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Vollständige Version anzeigen : Schweden fordern totale Überwachung


Shamrock
20.12.2007, 22:07
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/sport/mehr/andere/513658


Um das Dopingproblem im Spitzensport in den Griff zu bekommen, fordern die schwedischen Leichtathletik-Stars Carolina Klüft und Stefan Holm die totale Überwachung der Athleten.


"Ich habe ja schon öfter vorgeschlagen, wir sollten Computerchips unter der Haut tragen. Aber vielleicht reicht es auch, dass wir ein GPS-System bei uns haben, damit man zu jeder Zeit weiß, wo wir sind und für Dopingtests erreicht werden können", meint Carolina Klüft.

dude
20.12.2007, 22:10
haette ich als athlet kein problem mit, wenn es alle machen.

Hugo
20.12.2007, 22:50
mir geht das langsam auf den sack:Peitsche:

die beiden wissen ganz genau dass davon nix umgesetzt wird, also isses leicht sich mit so nem "vorstoss" zu profiliern

was kommt als nächstes? breitband peilsender der rektal eingeführt wird und die EX oder schwiegermutter bekommt gleich das passende Ortungsgerät mit dazu?

sowas liesse sich vor keinem gericht der welt als angemessen darstellen, und wie lange würds wohl dauern bis jemand klagen würde dass dadurch seinen menschenrechte verletzt würden?

barbossa
21.12.2007, 18:23
Nicht die Ortsbestimmung ist das Problem, sondern die mangelnde Konsequenz bei der Umsetzung der Strafen.
Es sind - im wesentlichen - alles erwachsene Leute, die wohl durchaus in der Lage sein könnten, ihren Aufenthalt nachvollziehbar zu machen.
Wer das nicht will oder kann oder mehr als einmal versäumt, ist draußen. So einfach wäre das.... wenn denn der sportpolitische Wille dahinterstände.

Corki
21.12.2007, 18:35
mir geht das langsam auf den sack:Peitsche:

die beiden wissen ganz genau dass davon nix umgesetzt wird, also isses leicht sich mit so nem "vorstoss" zu profiliern

was kommt als nächstes? breitband peilsender der rektal eingeführt wird und die EX oder schwiegermutter bekommt gleich das passende Ortungsgerät mit dazu?

sowas liesse sich vor keinem gericht der welt als angemessen darstellen, und wie lange würds wohl dauern bis jemand klagen würde dass dadurch seinen menschenrechte verletzt würden?

Der Ballon ist schon gestartet!
Ein Astana Mann (Andrej Kascheschkin?-hab jetzt keinen Bock zu gucken wie der geschrieben wird...) wurde im Urlaub nach der Tour getestet-positiv auf Blutdoping. Er ist der Ansicht, er hätte als Radprofi ein Anrecht auf ein Privatleben und dürfe in seiner Freizeit/Urlaub machen (und spritzen) was er wolle.
Kann ich fast nachvollziehen... aber auch nur fast.
Der Ansatz ist aber sicher nicht ganz verkehrt.

Spätestens bei Gendoping ist das mit dem GPS-Chip hinfällig.
Unsere Enkel werden uns auslachen. (hab ich nebenan schon einmal geschrieben)

Für Frau Klüft finden sich aber sicher ein paar Leibwächter die schauen das auch alles mit rechten Dingen zugeht. Bei polnischen Gewichtheberinnen dürfte das schwer werden :Maso: