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Vollständige Version anzeigen : Tierschutzfälle / Das Monster Mensch


Phoebe
14.05.2010, 17:46
Solange Menschen denken,
dass Tiere nicht fühlen,
müssen Tiere fühlen,
dass Menschen nicht denken!



Ich habe gerade dieses Video (http://www.youtube.com/watch?v=dH2nyx5pMg8) über ein anderes Forum gesehen.

Es ist unglaublich was einige Menschen Tieren antun !!!

Ich möchte Euch bitten die Augen und Ohren offen zu halten und ggf. das nächstgelegene Tierheim / den nächstgelegenen Tierschutz / Amtstierarzt , etc. zu verständigen.

Dies geht jederzeit anonym !!!


BITTE NICHT WEGSCHAUEN !!!



Im obigen Fall wurde der "Besitzer" gefunden und ich hoffe der schmort lange lange hinter Gittern http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a060.gif

Steppison
14.05.2010, 17:53
Oh man, lange nicht so was furchtbares gesehen. Hoffentlich wird dem ehemaligen Besitzer das Fell über die Ohren gezogen.

lonerunner
14.05.2010, 18:34
Ich bin jedesmal wieder tief erschüttert, wenn wehrlosen Kreaturen sowas angetan wird:(

psyXL
14.05.2010, 18:36
Leider passiert das tausendfach tagtäglich. Kann gar nicht soviel essen, wie ich kotzen möchte.
Solche 'Menschen' gehören 'weggesperrt'.

ironmansub10h
14.05.2010, 18:56
verabscheuungswürdig die Personen!!!

oko_wolf
15.05.2010, 16:19
...und ich hoffe der schmort lange lange hinter Gittern ...

... Hoffentlich wird dem ehemaligen Besitzer das Fell über die Ohren gezogen.


Leider wird genau das nicht passieren, bei so etwas ist das Strafmaß regelmäßig sehr gering.

____
Wolf Dieter, der alle seine Katzen aus dem Tierheim hat

Phoebe
11.07.2010, 17:39
Ich habe wieder was in einem anderen Forum gefunden:

Hallo liebe Welli-Freunde,
ich arbeite in einem Tierheim und hatte am Nachmittag Dienst.
Es kamen zwei junge Frauen und brachten einen sehr jungen Welli-Hahn, den sie
in einem Waldstück gefunden hatten.
Laut ihrer Aussage, saß er inmitten mehrerer verendeter Welli`s .
Ihm wurden offensichtlich die Flügel abgeschnitten und die Flügelsäume, was noch übrig blieb,
per Feuerzeug o.ä. "abgeflammt".
Da das nicht ausreichte, wurden ihm noch sämtliche Schwanzfedern ausgerissen!
Er war sehr unterkühlt und hat es sehr genossen, dass ich ihn zwischen meinen Händen aufgewärmt habe.
Er hat einen sehr großen Hunger und frisst und frisst und frisst.
Habe ihn mit zu mir nach Hause genommen und ihn unter eine Rotlichtlampe gesetzt.
Nun liegt der kleine "Jammerlappen" (sorry...) sehr entspannt und geniesst seine Ruhe.
Meine ganze Familie und ich sind völlig entsetzt, wie so etwas passieren kann und wie Menschen zu so etwas fähig sein können.
Er wird sicherlich in seinem ganzen Leben NICHT mehr fliegen können
Wir hoffen nun, dass er dieses Martyrium überleben wird.
Gebt mir bitte Informationen, wie ich diesem kleinen Gesellen sein Leben so angenehm wie möglich gestalten kann oder
wenn in euren Reihen jemand ist, der dem kleinen "grün-gelben" ein artgerechtes Zuhause bieten könnte.

Ich bin immer noch völlig fassungslos, dass man solch friedlichen Gesellen SO ETWAS antun kann.


Tschüüüü ... Caro

Echt schlimm, dass es da draußen so viele psychisch gestörte Menschen gibt :(

Viele gehen dann sicher auch irgendwann von Tieren auf Menschen über :-((

Der kleine Welli hier hat es übrigens überlebt und lebt mittlerweile bei dieser Caro zusammen mit einem (oder inzwischen mehreren) flugunfähigen Wellis (sie hat ihn dann doch behalten :) ).

Der Fall wurde übrigens soweit ich weiß niemals aufgeklärt und die Täter sind bis heute auf freiem Fuß :(

FinP
11.07.2010, 18:17
Nur mal so:
Tiere quälen zum Spass oder aus Nachlässigkeit ist scheiße, aber in anderen Bereich werden Tiere gequält, um einen wirtschaftlichen Profit zu erzielen.

Es gibt sowas wie einen Homogenisator, also einem Lebend-Häcksler von Küken zu Tiermehl.

