Vollständige Version anzeigen : Rotor Q-Rings OCP Einstellung
Nachdem ich von gegensätzlichen Empfehlungen bezüglich OCP Position gehört und gelesen habe, würden mich eure Erfahrungen interessieren.
Der Hersteller empfiehlt für Triathleten mit Pos. 4 zu starten, dies habe ich auch schon anderenorts gelesen. Andere empfehlen für TT und Tria Pos. 2, habe auch schon gesehen, dass Tri Pros mit Pos. 2 fahren.
Peröhnlich bin ich bis jetzt mit OCP Position 3 gefahren und kann bei Radfahren recht gut zurecht. Meine Laufleistung nach dem Radfahren ist gegenüber nur laufen miserabel. Ich frge mich nun ob dies an der Position der Q-Rings liegen könnte. Letze Woche habe ich an einer OD mal Pos. 4 probiert. Die Radleistung lag im Normalbereich, das Laufen ging nicht besser, eher schlechter, andere Gründe sind aber nicht ausgeschlossen.
Nun habe ich mal auf Pos. 2 gewechselt. Mein erster Eindruck ist das meine Oberschenkel schneller übersäuern, ob dies nun an der mangelden Gewöhnung liegt, kann ich noch nicht sagen, wird sich noch zeigen.
Mit was für einer Position fahrt ihr und wie sind eure Erfahrungen.
wieczorek
20.07.2012, 10:25
der Hersteller gibt OCP 3 für den Start mal vor und erst nach einer Eingewöhnungsphase sollte man anfangen zu spielen.
Im CTT sind viele Rundfahrtenspezialisten mit OCP 2 unterwegs gewesen. Auf dem TT sind alle die gleiche Position gefahren, wie am Strassenrenner.
der Hersteller gibt OCP 3 für den Start mal vor und erst nach einer Eingewöhnungsphase sollte man anfangen zu spielen.
Im CTT sind viele Rundfahrtenspezialisten mit OCP 2 unterwegs gewesen. Auf dem TT sind alle die gleiche Position gefahren, wie am Strassenrenner.
Hier schreibt Rotor für TT oder Triathlon Ausgangsposition 4:
http://www.bike24.de/data/11081.pdf
Ich habe ja jetzt mal auf Pos. 2 umgestellt, bin gespannt ob ich damit besser Performe wie mit 3 oder 4.
Meine Laufleistung nach dem Radfahren ist gegenüber nur laufen miserabel. .
Spürst Du da einen Unterschied zu normalen Kettenblättern?
War die Laufperformance da besser?
:Huhu:
Spürst Du da einen Unterschied zu normalen Kettenblättern?
War die Laufperformance da besser?
:Huhu:
Mit den Q-Rings kommt man wesentlich besser über den Totpunkt.
Wenn ich auf meinen Singlespeed fahre merk ich den Unterschied deutlich, da hab ich ein rundes Kettenblatt.
Die Laufperformance nach dem Rad war schon immer ziemlich mies.
Dies war auch ein Grund weshalb ich auf die Q-Rings gewechselt habe. Meine Radzeiten sind seit dem Wechsel besser geworden, aber ob dies nun ausschliesslich auf die Q-Rings zurückuführen ist oder einfach weil ich mehr Lebenskilometer auf dem Rad habe ist schwer zu sagen, da ich vor den Q-Rings erst 1 1/2 Jahre Rad gefahren bin.
Ob die Ernährung im Wettkampf dabei eine Rolle spielt bin ich gerade am ausprobieren. Ich mache vorwiegend OD's. Beim letzen WK hab ich auf dem Rad 3dl Wasser und ein Gel zu mir genommen, ich trinke auch im Training bei 3h Ausfahrten nicht mehr als 1-1.5l. Vor dem Lauf dann noch mal ein Gel. Während dem Lauf nur noch Wasser. Gleich nach dem Wasser trinken(2-3 Schuck) hatte ich jedesmal das Gefühl nächstens stehen bleiben zu müssen, dies hat sich dann wieder gelegt.
Sobald ich ein wenig mehr Gas geben will geht mir die Puste aus. Die Beine fühlen sich zwar schwer aber nicht übersäuert an.
LidlRacer
20.07.2012, 11:33
Mit den Q-Rings kommt man wesentlich besser über den Totpunkt.
Solche Aussagen verstehe ich nicht wirklich.
Wie sieht das denn aus, wenn man schlecht über den Totpunkt kommt?
Bei mir dreht sich die Kurbel immer.
Weißer Hirsch
20.07.2012, 11:46
Bei mir dreht sich die Kurbel immer.
Dann bist Du wahrscheinlich ein wirklicher Könner! Die meisten können nämlich am oberen und unteren TP keinen Druck zur Rotation entwickeln. Dazu die Ovalen - dieses Phase soll verkürzt werden.
Ich fahre die Dinger nun in der 2. Saison und bin zufrieden. Ob es nun wirklich eine Performanceverbesserung bringt kann ich aber nicht zweifelsfrei garantieren. Fahre übrigens Position 3 am TT.
Die Beine fühlen sich zwar schwer aber nicht übersäuert an.
Also ich bin mit Oval auch ziemlich glücklich am TT(derzeit auf 2).
Vielleicht sind Deine Probleme woanders zu suchen?
Was Du beschreibst, fühl ich nach KA-Einheiten auf dem Rad. Schaust Du mal nach Trittfrequenz oder Schrittfrequenz? Bei mir besteht da im Ideal eine maximale Differenz von 10 bei KA, also nach niedriger Trittfrequenz ist das Laufen deutlich schwerer für mich.
:Huhu:
Ich habe am TT und Rennrad Q-Rings und irgendwie habe ich vergessen mich mit der Einstellung näher zu befassen, als meine P2Max kamen und die Saison anfing. Daher danke für den Thread ;)
Glaube habe beide auf 3, muss mal nachsehen. Beobachtet habe ich im nachhinein nur, das meine Laufpace im WK gefühlt schlechter ist als letztes Jahr, obwohl sie solo besser ist. Bisher dachte ich, weil ich mehr auf dem Rad drücke als letzte Saison, aber vlt. sollte ich mal mit den Einstellungen etwas testen....
Solche Aussagen verstehe ich nicht wirklich.
Wie sieht das denn aus, wenn man schlecht über den Totpunkt kommt?
Bei mir dreht sich die Kurbel immer.
Die Möglichkeit, das nicht immer alle verstehen, was gemeit ist, besteht natürlich immer.
Also ich bin mit Oval auch ziemlich glücklich am TT(derzeit auf 2).
Vielleicht sind Deine Probleme woanders zu suchen?
Was Du beschreibst, fühl ich nach KA-Einheiten auf dem Rad. Schaust Du mal nach Trittfrequenz oder Schrittfrequenz? Bei mir besteht da im Ideal eine maximale Differenz von 10 bei KA, also nach niedriger Trittfrequenz ist das Laufen deutlich schwerer für mich.
:Huhu:
Ich trete meist > 90 und Lauf mit 170-175 Schrittfrequenz.
Bin im übrigen nicht so der kräftvolle Treter, auch der Berg ist eine Schwäche von mir. Zu schwer bin ich auch nicht 172cm / 68kg.
Vielleicht bringt mich die Umstellung auf Pos. 2 weiter, eventuell wird bei dieser Position die Laufmuskulatur ein wenig mehr geschont.
und Lauf mit 170-175 Schrittfrequenz.
