Vollständige Version anzeigen : Triathlon Crew Cologne Trainingspläne
Ironbiest
22.10.2019, 16:02
Aloha,
hat hier schon jemand erfahrungen mit den 36 Wochen Advanced Langdistanz Plan.
Immerhin ist der in zusammenarbeit mit Dan Lorang.
Frage mich ob sich die ca 300 Euro lohnen.
Klugschnacker
22.10.2019, 16:27
Warum nimmst Du nicht einen unserer kostenlosen Pläne?
:Blumen:
Dan Lorang macht die Weltmeister ;)
premumski
22.10.2019, 18:44
Die Frage ist halt was und wie du vorher trainiert hast. Ich hab mir gestern den Baseplan gekauft, weil mich einfach nur interessiert hat wie der genau aufgebaut ist, und finde ihn eigentlich soweit ganz interessant.
Ironbiest
22.10.2019, 19:38
Die Frage ist halt was und wie du vorher trainiert hast.
Ich bin nicht der ganz typische Triathlet...
Sportliche Laufbahn kurz und knackig:
2012 als versoffener Kreisklasse Kicker beim HH Marathon eine 3:02 gelaufen.
2013 HH Marathon dann die sub3 geknackt, 2:53.
2014 Ironman Frankfurt als ersten Triathlon, ohne Plan 11:45.
2016 HH Marathon 2:46.
2017 Ironman HH 9:29 mit den Plan ausm Tri Mag.
2018 Duathlon HH 7:53 / Hawaii 9:52 mit Arne´s 18 Stunden Plan.
2019 HH Marathon 2:35 und Ironman Barcelona 8:42 nach eigenen (Plan).
2020 noch keinen Wettkampf gebucht.
Wollte jetzt mal wieder was neues was mich fordert.
Finde TCC von den Videos sehr gut.
Und Tri Mag bringt morgen den neuen Plan mit Bjorn Geesmann von Staps raus,
der könnte ja auch was sein.
Wow 300€ ist schon viel für einen starren Plan von der Stange. Oder bekommt man da mehr als nur einen fertigen Plan?
Da kannst ja fast einen Trainer bezahlen für die Zeit!
Helmut S
22.10.2019, 20:16
Bei deinen recht guten Leistungen würde ich - freilich je nach eigenem, sportlichen Ziel - eher mal darüber nachdenken individuell zu arbeiten, anstatt nen Plan aus ner Zeitung oder aus dem Netzt zu nehmen. Oder wenigstens ne Kombi daraus. Kommt das für dich nicht in Frage?
Meiner bescheidenen Meinung nach lässt vor allem - für den Fall, dass ich die Ergebnisliste richtig lese - deine Schwimmleistung deutlich noch Luft nach oben und das geht halt gut mit nem Trainer meine ich. Also 10min gehen da in alleine beim Schwimmen noch locker weg - hau rein. Und mach bitte nen Blog, ich lese gerne bei Schnellen mit. ;) Viel Erfolg :Blumen:
captain hook
22.10.2019, 20:31
User Tak hier ausm Forum ist bei denen (aktuell oder mal gewesen).
Greyhound
22.10.2019, 20:39
Wow 300€ ist schon viel für einen starren Plan von der Stange. Oder bekommt man da mehr als nur einen fertigen Plan?
Da kannst ja fast einen Trainer bezahlen für die Zeit!
Der Trainingsplan kostet ~250€ und den Trainier möchte ich sehen, der dir einen Trainingsplan für 36 Wochen für den Preis schreibt.
Die Beispiel Einheiten sehen aber sehr lustlos gemacht aus. Den Preis würde ich dafür nicht bezahlen.
Der Trainingsplan kostet ~250€ und den Trainier möchte ich sehen, der dir einen Trainingsplan für 36 Wochen für den Preis schreibt.
Oh 36 Wochen hatte ich nicht gesehen. Ja das müsste dann ein sehr günstiger Trainer sein. :Cheese:
Der Trainingsplan kostet ~250€ und den Trainier möchte ich sehen, der dir einen Trainingsplan für 36 Wochen für den Preis schreibt.
Die Beispiel Einheiten sehen aber sehr lustlos gemacht aus. Den Preis würde ich dafür nicht bezahlen.
Wie kommst du auf 250€ ???
Ich komme da eher auf 315€
premumski
22.10.2019, 21:08
Wie viele Stunden hast du denn im Schnitt trainiert und vergleiche das Mal mit dem Plan. Grundsätzlich sind die Einheiten nicht groß Spannend, so ist Training aber halt. Meist ist effektiver was einfach ist. Klar sieht ne 5x5min Einheit nicht so spannend wie ne Surfferfest Einheit aus, muss aber sagen dass mir solche Einheiten mehr taugen und bringen als Einheiten die x verschiedene Längen und Intensitäten haben.
Greyhound
22.10.2019, 23:06
Wie kommst du auf 250€ ???
Ich komme da eher auf 315€
Ich habe 3*90$ gerechnet, der Plan kostet aber 99$. Es sind also 300$, nach aktueller Umrechnung sind das 270€.
premumski
22.10.2019, 23:11
Ich habe 3*90$ gerechnet, der Plan kostet aber 99$. Es sind also 300$, nach aktueller Umrechnung sind das 270€.
Trainingpeaks rechnet die Steuer erst nachträglich drauf, also noch ein bisschen mehr
Greyhound
22.10.2019, 23:18
Trainingpeaks rechnet die Steuer erst nachträglich drauf, also noch ein bisschen mehr
Stimmt, da hast du recht. :Blumen: Es kommen noch knapp 20$ Steuern hinzu.
Ich hatte auch einen Coach von ProAthletes/TCC und fand die Zeit super.
Mit 2 Kindern und anderen Herausforderungen sind die sportlichen Ambitionen allerdings stark gesunken und ich habe mir den 1. der 12 Wochenpläne (Base) geholt. Finde die Struktur gut, die Umfänge fast zu wenig. Hilft mir aber einfach weniger zu machen. Man kann die Umfänge ja auch einfach leicht erhöhen, wenn man es braucht. Die Beschreibungen und Hinweise zu den Einheiten sind sehr Detailliert.
Der Preis ist mit 100€ für 3 Monate total ok. Ein Trainer kostet meist 150€+ pro Monat.
Ein Trainer gibt einem natürlich eine gewisse Sicherheit und man hat jmd. mit dem man über sein Training etc. reden kann. Empfand ich als gute Stütze.
Alles in allem finde ich die Pläne also gut und Sinnvoll und würde sie weiterempfehlen. Bin gespannt was vom Tri-Mag/STAPS für Pläne kommen. Vllt kann man da ja auchmal reinschaun
captain hook
23.10.2019, 07:11
Mit nem Trainer ists wie mit dem Essen. Es muss zu einem passen. Wenn es einem keinen Spaß macht und man es nicht auf Dauer umsetzen mag und kann, wird es keinen Erfolg haben.
Die Frage muss also zu einem guten Teil beinhalten, ob der Plan zu einem passt und ob man einen Draht und Vertrauen zu dem Trainer hat. Frag Tak doch einfach mal. Glaube der hat individuelle Pläne, aber da waren auch Sachen, die muss man schon wollen.
Da du ja selbst ziemlich weit gekommen bist, stellt sich die Frage warum es jetzt jemand anders braucht der dir was aufschreibt. Immerhin weißt du selbst ziemlich genau was dir gut tut. Das setzt bei der Trainersuche natürlich voraus, dass es schon sehr präzise sein muss. Du willst ja was davon haben. Und das wird ein 0815 Plan der nicht passt nicht liefern.
Ich würde also ggf mal da anrufen und mit den Leuten reden.
Nen Blog hier im Forum würde ich an deiner Stelle nicht machen. Jedenfalls keinen, in dem du dein Training diskutieren lassen willst.
Die Einheiten sind kurz und knapp beschrieben, das was man wissen muss um die Einheiten gewissenhaft auszuführen.
Man konzentriert sich auf das, was lt aktuellen Erkenntnissen funktioniert, das ist eben nicht immer super fancy. Mir passt diese klare Linie und das konzentrieren auf „eine“ Sache sehr gut. Teuer finde ich den Plan wenn man den Preis auf einen Monat rubterrechnet auch nicht, Desweiteren haben Zeller & Staggenborg schon soviel gemacht wofür sie keinen Cent haben wollten oder Pläne mit aktuellstem know how für 5€ rausgehauen, das sollte man in dem Kontext eben auch mal beachten.