Es gibt so viele Abscheulichkeiten auf der Welt, die einen traurig machen und die man nur ertragen kann, wenn man sie ignoriert, verdrängt oder sich schön redet.

Es gibt auf der Welt sehr viele Menschen, die ähnliches nicht nur Tieren, sondern auch Menschen antun.

Ist man ein schlechter Mensch, wenn man das alles verdrängt und nur noch auf seinen kleinen, halbwegs überschaubaren Lebensbereich guckt?

Mich machen solche Videos traurig, zum einen wegen der Verdeutlichung des Mists, der auf der Welt passiert, zum anderen wegen der eigenen Abstumpfung, derentwegen es nötig scheint, solche Filme mit dramatischer Musik zu unterlegen, damit sie überhaupt wirken.

Nachdenklich, FinP

Scotti
11.07.2010, 19:04
Jeder kann was tun, um Tieren einen unwürdigen Tod zu ersparen.

z.B. ist es ganz einfach Vegeatarier zu werden.

Chri.S
11.07.2010, 19:53
Echt schlimm, dass es da draußen so viele psychisch gestörte Menschen gibt :(


Ich teile nicht nur als Vegetarier Deine Abscheu, verwehre mich aber gegen obige Aussage. Gewalttaten, sexueller Missbrauch und sonstige Vergehen sind unter "normalen" Menschen weitaus verbreiteter als unter psychisch gestörten Menschen.

Gruß
Chris, der täglich mit psychisch Kranken zu tun hat, die fast alle jedesmal aufblühen, wenns zum therapeutischen Reiten geht oder jemand einen Hund mitbringt :Huhu:

Phoebe
12.07.2010, 15:46
Nur mal so:
Tiere quälen zum Spass oder aus Nachlässigkeit ist scheiße, aber in anderen Bereich werden Tiere gequält, um einen wirtschaftlichen Profit zu erzielen.

Es ist vielleicht etwas engsichtig, aber ich wollte hier in dem Thread nur auf das Aufmerksam machen, was quasi direkt vor unserer Tür, im Garten der Nachbarn, etc. passiert.

Weißt du, ich denke man kann gegen diese industrielle Tierquälerei relativ wenig machen, klar, man kann sich bei den entsprechenden Organisationen engagieren, aber das tun dann doch wenige.

Es machen sich zwar viele drüber lustig wenn ich mit den armen Einzelwellis anfange, aber ich finde das ist ein gutes Beispiel für aktive Tierhilfe. Wenn du einen Bekannten hast, der (wegen Kindern, für sich selbst, oder aus welchen Gründen auch immer) einen Einzelwelli hält, dann kannst du hingehen und den Menschen darüber aufklären, dass es nicht gut ist einen Wellensittich alleine zu halten. Da bricht dir (oder wem auch immer) kein Zacken aus der Krone und falls sich der Besitzer entscheidet einen zweiten Welli dazu zu nehmen, oder diesen an einen guten Halter abzugeben, dann mag das nicht das Elend der Tiere auf dieser Welt verbessert haben, aber dafür die ganze Welt eines kleinen Wellensittichs :)
Ob das nun Wellensittiche, Kaninchen oder was auch immer für Tierarten sind, ist doch egal.
Ich finde es nur einfach wichtig, dass wir eben in unserer kleinen heilen Welt darauf achten. :)

Es gibt sowas wie einen Homogenisator, also einem Lebend-Häcksler von Küken zu Tiermehl.

Das ist natürlich ganz schlimm. :(
Ich kann mich nicht erinnern sowas schon mal gehört zu haben und kann mir auch nicht vorstellen, das das in Deutschland erlaubt ist? :confused:


Es gibt auf der Welt sehr viele Menschen, die ähnliches nicht nur Tieren, sondern auch Menschen antun.

Da hast du Recht :(

Ist man ein schlechter Mensch, wenn man das alles verdrängt und nur noch auf seinen kleinen, halbwegs überschaubaren Lebensbereich guckt?

Nein, das denke ich nicht. Ich denke es ist sehr gesund sich auch mal die Scheuklappen aufzusetzen.
Wenn ich was ganz schlimmes sehe, also etwas, das mich richtig schockt, oder innerlich aufwühlt, dann ist meine erste Reaktion zu schauen ob es meinen Tieren gut geht und daheim bei meinen Eltern anrufen um zu fragen ob da alles okay ist (Reihenfolge ist logisch, denn bevor ich zum Telefonhörer greifen kann sehe ich automatisch meine Tiere ;) ). Wenn alles in Ordung ist, dann geht es mir wieder besser. Ich denke so ein Verhalten ist ganz normal. Zuerst muss alles in der eigenen Welt stimmen, bevor man sich um den Rest der Welt kümmert.

