Vollständige Version anzeigen : Abzocke oder ....
Hallo zusammen,
ich bin zum Jahresanfang in die PKV (private Krankenversicherung) gewechselt. Basis hierfür war ein Angebot vom 19.12.2011, das ich angenommen habe.
Heute hatte ich in der Post eine Mitteilung über eine Beitragsanpassung zum 01.03.2012 um gute 8,5 %.
Mir ist klar, dass es immer wieder zu Beitragsanpassungen kommen kann und wird. Wenn ich ehrlich bin fühle ich mich ziemlich verarscht und es fehlt mir für diese Aktion völlig das Verständnis. :Nee: Aus meiner Sicht hätte mich die Versicherung bei/vor Vertragsabschluss darüber informieren müssen, dass sich der Beitrag im März ändern wird. :confused: 4 Wochen zwischen Angebot und einer Beitragserhöhung find ich unverschämt. :(
Wie ordnet bzw. bewertet ihr das?
Möchte mir gerne ein paar Meinungen und Tipps einholen bevor ich mit der Versicherung spreche.
Danke :Huhu:
Nobodyknows
28.01.2012, 07:17
Uppsss.
Das die PKV'en Probleme haben die Tarife zu halten wäre bei etwas Recherche sehr schnell aufgefallen.
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/praxisfuehrung/article/681636/pkv-billigtarife-koennen-bumerang.html
http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/w_specials/special-versicherungen/article/684354/weihnachten-pkv-tariferhoehung-bis-60-prozent.html
Ich würde probieren wenn irgendwie noch möglich aus der Nummer herauszukommen.
Viel Glück.
Gruß
N.
Jährliche Anpassungen sind nach meiner Erfahrung normal. Unglücklich in deinem Fall ist natürlich die zeitliche Nähe zwischen Eintritt und Anpassung, aber es sind nunmal zwei Kalenderjahre...
Ich selbst wundere mich teiweise nicht wirklich über die hohen Beiträge. Wenn ich alleine schaue, wie unverschämt hoch die Rechnungen des Kieferorthopäden meiner Tochter sind...unfassbar! Die berechnen jeden Quark mit dem 3,5 fachen Satz und man bekommt quasi keine Rechnung unter 400 €.
DAS sind für mich ebenfalls Abzocker. So kann das einfach nicht funktionieren.
Megalodon
28.01.2012, 09:05
Ich selbst wundere mich teiweise nicht wirklich über die hohen Beiträge. Wenn ich alleine schaue, wie unverschämt hoch die Rechnungen des Kieferorthopäden meiner Tochter sind...unfassbar! Die berechnen jeden Quark mit dem 3,5 fachen Satz und man bekommt quasi keine Rechnung unter 400 €.
DAS sind für mich ebenfalls Abzocker. So kann das einfach nicht funktionieren.
So ähnlich sehe ich (seit ´97 Privatpatient) das auch.
Ist schon interessant, wenn man sieht, was die heilige Ärzteschaft da so abrechnet. Das ist das eigentliche Problem. Klar, dass die PKV das an die Patienten weiterleitet. Letztendlich ist Versicherung auch nur ein Geschäft. Abzocker sind sie deswegen aber noch nicht.
Die wahren Abzocker bzw Ausbeuter unserer Gesellschaft sind Handwerker. Die kommen noch weit vor den Ärzten, die die Arbeit wenigstens selbst machen. Einmal das Bad neu fliesen lassen, 3000 Euro. Und die Lehrlinge bzw. Gesellen, die letztendlich die Arbeit ausführen, bekommen 8,50 Euro auf die Stunde.
Bleierpel
28.01.2012, 09:35
Im Dezember 2007 wurden wir von einem Automobilhersteller gebeten zu untersuchen, was es kosten würde, die Teileproduktion zu verdoppeln. Ende Januar 2008 wurde die Produktion dann halbiert...
Planungen werden am Jahresende gemacht und am Jahresanfang umgesetzt... Shit happens! Wirst aber sicherlich auch so noch einen guten Schnitt machen, oder?
pinkpoison
28.01.2012, 09:43
Die wahren Abzocker bzw Ausbeuter unserer Gesellschaft sind Handwerker. Die kommen noch weit vor den Ärzten, die die Arbeit wenigstens selbst machen. Einmal das Bad neu fliesen lassen, 3000 Euro. Und die Lehrlinge bzw. Gesellen, die letztendlich die Arbeit ausführen, bekommen 8,50 Euro auf die Stunde.
