Vollständige Version anzeigen : Alternativen zum Beckentraining
roadrunner09
26.07.2012, 21:22
Hallo,
Da ich für nächste Saison mehr an schwimmen arbeiten möchte, würde mich interessieren was ich für Möglichkeiten außer dem Training im Becken habe.
Ich würde zwar gerne 2-3 mal pro Woche schwimmen gehen, aber dann gerne noch etwa zwei Einheiten oder drei außerhalb machen.
Was bietet sich da am besten an...möglichst zu Hause:
Zugseil
Liegestütz
Dehnen und Beweglichkeit
Was wäre da als Ergänzung an effektivsten und sinnvollsten?
Danke Euch!
Zugseil
Stabi.
MfG
Matthias
Läuftnix
27.07.2012, 17:50
Freiwasser.
Geh so oft es geht ins Becken. Nur da kannst du dich verbessern.
Krafttraining macht einmal die Woche Sinn ( und dann so vielseitig und abwechslungsreich,wie möglich).
Freiwassertraining wird generell überschätzt, gerade unter Triathleten. Nicht mal Thomas Lurz,der aktuell beste Freiwasserschwimmer der Welt macht Freiwassertraining, wie ich vor einigen Tagen in einem Interview gelesen habe.
Freiwassertraining wird generell überschätzt, gerade unter Triathleten.
seh ich auch so.
Nicht mal Thomas Lurz, der aktuell beste Freiwasserschwimmer der Welt macht Freiwassertraining, wie ich vor einigen Tagen in einem Interview gelesen habe.
Interessant. Haste das Interview?
Freiwassertraining wird generell überschätzt, gerade unter Triathleten.
Das gilt aber doch nur dann, wenn man im Freiwasser keine Probleme mit der Orientierung, Panik und/oder Angst hat. Das scheint mir aber doch für Viele ein großes Problem zu sein. Den Umgang mit Wind, Wellen, verschiedenen Lichtverhältnissen, schlechter Sicht und trübem Wasser lernt man eben nur im Freiwasser.
Daher, raus in den See, am besten bei Sch***wetter, dann braucht man auch kein Panikbrust an jeder Wendeboje. ;)
...
Interessant. Haste das Interview?
Ich musste erstmal suchen, aber jetzt habe ich's wieder gefunden:
http://swim.de/magazin/open-water/10-kilometer-schwimmen-zum-fruehstueck
Das gilt aber doch nur dann, wenn man im Freiwasser keine Probleme mit der Orientierung, Panik und/oder Angst hat. Das scheint mir aber doch für Viele ein großes Problem zu sein. Den Umgang mit Wind, Wellen, verschiedenen Lichtverhältnissen, schlechter Sicht und trübem Wasser lernt man eben nur im Freiwasser.
Daher, raus in den See, am besten bei Sch***wetter, dann braucht man auch kein Panikbrust an jeder Wendeboje. ;)
So ähnlich empfiehlt es auch Lurz in dem Interview für Freiwasser-Anfänger. Wenn man aber mal diese Anfangsprobleme überwunden hat, dann führt der weg zu schnelleren Schwimmzeiten nur übers Becken.
(Selbst handel ich nicht unbedingt konsequent nach dieser Devise, da Schwimmen im See, z.B. bei einem Wetter wie gestern abend einfach auch Spaß macht, aber wenn ich mal länger als ein, zwei Wochen nicht im Becken war, merke ich schon, wie die Schwimmleistung abnimmt, auch wenn ich alternative open water-Einheiten hatte)
Prof.Schwimm
28.07.2012, 11:01
das heißt aber auch, dass die die Kaltwassergewöhnung gar nicht trainieren! Bei denen geht es ja schon ab 15°C los
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