mblanarik
19.03.2012, 09:23
Gestern lief der 70.3 im tropischen Stadtstaat Singapur ueber die Buehne. In Ermangelung grosser Stars (die einzigen 4 Profis, deren Namen ich jemals gehoert habe ohne sie jemals in die Starecke zu packen, waren Alessandro DeGasperi, Merry Beth Ellis, Michelle Wu & Kate Bevilaqua)) war's also eher ein Newcomer bzw "Amateur"-Rennen.
In frueheren Jahren waren noch Macca, Crowie, Faris & andere hier regelmaessig am Start, dieses Jahr scheint das Rennen mit 15k USD Preisgeld nicht gerade ueppig ausgestattet zu sein, insofern duerfte das keinen Grossen vor den Ofen gelockt haben.
Fuer die 6. Ausgabe wurde die Strecke wieder modifiziert, so dass es schon die 3. Streckenvariante ist. An sich (Papierform) ein leichtes Rennen - 2 Runden "ohne" im Meer (mit starker Stroemung), 3 flache Radrunden (Gesamtanstieg ueber die 90km etwa 350m; top Asphalt, teilweise recht eng, weil etwa 5km/Runde in einem Park gefahren werden) und dann 3 flache Laufrunden im Park am Meer (einziges Manko: Schwaemme nur an 2 Stationen der 7km Runde). Die Herausforderung liegt, wie immer in Suedostasien, im heiss-fuechten tropischen Klima.
Generell ist zum Rennen zu sagen, dass es top organisiert ist und dieses Jahr der australische Veranstalter auch endlich das Thema Drafting in den Griff bekam. Die recht langsamen Zeiten im Agegroupbereich sprechen fuer ein nicht nur faires sondern auch korrekt ausgemessenes Rennen. So waren Radzeiten unter 2:20 sowie HM-Zeiten unter 1:30 Mangelware, wenn ueberhaupt zu sehen.
Schoen ist auch, dass die uebliche Ironman-Wechselbeutelsuche nicht stattfindet, da die WZ eher im Sinne eines Dorftriathlons "am Rad" aufgebaut ist. So geht alles fix von Hand, wenn's auf Rad und in die Laufschuhe geht.
Zu meinem Rennen: nach erwartungsgemaess schwachem, weil trainingslosen Schwimmen (48:00) im ewigen Gewuehl der Menschenmassen und bei starker Stroemung ging es mit gutem Druck auf'm Pedal ueber 90km auf 3 Runden.
Ende der ersten Runde formten wir eine im korrekten Abstand fahrende 4-"Gruppe", was gut beim Pacing half. Die recht konstant durchgetretenen 254W (~3w/kg) ueber 90km ergaben 2:32 auf der Uhr, was mich sehr freut, da mein Rad-Training mit 2x Rolle a 1:10h und einer langen (4h) Ausfahrt am WE recht ueberschaubar ist.
Von der Laufstrecke gab es recht wenig Spektakulaeres zu berichten, ich fand recht gut in den Rhythmus und die ersten 1,5 Runden gingen mit gut 5:00/km uber die Buehne, danach langsam aber sicher wurde es mir zu heiss, was mich dazu zwang, an jeder folgenden Verpflegung kurz zu gehen um genuegend Kuehles zu mir zu nehmen und somit trudelte ich erst mit 1:58 ins Ziel. Ergibt mit Wechseln 5:22, was Gesamtrang 187 und AK-Rang 37 entspricht.
Somit sieht das fuer den "grossen TS-Showdown" auf Lanza gut aus, jetzt noch ein wenig die Laufumfaenge steigern und beten, dass es am 19.5. nicht allzu sonnig wird. Wenn ich mir was wuenschen darf, dann sind es Regensburger-2011-Verhaltnisse.
In frueheren Jahren waren noch Macca, Crowie, Faris & andere hier regelmaessig am Start, dieses Jahr scheint das Rennen mit 15k USD Preisgeld nicht gerade ueppig ausgestattet zu sein, insofern duerfte das keinen Grossen vor den Ofen gelockt haben.
Fuer die 6. Ausgabe wurde die Strecke wieder modifiziert, so dass es schon die 3. Streckenvariante ist. An sich (Papierform) ein leichtes Rennen - 2 Runden "ohne" im Meer (mit starker Stroemung), 3 flache Radrunden (Gesamtanstieg ueber die 90km etwa 350m; top Asphalt, teilweise recht eng, weil etwa 5km/Runde in einem Park gefahren werden) und dann 3 flache Laufrunden im Park am Meer (einziges Manko: Schwaemme nur an 2 Stationen der 7km Runde). Die Herausforderung liegt, wie immer in Suedostasien, im heiss-fuechten tropischen Klima.
Generell ist zum Rennen zu sagen, dass es top organisiert ist und dieses Jahr der australische Veranstalter auch endlich das Thema Drafting in den Griff bekam. Die recht langsamen Zeiten im Agegroupbereich sprechen fuer ein nicht nur faires sondern auch korrekt ausgemessenes Rennen. So waren Radzeiten unter 2:20 sowie HM-Zeiten unter 1:30 Mangelware, wenn ueberhaupt zu sehen.
Schoen ist auch, dass die uebliche Ironman-Wechselbeutelsuche nicht stattfindet, da die WZ eher im Sinne eines Dorftriathlons "am Rad" aufgebaut ist. So geht alles fix von Hand, wenn's auf Rad und in die Laufschuhe geht.
Zu meinem Rennen: nach erwartungsgemaess schwachem, weil trainingslosen Schwimmen (48:00) im ewigen Gewuehl der Menschenmassen und bei starker Stroemung ging es mit gutem Druck auf'm Pedal ueber 90km auf 3 Runden.
Ende der ersten Runde formten wir eine im korrekten Abstand fahrende 4-"Gruppe", was gut beim Pacing half. Die recht konstant durchgetretenen 254W (~3w/kg) ueber 90km ergaben 2:32 auf der Uhr, was mich sehr freut, da mein Rad-Training mit 2x Rolle a 1:10h und einer langen (4h) Ausfahrt am WE recht ueberschaubar ist.
Von der Laufstrecke gab es recht wenig Spektakulaeres zu berichten, ich fand recht gut in den Rhythmus und die ersten 1,5 Runden gingen mit gut 5:00/km uber die Buehne, danach langsam aber sicher wurde es mir zu heiss, was mich dazu zwang, an jeder folgenden Verpflegung kurz zu gehen um genuegend Kuehles zu mir zu nehmen und somit trudelte ich erst mit 1:58 ins Ziel. Ergibt mit Wechseln 5:22, was Gesamtrang 187 und AK-Rang 37 entspricht.
Somit sieht das fuer den "grossen TS-Showdown" auf Lanza gut aus, jetzt noch ein wenig die Laufumfaenge steigern und beten, dass es am 19.5. nicht allzu sonnig wird. Wenn ich mir was wuenschen darf, dann sind es Regensburger-2011-Verhaltnisse.