Vollständige Version anzeigen : Petition gegen Singletrail-MTB-Verbot in Hessen
Hi zusammen,
vielleicht nicht ganz im Sommer ein Triathleten Thema im Winter aber schon :Huhu: :
http://openpetition.de/petition/online/open-trails-hessen-mountainbiker-gegen-ein-bikeverbot-in-hessens-waeldern
Wer weiterhin ab 2013 auf Singletrails in Hessen unterwegs sein möchte, verleiht euch hier Ausdruck und unterzeichnet die Petition
Danke
Wolfgang L.
03.07.2012, 10:33
Hallo,
ich mache auch manchmal eine MTB Tour mit einem Bekannten.
Aber was mir da so an "Kollegen" entgegenkommt bzw. uns überholt.
Die braucht kein Mensch im Wald. Wer auf Wanderwegen Wanderer mit hoher Geschwindigkeit überholt oder knapp an diesen vorbeifährt hat es nicht kapiert.
Aber ich will hier keine Diskussion lostreten. Trias auf dem Radweg am Main sind genauso depp.
Grüße
Wolfgang
Gebe ich dir vollkommen recht. Wenn man aber von den Wenigen die sich daneben benehmen auf die Vielen schließt denen es nicht an sozialer Kompetenz mangelt, dürfte es lange schon keinen Straßenverkehr mehr geben ;-)
Ich habe unterschrieben!!!
TRIumpfahl
03.07.2012, 18:00
Hab selbstverständlich auch unterschrieben.
Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Es war höchste Zeit, dass eine solche Regelung kommt. Der Wald ist doch kein Sportplatz oder Gelände in dem zum Teil durchgedrehte MTBler rund um die Uhr ihre zu viel vorhandene Energie austoben. Der Wald ist auch Lebensraum einiger Tiere und die brauchen auch Ruhezone, wo nicht plötzlich wildgewordenen MTBler um die Ecke schießen und das möglichst im letzten Tageslicht oder noch besser bei Nacht mit Beleuchtung.
Ich habe nichts dagegen, wenn die festen Wege genutzt werden und dort Menschen Erholung suchen ganz gleich auf welche Weise, aber das muss nicht überall sein und schon gar nicht auf den kleinsten und abgelegendsten Pfaden.
Gruß
kowolff
(der selber gerne mit dem Crosser unterwegs ist, aber auch Förster und Waldbesitzer ist...)
Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Es war höchste Zeit, dass eine solche Regelung kommt. Der Wald ist doch kein Sportplatz oder Gelände in dem zum Teil durchgedrehte MTBler rund um die Uhr ihre zu viel vorhandene Energie austoben. Der Wald ist auch Lebensraum einiger Tiere und die brauchen auch Ruhezone, wo nicht plötzlich wildgewordenen MTBler um die Ecke schießen und das möglichst im letzten Tageslicht oder noch besser bei Nacht mit Beleuchtung.
Ich habe nichts dagegen, wenn die festen Wege genutzt werden und dort Menschen Erholung suchen ganz gleich auf welche Weise, aber das muss nicht überall sein und schon gar nicht auf den kleinsten und abgelegendsten Pfaden.
Gruß
kowolff
(der selber gerne mit dem Crosser unterwegs ist, aber auch Förster und Waldbesitzer ist...)
Erstens ist es zum Glück noch nicht durch.
Zweitens gibt es genauso durchgeknallte Läufer, Fußgänger, Pilzsammler, Jäger, Autofahrer, ... die ohne Rücksicht auf alles und jeden machen, was sie wollen. Deswegen alles verbieten?
Drittens: Ja, es gibt Ruhephasen, die der Wald braucht. Daher halte ich auch nichts von den Nightrides im Wald - genausowenig wie von Nachtwanderungen u.ä. Aber deswegen gleich alles verbieten?