Mich machen solche Videos traurig, zum einen wegen der Verdeutlichung des Mists, der auf der Welt passiert, zum anderen wegen der eigenen Abstumpfung, derentwegen es nötig scheint, solche Filme mit dramatischer Musik zu unterlegen, damit sie überhaupt wirken.

Nachdenklich, FinP

Ich finde es traurig wie viele Menschen immer wegschauen wenn was passiert.
Man sieht, dass der Nachbarshund gequält wird und anstatt anonym Anzeige zu erstatten schaut man lieber weg.
Später kommt es dann vielleicht zu solchen Fällen wie oben im Video.
Deshalb meine ich ja, wenn jeder gut auf seine kleine Welt achtet und das was so ein bißchen drum rum passiert, dann ist vielen Tieren schon sehr geholfen.

dude
12.07.2010, 15:50
http://www.youtube.com/watch?v=wInS-lslX5A

Phoebe
12.07.2010, 15:55
Jeder kann was tun, um Tieren einen unwürdigen Tod zu ersparen.

z.B. ist es ganz einfach Vegeatarier zu werden.

Also das finde ich um ehrlich zu sein am Ziel vorbei.

Ich esse selber Fleisch und stehe dazu. Ich finde es auch völlig normal Tiere zu töten um sie zu essen.
Allerdings sollten die Tiere gut gehalten und schnell getötet werden.

Es steht aber selbstverständlich jedem frei keine Tiere zu essen, oder nur bestimmte Tiere, oder eben alle Tiere.
Ich verurteile auch niemanden, der kein Obst und Gemüse ißt.

Ich teile nicht nur als Vegetarier Deine Abscheu, verwehre mich aber gegen obige Aussage. Gewalttaten, sexueller Missbrauch und sonstige Vergehen sind unter "normalen" Menschen weitaus verbreiteter als unter psychisch gestörten Menschen.

Gruß
Chris, der täglich mit psychisch Kranken zu tun hat, die fast alle jedesmal aufblühen, wenns zum therapeutischen Reiten geht oder jemand einen Hund mitbringt :Huhu:

Öhm, okay, da habe ich mich vielleicht sehr mißverständlich ausgedrückt.
Für mich ist jeder Mensch gestört, der sich an Schwächeren vergreifen muss. Ob das jetzt Tiere, Kinder, Frauen oder Männer sind, ist mir relativ egal.
Selbstverständlich ist es falsch psychisch kranke Menschen über einen Kamm zu scheren, das wollte ich hier auch ganz sicher nicht.
Ich hoffe den meisten ist klar worauf ich rauswollte? :Gruebeln:

Phoebe
12.07.2010, 16:00
http://www.youtube.com/watch?v=wInS-lslX5A

Hast du in diesen Thread überhaupt mal reingelesen, oder wolltest du einfach nur einen Post dalassen? http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a060.gif

Jahangir
12.07.2010, 16:06
Also das finde ich um ehrlich zu sein am Ziel vorbei.

Ich esse selber Fleisch und stehe dazu. Ich finde es auch völlig normal Tiere zu töten um sie zu essen.
Allerdings sollten die Tiere gut gehalten und schnell getötet werden.



Glaub mir, die Kuh, die auf deinem Teller landet, die wollte gar nicht sterben und die findet das alles auch nicht normal. Es kann nicht normal sein, dass Fleisch weniger kostet als Biobrot.

psyXL
12.07.2010, 16:34
Glaub mir, die Kuh, die auf deinem Teller landet, die wollte gar nicht sterben und die findet das alles auch nicht normal. Es kann nicht normal sein, dass Fleisch weniger kostet als Biobrot.

Massentierhaltung machts möglich :(

Das Quälen von Lebewesen (ob Mensch oder Tier) geht gar nicht. Ich finde es erschreckend, dass der Mensch dazu fähig ist. Was muss mit jemanden passieren, dass er dazu fähig ist?

Es gibt viele schreckliche Sachen auf dieser Welt. Sowas macht - wie FinP - bereits sagte einfach nur traurig.

Also das finde ich um ehrlich zu sein am Ziel vorbei.

Ich esse selber Fleisch und stehe dazu. Ich finde es auch völlig normal Tiere zu töten um sie zu essen.
Allerdings sollten die Tiere gut gehalten und schnell getötet werden.

Es steht aber selbstverständlich jedem frei keine Tiere zu essen, oder nur bestimmte Tiere, oder eben alle Tiere.
Ich verurteile auch niemanden, der kein Obst und Gemüse ißt.

Jetzt erklär mir mal, wie du das Essen von Tieren und das Essen von Obst und Gemüse miteinander vergleichen kannst? Wieso solltest du jemanden verurteilen, weil er kein Obst oder Gemüse isst? :confused:

Tierschutz ist eine schöne Sache, leider driftet das Thema oft in Gehacke um Ernährung - Vegetarier - ab.

Achja, deine Wellensittiche leben bestimmt gerne im Käfig.

Campeon
12.07.2010, 16:38
Glaub mir, die Kuh, die auf deinem Teller landet, die wollte gar nicht sterben und die findet das alles auch nicht normal. Es kann nicht normal sein, dass Fleisch weniger kostet als Biobrot.

Mit der Kuh magst du Recht haben, aber das macht ja jeder wie er denkt.

Das mit dem Preis von Fleisch und Biobrot oder auch Biofleisch ist ne ganz andere Sache.
Es gibt halt immer noch zu viele Leute denen es egal ist was sie essen.
Wenn Fleisch und Fisch, dann lieber weniger, aber dafür aus der artgerechten Haltung.

Aber wer wills ändern???

Nobodyknows
12.07.2010, 16:38
Hast du in diesen Thread überhaupt mal reingelesen, oder wolltest du einfach nur einen Post dalassen? http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a060.gif

Ich versuche einmal eine Interpretation der nonverbalen Kommunikation des Dude:

Während wir uns hier alle wohlgenährt und entspannt im Forum rumlümmeln und uns z. B. Gedanken über Fotografen machen, die ihre Bilder verschenken machen oder ob Shimano- oder FSA-Komponenten das Maß aller Dinge sind, finden in diesen Sekunden aus niederen Beweggründen Organisiertes Verbrechen, Kriegsverbrechen, Vergewaltigungen, Kinderprostituion, Kinderarbeit, Ausbeutung, Willkür, Genitalverstümmelungen, Tropenwaldabholzungen, Ölkatastrophen, Ethnische Säuberungen, Häusliche Gewalt und weiß der Teufel noch was statt.

Nur wir sehen es gerade nicht, da niemand ein Video einstellt. Die Welt ist also in Ordnung!?

Oh nein! Da: Ein Video von einem gequälten Hund.
Ja! Zweifelsfrei verabscheuungswürdig. Aber was soll man tun ausser sein Bedauern auszudrücken??? Und dies (bedauern) ist doch selbstverständlich.
Also braucht man auch nichts zu sagen....aber gut, dass wir darüber geredet haben.

Gruß
N.

Phoebe
12.07.2010, 17:50
Ich versuche einmal eine Interpretation der nonverbalen Kommunikation des Dude:


Oh, heißt das du bist ab jetzt der offizielle doodle? :Lachen2:

NBer
12.07.2010, 17:53
...... Aber was soll man tun ausser sein Bedauern auszudrücken??? Und dies (bedauern) ist doch selbstverständlich.
Also braucht man auch nichts zu sagen....aber gut, dass wir darüber geredet haben..

genauso siehts aus.......

Phoebe
12.07.2010, 18:11
Achja, deine Wellensittiche leben bestimmt gerne im Käfig.

Domestikationsfolgen !

Megalodon
12.07.2010, 20:59
Nachdem ich schon des öfteren von agressiven Hunden beim Laufen und Radeln gejagt wurde und deren idiotische Besitzer verflucht habe "Der will doch nur spielen", hält sich mein Mitleid mit diesen Viechern stark in Grenzen.

Hendock
12.07.2010, 21:46
Nachdem ich schon des öfteren von agressiven Hunden beim Laufen und Radeln gejagt wurde und deren idiotische Besitzer verflucht habe "Der will doch nur spielen", hält sich mein Mitleid mit diesen Viechern stark in Grenzen.

:Nee: :Nee: :Nee: Sorry, aber da fällt mir echt nichts mehr zu ein. :Nee: :Nee: :Nee:

MarionR
12.07.2010, 22:51
Jeder kann was tun, um Tieren einen unwürdigen Tod zu ersparen.
z.B. ist es ganz einfach Vegeatarier zu werden.
Noch einfacher ist es, konsequent nur Fleisch zu kaufen von dem man weiß wo es her kommt. Und wenn man sich regionales Biofleisch oder Fisch nur 1x/Woche leisten kann (Sonntagsbraten), hat man indirekt auch gleich etwas für die gesunde Ernährung getan. Auch wenn mich die Paläo-Anhänger jetzt steinigen;)
Die Nachfrage regelt das Angebot. Was passiert, wenn (fast)niemand mehr das Fleisch (Eier, Milch, Fisch...) aus Massentierhaltung kaufen will?


Es kann nicht normal sein, dass Fleisch weniger kostet als Biobrot.
Ein Wahnsinn unserer Gesellschaft...

Phoebe
12.07.2010, 23:07
Nachdem ich schon des öfteren von agressiven Hunden beim Laufen und Radeln gejagt wurde und deren idiotische Besitzer verflucht habe "Der will doch nur spielen", hält sich mein Mitleid mit diesen Viechern stark in Grenzen.

http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/n020.gif

Also bei dieser Äußerung packt mich direkt dudis Fremdscham :Nee:

Ausdauerjunkie
12.07.2010, 23:58
Jeder kann was tun, um Tieren einen unwürdigen Tod zu ersparen.

z.B. ist es ganz einfach Vegeatarier zu werden.