Glaub ich nicht, ich lauf 90-100. Verwechselst Du das mit HF?
:Huhu:
LidlRacer
20.07.2012, 18:18
Glaub ich nicht, ich lauf 90-100. Verwechselst Du das mit HF?
Du zählst anscheinend nur ein Bein. Oder schlurfst seeehr träge durch die Gegend.
www.natural-running.com/training/lauftechnik/schrittfrequenzberater
Zu schwer bin ich auch nicht 172cm / 68kg.
Für's (gute) Laufen schon.
Für's (gute) Laufen schon.
Schon klar, für meine Massstäbe ist ein schneller 10er auch um die
45'. :Lachen2:
locker baumeln
20.07.2012, 20:26
Glaub ich nicht, ich lauf 90-100...
elektronisch gemessen:
Trittfrequenz - Sensor an einem Kurbelarm
Schrittfrequenz - Sensor an einem Fuß
Man könnte dann natürlich die Werte mal 2 nehmen. Muss man aber nicht.
Habe mir vor 1,5 Jahren bei Fritz Buchstaller die ersten ovalen Kettenblätter gekauft, aufs RR montiert und mehrere Testausfahrten gemacht.
Eine Woche später, noch mal zwei Sätze Ovale für unsere TT ´s geordert.
Vom Gefühl haben mir die unrunden sofort zugesagt und von der Theorie klingst sowieso einleuchtend.
Fritz B. empfiehlt die Einstellung 1 oder 2
Bin seit dem mit der Stellung 1 unterwegs, Dieda mit 2.
Habe nun auf der Rother Messe mit dem Rotor Vertreter über dieses Thema ausgiebig geschwätzt.
Fakt ist, Rotor empfiehlt fürs TT Stellung 4 .
die Rotor Theorie:
Stellung 1 : hoher Hub wirkt eher
Stellung 5 : hoher Hub wirkt sehr spät
- sitzt der Biker weit hinter dem Tretlager (z.B. Liegerad), dann hoher Hub zeitig (Stellung1)
- sitzt der Biker extrem weit vor dem Tretlager (TT) , dann hoher Hub später (Stellung4)
Fritz B. montiert bei seinen Topleuten 1 oder 2.
So ist z.B. Timo Bracht mit 1 und Sonja Tajsich mit Stellg. 2 unterwegs.
Rotor Dt. will wohl demnächst mit Fritz B. + Timo Bracht mal genauere Leistungsaufnahmen der verschieden Positionen machen.
Meine Erfahrungen mit Stellung 1 auf TT.
Fühle mich auf der geraden und bergab extrem schnell und kraftvoll. Dagegen sind steile Bergaufpassagen nicht optimal zu treten und spüre da ein Kraftübertragungsdefizit. Im Vergleich TL in Lanzarote mit Stellung 3, bergauf sehr gutes Gefühl.
Die Trittfrequenz geht mit ovalen leicht nach unten. Mittlerweile hat sich meine wieder bei ca. 90 -92 eingependelt.
Das die Stellung des Kettenblattes eine direkte Auswirkung auf die Laufperformance hat, würde ich eher bezweifeln.
Beim Laufen habe ich bei mir beobachtet, laufe ich mit hoher Schrittfrequenz (90 -92 oder 90 x 2 = 180 ) , dann wird’s auch schnell. Trotte ich mit Schrittfrequenz 84 -86
dann wird’s bei mir nur ein mäßiges Tempo.
PS: Andreas Raelert und Sebastian Kienle sind in Frankfurt beide 86er Schrittfrequenz gelaufen , die beiden haben aber dazu noch einen nach hinten extrem langen Schritt und kommen deshalb sehr schnell vorwärts.
Macca läuft ca.90 und der nun gesperrte Lance A. war mit 94er Schrittfrequenz unterwegs.
elektronisch gemessen:
Trittfrequenz - Sensor an einem Kurbelarm
Schrittfrequenz - Sensor an einem Fuß
Man könnte dann natürlich die Werte mal 2 nehmen. Muss man aber nicht.
Habe mir vor 1,5 Jahren bei Fritz Buchstaller die ersten ovalen Kettenblätter gekauft, aufs RR montiert und mehrere Testausfahrten gemacht.
Eine Woche später, noch mal zwei Sätze Ovale für unsere TT ´s geordert.
Vom Gefühl haben mir die unrunden sofort zugesagt und von der Theorie klingst sowieso einleuchtend.
Fritz B. empfiehlt die Einstellung 1 oder 2
Bin seit dem mit der Stellung 1 unterwegs, Dieda mit 2.
Habe nun auf der Rother Messe mit dem Rotor Vertreter über dieses Thema ausgiebig geschwätzt.
Fakt ist, Rotor empfiehlt fürs TT Stellung 4 .
die Rotor Theorie:
Stellung 1 : hoher Hub wirkt eher
Stellung 5 : hoher Hub wirkt sehr spät
- sitzt der Biker weit hinter dem Tretlager (z.B. Liegerad), dann hoher Hub zeitig (Stellung1)
- sitzt der Biker extrem weit vor dem Tretlager (TT) , dann hoher Hub später (Stellung4)
Fritz B. montiert bei seinen Topleuten 1 oder 2.
So ist z.B. Timo Bracht mit 1 und Sonja Tajsich mit Stellg. 2 unterwegs.
Rotor Dt. will wohl demnächst mit Fritz B. + Timo Bracht mal genauere Leistungsaufnahmen der verschieden Positionen machen.
Meine Erfahrungen mit Stellung 1 auf TT.
Fühle mich auf der geraden und bergab extrem schnell und kraftvoll. Dagegen sind steile Bergaufpassagen nicht optimal zu treten und spüre da ein Kraftübertragungsdefizit. Im Vergleich TL in Lanzarote mit Stellung 3, bergauf sehr gutes Gefühl.
Die Trittfrequenz geht mit ovalen leicht nach unten. Mittlerweile hat sich meine wieder bei ca. 90 -92 eingependelt.
Das die Stellung des Kettenblattes eine direkte Auswirkung auf die Laufperformance hat, würde ich eher bezweifeln.
Beim Laufen habe ich bei mir beobachtet, laufe ich mit hoher Schrittfrequenz (90 -92 oder 90 x 2 = 180 ) , dann wird’s auch schnell. Trotte ich mit Schrittfrequenz 84 -86
dann wird’s bei mir nur ein mäßiges Tempo.
PS: Andreas Raelert und Sebastian Kienle sind in Frankfurt beide 86er Schrittfrequenz gelaufen , die beiden haben aber dazu noch einen nach hinten extrem langen Schritt und kommen deshalb sehr schnell vorwärts.
Macca läuft ca.90 und der nun gesperrte Lance A. war mit 94er Schrittfrequenz unterwegs.
Danke für Deine Super Erläuterungen!
Wirklich viele Erfahrungsberichte zu dem Thema OCP Position gibt es leider nicht. Und die wenigsten versuchen eine andere Position aus.
Habe auch schon gelesen, das man versuchen kann das kleine Kettenblatt für Bergaufahrten eine Pos. tiefer zu Stellen, wenn man auf dem TT in Pos.4 fährt, Pos. 3, da man Bergauf aus der Aeroposition geht und auf dem Sattel nach hinten rückt.
Hier der Link dazu:
http://www.herriottsportsperformance.com/news/new-rotor-q-rings-rental-program
oder hier noch ein weiterer:
http://www.veltec.com/downloads/QRingsRoadBikesEn.pdf
Mal sehen auf welcher Pos. ich letzendlich lande.
