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Vollständige Version anzeigen : Gewichtsproblem bei Frau trotz Sports und gesunder Ernährung


alex1
26.04.2012, 14:38
Hallo :Huhu:
Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen. Meine Freundin versucht abzunehmen, aber es gelingt ihr nicht.

Zu den Rahmendaten: 24Jahre alt, 170cm, etwas über 70kg.
Sie macht 3 mal pro Woche je 2h Sport. Im Fitnessstudio Gerätetraining, Laufband, Powerplate. (Wenn Sie stattdessen mal draußen läuft, dann läuft sie 6-7 km, früher auch mal 10km mit etwa nem 6:30er Schnitt)
Neuerdings auch noch Zumba. Außerdem ist sie 2x/Woche mit ihrem Pferd unterwegs. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Uni, geht mit den Hunden spazieren, ist insgesamt viel auf den Beinen.

Bis zur Pubertät wog sie etwa 55kg, dann war sie ein halbes Jahr in Amerika und hat massiv zugenommen, auf etwa 80kg. Danach konnte sie relativ gut wieder auf etwa 70kg abnehmen, seitdem ist sie bei diesem Gewicht. Sie hat die typischen weiblichen „Problemzonen“ Oberschenkel, Hintern, Bauch.
Sport macht sie nur, um nicht noch weiter zuzunehmen. Ihr Wunschgewicht wäre zwischen 60 und 65kg.

Laut irgendeines Kalorienrechners dürfte sie wohl 3400 kcal täglich konsumieren, angeblich nimmt sie aber nur 1200 kcal zu sich. (Nagelt mich auf die Zahlen bitte nicht fest.)
Wochentags ernährt sie sich gesund, z.B.: morgens Haferflocken + frisches Obst + Magerquark, mittags Salat mit Pute und Essigöl, abends Pute + Zucchini oder Brokkoli. Abends nimmt sie keine Kohlenhydrate zu sich. Sie meint, dass sie nicht „schummelt“.
Am Wochenende isst sie relativ normal, wenn auch manchmal etwas zuviel.

Die Schilddrüse sei wohl kurz vor Unterfunktion, aber noch im grünen Bereich. Das Blutbild ist in Ordnung.
Seit dieser Woche probiert sie für zwei Monate einen Ernährungsplan von Weight Watchers.

Sie will noch zum Endokrinologen und ihre Hormonwerte untersuchen lassen. (Wobei diese ja eh nicht runtergesetzt werden können?)

Eine Freundin von ihr meinte, dass eventuell durch mehrere Diätversuche ihr Stoffwechsel lahmgelegt sein könnte.

Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, was sie noch probieren könnte, oder was die Ursache sein könnte? Habt Ihr einen interessanten Link für mich? Oder kennt Ihr einen kompetenten Ansprechpartner im Raum Krefeld?

Sorry, falls dieses Thema so oder so ähnlich schon behandelt wurde. Dann würde ich mich über eine Verlinkung freuen :Blumen:
Vielen Dank :Danke:

Duafüxin
26.04.2012, 15:02
Denn ißt sie wohl zu wenig. Der Körper bunkert alles war er bekommt. War bei meinem Freund auch mal so als er rel. viel Sport gemacht hat und wenig gegessen hat. Er hat zu statt abgenommen. Abgenommen hat er erst als er wieder mehr gegessen hat. Vielleicht schreibt er ja noch was dazu, der kennt sich etwas besser als mit dem Kalorienkram.
Bei WW würde ich aufpassen, die rechnen nicht unbedingt damit ein, dass sich jemand mehr als 3 x 30 min Sport/Woche macht, könnte dann auch wieder zu wenig sein.

pegleg
26.04.2012, 15:08
Vielleicht ist sie ja auch einfach das Falsche?
(Tipp: Schau mal in pinkpoison's Blog)

Ein soo langer Aufenthalt in den USA kann ja auch nicht gesund sein ;-)

Ich für meinen Teil habe meine 25kg+ durch Sport und Kalorienbilanzieren in den Griff bekommen...
Aber Zählen will (oder kann) nicht jeder ;-)

Gruss pegleg

Trimone
26.04.2012, 15:18
Da muss ich Duafüxin recht geben. Wenn sie zu wenig isst, bungert der Körper wenn mal ein klein wenig zuviel rein kommt.

Ich muss auch trotz Langdistanztraining oft mit dem Essen aufpassen. Aber zu wenig bringt gar nichts.

Man müsste mal ganz genau ausrechnen was sie bräuchte (3400 erscheint mir etwas hoch) und dann soll sie mal konsequent über 3-4 Wochen wirklich alles aufschreiben was sie isst und anhand von Kallorientabellen ausrechnen was sie gegessen und getrunken hat. Dann bekommt man ein ganz gutes Bild und oft überlegt man sich ob man den "Mist" isst wenn man es aufschreiben muss.

Zudem beachten viele glaube ich nicht was sie trinken u wieviel. Viele frauen trinken oft was anderes als Wasser und der Körper braucht viel Wasser um die Fettverbrennung anzukurbeln. Wenn ich so manche bei mir im Büro mal frage dann trinken die vielleicht eine Flasche Wasser 0,75 L am Tag. Das ist ja viel zu wenig und Sportler brauchen eh nochmal mehr.

thunderlips
26.04.2012, 15:36
wenn man abnehmen will...

...wenig bis kein industriezucker, reduzierte kh(abends) und sport...

sport aber lieber länger und locker (fettverbrennen) als kurz und intensiv...

ww übersetzt ja nur die ernährungstabelle in ihr punktesystem um und reduzierts auf ein minus umfang...

was das fitnesstudio angeht, ist das meiner meinung nach (bisauf die cardiogeräte) der falsche ort zum abnehmen...wenn ich die korpulenten damen mit lustlosen blicken am butterfly mit 12kg sehe tun sie mir echt leid...lieber ne std cardio (20min laufband/20min rad/ 20min crosstrainer) dabei nur wasser trinken und nachher proteinreiches eissen und die pfunde purzeln...

Troedelliese
26.04.2012, 15:44
was das fitnesstudio angeht, ist das meiner meinung nach (bis auf die cardiogeräte) der falsche ort zum abnehmen...

Das ist ein viel umstrittenes Thema. Für die kurzfristige Abnahme ist Krafttraining bestimmt nicht sonderlich effizient, langfristig sieht das gerade bei Frauen ein wenig anders aus. Wir ihaben ja von Natur aus schon weniger Muskeln als Männer, verbrauchen daher auch weniger Kalorien. Wenn frau ohne Krafttraining abnimmt, wird sie "unbenötigte" Muskelmasse verlieren, und so ihren Grundumsatz verringern. Das Krafttraining selbst verbraucht zwar lange nicht so viel Kalorien wie ein Ausdauertraining, aber es erhält und erhöht im Laufe der Zeit den Grundumsatz.

Lui
26.04.2012, 15:51
wenn man abnehmen will...

...wenig bis kein industriezucker, reduzierte kh(abends) und sport...



Das macht sie doch bereits, wenn du den Eingangspost liest.

pegleg
26.04.2012, 16:03
wenn man abnehmen will...

...wenig bis kein industriezucker, reduzierte kh(abends) und sport...

sport aber lieber länger und locker (fettverbrennen) als kurz und intensiv...



