Vollständige Version anzeigen : 300er
ironmansub10h
25.04.2020, 19:41
Hi,
mal, Erfahrung vorausgesetzt, was würdet ihr für einen 300er an Zeugs unbedingt mitnehmen?
Plane im Mai meinen 300er in Richtung Schluchsee und zurück. ergibt von mir genau 327km ohne Verfahrer. Wollte es natürlich an einem Tag abreissen. was sollte ich auf jeden Fall dabei haben? Wollte mit BigPack Satteltasche fahren. Kein Rucksack. Rad = Gravelbike, da ich dann flexibler bzgl. der Untergründe bin. HM laut Komoot für hin und retour 5200hm. Scheint mir etwas viel, wäre aber nicht schlimm.
Plan meinerseits sind 100er Etappen, dann Pause von ner guten Stunde um gscheit zu essen und weiter. Zeitansatz 5:00 - 22:00 Uhr , also eher relaxed
Ich würde es minimalistisch halten:
Eine Luftpumpe, zwei große Radflaschen, genügend Erstatzschläuche, Reifenheber, Flickzeug und evt. ein Werkzeugtool.
Verpflegung würde ich nur wenig mitnehmen dafür Geld und ein Schloß für das Fahrrad.
Bei langen Touren verpflege ich mich eigentlich immer an Supermärkten.
Da kommen ja normalerweise genug.
Mr. Brot
25.04.2020, 19:57
Denk an die Corona Maske bein Einkaufen...
Ansonsten würde ich auch Minimalistisch unterwegs sein. Wetter ist natürlich zu Berücksichtigen, Temperatur um 5:00 Uhr oder Regen, Sonnenbrand etc.
Sonnencrem, Futter, Getränke,
Flickzeug/ Schlauch/ Pumpe,
Geld/ Perso
Handy
Wasser bekommt man oft auch auf Friedhöfen
Trillerpfeife
25.04.2020, 20:02
Viel Spass
Regenjacke
Multitool mit Kettennieter und zwei Ersatznieten.
Multipumpe und Kartuschen.
2 Ersatzschläuche und Flickzeug
Beleuchtung und Powerbank
50 Euro
Ec Karte
Zwei Trinkflaschen
Zipperbeutel mit Dextropulver
2-4 Powerbar Riegel
Taschentücher
Losfahren mir Kurzarmtrikot, Arm und Beinlingen Buff und Radmütze unter dem Helm und Weste oder der Regenjacke.
Eventuell Überschuhe gegen Regen.
Vermutlich brauchst du die Hälfte nicht. Vermutlich hab ich was wichtiges vergessen.
An Friedhöfen kann man gut die Trinkflaschen auffüllen.
Siebenschwein
25.04.2020, 20:16
Unbedingt in Schluchsee bei der Bäckerei Hug eine Schwarzwälder essen.
Regenzeug und wasserfeste Handyhülle würde ich definitiv empfehlen, die Gewitter bei uns im Schwarzwald können ziemlich knackig sein. Bei Wärme gibts die fast immer.
Viel Glück- ist ne schöne Ecke.
sybenwurz
25.04.2020, 20:26
Frag mal den Nopogobiker. Der macht das ja ständig, mit diesen 300ern...
Thorsten
25.04.2020, 22:12
Ich bin heute über 300 km gefahren und hatte dabei:
2 statt 1 Ersatzschlauch (Feigling, und beide wieder mitgebracht)
Mini-Tool, Selbstklebeflicken, Reifenheber als Standard-Werkzeugausrüstung
6 Corny-Müsli-Riegel
3 Gels
2 gefüllte Flaschen
Malto-Pulver mit Geschmacks-Zeug und Salz fürs Nachfüllen von 2 Flaschen
Powerbank mit kurzem Kabel, weil der Edge nicht so lange hält (das ganze in einer Oberrohrtasche, dann kann man während der Fahrt laden)
Handy, EC-Karte, Bargeld
Rücklicht hatte ich drangemacht und das Frontlicht in die Tasche gepackt, falls es doch später als 21 Uhr geworden wäre.
Luftpumpe am Rad
Sonst nix. Sonnencreme habe ich zu Hause drauf gemacht, das reicht für den Tag (bin aber kein Extrem-Schwitzer).
Passt alles in die 1,6 Liter Ortlieb Saddle Bag Two (https://www.ortlieb.com/de/saddle-bag-two) rein.
Dünne Handschuhe und Windjacke hatte ich morgens angezogen, weil es oben auf dem Feldberg erwartungsgemäß noch frisch war. Regenjacke hat die Wettervorhersage heute obsolet gemacht.
Ich würde nicht zu viel Gedöns machen. Wenn's kagge läuft hat man halt seine EC-Karte oder die Bahn-App auf dem Handy und bricht ab.
JENS-KLEVE
26.04.2020, 09:49
Ich würde nach Möglichkeit einen Wochentag wählen, um eine höhere Chance auf Geschäfte zu haben. Nicht nur zur Versorgung, sondern auch örtliche Fahrradläden, falls es mal mies läuft. Ich erinnere mich z.b. An eine gebrochene Klickpedale, einen gerissenen Mantel in Brüssel und einen Speichenbruch. Auch wenn man keinen Laden braucht, ist es beruhigend, das man alle 20km die Möglichkeit hätte.
Denk an die Corona Maske bein Einkaufen....
:Lachanfall:
Da geht auch ein Buff!:cool:
In meiner Brevet Zeit bin ich häufiger 300er gefahren. Ich habe immer möglichst wenig mitgenommen, dass fand ich angenehmer, wenn mich auch einmal kaputte Speichen zum aufgeben zwangen. Dabei hatte ich:
Regenweste
Sonnencreme
EC Karte
Powerbank
2 Trinkflasche
3 Bananen
Flickzeug und Luftpumpe
Handy
Verpflegt habe ich an Tankstellen, Eisdielen und Bäckereien
Thorsten
26.04.2020, 17:20
Es ist und bleibt eine Radtour. Warum großartig mehr mit sich rumschleppen als man bei 2 * 150 km am Wochenende dabei hat? Insbesondere an Ersatzteilen. Man fährt tausende Kilometer mit einem einzigen Platten und sonst geht nichts kaputt und weil man einmal einen längeren Tag macht, müssen Speichen, mehrere Kettenschlösser usw. mit?
Schöne Idee !
Ich finde, zuviel Planung raubt das Abenteuer.
Da Europa und Deutschland sehr dicht besiedelt ist und alles überall verfügbar ist ( außer Klopapier ) , würde ich 2 Radflaschen und das übliche für verschiedene Wetterabschnitte mitnehmen .
Viel Spaß
lonerunner
26.04.2020, 17:56
Es ist und bleibt eine Radtour. Warum großartig mehr mit sich rumschleppen als man bei 2 * 150 km am Wochenende dabei hat? Insbesondere an Ersatzteilen. Man fährt tausende Kilometer mit einem einzigen Platten und sonst geht nichts kaputt und weil man einmal einen längeren Tag macht, müssen Speichen, mehrere Kettenschlösser usw. mit?
+1:Blumen:
:Lachanfall:
Da geht auch ein Buff!:cool:
Ersetzt zur Not auch das Sch...papier!
Das ist viel wert zu diesen Zeiten!
;-)
tandem65
26.04.2020, 19:53
Hi,
mal, Erfahrung vorausgesetzt, was würdet ihr für einen 300er an Zeugs unbedingt mitnehmen?
Plane im Mai meinen 300er in Richtung Schluchsee und zurück. ergibt von mir genau 327km ohne Verfahrer. Wollte es natürlich an einem Tag abreissen. was sollte ich auf jeden Fall dabei haben? Wollte mit BigPack Satteltasche fahren. Kein Rucksack. Rad = Gravelbike, da ich dann flexibler bzgl. der Untergründe bin. HM laut Komoot für hin und retour 5200hm. Scheint mir etwas viel, wäre aber nicht schlimm.
Plan meinerseits sind 100er Etappen, dann Pause von ner guten Stunde um gscheit zu essen und weiter. Zeitansatz 5:00 - 22:00 Uhr , also eher relaxed
Bin im November 240km mit Anhänger für ein Seminarwochende mit 2700hm gefahren.
Ich würde das TT nehmen da es viel bequemer ist. Auf dieStunde Pause würde ich verzichten. Mir hat alle 70km ca. 10 minuten Pause genügt um Gummibärchen aus der Tüte unter den Hosenbund am Bein zu schieben und Getränke in die Trinkflasche zu füllen.
Das blödeste ist eine Stunde Pause mit ordentlich essen. Danach habe ich dann erst mal kaum noch Bock wieder zu fahren.
Ausserdem fehlen Dir dann 2 Stunden Fahrzeit. ;)
Nach 200km hatte ich ca. 30Minuten Pause an einem Discounter gemacht und habe Schokoriegel und Limo reingefahren.
So wie ich Dich verstanden habe kannst Du auf den Anhänger verzichten. Also das übliche für eine RTF. Ersatzschläuche, Flickzeug, Pumpe EC-Karte & Bargeld.
PS. Da Du ja Erfahrung voraussetzt war Deine Frage ja eigentlich unnötig. ;)
Thorsten
26.04.2020, 20:18
Ich habe Pausen nur nach Bedarf gemacht und hatte bei 12 h Fahrtzeit in Summe eine Stunde extra für alle Pipi-, Ess- und Fotopausen und rote Ampeln. Nach 208 km einmal länger an der Tanke für Cola, Mars und Flaschen nachfüllen verweilt.
ironmansub10h
26.04.2020, 20:58
Ich habe Pausen nur nach Bedarf gemacht und hatte bei 12 h Fahrtzeit in Summe eine Stunde extra für alle Pipi-, Ess- und Fotopausen und rote Ampeln. Nach 208 km einmal länger an der Tanke für Cola, Mars und Flaschen nachfüllen verweilt.
Danke für all die Tipps und Vorschläge. Werde mal drauf los fahren. Nehme aber das Gravel, da ich da echt auch auf die Radwege kann. Denke das mit den Pausen nach Bedarf wird das wichtigste sein. Fahre ja unter der Woche , da ich da Auswahl an Läden, Bäckereien habe.
Microsash
26.04.2020, 21:37
Unbedingt in Schluchsee bei der Bäckerei Hug eine Schwarzwälder essen.
Regenzeug und wasserfeste Handyhülle würde ich definitiv empfehlen, die Gewitter bei uns im Schwarzwald können ziemlich knackig sein. Bei Wärme gibts die fast immer.
Viel Glück- ist ne schöne Ecke.
:bussi: :Blumen:
Als Schwarzwälder volle Zustimmung....wohl die BESTE die es gibt, nachdem meine Oma nicht mehr lebt.
tandem65
26.04.2020, 21:48
Regenzeug und wasserfeste Handyhülle würde ich definitiv empfehlen, die Gewitter bei uns im Schwarzwald können ziemlich knackig sein. Bei Wärme gibts die fast immer.
Regenzeug bei Wärmegewitter. Lustig:Lachen2:
Danke für all die Tipps und Vorschläge. Werde mal drauf los fahren. Nehme aber das Gravel, da ich da echt auch auf die Radwege kann. Denke das mit den Pausen nach Bedarf wird das wichtigste sein. Fahre ja unter der Woche , da ich da Auswahl an Läden, Bäckereien habe.
bin heute zwar keine 300, aber zumindest >200km im odenwald gefahren, mit RR (CD supersix), aksium-felgen und durano-reifen waren auch rad-/feldwege incl. schotter gut machbar.
gravelbike natürlich etwas entspannter.
hatte dabei: das "normale" mit 1x ersatzschlauch samt pumpe u. patrone, klebeflicken und heber.
ansonstenwie immer bargled, eine scheckkarte. kleine powerbank für den edge 1000 (der macht sonst schlapp), handy (iphone 6s) auf batt.sparmodus (kein BT etc.), diverses futter gels, banane), flaschen voll mit iso.
denke auch: einfach machen ist das beste.
btw, creme im schritt v+h war mir auch heute eine hilfe, denke ich.:cool:
dominik_bsl
27.04.2020, 08:19
Hier auch noch mein Senf dazu: So wenig wie möglich und so viel wie nötig mitnehmen. Ist "nur" eine längere Radfahrt, mehr nicht. Trikot mit Armlingen und Weste und Buff für den kälteren Morgen. Ansonsten fröstelt man halt mal eine Stunde, ist auch nicht schlimm. Regel: Wenn man losfährt, sollte einem "zu kühl" sein und nach 10 Minuten hat man dann Betriebstemperatur erreicht. Ersatzschlauch und Pumpe ist klar, Werkzeug vermutlich eher überflüssig; Du fährst eine Trainingsrunde und keine Expedition im Hinterland von Kasachstan. Im Notfall reicht meistens etwas Bargeld und die EC-Karte und genug Zeit.
Von langen Pausen würde ich auch abraten. Vielleicht mal 10 Minuten auf einer Sitzbank die Sonne geniessen, mehr nicht.
Und vor allem nicht vergessen: Es soll Spass machen :Blumen:
El Stupido
27.04.2020, 08:39
Evtl. vorab mal abchecken, an welchen Orten Bahnanbindung besteht. Sollte man liegenbleiben (*aufHolzklopdasesnichtpassiert*) und das weit weg von zu Hause muss man dann niemanden daheim nötigen, mit dem Auto abgeholt zu werden.
Trillerpfeife
27.04.2020, 08:50
Es ist und bleibt eine Radtour. Warum großartig mehr mit sich rumschleppen als man bei 2 * 150 km am Wochenende dabei hat? Insbesondere an Ersatzteilen. Man fährt tausende Kilometer mit einem einzigen Platten und sonst geht nichts kaputt und weil man einmal einen längeren Tag macht, müssen Speichen, mehrere Kettenschlösser usw. mit?
:Cheese:
letztens an einem ultrabrutalen Anstieg. Nur durch Abwerfen meiner mitgeführten Kettennietstifte und Kettenschlösser, konnte ich den Anstieg hochfahren.
Ansonsten bin ich ganz bei dir. Es ist eine Radtour.
Ich seh’s auch als Radtour. Bin gestern gut 240 km gefahren mit dem , was ich immer dabei habe (Flickzeug Pumpe Erasatzschlauch Reifenheber Miniminitool am Sattel) und Weste, Had, Armlinge; 2 Flaschen 1 Riegel 6 Gels; Geld; Ec-Karte, Handy. Paßt alles ins Trikot. Trinkwasser am Brunnen. Pause an der Tankstelle mit Spezi Bifi Snickers.
Ich mags wenn’s Rad nicht zu schwer ist.
Trimichi
28.04.2020, 06:45
Dito. In der Sparversion: Wasser gibts überall unterwegs für umsonst. 10 Euro-Schein für den Notfall, Haustürschlüssel, und click https://www.youtube.com/watch?v=AQhB5NZBk2U so viele Bananen wie möglich ins Trikot stecken. :Lachen2: :Blumen:
Klugschnacker
28.04.2020, 09:18
Bei mir ebenfalls Minimalausrüstung.
- Reifenheber, Ersatzschlauch, selbstklebende Flicken als Notreserve
- Handy, Garmin-Navi und Powerbank, letzteres ein einem Oberrohrtäschchen, Ladekabel.
Unterwegs in fremden Gegenden muss man damit rechnen, zumindest teilweise auf stärker befahrenen Straßen unterwegs zu sein, als man es zu Hause täte. Außerdem besteht die Möglichkeit, in die Dämmerung oder gar Dunkelheit zu geraten. Daher halte ich eine gelbe Warnweste für sehr nützlich. Außerdem ein möglichst hochwertiges LED-Rücklicht. Kein 10-Euro-Spielzeug, sondern ein richtig gutes.
:Blumen:
ironmansub10h
28.04.2020, 09:23
Ah das mit der Weste ist echt sinnvoll. Stimmt. Wäre mir jetzt so spontan gar nicht eingefallen. Von nur 10€ und sonst nix halte ich mal gar nichts. Mit 10€ komme ich hier mit der Bahn vll. drei Orte weiter.
ironmansub10h
28.04.2020, 09:25
Dito. In der Sparversion: Wasser gibts überall unterwegs für umsonst. 10 Euro-Schein für den Notfall, Haustürschlüssel, und click https://www.youtube.com/watch?v=AQhB5NZBk2U so viele Bananen wie möglich ins Trikot stecken. :Lachen2: :Blumen:
.... hast du da Erfahrungen mit 300ern ? Haustürschlüssel brauch ich nicht mitnehmen, bei mir ist jemanddaheim. Also das Gewicht spar ich mir. Bananen zermatschen mir zu sehr und haben energetisch kaum nutzen, da sie zu lange benötigen um verstoffwechselt zu werden. Zu dem zu schwer, da sind drei Gels leichter
Trillerpfeife
28.04.2020, 09:31
.... hast du da Erfahrungen mit 300ern ? Haustürschlüssel brauch ich nicht mitnehmen, bei mir ist jemanddaheim. Also das Gewicht spar ich mir. Bananen zermatschen mir zu sehr und haben energetisch kaum nutzen, da sie zu lange benötigen um verstoffwechselt zu werden. Zu dem zu schwer, da sind drei Gels leichter
na ja, bei einem 300er haben die Bananen ausreichend Zeit "verstoffwechselt" zu werden. Hab auch schon welche über 100 km in der Rückentasche gehabt. Zermatscht nicht.
ironmansub10h
28.04.2020, 10:28
na ja, bei einem 300er haben die Bananen ausreichend Zeit "verstoffwechselt" zu werden. Hab auch schon welche über 100 km in der Rückentasche gehabt. Zermatscht nicht.
für Energie genügen mir meine Datteln, die haben mir immer schon genug Energie gebracht. Aber sonst danke für all die Tipps.
Ah das mit der Weste ist echt sinnvoll. Stimmt. Wäre mir jetzt so spontan gar nicht eingefallen. Von nur 10€ und sonst nix halte ich mal gar nichts. Mit 10€ komme ich hier mit der Bahn vll. drei Orte weiter.
Wenn man sein Handy dabei hat und darauf die Bahn App und einen Bahn Account verknüpft hat, dann kann man auch gut über das Handy die Bahn Tickets kaufen. Das einzige was man in der Bahn App leider noch nicht kaufen kann sind Rad-Tickets.
-> Zugticket auf dem Handy wenn es teurer wird
-> Geld für Fahrradticket immer dabei. Bei uns in Bayern kostet das für ganz Bayern 6,50 Euro pro Tag.
Und mit Google Pay kann man mittlerweile auch in vielen Supermärkten einkaufen. Bei der Eisdiele um die Ecke geht es leider eher selten, bisher.
Trimichi
28.04.2020, 11:22
.... hast du da Erfahrungen mit 300ern ? Haustürschlüssel brauch ich nicht mitnehmen, bei mir ist jemanddaheim. Also das Gewicht spar ich mir. Bananen zermatschen mir zu sehr und haben energetisch kaum nutzen, da sie zu lange benötigen um verstoffwechselt zu werden. Zu dem zu schwer, da sind drei Gels leichter
Ja, meine erste Fahrt ü300 war zwei Wochen nach der Challenge in Roth anno 2010. Wurden 301 km mit 3600 Höhenmetern in 11:29 h min. :cool: Ging tutto completto tagsüber. Nonstop. Zusammen mit einem Bekannten der auch in Roth gestartet war. Wir hatten wirklich nichts dabei außer jeder zwei Bananen und zwei Wurstsemmeln. Er noch ein Navi. Sonst nichts. Zehner für den Notfall und eben Haustürschlüssel. Die Wurstsemmeln waren nach 110km aufgezehrt. War uns egal dann auch egal. Sind dann einfach weitergefahren. Total hohle Aktion, den Halbmara im September konnte ich knicken. :Maso:
Heute würde ich nur Bananen mitnehmen für so was. Kumpel aus Berlin (RSC Berlin glaub ich) hat mir dann in der Saison 2012/2013, als ich für den IM FFM trainierte über den Winter mit ihm zusammen den nick "Banana Joe" gegeben. Wegen meiner Bananen im Trikot. Damit wurde ich dann allerdings erst wieder erneut auf den Philippinen 2015 konfrontiert. Mit dem Joe und den Bananen. :Lachen2:
Bananen und Wasser! Mehr brauchst du nicht! Hör' auf "Banana Joe". Und kauf' nicht diesen Neestle Quark. Der bringt nix auf ü300km Touren. Außerdem unterstützt du damit die Raubplünderungen in der dritten Welt durch die multinationalen Konzerne und die Businesskasper.
Wie gesagt, diese Bananen schmecken gut, der Magen hat was zu tun und diese Gels sind nicht wirklich besser auf 300km und mehr weil das unter Extremsport eher. Frag gerne nach in der Szene. Es gibt nichts besseres als Bananen. Zudem sind die Gels sehr teuer. Das geht ins Geld auf Dauer und leere Gels in die Natur wegwerfen geht gar nicht. Bananenschalen kein Thema.
Du musst eben selbst die Bananen auswählen und einkaufen und nicht einkaufen lassen. ;)
Viele Grüße von
Banana Joe ( a ka Trimichi ) :)
P.S.: "Hindi Americano, German ako"
Thorsten
28.04.2020, 11:23
Neben 20-30 € Bargeld ist eine EC-Karte immer im Plastiktütchen für jede Trainingsfahrt.
phonofreund
28.04.2020, 11:29
Neben 20-30 € Bargeld ist eine EC-Karte immer im Plastiktütchen für jede Trainingsfahrt.
Bei mir reicht die Uhr mit ordentlich Guthaben............
ironmansub10h
28.04.2020, 12:19
Ja, meine erste Fahrt ü300 war zwei Wochen nach der Challenge in Roth anno 2010. Wurden 301 km mit 3600 Höhenmetern in 11:29 h min. :cool: Ging tutto completto tagsüber. Nonstop. Zusammen mit einem Bekannten der auch in Roth gestartet war. Wir hatten wirklich nichts dabei außer jeder zwei Bananen und zwei Wurstsemmeln. Er noch ein Navi. Sonst nichts. Zehner für den Notfall und eben Haustürschlüssel. Die Wurstsemmeln waren nach 110km aufgezehrt. War uns egal dann auch egal. Sind dann einfach weitergefahren. Total hohle Aktion, den Halbmara im September konnte ich knicken. :Maso:
Heute würde ich nur Bananen mitnehmen für so was. Kumpel aus Berlin (RSC Berlin glaub ich) hat mir dann in der Saison 2012/2013, als ich für den IM FFM trainierte über den Winter mit ihm zusammen den nick "Banana Joe" gegeben. Wegen meiner Bananen im Trikot. Damit wurde ich dann allerdings erst wieder erneut auf den Philippinen 2015 konfrontiert. Mit dem Joe und den Bananen. :Lachen2:
Bananen und Wasser! Mehr brauchst du nicht! Hör' auf "Banana Joe". Und kauf' nicht diesen Neestle Quark. Der bringt nix auf ü300km Touren. Außerdem unterstützt du damit die Raubplünderungen in der dritten Welt durch die multinationalen Konzerne und die Businesskasper.
Wie gesagt, diese Bananen schmecken gut, der Magen hat was zu tun und diese Gels sind nicht wirklich besser auf 300km und mehr weil das unter Extremsport eher. Frag gerne nach in der Szene. Es gibt nichts besseres als Bananen. Zudem sind die Gels sehr teuer. Das geht ins Geld auf Dauer und leere Gels in die Natur wegwerfen geht gar nicht. Bananenschalen kein Thema.
Du musst eben selbst die Bananen auswählen und einkaufen und nicht einkaufen lassen. ;)
Viele Grüße von
Banana Joe ( a ka Trimichi ) :)
P.S.: "Hindi Americano, German ako"
Das teste ich echt, bin zwar überzeugter Dattelkonsument und ernähre mich auf meinen Ultras immer nur von denen, mache mir da auch selbst Gels von, aber Bananen esse ich eigentlich nur als Mus. Müsste aber ja auch funktionieren.
Ich wollte ja ne durchgeroutete Strecke fahren. Um nicht ständig mich um die Orientierung künmern zu müssen. Hattet ihr die Strecke vorab geplant?
Trimichi
28.04.2020, 12:29
Das teste ich echt, bin zwar überzeugter Dattelkonsument und ernähre mich auf meinen Ultras immer nur von denen, mache mir da auch selbst Gels von, aber Bananen esse ich eigentlich nur als Mus. Müsste aber ja auch funktionieren.
Ich wollte ja ne durchgeroutete Strecke fahren. Um nicht ständig mich um die Orientierung künmern zu müssen. Hattet ihr die Strecke vorab geplant?
Ja. Also ich nicht. Ich habe mich auf meinen Bekannten verlassen. Der hatte die Tour geplant. Zum Schluss war es dann sogar 1km mehr als er geplant hatte und ich musste auch noch einen weiteren Kilometer nach Hause radeln. Waren also eigentlich 302 Kilometer für mich.
Mir sind Datteln zu klebrig.Glaube aber schon, dass die vom Nährwert her besser sind. Wegen des Zukcergehalts. Hm. Ist vllt vergleichbar mir der Frage, ob man lieber Riegel oder Gels verzehrt bei einem Ironman? Müsliriegel oder "Grütze"? Seit meiner zweiten LD esse ich auf LDs nur noch Gels. Hat gleich prima geklappt mit einer 10:59 h min in Zürich. Riegel in der Hitze aufmachen und dann kleben die Hände, da sind Gels schon viel praktischer.
Vielleicht ein paar "Notfalldatteln" mitnehmen? Oder doch lieber die Bananen. So oder so, mit einer (kleinen) Gepäckträgertasche ist man immer auf der sicheren Seite.
Microsash
28.04.2020, 12:49
Zur Ernährung:
Bin ja schon öfters 500km gefahren, auser Zusatzverpflegung unterwegs an Bäckereien/Tankstellen kaufen ( Kaffee!) hat sich bewährt 2, besser 3 Trinkflaschen am Rad zu haben und eine davon mit selbstangerührten Maltodextrinkonzentrat zu füllen und unterwegs umfüllen bzw auf richtige Konistenz zu mischen. Wasser oder auch Cola etc sollt man unterwegs immer bekommen.
Memph1921
28.04.2020, 20:40
Du musst eben selbst die Bananen auswählen und einkaufen und nicht einkaufen lassen. ;)
....und im Idealfall kaufst und isst nur Bio-Bananen. :Huhu:
Trimichi
28.04.2020, 20:51
....und im Idealfall kaufst und isst nur Bio-Bananen. :Huhu:
Apropos Idealfall, habe ich ausreichend getestet und regelmäßig einen Bananentag eingeführt. Fleisch ist teuer und zudem wollte ich den Kindern nicht ihrer Proteine wegessen. Und Reis, na-ja, reicht nicht um in den Tropen überzeugend Leistung zu bringen. Auf den Philippinen gibt es nur Bio-Bananen. So eine Staude kann bis über 90 Bananen haben. Im Idealfall wachsen die im eigenen Garten. : ) Daher auch der Bananentag. Gibt es eigentlich keine Bio-Bananen? :confused:
Gruss,
M. ;)
Memph1921
29.04.2020, 20:21
Gibt es eigentlich keine Bio-Bananen? :confused:
Ja
Als riesen Bananenfan der du anscheinend bist ist diese Frage doch ein bisschen enttäuschend. :-((
Trimichi
29.04.2020, 20:26
Ja
Als riesen Bananenfan der du anscheinend bist ist diese Frage doch ein bisschen enttäuschend. :-((
Ja, diese Biobananen sind ziemlich und zumeist klein von Wuchs und zumeist zu grün. Da kaufe ich dann doch lieber die Chiquita. Aber gut, ab sofort kaufe ich beim Ebl für sündhaft überteuerte Preise diese Biobananen. :confused:
Mache ich nicht natürlich nicht. Ein mir bekannter Lufthansa-Pilot trägt 1500,- (monatlich!!!) in diese Bioläden. Dabei ist es doch klar, dass es keine künstlichen Bananen gibt. Alle Bananen wachsen in der Natur. Nur eben nicht in Deutschland. Da hast', verdammt nochmal, Recht!
Ansonsten radle ich lieber nüchtern, auch 300k, dass ist doch voll wurscht bei einer Tour "from Munich to Lago di Garda" nonstop z.B.. Mit ein bisschen Rotwein in der Trinkflasche geht's leichter. Wozu den Zehner in die Bananen investieren? Mit 10 Euro in der Tasche kann man in Deutschland dreimal "tanken" und sich dann in Italien die Birne wegsprengen.
Ob das allerdings für ironmansub10h eine Option ist? Rotwein in der Trinkflasche? Was sollen die Kollegen denken?
Gruss,
M.:Blumen:
dominik_bsl
29.04.2020, 21:41
Ich gab auf den langen Ausfahrten immer selbstgebackene Haferflockenkekse mit Honig, Datteln, Pinienkernen, Dörrfruchtstückchen und genug Salz drin dabei. Das ist Ultradiesel und lässt einen fast endlos fahren. :Blumen: :Blumen: :Blumen: an meine Frau.
Rezept gibts auf Anfrage....
Helmut S
30.04.2020, 11:25
Rezept gibts auf Anfrage....
Anfrage ;)
Danke :Blumen:
Buchhalter
30.04.2020, 11:29
Anfrage
dominik_bsl
30.04.2020, 12:04
Mir ist grad eingefallen, dass meine Frau das Rezept mal aufs Web gestellt hat: Link zum Rezept (https://www.melado.ch/index.php/food-n-drinks/endurance-cookies)
Kann natürlich noch in den Zutaten variiert werden. Die Kokosflocken lassen wir unterdessen weg, weil ich mich daran ein paar mal verschluckt hab (Bountyriegel-Effekt...).