Bezüglich Laufkadenz, bin ich eine Zeitlang mit Metronom gelaufen.
GA1(5' 20'' Pace) Läufe mit 175 bpm, das wären so 87,5.
Habe aber wieder davon abgelassen, es wurde mir auf die Dauer zu Anstrengend so viele Schritte bei dem geringen Tempo. Ich hatte auch das Gefühl ich breche nach einer Gewissen Zeit ein. Jetzt versuche ich einfach eine hohe Kadenz möglichst locker zu laufen.
wieczorek
21.07.2012, 11:40
Zu schwer bin ich auch nicht 172cm / 68kg.
na leicht aber auch nicht, ich bin 3cm kleiner als du, an meinen schnellen Wettkämpfen war ich immer so um die 58kg.
Bei deinem Gewicht müsstest du ein extrem guter Radfahrer sein. das war immer meine Schwäche, ich musste immer aufpassen das mein Gewicht nicht so weit unter 59kg fällt, sonst war fertig Raddruck. Laufen geht mit jedem Kilo weniger besser, aber Radfahren geht nur bis zu einer gewissen Untergrenze und dann schlagartig nicht mehr.
na leicht aber auch nicht, ich bin 3cm kleiner als du, an meinen schnellen Wettkämpfen war ich immer so um die 58kg.
Bei deinem Gewicht müsstest du ein extrem guter Radfahrer sein. das war immer meine Schwäche, ich musste immer aufpassen das mein Gewicht nicht so weit unter 59kg fällt, sonst war fertig Raddruck. Laufen geht mit jedem Kilo weniger besser, aber Radfahren geht nur bis zu einer gewissen Untergrenze und dann schlagartig nicht mehr.
Leider muss man dieses Gewicht auch den Berg hochwuchten, solange die Strecke flach ist habe ich weniger Probleme. Als extrem guten Radfahrer würde ich mich sicher nicht bezeichnen, dafür hab ich wohl ach zu spät mit Radfahren angefangen.
Ich sehe schon beim Gewicht sollte ich mal drehen, wobei die meisten Vereinskollegen mehr auf den Rippen haben und deutlich schneller Laufen können.
Das bisherige Umfrageergebnis ist interessant.
Die wenigsten fahren mit er von Rotor für Triathleten empfohlenen Position 4.
Ich hätte auch gedacht das mehr mit den Ovalen fahren.
So bin die letzen Wochen auf Position 2/2 gefahren.
Ich hatte aber gelegentlich das Gefühl das meine Beine schneller am Anschlag sind als mit Pos. 3/3 oder 4/4 mit dem gleichen Gang, Kadenz.
Bin dann gestern auf einer OD gestartet mit 3/3. Ergebnis: Ich bin ziemlich Entspannt vom Rad gestiegen und meine Laufleistung gegenüber den vorherigen OD's hat sich wesentlich verbessert.
Die Radleistung war im für mich normalen Rahmen. Da dies das erste Mal war, wo ich dies(Training 2/2, WK 3/3) gemacht habe, kann ich nat. nicht ausschliessen das es Zufall war, dass es mit dem Laufen diesmal so gut geklappt hat.
Jedenfalls werde ich bis zum nächsten WK wieder auf Pos. 2/2 trainieren und für den WK wieder auf 3/3 wechseln.
Ich habe bisher eins, zwei und drei probiert.
Habe mit 3 angefangen. Das war für mich am Berg gut, im Flachen so wie immer.
Dachte dann, ich müsste auf 2 und danach auf 1 wechseln. Nach einigen Wochen ist mir dann schlagartig bewusst geworden, dass ich damit nicht zurecht gekommen bin und habe dann auf 3 zurück gewechselt und bin seitdem zufrieden.
Schneller bin ich damit nicht, meine besten Zeiten bin ich mit normalen Kettenblatt gefahren (im Flachen).
Am Berg habe ich aber auf 3 ein gutes Gefühl.
Mehr aber auch nicht.
Auf die Laufperformance Auswirkungen.......ich weiß nicht, meine Zeiten sind erst jetzt vor Kurzem nach einschneidenden anderen Veränderungen besser geworden, davor habe ich gelitten wie schon seit vielen Jahren.....
locker baumeln
27.08.2012, 21:00
Am Berg habe ich aber auf 3 ein gutes Gefühl.
Habe gestern meine 3.MD 2012 abgespult.
Diesmal flache Strecke, mit zum Teil ordentlich Wind.
Bin wieder Stellung 1 gefahren und hatte zu jeder Zeit optimalen Druck auf der Pedale.
Nach 94km mit einem 39,15er Schnitt lief dann der anschl. Laufpart etwas mühsam, was ich allerdings meinem leichten Übergewicht zuschreibe.
In Roth hatte ich dagegen mit Position 1 vor allem in Runde 2 größere Probleme am Berg.
Konnte bergauf nicht optimal Druck geben, die Beine übersäuerten sofort.
Den Marathon lief ich dann aber trotzdem mit 3:32 (3:30 waren geplant) einigermaßen locker.
Werde in Zukunft bei bergigen Kursen Position 3 und auf flachen Strecken auf Pos1 fahren.
Gestern wieder eine OD gemacht, die letzte diese Saison.
Diesmal bin ich 2/2 gefahren. Wollte mal testen, da ich wie schon erwähnt nun im Training Momentan auch 2/2 fahre. Auf den geraden Abschnitten konnte ich immer Plätze gutmachen, die ich dann am Berg dann Grösstenteils leider wieder eingebüsst habe. Der anschliessende Lauf war dann wieder mieserabel, zu Beginn weg ging gar nichts, Beine tot. 30 sec./km langsamer als bei der letzten OD, die ich auf 3/3(Training 2/2) gefahren bin. Vielleicht wäre doch 3/3 besser gewesen.
Schwer zu sagen ob ich mich durch die Kettenblattposition überbelastet oder einfach auf dem Rad nur überzockt habe.
Jedenfalls lässt mich so ein drastischer Unterschied beim Lauf schon ins Grübeln kommen. Wetterbedingungen, Strecken waren vergleichbar und verpflegt hab ich mich ausreichend.
einzelstueck
16.09.2012, 11:39
Gestern wieder eine OD gemacht, die letzte diese Saison.
Diesmal bin ich 2/2 gefahren. Wollte mal testen, da ich wie schon erwähnt nun im Training Momentan auch 2/2 fahre. Auf den geraden Abschnitten konnte ich immer Plätze gutmachen, die ich dann am Berg dann Grösstenteils leider wieder eingebüsst habe. Der anschliessende Lauf war dann wieder mieserabel, zu Beginn weg ging gar nichts, Beine tot. 30 sec./km langsamer als bei der letzten OD, die ich auf 3/3(Training 2/2) gefahren bin. Vielleicht wäre doch 3/3 besser gewesen.
Schwer zu sagen ob ich mich durch die Kettenblattposition überbelastet oder einfach auf dem Rad nur überzockt habe.
Jedenfalls lässt mich so ein drastischer Unterschied beim Lauf schon ins Grübeln kommen. Wetterbedingungen, Strecken waren vergleichbar und verpflegt hab ich mich ausreichend.
waren denn deine Vorbelastungen in den Taper-Phasen immer vergleichbar? das halte ich auch für wichtig bei so nem Vergleich...
waren denn deine Vorbelastungen in den Taper-Phasen immer vergleichbar? das halte ich auch für wichtig bei so nem Vergleich...