1. Einfachzucker aufgrund der hohen Insulinausschüttung meiden.
Ausserdem machen die nicht satt ;-)

2. Abends KH reduzieren sehe ich auch so... allerdings nur mit einer gepaarten Reduktion Fette... übersetzt also: Abends Proteinreich ernähren. Wirkt somit dem Muskelabbau entgegen und sättigt besser als KH. KH sind nicht böse... Fette auch nicht... und schon gar nicht die Proteine ;-)

3. Was spricht gegen eine intensive Einheit? Nichts! Die leeren Glykogenspeicher werden vom Körper auch über Fette wieder gefüllt... Somit fällt dieses Argument zurück in die Märchenkiste...

Lui
26.04.2012, 16:27
3. Was spricht gegen eine intensive Einheit? Nichts! Die leeren Glykogenspeicher werden vom Körper auch über Fette wieder gefüllt... Somit fällt dieses Argument zurück in die Märchenkiste...


Im Gegenteil.
Ich finde mit intensive Intervaleinheiten(HIIT), verbrennt man Fett viel besser als mit diesen langen unintesiven Einheiten.

Tinchen79
26.04.2012, 16:29
Hallo Zusammen,
ich kann das Problem Deiner Freundin echt nachvollziehen.
Ich mache seit 4 Jahren intensiver Ausdauertraining, vorher mehr Studio, etc. Seit 3 Jahren Triathlon, dieses Jahr bin ich in der Vorbereitung für meine zweite MD im Kraichgau.
Ich hab im Schnitt dieses Jahr bisher 11h/Woche trainiert, in Hochwochen bis zu 18h. Und meine Waage ist ganze 2,5kg nach unten (Ausgangsgewicht: 64,5 kg, bei 1,66m). Jetzt 62kg. Trotzdem habe ich lustigerweise die gleiche Kleidergröße und werde schlanker geschätzt als eine Freundin, die 4cm größer ist und lt eigener Aussage 8kg (!!) weniger wiegt als ich.
Das Gewicht ist halt einfach immer nur mittelmäßig aussagekräft.
Aber ich würde Deiner Freundin trotzdem den Tipp geben, alles aufzuschreiben, was sie isst und trinkt. Entweder sie merkt dann, dass es wirklich zu wenig ist, doch zu viel oder einfach das falsche. Ich mache das immer mal wieder, wenn sich nix auf der Waage tut, und das hat mir doch so manches mal schon die Augen geöffnet.
Eine mögliche Schilddrüsenunterfunktion kann da aber natürlich auch reinspielen. Ich habe hashimoto und damit einhergehend immer mal wieder eine UF. Und in den Phasen kann ich sowenig essen wie ich will, da geht das Gewicht nicht runter!
LG und viel ERfolg,
Martina

saali87
26.04.2012, 16:30
Die 3400 Kalorien sind sicherlich viel zu viel. Ich esse die nicht einmal bei 3-4h Training pro Tag...
Ich denke sie müsste mal ganz genau wiegen wie viel sie ist, weil be ihrem Gewicht und ihrer Bewegung (könnte natürlich mehr sein aber ist schon mal gar nicht schlecht) müsste sie mit Sicherheit mit 1200 kcal pro Tag abnehmen...

Ich kämpfe auch immer mit den letzten Pfunden, besonders wenn ich wieder mal in einer Schilddrüsen-Unterfunktion bin (hab Hashimoto). Es könnte auch sein dass die werte noch knapp an der Grenze sind, die SD aber schon nicht mehr genug produziert. Soweit ich weiss, dauert es immer ein paar Wochen bis man das in der Blutanalyse sieht.

Ich denke auch dass sie das Krafttraining beibehalten soll und sich nicht scheuen auch mal intensiv zu trainieren. Vielleicht Protein Shakes am Abend? Hab auch das Gefühl dass man mit flüssiger Nahrung (bei gleicher Kalorienzahl) irgendwie besser abnimmt... Ist vielleicht auch nur eine Vermutung.

Nils
26.04.2012, 16:40
Ich will Deiner Freundin nichts unterstellen, aber ich habe einen Bericht im Fernsehen gesehen, da wurden auch leicht bis viel Übergewichtige befragt/beobachtet, die sich eigentlich viel bewegten und nach eigener Aussage auch gut ernährten.
Z.B. viel Obst, wenig KH am Abend, usw.

Dann wurden Sie beoabchtet bzw mussten Tagebuch führen und es stellte sich heraus, dass alles stimmte, was sie gesagt haben, aber dass z.B. die Portionen viel zu groß waren.
Da war z.B. eine, die aß morgens einen Obstsalat. Hört sich nicht viel an und auch gesund - aber der Ernährungswissenschaftler sagte, dass die Portion viel zu groß war (und ich hab die Portion gesehen - sie war viel zu groß).
Außerdem vergaß die gute Frau immer wieder Kleinigkeiten, die zwischendurch konsumiert wurden (Löffel Zucker zum Kaffee, einen Apfel,....). Dies ist wohl übrigens normal - die meisten Menschen bekommen wogl abends schon nicht mehr alles zusammen, was sie tagsüber alles gegessen haben.
So kommt es, dass man denkt, man habe 2000 kcal konsumiert - in Wirklichkeit waren es aber 2500kcal.
Gepaart mit Diätversuchen, wo der Stoffwechsel alles aufsaugt kann dies dafür sorgen, dass man nicht abnimmt.

Ein weiterer Grund ist vielleicht, dass Deine Freundin muskelös ist (sieht man bei Frau nicht so, wie bei Männern). Meine Schwester hat mal 30 kg abgenommen und wog 69kg bei 172 cm am Ende. Ihr Ernährungsberater sagte dann nach einer genauen Vermessung (Muskelmasse, Fett, ...), dass sie nicht mehr abnehmen dürfte, weil sie eine hohe Muskelmasse hat (fand ich nicht, meine Schwester sah einfach nur schmal aus).

Tri_Fox
26.04.2012, 17:17
Sind in die 3400 kcal schon die täglichen Sporteinheiten miteingerechnet? Tendenziell vielleicht doch ein wenig mehr Ausdauersport reinschieben.

Ich würde versuchen meinen Kalorienbedarf um ca 500 - 700kcal zu unterbieten. Hab ich mit 2 Freunden auch schonmal gemacht und die haben wunderbar gleichmäßig abgenommen.

Würde auch eher in Richtung Proteinbetonung gehen.

WEnn Sie auf Süßes nicht ganz verzichten kann, dann am ehesten nach einer Mahlzeit, da ist der Magen noch ganz gut gefüllt und das schießt nicht ganz so schnell in die Blutbahn.

Ansonsten Tagebuch führen. Wie schon erwähnt, kleinigkeiten vergisst man gerne mal.

Ansonsten ist der Endokrinologe sicher ne gute Idee... Ich meinte da war auch noch irgendwas mit dem Vitamin D Spiegel, aber da wird sich PP ja sicher nochmal in die Diskussion einklinken :)

alex1
26.04.2012, 17:58
Hallo.:Huhu:
Vielen Dank für Eure zahlreichen Rückmeldungen.:Blumen: Also:

1.) Das mit dem zuwenig essen ist ein interessanter Hinweis. Laut der Pläne von WW soll sich jetzt auch mehr essen. Sie schreibt jetzt alles ganz genau auf. [Bei WW gibt es für viele Nahrungsmittel und Gerichte genaue Punkteangaben. Täglich darf sie 29(?) Punkte zu sich nehmen, für die ganze Woche hat sie zusätzlich 49(?) Punkte zur freien Verfügung.]

