Vollständige Version anzeigen : Kontostand verringern.
Gebe ich mehr aus als ich täglich verdiene so ist mein Bankkonto bald leer. Ein jeder hat doch so seine täglichen Kosten, dazu kommt das was man nebenbei noch so ausgibt. Somit hat auch ein jeder seine täglichen Einnahmen. Sind diese geringer als tägliche Kosten+Nebenkosten wird das Bankkonto dünner.
Nun ich behaupte genau so ist es auch bei der Ernährung. Ich habe einen Grundumsatz plus das was ich noch täglich mehr verbrauche. Gesamtumsatz=Grundumsatz+Zusatzbedarf. Ich nehme auch täglich Nahrung zu mir, ist nun meine Energiemenge die ich Täglich verbrauche größer als das was ich zu mir nehme wird das Gewicht weniger.
Somit ist es doch total egal was ich esse nur die Kcal zählen. Ob Fett, Kohlenhydrate oder Eiweiß sollte doch keine rollen spielen. Es ist schon klar das ich an Menge mehr Salat essen kann als Sahnetorte. Es ist ja auch klar das 1Kilo 1Cent Stücke nicht soviel Wert sind wie 1Kg 2Euro Münzen. Darum geht es nicht es geht mir erst mal um reine Energie. Also esse ich am Tag nur Fett so 2000KCal radel aber so 3 Stunden am Tag werde ich wohl abnehmen ODER?
So der Krieg ist eröffnet..... Noch anzumerken es geht erst mal nicht darum was dem Körper schadet oder nicht.. das wird das zweite Thema sein. :Cheese:
seh da eigentlich keinen diskussionsbedarf. das man zum abnehmen mehr verbrauchen muss, als man zu sich nimmt wird zumindest hier in diesem forum schon seit jahren (wenn nicht schon immer) als grundlage aller diskussionen gesehen. könnte mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass es mal anders gesehen wurde......
also da rennste hier nur offene türen ein :-)
Das ist ja auch rein Mathematisch so gegeben.
ABER
Somit ist es doch auch egal was ich esse.
Somit ist es doch auch egal was ich esse.
also zumindest ich habe auch noch nie etwas anderes behauptet :-)
Megalodon
22.03.2012, 12:51
Das ist ja auch rein Mathematisch so gegeben.
ABER
Somit ist es doch auch egal was ich esse.
Nein.
Der Körper verbraucht zum Verstoffwechseln von Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß unterschiedlich große Mengen an Energie.
crema-catalana
22.03.2012, 12:51
Das ist ja auch rein Mathematisch so gegeben.
ABER
Somit ist es doch auch egal was ich esse.
Dir wird es nur mit Gummibärchen, Pommes & Co. deutlich schwerer fallen, die niedrigere Energieaufnahme durchzuhalten! :cool:
Das ist ja auch rein Mathematisch so gegeben.
ABER
Somit ist es doch auch egal was ich esse.
Du weißt es besser ;)
Beitrag und Film von Arne zum Thema:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=22407&highlight=Eine+Kalorie+ist+nicht
benjamin3341
22.03.2012, 12:59
1. HS Thermodynamik ganz klar.
Es gibt kein Perpetuum Mobile
Was genau Du isst, davon hängt jedoch deine Gesundheit ab.
1Liter Olivenöl trinken hat sicher extrem viel Kalorien, wird aber sicher nicht alles verwertet...und die meiste Energie verpufft sicher unverhofft.
Theoretisch ist es natürlich so einfach. Allerdings muss ja immer eine gewisse Menge an Energie direkt verfügbar sein - und der Magenfüllstand spielt bei Hungerattacken ect. ja auch eine große Rolle. Die Körperprozesse rund um den Stoffwechsel sind halt einfach auf den Süßkram heute nicht eingestellt ... (Stichwort Insulin)
Also wirst Du es vermutlich rein mental nicht schaffen mit 5 Mars am Tag (die rein rechnerisch fast reichen) über die Runden zu kommen.
D.h. es läuft so oder so auf eine Kombination auf eine Ernährung mit nicht so hochenergetischen Lebensmitteln + ausreichend Vitalstoffe hinaus .....
Und da wirds dann halt doch ein wenig komplizierter.
Bye Gambit
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Kalorie eben nicht gleich Kalorie ist. Die Weiterverarbeitung der Nährstoffe verbraucht auch wieder unterschiedlich viel Energie.
Aber um gleich zum zweiten Teil zu kommen:
Was hilft ist dir dünn zu sein, wenn du nicht fit bist?
Was hilft ist dir dünn zu sein, wenn du nicht fit bist?
SPRUCH DES TAGES!!!!!!
:Lachen2: :Lachen2: :Lachen2: :Lachen2:
Nein.
Der Körper verbraucht zum Verstoffwechseln von Fett, Kohlenhydrate und Eiweiß unterschiedlich große Mengen an Energie.
Was ja nur zugute kommt.
Dir wird es nur mit Gummibärchen, Pommes & Co. deutlich schwerer fallen, die niedrigere Energieaufnahme durchzuhalten! :cool:
Das ist ja individuell.
Du weißt es besser ;)
Beitrag und Film von Arne zum Thema:
http://www.triathlon-szene.de/forum/showthread.php?t=22407&highlight=Eine+Kalorie+ist+nicht
Belehrt mich eines besseren.
pk-zurich
22.03.2012, 13:05
Also wirst Du es vermutlich rein mental nicht schaffen mit 5 Mars am Tag (die rein rechnerisch fast reichen) über die Runden zu kommen.
Ich bekomm nicht mal 5 Mars am Tag runter :Kotz:
Ich habe irgendwo mal gelesen, dass Kalorie eben nicht gleich Kalorie ist. Die Weiterverarbeitung der Nährstoffe verbraucht auch wieder unterschiedlich viel Energie.
Aber um gleich zum zweiten Teil zu kommen:
Was hilft ist dir dünn zu sein, wenn du nicht fit bist?
