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Vollständige Version anzeigen : Straßenrad umbauen oder Zeitfahrrad kaufen?


Necon
23.07.2012, 09:08
Hallo Leute,

Nach meinem ersten Sprint hat mich das Triathlonfieber gepackt und ich möchte nächstes Jahr mindestens einen Sprint und 1-2 MD oder auch einen IM machen?

Nun stellt sich Frage ob ich mein Straßenrad (Merida Evo 907) so umbauen kann das daraus ein halbwegs vernünftiges zeitfahrrad wird oder das nicht geht.

Also ich hab bisher einen zeitfahrlenker drauf. Schaltung ist Shimano ultegra mit 3 Fach Kurbel!

Das Problem ist natürlich das Budget für ein zeitfahrrad also das einzige was preislich halbwegs gehen würde wäre das Canyon Speedmax al 8.0 wobei auch diese Anschaffung schon an der Grenze ist.

Also umbauen oder neukaufen oder gebraucht kaufen, wobei gibt es bei gebraucht andere Möglichkeiten als eBay?

Um das vielleicht etwas besser einschätzen zu können noch meine bisherige Leistungen!

halbmarathon Bestzeit: 1:35:23
Sprintzeit: 1:36:26 ( wobei total verschwommen um 3 oder 4 Minuten) Rad war dann ein 30,2 km/h Schnitt auf 2x12,5 km mit 270 HM pro Runde und noch Reserven, gelaufen bin ich dann so um die 4,17 min/km auf die 5 km ! (also normalerweise schaffe ich 90 km mit einem 32,5 - 33 Schnitt wenn ich im oberen Ga2 bis ga3 Bereich fahre)

Trainingspensum möchte ich für nächstes Jahr auf 12 Stunden im jahres mittel steigern!

stuartog
23.07.2012, 09:14
Nach meinem ersten Sprint hat mich das Triathlonfieber gepackt und ich möchte nächstes Jahr mindestens einen Sprint und 1-2 MD oder auch einen IM machen?

Estmal warten bis das Fieber vorbei ist und wenn dann noch ein IM ansteht ein Zeitfahrrad aufbauen.

Kurz und knapp: mit dem Rennrad ist das "suboptimal" zumal du jha auch noch eines fürs Training brauchst.

Lukas91
23.07.2012, 09:23
Das Problem ist natürlich das Budget für ein zeitfahrrad also das einzige was preislich halbwegs gehen würde wäre das Canyon Speedmax al 8.0 wobei auch diese Anschaffung schon an der Grenze ist.

Also umbauen oder neukaufen oder gebraucht kaufen, wobei gibt es bei gebraucht andere Möglichkeiten als eBay?


fürs erste reicht doch dann das normale rennrad...
wenns doch ein zeitfahrrad sein soll guck ab und zu mal bei "Biete und Suche" hier im Forum rein...da wird sicher im frühjahr der ein oder andere sein rad verkaufen..

Necon
23.07.2012, 10:18
Also das fieber wird nicht abklingen da hab ich keine Bedenken. Hab mich die letzten Jahre da langsam aufgebaut. Begonnen mit laufen dann ein paar Jahre später mit radfahren und dieses Jahr mit schwimmen. Und die Kombi macht mir im Wettkampf riesigen Spaß also geht das nun immer weiter!

Was sollte man deiner Meinung nach für ein zeitfahrrad ausgeben (also als Einsteiger, dass nach obenhin keine grenzen sind ist klar)

Bzw bringt es etwas das sattelrohr zu verändern den Vorbau zu verkürzen und ähnliches!