Marcus1893
23.10.2019, 08:01
Also ich hab letztes Jahr alle 3 Pläne durchgemacht und fand alle 3 wirklich top. Was hier halt richtig gut ist, dass alles aufeinander perfekt aufbaut. Das hier was lustlos ist kann ich absolut nicht bestätigen. Die Pläne sind gut aufgebaut abwechslungsreich und sehr effektiv. Ich hatte vorher eher mehr trainiert. Mit dem Plan, bin ich aber nochmal in eine andere Leistungsklasse aufgestiegen.
2016 Ironman Frankfurt - 9:37
2017 Ironman Italy - 9:38
2018 Ironman Zürich - 9:30
2019 Ironman Kalmar - 8:46
Ich hab jetzt mal mit dem 12 Wochen Base-Plan begonnen.
Spielt es ne Rolle, welche Methode ich zur Berechnung der Zonen (Laufen/Rad) in TP auswähle?
Entweder sind meine Schwellenwerte (Laufen) so "schlecht", oder ich verstehe den LIT/HIT Ansatz noch nicht so recht. Die Pace-Vorgaben für die LIT - Läufe sind ja quasi spazieren gehen?
Ich hab jetzt mal mit dem 12 Wochen Base-Plan begonnen.
Spielt es ne Rolle, welche Methode ich zur Berechnung der Zonen (Laufen/Rad) in TP auswähle?
Entweder sind meine Schwellenwerte (Laufen) so "schlecht", oder ich verstehe den LIT/HIT Ansatz noch nicht so recht. Die Pace-Vorgaben für die LIT - Läufe sind ja quasi spazieren gehen?
Ich habe die Pläne vergangenes Jahr ebenfalls benutzt und habe meine Schwelle mit 3:55 min/km bei TrainingPeaks hinterlegt. Das übersetzt sich für die LIT-Läufe mit dem relativ breiten Intensitätsband von 65-75% der Schwellen-Pace zu einer Pace von 5:13 min/km bis 6:02 min/km, was ich absolut angemessen finde. Schneller wäre für mich hinsichtlich Grundlagenausdauer zu schnell, langsamer zu langsam. Laut Zeller soll man sich je nach Tagesform und sonstiger Belastung innerhalb dieses Rahmens bewegen.
Davon abgesehen kann ich die Eindrücke der Vorredner nur bestätigen. Ich fand die Pläne absolut top. Die Einheiten sind sehr strukturiert und wiederholen sich in ähnlicher Form regelmäßig, sodass die Leistungen vergleichbar sind. Man orientiert sich an aktuellen Erkenntnissen der Sportwissenschaft und integriert diese zum Teil in den Plan. Beispielsweise wird auf dem Rad, insbesondere im Build-Plan, blockweise trainiert. Auf eine Woche mit 3-4 hochintensiven Einheiten zur Ausprägung der VO2max folgt eine ruhigere Woche, dann eine Woche mit Sweet-Spot Fokus zum Training der VLamax. Insgesamt wird die Belastung im Zeitverlauf sehr behutsam gesteigert.
Grundsätzlich folgt der Aufbau über die 36 Wochen folgendem Schema:
12 Wochen Base: Aufbau der Belastungsverträglichkeit, erste VO2max-Einheiten, kaum Einheiten länger als 2 Stunden
12 Wochen Build: Starker VO2max-Fokus, später erste VLamax Einheiten, kaum Einheiten länger als 2 Stunden
12 Wochen Peak: Starker VLamax-Fokus (weiterhin einzelne VO2max "Erinnerungseinheiten"), längere Einheiten, Race-Pace Training
Wenn man zusätzlich noch dem YouTube-Channel folgt, weiß man auch, warum man das alles macht. Ob die Pläne letztlich besser sind als bspw. Joe Friel oder die kostenlosen Pläne von Arne, kann ich nicht abschließend beurteilen. Den Unterschied sehe ich darin, dass bei der TCC insgesamt eher weniger trainiert wird.
Klugschnacker
23.10.2019, 11:12
Man orientiert sich an aktuellen Erkenntnissen der Sportwissenschaft und integriert diese zum Teil in den Plan. Beispielsweise wird auf dem Rad, insbesondere im Build-Plan, blockweise trainiert. Auf eine Woche mit 3-4 hochintensiven Einheiten zur Ausprägung der VO2max folgt eine ruhigere Woche, dann eine Woche mit Sweet-Spot Fokus zum Training der VLamax.