Die 3400kcal die ich als angeblich erlaubte Tagesmenge angegeben hatte gelten für einen Tag mit Sport. Sie hat jetzt auch bei WW angegeben, dass sie Sport treibt.

2.)Sie trinkt hauptsächlich Wasser. Getränke mit Kohlenhydraten trinkt sie kaum, aber auch diesen ganzen Light-Mist (Cola,...) reduziert sie jetzt noch weiter. Aber vielleicht sollte sie noch mehr Wasser trinken...

3.)Der Aufbau von Muskelmasse ist langfristig auf alle Fälle gut, um einen höheren Grundumsatz zu erreichen. Deswegen ist Krafttraining zusätzlich zum Laufen sinnvoll.

4.)Wenig Industriezucker ist definitiv gesund.

5.)Abends einen Eiweißshake ist sicher auch eine gute Idee, zumindest proteinhaltige Ernährung.

6.)Ich glaube, dass sie sich beim Sport teilweise schon sehr anstrengt.
Bei „gemütlichen“ Einheiten verbrennt man zwar prozentual mehr Fett als bei intensiven Einheiten, dafür wird aber bei einer intensiven Einheit insgesamt mehr Energie verbrannt, und somit insgesamt auch mehr Fett.

7.) Und ja, die Portionen waren bisher teilweise recht groß, zumindest am Wochenende. Außerdem kam es durchaus vor, dass sie zu sehr bis an (und auch leicht über) die Sättigungsgrenze gegessen hat. Aber wer kennt das nicht?;)

8.) Eventuell könnte man wirklich noch bestimmen, wie der Körperfettanteil ist, und wie viel Muskelmasse sie hat.

9.) Okay, Süßigkeiten am besten direkt nach dem Essen.

HeinB
26.04.2012, 19:26
Dann wurden Sie beoabchtet bzw mussten Tagebuch führen und es stellte sich heraus, dass alles stimmte, was sie gesagt haben, aber dass z.B. die Portionen viel zu groß waren.

Das ist typisch, man verschätzt sich da gerne, so ein Ernährungsprotokoll ist daher eigentlich bei jeder Ernährungsberatung der erste Schritt. Kann man auch gut für sich selber machen, mit tools wie fddb.de, ein bis zwei Wochen genügt. Alleine das konditioniert natürlich auch schon..

Ich würde versuchen meinen Kalorienbedarf um ca 500 - 700kcal zu unterbieten. Hab ich mit 2 Freunden auch schonmal gemacht und die haben wunderbar gleichmäßig abgenommen.

Das finde ich interessant. Wie habt ihr das Kaloriendefizit gesteuert, als Wochenschnitt oder wirklich Tag für Tag? Hintergrund der Frage ist, dass man ja z.B. Sonntags auf einer langen Radtour gerne mal 3000 kcal zusätzlich raushaut, an einem Ruhetag mit nur leichtem Schwimmen kaum etwas.

Tri_Fox
26.04.2012, 20:24
@Hein B: Wir haben einfach eine Woche durchgeplant mit Sporteinheiten und Arbeiten um möglichst genau die Wochenkalorien zu erhalten.
Dann hab ich das ganze durch 7 geteilt und wir haben jeden Tag entsprechend die Kalorien abgezogen. Erfordert aber etwas Diszplin. Evtl Fallen wie Geburtstage oä. haben wir dann durch zusätzliche Sporteinheiten (Laufen/Radeln) kompensiert.

4SeasonBiker
26.04.2012, 20:53
3.)Der Aufbau von Muskelmasse ist langfristig auf alle Fälle gut, um einen höheren Grundumsatz zu erreichen. Deswegen ist Krafttraining zusätzlich zum Laufen sinnvoll.
Krafttraining ist definitiv sinnvoll. Aber wenn ich mich recht entsinne, sprach Arne in einem Film von 50 Kalorien mehr Grundumsatz pro Tag und kg Muskelmasse laut neueren Studien. Das ist doch ziemlich überschaubar. :Cheese:

Edith ruft: bei nochmaligem Überlegen müsste es sogar deutlich weniger gewesen sein, der genaue Wert will mir aber nicht mehr einfallen. 12 Kalorien? Wer weiss es noch?

photonenfänger
27.04.2012, 00:28
Sie soll sich bei fddb.info anmelden, und mal ein paar Wochen alles mitloggen. Dann täglich oder über die Woche gerechnet ein kleines Kaloriendefizit halten, und du wirst sehen, sie ist kein Perpetuum Mobile.

Im Endeffekt ist das deshalb gut, weil man die kleinen versteckten Kalorienbomben in der eigenen Ernährung aufdeckt, die einem bisher nicht bewusst waren. Z.B. hat ein grüner Salat mit Essig und Öl bei zu viel Öl so viel Kalorien wie ne Pizza;)

Viel Erfolg, das wird schon....

Lui
27.04.2012, 01:03
Z.B. hat ein grüner Salat mit Essig und Öl bei zu viel Öl so viel Kalorien wie ne Pizza;)


Ich denke da muss aber reichlich Öl dran, oder?

photonenfänger
27.04.2012, 01:08
Woher wusste ich dass du was schreibst?;)

100ml Öl haben 800 kCal, ne Pizza auch. Wenn man sich eine Riesenschüssel Salat verabreicht ist da schnell mal 50 ml oder mehr druff, wenn man nicht aufpasst.

pegleg
27.04.2012, 06:44
bäääääh - *photonenfänger*

halt einfach nen Löffel zwischen sen Salat und die Flasche...
(keine Suppenkelle)

Peyrer
27.04.2012, 06:51
6.)Ich glaube, dass sie sich beim Sport teilweise schon sehr anstrengt.
Bei „gemütlichen“ Einheiten verbrennt man zwar prozentual mehr Fett als bei intensiven Einheiten, dafür wird aber bei einer intensiven Einheit insgesamt mehr Energie verbrannt, und somit insgesamt auch mehr Fett.
.

Hi,
interessantes Thema.
Das mit den intensiven Einheiten sehe ich nicht so.
Ich war letztens mit einem Freund bei der Leistungsdiagnostik mit Atemgasanalyse. Mein Kollege will auch etwas Abnehmen und kämpft auch damit dass er vermeintlich gut ist und viel Sport macht.
Jetzt sieht man bei der Spirometrie sehr schön bis zu welchem Pulsbereich, sprich bis zu welcher Intensität der Körper überhaupt Fette als Energie Lieferant heranzieht.
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null! * Er kam dann immer mit nem riesen Hunger heim, wiel er nur KH rausgefeuert hat.
Im fehlte einfach die Grundlage! Er macht seitdem erstmal etwas Grundlagentraining, uns siehe da.... Nicht nur dass seine Leistung nach oben geht, er hat auch etwas abgenommen.
Ich würde Ihr einfach mal Grundlagen training empfehlen, gegen das Krafttraining ist sicher nichts einzuwenden, wenn denn auch richtig trainiert und nicht gequatscht wird.