Was ich auf jeden fall machen möchte ist auf eine 53/39 Kurbel umstellen!

stuartog
23.07.2012, 10:30
http://bikemarket.de/catalog/product_info.php?products_id=20452

Triabolo82
23.07.2012, 10:35
Also erstmal zu deinen Ambitionen, es ist schön dass Du dem Triathlon verfallen bist, aber nimm Dir um Gottes Willen Zeit mit dem IM, das braucht ne vernünftige Vorbereitung und da sprechen wir schnell von Jahren. Bänder, Sehnen und Gelenke machen das nicht so einfach mit, wenn du jetzt anfängst wie ein Wahnsinniger zu Trainieren. Man sagt als grobe Richtlinie, nicht mehr als 25-30% Trainingsumfangsteigerung pro Jahr. Wenn du also im Moment 10 Stunden pro Woche trainieren solltest, dann im kommenden jahr nicht mehr als 12,5 bis 13 Stunden pro Woche. Ausserdem ist das nicht einfach eine Verdreifachung oder so das Distanzen, da spielen ganz andere Abläufe eine Rolle. Vorgänge wie Fettstoffwechsel und der gleichen muss man Trainieren. Mach im kommden Jahr eher zwei Olympische und eine MD, das wird dich ausreichend fordern. Dann lauf irgendwann mal einen Marathon (alleine), da wird sich schon zeigen, dass das nicht einfach 4x10km sind, sondern das eine ganz andere Hausnummer ist, als ein 10km Lauf. Und da hast du vorher keine 3,8km Schwimmen und 180km Rad in den Beinen. Während du diese Lernkurve durchschreitest, (mussten wir alle) hast du genug Zeit nach gebrauchten gute TT zu schauen, hier im Forum sind durchaus gute Dinger dabei, die kommen aber zumeist erst wieder nach dem IM Hawaii, wenn die Saison für die meisten vorbei ist, und sie sich wieder mehr ums Material kümmern.

Abchließend: lass Dir Zeit, dein Körper wird es dir danken. Und lass dich dabei nicht von irgendwelchen Zeitschriften aus der Ruhe bringen, die da meine: "Zum Ironman in 4 Monaten!" Die müssen nachher nicht die Schäden für den Rest des Lebens mit sich tragen.

Lukas91
23.07.2012, 10:35
Was sollte man deiner Meinung nach für ein zeitfahrrad ausgeben (also als Einsteiger, dass nach obenhin keine grenzen sind ist klar)


http://www.canyon.com/outlet/artikel.html?o=AS1003006

Necon
23.07.2012, 11:19
Also mein bisheriges Ausdauerpensum lag so bei 8 Stunden pro Woche manchmal ein bisschen mehr! Plus klettern und Krafttraining kam ich auf ca 12 bis 14 Stunden pro Woche ( kraft und klettern werden nun aber reduziert)

der IM ist das große Ziel ganz klar aber ich hab da keine Stress damit, also wenn der oder die MD gut laufen würde ich einen probieren sonst natürlich nicht!
Marathon ist schon geplant und angemeldet für nächstes Jahr im April!

Auf mögliche bauliche Maßnahmen am strassenrennrad will anscheinend keiner eingehen sind die so sinnlos oder nicht zielführend?

bubueye
23.07.2012, 12:39
Klar kann man einen Straßenrenner ein wenig "tunen". Aber es wird eben kein Triarenner. Als erstes arbeitest du an deiner Sitzposition. Im allgemeinen versucht man bein Tria die Sitzposition von der Seite aus betrachtet um das Tratlager nach rechts vorn zu verschieben/drehen.
Dabei hilft eine gekröpfte Sattelstütze;
z.B: http://www.bike24.net/p12565.html
Du hast ja bereits einen Triaaufsatz drauf. Bisher habe ich bei vielen gesehen, das der Lenker zu weit vorne sitzt. Dabei wird die Sitzposition zu sehr gestreckt, das ist dann nicht wirklich zielführend. Daher die Sattelstütze, und evtl ein kürzerer Vorbau kann helfen. Mit diesen recht einfachen Mitteln halten sich dann auch die Kosten in Grenzen.
Mit einem Satz guter Reifen ist dann noch einmal etwas zu holen, Aeoräder bringen auch was, kosten aber ne Menge Geld.
Letztendlich entscheiden die Beine, nicht das Material!
Ach ja: 3 fach geht zwar auch :Nee: :Nee: :Nee: , sieht aber einfach nicht aus! :cool: :cool:

Max-de
23.07.2012, 12:42
gz zum Sprint und auch zum Fieber ;)