Ich esse kein Fleisch:Huhu:
Wer Fleisch isst und sich um arme kleine Hunde sorgen macht:Nee:

bennobulette
13.07.2010, 09:39
Nachdem ich schon des öfteren von agressiven Hunden beim Laufen und Radeln gejagt wurde und deren idiotische Besitzer verflucht habe "Der will doch nur spielen", hält sich mein Mitleid mit diesen Viechern stark in Grenzen.

Große Aussage, lässt auch tief in die Persönlichkeit blicken....Göückwunsch noch so´n Egomane...Mach nur so weiter, vielelicht spielen wir mal miteinander.

Keine Grüße

Jahangir
13.07.2010, 09:40
Ich esse kein Fleisch:Huhu:
Wer Fleisch isst und sich um arme kleine Hunde sorgen macht:Nee:

Militanter Vegetarismus nützt nichts. Fleisch essen halte ich nicht per se für unmoralisch, es liegt in der Natur des Menschen. Tiere essen auch andere Tiere. Unsere Fleischproduktion ist aber so was ähnliches wie Massenmord. MarionR bringt es auf den Punkt. Einfach viel weniger und dann aus artgerechter Haltung, auch wenn diese Tiere benfalls nicht auf unserem Telle landen wollen. Das wäre für jeden zu machen und ein Schritt in die richtige Richtung für alle.

bennobulette
13.07.2010, 09:48
Militanter Vegetarismus nützt nichts. Fleisch essen halte ich nicht per se für unmoralisch, es liegt in der Natur des Menschen. Tiere essen auch andere Tiere. Unsere Fleischproduktion ist aber so was ähnliches wie Massenmord. MarionR bringt es auf den Punkt. Einfach viel weniger und dann aus artgerechter Haltung, auch wenn diese Tiere benfalls nicht auf unserem Telle landen wollen. Das wäre für jeden zu machen und ein Schritt in die richtige Richtung für alle.

/sign

Es sind immer wieder die selben Argumente die bei sowas kommen und irgendwer packt die große Keule aus....Klar will niemand irgendwo auf dem Teller landen....Ich sags jetzt mal ganz böse: Die Antilope die von nem Löwen gerissen wird, will es sicher auch nicht, wird aber auch nicht gefragt.

Wer Fleisch essen will soll eben bissl drauf achten was er da futtert und von wo es kommt.

Wer keines will, soll eben Vegetarier sein und gut ist.

Das ist aus meiner Sicht auch nochmal was anders als sowas wie in dem Video...Ich glaube es gibt genug kranke Penner, denen es Spass macht Tiere zu quälen und das hat nun nix mit Ernährung zu tun.

Greetz

Ausdauerjunkie
13.07.2010, 09:54
Militanter Vegetarismus nützt nichts. Fleisch essen halte ich nicht per se für unmoralisch, es liegt in der Natur des Menschen. Tiere essen auch andere Tiere. Unsere Fleischproduktion ist aber so was ähnliches wie Massenmord. MarionR bringt es auf den Punkt. Einfach viel weniger und dann aus artgerechter Haltung, auch wenn diese Tiere benfalls nicht auf unserem Telle landen wollen. Das wäre für jeden zu machen und ein Schritt in die richtige Richtung für alle.

Der Mensch hat sich weiter entwickelt, es gibt mittlerweile überall genug Alternativen zu Fleisch;)

TriBlade
13.07.2010, 10:57
Der Mensch hat sich weiter entwickelt, es gibt mittlerweile überall genug Alternativen zu Fleisch;)

Starke Worte, dass mit der Weiterentwicklung kann ich nicht immer erkennen. Die Methoden sind sicher andere geworden und ja es gibt Gegenden in denen eine Weiterrentwicklung vermutet werden könnte (moralisch, nicht technisch, da haben wir uns tatsächlich enorm entwickelt). Ob diese Weiterentwicklung über einen längeren Zeitraum bei sich verändernden Umweltbedingungen standhalten wird, vage ich zu bezweifeln.

bennobulette
13.07.2010, 11:26
Der Mensch hat sich weiter entwickelt, es gibt mittlerweile überall genug Alternativen zu Fleisch;)

Laut der Paleo Fraktion haben wir genau das NICHT :Cheese:

Rhing
13.07.2010, 13:43
Der Mensch hat sich weiter entwickelt, es gibt mittlerweile überall genug Alternativen zu Fleisch;)

... als da wären? Wieso ist pflanzliches Leben "weniger wert" als tierisches, um als Alternative zu gelten?
Hat jetzt allerdings mit dem Thema nicht mehr so viel zu tun.