Ja, ich mache die Woche durch etwas lockerer und jeweils 2 Tage vorher einen Ruhetag, schwimme meistens locker ein paar Bahnen. Am Tag vor dem Wettkampf setz ich dann nochmals einen kurzen Reiz(30 min. Rad und dann noch 10-15 min. Lauf mit kurzen Steigerungen) um den Körper wieder hoch zu fahren.
Hab jetzt mal die Ergebnisse der letzten WK's verglichen.
Die letzen Male bin ich beim Radsplitt meistens 1-2 min. langsamer, gewesen wie meine Vereinskollegen. Gestern war ich ne Minute schneller. Die laufen dann aber rund 8-10min. schneller im Schnitt auf 10km. Vielleicht hab ich doch einfach nur überzockt und mir fehlt das Gefühl wie viel ich Gasgeben darf, damit ich noch anständig laufen kann.
Hallo,
Wie unterscheiden sich denn Deine Lauf Splitts im Tri von einem Lauf Flat?
Üblicherweise sollte sich das im Bereich von etwa 5% bewegen. Falls deutlich mehr, fehlen vielleicht Koppelläufe oder Du fährst zu schnell.
Hallo,
Wie unterscheiden sich denn Deine Lauf Splitts im Tri von einem Lauf Flat?
Üblicherweise sollte sich das im Bereich von etwa 5% bewegen. Falls deutlich mehr, fehlen vielleicht Koppelläufe oder Du fährst zu schnell.
Ich war so 15% langsamsamer. Koppelläufe mach ich nicht so viele, so
max. einmal die Woche und da ist dann halt die Vorbelastung vom Rad her nicht so extrem, wie beim Wettkampf. Wenn ich mich im Trainng beim laufen so fühlen würde, müsste ich stehenbleiben, im WK beiss ich mich dann halt durch.
Ich war so 15% langsamsamer.
15% scheint mir sehr viel zu sein.
Hast Du einmal ein Zeitfahren solo gemacht? Da würde mich der Vergleich zu Deinen Rad-Splitts interessieren. Auch dort solltest Du im Tri ja "etwas" langsamer sein.
Wie ist Deine Trittfrequenz, insb. auf den letzten km?
Hast Du einmal ein Zeitfahren solo gemacht? Da würde mich der Wie ist Deine Trittfrequenz, insb. auf den letzten km?
Nein, hab da nur meine Trainingswerte und fahr auch schneller als in den WK's. Bei den WK's versuch ich mich dann schon ein wenig zurückzunehmen, aber vlt. ist es doch noch zu wenig.
Bei der Trittfequenz achte ich auf der Geraden immer über 90 zu sein.
Hab da mal wieder was zur Kettenblattposition gelesen:
http://www.noncircularchainring.be/
Die empfehlen da ja was ganz extremes als optimale Position.
Ich werd es mal mit den Q-Rings ausprobieren.
Ich hab mir jetzt auch noch welche von Osymetrics bestellt, bin gespannt wie die sich fahren.
@Nic.Run die Osymetrics fahren sich um einiges "Krasser" als die Roter erstrecht wenn man höhere Frequenzen fährt.
Da kamm es mir bei den Osymetrics immer so vor, als würde meine Beine "überspinnen" also fast wie anfangen zu flattern.
Ich muss mal schaune hatte ne recht coole Sache dieses Jahr gehört gehabt von Joseph Spindler bei dem ich meine Sitzpositionsanalyse hatte zum Thema positionierung der Blätter.
Muss ich mal raus suchen.
@Nic.Run die Osymetrics fahren sich um einiges "Krasser" als die Roter erstrecht wenn man höhere Frequenzen fährt.
Da kamm es mir bei den Osymetrics immer so vor, als würde meine Beine "überspinnen" also fast wie anfangen zu flattern.
Ich muss mal schaune hatte ne recht coole Sache dieses Jahr gehört gehabt von Joseph Spindler bei dem ich meine Sitzpositionsanalyse hatte zum Thema positionierung der Blätter.
Muss ich mal raus suchen.
Ich habe die Osymetrics nun mal an meinen TT montiert mit der im erwähnten Artikel optimalen Position, Pedalarm 66 Grad von der vertikalen gemessen. Das ist ziemlich extrem wenn man bedenkt das Osymetric Standard 102 Grad hat.
Wenn das Wetter Morgen mitmacht werd ich das mal so testen.
Das mit der optimalen Position(66 Grad) für die Osymetrics war gar nichts. Ich frage mich ob die Studienersteller das in der Praxis getestet haben.
Bis Trittfrequesnz <70 gings ja noch, aber alles was höher war fühlt sich gar nicht gut an. In der Abwärtsbewegung bis ca. 100 Grad war es ganz o.k., aber danach war es, als würd ich ins leere treten.
Also hab ich die Kettenblätter nun auf die Standardeinstellung eingestellt. Nach dem ersten Eindruck kann ich nicht sagen was mir nun mehr zusagt, die Q-Rings oder die Osymetrics Kettenblätter.
Also ich glaub die Osymetrics sind besser auf 100% flachen kursen sobald wie es bergiger wird, würde ich die Q-Rings fahren.
Hab jetzt mal die QRings getestet , eingestellt auf 2 positionen vor 1, fühlt sich nen bissl an wie die Oymetrics an,aber auch bei einer Tf von über 100 noch sehr gut fahrbar.
Auf dem RR habe ich jetzt auch mal an den Q-Rings gedreht.
Aus Position 2 die Blätter im Gegenuhrzeigersinn um 2 Löcher versetzt. Fühlt sich auch recht gut an, habe aber erst auf der Rolle probiert. Bin gespannt wie es sich dann auf der Strasse und in den Hügeln anfühlt.
Bei den aktuellen Temperaturen ist ein Vergleich zu Pos. 2 auf meiner Hausrunde aber sicher nicht sehr Aussagekräftig.
Eine Fragen nebenbei. Kann man die Kettenblätter montieren ohne etwas an der Schaltung umzustellen?
Besten Dank
Umwerfer muss neu justiert werden.
Wegen dem kleinen Kettenblatt musste ich noch die Kurbel(Kompakt) demontieren.
Umwerfer muss ggf. neu justiert werden.
Wegen dem kleinen Kettenblatt musste ich noch die Kurbel(Kompakt) demontieren.
Kleine Anmerkung, bei mir ging es bisher immer ohne :Cheese: .
Kleine Anmerkung, bei mir ging es bisher immer ohne :Cheese: .
Du hast auch ein Kompaktkurbel?
An allen drei Rädern hab ich die Kurbel demontiert, vielleicht bin ich zu blöd.:Cheese:
Umwerfer muss neu justiert werden.
Wegen dem kleinen Kettenblatt musste ich noch die Kurbel(Kompakt) demontieren.
Hatte ich jetzt auch schon des öfteren gelesen.
http://www.trainingdigital.info/index.php/2011/09/ovale-kettenblaetter-la-q-rings-was-steckt-dahinter/
Auch in dem Test ist davon die Rede
Umwerfer muss neu justiert werden.
Wegen dem kleinen Kettenblatt musste ich noch die Kurbel(Kompakt) demontieren.
Besten Dank
Q-Rings sind bestellt.
