Wurst
20.01.2009, 23:09
[Edit: Entschuldigung, das hier gehört natürlich in die Rubrik "Trainingspläne", tut mir leid]
Hallo zusammen,
ich habe mir einen (Wochen-)Trainingsplan zusammengebastelt und wollte mal fragen, was die erfahrenen Leute hier so dazu meinen. Der Plan soll keiner gezielten Wettkampfvorbereitung dienen und gilt demnach im Prinzip fürs ganze Jahr. So weit, daß ich die Saison in Phasen einteilen würde, bin ich eh noch nicht, eher sollen die Grundlagen gelegt werden, um irgendwann mal an Wettkämpfen teilnehmen zu können.
Also:
------
MO
ca. 45min:
Kraft/Gymnastik (ohne Geräte, also Liegestütze, Ausfallschritte etc.; Dehnungsübungen, bei allem: geringe Intensität)
DI
ca. 1 - 1,5h:
Schwimmen: Lange, locker, Ziel: 2,5 km Kraul ohne Unterbrechung
MI
ca. 1 - 1,5 h:
Laufen: Einlaufen, 5 x 1000m mit 2 min. Stehpause/Japs- und Herzinfarktpause dazwischen, Auslaufen, Ziel: 1000er je in 4:10
DO
ca. 1 - 1,5 h:
Rad: Locker anfangen, einige schnellere Streckenabschnitte
FR
ca 1 h:
Schwimmen: Technikübungen (v.a. Wasserlage, Atmung), danach: 12 x 100m mit ca. 15 sec. Pause dazwischen
SA
ca. 1,5 - 2h:
Laufen: Locker, lange (Ziel: 18-20km)
SO
ca. 2h:
Rad: Locker, lange
------
Soweit der Plan. Ein Ruhetag ist zwar auf dem Papier - äh, der digitalen Entsprechung davon - nicht drin, aber einerseits ist ja der Umfang nicht so groß, andererseits wurde der Montag bewußt ganz locker gestaltet. Zudem gehe ich immer davon aus, daß ich wegen Verletzungen, Krankheit oder Alltagspflichten nie alle Tage werde durchtrainieren können, da ich in manchen Wochen viel zu tun habe, und beim Training oftmals entweder Schulter, Achillessehne oder Knie Probleme machen. In der Praxis wird also meist ein Ruhetag drin sein.
Die Schwimmzeiten werden von den mageren Öffnungszeiten des örtlichen Hallenbades bestimmt. Ich habe nie zwei Disziplinen hintereinander eingeplant, da ich z.b. nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen Schwimmtraining meist Schulterprobleme bekomme, nach zwei Tagen Laufen die Achillessehne streikt. Außerdem habe ich versucht, Intervalltraining und Dauermethode zu variieren.
Meine wohl beste Disziplin ist das Schwimmen (Test: knapp 15 min auf 800m). Das Laufen ist eher mäßig (ca. 47 min auf 10km). Im Radfahren bin ich noch recht unerfahren, wäre es daher besser, eine zusätzliche Radeinheit reinzunehmen?
Mein mittelfristiges Ziel ist die Teilnahme an einem Kurzstreckenwettbewerb. Falls ich mal soweit wäre, mich gezielt darauf vorzubereiten, würde ich in obigem Plan zunächst die Umfänge, dann die Intensität ausdehnen und an ausgewählten Wochenenden mal 1,5 km Schwimmen + 40km Rad, oder aber 40km Rad + 10km Laufen einstreuen.
Also, was denkt Ihr so? Brauchbar? Oder eher für die Tonne?
Gruß
Wurst
Hallo zusammen,
ich habe mir einen (Wochen-)Trainingsplan zusammengebastelt und wollte mal fragen, was die erfahrenen Leute hier so dazu meinen. Der Plan soll keiner gezielten Wettkampfvorbereitung dienen und gilt demnach im Prinzip fürs ganze Jahr. So weit, daß ich die Saison in Phasen einteilen würde, bin ich eh noch nicht, eher sollen die Grundlagen gelegt werden, um irgendwann mal an Wettkämpfen teilnehmen zu können.
Also:
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MO
ca. 45min:
Kraft/Gymnastik (ohne Geräte, also Liegestütze, Ausfallschritte etc.; Dehnungsübungen, bei allem: geringe Intensität)
DI
ca. 1 - 1,5h:
Schwimmen: Lange, locker, Ziel: 2,5 km Kraul ohne Unterbrechung
MI
ca. 1 - 1,5 h:
Laufen: Einlaufen, 5 x 1000m mit 2 min. Stehpause/Japs- und Herzinfarktpause dazwischen, Auslaufen, Ziel: 1000er je in 4:10
DO
ca. 1 - 1,5 h:
Rad: Locker anfangen, einige schnellere Streckenabschnitte
FR
ca 1 h:
Schwimmen: Technikübungen (v.a. Wasserlage, Atmung), danach: 12 x 100m mit ca. 15 sec. Pause dazwischen
SA
ca. 1,5 - 2h:
Laufen: Locker, lange (Ziel: 18-20km)
SO
ca. 2h:
Rad: Locker, lange
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Soweit der Plan. Ein Ruhetag ist zwar auf dem Papier - äh, der digitalen Entsprechung davon - nicht drin, aber einerseits ist ja der Umfang nicht so groß, andererseits wurde der Montag bewußt ganz locker gestaltet. Zudem gehe ich immer davon aus, daß ich wegen Verletzungen, Krankheit oder Alltagspflichten nie alle Tage werde durchtrainieren können, da ich in manchen Wochen viel zu tun habe, und beim Training oftmals entweder Schulter, Achillessehne oder Knie Probleme machen. In der Praxis wird also meist ein Ruhetag drin sein.
Die Schwimmzeiten werden von den mageren Öffnungszeiten des örtlichen Hallenbades bestimmt. Ich habe nie zwei Disziplinen hintereinander eingeplant, da ich z.b. nach zwei aufeinanderfolgenden Tagen Schwimmtraining meist Schulterprobleme bekomme, nach zwei Tagen Laufen die Achillessehne streikt. Außerdem habe ich versucht, Intervalltraining und Dauermethode zu variieren.
Meine wohl beste Disziplin ist das Schwimmen (Test: knapp 15 min auf 800m). Das Laufen ist eher mäßig (ca. 47 min auf 10km). Im Radfahren bin ich noch recht unerfahren, wäre es daher besser, eine zusätzliche Radeinheit reinzunehmen?
Mein mittelfristiges Ziel ist die Teilnahme an einem Kurzstreckenwettbewerb. Falls ich mal soweit wäre, mich gezielt darauf vorzubereiten, würde ich in obigem Plan zunächst die Umfänge, dann die Intensität ausdehnen und an ausgewählten Wochenenden mal 1,5 km Schwimmen + 40km Rad, oder aber 40km Rad + 10km Laufen einstreuen.
Also, was denkt Ihr so? Brauchbar? Oder eher für die Tonne?
Gruß
Wurst