Soweit ich die Studienlage überblicke, sind die Trainingseffekte von Blockperiodisierung oder traditioneller Periodisierung gleich. Zum Beispiel hier (https://ntnuopen.ntnu.no/ntnu-xmlui/bitstream/handle/11250/2613226/no.ntnu%3ainspera%3a2453853.pdf?sequence=1&isAllowed=y):
The effects of systematic block versus traditional periodization on physiological and performance indicators of well-trained cyclists
[…] The present study concludes that BLOCK and TRAD seems to have the same effectiveness in improving cycling performance and associated physiological determinants in well-trained cyclists during the preparatory period.
captain hook
23.10.2019, 11:22
Schreibst Du eigentlich auch individuelle Pläne Arne?
gefunden. Natürlich.
https://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1144&Itemid=131
Schreibst Du eigentlich auch individuelle Pläne Arne?
*kicher*
Ein neuerlicher Beweis dafür, dass Banner uff Webseiten absolut rein GAR nichts bringen. :Cheese:
Soweit ich die Studienlage überblicke, sind die Trainingseffekte von Blockperiodisierung oder traditioneller Periodisierung gleich. Zum Beispiel hier (https://ntnuopen.ntnu.no/ntnu-xmlui/bitstream/handle/11250/2613226/no.ntnu%3ainspera%3a2453853.pdf?sequence=1&isAllowed=y):
The effects of systematic block versus traditional periodization on physiological and performance indicators of well-trained cyclists
[…] The present study concludes that BLOCK and TRAD seems to have the same effectiveness in improving cycling performance and associated physiological determinants in well-trained cyclists during the preparatory period.
Es gibt eine aktuelle Meta-Analyse zu dem Thema, in der ein leichter bis moderater positiver Effekt der Blockperiodisierung erkannt wird (Link (https://www.dovepress.com/block-periodization-of-endurance-training-a-systematic-review-and-meta-peer-reviewed-article-OAJSM)).
Block periodization of endurance training – a systematic review and meta-analysis
Results: The meta-analyses revealed small favorable effects for BP compared to TRAD regarding changes in VO2max (standardized mean difference, 0.40; 95% CI=0.02, 0.79) and Wmax (standardized mean difference, 0.28; 95% CI=0.01, 0.54). For changes in endurance performance and workload at different exercise thresholds BP generally revealed moderate- to large-effect sizes compared to TRAD.
Man kann sich natürlich darüber streiten, ob die Studienlage einen klaren positiven Effekt der Blockperiodisierung hergibt. Glasklar ist das Ganze sicher (noch) nicht. Ich finde es zumindest spannend, dass solche Ansätze in den Trainingsplänen verfolgt werden. Mein subjektiver Eindruck war, dass ich mich mittels dieses Ansatzes auf dem Rad überproportional steigern konnte.
swimbikerunlifestyle
23.10.2019, 11:30
Ich hab jetzt mal mit dem 12 Wochen Base-Plan begonnen.
Spielt es ne Rolle, welche Methode ich zur Berechnung der Zonen (Laufen/Rad) in TP auswähle?
Entweder sind meine Schwellenwerte (Laufen) so "schlecht", oder ich verstehe den LIT/HIT Ansatz noch nicht so recht. Die Pace-Vorgaben für die LIT - Läufe sind ja quasi spazieren gehen?
Ist richtig so. Der Ansatz sagt halt, wenn locker, dann locker. Dafür aber auch richtig schnell wenn es schnell werden soll.
SOnst kommst auch nicht auf 40-50 TSS für ne Stunde laufen, wenn du nicht wirklich wirklich locker machst.
Ist in Arnes Plänen aber nicht anders, nur halt über Puls gesteuert.
Die Einheiten sind kurz und knapp beschrieben, das was man wissen muss um die Einheiten gewissenhaft auszuführen.
Man konzentriert sich auf das, was lt aktuellen Erkenntnissen funktioniert, das ist eben nicht immer super fancy. Mir passt diese klare Linie und das konzentrieren auf „eine“ Sache sehr gut. Teuer finde ich den Plan wenn man den Preis auf einen Monat rubterrechnet auch nicht, Desweiteren haben Zeller & Staggenborg schon soviel gemacht wofür sie keinen Cent haben wollten oder Pläne mit aktuellstem know how für 5€ rausgehauen, das sollte man in dem Kontext eben auch mal beachten.