SPRUCH DES TAGES!!!!!!
:Lachen2: :Lachen2: :Lachen2: :Lachen2:
Nun führe ich 5000KCal täglich zu mir und nehme dabei ab... ist doch wiederum eins klar... Ich bin fitt wie ein Turnschuh :cool:
Stelle ich das Auto abends in die Garange und habe weniger Sprit drin als am Morgen... gibt es nur zwei Möglichkeiten. Ich habe wenig getankt oder bin zuviel gefahren. Natürlich geht es auch anders rum. Habe ich abends mehr im Tank als morgens habe ich zuviel getankt oder bin zuwenig gefahren. Apropos fahre ich geh radel nun mal bei 19,3°C
Nun führe ich 5000KCal täglich zu mir und nehme dabei ab... ist doch wiederum eins klar... Ich bin fitt wie ein Turnschuh :cool:
Wieso bist du automatisch fit, wenn du viel ist und abnimmst?
Ich kenne deine Leistungen nicht, daher kann ich deine persönliche Situation nicht, aber so grundsätzlich würde ich das halt nicht unterschreiben.
Du kannst ja auch abnehmen und von mir aus viel Sport treiben, aber trotzdem kommst du nicht voran. Das meinte ich mit dünn und nicht fit. Lieber schnell und ein Kilo mehr als langsam und dünn. ;)
benjamin3341
22.03.2012, 13:26
Ja, die Temp hat auch Einfluss auf deinen Grundumsatz, ebenso wie die Temp. unter 0Grad beim Laufen mehr Energie benötigt, als bei Temp. über 20Grad.
Eine hinreichend exakte Rechnung geht nicht.
Wieso bist du automatisch fit, wenn du viel ist und abnimmst?
Ich kenne deine Leistungen nicht, daher kann ich deine persönliche Situation nicht, aber so grundsätzlich würde ich das halt nicht unterschreiben.
Du kannst ja auch abnehmen und von mir aus viel Sport treiben, aber trotzdem kommst du nicht voran. Das meinte ich mit dünn und nicht fit. Lieber schnell und ein Kilo mehr als langsam und dünn. ;)
Weil ich somit mehr als 2500Kcal durch Bewegung verbrenne = z.B. 2,5Stunden laufen am Tag... Ich glaube da ist ein jeder fit :Lachen2:
Mein Leistungsstand.... und aller Sau...
Aber gerade beim Radeln wieder ca. 1150Kcal von mir gestrampelt. :liebe053:
Weil ich somit mehr als 2500Kcal durch Bewegung verbrenne = z.B. 2,5Stunden laufen am Tag... Ich glaube da ist ein jeder fit :Lachen2:
Woher weißt Du, wieviel Du genau verbrennst?
Genau ??? Ca. geht aber schon.
Belehrt mich eines besseren.
laut Studie war es egal was man(n) isst :Cheese: für gesunde Menschen
Ernährungscheck (http://www.tim-maelzer.info/news/2012/03/ruckmeldung-und-fakten-zum-ernahrungscheck/)
mit Mälzer
Genau ??? Ca. geht aber schon.
Klar geht das. Wird dann aber schnell gefährlich, wenn Du wirklich so eine Bilanz ziehen willst wie oben. Da sind dann locker mal 500 kcal weniger verbraucht worden, die sich nach dem Essen in Fett absetzen.
Wie funktioniert der Bankkonto-Vergleich, wenn man seit 20 Jahren im Minus lebt?:Lachen2:
laut Studie war es egal was man(n) isst :Cheese: für gesunde Menschen
Ernährungscheck (http://www.tim-maelzer.info/news/2012/03/ruckmeldung-und-fakten-zum-ernahrungscheck/)
mit Mälzer
Jou das habe ich gesehen und war echt erstaunt. Wobei es ja nur über 3 Wochen glaube ich ging... Langzeitwirkungen könnten nach meinem glauben aber entstehen.
Klar geht das. Wird dann aber schnell gefährlich, wenn Du wirklich so eine Bilanz ziehen willst wie oben. Da sind dann locker mal 500 kcal weniger verbraucht worden, die sich nach dem Essen in Fett absetzen.
Nun ich habe einen Grundumsatz von ca. 2460Kcal Plus heute ca. 1150Kcal Radeln = ca. 3610Kcal. Da gehen doch 3 normale Brötchen mit dicker Leberwurst ohne weiteres.
Grundumsatz von ca. 2460Kcal Plus heute ca. 1150Kcal Radeln = ca. 3610Kcal.
Oder vielleicht nur 3300 kcal. Ist an einem Tag nicht weiter tragisch, aufsummierst schon. Ich wäre vorsichtig mit solchen Rechnungen.
Nun ich habe einen Grundumsatz von ca. 2460Kcal Plus heute ca. 1150Kcal Radeln = ca. 3610Kcal. Da gehen doch 3 normale Brötchen mit dicker Leberwurst ohne weiteres.
Abgesehen davon, daß mich nie einer überzeugen wird, dass es schnurzpiepegal ist was man isst, besitze ich noch sowas wie Esskultur. Mich würde eine Proletenküche a la Leberwurststullen, Frikadellen mit Kartoffelsalat und Currywurst mit Fritten auf Dauer anöden. Ich stelle gewisse Ansprüche an meine Nahrung.
Ich glaube was Kalorien betrifft: wer sehr viel Gemüse isst(quasi überwiegend), wird mehr Kalorien zu sich nehmen können, als der JunkFood esser, da der Gemüse-Esser die Kalorien besser verwertet, also ist der vergleich mit dem Bankkonto hinkend.
photonenfänger
22.03.2012, 21:50
Abgesehen davon, daß mich nie einer überzeugen wird, dass es schnurzpiepegal ist was man isst, besitze ich noch sowas wie Esskultur. Mich würde eine Proletenküche a la Leberwurststullen, Frikadellen mit Kartoffelsalat und Currywurst mit Fritten auf Dauer anöden. Ich stelle gewisse Ansprüche an meine Nahrung.