Die ganze Teigmasse einfach in handliche Portionen zerteilen und backen. Nicht zu lange, damit noch etwas Restfeuchte drin bleibt. Ich mag mich noch an den SwissMan 2017 erinnern, da hab ich unterwegs etwas Wasser in die Plastiktüte mit den Keksen gekippt, weil sie zu trocken für meine ausgedörte Kehle waren ;-)
LG und happy backing
Dominik
Mir ist grad eingefallen, dass meine Frau das Rezept mal aufs Web gestellt hat: Link zum Rezept (https://www.melado.ch/index.php/food-n-drinks/endurance-cookies)
Kann natürlich noch in den Zutaten variiert werden. Die Kokosflocken lassen wir unterdessen weg, weil ich mich daran ein paar mal verschluckt hab (Bountyriegel-Effekt...).
Die ganze Teigmasse einfach in handliche Portionen zerteilen und backen. Nicht zu lange, damit noch etwas Restfeuchte drin bleibt. Ich mag mich noch an den SwissMan 2017 erinnern, da hab ich unterwegs etwas Wasser in die Plastiktüte mit den Keksen gekippt, weil sie zu trocken für meine ausgedörte Kehle waren ;-)
LG und happy backing
Dominik
Danke für das Rezept :Danke:
Auf den ersten Blick lecker
Helmut S
28.05.2020, 21:16
Hi,
mal, Erfahrung vorausgesetzt, was würdet ihr für einen 300er an Zeugs unbedingt mitnehmen?
Plane im Mai meinen 300er in Richtung Schluchsee und zurück. ergibt von mir genau 327km ohne Verfahrer. Wollte es natürlich an einem Tag abreissen. was sollte ich auf jeden Fall dabei haben? Wollte mit BigPack Satteltasche fahren. Kein Rucksack. Rad = Gravelbike, da ich dann flexibler bzgl. der Untergründe bin. HM laut Komoot für hin und retour 5200hm. Scheint mir etwas viel, wäre aber nicht schlimm.
Plan meinerseits sind 100er Etappen, dann Pause von ner guten Stunde um gscheit zu essen und weiter. Zeitansatz 5:00 - 22:00 Uhr , also eher relaxed
Hat das Event schon statt gefunden? Oder etwa kommendes WE? :Blumen:
Nicht ganz ein 300er. Bin vor 2 Wochen 266km gefahren. Abfahrt war 5:45h, Ankunft 19:30 Uhr. Mitgenommen habe an Verpflegung nur 2 Flaschen Wasser und ein paar Riegel. Unterwegs habe ich dann an Bäckereien, Tankstellen oder Kiosken kurz Stop gemacht um mir was zu kaufen. Einzig nervig war, dass Wasser kaufen zu müssen, weil wegen CORONA nahezu alle Toiletten gesperrt waren.
An Werkzeug hatte ich Mini-Tool, 2 Schläuche, Flickzeug, Pumpe, Lappen und Handschuhe dabei. Zum Glück hab ich nix davon gebraucht. :)
Hab immer gesagt, dass ich niiiiiiie mehr als 180km auf dem Rad sitzen werden. War dann aber doch eine ganz gute Erfahrung und jetzt muss es dieses Jahr natürlich noch ein richtiger 300er werden. ;)
Duafüxin
29.05.2020, 09:30
Werkzeug vermutlich eher überflüssig; Du fährst eine Trainingsrunde und keine Expedition im Hinterland von Kasachstan. Im Notfall reicht meistens etwas Bargeld und die EC-Karte und genug Zeit.
Neulich auf ner 150er Runde ist mir nach 60 km das Schaltwerk abgerissen. Passiert selten, aber passiert. Hätte ich nen Nieter dabei gehabt, hätte ich mit nem Singlespeed wieder nachhause rollen können. So hatte ich Glück, dass mein Mann seine Radrunde noch nicht angefangen hatte und mich aus der Pampa retten konnte. Der Fußweg zum nächsten Bhf hätte über 2 Std gedauert.
Helmut S
29.05.2020, 09:55
Neulich auf ner 150er Runde ist mir nach 60 km das Schaltwerk abgerissen. Passiert selten, aber passiert. Hätte ich nen Nieter dabei gehabt, hätte ich mit nem Singlespeed wieder nachhause rollen können. So hatte ich Glück, dass mein Mann seine Radrunde noch nicht angefangen hatte und mich aus der Pampa retten konnte. Der Fußweg zum nächsten Bhf hätte über 2 Std gedauert.
Ich weiß nicht ... ich kenne bestimmt 20-30 Leute, die mich jederzeit abholen würden. Zumindest reduziert es sich nicht auf meine Frau. Ich meine das ist sehr subjektiv und eine generelle Empfehlung Werkzeug mit zu nehmen oder nicht gibt es deshalb nicht. Für dich wäre es ggf. passend gewesen - ich würd' eher nix mitnehmen. :Blumen:
P.S. Das wichtigste Teil ist m.E. das Mobiltelefon.
hanse987
29.05.2020, 23:37
Am Sonntag stehen wahrscheinlich (hängt noch vom Wetter ab) so 250-260km auf dem Programm.
Viel nehme ich da nicht mit. Satteltäschchen mit 2 Schläuchen, Reifenheber, Satz Gummihandschuhe, Multitool mit Kettennietdrücker, Kettenschloss dazu eine kleine Pumpe, Oberrohrtasche für ein paar Gels und Riegel und 2 Flaschen. Seit dem wir mal einen Kettenriss hatten, find ich ein Multitool mit integriertem Kettennietdrücker ganz hilfreich. Zum Auffüllen der Wasserflaschen wird sich sicher ein Friedhof finden.
Ich weiß nicht ... ich kenne bestimmt 20-30 Leute, die mich jederzeit abholen würden.
Reicht nicht sogar ne Nummer von einem Taxi-Unternehmen?
tridinski
22.06.2020, 21:46
Gestern meinen ersten 300er gefahren, wir waren zu sechst von Frankfurt über den Vogelsberg bis auf die Wasserkuppe unterwegs, kleiner Schlenker noch durch Thüringen. Am Ende 304km, 3500HM, 11:30 Fahrtzeit = 26,5er Schnitt
Endurance Cookies waren dabei :liebe053: ansonsten alles so wie bei einer normalen 150er Tour, Ersatzmaterial/Werkzeug hätte man sich im Notfall ja in der Gruppe gut aushelfen können.
Eine Mitfahrerin war vorab schon 300 solo gefahren und plant jetzt 400 :cool:
Die brauch ich vorerst nicht, aber diesen Sommer nochmal 300 könnte sich durchaus ausgehen
El Stupido
23.06.2020, 08:16
Wow, Respekt! :Blumen:
Helmut S
23.06.2020, 10:14
Gestern meinen ersten 300er gefahren, ...
Super! Herzlichen Glückwunsch :Blumen:
Miss Mika
23.06.2020, 12:17
Gestern meinen ersten 300er gefahren, wir waren zu sechst von Frankfurt über den Vogelsberg bis auf die Wasserkuppe unterwegs ....
:liebe053: Respekt und Glückwunsch auch von mir!
Eine beeindruckende Leistung und ich finde auch den Schnitt super.
Ich traue mich an sowas noch nicht so richtig ran, würde es aber auch gerne mal in Form des "Saarlandscheins" (311km 3800HM) machen. :Cheese:
Oscar0508
23.06.2020, 14:15
Wer gerne länger radelt, möge sich auch in der Brevet Szene umsehen. Da trifft man oft seehr entspannte Mitfahrer.
tridinski
23.06.2020, 14:49
Eine beeindruckende Leistung und ich finde auch den Schnitt super.
Ich traue mich an sowas noch nicht so richtig ran, würde es aber auch gerne mal in Form des "Saarlandscheins" (311km 3800HM) machen. :Cheese:
Zu sechst gab's natürlich einiges an Windschatten was die Sache deutlich erleichtert hat. Und auch am Berg gegenseitige Motivation.
Wer gerne länger radelt, möge sich auch in der Brevet Szene umsehen. Da trifft man oft seehr entspannte Mitfahrer.
Hast du da einen Link mit Veranstaltungen? Aktuell findet vermutlich nichts statt, aber so generell wärs schon interessant
Thorsten
23.06.2020, 19:32
Zu sechst gab's natürlich einiges an Windschatten was die Sache deutlich erleichtert hat. Und auch am Berg gegenseitige Motivation.
Muss aber auch gut passen, nicht dass einige davon überfordert sind. Sowas geht 100 km noch gut, aber bei 300 km macht es irgendwann plötzlich Peng!. Das fand ich den Vorteil beim allein fahren - "rücksichtslos" sein Ding machen zu können.
Duafüxin
24.06.2020, 10:21
Muss aber auch gut passen, nicht dass einige davon überfordert sind. Sowas geht 100 km noch gut, aber bei 300 km macht es irgendwann plötzlich Peng!. Das fand ich den Vorteil beim allein fahren - "rücksichtslos" sein Ding machen zu können.
Ich mach sowas auch lieber alleine, weil ich kaum Mitfahrer kenne, die so langsam fahren wie ich. Als ich das neulich mal schrub bekam ich prompt eine Einladung zu einer Mädelsausfahrt. Über 10 Teilnehmerinnen, elendiges Diskutiere, wo man lang fahren könnte. Dauernd war eine weg, keiner wußte wo. Nee, ich bin geheilt. :Lachen2:
Thorsten
24.06.2020, 10:34
Über 10 Teilnehmerinnen, elendiges Diskutiere, wo man lang fahren könnte. Dauernd war eine weg, keiner wußte wo. Nee, ich bin geheilt. :Lachen2:
Du meinst sowas :Cheese:?
https://www.youtube.com/watch?v=hjO4qKieHHA
Decke Pitter
24.06.2020, 10:42
Hast du da einen Link mit Veranstaltungen? Aktuell findet vermutlich nichts statt, aber so generell wärs schon interessant
https://www.audax-randonneure.de/termine2020
und
https://www.rennrad-news.de/forum/forums/brevets-und-randonneure.158/
Derzeit läuft tatsächlich nichts in Deutschland. Die Randonneure in NL fangen langsam wieder an, falls das für dich interessant ist.
Gruß
carolinchen
24.06.2020, 11:38
Ich mach sowas auch lieber alleine, weil ich kaum Mitfahrer kenne, die so langsam fahren wie ich. Als ich das neulich mal schrub bekam ich prompt eine Einladung zu einer Mädelsausfahrt. Über 10 Teilnehmerinnen, elendiges Diskutiere, wo man lang fahren könnte. Dauernd war eine weg, keiner wußte wo. Nee, ich bin geheilt. :Lachen2:
Naja, man kann auch das Zepter in die Hand nehmen und klare Ansagen machen:Lachen2:
Meine Erfahrung ist, dass die meisten sehr glücklich sind wenn jemand sagt wo es lang geht und Streckenkenntnis hat.
Naja, man kann auch das Zepter in die Hand nehmen und klare Ansagen machen:Lachen2:
Meine Erfahrung ist, dass die meisten sehr glücklich sind wenn jemand sagt wo es lang geht und Streckenkenntnis hat.
Mein Erfahrung in Männergruppen ist eher, dass die stärksten Fahrer zusammen-lutschend vorne weg ballern und die Schwächeren hinter einzeln weg platzen und im Wind stehen gelassen werden.
Nee, danke, sowas mache ich auch lieber allein.
Mein Erfahrung in Männergruppen ist eher, dass die stärksten Fahrer zusammen-lutschend vorne weg ballern und die Schwächeren hinter einzeln weg platzen und im Wind stehen gelassen werden.
Nee, danke, sowas mache ich auch lieber allein.
Und wenn die starken Fahrer dann noch die Strava Segmente ballern, wird es für das middle of the pack echt anstrengend.
Decke Pitter
24.06.2020, 12:43
Jetzt wird es sehr off topic...
😉
ironmansub10h
24.06.2020, 19:49
Gestern zwar nur 200er gemacht, aber war aufgrund der Wärme und des späten wegkommens sowie müden Beinen auch genug. Das nächste Etappenziel wird 250 sein. Dann im August die 300. Bei dem gestrigen 200er hatte ich echt manchmal gegen den Wind die Anstiege und der Kraftlosigkeit oft die Gedanken, das packst nimmer. Aber wie es so ist, danach ist man froh durchgezogen zu haben. 2600hm waren lang
Helmut S
24.06.2020, 20:11
Gestern zwar nur 200er gemacht,
200km ist doch ein ordentlicher Kanten. Respekt und Glückwunsch :Blumen:
hanse987
24.06.2020, 21:52
Glückwunsch allen zur den langen Kanten.
Pfingsten waren es bei mir 252km und aktuell plane ich 400km. Ich mach die 400 alleine, denn ich habe aus meinem Trainingsumfeld bis jetzt keinen gefunden der auch so einen an der Klatsche hat. Hängt alles auch vom Wetterbericht ab.
Thorsten
24.06.2020, 21:59
Dieses Corona-Frühjahr und -Frühsommer bieten scheinbar viele Möglichkeiten, irgendwelchen Blödsinn zu machen. Bei mir im Kreis fahren auch immer mehr Leute immer weitere Touren. Die letzten Jahre sind wir eher nie an die 200 km gefahren. Dieses Jahr geht es immer weiter. 200, 250, 300, 350 und die ersten sprechen von 400 km.
Decke Pitter
24.06.2020, 22:18
Dieses Corona-Frühjahr...200, 250, 300, 350 und die ersten sprechen von 400 km.
Willkommen im Club und viel Spaß. 😎
Duafüxin
25.06.2020, 08:46
Du meinst sowas :Cheese:?
https://www.youtube.com/watch?v=hjO4qKieHHA
Sowas von genau :Cheese:
MatthiasR
26.06.2020, 11:27
Willkommen im Club und viel Spaß. 😎
So ich habe es jetzt auch getan: 300er durch die Pfalz
(https://www.strava.com/activities/3669968081)
Gruß Matthias
Decke Pitter
26.06.2020, 11:47
So ich habe es jetzt auch getan: 300er durch die Pfalz
(https://www.strava.com/activities/3669968081)
Gruß Matthias
Glückwunsch und Respekt. Du warst schnell unterwegs! :cool:
So ich habe es jetzt auch getan: 300er durch die Pfalz
(https://www.strava.com/activities/3669968081)
Gruß Matthias
Coole Nummer. 300,3 km - man muss ja sicher gehen, dass Strava nicht wieder mal 299,9km anzeigt, auch wenn schon 300 auf der Uhr standen. :Cheese:
So ich habe es jetzt auch getan: 300er durch die Pfalz
(https://www.strava.com/activities/3669968081)
Gruß Matthias
Super Leistung, Gratuliere. :Blumen:
einen 300er möchte ich in den nächsten Wochen auch mal fahren.
ironmansub10h
26.06.2020, 20:59
Super Leistung, Gratuliere. :Blumen:
einen 300er möchte ich in den nächsten Wochen auch mal fahren.
Bei mir steht nächsten Monat Heimatort-Feldberg-retour als Projekt an, sind einfach 150km- mit 2400 HM
Microsash
26.06.2020, 21:16
Mann könnte ja auch mal die 500+ nicht an Weihnachten fahren....