Viertens: Das Wild fühlt sich überraschenderweise sehr wenig gestört von MTBlern und Crossern, die auf Wegen unterwegs sind - egal, wie schmal die Wege sind. Wanderer sind deutlich störender - was man auch an der Reaktion des Wildes merkt, wenn man welches sieht. MTBler / Crosser auf Waldautobahnen wirken eher störender, weil sie sich akustisch weniger bemerkbar machen und je nach Windrichtung auch nicht frühzeitig gewittert werden können. Auf die Art bin ich mal auf einer Straße entlang eines Waldgebietes von zwei Rehen umgerannt worden - dabei war ich als Läufer unterwegs.
Fünftens: Gerade als Waldbesitzer sollte es Dir recht sein, wenn eben die Erholungssuchenden nicht in die Randstunden gedrängt werden. Also solltest Du Dich für ein vernünftiges, faires und respektvolles Miteinander einsetzen - nur damit lässt es sich verhindern, dass die von Dir so liebevoll als durchgedreht bezeichneten Menschen in die Dämmerungszeiten verdrängt werden.
Gruß
GrrIngo
Dem kann ich absolut nicht zustimmen. Es war höchste Zeit, dass eine solche Regelung kommt. Der Wald ist doch kein Sportplatz oder Gelände in dem zum Teil durchgedrehte MTBler rund um die Uhr ihre zu viel vorhandene Energie austoben. Der Wald ist auch Lebensraum einiger Tiere und die brauchen auch Ruhezone, wo nicht plötzlich wildgewordenen MTBler um die Ecke schießen und das möglichst im letzten Tageslicht oder noch besser bei Nacht mit Beleuchtung.
Ich habe nichts dagegen, wenn die festen Wege genutzt werden und dort Menschen Erholung suchen ganz gleich auf welche Weise, aber das muss nicht überall sein und schon gar nicht auf den kleinsten und abgelegendsten Pfade........
.......aber auch Förster und Waldbesitzer.....
Blödsinn,
soweit ich weiß, laut deutschem Waldgesetz, jetzt nagel mich nicht am genauen Wortlaut fest:
Besteht Betretungsrecht für Jedermann, eine Stunde nach Sonnenaufgang, bis eine Stunde vor Sonnenuntergang!
Das Wild ist doch während der Tageszeit sowieso eher am ruhen und kaum unterwegs. Und nachts soll ja auch keiner im Wald sein, das soll ja so bleiben.
Nur wenn ein Weg der für Wanderer, Pilzsammler, Spaziergänger, Jäger, Förster usw angelegt, bzw ausgetreten wurde, warum soll ein MTB dort nicht fahren!
Das natürlich kein Rauditum aufkommen sollte ist klar, aber wenn der nur so da fährt, wo liegt das Problem???
Dem Reh, Hirsch, Wildschein, Dachs, Fuchs und Hase ist das völlig egal.
Mensch ist Mensch, ob zu Fuß oder auf dem Rad!!!
Und die Grünröcke denken ja eh, der Wald ist nur für Sie!!!
Hauptsache die Quote ist hoch und im Winter wird dann ordentlich Jagd gemacht, da darf dann ne wildgewordene Schar von Treibern und Jägern (das soll ja auch ein Sport sein) durchs Dickicht traben und jedes Viech abknallen was vor die Flinte läuft!!!
Steve_Urkel
16.08.2012, 00:32
Verrückte gibt es überall. Wenn das ein Grund ist, Single-Trails zu schliessen, dann müssen wir in der vor uns liegenden Nacht den Straßenverkehr mit PKW einstellen und die Straßenbenutzung mit Kraftfahrzeugen vollkommen verbieten.
Nobodyknows
16.08.2012, 07:00
...dann müssen wir in der vor uns liegenden Nacht den Straßenverkehr mit PKW einstellen und die Straßenbenutzung mit Kraftfahrzeugen vollkommen verbieten.
Wir sind seit längerem auf dem besten Weg dorthin :Nee:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/beginn-im-september-frankfurt-testet-tempo-30-nachts-auf-hauptstrassen-11759912.html
Gruß
N. :Huhu:
Wir sind seit längerem auf dem besten Weg dorthin :Nee:
http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/beginn-im-september-frankfurt-testet-tempo-30-nachts-auf-hauptstrassen-11759912.html
Gruß
N. :Huhu:
So what - haben wir hier schon seit Jahren.
