder zumindest hochpulsig, und damit wieder technisch unsauber.
Einfach ruhig schwimmen, sobald die gefühlte Technik nicht mehr stimmt, kurz aufhören, konzentrieren, weitermachen.
Momemt, ich empfehle kein hektisches wasserprügeln. ich bezog den frequenztipp auf das vorher von mir erwähnte "schönschwimmen".
Oft ist es nämlich so, das beim ganzen technikbeachten die arme richtig verkrampft geführt und förmlich "gesetzt" werden.
Da plädire ich halt für eine natürlichere schnellere armbewegung. und ein paar luftblasen an der eintauchen hand dürften für einen anfänger, ach was sage ich, für 99 % aller triathleten objektiv keine rolle spielen. da gibt es ganz andere baustellen.
Und was völlig untergeht, ist das im threadtitel angesprochene alter. Bei 50+ wird es sehr schwer und vor allem sehr zeitaufwendig, technisch etwas neues, und das auch noch möglichst perfekt hinzubekommen. deswegen bleibe ich bei meiner aussage: eine grundtechnik reinbringen und dann im training gas geben. und wenn es geht so oft wie möglich schwimmen. mit 1 mal pro woche zb wird sich da nicht viel ändern.
Troedelliese
27.07.2012, 14:55
Oft ist es nämlich so, das beim ganzen technikbeachten die arme richtig verkrampft geführt und förmlich "gesetzt" werden.
Ja, aber....
Ich kann ja hier nur die Seite der Fast-Nichtschwimmerin darstellen: das, was sich "natürlich" anfühlt, erzeugt kaum Vortrieb. Daher bleibt nur das verkrampfte Einstudieren der Technik, und zwar so lange, bis sich der Bewegungsabluf unter Einhaltung des Vortriebs etwas natürlicher anfühlt.
Solange ich mit Puls 130 schneller bin als mit Puls 160, schwimme ich mit Puls 139, und manchmal sogar mit Puls 140.
Nein, Dauerschwimmen erst recht nicht, aber auch keine Intervalle mit panikartigem Geplantsche.
Wo habe ich panikartiges Geplantsche empfohlen:confused:
Wie lange schwimmst du....?
Troedelliese
27.07.2012, 15:07
Es dürften jetzt 3 Jahre sein. Ich weiß ja, ich bin ein hoffnungsloser Fall....
Es dürften jetzt 3 Jahre sein. Ich weiß ja, ich bin ein hoffnungsloser Fall....
Dafür verteilst du aber schon ganz gut Tipps wie man "richtig schwimmt":Lachen2:
Und was völlig untergeht, ist das im threadtitel angesprochene alter. Bei 50+ wird es sehr schwer und vor allem sehr zeitaufwendig, technisch etwas neues, und das auch noch möglichst perfekt hinzubekommen. deswegen bleibe ich bei meiner aussage: eine grundtechnik reinbringen und dann im training gas geben. und wenn es geht so oft wie möglich schwimmen. mit 1 mal pro woche zb wird sich da nicht viel ändern.
Eben. Wenn man oft, abwechslungsreich und regelmäßig schwimmt, entwickelt man viel eher mit der Zeit ein Gefühl für die richtige Wasserlage und Technik. Kann sein, dass man nicht technisch perfekt wie Popov schwimmt, der im extrem langsamen Tempo mit einem Elite-Trainer, der auf jedes Fitzelschen geachtet hat und es sofort korrigierte, aber man verbessert sich. Es gibt auch nicht DIE Tecnik, die in Stein gemeisselt ist. Wenn man technisch nicht 100% perfekt schwimmt, was soll's? Man wird bei regelmässigem und häufigen Training auf jeden Fall Fortschritte machen.
Hier noch eine interessante Website mit vielen wertvollen Tipps um die Technik zu verbessern:
http://www.svl.ch/svlimmat_ratind.html#schwimmen
Troedelliese
27.07.2012, 16:17
Dafür verteilst du aber schon ganz gut Tipps wie man "richtig schwimmt"
ich habe lediglich beschrieben, was gar nicht hilft, und das ist Dauerschwimmen und Intervallversuche. Was nicht funktioniert, weiß ich ganz gut.
Genau das habe ich anfangs geschrieben, also spar Dir bitte Deinen Spott.
Siehe mein obiger Beitrag:
Ich kann ja hier nur die Seite der Fast-Nichtschwimmerin darstellen:
Und was völlig untergeht, ist das im threadtitel angesprochene alter. Bei 50+ wird es sehr schwer und vor allem sehr zeitaufwendig, technisch etwas neues, und das auch noch möglichst perfekt hinzubekommen. deswegen bleibe ich bei meiner aussage: eine grundtechnik reinbringen und dann im training gas geben. und wenn es geht so oft wie möglich schwimmen. mit 1 mal pro woche zb wird sich da nicht viel ändern.
Das macht Sinn, vielleicht hab ichs oben auch einfach falsch verstanden. Ich ging von einem Anfänge aus, der im Grunde gar kein Druck aufs Wasser bringt und da macht es in meinen Augen keinen Sinn, einfach die Arme schneller bewegen.