Wenn man eine Plan kauft, muss man dann auch die Bezahlversion von Trainingspeaks haben oder gehts auch mit der kostenlosen Version?
swimbikerunlifestyle
23.10.2019, 11:48
Wenn man eine Plan kauft, muss man dann auch die Bezahlversion von Trainingspeaks haben oder gehts auch mit der kostenlosen Version?
Geht auch kostenlos.
Hast dann aber nicht alle features von Trainingpeaks
Helmut S
23.10.2019, 12:07
Soweit ich die Studienlage überblicke, sind die Trainingseffekte von Blockperiodisierung oder traditioneller Periodisierung gleich.
Blockperiodisierung ist nicht synonym zu Blocktraining. TCC Pläne behinhalten wohl Blocktraining.
Dr. Sebastian Zeller sagt hier was dazu. (https://www.youtube.com/watch?v=DSAgMw_G-0w&t=10m56s)
:Blumen:
Blockperiodisierung ist nicht synonym zu Blocktraining. TCC Pläne behinhalten wohl Blocktraining.
Dr. Sebastian Zeller sagt hier was dazu. (https://www.youtube.com/watch?v=DSAgMw_G-0w&t=10m56s)
:Blumen:
Jein. In der Tat gibt es keine einheitliche Begriffsdefinition. In den oben von Arne und mir erwähnten Studien werden die Begriffe Blockperiodisierung und Blocktraining aber mehr oder weniger synonym verwendet.
In der Meta-Analyse wird hierzu nämlich folgendes festgehalten:
Vladimir Issurin, one of the pioneers fronting BP [Block Periodization] training, states that BP has taken different forms according to the positions and experiences of those who presented them. He himself defines BP training as 2–4 week mesocycles with highly concentrated workloads directed at targeted training abilities, carried out in a specific order ("accumulation", focusing on basic abilities; "transmutation", focusing on sport-specific abilities; "realization"; focusing on recovery and peaking toward competition). Each of these blocks will then build off the physiological adaptations of the prior training block. On the other hand, others define shorter training blocks (~1 week, ie, microcycles) as BP training and have generally a slightly different approach to the concept. The main difference between Issurin’s and the alternative BP model is that, roughly speaking, Issurin focuses on concurrently developing a small selection of abilities in each mesocycle. In contrast to Issurin’s model has the alternative model a more unidirectional focus on one specific ability in each microcycle, which has similarities to the model introduced by Professor Verkhoshansky in the 1970s. In this paper, we define BP training as either one or more blocks with ≥1 week duration of concentrated training focus with either a uni- or multitargeted approach, which means that both BP models are included. Sprich das, was Zeller als Blocktraining von der Blockperiodisierung abgrenzt, wird in der Forschung als alternative Form der Blockperiodisierung behandelt.
Geht auch kostenlos.
Hast dann aber nicht alle features von Trainingpeaks
Ein download der Trainingspläne aus Trainingpeaks heraus ist dann nicht möglich, oder?
Ich habe die Pläne vergangenes Jahr ebenfalls benutzt und habe meine Schwelle mit 3:55 min/km bei TrainingPeaks hinterlegt. Das übersetzt sich für die LIT-Läufe mit dem relativ breiten Intensitätsband von 65-75% der Schwellen-Pace zu einer Pace von 5:13 min/km bis 6:02 min/km, was ich absolut angemessen finde.
Ok, dann ist es für mich nachvollziehbar. Ich habe in TP mal die Schwelle angegeben, die Garmin mir ausspuckt. Ich gehe davon aus, dass ich eine Leistungsdiagnostik machen müsste, um verlässlichere Werte zu bekommen?
Danke Dir auf jeden Fall schon mal... :Blumen:
Salamiesalat
23.10.2019, 15:55
(...), dass ich eine Leistungsdiagnostik machen müsste, um verlässlichere Werte zu bekommen?
(...)
Ein gut gelaufener 10er reicht vollkommen aus.
markus_erl
23.10.2019, 16:16
Ein gut gelaufener 10er reicht vollkommen aus.
die Geschwindigkeit (bzw. die Pace?) des 10ers ist dann die Schwellengeschwindigkeit (bzw. Pace)?
die Geschwindigkeit (bzw. die Pace?) des 10ers ist dann die Schwellengeschwindigkeit (bzw. Pace)?