Bei mir hat es 2009 ähnlich angefangen und ich habe erst das nächste Jahr eine IM-Distanz im Plan. Hatte 2010 mal eine MD an getestet und da doch recht schnell gemerkt das es doch was anderes ist als mal einen HM rennen oder 90km mit 33er schnitt RR fahren ... daher kann ich dir nur Raten höre auf Triabolo82 und gehe es langsam an, mach lieber viele Sprints um wichtige Dinge wie die Wechsel zu üben, WK Erfahrung zu sammeln und Mental zu reifen.


hattest ja schon Zeitfahrlenker daher hinfällig, hatte das überlesen

ansonsten wünsche ich dir maximalen Erfolg bei den nächsten WKs

Triabolo82
23.07.2012, 12:44
Dann rechne mal mit 9 Stunden Ausdauertraining die Woche, davon 25% mehr, das reicht dann gut für eine MD und noch ein paar kleinere Wettkämpfe. Nimm den Marathon also Grundlage und überlege Dir dann wann du die LD machen willst. Ich habe insgesamt fünf Jahre Triathlonerfahrung gehabt, bis ich das Vorbereitungsprogramm für eine LD verkraftet habe, vorher hat mich das Pensum immer umgehauen, in Form von kleineren Verletzungen oder Krankheiten. Das muss bei Dir natürlich nicht auch so sein, aber man sollte sich an die kleinen Dinge (Trainingsaufbau) zumindest grundlegend halten. Zumal die IM's und seine es die kleinen Wettkämpfe über die LD bis dahin wahrscheinlich schon ausgebucht sind.

Natürlich kannst du das auch alles mit den Rennrad fahren, die Radprofis fahren damit schließlich auch über 10000de km im Jahr, und das nicht langsam. Ne Aerodynamische Position (tiefer Lenker usw) bekommst du auch damit hin, nur ist die dann nicht so, dass du nachher noch entspannt laufen wirst können. Das spricht gegen einen Umbau, was aber nicht bedeutet, dass es nicht Athleten gibt, (besonders Staffeln) die mit normalen Rennrädern fahren und das sind sehr viele.

Ich habe, ganz gerade heraus, das Gefühl du unterschätzt den Aufwand und das ganze drumherum einer LD, da das Euphoriegefühl deines Sprintfinish dir unmenschliche Kräfte vorgauckelt. Nur musst du dir auch vor Augen führen, dass du pro Woche normalerweise im Schnitt die Distanzen Trainieren solltest, die du nachher im Wettkamp abwickeln willst, also solltest du mindestens 4km Schwimmen (2 Stunden), 180km Radfahren (6,5h) und 40km Laufen (4 Stunden) plus Kraftraining (2-3Stunden) und das im Schnitt, was ja bedeutet, du trainierst im Winter garantiert weniger und im Sommer mehr, das neben dem Beruf/Schule und Familie. Ganz nebenbei musst du deinen Tagesablauf so anpassen, dass du genug Zeit hast zu regenerieren, denn ohne Regeneration hilft das Training nicht. Nur wissen die meisten Triathlonanfänger nicht, was ihrem Körper zur Regeneration hilft. (Woher auch, das ist höchst individuell und Erfahrungssache)
Auch ist die Radanpassung ein Lernprozess, einfach ein Zeitfahrrad kaufen und damit jetzt 180km fahren ist nicht so einfach, die Muskulatur muss sich nunmal auf die veränderte Belastung gewöhnen, und das dauert.
Ich würde Dir aus tiefster Überzeugung und aus eigener teils schmerzlicher Erfahrung von allem Abraten, was mehr als 1 MD in der zweiten Saison ist, Trainiere ruhig mal ein Jahr nach einem Trainingsplan mit dem Höhepunkt einer MD im Juli oder August. Diese Pläne sind oft schon aufwendig genug und verlangen viel Disziplin und Überwindung, wenn es draussen mal nicht nur schön Wetter ist.

Necon
23.07.2012, 13:00
Danke schon mal für eure ehrlichen und guten Beiträge!

Das mit dem LD leuchtet mir ein und ist vielleicht wirklich ein übermotiviertes Ziel! Die Sprint sind mir aber zu kurz also auch bei dem jetzigen war ich dann im Ziel zwar glücklich hätte aber noch gerne weitergemacht. Insofern wird es vermutlich auf OD und MD hinauslaufen nächstes Jahr!