MatthiasR
27.06.2020, 11:49
Coole Nummer. 300,3 km - man muss ja sicher gehen, dass Strava nicht wieder mal 299,9km anzeigt, auch wenn schon 300 auf der Uhr standen. :Cheese:
Wenn man genau hinschaut, sieht man den Schlenker, den ich am Schluss noch gefahren bin. ;)
Gruß Matthias
Duafüxin
27.06.2020, 17:16
Ich hab für August meinen 300er geplant. Niederrhein - Hannover. Davor drei Tage wandern mit 30 - 40 km/Tag. Die Anfahrt zum Niederrhein hab ich mal auf 180 km verkürzt. Bin gespannt, ob ich das durchhalte :dresche
tridinski
04.07.2020, 09:05
Ich hab für August meinen 300er geplant. Niederrhein - Hannover. Davor drei Tage wandern mit 30 - 40 km/Tag. Die Anfahrt zum Niederrhein hab ich mal auf 180 km verkürzt. Bin gespannt, ob ich das durchhalte :dresche
wie du die Belastung nach den drei Wandertagen wegsteckst weiß ich natürlich nicht, aber für die 300km-Tour würde ich sagen - einfach machen. Rechtzeitige Pausen, gute Verpflegung, dann haut das schon hin.
Wir planen hier derweil auch unsere nächste Runde, von knapp nördlich von Frankfurt soll es auf den Feldberg gehen. Da wir auf dem im Taunus schon unzählige Male waren ist diesmal der im Schwarzwald das Ziel, ca 320km.
Frage in die Runde: Von Freiburg aus, welche Auffahrt nimmt man am besten: die B31 wohl eher nicht, ansonsten sehe ich auf der Karte L124 Günterstal-Todtnau oder L126 Kirchzarten-Winterhalterhof-Todtnau. Oder noch ganz anders?
Mr. Brot
04.07.2020, 20:12
Neulich auf ner 150er Runde ist mir nach 60 km das Schaltwerk abgerissen. Passiert selten, aber passiert. Hätte ich nen Nieter dabei gehabt, hätte ich mit nem Singlespeed wieder nachhause rollen können. So hatte ich Glück, dass mein Mann seine Radrunde noch nicht angefangen hatte und mich aus der Pampa retten konnte. Der Fußweg zum nächsten Bhf hätte über 2 Std gedauert.
Hab ich auch mal erlebt auf meiner Fahrt zum Urlaubsort in Holland (über Belgien). Werkzeug dabei gehabt und zum Singlespeeder umgebaut für die letzten 80 km. Leider hat die Schaltungskette die blöde Angewohnheit gehabt, ein Ritzel höher zu steigen und dann zu Blockieren. HR raus Kette neu auflegen und weiter ging es. Am Anfang alle 5km, dann wurden die Abstände kleiner. Als es dann alle 500m passierte habe ich auch meine Frau angerufen, die schon am Zielort mit dem Abendessen gewartet hat:bussi: zum Abholen für die letzten 20km:Nee: . Sind dann nur 380km geworden und nicht wie geplant 400:Cheese:
In 2 Wochen gehts dann mal wieder los, Start um 0:00Uhr...Verpflegung auch wieder Minimalistisch. Datteln, Käse-Salami Brötchen, gesalzene Cashewkerne, ein paar Notgels, hoffentlich hat um 6:00Uhr eine Tanke für Wasser in Holland auf.
sabine-g
04.07.2020, 20:17
Du bist verrückt. 👍
ironmansub10h
04.07.2020, 20:24
wie du die Belastung nach den drei Wandertagen wegsteckst weiß ich natürlich nicht, aber für die 300km-Tour würde ich sagen - einfach machen. Rechtzeitige Pausen, gute Verpflegung, dann haut das schon hin.
Wir planen hier derweil auch unsere nächste Runde, von knapp nördlich von Frankfurt soll es auf den Feldberg gehen. Da wir auf dem im Taunus schon unzählige Male waren ist diesmal der im Schwarzwald das Ziel, ca 320km.
Frage in die Runde: Von Freiburg aus, welche Auffahrt nimmt man am besten: die B31 wohl eher nicht, ansonsten sehe ich auf der Karte L124 Günterstal-Todtnau oder L126 Kirchzarten-Winterhalterhof-Todtnau. Oder noch ganz anders?
Über Kirchzarten- Schluchsee ist verkehrsarmer und schöner. Ich wollte im August auch von mir hier - 150km vom Feldberg- hin und retour . Ihr hättet ja einfach 320km. Wenn Termin passt, schließe ich mich an.
tridinski
04.07.2020, 22:28
Über Kirchzarten- Schluchsee ist verkehrsarmer und schöner. Ich wollte im August auch von mir hier - 150km vom Feldberg- hin und retour . Ihr hättet ja einfach 320km. Wenn Termin passt, schließe ich mich an.
Von Freiburg nach kirchzarten ist klar, aber von dort bin ich doch über winterhalterhof zuerst auf dem Feldberg und würde dann "hinten runter" an den schluchsee kommen? Oder meinst du Kirchzarten-Titisee-Feldberg, das sieht ohne Ortskenntnisse für mich nach 4spuriger Bundesstrasse aus?
Als Termin haben wir den 2.8. Im Blick, bei Abfahrt morgens um 5 in Frankfurt sind wir gegen 3oder 4 Uhr in Freiburg, vermutlich zu spät für deine Hin-und Rücktour ...?
Siebenschwein
04.07.2020, 22:49
Von Freiburg nach kirchzarten ist klar, aber von dort bin ich doch über winterhalterhof zuerst auf dem Feldberg und würde dann "hinten runter" an den schluchsee kommen? Oder meinst du Kirchzarten-Titisee-Feldberg, das sieht ohne Ortskenntnisse für mich nach 4spuriger Bundesstrasse aus?
Als Termin haben wir den 2.8. Im Blick, bei Abfahrt morgens um 5 in Frankfurt sind wir gegen 3oder 4 Uhr in Freiburg, vermutlich zu spät für deine Hin-und Rücktour ...?
Ich würde mir Freiburg sparen. Immer an der wilden Gutach lang, dann in Jostal, Titisee, Bärental, Feldberg.
Sollte landschaftlich auch erste Sahne sein.
tridinski
04.07.2020, 23:07
Ich würde mir Freiburg sparen. Immer an der wilden Gutach lang, dann in Jostal, Titisee, Bärental, Feldberg.
Sollte landschaftlich auch erste Sahne sein.
Du meinst von Denzlingen Unterglottertal St Peter StMärgen Titisee Bärental Feldberg?
Pumpernickel
04.07.2020, 23:10
wie du die Belastung nach den drei Wandertagen wegsteckst weiß ich natürlich nicht, aber für die 300km-Tour würde ich sagen - einfach machen. Rechtzeitige Pausen, gute Verpflegung, dann haut das schon hin.
Wir planen hier derweil auch unsere nächste Runde, von knapp nördlich von Frankfurt soll es auf den Feldberg gehen. Da wir auf dem im Taunus schon unzählige Male waren ist diesmal der im Schwarzwald das Ziel, ca 320km.
Frage in die Runde: Von Freiburg aus, welche Auffahrt nimmt man am besten: die B31 wohl eher nicht, ansonsten sehe ich auf der Karte L124 Günterstal-Todtnau oder L126 Kirchzarten-Winterhalterhof-Todtnau. Oder noch ganz anders?
Die schönste Route führt von Kirchzarten über den Rinken, nördlich vom Titisee entlang und durch Bärental.
Rinken:
https://www.quaeldich.de/paesse/rinken/
tridinski
05.07.2020, 08:16
Die schönste Route führt von Kirchzarten über den Rinken, nördlich vom Titisee entlang und durch Bärental.
Rinken:
https://www.quaeldich.de/paesse/rinken/
Danke - dass der Rinken schön ist will ich nicht bezweifeln, allerdings geht's da ja wohl erstmal wieder 300HM runter nach Hinterzarten, ob wir diese Zusatzschikane nach 300km :dresche unbedingt brauchen glaub ich ja eher nicht :Lachanfall:
Denzlingen - Jostal - Titisee sieht dagegen etwas gleichmässiger aus
https://www.bikemap.net/de/r/4394585/#9.57/47.9856/8.0354
Freiburg auf dem Hinweg wegzulassen ist auch gut da müssen wir ja nach dem Feldberg eh noch wieder hin um den Zug zurück nach Frankfurt zu nehmen. Welche Abfahrt nimmt man am besten vom Feldberg nach Freiburg?
Siebenschwein
05.07.2020, 09:03
Du meinst von Denzlingen Unterglottertal St Peter StMärgen Titisee Bärental Feldberg?
Nee, Bleibach-> Simonswald an der wilden Gutach lang.
tridinski
05.07.2020, 12:09
Nee, Bleibach-> Simonswald an der wilden Gutach lang.
... und dann Wildgutach - Glashütte, richtig? sieht ja schon auf der Karte super aus :Blumen:
tridinski
05.07.2020, 14:04
Fehlt noch der Weg runter nach Freiburg:
(1) nach Titisee und von dort mit dem Zug (wir müssen ja eh mit dem Zug wieder zurück nach Frankfurt)
(2) Todtnau auf 660 Höhe, Notschrei 1120, Kirchzarten, Freiburg -> min 460HM extra
(3) Todtnau, Schauinsland 1200, Freiburg -> min 540HM extra
(4) Titisee, Hinterzarten ca 880?, Rinken 1195, Kirchzarten, Freiburg -> min 300HM extra
Was wäre zu empfehlen, was ginge sonst noch?
Siebenschwein
05.07.2020, 14:15
... und dann Wildgutach - Glashütte, richtig? sieht ja schon auf der Karte super aus :Blumen:
Genau. Hast ein kleines Stück B500 dabei wenn Du über Jostal nach Titisee fahren willst. Aber vermutlich immer noch machbar.
Gutachtal bin ich selber nur mal mit dem Auto gefahren-aber gerade das obere Stück hab ich da sofort auf die Liste genommen.
Von Titisee unbedingt über das Bärental hoch zum Feldberg fahren, die Bundesstrasse auf der anderen Talseite ist Horror.
Wer es nach 300km noch auf den Feldberggipfel schafft, ist ein Held. Nee, Superheld. Held biste schon nach 300km ohne Gipfel.
ironmansub10h
05.07.2020, 19:06
Von Freiburg nach kirchzarten ist klar, aber von dort bin ich doch über winterhalterhof zuerst auf dem Feldberg und würde dann "hinten runter" an den schluchsee kommen? Oder meinst du Kirchzarten-Titisee-Feldberg, das sieht ohne Ortskenntnisse für mich nach 4spuriger Bundesstrasse aus?
Als Termin haben wir den 2.8. Im Blick, bei Abfahrt morgens um 5 in Frankfurt sind wir gegen 3oder 4 Uhr in Freiburg, vermutlich zu spät für deine Hin-und Rücktour ...?
Jo das passt weniger gut, da ich ja noch zurück wollte. Ich starte bei Sonnenaufgang, erster Stopp nach ca. 100km oder 4h um ein Frühstück irgendwo zu mir zu nehmen, dann denke ich müsste ich bis Feldberg und runter nochmal gut 4 h brauchen. Ich fahre Kirchzarten, meine ausgewählte Strecke hat 3100 HM . Also relativ flach
MatthiasR
06.07.2020, 12:01
... und dann Wildgutach - Glashütte, richtig? sieht ja schon auf der Karte super aus :Blumen:
Also erst mal: Das Wildgutachtal ist landschaftlich wirklich super. Ich bin es aber bisher nur runter gefahren. Der Nachteil ist halt, dass du erst mal nach Gutach musst, was ja auch schon wieder ein Umweg ist.
Der Weg zum Feldberg wäre dann Gutach - Simonswald - Hexenlochmühle - Neuhäussle (da geht es ordentlich hoch) - Gasthaus Schweizerhof (man muss nicht über den Thurner, es gibt einen Radweg vorher links weg) - durchs Jostal nach Titisee-Neustadt (hier Höhenverlust!) - Neustadter Straße (nicht auf die B31/500) - Bruderhalde - Bärental - Feldbergpass (ab Bärental dann doch Bundesstraße).
Die Variante übers Zastler Tal (das was du mit Winterhalter Hof meinst) ist aber auch sehr schön. Ich glaube es gibt auch brauchbare Radwege durch Freiburg, aber da kenne ich mich nicht so aus. Dann Kirchzarten - Oberried - Zastler Tal - Rinken (oben sind einige hundert Meter nicht asphaltiert, aber gut befahrbar) - Richtung Hinterzarten, vorher rechts auf Radweg - immer etwas rechts halten - Erlenbruck - Bruderhalde und weiter wie oben.
Ich weiß nicht, ob der Höhenverlust wesentlich größer als auf der anderen Route ist.
Bei den Varianten über den Notschrei (vom Schauinsland kommend oder von Kirchzarten) haben den Nachteil, dass man bis Todtnau runter muss und dann nochmal heftig hoch - und das auf einer viel befahrenen Straße.
Dass man vom Feldbergpass mit dem Rad (ja, auch mit dem Rennrad!) zum Gipfel fahren kann (wenn man weiß wo), ist bekannt?
Gruß Matthias
PS: Das Höllental (B31) ist mit dem Rad nur was für Selbstmörder.
MatthiasR
06.07.2020, 12:10
Fehlt noch der Weg runter nach Freiburg:
(1) nach Titisee und von dort mit dem Zug (wir müssen ja eh mit dem Zug wieder zurück nach Frankfurt)
(2) Todtnau auf 660 Höhe, Notschrei 1120, Kirchzarten, Freiburg -> min 460HM extra
(3) Todtnau, Schauinsland 1200, Freiburg -> min 540HM extra
(4) Titisee, Hinterzarten ca 880?, Rinken 1195, Kirchzarten, Freiburg -> min 300HM extra
Was wäre zu empfehlen, was ginge sonst noch?
Da würde ich wohl Variante 1 wählen, oder wollt ihr da wirklich noch Höhenmeter machen?
Alternativ könnte man nach Todtnau und weiter das Wiesental runter Richtung Lörrach fahren. Die Bahnlinie endet in Zell im Wiesental.
Gruß Matthias
tridinski
06.07.2020, 13:29
Also erst mal: Das Wildgutachtal ist landschaftlich wirklich super. Ich bin es aber bisher nur runter gefahren. Der Nachteil ist halt, dass du erst mal nach Gutach musst, was ja auch schon wieder ein Umweg ist.
Das Stück nach Osten ist ja egal weil der Feldberg eh östlich vom Rheintal ist, und die paar km zurück nach Norden sind jetzt nicht so schlimm
Der Weg zum Feldberg wäre dann Gutach - Simonswald - Hexenlochmühle - Neuhäussle (da geht es ordentlich hoch) - Gasthaus Schweizerhof (man muss nicht über den Thurner, es gibt einen Radweg vorher links weg) - durchs Jostal nach Titisee-Neustadt (hier Höhenverlust!) - Neustadter Straße (nicht auf die B31/500) - Bruderhalde - Bärental - Feldbergpass (ab Bärental dann doch Bundesstraße).