(*) Edit: bei Ihm wohlgemerkt

thunderlips
27.04.2012, 08:33
Hi,

Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null! Er kam dann immer mit nem riesen Hunger heim, wiel er nur KH rausgefeuert hat.
Im fehlte einfach die Grundlage! Er macht seitdem erstmal etwas Grundlagentraining, uns siehe da.... Nicht nur dass seine Leistung nach oben geht, er hat auch etwas abgenommen.


richtig. mein reden.

Troedelliese
27.04.2012, 08:48
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null! Er kam dann immer mit nem riesen Hunger heim, wiel er nur KH rausgefeuert hat.

Natürlich ist Grundlagentraining auch fürs Abnehmen wichtig, denn damit trainiert man z.B. auch den Fettstoffwechsel. D.h.: Fette werden nicht nur während des Trainings eher für die Energiebereitstellung herangezogen. Was man während jedes Trainings verbrennt sind Kalorien, also Wärmeeinheiten. Ob diese aus Fett oder Kohlenhydraten oder Proteinen bestehen, ist zunächst zweitrangig. Bei intensiven Ausdauereinheiten werden mehr Kalorien verbraucht als bei langsamen. Ein Körper, der im Grundlagenbereich gelernt hat, auf Fette zurückzugreifen, wird nach dem Training, wenn die verbrauchte Energie nicht wieder zugeführt wird, auf Körperfette zurückgreifen, um den wetieren Energiebedarf zu decken. Ohne Grundlagenausdauer kann man das nicht. Dennoch sollte man auch die schnelleren Einheiten im Plan haben.

Krafttraining ist definitiv sinnvoll. Aber wenn ich mich recht entsinne, sprach Arne in einem Film von 50 Kalorien mehr Grundumsatz pro Tag und kg Muskelmasse laut neueren Studien. Das ist doch ziemlich überschaubar.

Es mag sein, dass pro kg Muskelmasse nur 50kcal zusätzlcih verbraucht werden. Ein Mensch, der ohne Sport z.B. 10kg abnimmt, wird aber sicherlich dabei auch 5kg Muskelmasse verlieren, eher soagr 7kg. dann reden wir schon von 250kcal verringertem Grundumsatz pro Tag. das macht rechnerisch bei 7000kcal pro kg Körperfett eine Gewichtszunahme von 1kg Fett pro Monat. Und genau das ist der Jojo-Effekt.

pegleg
27.04.2012, 08:49
...
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet!...


Überhaupt keine würde ich nicht sagen... das kommt vielleicht im anaeroben Bereich mal vor...

übrigens: pauschalisiert mal die Pulswerte nicht so... bei 135 mach ich keinen Mucks... meinen letzten HM bin ich mit 190 gestartet (km1-8) und im Schnitt > 180 durchgelaufen.

alex1
27.04.2012, 11:33
(...) fddb.info (...)
Danke für den Link :)

Hi,
(...)
Ich würde Ihr einfach mal Grundlagen training empfehlen, gegen das Krafttraining ist sicher nichts einzuwenden, wenn denn auch richtig trainiert und nicht gequatscht wird.

Klar, nur Tempogebolze ist sicher nicht richtig.
Und ja, sie trainiert wirklich ;)


@troedelliese: Vielen Dank, Dein Text ist echt sehr interessant :Blumen:

Peyrer
27.04.2012, 11:52
übrigens: pauschalisiert mal die Pulswerte nicht so... bei 135 mach ich keinen Mucks... meinen letzten HM bin ich mit 190 gestartet (km1-8) und im Schnitt > 180 durchgelaufen.

den Pulsbereich hatte ich jetzt nur bei meinem Kollegen als Beispiel,
das ist natürlich bei jedem unterschiedlich...

fras13
27.04.2012, 11:56
Danke für den Link :)


ich sage auch Danke!:Blumen:

Peyrer
27.04.2012, 11:56
Was man während jedes Trainings verbrennt sind Kalorien, also Wärmeeinheiten. Ob diese aus Fett oder Kohlenhydraten oder Proteinen bestehen, ist zunächst zweitrangig.

Das sehe ich anders, hat man einen guten Fettstoffwechsel verbrennt der Körper mehr Kalorien aus Fetten, welche kein Laktat bilden und somit mehr aorobe Leistung zu Verfügung steht.

HeinB
27.04.2012, 11:57
Jetzt war es so, mein Kollege trainierte immer zu intensiv, beim Radfahren mit nem Puls von > 135 weil die Gruppe halt so schnell gefahren ist. Nur hat sich herausgestellt dass mit diesem Pulsbereich überhaupt keine Fettverbrennung mehr stattfindet! Null!

Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass man im Training Fett verbrennen muss, um Körperfett abzubauen. Siehe zum Beispiel dieses PDF von Dr. Moosburger (http://www.dr-moosburger.at/pub/pub031.pdf) dazu.

Die Empfehlung ruhiger zu trainieren kann natürlich unabhängig davon sinnvoll sein.

pinkpoison
27.04.2012, 12:00
Insulinausschüttung reduzieren und Insulinspiegel checken lassen. Das riecht mir alles sehr nach Hyperinsulinismus und Insulinresistenz. Dieses Thema mal beim Arzt vortragen und Werte bestimmen lassen.


Kohlenhydrate minimieren (auch beim Obst auf niedrigen glykämischen Index achten)
Proteine auf ca. 1,5 bis 2g/kg fettfreie Muskelmasse reduzieren (beim beschriebenen Sportumfang).
Keine Milchprodukte! Jogurt, Quark usw bewirken teils höhere Insulinausschüttung als Weißbrot
Keine Süßstoffe und Light-Getränke. Wasser ist das einzige, was Sinn macht.
KH auf 50-100g/d reduzieren, Proteine wie beschrieben - der Rest Fett (gesättigte und einfach ungesättigte Fette sowie ein paar mehrfach ungesättigte, vorzugsweise Omega-3).
Reichlich Gemüse, denn die löslichen Ballaststoffe liefern den Darmzellen über symbiontische Darmflora kurzkettige Fette, die deren Funktionsfähigkeit verbessern und so den Stoffwechsel auf mehr Fettverbrennung einstimmen.
Lieber nur eine oder zwei Mahlzeiten am Tag, statt die oft empfohlenen fünf, denn jede Mahlzeit bedeutet i.d.R. Insulinaktivität und damit Ausbremsen des Speicherfettabbaus.


Speicherfett wird nur abgebaut, wenn der Insulinspiegel niedrig ist und Glucagon seine Arbeit machen kann. Insulin wir getriggert durch (in dieser Reihenfolge):

Mischungen aus Porteinen mit KH, gefolgt von KH, gefolgt von Proteinen.

Fett bewirkt keine Insulinausschüttung, liefert aber Glucose durch die Glycerolbrücken der Triglyzeride im Speicherfett, wenn diese in freie Fetsäuren zerlegt werden. Wenn die Energiezufuhr zu stark gedrosselt wird, dann drosselt auch der Stoffwechsel seinen Grundumsatz und/oder sorgt für Reduktion der Bereitschaft sich zu bewegen. "Semi-Starvation" führt langfristig nur zum Jojo-Effekt und einer dauerhaften Absenkung des Grundumsatzes. Wird versucht nur über mehr Sport abzunehmen, so reagiert der Körper mit mehr Appetit, was den Abnehmerfolg ausbremst. Die klassischen Diätempfehlungen führen erfahrungsgemäß so nach kurzfristigen Erfolgen zu langfristig höherem Gewicht.