Linus
13.07.2010, 13:57
Domestikationsfolgen !

IMHO ein nicht ganz unwesentliches Element das bei den ganzen Tierschutzdebatten fehlt: hat irgendwer mal einen Hund, eine Katze, einen Wellensittich gefragt ob sie domestiziert werden wollen?

Der Hund in der Eigentumswohnung als Schmusetier, die Katze die das Haus nie verlässt, werden alle von Tierleibhabern gehalten - aber wirklich artgerecht ist doch was anderes.

Natürlich ist es verwerflich ein Tier zu mißhandeln oder es verwahrlosen zu lassen, aber ich halte es zumindest für nachdenkenswert wie es einzuordnen ist dem Tier die Fähigkeit zum selbständigen Überleben zu nehmen.

Jahangir
13.07.2010, 14:08
Zurück zum Thema: Der Eigentümer des armen Hundes konnte ja ausfindig gemacht werden. Gegen ihn wird auch ermittelt und ich hoffe, dass ein Strafverfahren stattfindet (Es käme auch ein Strafbefehl in Betracht, welcher wegen des zu erwartenden Spiesrutenlaufs für diese Person, gar nicht so fern liegen dürfte).

Allerdings hat das Schicksal dieses Hundes zu größten Demo in seinem Heimtort geführt: http://tierheim-sinsheim.de/html/sub1/Joshi.htm

Jahangir
13.07.2010, 14:17
IMHO ein nicht ganz unwesentliches Element das bei den ganzen Tierschutzdebatten fehlt: hat irgendwer mal einen Hund, eine Katze, einen Wellensittich gefragt ob sie domestiziert werden wollen?

Der Hund in der Eigentumswohnung als Schmusetier, die Katze die das Haus nie verlässt, werden alle von Tierleibhabern gehalten - aber wirklich artgerecht ist doch was anderes.

Natürlich ist es verwerflich ein Tier zu mißhandeln oder es verwahrlosen zu lassen, aber ich halte es zumindest für nachdenkenswert wie es einzuordnen ist dem Tier die Fähigkeit zum selbständigen Überleben zu nehmen.

Hunde (das waren alles mal Wölfe) und Katzen haben sich dem Menschen angeschlossen. Bis heute profitieren beide von dieser Partnerschaft.
Dass es bei bestimmten Rassen zu Auswüchsen gekommen ist und nicht jede Person ein solches Tier halten sollte, möchte ich gar nicht bestreiten. Mein Saluki könnte selbstständig in der freien Natur ohne weiteres überleben, wenn es nicht die Gefahr des Autoverkehrs gäbe. Bei Katzen ist das sowieso kein Problem, es gibt ja wilde Hauskatzen, wenn auch nicht so viele bei uns.

oko_wolf
13.07.2010, 14:20
... aber ich halte es zumindest für nachdenkenswert wie es einzuordnen ist dem Tier die Fähigkeit zum selbständigen Überleben zu nehmen.

In meinem Haushalt leben 7 Katzen, deren "selbstständiges Überleben" nach wenigen Tagen beendet gewesen wäre, wenn meine Frau sie nicht mit der Flasche großgezogen hätte. Das macht sie übrigens ca. 3-4x im Jahr mit kleinen Katzen, die von "Menschen" z.B. im Wald entsorgt werden.

Ich kann meine Katzen nicht fragen, gehe aber davon aus, daß es ihnen lieber ist bei uns mit gesichertem Freigang zu leben als im Alter von einer Woche zu erfrieren oder vom Fuchs gefressen zu werden (auch wenn es eventuell nicht artgerecht ist).

oko_wolf
13.07.2010, 14:26
... es gibt ja wilde Hauskatzen, wenn auch nicht so viele bei uns.

Dabei handelt es sich zu oft um Katzen, die "freigelassen" werden, wenn sie den Besitzern lästig werden (z.B. trächtig sind, weil man sich die Kosten der Kastration gespart hat).

Würdest Du häufiger das sehen, was wir im Tierheim zu sehen bekommen, wärst Du nicht mehr davon überzeugt, daß es Katzen so ohne weiteres gelingt, in der Natur (sofern man in den Stadtbereichen noch davon sprechen kann) zu überleben. Und mehr als ein "überleben" ist es nicht.

FuXX
13.07.2010, 15:14
Glaub mir, die Kuh, die auf deinem Teller landet, die wollte gar nicht sterben und die findet das alles auch nicht normal. Es kann nicht normal sein, dass Fleisch weniger kostet als Biobrot.Was aber durchaus auch mit dem Preis fuer Biobrot zusammenhaengt. Bioobst und Gemuese sind ja IMHO eh Bloedsinn. Biofleisch hingegen ganz und gar nicht.