Hat schon jemand die O Rings XL begutachtet ? Sollen eher in Richtung Osymmetrcis gehen...
roadrunner
03.05.2013, 18:03
In der TriTime 3/2013 (von Heute) werden die Q-Rings getestet.
Getestet wurde in Position 2.
Gibt es noch ein Paar Erfahrungsberichte?
Gruss Michael
In der TriTime 3/2013 (von Heute) werden die Q-Rings getestet.
Getestet wurde in Position 2.
Gibt es noch ein Paar Erfahrungsberichte?
Gruss Michael
So dann will ich dem mal nachkommen und kurz berichten.
Hab die Dinger jetzt die 3 Saison montiert und schon 2 damit gefahren. Ich kann nur gutes dazu berichten. Der Tritt fühlt sich einfach viel "runder" bzw. effektiver an. Gerade die Zugphase klappt einfach viel besser.
Ich weiß jetzt nicht ob es an den Q-Rings liegt, aber mit den Dingern hab ich vor zwei Jahren den Hüftbeuger in der Zugphase für mich entdeckt. Dadurch kann ich dem Oberschenkel ne Pause gönnen. Vergleichbar mit der Recovery-Phase beim Schwimmen und viel mehr Druck aufs Pedal bringen. Im Umkehrschluss heißt das, dass trotz hoher Geschwindigkeiten sich gefühlt "kaum" lactat im Oberschenkel ansammelt und trotzdem für ordentlich speed sorgt und schneller fahren kann.
Hatte am Anfang die Stellung 4 montiert. Nach ner weile hab ich dann einfach mal rumprobiert und bin beim RR auf 1 gewechselt. Das hat sich dann sofort spürbar positiv ausgewirkt und vorallem am Berg hatte ich das Gefühl, dass der Muskel nicht so schneller übersäuert und hat sich viel lockerer angefühlt. Das hab ich dann gleich beim Zeitfahrrad ausprobiert und siehe da, das Gleiche. Seid dem fahre ich Position 1 sowohl am RR als auch am TT.
Da hier aktuell die Stellung diskutiert wurde hab ich einfach noch mal den Selbstversuch gestartet und bin von meiner Position 1 zur 2 gewechselt. Dabei hatte ich das Gefühl, dass der Muskel nicht so gut arbeiten konnte und die Beine haben sich etwas schwer angefühlt. Bin dann heute wieder die Position 1 Gefahren und es fühlte sich gleich deutlich besser an. Ob das jetzt daran liegt, dass meine Muskeln schon an die Position adaptiert sind oder es wirklich einen unterschied gibt kann ich natürlich nicht beurteilen. Kann eben nur schreiben wie es sich anfühlt.
Vor zwei Wochen auf Malle im Trainingslager war ein Vertretter von Rotor da und der hat auch ganz klar die Position 1 empfohlen. Er meinte, dass man als Triathlet/Zeitfahrer auf jedenfall Position 1 fahren/montieren sollte. Das kann ich nach dem Test der letzten paar Tage nur bestätigen.
Gruß
Bernd
locker baumeln
09.05.2013, 10:40
Bin 1,5 Jahre bisher mit der Einstellung 1 auf dem großen Blatt und 2 auf dem kleinen gefahren. So empfahl es auch F. Buchstaller und Timo Bracht ist auch mit dieser Einstellung unterwegs (Sonja Taisisch Pos.2 ).
Habe bisher auf allen flachen WK Kursen ein optimales kraftvolles Gefühl verspürt. Die Radsplitzeiten waren immer sehr gut.
Am Berg fühlte sich die Einstellung dagegen sehr unrund an. Hatte deswegen auf allen längeren Berganstiegen immer so meine Probleme.
Da ich nun den IM Lanzarote mit ordentlichen HM absolvieren werde, habe ich im März TL , ebenfalls auf Lanzarote, erstmals das andere Extrem der Q-Ring Einstellung gestestet (großes Blatt 4 / kleines Blatt 5) und für gut befunden.
An Anstiegen fühlt sich der Tritt nun viel runder und ökonomischer an. Werde deswegen für bergige Kurse mit 4/5 fahren und auf sehr flachen Kursen dann wieder auf 1 /2 wechseln.
Aufgrund von Kido's Post bin gestern auf dem RR mit Position 1 in hügeligen Gelände gefahren. Normal fahr ich auf dem RR Pos. 3, hatte aber bei Anstiegen immer das Gefühl, dass die Kraft irgendwie verpufft. Beim Umstieg auf Q-Rings hab ich Pos. 4 und 1, 2 auch schon mal probiert, aber hat mich damals nicht überzeugt. Überraschenderweise mit Position 1 hat es sich jetzt sehr gut angefühlt und ich hatte den Eidruck ich komm die Hügel besser hoch.
Interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen sind und sich über die Zeit verändern.
Auf dem TT fahr ich diese Saison mit Osymetrics. Bisher machen die mir einen guten Eindruck und die jeweilige Umgewöhnungsphase ist sehr kurz(2-3 min.).
Ich habe gestern meine mal montiert, erstmal auf 3/3 wie es Rotor empfiehlt. Die erste Testrunde war interessant, allerdings hätte ich den Effekt für stärker gehalten.
Nach dem heutigen drastischen Ergebnis :( , muss ich doch mal auch meine Erfahrungen hier posten.
Fahre die Q-Rings auf dem TT schon im dritten Jahr auf Pos3 - nach den Berichten hier habe ich mal die Woche auf 2 gewechselt. Nach einer längeren GA1 Einheit am Samstag bin ich heute längere Build-Intervalle (4*40)min gefahren. Die Einheit kann ich gut mit einer von letzer Woche vergleichen, da ich glücklicherweise auch einen Wattmesser besitze.
Fakt ist, muss schnell wieder auf 3 ;) - Puls war bei ca. 8% weniger Leistung, mal eben ca. 10 Schläge höher, wahrscheinlich, weil ich mich Anfangs bemüht habe auf die geforderte Leistung zu kommen. Habe ich dann gelassen, um nicht in GA3/4 zu rutschen.
Das Laufen (1:20h) danach war extrem schlecht, miese Pace bei hohem Puls. Ich glaube ich vertrage Pos2 nicht, schlechte Tagesform glaub ich nicht, hatte sogar einen Ruhetag gestern.
Nach dem heutigen drastischen Ergebnis :( , muss ich doch mal auch meine Erfahrungen hier posten.
Fahre die Q-Rings auf dem TT schon im dritten Jahr auf Pos3 - nach den Berichten hier habe ich mal die Woche auf 2 gewechselt. Nach einer längeren GA1 Einheit am Samstag bin ich heute längere Build-Intervalle (4*40)min gefahren. Die Einheit kann ich gut mit einer von letzer Woche vergleichen, da ich glücklicherweise auch einen Wattmesser besitze.
Fakt ist, muss schnell wieder auf 3 ;) - Puls war bei ca. 8% weniger Leistung, mal eben ca. 10 Schläge höher, wahrscheinlich, weil ich mich Anfangs bemüht habe auf die geforderte Leistung zu kommen. Habe ich dann gelassen, um nicht in GA3/4 zu rutschen.
Das Laufen (1:20h) danach war extrem schlecht, miese Pace bei hohem Puls. Ich glaube ich vertrage Pos2 nicht, schlechte Tagesform glaub ich nicht, hatte sogar einen Ruhetag gestern.
Ist jetzt nicht so Aussagekräftig zwei Ausfahrten.
Aber ich hab ja beim ersten Versuch auch wieder auf 3/3 gewechselt, bis ich vor zwei Wochen erneut 1/1 versucht habe und es für mich für Gut befand. Hab allerdings am RRkeinen Leistungsmesser. Mein Eindruck ist nur Gefühlsmässig.
Wie lief denn die GA1 Einheit am Samstag, auch mies?
Nach einem Ruhetag hab ich meist Probleme meine normale Leistung zu bringen, geht erst am zweiten Tag, nach einem Trainingstag wieder nach oben. Ich leg deshalb vor WK's den Ruhetag auch nicht an den Tag vor dem WK sondern zwei davor.
Aber da ist jeder wieder anders.
Wie lief denn die GA1 Einheit am Samstag, auch mies?
Oh ja, das lag aber eher an 3:30h Dauerregen bei 13 Grad und einem Platten, Pannenspray ging dann nicht rein etc. :cool:
Deshalb kann ich die Einheit nicht so bewerten.
Du hast sicher recht, das man wahrscheinlich nicht so schnell eine Aussage treffen kann, aber da am WE mein erster WK stattfindet und ich ja im Trainingsplan in der Buildphase bin, wechsle ich mal schnell zurück. Man weiß ja, "never change a runnng sys......." :Huhu:
Irgendwann zwischendurch werde ich sicher mal Pos4 probieren, wie es Rotor es doch mal empfohlen hat. Man ist ja immer mal auf der Suche nach ein paar Watt mehr,
Nach dem heutigen drastischen Ergebnis :( , muss ich doch mal auch meine Erfahrungen hier posten.
Fahre die Q-Rings auf dem TT schon im dritten Jahr auf Pos3 - nach den Berichten hier habe ich mal die Woche auf 2 gewechselt. Nach einer längeren GA1 Einheit am Samstag bin ich heute längere Build-Intervalle (4*40)min gefahren. Die Einheit kann ich gut mit einer von letzer Woche vergleichen, da ich glücklicherweise auch einen Wattmesser besitze.
Fakt ist, muss schnell wieder auf 3 ;) - Puls war bei ca. 8% weniger Leistung, mal eben ca. 10 Schläge höher, wahrscheinlich, weil ich mich Anfangs bemüht habe auf die geforderte Leistung zu kommen. Habe ich dann gelassen, um nicht in GA3/4 zu rutschen.
Das Laufen (1:20h) danach war extrem schlecht, miese Pace bei hohem Puls. Ich glaube ich vertrage Pos2 nicht, schlechte Tagesform glaub ich nicht, hatte sogar einen Ruhetag gestern.
Rein vom Gefühl her kann ich das bestätigen, ich habe beim Radzusammenbauen spaßenshalber mal auf 1 beim Großen und 2 beim kleinen bedreht und kann das geschriebene nur bestätigen.
Der Puls war wesentlich höher bei gleicher Geschwindigkeit und ähnlichen Bedingungen.
Vgl. Intervall vom Mittwoch: 32er Schnitt Puls 147 zu 170 :Nee:
Allerdings haben sich die Beine auch nicht wie mit Puls 170 angefühlt....
locker baumeln
23.06.2013, 08:57
...auf 1 beim Großen und 2 beim kleinen ....
Auf flachen Kursen ist die Einstellung unschlagbar schnell.
Man bracht allerdings genügend bums in den Beinen, den früheren oberen hohen Hub auch treten zu können.
Auf flachen Kursen ist die Einstellung unschlagbar schnell.
Man bracht allerdings genügend bums in den Beinen, den früheren oberen hohen Hub auch treten zu können.
Ich denke, da liegt nach 4 Wochen Zwangspause das Problem... ich werde trotzdem wieder 3/3 fahren, ab jetzt keine Experimente mehr.
Was wird für den absoluten neueinsteiger in sachen q-rings empfohlen? 3/3, 4/4 oder 1/2.
nero3000
24.07.2013, 10:18
Bringen die qrings was wenn man im Wettkampf immer über 100 tq (meistens 110+) fährt?
Bringen die qrings was wenn man im Wettkampf immer über 100 tq (meistens 110+) fährt?
Was machst du denn? 110 trittfrequenz? Strange:Nee:
da ich gerade q-rings zu Hause habe, will ich die auch testen.
Ich fahre eine TF um die 80 rum und sitze verhältnismäßig weit vorne.
Welche Position sollte ich nehmen (eher flache Kurse)
LB schwört auf 1, weißer Hirsch auf 3.
Rotor empfiehlt füs TT Position 4.
Wie identifiziert man eigentlich die Positionen am Blatt (kann gerade nicht schauen, Blatt ist 68km weit weg)
Wie identifiziert man eigentlich die Positionen am Blatt (kann gerade nicht schauen, Blatt ist 68km weit weg)
Da sind kleine Punkte an den Löchern für die Kettenblattschrauben in Anzahl der Positionen :Huhu:
da ich gerade q-rings zu Hause habe, will ich die auch testen.
Ich fahre eine TF um die 80 rum und sitze verhältnismäßig weit vorne.
Welche Position sollte ich nehmen (eher flache Kurse)
LB schwört auf 1, weißer Hirsch auf 3.
Rotor empfiehlt füs TT Position 4.
Kannst Du eigentlich nur durch probieren herausfinden welche Position für Dich am besten ist. Dauert ja nicht lange die Position zu wechseln.
Sehr viel lässt sich auch nicht auch nicht am Umfrageergebis ablesen(13 Anworten), aber Pos. 4 fahren nur gerade 2.
Auf dem TT habe über die Zeit von 3 auf 2 gewechselt, Pos. 4 hab ich auch probiert ging aber nicht. Aktuell habe ich Pos. 1 auf dem RR. Auf dem TT fahr ich seit dieser Saison O'Sys.
Ich hab mal 1 genommen. LB ist davon ja sehr angetan.
Morgen werde ich das kurz prüfen, Sonntag dann beim Wettkampf verifizieren.
(Keine Angst ist nur ne sprintdistanz )
Ich hab mal 1 genommen. LB ist davon ja sehr angetan.
Morgen werde ich das kurz prüfen, Sonntag dann beim Wettkampf verifizieren.
(Keine Angst ist nur ne sprintdistanz )
Position 3 wird oft zu Beginn angewandt, ich bin sehr schnell bei Position 2 gelandet. Fritz Buchstaller hat mir auch Position 2 empfohlen. Fahre ich nun am RR und TT so. Die Osymetrics hatte ich mal 2011 probiert und war regelrecht begeistert. Q-Rings sind nix dazu im Vergleich.
Nochmal zur Montage:
Die Markierung gegenüber des Kurbelarms, richtig?
Nochmal zur Montage:
Die Markierung gegenüber des Kurbelarms, richtig?
JA Sir
Fragen:
Was ist der Unterschied zwischen Position 1 und 2?
Würden sich die XL-Rings lohnen?
Rotor hat Nachteile der osymetric erklärt und warum die q-Rings besser sind (logischerweise), was sagen die, die beide gefahren sind?
Muss man zwingend beide Blätter fahren oder kann das kleine Blatt bleiben wie es ist?
Michael Skjoldborg
26.08.2013, 22:48
Muss man zwingend beide Blätter fahren oder kann das kleine Blatt bleiben wie es ist?
aims ist rund/oval (http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=936380&postcount=2128) in Kopenhagen gefahren, muss dann wohl gehen.
anyone?
Was ist der Unterschied zwischen Position 1 und 2?