Danke, Radweg Umfahrung Thurner hab ich gefunden, "Lehwaldweg" :)
Die Variante übers Zastler Tal (das was du mit Winterhalter Hof meinst) ist aber auch sehr schön. Ich glaube es gibt auch brauchbare Radwege durch Freiburg, aber da kenne ich mich nicht so aus. Dann Kirchzarten - Oberried - Zastler Tal - Rinken (oben sind einige hundert Meter nicht asphaltiert, aber gut befahrbar) - Richtung Hinterzarten, vorher rechts auf Radweg - immer etwas rechts halten - Erlenbruck - Bruderhalde und weiter wie oben.
Ich weiß nicht, ob der Höhenverlust wesentlich größer als auf der anderen Route ist.
Bei den Varianten über den Notschrei (vom Schauinsland kommend oder von Kirchzarten) haben den Nachteil, dass man bis Todtnau runter muss und dann nochmal heftig hoch - und das auf einer viel befahrenen Straße.
Dass man vom Feldbergpass mit dem Rad (ja, auch mit dem Rennrad!) zum Gipfel fahren kann (wenn man weiß wo), ist bekannt?
Gruß Matthias
PS: Das Höllental (B31) ist mit dem Rad nur was für Selbstmörder.
Ja, der Gipfel ist schon das Ziel, sieht auf der Karte auch relativ klar aus wo es lang geht
Da würde ich wohl Variante 1 wählen, oder wollt ihr da wirklich noch Höhenmeter machen?
Alternativ könnte man nach Todtnau und weiter das Wiesental runter Richtung Lörrach fahren. Die Bahnlinie endet in Zell im Wiesental.
Gruß Matthias
Die Titisee-Variante ist wohl die wahrscheinlichste, vielleicht haben wir unser Tief aber schon bei km200 und sind nach dem Feldberg schon wieder tatendurstig ... :-((
Microsash
06.07.2020, 17:36
Jetzt am Wochenende in der Gegend rumgefahren, kann ich die Route über Simonswald nur empfehlen. Hier mein Routing dazu:
https://www.komoot.de/tour/212222950
Bärental musst dann nur rechts abbiegen zum Feldberg, statt weiter in den Süden .-)
tridinski
06.07.2020, 17:49
Vom Thurner bis Hinterzarten warst du auf der B500, richtig? Höhenverlust sieht ok aus, aber Bundesstr klingt nicht so prall ...
Microsash
06.07.2020, 18:02
Ja, ist B500, war recht übersichtlich vom Verkehr, war aber auch Samstag. Sonntag der Bereich Totdnau/Schauinsland war furchtbar voll....hier noch der Rückweg:
https://www.komoot.de/tour/213588045
Klugschnacker
06.07.2020, 19:04
Fehlt noch der Weg runter nach Freiburg:
(1) nach Titisee und von dort mit dem Zug (wir müssen ja eh mit dem Zug wieder zurück nach Frankfurt)
(2) Todtnau auf 660 Höhe, Notschrei 1120, Kirchzarten, Freiburg -> min 460HM extra
(3) Todtnau, Schauinsland 1200, Freiburg -> min 540HM extra
(4) Titisee, Hinterzarten ca 880?, Rinken 1195, Kirchzarten, Freiburg -> min 300HM extra
Was wäre zu empfehlen, was ginge sonst noch?
Das sind alles recht schwere Anstiege, von denen hier auf den letzten Seiten die Rede war. Meiner Meinung nach kannst Du alles vergessen, was sich südlich der B31 abspielt. Dort gibt es zwar schöne Schleichwege für Locals, aber für Deine Unternehmung ist das alles zu heavy. Die großen Straßen sind zudem voller Verkehr.
Realistisch wäre meiner Meinung nach ab Titisee-Neustadt:
Jostal > B500 > St. Märgen > St. Peter > Stegen > Freiburg, und dort über den Dreisamradweg zum Hauptbahnhof.
:Blumen:
Hi,
mal, Erfahrung vorausgesetzt, was würdet ihr für einen 300er an Zeugs unbedingt mitnehmen?
Bin am Samstag das Saarlandschwein gefahren 300 km. Hatte nichts dabei was ich auf einem 100er nicht auch dabei habe. Ausser 2 Riegel mehr.
3 Pausen gemacht an Supermärkten und Flaschen aufgefüllt, Kaffee getrunken und Teilchen oder Brezel.
Alles easy :liebe053:
tridinski
06.07.2020, 21:13
Danke für alle Rückmeldungen zu unserer Frankfurt-Feldberg/Schw. Tour, ich denke wir sollten nicht am Ende noch weitere HM und insbesondere waghalsige Abfahrten auf unbekannten Strecken einplanen, die Route von Klugschnacker für die Abfahrt wäre ggf. Fahrbar aber auch schon wieder etwas länger, ich denke wir steigen in Titisee in den Zug, das dürfte das schlauste sein
Siebenschwein
06.07.2020, 22:36
Danke für alle Rückmeldungen zu unserer Frankfurt-Feldberg/Schw. Tour, ich denke wir sollten nicht am Ende noch weitere HM und insbesondere waghalsige Abfahrten auf unbekannten Strecken einplanen, die Route von Klugschnacker für die Abfahrt wäre ggf. Fahrbar aber auch schon wieder etwas länger, ich denke wir steigen in Titisee in den Zug, das dürfte das schlauste sein
Yep. Titisee oder Schluchsee. Je nachdem, wie Du besser wegkommst. Beides eigentlich nur bergab rollen ab Feldberg. Titisee über das Bärental etwas angenehmer zu fahren. Und näher.
Kirschtorte ist sowieso Pflicht, wobei ihr eventuell etwas spät dran seid, da haben die Cafés evtl schon geschlossen.
tridinski
03.08.2020, 08:22
unsere Sause von Frankfurt auf den Feldberg/Schw. muss sich noch ein paar Wochen gedulden, gestern war der Ausgangs- auch wieder der Endpunkt, von Rhein-Main gings durch Kinzigtal zur Wasserkuppe, dann durch Rhön und Spessart runter an den Main und durchs Hafenlohrtal wieder rauf, noch einen spektakulären Blick vom Hahnenkamm über Frankfurt bis zum Feldberg (Taunus ;) ) , und nach 320-340km (je nach individuellem Startpunkt) waren wir Abends wieder dahoam. Der Wecker war morgens das kräftige Gewitter gewesen, welches von ca 4 bis 5 über uns hinwegrauschte und dem wir nach Start um 6 immer mit einigem Sicherheitsabstand hinterhergefahren sind. Strassen waren insb. vormittags noch nass, aber dass es von oben den ganzen Tag trocken bleiben sollte war dann schon etwas unerwartet. 23.8. dann Feldberg/Schwarzwald!
tridinski
20.08.2020, 10:49
Jetzt ist es aber soweit, am 23.8. Geht's von Frankfurt auf den Feldberg/Schwarzwald, Strecke ist geplant wie folgt
https://www.komoot.de/tour/241285397?ref=itd
August ist eigentlich schon etwas spät im Jahr, denn bei Start um 5 ist's noch butzendunkel ...
Wetter soll angenehm warm und trocken werden, Wind leicht bis mässig wenn auch genau aus der falschen Richtung Süd und auf West drehend im Laufe des Tages
Wir werden wohl zu fünft unterwegs sein, für die Rückfahrt können wir uns den Zug zum Glück sparen denn ein freundlicher Vereinskollege holt uns mit dem Vereins Bus in Titisee ab, Ca 19/20 Uhr. Für Schwarzwälder Kirsch dürfte es dann zu spät sein, aber ne salzige Pizza to go mit Kapern und sardellen für die Fahrt ist dann vermutlich auch nicht schlecht :Cheese: (Titisee Pizzeria Passarella oder besser Mona Lisa?)
tridinski
24.08.2020, 07:43
2:45 Wecker, 1:15 im Bett, Tourdauer 16,5h / 345km, war schon ein Ritt ...
Die Höhenmeter alle am Ende hauen nochmal gut rein, insb. die beiden Stellen mit 13-15% ganz oben am Feldberg. Hat sich aber mega gelohnt :)
Schönste Stelle: Wilde Gutach zwischen "Beim Sternen" und "Dreistegen" sowie weiter bis "Neuhäusle" - danke für den Tip hier im Forum!
https://up.picr.de/39288073ix.png
Helmut S
24.08.2020, 08:09
Sauber und Respekt :Blumen:
Miss Mika
24.08.2020, 08:11
Verrückt! und Chapeau :Blumen:
Duafüxin
24.08.2020, 09:47
Coool :cool: :Blumen:
langsamläufer
24.08.2020, 09:50
Wau,
habt Ihr die Tour einfach mal so aus dem "Ärmel" geschüttelt, oder schon dafür regelmäßig trainiert ? Wenn ja, wie lange waren so Trainingsausfahrten ?
mamoarmin
24.08.2020, 09:55
Glückwunsch!
tridinski
24.08.2020, 10:10
Wau,
habt Ihr die Tour einfach mal so aus dem "Ärmel" geschüttelt, oder schon dafür regelmäßig trainiert ? Wenn ja, wie lange waren so Trainingsausfahrten ?
Regelmäßig Rad zu fahren bietet sich natürlich schon an, wenn man das nicht eh macht hat man vermutlich auch keine Lust auf so ne XXL-Tour.
Dieses Jahr bot sich ja an mangels Tri den Schwerpunkt mal anders zu setzen, 195km MTB war der niedrigste Vorbereitungsstand bei uns vieren für die Tour gestern, 2x300 + 1x400 (solo!) + 800/5Tage der beste, die anderen beiden dazwischen.
Meine eigene PB bisher war 200km, der Sprung dieses Jahr auf 300, 320 und 345 war halb so wild, die 200 waren irgendwann mal im Rahmen von einer LD-Vorbereitung und mehr oder weniger ohne Stop, die 300er mit Tourencharakter und zahlreichen Verpflegungs, Dixi, Foto etc. Stopps, das ist dann eigentlich recht entspannt. Und wenn man gerne Rad fährt hat man den ganzen Tag Spaß :Blumen:
P.S. die eine Kollegin fährt erst seit 2 Jahren überhaupt Rad, das ist schon sehr beeindruckend
Thorsten
24.08.2020, 12:11
Coole Aktion :cool:.
Das Tal, das ihr in den Schwarzwald hochgefahren seid, bin ich letzte Woche auch mal runter gefahren. Schön seicht immer schnell unterwegs, aufwärts zieht es sich vermutlich wie Kaugummi bis auf 1000 m hoch. Vom Titisee hoch zum Feldbergpass fand ich eine sehr erträgliche Steigung, bin aber nicht die Abzweigung zum Gipfel hochgefahren.
langsamläufer
24.08.2020, 12:20
Gibt noch irgendwelche Bilder ? Tour liesst sich ja hammersuper !
Wau,
habt Ihr die Tour einfach mal so aus dem "Ärmel" geschüttelt, oder schon dafür regelmäßig trainiert ? Wenn ja, wie lange waren so Trainingsausfahrten ?
tridinski
24.08.2020, 12:32
weitere Bilder bisher nur in unserem whattsapp, kommt aber noch ein Bericht auf die Homepage, kann ich dann gerne hier verlinken
MatthiasR
24.08.2020, 14:17
2:45 Wecker, 1:15 im Bett, Tourdauer 16,5h / 345km, war schon ein Ritt ...
Die Höhenmeter alle am Ende hauen nochmal gut rein, insb. die beiden Stellen mit 13-15% ganz oben am Feldberg. Hat sich aber mega gelohnt :)
Schönste Stelle: Wilde Gutach zwischen "Beim Sternen" und "Dreistegen" sowie weiter bis "Neuhäusle" - danke für den Tip hier im Forum!
Freut mich, dass es euch gefallen hat! Super Ding!
Gruß Matthias
tridinski
24.08.2020, 16:55
Viel nehme ich da nicht mit. Satteltäschchen mit 2 Schläuchen, Reifenheber, Satz Gummihandschuhe, Multitool mit Kettennietdrücker, Kettenschloss dazu eine kleine Pumpe, Oberrohrtasche für ein paar Gels und Riegel und 2 Flaschen. Seit dem wir mal einen Kettenriss hatten, find ich ein Multitool mit integriertem Kettennietdrücker ganz hilfreich.
Der Kettennietdrücker kam bei uns gestern auch zum Einsatz :(( wie sich herausstellte war ein Rad vor kurzem noch beim Service gewesen und die neue Kette war im Schaltwerk auf der falschen Seite um den Stift in der Mitte des Schaltwerks zwischen den Röllchen herumgeführt worden. Die ersten paar Stunden liefs unbemerkt ohne PRobleme, dann nicht mehr. Kette auf, anders eingefädelt, mangels Kettenschloss mit dem selben Stift wieder verschlossen, nochmal nachjustiert, ... tolle Werkstatt war das
Mir ist grad eingefallen, dass meine Frau das Rezept mal aufs Web gestellt hat: Link zum Rezept (https://www.melado.ch/index.php/food-n-drinks/endurance-cookies)
Kann natürlich noch in den Zutaten variiert werden. Die Kokosflocken lassen wir unterdessen weg, weil ich mich daran ein paar mal verschluckt hab (Bountyriegel-Effekt...).
Die ganze Teigmasse einfach in handliche Portionen zerteilen und backen. Nicht zu lange, damit noch etwas Restfeuchte drin bleibt. Ich mag mich noch an den SwissMan 2017 erinnern, da hab ich unterwegs etwas Wasser in die Plastiktüte mit den Keksen gekippt, weil sie zu trocken für meine ausgedörte Kehle waren ;-)
LG und happy backing
Dominik
Endurance Cookies mittlerweile Standard bei mir, ich mach noch kandierten Ingwer rein, der ist schön frisch im Mund. Restfeuchte drin lassen ist auch super. Ich backe die als kompakte Platte für ca 20min, zerteile sie dann in quadratische Stücke die beim weiteren Backen dann ihre Form exakt behalten, lässt sich gut stapeln nachher in Oberrohrtasche oder Trikot
ironmansub10h
24.08.2020, 20:26
Ende September habe ich nich paar Tage Urlaub, da schnappe ich mir mein Gravel und los gehts : an den Bodensee, dann soweit wie hell ist am BodenseeRadweg lang. Übernachten in Pension- dann am nächsten Tag weiter drumrum und retour soweit es geht , wenn notwendig zweite ÜN und am nächsten TAG den Rest. Da es Ende September schon früh dunkel wird , bin ich froh 200+ an einem Tag runterzuradeln. Gesamt sind glaube ich gute 550. bein BSRW bin ich mir noch nicht sicher in welcher Richtung er besser zu fahren ist.
tridinski
24.08.2020, 23:00
Gibt noch irgendwelche Bilder ? Tour liesst sich ja hammersuper !
für dich ein weltexklusiver sneak (ist aber noch sehr rudimentär)
https://triathlon.fun-ball-dortelweil.de/berichte/allgemein/show/1964/funball300series_sommer_2020/
langsamläufer
25.08.2020, 11:26
Danke !