Der Schlüssel zum Erfolg liegt also beim Beherrschen des Insulinstoffwechsels indem dieser wie beschrieben normalisiert wird, gepaart mit moderater Steigerung der sportlichen Aktivität, insbesondere solcher, die zu mehr Muskelmasse führt.

Hilfreich ist dabei auf industriell bearbeitete Nahrungsmittel, Getreideprodukte, Milchprodukte und Hülsenfrüchte weitgehend oder gänzlich zu verzichten und die Ernährung auf natürliche Lebensmittel wie Gemüse, (wenig) Obst, mageres Fleisch, fetten Fisch, Meeresfrüchte, Nüsse und Samen zu stützen und sich dabei auch satt zu essen. Satt - nicht überfressen! Wer wieder lernt in sich rein zu hören, braucht keine Kalorientabellen und irgendwelche Formeln, die ohnehin für die Tonne sind, da unser Stoffwechsel komplexer ist, als es eine vereinfachende Anwendung der Gesetze der Thermodynamik vortäuschen.

Süßigkeiten - egal wann - sind so ziemlich das Kontraproduktivste was man zu sich nehmen kann da diese eine massive Insulinausschüttung zur Folge haben und es mehrere Stunden der Nahrungskarenz bedarf, diese soweit abgebaut zu haben, dass die Fettreserven wieder angegriffen werden können.

Gruß Robert

ArminAtz
27.04.2012, 12:19
Zu den Rahmendaten: 24Jahre alt, 170cm, etwas über 70kg.
Sie macht 3 mal pro Woche je 2h Sport. Im Fitnessstudio Gerätetraining, Laufband, Powerplate. (Wenn Sie stattdessen mal draußen läuft, dann läuft sie 6-7 km, früher auch mal 10km mit etwa nem 6:30er Schnitt)
Neuerdings auch noch Zumba. Außerdem ist sie 2x/Woche mit ihrem Pferd unterwegs. Sie fährt mit dem Fahrrad zur Uni, geht mit den Hunden spazieren, ist insgesamt viel auf den Beinen.



Laut irgendeines Kalorienrechners dürfte sie wohl 3400 kcal täglich konsumieren, angeblich nimmt sie aber nur 1200 kcal zu sich. (Nagelt mich auf die Zahlen bitte nicht fest.)
Wochentags ernährt sie sich gesund, z.B.: morgens Haferflocken + frisches Obst + Magerquark, mittags Salat mit Pute und Essigöl, abends Pute + Zucchini oder Brokkoli. Abends nimmt sie keine Kohlenhydrate zu sich. Sie meint, dass sie nicht „schummelt“.
Am Wochenende isst sie relativ normal, wenn auch manchmal etwas zuviel.



Lass mich noch mal zusammenfassen:

Deine Freundin ernährt sich gesund, isst nicht mehr als 1200kcal am Tag, trinkt so gut wie keine zuckerhaltigen Getränke, treibt mehr als 6h Sport die Woche, ist erst 24 Jahre alt und trotzdem übergewichtig.

Wenn deine Angaben stimmen, ist sie in meinen Augen ein hoffnungsloser Fall.

Das kann ich aber nur schwer glauben. Ich würd drauf tippen, dass Sie sich täglich irgendwelche Snacks reinpfeifft, Obsaft trinkt und im Fitnessstudio mehr schlecht als recht trainiert.

Auch wenn ich kein Freund vom Kalorienzählen bin, würd ich mir mal notieren, was und vor allem wie viel (20 Bananen am Tag geben auch aus) Sie WIRKLICH den ganzen Tag zu sich nimmt, 2 Wochen lang.

Wenn Sie das gemacht hat, kannsts ja mal posten, ich wär gespannt. :Huhu:

Statler
27.04.2012, 12:22
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

pinkpoison
27.04.2012, 12:27
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Das kommt natürlich noch dazu... wozu abnehmen wollen, wenn man einen BMI von 24 hat? Stehen da verquere Schönheitsideale im Vordergrund?!?

Aivlys
27.04.2012, 12:27
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

+1 like :)

ArminAtz
27.04.2012, 12:30
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.

Wenn ich mir jedoch den Ausgangspost durchlese, würd ich doch bei meiner Wortwahl bleiben.

Troedelliese
27.04.2012, 12:58
Das sehe ich anders, hat man einen guten Fettstoffwechsel verbrennt der Körper mehr Kalorien aus Fetten, welche kein Laktat bilden und somit mehr aorobe Leistung zu Verfügung steht.

Klar, aber hier geht es nicht um die Schnelligkeit, sondern um die Gewichtsabnahme. Und die erreicht man eben durch eine geringere Zufuhr von Energie und vermehrten Fettabbau über einen längeren Zeitraum hinweg. Dieser Vorgang ist nicht auf die Zeit des Trainings begrenzt. Wie pinkpoison geschrieben hat, braucht man dazu auch den Gegenspieler des Insulins, das Glucagon, im Körper. Leider wird eine Insulinresistenz heutzutage nicht standardmäßig getestet. Sollte es hier Schwierigkeiten beim Arzt geben, sind auch einige Apotheken in der Lage, solche Tests gegen Bezahlung durchzuführen.


Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.

Das ist ein wichtiger Punkt. Außerdem kennen wir ihr "Wohlfühlgewicht" nicht. Mir wären 70kg auch zu viel, wenngleich das Gewicht bei meiner Körpergröße rein rechnerisch akzeptabel wäre.

ArminAtz
27.04.2012, 13:15
Das ist ein wichtiger Punkt. Außerdem kennen wir ihr "Wohlfühlgewicht" nicht. Mir wären 70kg auch zu viel, wenngleich das Gewicht bei meiner Körpergröße rein rechnerisch akzeptabel wäre.

So isses

MarionR
27.04.2012, 13:49
Kommt natürlich auch auf die Muskelmasse drauf an.

Ich würde doch glatt mal den KFA messen lassen. Nicht auf der Personenwaage sondern mit der Calipper-Methode. So junge Frauen bauen mit Training und eiweißbetonter Kost auch relevante Muskulatur auf.
Eines der letzen Dinge, die ich bei einem sportlichen, jungen Menschen mit evtl. ein bisschen Übergewicht vermuten würde wäre eine Insulinresistenz. Ausnahme, wenn es in der Familie eine Veranlagung dazu bzw. zu Diabetes gibt.
Eher würde ich an einen Hypercortisolismus denken, der durch Stress, Schlafmangel, andere Erkrankungen (Allergien...) und deren Therapie und Erkrankungen im endokrinen System entstehen kann.

Lui
27.04.2012, 13:50
Woher wusste ich dass du was schreibst?;)


Keine Ahnung. Woher wusstes du, dass ich eine einfach Frage stellen würde?

70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Für eine Frau ist das nicht gerade ein Leichtgewicht. Ich wiege als mann so viel bei 177cm, was aber nicht heisst, dass eine Frau deshalb zu fett ist.

Ich würde doch glatt mal den KFA messen lassen.

Gute Idee. Man kann 70kg und total schlank sein oder 70kg und Übergewicht habe, und das bei gleicher Grösse.

Statler
27.04.2012, 14:08
Keine Ahnung. Woher wusstes du, dass ich eine einfach Frage stellen würde?