Die Beantwortung dieser Frage fände ich total nett:
Würden sich die XL-Rings lohnen?
besser sind (logischerweise), was sagen die, die beide gefahren sind?
Ich habe mir nach den Rotor die Osys geholt. Nach ca. einem Monat muss ich sagen, ich komme mit den Osys besser zurecht. Ich trete höhere Trittfrequenzen, was mir mit den Rotor-Blättern schwerer gefallen ist und bilde mir auch ein mehr Watt zu treten, aber das kann ja tagesformabhängig sein. Dies hab ich auf dem RR beobachtet. Gestern habe ich die Osys jetzt an´s TT geschraubt und bin mal gespannt, wie sich das dort anfühlt.
Und das Wichtigste, ich muss mir nicht andauernd Gedanken machen, welche OCP-Position denn nun am Besten ist. :Cheese: Da gehen die Meinungen ja sehr weit auseinander und der echte Vergleich zw. den Positionen halte ich für sehr aufwendig, wenn man Vergleichbarkeit nur annähernd haben will.
Ist aber alles natürlich nur meine subjektive Meinung :)
Fragen:
Was ist der Unterschied zwischen Position 1 und 2?
anyone?
Die Beantwortung dieser Frage fände ich total nett:
In Zahlen ausgedrückt, könnte ich dir da helfen:
"OCP settings changes: the numbers below reflect the position at which the Q-Rings achieve the largest size; i.e.: in the #3 setting, the 53t becomes a 56t at ~18° below 3 o’clock, while the 39t becomes a 41t at ~23° below 3 o’clock for the same #3 setting, due to the chain coming from higher start point at the sprockets to lower position at the ring."
#1 becomes largest at: 08º for the 53t, and 13º for the 39t
#2 becomes largest at: 13º for the 53t, and 18º for the 39t
#3 becomes largest at: 18º for the 53t, and 23º for the 39t
#4 becomes largest at: 23º for the 53t, and 28º for the 39t
#5 becomes largest at: 28º for the 53t, and 33º for the 39t
Hatte jetzt schon zwei Vereinskollegen die sich in Mallorca ein Rad gemietet haben und erst nach einiger Zeit oder gar nicht gemerkt haben, dass da Q-Rings auf dem Rad montiert waren. :Lachen2:
Osys überzeugen mich einfach mehr.
Schade dass die umfrage geschlossen wurde - mehr stimmen hätten ein eindeutigeres ergebnis gebracht...
Fahre jetzt seit einem 1/2 jahr auf pos 3 und die fühlt sich echt prima an. Allerdings habe ich noch keinerlei experimente mit anderen positionen gemacht.
Es werden ja mittlerweile spezielle bikefittings für rotor q-rings zur analyse und bestimmung der optimalsten position angeboten. Kostenpunkt wäre hierbei 49 euro. Hat jemand so etwas schon gemacht?
locker baumeln
29.05.2014, 13:38
Kettenblatt Vergleich Rund – Rotor Q-Rings – Rotor QXL
Wir fahren seit 2010 die Q-Rings von Rotor und war damit immer Happy.
Um mal einen neuen Trainingsreiz zu testen, bin ich 2014 bis zum 12. Mai alle meine Bike KM mit dem MTB und runden Kettenblatt gefahren. Für mich fühlt sich der Tritt mit dem runden KB nicht effektiv rund an. Wusste aber, dass der Umstieg auf die Q-Rings total easy ist und ich eigentlich sehr schnell die leicht geänderte Tritttechnik wieder drauf haben sollte.
Am 12 .05 dann erstmalig 2014 mit den Q-Rings unterwegs gewesen.
Hammer Gefühl, der Tritt der Q-Rings fühlte sich sofort wieder super an.
Habe mir danach einige Rotor QXL besorgt und sie mit der gleichen OCP Einstellung an unsere Räder montiert. Zur ersten Ausfahrt mit den QXL kam dann für uns beide keine Freude auf. Irgendwie hatten wir beide das Gefühl, der Tritt fühlt sich nicht mehr rund an und die Oberschenkelmuskulatur wurde viel schneller übersäuert. Dieda wollte sofort wieder ihre alten Q-Rings, also QXL demontiert und wieder zurück zum Händler geschickt.
Nach verschiedenen Test`s der OCP Positionen 1-5, konnte keine Position meine Erwartungen erfüllen und war für mich eine klare Verschlechterung des Trittes gegenüber den normalen Q-Rings ist.
Habe dann noch weiter experimentiert und nun doch eine Top Position gefunden, die allerdings außerhalb der von Rotor vorgegebenen Positionsmarkierungen liegt.
Bin damit nun 700km im hügeligen Gelände unterwegs gewesen und begeistert. Ob tiefe oder hohe Trittfrequenz, das fühlt sich absolut super an. Bin nun wieder optimistisch und richtig heiß auf den Bikesplit in Roth.
mein derzeitiges Ranking
1.QXL
2. Q-Rings
3. Rund
Wie sind eure Erfahrungen mit den QXL Kettenblättern ?
Wie sind eure Erfahrungen mit den QXL Kettenblättern ?
Das hört sich echt gut an. Ich hatte mir auch die QXL besorgt, weil ich auf meinem Vorgängerrad die Osymetric gefahren bin und nach 3 Jahren Q-Rings mal einen neuen Reiz setzen wollte. Leider bekomme ich die Teile nicht sauber an meinem Rahmen montiert. Selbst mit dem mitgelieferten Adapter hat es nicht hingehauen, da die Befestigungsschraube zu kurz für meinen Umwerfer ist.
locker baumeln
30.05.2014, 09:46
An Diedas TT und meinem RR funktionierte die Monatge der QXL auch ohne Adapter problemlos und musste danach nicht einmal den Umwerfer neu justieren.
Mit meinem TT dagegen war die Monatge und anschl. Justage des Umwerfers selbst mit dem Adapter nicht möglich. Die mitgelieferte Adapter Spezialschraube ist auch für meinen Umwerfer zu kurz.
Warum funktioniert die Montage bei einigen Rädern und bei anderen nicht auf Anhieb?
Dies hängt mit dem Winkel Tretlagermitte zur Umwerferanschraubung zusammen.
Umso steiler der Umwerfer montiert ist (in Bezug zur Senkrechten ), umso größer die Montageprobleme. Deswegen liefert Rotor zum QXL Kettenblatt den Adapter mit.
Mit dem Adapter wird die Position des Umwerfers ca. 1cm weiter in Richtung Hinterrad verlegt.
Leider haben die aber nicht verschiedene Schraubenlängen beigelegt. Da dies keine Standarschrauben sind und ich bisher auch keine passende im Netz ausfindig machen konnte, habe ich von einer längeren Standard Schraube den Kopf mit einer Schleifmaschine heruntergeschliffen, so dass eine Montage des Adapters jetzt möglich ist.
Ich fahr in Position 1 und hab noch nie darüber nachgedacht warum...
Hatte mich damals auf Buchstaller und Bracht verlassen...
Meint ihr es macht Sinn mal auf 2 oder 3 zu wechseln und zu schauen wie's sich anfühlt?
Eigentlich bin ich der Meinung mit 1 ganz gut zurecht zu kommen.
Trotzdem verunsichert mich diese Diskussion etwas...
Viele Grüsse
pegleg
Carlos85
29.08.2014, 15:05
Ich fahr 1 am großen KB und find das super, hier ist aber auch alles ziemlich flach.