Das man an der richtige Position und dem Rad etwas länger basteln muss ist mir auch bewusst und ich denke ich werde mal versuchen mit der oben Stehenden Stütze meine Position zu verbessern da die Hüfte einfach zu weit hinter der Kurbel ist!

Das man pro Woche die Distanzen schaffen sollte ist mir auch klar und schreckt mich eigentlich nicht wirklich ab! Und zum Wetter ich laufe seit Jahren 4-6 mal pro Woche um 6 in der Früh egal bei welchen Wind und Wetter! Je schlechter das Wetter desto mehr Spaß hab ich beim laufen und das Rad kommt einfach auf die Walze!

Nochmals Danke!

niksfiadi
23.07.2012, 22:17
Das soll nur ein Gedanke sein...

Hab auch mit dem umgebauten RR angefangen, konnte damit auf der MD einen 38er Schnitt fahren.

Bin heuer auf ein ein ZF hier aus dem Forum umgestiegen und muss sagen: Ist ganz was anderes! Ich trainier schon öfters damit aber eine richtig gute Zeit traue ich mir damit erst nächstes Jahr zu. Die Umstellung von der Sitzposition ist doch recht ordentlich, auch wenn ich dachte am RR schon sehr optimiert drauf zu sitzen. Der Sitzwinkel, die Überhöhung, die fehlende Wendigkeit und Spritzigkeit, der fehlende Antritt, das Bergauffahren... das ist schon gewöhnungsbedürftig und eigentlich ein anderes Radfahren.

Ein Triarad und die dazugehörige Sitzposition (eigtl. um im Flachen schnell zu sein) ist imho einfach kompromissloser als ein RR, also eine Waffe und weniger so eine 33kmh Schaukel. Wenn Du bereit bist für mehr Tempo mehr zu leiden, dann ja und gewöhn dich sobald wie möglich daran.

Nik

Necon
24.07.2012, 07:15
Das mit dem Leiden wäre schon absolut in Ordnung! Aber ich denke ich werde mein Rad mal etwas umbauen! Außer Sattelstütze, Vorbau und Kurbel kann ich ohnehin nichts verändern oder? (abgesehen vom Laufrad aber da wäre die Investition zu hoch)


Übrigens finde ich den Umgangston in diesem Froum super, hab früher mal ein paar andere Foren ausprobiert und die meisten schnell wieder verlassen, da man dort für solche Fragen bzw ähnliche Fragen nur blöd angeredet wurde und das Seitenweise!

Vielleicht sind Triathleten einfach freundlicher!

Necon
24.07.2012, 09:20
Mh ich werd mal klein beginnen, also neue Kurbel und Sattelstutze dann im Winter neuer Vorbau und sollte ich dann im Frühjahr schneller sein als ein 35 er Schnitt dann bekomme ich vielleicht zur Belohnung die Aerolaufräder!

Decke Pitter
24.07.2012, 09:34
Auf mögliche bauliche Maßnahmen am strassenrennrad will anscheinend keiner eingehen sind die so sinnlos oder nicht zielführend?

Ciao Necon,

alles richtig was die anderen so gesagt haben. :)

Aber mal konkret zu deiner Frage. Eine Bekannte hat ein Radon-Rennrad und fühlte sich nicht richtig wohl auf dem Ding. Dann hat sie bei STAPS in Köln eine Sitzpositionsanalyse machen lassen um zu schauen, ob sich mit dem Gerüst - sprich Rahmen - überhaupt was machen läßt.

Anderer Lenker (schmaler), längerer Vorbau, Sattel insgesamt höher, neue gebogene Stütze von Profile und schon sitzt sie gut auf dem Rad.

