krabbe
27.08.2010, 21:53
Wie der Titel schon andeutet, geht es um die Poooolizei mit der ich heute in Kontakt kam.
Auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause war eine Fahrbahn einer zweispurigen Straße gesperrt. Die Sperrung war wegen eines Sommerfest und somit auch sehr viel Polizei in der Gegend vertreten. Ich fuhr wie üblich mit dem Fahrrad an den stehenden und sehr griesgrämig dreinschauen Autofahrern vorbei. Was mich immer wieder bestätigt mit dem Fahrrad 40km quer durch Berlin zu fahren, was aber nicht immer ungefährlich ist.
Bin also an den stehenden Autos vorbei bis zur roten Ampel. An dieser mussten die Autos rechts abbiegen, da nun beide Fahrbahnen gesperrt wurden. Nach der Kreuzung musste ich auch die Straßenseite wechseln. Ich fuhr also bei grün über die Kreuzung und querte in der Nähe einer Straßenbahnhaltestelle die Schienen um auf die andere Seite zu kommen. In diesem Augenblick war die Fußgängerampel, um die Schienen zu queren, natürlich rot.
Deshalb habe ich auch genau geschaut ob eine Straßenbahn in Nähe ist und habe die auf der anderen Seite stehenden Polizisten nicht gesehen. Die beiden haben mich natürlich mit bestimmender Art zu sich ran geholt. Habe für einen kleinen Augenblick übers abhauen nachgedacht, was aber wegen der unübersichtlichen Situation nicht wirklich ging.
Der eine der beiden Polizisten meinte gleich, dass ich meine Lampe noch ab machen kann und das das Rad jetzt erstmal hier bleibt. Ich fragte mit freundlicher Stimme warum ich denn gleich mein Rad hier lassen muss? Er zählte mir dann meine gerade begannen Verkehrverstöße auf.
1. Über Rot gefahren (Rote Fußgänger Ampel über die Schienen)
2. Über einen gesperrten Straßenbereich gefahren
3. und das alles mit Vorsatz
Der zweite Fragte anschließend gleich wo ich denn hin wollte. Ich sagt ihm das ich auf dem Gehweg am Straßenfest vorbei fahren wollte und im neben Satz sagte ich noch das das natürlich auch verboten gewesen wäre. Ich sagte ihm auch das ich die von ihm aufgezählten Verkehrverstöße nicht leugne, aber auch sehr langsam gefahren bin (Schrittgeschwindigkeit).
Nun zitierte der eine seinen Kollegen hinter das Polizeiauto. In dieser Zeit sprach mich ein anderer Betroffener an und sagt, dass er sein Rad auch schon abgeben musste und nun nicht wisse wie er nach Hause kommen sollte. Er sei aber chaotischer über die Straßenkreuzung gefahren.
Mit den Worten DAS WIRD TEUER kamen die beiden Polizisten zurück.
In Summe 110€ und zwei Punkte in Flensburg! Dacht schon na toll wäre ich mal heute mit dem Auto gefahren. Der eine sagt aber wenn sie jetzt schnell weg fahren haben wir sie nicht gesehen aber auch nur weil sie die Verkehrsverstöße von Anfang an nicht geleugnet haben. Gute Fahrt!
Bin natürlich gleich los gefahren. Auf der restlichen Fahrt nach Hause musste ich immer an einen Satz denken der häufiger im Fußball zitiert wird und die Situation sehr gut beschreibt.
„Das liegt im Ermessen des Schietsrichters!“
So genug geschrieben aber mal eine positive Geschichte zwischen Polizei und Radfahrer!
Gruß krabbe
Auf dem Rückweg von der Arbeit nach Hause war eine Fahrbahn einer zweispurigen Straße gesperrt. Die Sperrung war wegen eines Sommerfest und somit auch sehr viel Polizei in der Gegend vertreten. Ich fuhr wie üblich mit dem Fahrrad an den stehenden und sehr griesgrämig dreinschauen Autofahrern vorbei. Was mich immer wieder bestätigt mit dem Fahrrad 40km quer durch Berlin zu fahren, was aber nicht immer ungefährlich ist.
Bin also an den stehenden Autos vorbei bis zur roten Ampel. An dieser mussten die Autos rechts abbiegen, da nun beide Fahrbahnen gesperrt wurden. Nach der Kreuzung musste ich auch die Straßenseite wechseln. Ich fuhr also bei grün über die Kreuzung und querte in der Nähe einer Straßenbahnhaltestelle die Schienen um auf die andere Seite zu kommen. In diesem Augenblick war die Fußgängerampel, um die Schienen zu queren, natürlich rot.
Deshalb habe ich auch genau geschaut ob eine Straßenbahn in Nähe ist und habe die auf der anderen Seite stehenden Polizisten nicht gesehen. Die beiden haben mich natürlich mit bestimmender Art zu sich ran geholt. Habe für einen kleinen Augenblick übers abhauen nachgedacht, was aber wegen der unübersichtlichen Situation nicht wirklich ging.
Der eine der beiden Polizisten meinte gleich, dass ich meine Lampe noch ab machen kann und das das Rad jetzt erstmal hier bleibt. Ich fragte mit freundlicher Stimme warum ich denn gleich mein Rad hier lassen muss? Er zählte mir dann meine gerade begannen Verkehrverstöße auf.
1. Über Rot gefahren (Rote Fußgänger Ampel über die Schienen)
2. Über einen gesperrten Straßenbereich gefahren
3. und das alles mit Vorsatz
Der zweite Fragte anschließend gleich wo ich denn hin wollte. Ich sagt ihm das ich auf dem Gehweg am Straßenfest vorbei fahren wollte und im neben Satz sagte ich noch das das natürlich auch verboten gewesen wäre. Ich sagte ihm auch das ich die von ihm aufgezählten Verkehrverstöße nicht leugne, aber auch sehr langsam gefahren bin (Schrittgeschwindigkeit).
Nun zitierte der eine seinen Kollegen hinter das Polizeiauto. In dieser Zeit sprach mich ein anderer Betroffener an und sagt, dass er sein Rad auch schon abgeben musste und nun nicht wisse wie er nach Hause kommen sollte. Er sei aber chaotischer über die Straßenkreuzung gefahren.
Mit den Worten DAS WIRD TEUER kamen die beiden Polizisten zurück.
In Summe 110€ und zwei Punkte in Flensburg! Dacht schon na toll wäre ich mal heute mit dem Auto gefahren. Der eine sagt aber wenn sie jetzt schnell weg fahren haben wir sie nicht gesehen aber auch nur weil sie die Verkehrsverstöße von Anfang an nicht geleugnet haben. Gute Fahrt!
Bin natürlich gleich los gefahren. Auf der restlichen Fahrt nach Hause musste ich immer an einen Satz denken der häufiger im Fußball zitiert wird und die Situation sehr gut beschreibt.
„Das liegt im Ermessen des Schietsrichters!“
So genug geschrieben aber mal eine positive Geschichte zwischen Polizei und Radfahrer!
Gruß krabbe