Ich glaube was Kalorien betrifft: wer sehr viel Gemüse isst(quasi überwiegend), wird mehr Kalorien zu sich nehmen können, als der JunkFood esser, da der Gemüse-Esser die Kalorien besser verwertet, also ist der vergleich mit dem Bankkonto hinkend.
Meinst du eigentlich "schlechter"? Oder meinst du sinnvoller? Oder kommen die schlechter an die Kalorie dran?
Den wirklichen Grundumsatz kann man nur sehr langfristig mitteln, und er unterliegt auch relativ hohen Schwankungen. Das fängt bei Hormonumstellung und Trainingszustand an und hört bei Heuschnupfen und Temperaturen auf. Man muss ewig und drei Tage exakt Ernährungstagebuch führen und dabei das Gewicht mitprotokollieren. Und das dann im Endeffekt immer weiter in geringerem Umfang betreiben.
Aber eigentlich ist es ja ganz einfach: Wenn das Gewicht nicht runter will, einfach noch ein wenig mehr trainieren und ein bisschen Futter weglassen....
Gruß
Alex
Meinst du eigentlich "schlechter"? Oder meinst du sinnvoller? Oder kommen die schlechter an die Kalorie dran?
Ich meinte besser. Nicht alles verdaut man gleich. Gemüse hat viele Ballaststoffe, die der Vedauung helfen. Ich bin der Meinung, wenn zwei Zwillinge jahrelang jeweils 3000 Kcal pro Tag essen, wobei der eine 50% frisches Gemüse, und ansonsten viel Meeresfisch, Obst, Hülsenfrüchte und andere nährreiche Lebensmittel isst, während der andere sich überwiegend von Brot mit Aufschnitt, Nutella, Marmelade, Junkfood, Fertigfutter, zuckerhaltige produkte und anderen Müll ernähr, und kaum Gemüse/Obst isst, wird der eine Zwilling(mit gesunder Nahrung) weniger wiegen und gesünder sein als der Junkfood-Zwilling, trotz exakt gleich Kalorienmenge.
Gleichzeitig wird der Gemüse-Zwilling jünger und frischer aussehen, und sich fitter fühlen. Zudem wird der Junkfood-Esser immer mehr Hungergefühl bekommen, da er zwar die gleiche Menge isst, aber nicht die gleichen Nährwerte bekommt.
Ok, ich habe keine weitangelegte Studie gemacht, weshalb das reine Spekulation ist.
@ Lui:
Ich hätte gern einen Zwilling, an dem ich mich orientieren kann!
Das Beispiel ist sicher gut, aber die soziologische Komponente fehlt.
Zwillinge sind eben so besonders, da sie auch in ihrem Verhalten/ ihren Essgewohnheiten meistens sehr ähnlich sind/ agieren.
Aber das bezieht sich mehr auf Zwillinge, als auf Deine Darstellung am Beispiel"Zwillinge".
photonenfänger
22.03.2012, 23:03
Ok, Wortklauberei hin oder her: Es wäre tatsächlich mal interessant zu erfahren, was besser verwertet wird, 2000kcal in Form von Weißmehl oder in Gemüseform.
Wenn man alle anderen Aspekte außer Acht lässt, wie z. B. dass der Gemüseesser sich vielleicht mehr bewegt weil er sich fitter fühlt oder dass der Weißmehljunkie permanent Hunger hat induziert durch irgendwelche Mängel, dann sollte ja angelehnt an den Bankkontovergleich am Ende das selbe Gewicht rauskommen.
Das ist natürlich relativ realitätsfern, aber irgendwann ist halt früher oder später die selbe Glucose im Blut unterwegs. Ob aber eben in beiden Fällen wirklich gleich viel ankommt?
Die ganzen Nährstoffe die man so braucht werden ja unter anderem auch zur Verdauung benötigt, was im Umkehrschluss bedeutet, wenn die fehlen, wird weniger verwertet.
Ein weiterer Punkt ist die maximale Menge an kcal die der Körper pro Zeiteinheit aufnehmen kann. Ich habe mal gelesen, dass Hunde und Wildtiere bei einem Nahrungsüberfluss sehr viel unverdaut wieder ausscheiden, und(jetzt wirds hart) und das dann später u.U. wieder essen. Könnte das beim Menschen ähnlich sein? Funktioniert vielleicht deshalb der sogenannte Refeedtag? Fragen über Fragen....
Gruß
Alex
@ Lui:
Ich hätte gern einen Zwilling, an dem ich mich orientieren kann!
.
Meine Altersgenossen sehen in dem meisten Fällen viel älter aus. Ich denke oft "WTF??", wenn ich jemand sehe, der mein Alter hat, aber doppelt so alt aussieht.
Was Genetik angeht, kann ich sagen, daß man mehrfach gedacht hat, ich bin der Sohn meines 5 Jahre älteren Bruders, der übergewichtig ist und im Grunde viel Müll isst(viel Brot mit Aufschnitt, viele Süßigkeiten, viel Bier, viel Junkfood aber zumindest mag er auch Obst, Gemüse und Meeresfisch). Zwar kein Zwilling aber genetisch mir sehr ähnlich, nur ernährungstechnisch völllig anders gestrickt.
Ok, Wortklauberei hin oder her: Es wäre tatsächlich mal interessant zu erfahren, was besser verwertet wird, 2000kcal in Form von Weißmehl oder in Gemüseform.
Ich habe öfters gelesen, daß Chinesen, die traditionell viel Gemüse essen, 30% mehr Kalorien essen pro Pfund des Körpergewichts als Amerikaner, aber trotzdem schlanker sind.