Für eine Frau ist das nicht gerade ein Leichtgewicht. Ich wiege als mann so viel bei 177cm, was aber nicht heisst, dass eine Frau deshalb zu fett ist.


Wer sagt denn bitte, dass Frauen Leichtgewichte sein sollen???

Ich bin irgendwie froh, dass mein Triathlet :bussi: das nicht so gesehen hat.
Die Dame, um die es hier geht, trägt vielleicht Kleidergröße 40, statt 36/38.
Ich bitte Euch, dass ist kein Übergewicht.

Ich lese hier nur raus, dass sie unzufrieden, warum auch immer.
Das geht so weit, dass sie nur 1200kcal am Tag zu sich nimmt, was dauerhaft kein Spaß ist.
Irgendwas läuft hier falsch.:Huhu:

Lui
27.04.2012, 14:18
Wer sagt denn bitte, dass Frauen Leichtgewichte sein sollen???


Das muss du den Threaderöffner fragen. Ich habe lediglich observiert, dass 70kg kein Leichtgewicht ist.;)

MarionR
27.04.2012, 16:05
Noch etwas fällt mir ein: Die Pille kann a) zu Wassereinlagerungen führen und b) durch den veränderten Hormonhaushalt den Grundumsatz senken.

powermanpapa
27.04.2012, 16:56
Wer sagt denn bitte,,,.....
Irgendwas läuft hier falsch.:Huhu:

wem´s gefällt...

mir würde es nicht gefallen wenn meine Frau schwerer wär als ich

und wenn sich das "Übergewicht" aus deutlich sichtbarem Fett ergibt
--------------------------------

Dieses "ich ess überhaupt nicht viel" "ich trainiere richtig hart" ist eine sehr subjektive Annahme, eine wirklich seeeeehr subjektive...

ich esse wirklich nicht viel
meine Frau isst auch nur so wenig wie ich
nur gehe ich mit dem Essen 5h Rad fahren
meine Frau trainiert auch, aber eben höchstens 1,5h

und wenn dann noch der Stoffwechsel langsamer arbeitet.......

Fakt ist
jeder Mensch verarbeitet anders
und wenn er weniger verbraucht als er zuführt wird er Fett

drum geht es erst mal darum rauszufinden was reicht wirklich--für mich!

Ausdauerjunkie
27.04.2012, 19:24
70 kg bei 170 cm bezeichnet ihr als Übergewicht.
Ihr spinnt doch.
:Huhu:

Deutlich! :Huhu:

wem´s gefällt...

mir würde es nicht gefallen wenn meine Frau schwerer wär als ich

und wenn sich das "Übergewicht" aus deutlich sichtbarem Fett ergibt
--------------------------------

Dieses "ich ess überhaupt nicht viel" "ich trainiere richtig hart" ist eine sehr subjektive Annahme, eine wirklich seeeeehr subjektive...

ich esse wirklich nicht viel
meine Frau isst auch nur so wenig wie ich
nur gehe ich mit dem Essen 5h Rad fahren
meine Frau trainiert auch, aber eben höchstens 1,5h

und wenn dann noch der Stoffwechsel langsamer arbeitet.......

Fakt ist
jeder Mensch verarbeitet anders
und wenn er weniger verbraucht als er zuführt wird er Fett

drum geht es erst mal darum rauszufinden was reicht wirklich--für mich!

So isses.

Abnehmen ist ganz einfach, weniger essen! ;)

Meine Freundin macht auch viel Sport, nicht so viel wie ich- aber sie ißt entsprechend weniger:cool:

Die Meisten wiegen deutlich zu viel, auch wenn sie denken, dass sie normalgewichtig oder gar dünn sind.

Statler
27.04.2012, 22:16
wem´s gefällt...

mir würde es nicht gefallen wenn meine Frau schwerer wär als ich

und ...


Ich will auch keinen Mann, der leichter ist, als ich.
Was will ich mit so'n dünnen Spargel.
Das sieht nicht ansprechend aus.

Hazel ist auch so'n Spinner, wenn es ums eigene WK-Gewicht geht,
aber er wollte nie ne Frau, die nur das Salat anschaut,
damit sie ihr Gewicht hält.
Wenn ich dauerhaft anfinge nur noch 1200kcal zu essen, würde er mir sagen, dass ich spinne.

Und Männers , ich sage es Euch nochmal, eine Frau, die 70 kg wiegt bei 170cm ist nicht dick.
Dick ist was anderes.

Leider habt ihr auch überhaupt keine Ahnung davon ,warum manche Menschen nicht abnehmen, obwohl sie wenig essen.


:Huhu:

powermanpapa
27.04.2012, 22:21
.....

Leider habt ihr auch überhaupt keine Ahnung davon ,warum manche Menschen nicht abnehmen, obwohl sie wenig essen.


:Huhu:

Zauberei?

wenn ich ein mal die Woche für nur 20€ tanke aber immer nur zur Tankstelle und wieder zurück fahre

tanke ich für ganz wenig Geld

wenn ich aber nicht mehr fahre so das der Tank leer wird, läuft der irgendwann über

beim Menschen ist das anders

der dehnt sich aus :Huhu:

fras13
27.04.2012, 22:27
Ich habe mich heute bei FDDB angemeldet,

nach einem Tag genauer Aufzeichnung sagt mit dieses FDDB, dass ich erst 70% meines Energiebedarfs gedeckt habe....

Und es war weder ein Hungertag noch sonderlich gesundes Essen dabei...
Trainiert habe ich auch nur etwas über eine Stunde, sehr moderat.

Kann das echt stimmen, mit dem "zu wenig Essen"???

Diesellok
27.04.2012, 22:36
... 24Jahre alt, 170cm, etwas über 70kg.
- 3 mal pro Woche je 2h Sport (...)
- Neuerdings auch noch Zumba
- 2x/Woche mit ihrem Pferd unterwegs
- Fahrrad zur Uni


Wie lange geht das schon so? Konstantes Gewicht und die ausreichende Bewegung?


Sport macht sie nur, um nicht noch weiter zuzunehmen.


Schließt sich an die Frage von oben an - seit wann versucht sie abzunehmen? Ich meine jetzt ... nicht die nutzlosen Gedankenspiele "ich müßte abnehmen", "ich sollte mal wieder etwas abnehmen"... wann hat sie (auch für das Gehirn wahrnehmbare) glasklare Entscheidung getroffen: "ich werde abnehmen"?

Nachtrag: Sie sollte am Sport allerdings auch Spaß haben... oder dient der letztlich nur dazu, wieder genügend essen zu können?


- 3400 kcal täglich (...) nimmt sie aber nur 1200 kcal zu sich.


Auf drei Mahlzeiten verteilt, macht das 400kcal pro Mahlzeit - das kann man gut verputzen und muß danach nicht unbedingt satt sein :Cheese:

Mein Tipp: 2 x 800 kcal - und gut iss... zwischen den Mahlzeiten mind. 5h Pause - bei konsequenter Einhaltung der oben genanten Bewegung.


Wochentags ernährt sie sich gesund, z.B.: morgens Haferflocken + frisches Obst + Magerquark, mittags Salat mit Pute und Essigöl, abends Pute + Zucchini oder Brokkoli. Abends nimmt sie keine Kohlenhydrate zu sich. Sie meint, dass sie nicht „schummelt“.
Am Wochenende isst sie relativ normal, wenn auch manchmal etwas zuviel.