Zuviel Technik bringt in dem Alter aber wie du sagst auch nichts mehr oder ist kaum noch erlernbar, die Vereinfachungen von Ute Mückel finde ich in dem Zusammenhang OK. Konzentrieren auf das wesentliche und ansonsten Körner sparen für die 2 anderen Disziplinen.
MfG
Matthias
ich habe lediglich beschrieben, was gar nicht hilft, und das ist Dauerschwimmen und Intervallversuche.
Tut mir leid, aber ich glaube ein wenig mehr Erfahrung zu haben und was du schreibst ist Unsinn.
Ob Anfänger, Fortgeschrittene oder Eliteschwimmer, alle Schwimmer sollten nach Trainingsplänen schwimmen, wo man diverse Übungen mit Pausen macht und jede Übung und Trainingsplan andere Schwerpunkte hat. Alles andere ist murks.
Beispielplan:
http://www.triathlon-szene.de/Trainingsplan/Schwimmplan-Oktober-Dezember-1.pdf
Weitere:
http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=882&Itemid=5
Troedelliese
28.07.2012, 21:10
Tut mir leid, aber ich glaube ein wenig mehr Erfahrung zu haben und was du schreibst ist Unsinn.
Erfahrung habe ich Dir nie abgesprochen. Unglücklicherweise mache ich seit Jahren die Erfahrung, dass ich weder durch Privattraining, noch durch den Schwimmverein weiter komme.
Ursprünglich war allerdings von Intervallen die Rede, nicht von Technikplänen.
Erfahrung habe ich Dir nie abgesprochen.
Indirekt schon, da meine Aussage, dass man statt Dauerschwimmen immer Intervalltraining mit Trainingsplan schwimmen sollte, in Frage gestellt wurde.;)
Unglücklicherweise mache ich seit Jahren die Erfahrung, dass ich weder durch Privattraining, noch durch den Schwimmverein weiter komme.
Wie oft die Woche trainierst du? Wie umfangreich? Man muss auch mal ein Paar Einheiten machen, die an die Grenzen gehen um weiter zu kommen. Man bekommt nur so viel raus wie man reinsteckt. Wer sich verbessern will und schneller werden will, muss öfters trainieren und unter anderem auch schnell schwimmen im Training. Jeder kann sich verbessern, egal wie alt und wie schlecht man schwimmt;)
Ursprünglich war allerdings von Intervallen die Rede, nicht von Technikplänen.
Intervalltraining heißt doch nur Einheiten mit Pausen zu schwimmen(also kein Dauerschwimmen). Es sagt doch nichts über die Intensität aus. Ich glaube einige hier denken, dass Intervalltraining grundsätzlich Sprints oder harte Einheiten bedeutet. Es gibt langsame Intervalle, mittlere, schnelle, Intervalle, die sich auf Technik konzentrieren usw.
Was du als Technikpläne bezeichnest, sind Intervall Trainingspläne(oder einfach nur Schwimmtrainingspläne), die unter anderem auch Technikübungen enthalten.
mein tipp: frequenz hoch, intervalle, und dann ordentlich schnell schwimmen. die körperliche belastung (puls) muss beim schwimmen deutlich höher sein als beim laufen oder radeln!
Geschwindigkeit im Wasser erzeugt einen dynamischen Auftrieb, so dass man automatisch besser schwimmt, je schneller man schwimmt. Also auch von daher lohnt sich schnelles Schwimmen. Man sollte aber eine gewissen Grundtechnik beherrschen. Dieses Einüben geht am besten beim langsamen Schwwimmen.
Solange ich mit Puls 130 schneller bin als mit Puls 160, schwimme ich mit Puls 139, und manchmal sogar mit Puls 140.
Ich habe die Befürchtung, dass nur Triathleten ihre Pulswerte beim Schwimmen kennen ;)
Troedelliese
29.07.2012, 14:30
Intervalltraining heißt doch nur Einheiten mit Pausen zu schwimmen(also kein Dauerschwimmen). Es sagt doch nichts über die Intensität aus. Ich glaube einige hier denken, dass Intervalltraining grundsätzlich Sprints oder harte Einheiten bedeutet. Es gibt langsame Intervalle, mittlere, schnelle, Intervalle, die sich auf Technik konzentrieren usw.
Was du als Technikpläne bezeichnest, sind Intervall Trainingspläne(oder einfach nur Schwimmtrainingspläne), die unter anderem auch Technikübungen enthalten.
Ach so, ich dachte tatsächlich nur an klägliche Versuche, schnell zu schwimmen.
Also auch von daher lohnt sich schnelles Schwimmen. Man sollte aber eine gewissen Grundtechnik beherrschen. Dieses Einüben geht am besten beim langsamen Schwwimmen.
Das ist genau meine Erfahrung. Solange ich nicht kapiert habe, wie man sich vernünftig vorwärts bewegt, brauche ich nicht zu versuchen, das Wasser tot zu schlagen.