Beim schnellen Googlen habe ich sofort das gefunden:
http://www.sacu.org/food.html
Ein weiterer Punkt ist die maximale Menge an kcal die der Körper pro Zeiteinheit aufnehmen kann. Ich habe mal gelesen, dass Hunde und Wildtiere bei einem Nahrungsüberfluss sehr viel unverdaut wieder ausscheiden, und(jetzt wirds hart) und das dann später u.U. wieder essen. Könnte das beim Menschen ähnlich sein? Funktioniert vielleicht deshalb der sogenannte Refeedtag? Fragen über Fragen....
Hunde essen zumindest Gras wenn ihnen schlecht am Magen ist. Vielleicht ist das der Grund wieso viel Gemüse die gesamte Nahrung besser verwertet. Wenn man also Nahrung mit einem Haufen Grünzeug isst, wird vielleicht alles schneller ausgeschieden, während das Leberwurstbrötchen viel länger im Körper verweilt.
Meine Altersgenossen sehen in dem meisten Fällen viel älter aus. Ich denke oft "WTF??", wenn ich jemand sehe, der mein Alter hat, aber doppelt so alt aussieht.
Was Genetik angeht, kann ich sagen, daß man mehrfach gedacht hat, ich bin der Sohn meines 5 Jahre älteren Bruders, der übergewichtig ist ......
Naja, mit meinem 3 Jahre jüngeren Bruder maag ich mich nicht vergleichen, da hätte ich eh´gewonnen!.
Aber mit Triathleten in meinem Verein sieht´s schon mau aus.
Kaum eine Bergtour kann ich ob meines Gewichtes mit fahren.
Vom Laufen will ich nicht reden.
OK: Thema ist abonniert, mal sehen, was noch so als InPut kommt.....
LidlRacer
23.03.2012, 01:58
Der Mensch ist kein Kraftwerk, bei dem alles exakt berechenbar ist.
Hier werden etliche Unsicherheitsfaktoren genannt:
Physiologischer Brennwert (http://de.wikipedia.org/wiki/Physiologischer_Brennwert)
"Alles zusammengenommen sei, so die Kritik, ein für jedermann gültiger, auch nur halbwegs plausibler physiologischer Brennwert überhaupt nicht wissenschaftlich herleitbar. Erst recht ließen die gängigen, oft genug von Quelle zu Quelle stark abweichenden Zahlen keine Aussagen über den Fettstoffwechsel zu. Zudem sei auch der Energieverbrauch eines Menschen, etwa für bestimmte körperliche Tätigkeiten, von Fall zu Fall höchst unterschiedlich. Insgesamt sei jegliches "Kalorienrechnen" mehr Quacksalberei bzw. Geschäftemacherei denn seriöse Wissenschaft."
Würde ich ( mal wieder rein Physikalisch gesehen ) 2000Kcal Schweinehachse essen und an dem Tag einen 10ner in 42 laufen und hätte danach noch mehr auf den Rippen als hätte ich 2000Kcal frischen Gemüse gegessen, würde das ja bedeuten das ich beim laufen mit Gemüse-Kcal weniger Energieverbraucht habe. Das ist rein Physikalisch aber unmöglich.
Somit sage ich, sorry Arne, Kcal sind gleich Kcal egal von wo sie kommen. Es ist natürlich klar das man durch einige Nährstoffe sich anders fühlt und gegebenenfalls Hungerattacken bekommt die dazu führen noch mehr in sich rein zustopfen. Aber ist es den nicht so wenn meine Anzahl der Kcal beibehalte es egal ist. 3000 raus 2000 rein 1000 Verlust.
.. Ich bin der Meinung, wenn zwei Zwillingejahrelang jeweils 3000 Kcal pro Tag essen, wobei der eine 50%frisches Gemüse, und ansonsten viel Meeresfisch, Obst, Hülsenfrüchteund andere nährreiche Lebensmittel isst, während der andere sich überwiegend von Brot mit Aufschnitt, Nutella, Marmelade, Junkfood,Fertigfutter, zuckerhaltige produkte und anderen Müll ernähr, und kaum Gemüse/Obst isst, wird der eine Zwilling (mit gesunder Nahrung) weniger wiegen und gesünder sein als der Junkfood-Zwilling, trotzexakt gleich Kalorienmenge....
Genau das wurde ja in einem Versuch getestet und ergab keinen Unterschied. Was ich auch recht logisch finde.
niksfiadi
23.03.2012, 07:15
1 kg Stroh: ca. 3500kcal
1 kg Sägespäne feucht: ca. 2600kcal
1 kg Tannenrinde: ca. 1800kcal
1 kg Haushaltsmüll: ca. 2450kcal
1 kg Knackwurst: 2460kcal
Irgendwie liegen die Knackwurst und der Haushaltsmüll recht nah beisammen. Ist es dann Wurscht, was man davon isst?
Meine Meinung: Blödsinn. Jeder Körper verstoffwechselt in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Nährstoffe anders.
Nik
Würde ich ( mal wieder rein Physikalisch gesehen ) 2000Kcal Schweinehachse essen und an dem Tag einen 10ner in 42 laufen und hätte danach noch mehr auf den Rippen als hätte ich 2000Kcal frischen Gemüse gegessen, würde das ja bedeuten das ich beim laufen mit Gemüse-Kcal weniger Energieverbraucht habe. Das ist rein Physikalisch aber unmöglich.
Somit sage ich, sorry Arne, Kcal sind gleich Kcal egal von wo sie kommen. Es ist natürlich klar das man durch einige Nährstoffe sich anders fühlt und gegebenenfalls Hungerattacken bekommt die dazu führen noch mehr in sich rein zustopfen. Aber ist es den nicht so wenn meine Anzahl der Kcal beibehalte es egal ist. 3000 raus 2000 rein 1000 Verlust.
Genau das wurde ja in einem Versuch getestet und ergab keinen Unterschied. Was ich auch recht logisch finde.