Ihr seht aber alle sehr fröhlich aus. :-)
für dich ein weltexklusiver sneak (ist aber noch sehr rudimentär)
https://triathlon.fun-ball-dortelweil.de/berichte/allgemein/show/1964/funball300series_sommer_2020/
Thorsten
25.08.2020, 11:52
An den Thurner muss man aber ein Schild dran machen, sonst fällt der einem nicht als Berg oder Pass auf. Als ich den im Rahmen der Schwarzwald-Super-Strecke hochgefahren bin, fiel mir erst auf, dass ich drüber bin, weil es schon wieder signifikant runter ging.
Ende September habe ich nich paar Tage Urlaub, da schnappe ich mir mein Gravel und los gehts : an den Bodensee, dann soweit wie hell ist am BodenseeRadweg lang. Übernachten in Pension- dann am nächsten Tag weiter drumrum und retour soweit es geht , wenn notwendig zweite ÜN und am nächsten TAG den Rest. Da es Ende September schon früh dunkel wird , bin ich froh 200+ an einem Tag runterzuradeln. Gesamt sind glaube ich gute 550. bein BSRW bin ich mir noch nicht sicher in welcher Richtung er besser zu fahren ist.
wohne im Immenstaad am Bodensee, von welchem Ort steigst du ein an den Bodensee. Dann kann ich dir sagen was evtl. besser bzw. angenehmer zu fahren ist. Dann ist halt noch die Frage der Uhrzeit je nachdem ist es hier und da doch ruhiger zu fahren.
Schönen Gruß vom See :Huhu:
tridinski
25.08.2020, 14:04
wir waren dann letztlich gar nicht auf dem Thurner "Pass" sondern sind über Hinterzarten und Erlenbruck gefahren weil unterwegs ein Mitfahrer rausgefunden hatte dass es da lang ein paar km kürzer ist als über Jostal und Titisee-Neustadt, mein Einwand dass es dort aber weniger Höhenverlust wäre drang nicht mehr durch und so gab es noch ein paar ungeplante HM als Zuschlag
So, es ist vollbracht. Am Samstag bin ich dann auch endlich meinen ersten 300er gefahren. Wir waren in einer 5er Gruppe unterwegs, was recht gut funktioniert hat.
https://www.strava.com/activities/3983520796
Schlafschaf
31.08.2020, 10:51
Ich bin dieses Jahr 318 (https://www.strava.com/activities/3538506274) km mit meinem Bruder und zwei Kumpels gefahren. das ging irgendwie noch so gut das wir uns danach entschlossen noch einen drauf zu setzen.
Daher sind wir dann beim nächsten Mal 400 km (https://www.strava.com/activities/3680208556)gefahren.
Der 300er war einfach geil, eine epische große Runde. Bomben Tag!
Der 400er war dafür nur halb so geil. Da alle nicht so fit waren die Tage vorher wurde die eigentliche Tour auf 260 km gekürzt. Kurzentschlossen bin ich dann mit einem Kumpel schon morgens los um auf einer 35km Runde zu kreiseln um genug Meter zu machen damit abends die 400 auf dem Tacho steht. Hat geklappt, war aber bei weitem nicht so cool wie eine große Runde zu fahren. Ich würde es so nicht mehr machen.
tridinski
31.08.2020, 19:05
So, es ist vollbracht. Am Samstag bin ich dann auch endlich meinen ersten 300er gefahren. Wir waren in einer 5er Gruppe unterwegs, was recht gut funktioniert hat.
https://www.strava.com/activities/3983520796
Glückwunsch, Top !!! Sehr Höhenmeter-optimierte Strecke, gut gewählt. Wie ist der Rhein links/rechts zu fahren an einem Samstag?
tridinski
31.08.2020, 19:07
Ich bin dieses Jahr 318 (https://www.strava.com/activities/3538506274) km mit meinem Bruder und zwei Kumpels gefahren. das ging irgendwie noch so gut das wir uns danach entschlossen noch einen drauf zu setzen.
Daher sind wir dann beim nächsten Mal 400 km (https://www.strava.com/activities/3680208556)gefahren.
Der 300er war einfach geil, eine epische große Runde. Bomben Tag!
Der 400er war dafür nur halb so geil. Da alle nicht so fit waren die Tage vorher wurde die eigentliche Tour auf 260 km gekürzt. Kurzentschlossen bin ich dann mit einem Kumpel schon morgens los um auf einer 35km Runde zu kreiseln um genug Meter zu machen damit abends die 400 auf dem Tacho steht. Hat geklappt, war aber bei weitem nicht so cool wie eine große Runde zu fahren. Ich würde es so nicht mehr machen.
Ja, die mentale Komponente ist nicht zu unterschätzen, ein Rundkurs mit "Zielankunft" ist schon die bessere Motivation.
Megastarker 300er !
Glückwunsch, Top !!! Sehr Höhenmeter-optimierte Strecke, gut gewählt. Wie ist der Rhein links/rechts zu fahren an einem Samstag?
Danke :Blumen:
Für 4 der 5 Mitfahrer war es der erste 300er, da waren Höhenmeter nicht so angesagt. ;)
Beide Rheinseiten waren gut zu fahren, der Autoverkehr hielt sich in Grenzen und war wenig aggressiv. Teilweise gibt es gut ausgebaute Radwege, teilweise nur einen einfachen Streifen an der Straße oder eine gemischten Rad-/Fußweg. Ging gut.
ironmansub10h
06.09.2020, 17:21
wohne im Immenstaad am Bodensee, von welchem Ort steigst du ein an den Bodensee. Dann kann ich dir sagen was evtl. besser bzw. angenehmer zu fahren ist. Dann ist halt noch die Frage der Uhrzeit je nachdem ist es hier und da doch ruhiger zu fahren.
Schönen Gruß vom See :Huhu:
Denke immenstaad , da sich da der CP direkt am Radweg anbieten würde. Bin paar Tage laufend und radeln unterwegs und wollte dabei den Bodenseeradweg einbauen.
Reise am 27.09. an und wollte am 28.09. früh morgens bei Sonnenaufgang los.
AndrejSchmitt
04.10.2020, 22:49
So, nachdem ich vor 3 Wochen schon mal ne 250er Runde auf dem TT gefahren bin, heute dann der erste 300er in meinem Leben. War ne sehr spontane Entscheidung, die ich gestern getroffen habe, da das Wetter in meiner Gegend noch einigermaßen OK sein sollte.
Also Garmin an, Route planen lassen, 300km, 2000hm, passt..
Heute früh um kurz nach 8 ging’s los. War noch ziemlich frisch. Was ich nicht so auf dem Schirm hatte, war das ich die ersten 160km nur Gegenwind hatte, teils recht krass. Nach 100km der erste 10Min Stop an der Tanke, nach 200km der Zweite. Wollte so fahren, dass ich hinten raus nicht einbreche, also stur mit 200W durch die Gegend gefahren, an den Anstiegen etwas mehr, dafür Downhill etwas weniger. Ging auch sehr gut auf, hatte keinen Einbruch. Konnte am letzten Berg sogar noch gut drücken..
7000kcal sagt der Garmin. Es waren dann:
8 GU Gels
3 Cliff Bars
1 Schokocroissant beim ersten Stop an der Tanke
1 Cheesburger beim zweiten Stop an der Tanke
1 Pizzatasche
1,8 Liter Red Bull
1 Liter Cola
1,5 Liter ISO
1 Liter Powerrade
0,75 Liter Apfelschorle
0,33 Liter Spezi
0,33 Liter Afri Cola
Ausgewogene Ernährung
https://strava.app.link/xwJMte2Mjab
Schöne Tour, ordentliches Tempo. Respekt!
Solution
05.10.2020, 10:33
Morning Ride das klingt so unspektakulär. Glückwunsch :Blumen:
AndrejSchmitt
05.10.2020, 10:50
Danke Dir!
Ja, war ne echt schöne Strecke. Schön im Maintal, hat richtig Laune gemacht. Bei gut der Hälfte ein schöner Anstieg. Rein von der Strecke richtig schön. Nur der Wind hinwärts und die teils heftigen Böen haben mich das ein oder andere Mal fluchen lassen :-)
Und natürlich der linksabbiegende Autofahrer, der mich in Würzburg um ein haar vom Rad geholt hätte. Aber sonst ne geile Tour! Hätte aber auch ungeil im Krankenhaus enden können. Hat sich aber 1000x bei mir entschuldigt. Wenigstens den Fehler eingesehen.
Die Leistung über knapp 11h lässt mich mein geplantes vEveresting in zwei Wochen aber recht positiv angehen.
Mir gings eigentlich bis zum Ende der Tour sehr gut und es wären sicher noch einige km drin gewesen, aber nachdem ich 2std im Bett war hab ich schon gemerkt das mein Körper ganz schön durch ist. Heute tut mir doch ziemlich alles weh.. War jetzt eben ne nicht ganz so alltägliche Belastung
So, nachdem ich vor 3 Wochen schon mal ne 250er Runde auf dem TT gefahren bin, heute dann der erste 300er in meinem Leben. War ne sehr spontane Entscheidung, die ich gestern getroffen habe, da das Wetter in meiner Gegend noch einigermaßen OK sein sollte.
Also Garmin an, Route planen lassen, 300km, 2000hm, passt..
https://strava.app.link/xwJMte2Mjab
Du hast echt den Garmin eine 300km Route planen lassen und bist dann einfach losgefahren immer dem Garmin nach? :Gruebeln: Nicht mal vorher die Route auf der Karte am PC angesehen? Würde ich mich nie trauen.:Lachen2:
Oscar0508
05.10.2020, 19:28
Was für Taschen benutzt ihr bei den Touren? Ich hab immer so einen Gepäckträger zun befestigen an der Sattelstütze von TOPEAK benutzt und irgendwie hab ich keinen Bock mehr auf das Teil....
sabine-g
05.10.2020, 19:32
Was für Taschen benutzt ihr bei den Touren? Ich hab immer so einen Gepäckträger zun befestigen an der Sattelstütze von TOPEAK benutzt und irgendwie hab ich keinen Bock mehr auf das Teil....
wozu denn Taschen?
Wenn das Wetter stabil ist braucht man doch nur Verpflegung und vielleicht was kleines für den Lenker wo eine Jacke oder so reinpasst.
Oscar0508
05.10.2020, 19:37
Ich möchte mit einem Kumpel Ende des Monats was länger fahren.... und dann mit dem Zug nach Hause. Da hätte ich gern neben Regenkleidung auch etwas Wechselwäsche dabei.
AndrejSchmitt
05.10.2020, 21:01
Du hast echt den Garmin eine 300km Route planen lassen und bist dann einfach losgefahren immer dem Garmin nach? :Gruebeln: Nicht mal vorher die Route auf der Karte am PC angesehen? Würde ich mich nie trauen.:Lachen2:
Klar, wieso nicht. Waren doch nur 300km.. läufts scheisse kann man ja umdrehen 😁
Finde die Auto Routing Funktion auf dem Edge auch besser als in der App. Da passen auch die Kilometer meistens mit dem was man vorgibt. Bisher hab ich nur gute Erfahrungen. Hab nur West vorgegeben, weil da die wenigsten Steigungen sind.
Tasche hatte ich keine. Nur 50€ in bar und eben die Gels/Riegel. Getränke hab ich an der Tanke gefüllt nachdem die ISO Flaschen leer waren. Hatte nicht mal ein Handy dabei.. nehm ich nie mit, will auf dem Rad für mich sein ohne Firlefanz. Scheisse wird’s nur, sollte ich mal nen Crash bauen 🥴
hanse987
05.10.2020, 22:04
Was für Taschen benutzt ihr bei den Touren? Ich hab immer so einen Gepäckträger zun befestigen an der Sattelstütze von TOPEAK benutzt und irgendwie hab ich keinen Bock mehr auf das Teil....
Ich bin vor 4 Wochen einen 300er gefahren. Da hatte ich nichts besonderes dabei, denn der Wetterbericht war stabil. Satteltasche für Ersatzschlauch, Multitool und 2 Isotütchen rein gestopft. Oberrohrtasche für Gels und Riegel, wobei ich das Meiste wieder heim gebracht habe. Kleidung war normal kurz/kurz und Sportunterhemd plus Reflexweste für die ersten 2 Stunden in der Nacht und Ärmlinge. Dann noch Handy und Gel, fertig.
Thorsten
05.10.2020, 22:20
Für Ende Oktober und Zug-Retour empfiehlt sich schon eher was klamottenmäßiges mitzunehmen als bei einer Rundtour im Sommer. Ich glaube, wenn ich für sowas eher einmaliges keine Tasche hätte, würde ich ein paar Klamotten in eine Plastiktüte oder Mikro-Packsack stecken und mit Tape oder Strips am Lenker festmachen. Jedenfalls nicht extra großes Geld dafür ausgeben.
Eine Ortlieb Saddle Bag Two oder Seat Pack, falls du doch viel Geld ausgeben willst.
Bei so einer langen Tour im Sommer nehme ich nur zur Vorsicht einen zweiten Ersatzschlauch mit (eigentlich auch Blödsinn, warum soll man bei 3-5.000 pannenfreien Kilometern plötzlich so viel haben, nur weil man 150 km weiter als sonst fährt?). Der Rest an Verpflegung passt in die Trikottasche oder wird an der Tankstelle/Bäckerei in solchen Mengen bevorratet, dass sie es sogar verkaufen müssen ;).
Schlafschaf
05.10.2020, 22:46
Eine Ortlieb Saddle Bag Two
Die hatte ich beim 300er und 400er am Rad, ich war zufrieden. Es passten 30 Gels und ne dünne Jacke rein. :Cheese:
Bei so einer langen Tour im Sommer nehme ich nur zur Vorsicht einen zweiten Ersatzschlauch mit (eigentlich auch Blödsinn, warum soll man bei 3-5.000 pannenfreien Kilometern plötzlich so viel haben, nur weil man 150 km weiter als sonst fährt?).
Da hab ich immer zwei dabei und zusätzlich noch Flickzeug, weil ich Angst habe den neuen Schlauch beim Aufziehen zu schrotten. :Maso:
Der Rest an Verpflegung passt in die Trikottasche oder wird an der Tankstelle/Bäckerei in solchen Mengen bevorratet, dass sie es sogar verkaufen müssen ;).
So sehe ich das auch mittlerweile. Ich würde das nächste Mal aus optischen Gründen mit kleiner Werkzeugtasche am Sattel fahren und einfach öfter an Quellen und Tankstellen anhalten.
Im Grunde braucht man für 300 km auch nicht viel anderes als für 100 km.