Worin besteht denn der Unterschied zwischen der Ernährung unter der Woche und am WE? ... ausser vielleicht die Menge?


Eine Freundin von ihr meinte, dass eventuell durch mehrere Diätversuche ihr Stoffwechsel lahmgelegt sein könnte.


Wie viele Diät Versuche über welchen Zeitraum mit welchem Erfolg bzw. Misserfolg? Aber selbst wenn der Stoffwechsel 'lahmgelegt' ist... den bekommt man wieder in den Griff ... man braucht je nachdem nur viel Zeit und(!) Geduld...


Habt Ihr vielleicht noch eine Idee, was sie noch probieren könnte, oder was die Ursache sein könnte?


Jeden Tag auf die Waage (oder auch gerne 2x) - gleiche Zeit, gleicher Ort - Liste an den Kühlschrank... manchmal hilft Öffentlichkeit (sonst gäbe es sehr wahrscheinlich keine Foren ;-))
Kurz zusammengefasst wie oben beschrieben:
- "glasklare" Entscheidung zum Abnehmen - das Gehirn muß das raffen das es ab jetzt in die andere Richtung geht
- 2 Mahlzeiten am Tag: Frühstück & Mittagessen
- 5h Pause zwischen den Mahlzeiten
- Morgens nur KH - Mittags E/KH/F
- reichlich trinken (spülen)
- ansonsten würde ich von den Ernährungsinhalten auch das Paelo-Prinzip bevorzugen - bei mir nennt sich das halt nur "Natural Eating" - läuft aber aufs gleiche Prinzip hinaus - iss nur dass, wofür dein Körper (zum verdauen) auch gebaut wurde.

... und(!) das ist kein Hunger - nur Appetit und wenn es einem überkommt... einfach mal nur am Essen riechen (... und das meine ich Ernst) - das hilft... gerade dem Gehirn.

Beruht alles nur auf eigener Erfahrung - aber ich habe noch nie so schön leicht und auf angenehme Art- und Weise abgenommen - wie durch diese Methode.

Lui
27.04.2012, 22:56
Ich will auch keinen Mann, der leichter ist, als ich.
Was will ich mit so'n dünnen Spargel.
Das sieht nicht ansprechend aus.

Wobei ein Mann mit 70kg nicht ein "dünner Spargel" ist:-((

Und Männers , ich sage es Euch nochmal, eine Frau, die 70 kg wiegt bei 170cm ist nicht dick.
Dick ist was anderes.

Kann sein, aber mir wäre das zu schwer. Ich hatte immer Frauen, die eher ziemlich schlank waren. Ich mag lieber schlanke Frauen.
Geschmäcker sind verschieden.

Leider habt ihr auch überhaupt keine Ahnung davon ,warum manche Menschen nicht abnehmen, obwohl sie wenig essen.


Wieso gibt es in Ländern, wo Menschen nicht viel zu essen haben, nicht die eine übergewichtige Person, die einfach nicht abnimmt...grübel?

photonenfänger
27.04.2012, 23:48
Ich habe mich heute bei FDDB angemeldet,

nach einem Tag genauer Aufzeichnung sagt mit dieses FDDB, dass ich erst 70% meines Energiebedarfs gedeckt habe....

Und es war weder ein Hungertag noch sonderlich gesundes Essen dabei...
Trainiert habe ich auch nur etwas über eine Stunde, sehr moderat.

Kann das echt stimmen, mit dem "zu wenig Essen"???


Von hier aus schwer zu sagen. Ich kann dir mal sagen wie es bei mir ist.

Seit ich wieder so gut wie jeden Tag Sport mache, bewege ich mich immer so ca. zwischen 80-110%. Das scheint gefühlt zu passen, da ich seit Januar ca 5kg abgenommen habe. Es ist natürlich nicht leicht, seinen realen Grundumsatz genau zu treffen, diese Auswahlmöglichkeiten die es da gibt treffen bestimmt nicht bei jedem. Bei mir sinds 2160 kCal am Tag. Gemeint ist hier nicht der reine Grundumsatz sondern der Grundumsatz+was man im Schnitt eben so macht, also z.B. Bürojob sitzend, leichte gehende Tätigkeit oder Schwerstarbeit auf dem Bau. Wenn ich nun mehrere Aktivitäten eintrage, also z.B. ein Koppeltraining und dann noch eine Stunde Fitnessstudio, dann sind das schonmal 4000-5000kCal. Aber das passt dann eben auch zu dem Hunger den ich dann hab, da wird dann eben noch ne Pizza mehr geschluckt.

Mittlerweile trage ich nur noch sporadisch ein, wenn man mal Langeweile hat mit dem iPhone oder so, aber das halbe Jahr in dem ich das durchgezogen hab war echt sehr aufschlussreich. Z.B. hab ich entdeckt, wieviele Tonnen an Kohlenhydraten ich in Form von Getränken zu mir genommen habe, die haben immer den Schnitt versaut, mittlerweile bin ich immer automatisch nah an 40/30/30 KH/Fett/Protein.

Es schadet jedenfalls nicht....

Gruß

Alex

P.S.: Ist es wirklich so, dass man durch hormonelle Umstellung mehr Fett einlagert? Oder ist das indirekt so, z.B. dass man sich weniger bewegt oder mehr Appetit bekommt durch den veränderten Hormonhaushalt?(Das war keine rethorische Frage)

MarionR
27.04.2012, 23:51
P.S.: Ist es wirklich so, dass man durch hormonelle Umstellung mehr Fett einlagert?
Welche hormonelle Umstellung?

photonenfänger
27.04.2012, 23:57
Keine Ahnung, das wird ein paar Posts vorher behauptet.

photonenfänger
27.04.2012, 23:58
Sehe gerade du warst das, dein Bsp. mit der Pille...

MarionR
28.04.2012, 00:22
Mit der Pille führt Frau dem Körper Östrogene und Gestagene künstlich zu. Diese Hormone sind auch zu Beginn bzw. während einer Schwangerschaft erhöht. Zu diesem Zeitpunkt macht es durchaus Sinn, dass der weibliche Körper Reserven aufbaut. Im weiteren Verlauf der Schwangerschaft werden diese Reserven dann auch gebraucht und wieder abgebaut (zumindest, wenn man nicht in einer Überflussgesellschaft lebt).
Der Stoffwechsel kann aber nicht unterscheiden, ob die Hormonspiegel aus natürlicher Ursache hoch sind oder weil wir ein Medikament nehmen. Also wird fleissig gebunkert und nix abgebaut... Außerdem können Müdigkeit, Schlappheit und Stimmungstiefs auch Nebenwirkungen der Pille sein und tatsächlich indirekt über weniger/zu wenig Bewegung zu reduziertem kcal-Verbrauch führen.
Die modernen Pillen sollten diese Nebenwirkungen eigentlich nur noch in geringem Ausmaß haben. Das trifft aber nicht bei jeder Frau zu.

photonenfänger
28.04.2012, 00:34
Interessant. Die Frage zielte darauf hin, ob Hormone direkt auf den Stoffwechsel Einfluss nehmen, das scheint also so zu sein. Mir ist insgesamt die Wirkungsweise von Hormonen ein Buch mit sieben Siegeln, dass muss ich mal ändern.