Du verwechselst Brutto mit Netto, was den Lohn angeht. Die Arbeitsstunde kostet dem Arbeitgeber wegen des Arbeitgeberanteils an den Sozialabgaben und berufsgenossenschaftlicher Pflichbeiträge deutlich mehr als 8,50 EUR.
Die Hauptursache für Abzockerei ist die Einmischung des Staates in die Kostenstrukturen der Wirtschaft und die übermäßig hohe Steuerlast aller Beteiligten, weil unser Staat nicht effizient mit dem Geld seiner Bürger arbeitet.
Wenn man die Kosten einer PKV (ich bin ebenfalls privatversichert) den Beiträgen der GKV fair gegenrechnet, dann schneidet die PKV aufgrund der deutlich besseren Leistungen unterm Strich je nach Modell meist deutlich besser ab. Keine Praxisgebühren, keine Zuzahlungen bei Medikamenten, Ersatz von Leistungen, die man in der GKV selbst tragen muss, kürzere Wartezeit, etc. dann stimmt der Vergleich schon eher. Das Problem ist bei einigen Leuten, dass die PKV-Beiträge nicht einkommensabhängig sind - das kann dann schon unangenehm werden, wenn man die nicht mehr zahlen kann. Deshalb gibts ja aber auch die Beitragsbemessungsgrenze, auch wenn einem die im Alter nicht mehr viel hilft, wenn man über 55 ist und nicht mehr in die GKV zurück kann.
Das Grundprblem im GEsundheitswesen ist der flasche Anreizmechanismus: Es wird Geld verdient mit den krranken und nicht mit den Gesunden - so unterbleibt Prävention und Prophylaxe und es besteht ein Interesse an möglichst vielen chronisch kranken Patienten nebst lebenserhaltender Maßnahmen, selbst wenn das dem Betroffenen gar nicht gefällt.
Gruß Robert
big_kruemel
28.01.2012, 09:46
Ich würde probieren wenn irgendwie noch möglich aus der Nummer herauszukommen.
Viel Glück.
Gruß
N.
Dito.
Geh wieder zurück in die Kasse und mach, wenn Du mehr Leistung willst ne Zusatzversicherung. Die Kannst Du nämlich jeder Zeit, wenn es Dir zu Teuer wird, kündigen.
Bei der PKV bist Du gefangen.
Danke erst mal für euere Antworten.
Das wir ein Problem in unserem Gesundheitswesen haben, darüber sind wir wohl alle einig.
Auch das es in der Ärtzeschaft genügend gibt, die PKV-Patienten als laufende Geldschweine sehen ist klar.
Natürlich werden Planung oft zum Jahreswechsel vorgenommen.
Das entbindet allerdings aus meiner Sicht nicht die Versicherung darauf hinzuweisen (weil vermutlich schon bekannt bzw. absehbar), dass in Kürze steigen werden (es sind immerhin fast 45 € im Monat).
Werde am Montag mal telefonieren und berichten.:Huhu:
Megalodon
28.01.2012, 10:15
Du verwechselst Brutto mit Netto, was den Lohn angeht. Die Arbeitsstunde kostet dem Arbeitgeber wegen des Arbeitgeberanteils an den Sozialabgaben und berufsgenossenschaftlicher Pflichbeiträge deutlich mehr als 8,50 EUR.
Dass dem Arbeitgeber das mehr kostet, weiß ich. Aber selbst wenn´s 30 Euro sind, komme ich zum gleichen Ergebnis angesichts der Tatsache, dass Handwerker Stundensätze von 70 - 120 Euro abrechnen.
Abgesehen davon frage ich mich, wie die vier selbständigen Handwerker, die ich persönlich schon viele Jahre kenne, so reich werden konnten, wenn nicht durch Ausbeutung ihrer Mitarbeiter. Wobei der Genosse mit seiner Lackiererei den Vogel abschießt. Dieses Business kann man offenbar mit Gelddrucken gleichsetzen.
Übrigens, dass die PKV Beiträge nicht vom Einkommen abhängen, stimmt zumindest in meinem Fall nicht. Ich zahle für mich ungefähr 3% meines Einkommens als Beitrag.
silbermond
28.01.2012, 10:26
[QUOTE=Rälph;704438 Die berechnen jeden Quark mit dem 3,5 fachen Satz und man bekommt quasi keine Rechnung unter 400 €.
.[/QUOTE]
Das ist so nicht ganz richtig.
Als Privatpatient erstellt Dir der Arzt vorher ein Angebot, es sei denn Du verzichtest darauf, und Du kannst dann den Preis der angebotenen Dienstleistung verhandeln.
Das kann ein gesetzlich Versicherter nicht.
Für welches Angebot und damit für welchen Preis Du Dich entscheidest liegt also in Deiner Verantwortung.
Es sind mit nichten "DIE" Ärzte, die jeden Quark zum 3,5 fachen Satz berechnen, sondern der Arzt, mit dem DU den Vertrag geschlossen hast.
Heinrich
silbermond
28.01.2012, 10:31
[QUOTE=Megalodon;704469
Übrigens, dass die PKV Beiträge nicht vom Einkommen abhängen, stimmt zumindest in meinem Fall nicht. Ich zahle für mich ungefähr 3% meines Einkommens als Beitrag.[/QUOTE]
Das stimmt auch in Deinem Fall nicht.
Der Preis Deiner PKV richtet sich nach Deinem Tarif (Leistungsinhalt), Deinem persönlichen Risiko und der Risikoentwicklung in Deinem Tarif.
Das ist wie bei den KFZ-Versicherungen, bei denen die Preise sich nach dem Risiko (KFZ und Versichertem) richten.
Bei selben Risiko sind die Preise identisch (natürlich in Abhängigkeit vom Versicherer) und unabhängig vom Einkommen.
Heinrich
sybenwurz
28.01.2012, 10:31
Wobei der Genosse mit seiner Lackiererei den Vogel abschießt. Dieses Business kann man offenbar mit Gelddrucken gleichsetzen.
Warum machstes dann denn nicht und wirst reich?
Natürlich kenne ich auch Fliesenleger, die sich nen Ferrari gekauft haben und nebenbei im Winter ne M-Klasse fahren, in nem dicken Bunker wohnen und die Puppen tanzen lassen.
Dafür sindse mit 40 auch gesundheitlich weg vom Fenster.
Mach mal nen Handwerksbetrieb auf und schau dir an, wieviele Kostgänger du plötzlich am Hals hast, welche Auflagen und Abgaben du einhalten und abdrücken darfst, welcher Auftraggeber pünktlich und ohne Abzüge seine Rechnung bezahlt, wie viel und lange du in deinem Job und wieviel und lange du im Büro arbeitest.
Wie oft du dir neues, aktuelles Werkzeug und Einrichtungen kaufen darfst, den Betrieb geänderten Bestimmungen anpassen (und dazu investieren) musst und wie dir letztlich der Staat und nicht nur der die Kohle aus der Tasche zieht.
Ne Lizenz zum Gelddrucken ist das in keinem Fall und ich gönne jedem Handwerker, ders gepackt hat und Geld verdient, diesen Wohlstand weil ich weiss, dass einem da nix in den Schoss fällt.
Wenn du aber lauter so superreiche Handwerker en masse kennst, würde ich mal nachfragen, wie viel die schwarz kassieren. Normal iss das nämlich nicht.
Ich hab mal Edelmotorräder gebaut, da kommen lauter Jungs aus dieser Kaste und lassen sich für deutlich fünfstellig die Kisten zurechtschneidern, und die zahlen alle bar.
Und ich hab nen Kumpel, der Tüncher ist und sich nicht getraut, die Schwarzkohle zur Bank zu bringen.
Der hat n Bücherregal voller Schmöker, zwischen deren Seiten er die Hunderter und Tausender deponiert ohne zu wissen, wie viele er davon hat.
Nur, seine Krankenversicherung kann er halt nicht bar bezahlen...
Die wahren Abzocker bzw Ausbeuter unserer Gesellschaft sind Handwerker. Die kommen noch weit vor den Ärzten....
auweia. ich warte schon auf PMP auftritt :-)
amontecc
28.01.2012, 10:45
letztendlich ist es ein System, welches bekannt ist.
Wenn du einmal drin bist, kannst du kaum noch was beeinflussen.
Wenn du in der GKV bleibst kannst du es noch weniger...
Dass du in 20-30 Jahren für deine Gesundheit wesentlich mehr bezahlen musst, ist klar, egal wo du versichert bist.
Ist mal wieder eine Risiko-Abwägung.
Am besten legst du mindestens einen Teil der gesparten Kohle zurück für die zu erwartenden Beiträe im Alter.
Und dass irgendein Berufstand abzocker sind, kann man so sicher nicht sagen. Es sind immer Einzelfälle. Und am Schluss sind es immer Einzelverträge. Wenn man dem einen zu viel bezahlt hat, hat man sich vorher nicht genug informiert.
Megalodon
28.01.2012, 10:45
Das stimmt auch in Deinem Fall nicht.
Doch das stimmt genau so wie ich es geschrieben habe.
Mein Tarif richtet sich nicht nach meinem persönlichen Risiko und der Risikoentwicklung.
Megalodon
28.01.2012, 10:56
Warum machstes dann denn nicht und wirst reich?
Du weisst, dass das kein Argument ist, und vermutlich auch warum.
Wenn du aber lauter so superreiche Handwerker en masse kennst, würde ich mal nachfragen, wie viel die schwarz kassieren. Normal iss das nämlich nicht.
Was heißt hier en masse? Ich habe "vier" geschrieben. Aber das mit der Schwarzarbeit ist wirklich ein Punkt und eine nicht zu verachtende Komponente des Wohlstands.
Mein Tarif richtet sich nicht nach meinem persönlichen Risiko und der Risikoentwicklung.
Du hast aber auch kein 08/15 Beschäftigungsverhältnis, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
schoppenhauer
28.01.2012, 11:04
Die wahren Abzocker bzw Ausbeuter unserer Gesellschaft sind Handwerker.
Berufsgruppen-Bashing von einem EU-Beamten. Nicht schlecht.
silbermond
28.01.2012, 11:12
Doch das stimmt genau so wie ich es geschrieben habe.
Mein Tarif richtet sich nicht nach meinem persönlichen Risiko und der Risikoentwicklung.
Es mag sein, dass Dein Tarif ca. 3% Deines Einkommen entspricht.
Du wirst aber in Deinem Vertrag keine Kopplung an Dein Einkommen finden.
Versicherungsprämien der PKV richten sich nach dem Risiko und dem Leistungsumfang.
Mir ist kein Tarif bekannt, bei dem das nicht so ist, lasse mich aber eines besseren belehren.
Nenn doch bitte mal Deinen Versicherer und den von Dir abgeschlossenen Tarif.
Heinrich
silbermond
28.01.2012, 11:14
Berufsgruppen-Bashing von einem EU-Beamten. Nicht schlecht.
OK, die Gestaltung der Versicherungsprämien für diese Berufsgruppe ist mir wirklich nicht bekannt.
Somit relativiert sich meine Aussage für diese Gruppe von Versicherten.
Das Vesicherer hier gesonderte Tarife anbieten, die entkoppelt sind, ist mir bekannt.
heinrich
Megalodon
28.01.2012, 11:49
Es mag sein, dass Dein Tarif ca. 3% Deines Einkommen entspricht.
Du wirst aber in Deinem Vertrag keine Kopplung an Dein Einkommen finden.
Versicherungsprämien der PKV richten sich nach dem Risiko und dem Leistungsumfang.
Mir ist kein Tarif bekannt, bei dem das nicht so ist, lasse mich aber eines besseren belehren.
Nenn doch bitte mal Deinen Versicherer und den von Dir abgeschlossenen Tarif.
Heinrich
Du hast Post ....;)
silbermond
28.01.2012, 11:58
Du hast Post ....;)
Und Du Antwort *lach*
KernelPanic
28.01.2012, 12:56
Passend dazu:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,811931,00.html
Es sind mit nichten "DIE" Ärzte, die jeden Quark zum 3,5 fachen Satz berechnen, sondern der Arzt, mit dem DU den Vertrag geschlossen hast.