Kleines KB hab ich in Position 5, was ich nutze, wenn ich am Anstieg in "Oberlenkerhaltung" gehe. Fühlt sich ziemlich gut an in der Variante.
locker baumeln
29.08.2014, 16:22
Bin nun drei Monate mit dem QXL unterwegs (53er) und habe mich mit den unrunden Dingern jetzt richtig gut angefreundet . Auf meinem Trainingsrad fahre ich Pos6 und auf dem TT Pos5.
Schon krasse unterschiede...
Was ich mich frage wieso BUchstalle und BRacht auf 1 gehen und Rotor 4 für Tria empfiehlt...
Schon krasse unterschiede...
Was ich mich frage wieso BUchstalle und BRacht auf 1 gehen und Rotor 4 für Tria empfiehlt...
Genau das frage ich mich auch... Einen großen Unterschied kann ich aber nicht feststellen. Fühlt sich immer irgendwie gleich an. Wie kann man denn die Einstellung am Besten testen. Ich habs nach der ROTOR Empfehlung gemacht und bin dann bei 1/2 gelandet.
Hilft alles nix. Arne muss mal eine Sendung zum Thema Q-Rings Osymetrics & Co machen...
Den Hintergrund aufzeigen und wie man die Dinger am besten einstellt...
Gell Arne! :Cheese:
ich fahre seit jeher 3/3
Derzeit teste ich großes Kettenblatt 5 und kleines Kettenblatt 2.
Kettenblätter 54-42
Laut einer umfassenden Tretanalyse mit Bestimmung der Tritteffizienz dürfte diese Kombination die beste Einstellung für mich sein - soviel erstmal zur Theorie. Werde berichten, wie sich diese Kombination in der Praxis fahren lässt und vom Tretgefühl her macht.
Die Be- und Entlastungskurve je Bein sieht mit Wattmesser durch die Umstellung bei weitem besser aus - vor allem der Übergang!
Praxiserfahrungen im Freien verzögern sich wetterbedingt noch um ein paar Tage oder Wochen. Sobald die Strassen schnee- und salzfrei sind, gehts wieder los!
Schnee ist einfach nicht des Radfahrers Freund.
Ich hab jetzt draussen knapp über 2000 km mit der Einstellung (OCP: 5 grosses KB - 2 kleines KB) gefahren.
Ergebnis: tritt sich gut, guter Druck auf der Ebene und der größte Zugewinn ist am Berg - eine Verbesserung um Welten!
Ich kann es nur empfehlen, mit einem Fachmann eine detaillierte Trettanalyse zu machen - mit Bestimmung der Tritteffizienz in einem Part um die 300 Watt.
locker baumeln
19.07.2015, 20:10
über drei Jahre auf Irrwegen unterwegs :(
Heute zweite Radeltour nach Roth (80km / 1050 Hm). Diesmal wollte ich es wissen, warum ich in Roth (und auch die Jahre zuvor) am Berg zu viel Zeit (4-5min) liegen gelassen habe und glaube nun die Lösung gefunden zu haben.
War drei Jahre mit der falschen Q-Ring Position des kleinen KB unterwegs (Pos5).
http://www.triathlon-szene.de/forum/showpost.php?p=900312&postcount=46
Dachte damals es muss sich rund und easy anfühlen. Der Nachteil in dieser Position ist der Vortrieb (hoher Hub im unteren Drittel) zu gering, da der hohe Hub auch noch im unteren Totpunkt wirkt.
Heute 1050 Hm mit Pos3 die Berge hochgekurbel, fühlt sich viel besser an.
Vor Wales werde ich dann auch nochmal die 2 testen.
Nach einem Jahr habe ich mich trotz Bestzeit beim Ch. Roth 2014 + 70.3 Rügen + Ch. Roth 2015 ab heute vom dem Experiment Rotor QXL verabschiedet.
Kurz nach der MD Moritzburg viel mir beim Training auf, das Trittfrequenzen größer 94 durch die sehr große Ovalität zu uneffektiv sind.
Bin deswegen z.B. in Roth strikt nach Drehzahlmesser gekurbelt und habe TF größer 94 vermieden.
Heute nun erste Ausfahrt mit dem 53 Q-Ring , diesmal in Position 2, die ich zuletzt 2012 gefahren bin und für mich nicht optimal war. Fühlt sich jetzt klasse an.
Habe meine Sitzposition optimiert. Als Folge trete ich nun in einem leicht geänderten Winkel auf die Kurbel. Kann deshalb jetzt OCP Einstellungen fahren die mir damals noch als nicht optimal erschienen.
Das erste Rätsel für den kommenden IM Wales ist für mich gelöst.
locker baumeln
12.10.2016, 20:18
Renaissance der Unrunden ?
Nichts neues, gib es ja schon einige Jahre.
Trotzdem waren 2016 in Kona nach meiner Recherche einige Pros mehr mit den Ovalen unterwegs als noch in den Vorjahren.
Rotor Q-Rings
Patrick Lange
James Cunnama
Joe Skipper
Timo Bracht
Julia Gajer
Anja Beranek
Susie Cheetham
Sarah Crowley
Katja Konschak
Carrie Lester
Jodie Swallow
Dimity Lee Duke
Rotor QXL
Frederik Van Lierde
Trevor Wurtele
Heather Wurtele
Qsymetrics
Camilla Pedersen
BananeToWin
16.10.2016, 17:10
Renaissance der Unrunden ?
Nichts neues, gib es ja schon einige Jahre.
Trotzdem waren 2016 in Kona nach meiner Recherche einige Pros mehr mit den Ovalen unterwegs als noch in den Vorjahren.
Rotor Q-Rings
Patrick Lange
James Cunnama
Joe Skipper
Timo Bracht
Julia Gajer
Anja Beranek
Susie Cheetham
Sarah Crowley
Katja Konschak
Carrie Lester
Jodie Swallow
Dimity Lee Duke
Rotor QXL
Frederik Van Lierde
Trevor Wurtele
Heather Wurtele
Qsymetrics
Camilla Pedersen
Na dann dürfte sih die Frage, ob sie ovale Kettenblätter negativ aufs Laufen auswirken erstmal geklärt sein (die richtige Position vorausgesetzt). Wer auf Hawaii den Marathon in unter 2:40 durchsprintet, der muss auch beim Radfahren einiges richtig gemacht haben...
Dirtyharry
16.10.2016, 21:13
Hi,
ich habe da auch mal eine Frage.
Vielleicht kann mir ja so ein ovales Kettenblatt bei meiner körperlichen Schwäche etwas helfen.
Ich habe am linken Bein keine innere Wade. Kann also z.B. beim Laufen links nicht mit dem Ballen, sondern nur mit der ganzen Sohle abtreten.
Beim Rad habe ich den linken Schuh sehr weit nach vorne verstellt, weil ich nicht über den Vorderfuß treten kann. Das ist natürlich nicht so optimal, da das Vorderrad schon einige Male am Schuh in engen Kurven hängen geblieben ist.
Also bleibt alles am rechten Bein hängen. Mit einem ovalen Blatt könnte ich doch den OT rechts besser in den Griff bekommen? Damit das Ganze etwas runder läuft.
Ach ja die Wade, die ist wohl in jungen Jahren durch einen Bandscheibenvorfall abhanden gekommen und keiner hat es gemerkt.
Ich würde mich über ein paar Tipps freuen.
dirtyharry
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