Im Wasser bin ich 2-3 Mal pro Woche, ein Mal beim Vereinstraining und mindestons noch ein Mal alleine, jetzt im Sommer zusammen mit Herrn Trödelliese im Hardtsee. Umfang kann ich nicht genau sagen, es sind wohl jeweils ca. 2km.
Das Problem bin aber wirklich ich, habe mir früher mit dem Radfahren schon richtig schwer getan, und bin motorisch noch nie geschickt gewesen. Als Konsequenz mache ich eben das, was ich kann, Aufgeben ist keine Lösung. An Kraft und/oder Ausdauer liegt es nicht, es ist eindeutig fehlendes Gefühl für den Wasserdruck.
TheRunningNerd
29.07.2012, 14:50
Geschwindigkeit im Wasser erzeugt einen dynamischen Auftrieb, so dass man automatisch besser schwimmt, je schneller man schwimmt. Also auch von daher lohnt sich schnelles Schwimmen. Man sollte aber eine gewissen Grundtechnik beherrschen. Dieses Einüben geht am besten beim langsamen Schwwimmen.
Aber nur solang die Wasserlage durch die Langsamkeit nicht extrem leidet. Wenn man mehr als 40sec+ auf 25m schwimmt (ja, das geht) hängt man mangels Auftrieb so schief im Wasser, das Techniktraining gar nicht möglich ist, weil man primär gegen's absaufen ankämpft.
Mich z.B. auf den Armzug konzentrieren kann ich erst ab einem gewissen Tempo, das ist ja genau der Teufelskreis vor dem Anfänger oft stehen: schlechte Technik -> kein Tempo -> kein Auftrieb -> keine Möglichkeit die Technik zu entwickeln. Mit Dauerschwimmen kommt man da net raus, das frustriert höchstens. Lieber 25m sauber, Pause, 25m sauber... und das wenns sein muss 1 Jahr lang. ;)
Ich habe die Befürchtung, dass nur Triathleten ihre Pulswerte beim Schwimmen kennen ;)
Ich habe die Befürchtung, dass nur Triathleten nur ein Tempo können :Lachen2:
PS: Zähle mich selbst dazu :Cheese:
PPS zum Eingangsposting: Ohne Verein/Schwimmtrainer wird das für die meisten eher schwer. Hab das erste Jahr auch autodidaktisch fast nur Technik geübt. Schneller bin ich erst nach 2-3 Jahren (jetzt Verein, aber nur "halb") geworden. Durch flotte Intervalle (unter Beibehaltung der Technik, zumindest fast:) ). Immer mit Programm und genauen Abgangszeiten. Ohne etwas positive Qual gehts bei mir nicht.
Aber nur solang die Wasserlage durch die Langsamkeit nicht extrem leidet. Wenn man mehr als 40sec+ auf 25m schwimmt (ja, das geht) hängt man mangels Auftrieb so schief im Wasser, das Techniktraining gar nicht möglich ist, weil man primär gegen's absaufen ankämpft.
Mich z.B. auf den Armzug konzentrieren kann ich erst ab einem gewissen Tempo, das ist ja genau der Teufelskreis vor dem Anfänger oft stehen: schlechte Technik -> kein Tempo -> kein Auftrieb -> keine Möglichkeit die Technik zu entwickeln. Mit Dauerschwimmen kommt man da net raus, das frustriert höchstens. Lieber 25m sauber, Pause, 25m sauber... und das wenns sein muss 1 Jahr lang. ;)
In so einem Fall kann bzw. muss man dann zu Schwimmhilfen wie Pullbuoy oder Brett(er) (zwischen die Beine gebunden) greifen. Dann hat man das Problem der schlechten Wasserlage entschärft und kann sich nur auf den Armzug konzentrieren.
Mehr als 4 Wiederholen bringen da womöglich auch nichts. Also 4x50 oder gar 4x25. 8 Wiederholungen ist schon was für Geübte, weil nur sie die Übung 8x richtig schwimmen können.
old bag of bones
29.07.2012, 16:06
Mit Trainer etc. sieht es bei mir schlecht aus, welche Tipps hab Ihr um Autodidakten weiter zu helfen ?
Michael
Hi Michael,
wir sind ungefähr ein Alter. Hab auch relativ spät angefangen mit dem kraulen. Nach einigen Jahren und regelmäßigem Training gehts mittlerweile einigermaßen und das schwimmen macht sogar Spaß.
Wenn ich so sehe was für Wettkämpfe du so machst, kommst du aus Berlin oder der Region?.
Hier gibt es doch so viel Triathlon Vereine. Mach einfach mal ein paar Probetrainings mit. Nach meiner Einschätzung ist ein Trainer und vor allem regelmäßiges Training über einen längeren Zeitraum zwingend erforderlich. Und mehr Spaß macht es mit andren zusammen auch.
Dazu das eine oder andere swim camp oder Intensiv Wochenende (Ute wurde schon genannt, hat mir viel gebracht.. oder ein Urlaub im T3 bei Holger -durchaus für Anfänger geeignet)
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