In welchem Versuch? Und jetzt komm nicht mit dem Mälzer-Schrott. Der hat ja selbst nicht geglaubt, was er da sendet. Und wenn ich mir den anschaue, dann brauch ich auch nicht weiterzudenken. Der Versuch hat ungefähr so viel Relevanz, wie ... nein ich möchte mir keinen Vergleich ausdenken :Lachen2:
1 kg Stroh: ca. 3500kcal
1 kg Sägespäne feucht: ca. 2600kcal
1 kg Tannenrinde: ca. 1800kcal
1 kg Haushaltsmüll: ca. 2450kcal
1 kg Knackwurst: 2460kcal
Irgendwie liegen die Knackwurst und der Haushaltsmüll recht nah beisammen. Ist es dann Wurscht, was man davon isst?
Meine Meinung: Blödsinn. Jeder Körper verstoffwechselt in unterschiedlichen Situationen unterschiedliche Nährstoffe anders.
Nik
Dagegen wird ja nix gesagt. Er kann einige Dinge besser und andere Dinge schlechter verwerten. Aber eine KCal gibt ja an wieviel Du davon verwerten könntest. Sollte es weniger sein so ist es ja nur gut.
Wobei wenn ein Körper Gemüse besser verwerten kann so würde das ja bedeuten 1000Kcal Gemüse 100% verwerten 1000Kcal im Körper. 1000Kcal Blutwurst schlechter verwerten gleich weniger als 1000Kcal, wie jetzt?
In welchem Versuch? Und jetzt komm nicht mit dem Mälzer-Schrott. Der hat ja selbst nicht geglaubt, was er da sendet. Und wenn ich mir den anschaue, dann brauch ich auch nicht weiterzudenken. Der Versuch hat ungefähr so viel Relevanz, wie ... nein ich möchte mir keinen Vergleich ausdenken :Lachen2:
Wie kommst Du auf deine Beurteilung, reins Gefühl? Oder steckt da etwas anderes dahinter?
Wie kommst Du auf deine Beurteilung, reins Gefühl? Oder steckt da etwas anderes dahinter?
Surferei im Internet. Frag mich aber nicht nach Quellen, es haben sich ja div. Leute im Nachhinein mit dem Thema beschäftigt. Z.B. der Feil (http://www.dr-feil.com/allgemein/stellungnahme-ard-ernahrungscheck.html).
Insgesamt ist in meinen Augen ist es aber ziemlich unmöglich eine Art Konto zu führen, was die ein- und ausgehenden Kalorien aufzeichnt.
1. Es ist schon schwer genug die eingehenen kcal zu messen. Da ich den Eindruck habe, dass je nach Messung div. Nahrungsmittel unterschiedliche kcal haben. Zweitens sind viele Nahrungsmittel natürlichen Ursprungs und damit auch gewissen Schwankungen unterlegen.
2. Wie willst du die "abgehenden" kcal zuverlässig messen.
Für mich ist die Frage 2.000kcal egal aus welchem Makronährstoff theoretischer Natur und frei von jeglicher praktischer Relevanz.
Um was geht es dir denn bei deinen Überlegungen überhaupt? Willst du ein "OK" für deine Schoko? Wird dir hier jeder geben. Oder willst du versuchen die Energiemenge pro kg Nahrung so hoch wie möglich treiben, damit du so wenig Menge wie möglich essen "musst"?
Im übrigen wird diese theoretische Frage auch wieder gewissen Restriktionen unterworfen sein. Der Körper braucht zum Beispiel Eiweiss und Fett in eher großer Menge, Kohlenhydrate jedoch kaum. Die kann er sich theoretisch (zumindest in Mindestmengen) selbst herstellen.
......
Um was geht es dir denn bei deinen Überlegungen überhaupt? Willst du ein "OK" für deine Schoko? Wird dir hier jeder geben. Oder willst du versuchen die Energiemenge pro kg Nahrung so hoch wie möglich treiben, damit du so wenig Menge wie möglich essen "musst"?
Mein Gedankengang hinter den ganzen ist folgender.
Es wird sehr viel drauf geschaut was gegessen wird, und damit begründet das dieses und jenes schlechter ist weil es vom Körper besser oder schlechter verarbeitet wird. Weil dieses mehr und jenes weniger ansetzen würde.
Ich dagegen GLAUBE das diese Gedanken in die falsche Richtung gehen. Ich GLAUBE das es total egal ist was die Kcal betrifft woher der Körper sie bekommt. Viel wichtiger ist es was machen verschieden Stoffe in unserem Körper mit unseren Empfindungen und Gedanken. Es ist alles eine reine Kopfsache.
Ernähre ich mich nur von Fastfood so ist es wie es hier schon aufgezeigt wurde sehr sehr schwer nicht zufiel Kcal zu sich zu nehmen weil das Sättigungsgefühl gestört wird. Andere Dinge machen schlapp und Müde so das ich gar kein Bewegungsdrang verspüre und mich folglich nicht bewege, weniger ausgebe.
Selbst bei dem hier aufgeführten Test haben die Personen die Mittelmeerküche gegessen habe sich wesentlich fitter gefühlt als die mit Fastfood. Ich GLAUBE das ist das einzige auf was man schauen sollte. In wieweit beeinflusst die Nahrung meine Person und somit eventuell mein verhalten und dadurch mein Gewicht.
Aber Kcal sind gleich Kcal... wobei unterschiedliche Substanzen unterschiedliche verhalten produzieren. Bei Aspartam, Glutamat, Jod und Fluor zum Beispiel ist es ja schon lange bekannt. Nahrungsmittel mit Geschmacksverstärker wird ja auch gerne bei der Schweinemast eingesetzt weil es einfach das Essverhalten der Tiere beeinflusst, nicht weil es viel Kcal hat.
Das natürlich bei einem WK oder anderen Situationen wo Energie schnell verfügbar sein sollte darauf geachtet werden sollte wie und wie schnell der Körper was verarbeitet ist wieder eine andere Geschichte.
Nur wo setze ich an, beim Thema Ernährung und ich GLAUBE nicht damit das man die Physic auf dem Kopf stellen möchte.