(2) ich bin kein Trail-Fahrer und auch kein Downhillfahrer, sondern benutze in der Regel nur solche auch in Zukunft erlaubte zweispurige Wege die auch von Waldfahrzeugen benutzt werden können, nur in Ausnahmefällen (siehe 1) benutze ich auch schmalere Wege.
(3) Ich finde man hätte wie im Straßenverkehr einfach ein Tempolimit einführen sollen + definieren sollen dass auf schmalen Wegen Wanderer & Fußgänger "Vorfahrt" haben, also sprich nicht sie auf die Seite springen müsen, sondern wir radler dann stoppen oder anhalten und schieben müssen <= denke das hätte gereicht
(4) Beschädigung von wurzeln oder Beschädigung der Grasnarbe oder Auslösung von starker Erosion an Bergen wie Feldberg: solche Trails sollte man auch nach meiner Meinung sperren. Der Schaden ist einfach zu groß
(5) radverkehr versus Autoverkehr: überall da wo dann ein solcher trail gesperrt wird & es für mTB'ler keinen Umweg gibt und sie auf die Straße ausweichen müssen, sollte man meines Erachtens dann auf diesen anliegenden Straßen eine 30km/h Zone einführen und eine breiten auf der Fahrbahn befindlichen Radweg anlegen ;-)
(6) Grundsätzliche Überlegung: Wer schadet Wald/Bäumen mehr. MTB'ler & radfahrer versus LKW & KFZ Fahrer & Industrie.....Insofern müsst eman dann auch Autofahren, LKW Fahren + Industrie verbieten....Das zeigt schon dass das Ganze zu restriktiv ist....Statt Totalverbot auf Trails wäre beser gewesen eine verbindliche Verhaltensregel "Tempolimit" + "Rücksichtsnahme auf Wanderer" + "Rücksichtsnahme auf Bäume/Wuzeln" + "Vermeidung von Erosion" inzufühen
=> Suma sumarum: Ich unterzeichne die Petition nicht, auch wenn ich die Gesetzesvorlage für übertrieben halte. Aber wie im Straßenverkehr: 5% IDDI's die es übertrieben haben sind jetzt dafür verantworltich das alle anderen MTB Fahrer darunter leiden und eingeschränkt werden
zu 2: weil du es nicht kannst, gerade Trails und Downhills machen Spaß und bringen viel auch für die Sicherheit im Straßenverkehr und beim WK!
zu 3: du hast sie ja nicht mehr alle, Tempolimit beim Radfahren und auf der Autobahn nicht???
zu 4: Ach und der Borkenkäfer, der Passionsspinner bekommen die auch ein Verbotsschild vorm Wald:
Du kummst hier nedd nei!!!
Hast du mal die Spuren von Holzrückfahrzeugen gesehen, Traktoren und Geländewagen vom Jäger und Förster???
Und die ganzen Wildschweine und die hochgezüchtete Zahl an Rehen und Hirschen, die machen mehr kaputt als 1000 MTB-ler im Wahn!
zu 5: Wer soll das bezahlen? Wohl noch ne Steuer für Radfahrer einführen?
zu 6: Meinst du das klappt?
Du siehst es ja ein, dann kannst du unterzeichnen!
Denn irgendwann fährst du oder willst du auch auf nem schmalen Weg fahren!
ok, jetzt hab ich dich verstanden!
Netter Gedanke mit den Försterinnen!
Du hast echt Phantasie, aber das habe ich ja gestern schon bemerkt!
Wär bestimmt mal lustig, so abends mal ein paar geistreiche Getränke mit dir zu zwitschern!
Ich glaube da wäre viel Gelächterpotential!:Huhu:
Sports.Man
17.08.2012, 14:05
Das Problem liegt einfach darin, dass überall 5% Menschen herumrennen, die sich nicht benehmen können und der Meinung sind, sie bräuchten keine Rücksicht nehmen. Deswegen muss und kann man dass aber nicht verbieten. Was kommt den als Nächstes ? Wir lassen keine Zuschauer mehr in die Stadien weil von 50.000 insgesamt 100 sind, die Schlägereien anfangen?
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