Matthias
13.07.2010, 15:28
Bioobst und Gemuese sind ja IMHO eh Bloedsinn.
Das überrascht mich. Was ist z.B. mit Pestizidrückständen?

MarionR
13.07.2010, 15:51
...aber ich halte es zumindest für nachdenkenswert wie es einzuordnen ist dem Tier die Fähigkeit zum selbständigen Überleben zu nehmen.

Wenn wir nur wild und frei lebende Tiere haben möchten, müssten wir unsere gesamte Zivilisation verändern (oder uns mit Ratten, Waschbären, Ameisen und co. zufrieden geben). Kein typisch heute gezüchtetes Pferd, kein Hund, kein Schwein könnte außerhalb von Nationalparks und anderen geschützten Räumen in unserer Kulturlandschaft üerleben. Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie eine französische Bulldogge versucht ein Wildtier zu erlegen um satt zu werden:Nee: Wir Menschen haben uns in den Jahrtausenden der Zivilisation und Domestikation Haus- und Nutz-Tiere gezüchtet, die von uns abhängig sind. Trotzdem oder gerade deshalb dürfen wir sie nicht ausbeuten.

Meik
13.07.2010, 16:08
Bei der Frage nach domestizierten Haustieren: Wie artgerecht ist denn unsere Haltung? Eingesperrt in engen Wohnungen, stundenlanges Sitzen im Büro, jeden Weg per Auto/Bahn/..., ungesunde Ernährung, ... und das freiwillig.

Glaube nicht dass es "gut" gehaltenen Haustieren schlecht geht, an den Luxus vom Herrchen regelmäßig Essen zu bekommen, warm und trocken zu schlafen etc. gewöhnt sich Mensch wie Tier doch wohl gerne.

psyXL
13.07.2010, 16:29
Was aber durchaus auch mit dem Preis fuer Biobrot zusammenhaengt. Bioobst und Gemuese sind ja IMHO eh Bloedsinn. Biofleisch hingegen ganz und gar nicht.

Das Thema hatten wir schon vor ca. 2 Jahren. Soweit ich mich erinnern kann, konntest du mir keine Quellen nennen. Korrigier mich, wenn ich mich täusche.

dude
13.07.2010, 16:30
@Meik: Naja, musste es halt aendern, wenn es freiwillig und subjektiv schlecht ist.

Wer jemals Zweifel daran hatte, dass Hunde in einer Stadtwohnung nichts zu suchen haben, wuerde diese Zweifel in NYC schnell verwerfen, zumal auf engem Raum lebende Menschen besonders ruecksichtsvoll miteinander sein sollten. Ich glaube kaum, dass eine Stadt die nach Hundekacke und -pisse stinkt dem zutraeglich ist.

Meik
13.07.2010, 16:39
@Meik: Naja, musste es halt aendern, wenn es freiwillig und subjektiv schlecht ist.

Darauf wollte ich nicht hinaus, als Tria hat man eh genug Bewegung und gesund ernähre ich mich auch. Ist eher generell auf unsere Lebensweise bezogen, wir fühlen uns im Winter in beheizter Wohnung doch auch wohl. Wieso maßen wir uns dann an bei einem Haustier zu sagen "böse und nicht artgerecht"? Vielleicht fühlt sich ein Hund/Katze/... auch mit dem bequemen Leben wohl.

Phoebe
13.07.2010, 19:14
Militanter Vegetarismus nützt nichts. Fleisch essen halte ich nicht per se für unmoralisch, es liegt in der Natur des Menschen. Tiere essen auch andere Tiere. Unsere Fleischproduktion ist aber so was ähnliches wie Massenmord. MarionR bringt es auf den Punkt. Einfach viel weniger und dann aus artgerechter Haltung, auch wenn diese Tiere benfalls nicht auf unserem Telle landen wollen. Das wäre für jeden zu machen und ein Schritt in die richtige Richtung für alle.

Jahangir http://www.cosgan.de/images/smilie/konfus/n020.gif

Ich glaubs zwar nicht ganz, aber ich stimme dir hier voll zu :)



Das ist aus meiner Sicht auch nochmal was anders als sowas wie in dem Video...Ich glaube es gibt genug kranke Penner, denen es Spass macht Tiere zu quälen und das hat nun nix mit Ernährung zu tun.

Greetz

100 % d´accord http://www.cosgan.de/images/smilie/froehlich/a020.gif

Phoebe
13.07.2010, 19:27
IMHO ein nicht ganz unwesentliches Element das bei den ganzen Tierschutzdebatten fehlt: hat irgendwer mal einen Hund, eine Katze, einen Wellensittich gefragt ob sie domestiziert werden wollen?

Der Hund in der Eigentumswohnung als Schmusetier, die Katze die das Haus nie verlässt, werden alle von Tierleibhabern gehalten - aber wirklich artgerecht ist doch was anderes.