Pankerunner
23.03.2012, 10:16
Ich denke, dass da zwei Schienen nebeneinander laufen - zum einen die reine Nährstoffmenge, die ja nur Kohlenhydrat, Fett, Eiweiß und Alkohol heranzieht und auf deren Basis Du deinen Brennwert heranziehst. Zum anderen die Unmengen weiterer Nahrungsbestandteile (Vitamine, diverse Spurenelemente, Hormone...), die Du bei reiner Brennwertberechnung nicht siehst, die aber (nicht nur auf die Energieverwertung) enorme Auswirkungen haben.
Daher würde ich das Schlappegefühl auf Grund der gewählten Art der Ernährung nicht als steuerbare Kopfsache ansehen, sondern als Feedback des Körpers auf einen Mangelzustand.
Mangelerscheinungen wie z.B. Eisenmangel (obwohl das Steak da wieder punkten würde :Cheese:) schlagen schon stark auf die körperliche Leistungsfähigkeit durch - da das natürlich auch wieder eine Rückkopplung auf das Körperempfinden hat, haben wir hier das klassische Henne-Ei-Problem (Ursache und Wirkung).
Da gebe ich Dir volkommen recht.
Ernährst Du Dich ausschließlich von Fett ( in der Kcal Anzahl im richtigen Bereich ) fehlen dem Körper weiterer wichtige Nahrungsbestandteile. Diese kann er nur über die Nahrung bekommen, also wird das Fett eingelager und nach weitere Narung gefordert. Gibst Du der Forderung nach hast du mehr Kcal wie Du wolltest. Wiederstehst Du der Forderung fehlen Dir wichtige Nahrungsbestandteile.
Dieser Ansatz ist nach meinem Denke richitg.
In vielen Produkten ist z.B. Glutamat.
Beim Glutamat handelt es sich, neurologisch betrachtet, um ein Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, die über die Schleimhäute ins Blut geht und von dort direkt in unser Gehirn gelangt, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut-Hirnschranke zum Teil problemlos überwinden. Im Unterschied zu den bekannteren Rauschgiften macht Glutamat nicht vorwiegend "high", sondern es erzeugt künstlich Appetit, indem es unter anderem die Funktion unseres Stammhirns stört. Das Stammhirn regelt neben den elementaren Körperfunktionen unsere Gefühlswahrnehmung und daher auch den Hunger. Da es immer wieder um die Frage geht, woher die „Dickleibigkeit“ kommt und es dabei immer nur um das Fett und den Zucker in den Fastfood`s geht, bin ich erstaunt, dass das Problem der Geschmacksverstärker scheinbar noch zu wenig erkannt worden ist.
Genau das wurde ja in einem Versuch getestet und ergab keinen Unterschied. Was ich auch recht logisch finde.
Dein Zitat bezieht sich auf den Versuch mit Zwillingen.
Frage: hast du eine Quelle dieses versuchs?
Zusätzlich, wie erklärt man, daß Chinesen 30% mehr Kalorien als Amerikaner essen(per Kg des Körpergewichts) und trotzdem schlanker sind?
Dein Zitat bezieht sich auf den Versuch mit Zwillingen.
Frage: hast du eine Quelle dieses versuchs?
Zusätzlich, wie erklärt man, daß Chinesen 30% mehr Kalorien als Amerikaner essen(per Kg des Körpergewichts) und trotzdem schlanker sind?
Wurde dabei auch berücksichtig wieviel Energieverbrauch der Chinese und der Amerikaner habtten?
Wurde dabei auch berücksichtig wieviel Energieverbrauch der Chinese und der Amerikaner habtten?
Gute Frage. Trotzdem würde ich gerne die Quelle des Versuchs anhand von Zwillingen sehen wollen.
Gute Frage. Trotzdem würde ich gerne die Quelle des Versuchs anhand von Zwillingen sehen wollen.
Anhand der Zwillinge gab es keine mir bekannte versuche :cool:
runningmaus
23.03.2012, 12:07
.... Ernährst Du Dich ausschließlich von Fett ( in der Kcal Anzahl im richtigen Bereich ) fehlen dem Körper weiterer wichtige Nahrungsbestandteile. Diese kann er nur über die Nahrung bekommen, also wird das Fett eingelager und nach weitere Narung gefordert. ... .
nö.
Laut Atkins wird beim Fettfasten ruck zuck der hungerfreie Zustand der Ketose erreicht (d.h. der körper fordert nichts) und nichts eingelagert sondern rasant Körperfett abgebaut.
Hier sind aber wohl nur kurzzeitige Versuche angeraten (max. eine Woche) und diese Ernährungsform macht nicht glücklich, obwohl hungerfrei.... :( .
@Lui: Fakt ist doch aber... Nehmen zwei idetische Personen ( Deine Zwillinge ) die gleiche Kcal in sich auf und verbrauchen die identischen Kcal müssen sie das gleiche wiegen. Wo soll das Mehrgewicht herkommen. Eingang-Ausgang=Summe, dabei spielt es keine Rolle aus was der Eingang besteht und auch keine Rolle aus was der Ausgang besteht.
nö.
Laut Atkins wird beim Fettfasten ruck zuck der hungerfreie Zustand der Ketose erreicht (d.h. der körper fordert nichts) und nichts eingelagert sondern rasant Körperfett abgebaut.
Hier sind aber wohl nur kurzzeitige Versuche angeraten (max. eine Woche) und diese Ernährungsform macht nicht glücklich, obwohl hungerfrei.... :( .
Spricht Atkins da nicht hunger auf andere Kcal? Ich Meinte mehr Vitamine und Proteine, halt alles andere ausser Kcal was wir auch brauchen und im Fett nicht vorhanden ist.
Erst heisst es es gab den Versuch...
Genau das wurde ja in einem Versuch getestet und ergab keinen Unterschied. Was ich auch recht logisch finde.