Joa, das kann man so machen. Tendenziell würde ich aber noch ein paar sek/km draufschlagen, es sei denn, du läufst die 10 km in einer Stunde. Die Schwelle ist nämlich per definitionem die Pace, die man ca. eine Stunde lang aufrecht erhalten kann. Wenn man stattdessen die 10km-Pace nimmt, ist man wahrscheinlich in allen Workouts einen Tick zu schnell unterwegs.
https://runsmartproject.com/calculator/
Zur Schwellenberechnung.
Wow 300€ ist schon viel für einen starren Plan von der Stange. Oder bekommt man da mehr als nur einen fertigen Plan?
Da kannst ja fast einen Trainer bezahlen für die Zeit!
Welchen Trainer bekommt man den für 8 Monate für 300€?
Estebban
23.10.2019, 20:13
Welchen Trainer bekommt man den für 8 Monate für 300€?
Er hat doch auf der zweiten Seite direkt geschrieben dass er die 36 Wochen nicht gelesen hat. Man kann ja wohl erwarten 5 Seiten gelesen zu haben wenn man sich nur zu Wort melden möchte um zu meckern..
Er hat doch auf der zweiten Seite direkt geschrieben dass er die 36 Wochen nicht gelesen hat. Man kann ja wohl erwarten 5 Seiten gelesen zu haben wenn man sich nur zu Wort melden möchte um zu meckern..
Danke mein Freund! :Cheese:
Weiß gar nicht mehr genau was ich für meinen Trainer bezahlt hab pro Monat. Ich meine es waren 70€. Da gab es dann aber ein perfekt auf mich und mein schichtsystem abgestimmter Plan. Teilweise mit wöchentlich mehrmaligen besprechen und umplanen der Einheiten. Dazu noch viel smalltalk und Lebensberatung im what’s app und Facebook. Und noch ein Schwimmcamp 1x im Jahr.
Ich hatte von Anfang an das Gefühl dass ich den armen macoio ganz schön ausnehme für die paar Euro.
Allerdings hat er mir schon angekündigt, dass der Preis nicht mehr aktuell ist da ich überlege mir Unterstützung zu holen für die sub8-Pläne.
Ich würde aber auch lieber 120€ pro Monat bezahlen anstatt 300€ für einen Plan von der Stange. Irgendwie hab ich bisher jetzt auch noch nicht erkannt was an dem jetzt 300€ besser ist als an den Plänen von Arne. Kennt jemand beide und könnte mal grob die Unterschiede und den Benefiz erklären?
Er hat doch auf der zweiten Seite direkt geschrieben dass er die 36 Wochen nicht gelesen hat. Man kann ja wohl erwarten 5 Seiten gelesen zu haben wenn man sich nur zu Wort melden möchte um zu meckern..
Mea culpa. War zu voreilig. :Blumen:
pschorr80
23.10.2019, 21:25
https://runsmartproject.com/calculator/
Zur Schwellenberechnung.
Das ist nur eine Umrechnung einer Leistung auf eine 1h-Leistung. Das kann fern der Realität sein.
gaehnforscher
23.10.2019, 21:27
Danke mein Freund! :Cheese:
Weiß gar nicht mehr genau was ich für meinen Trainer bezahlt hab pro Monat. Ich meine es waren 70€. Da gab es dann aber ein perfekt auf mich und mein schichtsystem abgestimmter Plan. Teilweise mit wöchentlich mehrmaligen besprechen und umplanen der Einheiten. Dazu noch viel smalltalk und Lebensberatung im what’s app und Facebook. Und noch ein Schwimmcamp 1x im Jahr.
Ich hatte von Anfang an das Gefühl dass ich den armen macoio ganz schön ausnehme für die paar Euro.
Allerdings hat er mir schon angekündigt, dass der Preis nicht mehr aktuell ist da ich überlege mir Unterstützung zu holen für die sub8-Pläne.
Ich würde aber auch lieber 120€ pro Monat bezahlen anstatt 300€ für einen Plan von der Stange. Irgendwie hab ich bisher jetzt auch noch nicht erkannt was an dem jetzt 300€ besser ist als an den Plänen von Arne. Kennt jemand beide und könnte mal grob die Unterschiede und den Benefiz erklären?