Heinrich
Hab ich das behauptet? Wohl kaum: (na gut, zwischen den Zeilen vielleicht ein bisschen)
Ich selbst wundere mich teilweise nicht wirklich über die hohen Beiträge. Wenn ich alleine schaue, wie unverschämt hoch die Rechnungen des Kieferorthopäden meiner Tochter sind...unfassbar! Die berechnen jeden Quark mit dem 3,5 fachen Satz und man bekommt quasi keine Rechnung unter 400 €.
Das Problem als Privatpatient ist doch folgendes:
Du bist sowohl Vertragspartner des Arztes, als auch der Versicherung. Arzt und Versicherung haben aber Null miteinander zu tun. Woher und wann du als Patient dein Geld wieder bekommst, ist dem Arzt doch sowas wurscht.
Ich habe den Eindruck, dass man als Privatpatient leichter mal eben eine heftige Rechnung bekommt, als ein gesetzlich Versicherter.
Dort sieht sich der Arzt Fachleuten gegenüber, an die er seine Rechnung stellen muss. Ein normaler Privatpatient ist doch absoluter Laie und hat auch keine Lust ständig irgendwelche Behandlungs-Begründungen nachzufordern, einzureichen und den ganzen Kram.
Was man da alleine in einem vier Personen Haushalt an Zeit investiert ist echt daneben.
In der pkv gibt es keine Tarife die sich nach dem Einkommen richten. Das gibt es nur in der gesetzlichen.
Ich kann nur jedem empfehlen wenn man in die private will sich sehr gut zu überlegen was man in seinem Paket drin haben möchte und das dann auch nicht mehr zu ändern. Sobald man den Vertrag ändert oder aufstockt wird man wieder altersmässig neu eingestuft. Dann ist der Bonus "je jünger je günstiger" weg. Das sollte man beachten. Wenn ich die Gesellschaft wechsele kommt wieder eine Gesundheitsprüfung. Und das klein gedruckte sollte man sorgfältig selber lesen und gut überlegen was man an Vorerkrankungen hatte!
Vg trimone
Was man da alleine in einem vier Personen Haushalt an Zeit investiert ist echt daneben.
Und was ich da alles trainieren könnte in der Zeit!
Ich glaube mit einer GKV wäre ich längst subSUB.:Cheese:
So ich habe heute direkt mal die Versicherung angerufen und meinen Unmut über die beschriebenen Umstände kund getan.
Erfreulich war, dass sich die Versicherung für den unglücklichen Ablauf entschuldigt und das Versäumnis (mir die Betragsanpassung bei Vertragsabschluss mitzuteilen) eingeräumt hat.
Meiner Vorstellung einer Entschädigung wollte/konnte (aus Gleichbehandlungsgründen) nicht nachgekommen werden.
Allerdings wurde mir angeboten den Erhöhungsbetrag erst
zum Jahresende zu begleichen.
Insgesamt kann ich mit dem Ergebnis leben.
:Huhu:
KalleMalle
30.01.2012, 15:25
Insgesamt kann ich mit dem Ergebnis leben.
:Huhu:
Sag rechtzeitig Bescheid, wenn Du wieder mal was brauchst (Versicherung, Geldanlage, neues Auto, irgendsowas halt...)
Ich würde dann nämlich gerne als Vermittler auftreten und Dich mit einem Lockangebot ordentlich über's Ohr hauen.
Für den Fall, daß Du's merkst entschuldige ich mich dann und gewähre einen kleinen Zahlungsaufschub. Du freust Dich weil ich so kulant bin, ich krieg die Kohle trotzdem und wir sind beide hochzufrieden.
So einfach kann das sein. ;)
Sehr plakativ aber voll am Thema vorbei.
:Lachanfall:
Wie so oft im Leben sind Themen nicht so einfach, weil auch kleine Faktoren plötzlich großen Einfluß (auf unsere Entscheidungen) gewinnen.
Aus Vereinfachungsgründen habe ich auf diese verzichtet.
Mir ging es um eine Einschätzung, die habe ich bekommen.
Wer meint immer bei allem beschissen zu werden, der wird es sicher auch.
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