...und auf einmal doch nicht...:Cheese:
Anhand der Zwillinge gab es keine mir bekannte versuche :cool:
..hm
@Lui: Fakt ist doch aber... Nehmen zwei idetische Personen ( Deine Zwillinge ) die gleiche Kcal in sich auf und verbrauchen die identischen Kcal müssen sie das gleiche wiegen. Wo soll das Mehrgewicht herkommen. Eingang-Ausgang=Summe, dabei spielt es keine Rolle aus was der Eingang besteht und auch keine Rolle aus was der Ausgang besteht.
Ganz einfach: 3000 Kcal Gemüse werden anders verwertet als 3000 Kcal Schweinshaxe. Wenn der Körper von den 3000 Kcal Gemüse nur 2000 verwertet und den Rest ausscheidet, während er von der Schweinshaxe die ganzen 3000 Kcal verwertet und den Überschuss in Fett umwandelt, würde das erklären wo das Mehrgewicht herkommt(die Zahlen sind jetzt rein theoretisch).
Trotzdem gebe ich dir Recht, daß man wahrscheinlich nicht grossartig zu oder abnimmt wenn man genauso viel isst wie man verbraucht, egal was man isst.
Superpimpf
23.03.2012, 12:26
Ganz einfach: 3000 Kcal Gemüse werden anders verwertet als 3000 Kcal Schweinshaxe. Wenn der Körper von den 3000 Kcal Gemüse nur 2000 verwertet und den Rest ausscheidet, während er von der Schweinshaxe die ganzen 3000 Kcal verwertet und den Überschuss in Fett umwandelt, würde das erklären wo das Mehrgewicht herkommt.
Das wird meines Erachtens in der Diskussion immer außen vor gelassen! Alle gehen immer davon aus, dass die zugeführte Menge an Energie auch verwertet wird, aber nachgewiesen hat das IMHO noch niemand. Man könnte ja mal eine Exkrementstudie an ein paar Paleoanhängern machen - ben? :Cheese:
Das sag ich auch immer... Mein Gegenüber auf Arbeit ist zwar konstant schneckedick, aber bei den Mengen, die der jeden Mittag in sich reinballert wäre ich mit meinem rohen Kohlrabi schon geplatzt.
Der muss Teile der zugeführten Kalorien auf andere Art wieder loswerden....
runningmaus
23.03.2012, 12:33
Spricht Atkins da nicht hunger auf andere Kcal? .. .
Appetit auf andere Sachen hat man währenddessen wohl schon, soweit ich das gelesen habe ;) .
Aber eingelagert wird in dem Zustand nichts. Und dieses grimmige Hungergefühl von innen heraus hat man wohl auch nicht.
Das waren die beiden Sachen, auf die ich hinauswollte.
Das wird meines Erachtens in der Diskussion immer außen vor gelassen! Alle gehen immer davon aus, dass die zugeführte Menge an Energie auch verwertet wird, aber nachgewiesen hat das IMHO noch niemand. Man könnte ja mal eine Exkrementstudie an ein paar Paleoanhängern machen - ben? :Cheese:
Ich schrieb als Schluss-Satz, dass ich denke wenn man immer die Menge isst, die man verbraucht, egal was, wird man wahrscheinlich sein Gewicht halten.
Ich sehe es eher umgekehrt. Wenn einer überwiegend Gemüse isst, kann er ruhig mehr als er braucht verzehren und nimmt trotdem nicht zu, da Pflanzenkost wahrscheinlich nur zum Teil verdaut wird. Gleichzeitig ist es viel schwerer zuviele Kalorien in Form von Gemüse zu essen als zuviele Kalorien in Form von fettigen Speisen.
Ich würde gerne die Person sehen, die Fettleibig ist oder lediglich eine Wampe hat, die sich ausschliesslich von Gemüse ernährt.
Superpimpf
23.03.2012, 12:50
Wenn einer überwiegend Gemüse isst, kann er ruhig mehr als er braucht verzehren und nimmt trotdem nicht zu, da Pflanzenkost wahrscheinlich nur zum Teil verdaut wird.
Das wollt ich auch sagen - kam das anders rüber?
Das wollt ich auch sagen - kam das anders rüber?
Nee, das war nur ein ergänzender Gedanke, den ich hatte. Ich meinte ich sehe es eher umgekehrt, als der Grundgedanke der Diskussion: manche Lebensmittel kann man ruhig kaloreinmässig zuviel essen, ohne zuzunehmen.
Wenn man es praktisch betrachtet, wird der Brot mit Wurst/Nutella und Fettspeisen-Esser langsfristig dazu neigen, immer ein wenig zuviel zu essen, wie man es ja auch täglich auf den Strassen beobachten kann, wo so viele Übergewichtige rumlaufen, da Menschen, sowie Tiere dazu neigen, soviel zu essen bis man satt ist.
Dagegen in China wo man traditionell sehr viel Gemüse mit Reis isst, wird man auch mal zuviel reinhauen, aber es macht sich nicht bemerkbar.
@Lui: Fakt ist doch aber... Nehmen zwei idetische Personen ( Deine Zwillinge ) die gleiche Kcal in sich auf und verbrauchen die identischen Kcal müssen sie das gleiche wiegen. Wo soll das Mehrgewicht herkommen. Eingang-Ausgang=Summe, dabei spielt es keine Rolle aus was der Eingang besteht und auch keine Rolle aus was der Ausgang besteht.
Ich sprach davon das sie diese in sich aufnehmen.
Erst heisst es es gab den Versuch...
...und auf einmal doch nicht...:Cheese:
Sorry mein Fehler ich bezog das nicht auf die Zwillinge sondern auf die unterschiedliche Nahrung.
@Lui: Fakt ist doch aber... Nehmen zwei idetische Personen ( Deine Zwillinge ) die gleiche Kcal in sich auf und verbrauchen die identischen Kcal müssen sie das gleiche wiegen. Wo soll das Mehrgewicht herkommen. Eingang-Ausgang=Summe, dabei spielt es keine Rolle aus was der Eingang besteht und auch keine Rolle aus was der Ausgang besteht.