Na die sind wissenschaftlich. Okay... Ich glaub insgesamt gehen die schon vllt auch etwas mehr über die Intensität und sind nicht ganz so umfangreich. Hier und da wird versucht den Fettstoffwechsel etwas anders zu triggern, als über die reine länge der Einheiten. Obs jetzt wirklich besser ist... hängt denk ich auch stark davon ab, wie man bisher trainiert hat.
gaehnforscher
23.10.2019, 21:29
Das ist nur eine Umrechnung einer Leistung auf eine 1h-Leistung. Das kann fern der Realität sein.
Da sich 10km und eine Stunde in einem recht ähnlichen Stoffwechselbereich bewegen, dürfte das aber zur groben Ableitung der Trainingsbereiche ausreichen.
pschorr80
23.10.2019, 21:36
Da sich 10km und eine Stunde in einem recht ähnlichen Stoffwechselbereich bewegen, dürfte das aber zur groben Ableitung der Trainingsbereiche ausreichen.
Kommt darauf an, wo (Ausdauer/Unterdistanzen) man herkommt und wie weit die 10km-Zeit von der 1h weg liegt. Nebenbei hängen die VDOT-Rechner nicht an 10km. Da kann man auch 3000m oder 5000m nehmen.
Unterschied zwischen starren Plan und Trainer erklärt die TCC selbst im Podcast ganz gut. Danke an premumski für die Info.
Ab 1:12h im Clip:
https://youtu.be/3_D7YFVp1tU
gaehnforscher
23.10.2019, 21:40
Kommt darauf an, wo (Ausdauer/Unterdistanzen) man herkommt und wie weit die 10km-Zeit von der 1h weg liegt. Nebenbei hängen die VDOT-Rechner nicht an 10km. Da kann man auch 3000m oder 5000m nehmen.
Richtig, hier gings aber grad um die 10km Zeit. Und die wenigsten werden hier ne 26 rennen, sondern vllt eher 40+. Die die schneller sind dürften den Sport schon auch ne Weile machen und auch ihre Trainingsbereiche entsprechend besser kennen und einschätzen können.
pschorr80
23.10.2019, 21:51
Richtig, hier gings aber grad um die 10km Zeit. Und die wenigsten werden hier ne 26 rennen, sondern vllt eher 40+. Die die schneller sind dürften den Sport schon auch ne Weile machen und auch ihre Trainingsbereiche entsprechend besser kennen und einschätzen können.
Manche laufen 35-40 min und manche 50-60 min. Da ist der Unterschied zu einer 1h-Leistung groß. Wer sich so für die tolle Sub40 abgerackert hat, der muss noch lange nicht die 60 min (=+50% Zeit) in einer gleichwertigen Leistung hinbekommen. V.a. wenn er vllt. erst durch Verbesserung auf Unterdistanzen die Sub40 hinbekommen hat. Die Zeiten des VDOT-Rechners kommen hin. M.E. braucht man aber auch das spezifische Training dafür.
gaehnforscher
23.10.2019, 22:07
Manche laufen 35-40 min und manche 50-60 min. Da ist der Unterschied zu einer 1h-Leistung groß. Wer sich so für die tolle Sub40 abgerackert hat, der muss noch lange nicht die 60 min (=+50% Zeit) in einer gleichwertigen Leistung hinbekommen. V.a. wenn er vllt. erst durch Verbesserung auf Unterdistanzen die Sub40 hinbekommen hat. Die Zeiten des VDOT-Rechners kommen hin. M.E. braucht man aber auch das spezifische Training dafür.
s. letzter Post.
Estebban
24.10.2019, 08:11
Ein Vorteil (der natürlich im Leben keine 300 Euro wert ist Bzw 300 Dollar) wert ist, ist der Faktor Convenience / Bequemlichkeit. Bei Arnes Plänen habe ich eine Excel Liste und bei TCC eine TrainingPeaks Version. Einmal runtergeladen, mit Garmin verknotet und schon wird mir beim Start des Laufens direkt die Einheit angezeigt und ich hab eben alle benefits von TP.