Thorsten
05.10.2020, 22:57
Es passten 30 Gels und ne dünne Jacke rein. :Cheese:
Fresssack :Lachen2:!
zusätzlich noch Flickzeug, weil ich Angst habe den neuen Schlauch beim Aufziehen zu schrotten. :Maso:
Habe immer Selbstklebeflicken dabei. Haben uns beim 200er schon den Arsch gerettet, als mein Kumpel nach dem Platten den Schlauch "blöd" eingezogen hatte und der nach 2-3 km auch hinüber war. Mein Ersatzschlauch hatte ein zu kurzes Ventil und zum Glück konnten wir den ersten kaputten zuvor nicht direkt entsorgen und einen Flicken draufsetzen.
Für den allerblödesten Fall gibt es eine EC-Karte und die DB-/RMV-Apps auf dem Handy.
So wie Andrej ohne Handy losfahren würde ich aber nicht. Kann man doch leise stellen oder ignorieren.
Ach so - und jegliche Pseudo-Auto-Intelligenz habe ich meinem Garmin abgestellt. Zu viele "Bitte wenden"-Aufforderungen, obwohl man genau auf dem Track ist und der elende Besserwisser dazwischen quäken muss. In der Schule hätte so ein Klugscheißer einfach und ständig nur aufs Maul gekriegt :Lachen2:.
Was für Taschen benutzt ihr bei den Touren? Ich hab immer so einen Gepäckträger zun befestigen an der Sattelstütze von TOPEAK benutzt und irgendwie hab ich keinen Bock mehr auf das Teil....
Ich benutze eine Toppeak-"Arschrakete". Da habe ich die Wechselklamotten auf meinen One-Way-Touren drin. Bei längeren Rundtouren habe ich nur eine kleine Oberohrtasche und eine kleine Satteltasche dabei.
ich lese immer wieder, dass ihr bei längeren Touren irgendwelche Taschen (Lenkertasche, Satteltaschen,...) dabei habt.
wieso nehmen die meisten von euch eigentl keinen Rucksack mit? habe ich bei meinen längeren Touren immer dabei und finde ich auch äußert praktisch.
Würde mich einfach mal interessieren warum viele User Taschen dem Rucksack vorziehen.
Danke
Thorsten
06.10.2020, 10:35
Für 2-4 Liter brauche ich keinen Rucksack, da ist es am Lenker oder an der Sattelstütze angenehmer - ohne Körperkontakt oder ein mieses Rucksack-zu-Nutzlast-Gewichtsverhältnis.
Bei 20 Liter, also eher Mehrtagestouren, sind die Geschmäcker verschieden. Mein Deuter Transalpine liegt mir so unmerklich auf dem Rücken und hat mich auf einer 4-Tages-Tour nach Wien eher handgelenksentlastend nach hinten gezogen. Ich ziehe also den Rucksack vor. Aber andere schwören da auf die Arschrakete und freien Rücken.
wieso nehmen die meisten von euch eigentl keinen Rucksack mit? habe ich bei meinen längeren Touren immer dabei und finde ich auch äußert praktisch.
Ist Geschmackssache.
Der Rucksack schränkt halt so ein bisschen das freie Gefühl ein, was zum Rennradfahren in meinen Augen dazu gehört.
Ich fahr am liebsten mit "Nix" also vielleicht ne Kreditkarte / 10 € in der Trikottasche ...
Ein Rucksack ist lästig auf dem Rücken, man schwitzt drunter, er ist einfach da.
Taschen kann man dann eher nochmal ignorieren.
Decke Pitter
06.10.2020, 12:06
Ich möchte mit einem Kumpel Ende des Monats was länger fahren.... und dann mit dem Zug nach Hause. Da hätte ich gern neben Regenkleidung auch etwas Wechselwäsche dabei.
Im aktuellen "tour-magazin" ist ein Test für Backpacking-Equipment. Neben der schönen Arschrakete wurden Lenkerrollen, Rahmen- sowie Oberrohrtaschen getestet. Insgesamt sehr aufschlussreich das Ganze.
Ich habe 'ne Ortlieb Satteltasche (find ich top) und vorne eine kleine Lenkertasche. Dazu habe ich eine Hüft-/ Gürteltasche, die hat verscheidene Fächern, einfach umfunktioniert. Da passt Handy, Portemonnaie, Kamera, Riegel usw. rein.
hanse987
06.10.2020, 12:08
wieso nehmen die meisten von euch eigentl keinen Rucksack mit? habe ich bei meinen längeren Touren immer dabei und finde ich auch äußert praktisch.
Der Rucksack kann noch so gut passen, aber ich verspanne mir damit immer den Nacken. Irgendwie sitze ich verkrampft auf dem Bock. Für so 300km braucht man auch nicht wirklich viel Equipment.
ich lese immer wieder, dass ihr bei längeren Touren irgendwelche Taschen (Lenkertasche, Satteltaschen,...) dabei habt.
wieso nehmen die meisten von euch eigentl keinen Rucksack mit? habe ich bei meinen längeren Touren immer dabei und finde ich auch äußert praktisch.
Würde mich einfach mal interessieren warum viele User Taschen dem Rucksack vorziehen.
Danke
Bei den MTB Fahrern ist es genau umgekehrt. Die fahren fast alle mit Rucksack.
tridinski
06.10.2020, 14:26
ich denke dass hat auch was mit der Sitzhaltung zu tun, je aufrechter man sitzt desto eher geht der Rucksack. Unterlenker oder gar TT-Position mit Rucksack ... eher schwierig
Bei meinen beiden 300km-Rundkursen dieses Jahr hab ich weder Taschen noch Rucksack vermisst, bei den 340km One-Way unterwegs auch nicht ;) aber am Ziel hätte ich dann doch gerne was zum Wechseln gehabt. Würde wenn dann eine Tasche am Rad nehmen und nichts am Körper tragen wollen.
EDIT: Die eine Kollegin die bei uns mitgefahren war hatte zuerst eine Tasche vorne quer am Lenker, die fand ich suboptimal weil die halt voll im Wind steht. Hinter dem Sattel oder im Rahmen vermutlich unauffälliger.
Thorsten
06.10.2020, 16:03
Bei den MTB Fahrern ist es genau umgekehrt. Die fahren fast alle mit Rucksack.
Bei den Schlägen auf den Trails lässt sich das Gewicht am Körper besser abfedern als wenn da "ein Stück totes Fleisch" an der Sattelstütze hängt und stumpf durchschlägt. Beim MTB verbringt man ja auch mehr Zeit auf den Pedalen stehend statt im Sattel sitzend.
pikpikolymic
06.10.2020, 16:06
Ich bin noch nie wirklich 300 km gefahren, aber ich habe gehört, dass man schon vor der Fahrt auf seine Nahrungsaufnahme achten muss. Bereiten Sie Kohlenhydratgetränke vor, und ich weiß noch nichts über 300 km... aber für mich ist die Steigung der Ort, an dem ich all meine Energie aufbringe, also schlage ich vor, bergab schnell und bergauf langsamer zu fahren.
LG
Christian.like
02.11.2020, 14:26
Wasser bekommt man oft auch auf Friedhöfen
:O Das ist mal ein guter Tipp, so hab ich das noch nie betrachtet. Aber oft mal in di eLage gekommen kein Trinken mehr zu haben.
Geraldaut
16.02.2021, 09:28
Hi,
bin zwar neu im Forum, hab aber einige 300er und auch eine 420km Tour hinter mir. Was meiner Meinung wichtig ist.
Vorbereitung:
-> Rad in Topzustand, Position muss passen, keine Schmerzstellen und Reibungen!
-> Route auf das GPS laden (ich benutze cycle.travel und hab einen Lezyne, dessen Batterie haelt ohne Probleme 24h); ohne Routenplannung wird gegen Ende der Tour sehr schwierig, muede, finster, eventuell kalt, da hat man keine Lust herumzusuchen
-> Sachen vorbereiten: zur Sicherheit: Gels, auch mit Koffein hab ich immer mit. Lichter! Gelbe Weste. Leichte Jacke (so eine Gore-super-duenn-wasserdicht-aber-leider-dunkel). Pannenzeug hab ich ganz normal wie auf einen 100km Tour. Ich hab einen ganz leichten Rucksack wit der Jacke und gelben Weste, den schnalle ich unter die Extensionbars. Ich nehme immer eine kleine Dose Anti-Friction Creme fuer den Popo mit. Schoss nehme ich auch mit, fuer den Supermarkt. Kleine Flasche Squirt.
-> Fahrt:
Locker los fahren, nicht zu spaet, so 5h30 waren es bei meinem 400er. Mehrere Pinkelpausen, aber nie laenger als 5 Minuten. Nie hinsetzen, nur strecken, ein bischen dehnen. Immer Wasser auffuellen wenn moeglich (ich hab 2x950ml dabei.). Im Sommer ist nix schlimmer als kein Wasser zu haben, in Frankreich gibt es das immer in den Friedhoefen. Nie mehr als 80% FTP.
Essen: also eigenlich dauernd essen, verschiedene Riegel, Marzipan, Haribos. Beim Baecker Croissants und Café. Aber nie lange stehen bleiben. Mittags vielleicht zum Supermarkt (da ist der Rucksack praktisch). Am Nachmittag knabbere ich meist nur an einer Baguette herum, meisten genug vom suessen Zeug. Die letzten hundert KM am Abend dann wieder Gels, eiserne Koffeinreserve, Cola, egal.
Persoenlich ist es Solo einfacher und effizienter, weil mental viel weniger anstrengend. Mit den Estensionbars ist man auch allein relativ flott. Diskutieren braucht viel Energie, und fuer andere mitdenken auch. Allein kann man mal an nix denken, ausser die ewigen Divisionen: KM/Stunden, Stunden/KM etc.
Haustuerschluessel nicht vergessen ;)
:O Das ist mal ein guter Tipp, so hab ich das noch nie betrachtet. Aber oft mal in di eLage gekommen kein Trinken mehr zu haben.
die sog. Friedhofstour :Cheese:
Kälteidiot
16.02.2021, 10:05
Hi,
bin zwar neu im Forum, hab aber einige 300er und auch eine 420km Tour hinter mir. Was meiner Meinung wichtig ist.
...
Persoenlich ist es Solo einfacher und effizienter, weil mental viel weniger anstrengend. Mit den Estensionbars ist man auch allein relativ flott. Diskutieren braucht viel Energie, und fuer andere mitdenken auch. Allein kann man mal an nix denken, ausser die ewigen Divisionen: KM/Stunden, Stunden/KM etc.
Haustuerschluessel nicht vergessen ;)
stimmt :-) Alleine fallen die lästigen Diskussionen und kleinen Streitereien weg, oder maximal mit einer Person mit der man sich gut versteht und ungefähr ein Level hat.
In einer Gruppe ist es natürlich einfacher lange Strecken zu fahren, aber wenn mit zunehmender Erschöpfung die Nerven blank liegen, dann wird es schnell unschön.
Meist verstehen sich aber am Ende alle wieder, weil es einfach geil ist eine richtig lange Strecke zu packen.
Herzlich willkommen hier im Forum.
Geraldaut
16.02.2021, 10:27
Danke, ich muss dazu schreiben dass ich bei vielen Touren die Hinfahrt in einer Gruppe machte und dann die Rueckfahrt gemuetlich solo (die anderen haben den Zug genommen).
Wir haben Paris "Paris Classic Challenges", die organisierten diese Touren jedes Monat vor COVID.
Kälteidiot
16.02.2021, 11:11
Danke, ich muss dazu schreiben dass ich bei vielen Touren die Hinfahrt in einer Gruppe machte und dann die Rueckfahrt gemuetlich solo (die anderen haben den Zug genommen).
Wir haben Paris "Paris Classic Challenges", die organisierten diese Touren jedes Monat vor COVID.
cool hab mir gerade die Seite angeschaut.
Wir sind einmal in Paris gestartet. Das war obergeil einmal mit Todesangst um den arc de triomphe und am Mulin rouge vorbei.
Muss jetzt noch grinsen wenn ich daran denke.
Nie hinsetzen, nur strecken, ein bischen dehnen.
....in Frankreich gibt es das immer in den Friedhoefen. Nie mehr als 80% FTP.
Also ich hab bei meinem 400er 45 min Mittagspause in einem Dönerrestaurant gemacht.
Kein Problem. Und mit hinsetzen. :Huhu:
In Fr gibt es Wasser auch an öffentlichen Brunnen, wenn nicht dran steht "kein Trinkwasser" (natürlich auf Französisch :Cheese: ) dann ist es Trinkwasser.
Aber Friedhöfe nutze ich auch oft.
Also ich hab bei meinem 400er 45 min Mittagspause in einem Dönerrestaurant gemacht.
Kein Problem. Und mit hinsetzen. :Huhu:
Finde ich auch nicht. Auf meinen 200+km Touren hab ich mich auch immer wohin gehockt und hab in Ruhe was gegessen. Das gönne ich mir dann ohne schlechtes Gewissen. Hatten dann auch keine Probleme mit dem Weiterfahren.
AndrejSchmitt
05.07.2021, 15:16
Nachdem ich ja letztes Jahr meien ersten 300er gefahren bin, wollte ich heuer noch eins drauf setzen. Nachdem der IM Kalmar abgesagt wurde, und somit mein strukturiertes Training erst mal gecanceled war, hatte ich nun also grünes Licht für ein paar verrückte Spinnereien, die man so normal im Training nicht macht.
Nachdem die Radform die letzen Wochen ganz ok war und ich auch schon 5.000km im ersten Halbjahr auf der Uhr hatte, hab ich letzte Woche recht spontan entschlossen mal einen 400er zu fahren. Kurz mal die Strecken gecheckt und mich für Bamberg-Berlin entschieden. Laut Garmin 415km. Geplant war Abfahr in der Nacht von Freitag auf Samstag gegen 3 Uhr los und Abends um 21 Uhr meine mit dem Zug voraus gefahrene Freundin am Brandenburger Tor treffen.
Da es sehr spontan war und ich sie vor der Abreise nicht mehr gesehen habe, musste ich das nötigste in der Satteltasche mitnehmen. Also Birkenstock, 2 Shirts und ne kurze Hose rein zusätzlich zu dem nötigsten technischen Equipment (Powerbank, Flickzeug, CO2 Patrone, etc.) Zusätzlich noch 32er Schlappen auf mein Giant Defy geschnallt, für etwas besseren Komfort.
Pünklich um kurz vor 3 ging es also los. Da es Nachts nur 10 Grad hatte bin ich zunächst mit Überschuhen, Beinlingen und Armlingen sowie einer Jacke gestartet. Im Laufe der Fahrt wollte ich dann die Schichten nach und nach ablegen. Geplant waren 4. stops. Der 1. nach etwas 62km in Kronach bei Shell zum Auffüllen der Flaschen, Frühstück nach ca. 140km in Neustadt an der Orla, Mittagessen in Leipzig bei ca. 240km und noch ein letzter Stop in der Lutherstadt Wittenberg bei ca. 320km.