Was bedeutet für dich ... in sich aufnehmen... ?
Ist es eine Gurke hat x kcal. Ein Steak hat y kcal = Aufnahme von xy kcal.
Oder von den x kcal verwertet der Körper netto 0,5x kcal = Aufnahme von 0,5 kcal?
Ansonsten kannst du dir ja mal die Studie ziehen, von der hier (http://www.strunz.com/news.php?newsid=1607) der Strunz schreibt.
runningmaus
23.03.2012, 14:06
@Faul: na, jetzt rüttelst Du hier mit dem Dr. Strunz an den Grundfesten der Physik ;)
- wo es sich doch hier eigentlich um Biologie handelt :)
:Blumen: :Lachanfall:
Nun ich habe einen Grundumsatz von ca. 2460Kcal Plus heute ca. 1150Kcal Radeln = ca. 3610Kcal. Da gehen doch 3 normale Brötchen mit dicker Leberwurst ohne weiteres.
Die Rechnung sieht mir aber nicht richtig aus. Während der Zeit, in der Du geradelt bist, hast Du ja den Umsatz des Radelns anstelle des Grundumsatzes für diese Zeit.
Oder hat Dein Tag 24 Stunden plus die Zeit, die Du für's radeln brauchst ?
Ich habe öfters gelesen, daß Chinesen, die traditionell viel Gemüse essen, 30% mehr Kalorien essen pro Pfund des Körpergewichts als Amerikaner, aber trotzdem schlanker sind.
Wenn der Chinese seine täglichen Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegt und körperlich arbeitet, während der Amerikaner mit dem Auto die 500m zum Briefkasten fährt und einen Bürojob hat, kann das ja durchaus sein.
Solche pauschalen Aussagen machen mich schon immer etwas stutzig, wenn da ein scheinbarer Zusammenhang hergestellt wird (in diesem Fall zwischen aufgenommenen Kalorien und der Art der Nahrung und dem Körpergewicht), ohne die weiteren Randbedingungen zu betrachten.
Wenn man schon solche Pauschalisierungen macht, könnten die zumindest genauer ausfallen, wenn man Testpersonen aus der selben Zivilisation (z.B. nur Amerikaner mit ähnlichem Job und ähnlichen Freizeitaktivitäten) unterschiedliche Nahrung verabreicht.
Wenn der Chinese seine täglichen Wege mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegt und körperlich arbeitet, während der Amerikaner mit dem Auto die 500m zum Briefkasten fährt und einen Bürojob hat, kann das ja durchaus sein.
Ich kann eh nur spekulieren. Ich erhebe aber garnicht den Anspruch wissentschaftliche Belege zu liefern, abgehen davon, daß jeder Wissenschaftler sowieso was anderes sagt.
Meine Aussagen beziehen sich auf Spekulation, Bauchgefühl und Lebenserfahrung.
Ich gehe öfters in Köln zu einem China-Imbiss, wo sehr authentisch gekocht wird. Zusätzlich haben sie eine Speisekarte auf kantonesisch geschrieben für das Chinesische Publikum. Mir ist aufgefallen, daß das Personal, inklusiv die Asiatischen Gäste alle riesige Portionen essen aber alle mega schlank sind. Ich schätze so viel anders werden sie sich auch nicht bewegen als andere Kölner.
In London(wo ich früher wohnte) sah es auch nicht anders aus. Ich bin mehrmals die Woche nach dem Schwimmtraining nach Soho, wo Londons Chinatown ist, essen gewesen. Ich ging immer zu einem Lokal mit riesigen Portionen und 95% Chinesisches Klientel. Dicke habe ich da nie gesehen, und wenn waren es meistens Europäer.
photonenfänger
23.03.2012, 15:50
Ich denke das hängt vor allem mit anderen Gewohnheiten außerhalb des Lokals zusammen.
Eine typische Sitte der westlichen Welt ist es, abends was zu trinken und gleichzeitig noch was zu knabbern. Diese Kombination ist viel BMI-sprengender als eine Riesenportion im Chinarestaurant.
Natürlich kann ich das nicht pauschalisieren, aber alle meine asiatischen Bekannten sind spätestens um 22:00 im Bett, wohingegen man auch Fernsehen und Chips konsumieren könnte....
@Faul: na, jetzt rüttelst Du hier mit dem Dr. Strunz an den Grundfesten der Physik ;)
- wo es sich doch hier eigentlich um Biologie handelt :)
:Blumen: :Lachanfall:
er wird es ähnlich amüsant sehen. er ist glaube ich selber physiker :Lachanfall:
Interessant fand ich aber seine Meinung zu Ernährungswissenschaftlern, vor allem bei Sportlern. "Die haben halt den ... gefragt was er er so ist und dass haben sie sich dann Begründung überlegt, warum das gut ist! Die wachen jetzt erst so langsam auf."
Erinnert mich so ein bisschen an die rückwirkende Interpretation von Kursveränderungen an der Börse. ;)
juckeltour
07.04.2012, 19:18
1Liter Olivenöl trinken hat sicher extrem viel Kalorien, wird aber sicher nicht alles verwertet...und die meiste Energie verpufft sicher unverhofft.
Interessant! Ab wann ist der Körper denn von welchen Lebensmitteln gesättigt und kann sie gar nicht mehr aufnehmen?
Nach wieviel Tafeln Schokolade setzt z.B. die Sättigung ein? Das sind ja ganz neue Möglichkeiten ;) .
Konsequenz ist das Mittel der Wahl...
gepaart mit Mathematik und gesundem Menschenverstand
ist Abnehmen planbar...
25kg in 2 Etappen verteilt auf 25 Wochen
hatten letztes/vorletztes Jahr planmässig funktioniert
(rebound von lediglich 3kg in ca 10 Monaten)
seit Sonntag bin ich an den letzten 8 (kg) Wochen
meines Wunsch-BMI dran.
Vorteil ist natürlich wenn man zählen kann... ;-)
Gruss
pegleg
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