Man hört das ja oft, dass irgendwer die Pille nicht verträgt und/oder zunimmt, habe mich immer gefragt wie das von Statten geht. Dass der Körper sich plötzlich wie in einer Schwangerschaft verhält, erklärt einiges.

Statler
28.04.2012, 11:02
Wobei ein Mann mit 70kg nicht ein "dünner Spargel" ist:-((



Kann sein, aber mir wäre das zu schwer. Ich hatte immer Frauen, die eher ziemlich schlank waren. Ich mag lieber schlanke Frauen.
Geschmäcker sind verschieden.
Wieso gibt es in Ländern, wo Menschen nicht viel zu essen haben, nicht die eine übergewichtige Person, die einfach nicht abnimmt...grübel?

Wenn meine bessere Hälfte bei 182 cm sein WK-Gewicht von 73kg hat, sieht er eingefallen aus.
Ich finde das nicht schön.
Sein Mannschaftskollege ist genauso groß und wiegt nochmal 10kg weniger, sieht aber nicht krank aus.
Meine kleine Tochter, die größer ist als ich, wiegt ungefähr so viel, wie ich.Würdest Du aber nicht denken, weil sie weiche Rundungen hat und ich ein knochiges altes Weib bin.

Die Menschen sind einfach unterschiedlich und Frauen sind eigentlich von der Natur nicht so ausgelegt, dass sie so dünn sind.
Wir sollen Reserven haben, deshalb liegt unser Körperfettanteil immer höher.

Ich gebe Dir aber Recht, dass unsere Ernährung Schuld ist, wenn die Menschen Übergewicht haben.
Das muß nicht mal unbedingt bedeuten, dass man zu viel ißt.
Es kann daran liegen, was man ißt.
In unseren Lebensmittel ist viel Zucker versteckt oder man sollte sich mal überlegen, was die Tiere bekommen haben, die anschliessend auf unserem Teller liegen.

Ich bleibe aber dabei, dass eine Frau mit 170cm und 70 kg nicht dick ist !!!!
Wenn ich mir Frauen wie Barbara Schöneberge anschauen,
finde ich sie nicht dick.
Sie hat schöne Kurven.

Der jungen Dame, um die es hier geht, möchte ich aber gerne ein paar Tipps mitgeben, wenn sie ein paar Pfunde verlieren mag.
Bei mir hat das gut funktioniert, ohne Qualen.;)

:Blumen:

Morgens: zwei Scheiben Vollkornbrot mit Magarine und Marmelade
oder eine Scheibe und eine Banane

Mittags:Egal was, ein bisschen auf die Portionsgröße achten
und vielleicht nicht unbedingt die Pommes, wenn es Alternativen gibt.

Abends:Keine KH wirklich keine und auch nicht mehr als 400kcal.
Vorallem nicht zu spät essen.

Zwischen den Mahlzeiten nichts und auch keine Kalorien über Getränke.
Jetzt kommt aber die Schwierigkeit bei der Sache.
Wenn Du viel Sport machst, bekommst Du großen Hunger.
Ich kann deshalb nur am Gewicht was machen, wenn die Trainingseinheiten noch nicht so groß sind.

Ich wünsche viel Erfolg, aber es gibt wichtigeres, als dünn zu sein.

:Huhu:

powermanpapa
28.04.2012, 13:25
...... aber es gibt wichtigeres, als dünn zu sein.

:Huhu:

zwischen --dünn und FETT-- gibts sicherlich ne Menge Zwischenstufen
und jeder Mensch ist anders

mir persönlich würde es nichts ausmachen wenn ich 80kg hätte
aber wenn ich dort hin käme, wüsste ich das die 7kg mehr, sich ausschließlich in der Mitte ansammeln täten

bei meiner Frau die gleiche Geschichte

würde sie wie ne Neubauer die Kilos gleichmässig verteilt haben--kein Problem ;)
jedes Kilo mehr sammelt sich jedoch nur in der Mitte

von daher

totes nutzloses Fett am Körper ist für mich nicht schön

und Reserven?? Sorry! die waren damals in den Höhlen noch notwendig als es Tage dauern konnte bis die Männer das Mamut endlich erlegt hatten

und mit wirklich bewusster Ernährung kriegt man das hin

---------
bei uns im Studio nen Mädel

hatte immer einen Richtigen Problem Ar..einfach viel zu groß für den recht schmalen Körper

dann fing sie mit Ausdauertraining an --UND mit kluger Ernährung

und was soll man sagen?! richtig symmetrisch ist sie geworden

Dabei darf man auch niemals die riesen Wirkung auf die eigene Psyche außer acht lassen !

Lui
28.04.2012, 13:54
Wenn meine bessere Hälfte bei 182 cm sein WK-Gewicht von 73kg hat, sieht er eingefallen aus.
Ich finde das nicht schön.
70kg bei einem Mann ist nicht immer gleich. Wenn einer 10% Körperfett(dafür mehr Muskeln) hat sieht er anders aus wie ein 70kg Mann, der 25-30% Körperfett hat. Es kommt natürlich auf die Grösse an. Ein 1.90 Typ wäre mit 70kg zu dünn.


Die Menschen sind einfach unterschiedlich und Frauen sind eigentlich von der Natur nicht so ausgelegt, dass sie so dünn sind.
Wir sollen Reserven haben, deshalb liegt unser Körperfettanteil immer höher.

Ich sagte schlank, nicht dünn. Eine Frau, die 1.70 gross ist und 55-60kg wiegt ist schlank, nicht dünn. Britta Steffen ist 1.80 und wiegt 60kg: http://www.dsv.de/fachsparten/schwimmen/sportler/profile/britta-steffen/
Dünn ist für mich was anders:

Ich gebe Dir aber Recht, dass unsere Ernährung Schuld ist, wenn die Menschen Übergewicht haben.
Das muß nicht mal unbedingt bedeuten, dass man zu viel ißt.
Es kann daran liegen, was man ißt.
In unseren Lebensmittel ist viel Zucker versteckt
Bei meinen Nahrungsmitteln nicht, da ich nie(oder sehr selten) Fertigprodukte esse. Ich esse lieber viel Obst und Gemüse.

Ich bleibe aber dabei, dass eine Frau mit 170cm und 70 kg nicht dick ist !!!!
Wie gesagt, sie ist nicht schlank, aber das Gegenteil von schlank ist nicht dick.

Morgens: zwei Scheiben Vollkornbrot mit Magarine und Marmelade
oder eine Scheibe und eine Banane

Mittags:Egal was, ein bisschen auf die Portionsgröße achten
und vielleicht nicht unbedingt die Pommes, wenn es Alternativen gibt.

Abends:Keine KH wirklich keine und auch nicht mehr als 400kcal.
Vorallem nicht zu spät essen.


Ist das Schlank im Schlaf? Wie oben erwähnt, ich esse lieber gesund mit viel Obst und Gemüse(statt Marmelade und Magarine), da das langfristig schlank macht. Diäten sind zum Scheitern verurteilt. KH esse ich sogar nachts(habe mir gestern abend noch einen Linsensalat mit Gemüse und Schafskäse um Mittenacht reingepfiffen.
Die Freundin von Alex will ja schlanker werden. Wenn du mit 70kg glücklich bist, muss sie das nicht auch sein. Ich denke irgendwo in der Ernährung liegt der Hund begraben, wieso sie nicht abnimmt.