Nächstes Jahr startet sie übrigens LD in Roth mit dem Ding. ;)

Grüße

Rob
24.07.2012, 09:53
Hi Necon,

schön, dass Du auch "infiziert" bist :) . Lass Dich nicht verrückt machen hier von all den Cracks, wenn es Dir primär mal nur ums Finishen geht, hält sich der Trainingsaufwand auch für eine MD oder LD in Grenzen.
Und dafür taugt ein umgebautes Rennrad m.E. auch allemal. Ich denke auch, dass sich ein reinrassiges Triathlonrad erst lohnt, wenn Du die Vorteile auch ausnutzen kannst. Ich mache mit meinem umgebauten RR (fastforward Sattelstütze, Sattel ganz vorn, relativ kurzer Vorbau, alle Sapcer raus, tiefbauender Aufleger) seit nunmehr 7 Jahren Triathlon und komme ganz gut damit zurecht (3 LDs, zahlreiche MDs und ODs). Klar bin ich ein mieser Radler (knapp unter 30km/h-Schnitt), aber wie gesagt, mir geht es auch primär ums dabei sein und ankommen.

Also, lass es ruhig angehen, bau Dein RR etwas um, mach nächstes Jahr ein paar ODs und vielleicht eine MD und dann siehst Du ja, ob Du noch Lust drauf hast und wie Dein Potential so ist. Besser werden kann man immer und materialtechnisch geht natürlich auch imer noch was.

Just my 2 cents

Rob

thunderlips
24.07.2012, 10:20
Ich starte ebenfalls mit nem umgebauten RR.
Man kann damit schon einiges reißen.
Gelingt mir auch ab und zu ;-)

Wichtig ist das du gut eingestellt bist und dich wohl fühlst um beim Laufen noch ne gute Performance zu bringen.

Lukas91
24.07.2012, 16:57
Ich starte ebenfalls mit nem umgebauten RR.
Man kann damit schon einiges reißen.


Ich bin bei meiner ersten KD jetzt auch mit normalem Rad und Aeroaufliegern gestartet und hatte die 9. beste Radzeit....also das klappt ganz gut :)

Necon
02.08.2012, 07:59
Ich hab mal kurz im Internet geschaut und bin leider noch nicht ganz schlau geworden! Was brauche ich alles um meine Ultegra Tripel mit 52-39-34 auf eine 53-39 umzustellen oder kann ich einfach das 52er gegen ein 53 austauschen!

Denn wenn ich umwerfer schaltheben und Kurbel tauschen muss bin ich dabei ja ganz schnell auf 400 Euro mit neuer Sattelstütze und Vorbau bin ich dann auf 500 Euro. Und das wäre eigentlich in keiner Relation denn dann sind die 1000 Euro mehr für das Canyon schon wieder ziemlich interessant!

sybenwurz
02.08.2012, 08:44
Ich hab mal kurz im Internet geschaut und bin leider noch nicht ganz schlau geworden! Was brauche ich alles um meine Ultegra Tripel mit 52-39-34 auf eine 53-39 umzustellen oder kann ich einfach das 52er gegen ein 53 austauschen!

Ja, kannste tauschen, wobei der eine Zahn vorne den Bock nedd fett macht.

Nepumuk
02.08.2012, 09:12
Hi Necon,

ich bin dieses Jahr meinen ersten IM auch mit einem umgebauten Strassenrenner gefahren. Das Rad hat ursprünglich nur 700EUR gekostet. Umbaumaßnahmen waren lediglich ein Auflieger, eine gerade Sattelstütze und bessere Laufräder. Damit bin in Frankfurt unter 6h geblieben. Also bleibt locker und fahr ruhig deinen Straßenrenner weiter.

Gruß,
Thomas

Rob
02.08.2012, 13:26
Ich hab mal kurz im Internet geschaut und bin leider noch nicht ganz schlau geworden! Was brauche ich alles um meine Ultegra Tripel mit 52-39-34 auf eine 53-39 umzustellen oder kann ich einfach das 52er gegen ein 53 austauschen!

Denn wenn ich umwerfer schaltheben und Kurbel tauschen muss bin ich dabei ja ganz schnell auf 400 Euro mit neuer Sattelstütze und Vorbau bin ich dann auf 500 Euro. Und das wäre eigentlich in keiner Relation denn dann sind die 1000 Euro mehr für das Canyon schon wieder ziemlich interessant!

Denke auch nicht, dass sich so ein Umbau lohnt. Probier das mit der Sattelstütze und dem Aufleger, wie schon erwähnt sollte das zu Anfang reichen. Und wenn Du tatsächlich so gut bist/wirst, kommst Du dann um ein echtes Tria-Rad ohnedies nicht rum :)