Natürlich ist es verwerflich ein Tier zu mißhandeln oder es verwahrlosen zu lassen, aber ich halte es zumindest für nachdenkenswert wie es einzuordnen ist dem Tier die Fähigkeit zum selbständigen Überleben zu nehmen.

Ich denke wir gliedern uns alle in die Gesellschaft ein, der eine mehr, der andere weniger. Aber selbst die verkommensten Subjekte an Menschen halten sich (bis auf bestimmte Plätze oder absolut vereinzelte Ausnahmen) an die Grundprinzipien der Gesellschaft. Wie beispielsweise bei dieser Hitze Kleidung zu tragen und nicht überall nackt herumzulaufen. Keinem Kannibalismus zu frönen und sonstiges, was zu den unausgesprochenen Grundregeln gehört.

Bei Tieren ist es denke ich ebenso.
Hunde gehören an die Leine in der Stadt, im Wald lasse ich meinen frei laufen, aber nur an Wegen, die keine Laufwege sind, also auf denen ich ziemlich alleine unterwegs bin, oder im Feld.
Man kann einen Hund nicht für das Fehlverhalten seines Herrchens zur Verantwortung ziehen!

Meine Wellis sind im Käfig, wenn ich nicht da bin, ansonsten freifliegend in der Wohnung. Nach draußen lassen? Ein no go, sie können hier nicht überleben.

In der heutigen Zeit müssen wir uns einfach anpassen. Auch Tiere können nur überleben wenn sie anpassungsfähig sind. So war das schon immer auf unserem Planeten.

Dennoch finde ich man übernimmt die absolute Verantwortung für ein Tier sobald man ihm ein Zuhause gibt und ich finde es mehr als schändlich, wenn man sich nicht mal an die minimalen Lebensanforderungen der Tierart halten kann, die wir ihnen hier ermöglichen können. http://www.cosgan.de/images/smilie/boese/a060.gif


Im übrigen ist "artgerechte Haltung" heutzutage fast gar nicht mehr möglich und ich kenne nicht einen Tierbesitzer, der seine Tiere artgerecht hält. Wir reden hier eigentlich immer nur von möglichst artgerechter Haltung.

FuXX
13.07.2010, 19:33
Das überrascht mich. Was ist z.B. mit Pestizidrückständen?Pestizide können abgewaschen werden. Und Kupfer ist in großen Mengen auch nicht gesund. Zudem verseucht das Kupfer den Boden beim Bioanbau, denn während Pestizide biologisch abbaubar sind, reichert sich das Kupfer an und killt alles was da kreucht und fleucht.

Ich war auch überrascht, hab das aber von meiner Freundin so erklärt und von anderen Biologen bestätigt bekommen. Ergo: Biofleisch ja, Bioobst und -gemüse nein. Für mich zumindest.

@Psy: Ich mein ich hatte nen Artikel über die Bodenverseuchung gefunden.

FuXX

PS: http://www.oekolandbau.de/erzeuger/thema-des-monats/mai-2009-strategien-zur-reduzierung-des-kupfereinsatzes/
Das Thema ist also quasi in Bearbeitung - so strahlend sauber wie das Image ist die ganze Geschichte jedenfalls nicht, wenn es selbst von der damit arbeitenden Industrie das Eingeständnis gibt, dass nicht alles golden glänzt.
PPS: Noch eins: http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/galgenfrist-fuer-pestizid/
PPPS: Der klassische Anbau wird dadurch natürlich auch noch lange nicht perfekt. Die kippen ja auch genug Mist auf die Felder (teils im wörtlichen Sinne).

psyXL
14.07.2010, 11:55
@Psy: Ich mein ich hatte nen Artikel über die Bodenverseuchung gefunden.

FuXX

PS: http://www.oekolandbau.de/erzeuger/thema-des-monats/mai-2009-strategien-zur-reduzierung-des-kupfereinsatzes/
Das Thema ist also quasi in Bearbeitung - so strahlend sauber wie das Image ist die ganze Geschichte jedenfalls nicht, wenn es selbst von der damit arbeitenden Industrie das Eingeständnis gibt, dass nicht alles golden glänzt.
PPS: Noch eins: http://www.taz.de/1/zukunft/wissen/artikel/1/galgenfrist-fuer-pestizid/
PPPS: Der klassische Anbau wird dadurch natürlich auch noch lange nicht perfekt. Die kippen ja auch genug Mist auf die Felder (teils im wörtlichen Sinne).

danke

dannyocean
19.07.2010, 23:35
Ein zweiter Hinweis (siehe dude), wie gutgläubig der leicht überdurchschnittlich sozialisierte Mitteleuropäer zu sein scheint:
http://www.peta.org/feat/ChineseFurFarms/index.asp