Die ersten Stunden vergingen in der Dunkelheit wie im Flug, in Kronach kurz die Flaschen gefüllt und weiter gefahren. In Neustadt wollte ich eigentlich frühstücken, aber alle Bäckereien hatten nichts gescheites. Also ein blankes Mohnbrötchen und dazu nen Krapfen mit nem doppelten Espresso runter gespült. Ein Großteil der Höhenmeter waren zu dem Zeitpunkt schon abgefrühstückt. Die bisherigen HM waren auch beim bis dato 24er Schnitt ersichtlich. Weiter ging es in schöner landschaftlicher Kulisse Richtung Leipzig, wo ich am späteren Mittag bei Subway einkehrte. Ich fühlte mich zu dem Zeitpunkt erstaunlich gut, hatte keine Beschwerden und der Schnitt stieg auch langsam.
Kurz nach der Mittagspause machte sich so ab ca. km 280 mein rechter Oberschenkel bemerkbar, war immer kurz vorm Krampfen und ich musste viel "über links" fahren. Dann erneute Pause in Wittenberg wo ich nochmals an der Tanke einkehrte. Ab Wittenberg war es dann sehr flach und landschaftlich eher langweilig. Von da an war das letzte Teilstück recht zäh. Die Kilometer vergingen sehr langsam. Irgendwann war Potsdam in Sicht wo ich das erste Mal seit Leipzig wieder auf mehr Menschen gestoßen bin. In Potsdam war ich das erste Mal sicher, dass ich auch Berlin erreichen werde. Das letzte Teilstück hatte es dann in sich. Körperlich ging es mir erstaunlich gut, aber mental war ich doch schon ziemlich ausgebrannt. Der Samstagsabendverkehr in Berlin war dann schon recht heftig da noch durch zu manövrieren. Irgendwie ging es dann aber doch, und gegen 21:30 hat meine Freundin mich am Brandenburger Tor in Empfang genommen.
Wetter war top, nur Nachts und früh war es etwas kalt. Der Wind kam stetig aus Westen, war also auch ok. Gefühlt waren die letzten 114km so lange wie die ersten 300.
Körperlich war es dann am Tag darauf recht ok, die Oberschenkel taten ein wenig weh, aber nach einem Ironman ging es mir da schon deutlich schlimmer. Gestern nen ruhigen Tag in Berlin verbracht und heute mit dem ersten ICE um 4:30 zurück nach Bamberg. Pünktlich um 8 war ich auch schon im Büro.
https://strava.app.link/fzYcHjg3Dhb
Kilometer: 414
reine Fahrzeit: 15:36 Std
Schnitt: 26,5 km/h
Höhenmeter: 3.500
NP: 197W
AVG: 169W
Treibstoff für die Maschine:
- 6 Liter Eistee
- 5 Dosen Red Bull
- 7 Dosen Cola
- 5 Cliff Bar
- 1 ganzes Subway Sandwich
- 1 Schnitzelbrötchen an der Tanke
- 1 Tomate Mozarella Brötchen an der Tanke
- 1 doppelter Espresso
- 1 Mohnbrötchen & 1 Krapfen beim Bäcker
Rückblickend war es eine schöne Tour. Wobei ich sagen muss es war eher die "400" die mich gereizt haben.
Nächstes Jahr dann Bamberg-Hamburg, was 504km sind.
dominik_bsl
05.07.2021, 15:42
Gut gemacht! Wirst sehen, der 500er ist dann nochmals eine "Ecke mehr", aber eine sehr lohnenswerte Erfahrung.
AndrejSchmitt
05.07.2021, 15:55
Danke dir. Ich denke auch die 500 nach Hamburg sind machbar. Zum einen weniger Höhenmeter, zum anderen würde ich diesmal den Wind mit einbeziehen und nur bei Südwind starten :-) macht das ganze etwas erträglicher. Dann meine ich dürfte ich nicht all zu viel länger brauchen. Versuch macht klug. Nachdem für heuer nichts mehr geplant ist, vielleicht ziehe ich es noch diesen Sommer durch
dominik_bsl
05.07.2021, 15:57
Das mit dem "planen" ist eben immer so eine Sache. Ich hatte Bonn-Basel auch geplant, und trotzdem waren die letzten 150km im üblen Gegenwind. Je nach Tageszeit dreht der Wind und wenn man nur in eine Richtung fährt, dann trifft es einen unweigerlich.
hanse987
05.07.2021, 18:51
Respekt. Immer wieder schön von so "verrückten" Aktionen zu lesen.
Die 400km wollte ich letztes Jahr auch angehen, aber am Ende war es nur ein 300er. Dieses Jahr schaut es bis jetzt auch nicht danach aus, da die geplante Langdistanz zum Ende der Saison nach aktuellen Stand stattfindet. 500km sinnd für mich aktuell unvorstellbar!
PS: Da hier ja nur von 300ern geschrieben wird, will ich nur kurz erwähnen dass ich gestern nur um den Chiemsee gefahren bin und mit An- und Rückfahrt waren es dann 270km.
AndrejSchmitt
06.07.2021, 15:30
Die 500er waren für mich bis letztes Wochenende auch unvorstellbar. Die 400 aber eigentlich auch. Irgendwie wächst man mit seinen Aufgaben. Heute 3 Tage später spüre ich es noch leicht in den Oberschenkeln.
Was ich aber beim 500er anders machen würde:
- Gepäck vor schicken ins Hotel
- etwas gesünder verpflegen
- noch eher los fahren. Fand das fahren in der Nacht sehr angenehm. Kein Verkehr und himmlische Ruhe
- Clamp on Extensions aufs Rennrad
- 2x 1l Flasche ans Rad statt 2x 0,75 Liter
- Gesäßcreme zum nachschmieren mitnehmen
- mehr Pausen dafür kürzer
Denke ich werde die 500 doch dieses Jahr angreifen
dominik_bsl
06.07.2021, 17:09
That's the spirit! 🏆
Microsash
12.07.2021, 17:15
Bin bereits 4x die 500 gefahren. Fande es auch immer sehr angenehm Nachts . Abfahrt war immer um Mitternacht.
Entscheidend ist immer, wieviel Höhenmeter die Strecke hat. Bisher war es immer recht flach. Das nächste mal soll es etwas anspruchsvoller werden, daher gestern den 2ten 300er dies Jahr mit Höhenmeter:
https://www.strava.com/activities/5612837896/overview
Schlafschaf
12.07.2021, 18:37
Entscheidend ist immer, wieviel Höhenmeter die Strecke hat. Bisher war es immer recht flach.
Dachte ich mir beim Lesen auch gerade. Ein 500er mit 500 HM ist nicht zu vergleichen mit einem mit 5000 HM. Ich finde locker rollen im Flachen geht immer, aber wenn da viele Berge kommen ist das noch mal was anderes.
Da ich lange Sachen fast immer mit dem Gravelbike fahre komme ich nie auf richtig lange Strecken.
Wäre ich die lange 17h-Tour (https://www.strava.com/activities/5581726369)nicht in den Bergen auf Wald mit 16 kmh gefahren sondern mit Rennrad flach wäre das wohl Richtung 500 km gegangen. Das muss ich wohl auch noch irgendwann angehen, aber gerade fühle ich mich in den Bergen wohler :Lachen2:
happytrain
13.07.2021, 10:12
Bin bereits 4x die 500 gefahren. Fande es auch immer sehr angenehm Nachts . Abfahrt war immer um Mitternacht.
Entscheidend ist immer, wieviel Höhenmeter die Strecke hat. Bisher war es immer recht flach. Das nächste mal soll es etwas anspruchsvoller werden, daher gestern den 2ten 300er dies Jahr mit Höhenmeter:
https://www.strava.com/activities/5612837896/overview
Wollte ich auch mal anstreben, so 300-400, mir liegt es auch Nachts los zu fahren, finde es angenehmer. Sollte halt weniger Navigation für die Strecke notwendig sein. Und langsamer ist man sicher auch bei Nacht
Schlafschaf
14.07.2021, 07:14
Wollte ich auch mal anstreben, so 300-400, mir liegt es auch Nachts los zu fahren, finde es angenehmer. Sollte halt weniger Navigation für die Strecke notwendig sein. Und langsamer ist man sicher auch bei Nacht
Ja würde ich auch so machen nächstes mal. Zwischen 3 und 4 Uhr nachts los und die Stille genießen. Das ist angenehmer als in der nächsten Nacht zu fahren nachdem man schon den ganzen Tag im Sattel saß.
MatthiasR
23.07.2021, 12:33
Gestern habe ich das gute Wetter genutzt und einen Urlaubstag für einen 300er (https://www.strava.com/activities/5670835745) verwendet. War geil, auch wenn ich feststellen musste, dass der Akku von meinem Edge 1030 das nicht mehr mitmacht. Nächstes Mal muss ich eine Powerbank mitnehmen.
MatthiasR
07.08.2023, 11:47
Gestern habe ich das gute Wetter genutzt und einen Urlaubstag für einen 300er (https://www.strava.com/activities/5670835745) verwendet. War geil, auch wenn ich feststellen musste, dass der Akku von meinem Edge 1030 das nicht mehr mitmacht. Nächstes Mal muss ich eine Powerbank mitnehmen.
Am Samstag habe ich mir mal einen 400er (https://www.strava.com/activities/9589909200) gegönnt. Lief ziemlich problemlos, u.a. weil ich den Großteil der Strecke im Windschatten fahren konnte.
Diesmal hatte ich eine Powerbank dabei, musste sie aber nicht einsetzen. Der Edge 1030 vom letzten Mal wurde inzwischen von Garmin kostenlos durch ein (vermutlich neues) Ersatzgerät ausgetauscht, nachdem sich das Display abgelöst hatte. Der Hauptgrund war aber wahrscheinlich, dass ich die Navigation nicht aktiv hatte.
Gruß Matthias
PS: Einen Solo-300er (https://www.strava.com/activities/9363574120) bin ich dieses Jahr auch schon gefahren.
Am Samstag habe ich mir mal einen 400er (https://www.strava.com/activities/9589909200) gegönnt. Lief ziemlich problemlos, u.a. weil ich den Großteil der Strecke im Windschatten fahren konnte.
Diesmal hatte ich eine Powerbank dabei, musste sie aber nicht einsetzen. Der Edge 1030 vom letzten Mal wurde inzwischen von Garmin kostenlos durch ein (vermutlich neues) Ersatzgerät ausgetauscht, nachdem sich das Display abgelöst hatte. Der Hauptgrund war aber wahrscheinlich, dass ich die Navigation nicht aktiv hatte.
Gruß Matthias
PS: Einen Solo-300er (https://www.strava.com/activities/9363574120) bin ich dieses Jahr auch schon gefahren.
Klasse, gratuliere zum 400er. 👍💪
Am Samstag habe ich mir mal einen 400er (https://www.strava.com/activities/9589909200) gegönnt.
Ich war der eine im Technikerfahrzeug ;)
P.s.: Das Segment bei Frankenstein hab ich natürlich benannt :-D
Da sind wir ja dann 300 zusammen gefahren :Cheese:
War mein erstes mal über 300 ging jedoch in der Konstellation deutlich einfacher als der Ötzi vor 4 Wochen.
dominik_bsl
07.08.2023, 14:43
Habe mir am Samstag einen 386er gegönnt bei ca 2/3 Regen und 1/3 bewölkt... Der Kopf ist der stärkste Muskel und wenn man erst mal nass ist, dann ist es auch egal... :-)
Räge räge tröpfli, es rägnet uf mis Köpfli - Strava Link (https://www.strava.com/activities/9589593609)
hanse987
07.08.2023, 20:04
Gibt es hier doch ein paar Langstreckenjäger. Gute Fahrt auch auf der nächsten Tour
Ich hoffe ich schaffe nächstes Jahr mal wieder 300+. So ein 400km oder 600km Bevet hätte schon was. Vor allem mal wieder eine Nachtfahrt!
Helmut S
07.08.2023, 20:16
Am Samstag habe ich mir mal einen 400er (https://www.strava.com/activities/9589909200) gegönnt.
Erzähl mal, was du gegessen, getrunken hast, Flaschen aufgefüllt usw.
Ansonsten: Hut ab!
:Blumen:
MatthiasR
07.08.2023, 22:35
Erzähl mal, was du gegessen, getrunken hast, Flaschen aufgefüllt usw.
Das war in diesem Fall sehr einfach, war ja alles perfekt durchorganisiert beim Nuclearban-Radmarathon. Es gab auf den ca. 335 km (ohne meine An- und Abreise) fünf (naja , eher 4,5) Verpflegungsstellen und außerdem noch etwas bei Start und Ziel.
Konkret, so weit meine Erinnerung reicht:
- Zuhause ca. 3:30 Uhr: Etwas Skyr und ein Glas Orangensaft und ein Sponser "Activator 200"
- Vorm Start in Bretten (km 33), ca. 5:30 Uhr: Ein Kaffee und etwas Kuchen
- Verpflegung in Neckargemünd (km 90), ca. 8:00 Uhr: ein Marmeladenbrot, ein Frischkäsebrot, etwas Gemüse und ein Kaffee
- Verpflegung in Mannheim (km 160), ca. 10:30 Uhr: Ein Teller Nudeln mit Bolognaisesoße, ein Stück Kuchen, Johannisbeerschorle und ein Kaffee
- Beim Warten auf die langsameren Fahrer bei der ersten Bergwertung (km 200): Ein kleiner Riegel und etwas Haribo (wurde verteilt)
- Verpflegungsstelle in Kaiserslautern (km 218): Zwei belegte Brote und 4 kleine Kuchenstücke und ein Kaffee und eine Cola
- Kurzstopp mit Verpflegung aus dem Auto bei der Ramstein Airbase (km 237): Ein belegtes Brot und etwas Haribo
- Beim Warten auf die langsameren Fahrer bei der zweiten Bergwertung (Johanniskreuz, km 269): ein kleiner Riegel
- Verpflegungsstelle in Lingenfeld (km 325): einige Melonenstücke und viele Stücke Kuchen (dieser ganz billige aus dem Supermarkt, den ich sonst nie essen würde weil viel zu süß) und ein Kaffee und eine Cola
- beim Ziel in Bretten (km 370): ein Stück Pizza (hätte mehr gegeben, aber wir wollten wegen des drohenden Regens schnell nach Hause)
Das war offensichtlich genug, zuhause hatte ich kaum Hunger.
Die Flaschen konnten wir bei allen Verpflegungsstellen und auf den "Passhöhen" füllen. Ich habe aber iirc weniger als vier Radflaschen getrunken, es gab ja in den Pausen noch Getränke und es war auch nicht heiß.
Gruß Matthias
PS: Bei dem Solo-300er habe ich mehr gefrühstückt (großes Müsli) und nach 165 km einen großen Döner gegessen (vorher nur zwei Riegel und hinterher auch nur zwei oder drei Riegel). Die Wasserflaschen habe ich auf Friedhöfen aufgefüllt.
einzelstueck
08.08.2023, 09:30
Bin am vergangenen Freitag auch mal wieder länger unterwegs gewesen: von München in die Kurpfalz...bin das schon öfter gefahren, aber diesmal liefs i-wie besser, vermutlich wegen der moderaten Temperaturen. Sehr angenehm waren auch die ersten 4 Stunden fast komplett ohne Autos...:cool:
https://www.strava.com/activities/9582327401
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