Ich hab letztes Jahr ne LD mit Arnes Plänen gemacht (offen gesagt einmal pro Woche auf die excel Liste geguckt und dann in etwa gemacht) und dann im Herbst mal deren 4 Wochen HIT Plan. Der hat Bock gemacht und super angeschlagen und entsprechend mach ich fürs nächste Jahr mal deren MD Plan. Wenn ich mir mein generelles Budget anschaue was ich so für Triathlon rausfeuer, dann kann ich das schon iwie mit mir vereinbaren. Ich bin jetzt in der ersten Woche und kann später ja mal berichten.
Estebban
24.10.2019, 08:11
Mea culpa. War zu voreilig. :Blumen:
Für Blumen verzeihe ich alles :Huhu:
pschorr80
24.10.2019, 08:57
Desweiteren haben Zeller & Staggenborg schon soviel gemacht wofür sie keinen Cent haben wollten oder Pläne mit aktuellstem know how für 5€ rausgehauen, das sollte man in dem Kontext eben auch mal beachten.
Sowas nennt sich Werbung. Man muss sich halt einen Namen machen. Früher putzte man Klinken und heute haut man halt was aus seiner Trainer/Dozenten-Tätigkeit raus. Jetzt haben sie 17000 Follower bei Youtube und einige, die kein Youtube-Abo haben, noch dazu. Wenn jetzt 1% davon die 315 Euro hinblättert, dann sind das 53550 Euro. Das ist m.E. ganz nett für ein paar Youtube-Videos.
captain hook
24.10.2019, 09:02
Da sich 10km und eine Stunde in einem recht ähnlichen Stoffwechselbereich bewegen, dürfte das aber zur groben Ableitung der Trainingsbereiche ausreichen.
Das ist doch alles wie beim ftp Test. Wer es ganz genau wissen will läuft halt die Stunde voll aus und für andere reicht halt ne Hochrechnung von Zeitdauer x aus. Wenn man es 3x gemacht hat, weiß man ja spätestens wie der Hase läuft. Ansonsten kann man sich ja auch fragen wie präzise man laufen kann und zu wieviel Prozent die Tagesform eingeht. Ich geb mal nen Tipp ab... Für die allermeisten Leute hast du recht. Von 3 oder 5km würde ich nicht hochrechnen. Selbst die ftp Junkies sind noch nicht auf den Trichter gekommen diesen aus Leistungen von unter 20min zu schätzen. Da geht wesentlich zuviel anaerobe Kapazität ein. Am besten wäre immer noch eine Hochrechnung über min 2 Punkte wie bei Monod Scherrer. Gibts auch für Läufer. Muss ich mal raussuchen.
Sowas nennt sich Werbung. Man muss sich halt einen Namen machen. Früher putzte man Klinken und heute haut man halt was aus seiner Trainer/Dozenten-Tätigkeit raus. Jetzt haben sie 17000 Follower bei Youtube und einige, die kein Youtube-Abo haben, noch dazu. Wenn jetzt 1% davon die 315 Euro hinblättert, dann sind das 53550 Euro. Das ist m.E. ganz nett für ein paar Youtube-Videos.
Abzüglich der 30%, die sich TrainingPeaks für das Bereitstellen der Plattform einbehält :Blumen:
P.S: Ach ja, und natürlich Mehrwertsteuer.
Die letzten Jahre gab es rund um den Cyber Friday (Ende November dieses Jahr) einen Rabattcode (ich meine 20%) für Trainingspeaks. Also ggf macht es Sinn noch etwas zu warten.
Freeclimber83
24.10.2019, 10:31
Galt der Code auch für Pläne, oder nur für die Premiumfunktionen von Trainingpeaks?
ich denke nur für Premium, hab es aber nicht getestet
pschorr80
24.10.2019, 16:02
Am besten wäre immer noch eine Hochrechnung über min 2 Punkte wie bei Monod Scherrer. Gibts auch für Läufer. Muss ich mal raussuchen.
Musst ja nix hochrechnen, sondern nur schauen, ob deine VDOT-Werte der einzelnen Strecken zueinander passen. Ein Mittelstreckler hat vermutlich mehr Differenz zwischen 10 km und 1h als es Daniels sagt. Ein Ausdauer-Spezialist hat vermutlich weniger Differenz.
Die VDOT-Hochrechnungen verleiten halt dazu mal kurz 5 km zu ballern und dann weiss man über diverse Strecken was man kann. Und da kann man m.E. daneben liegen. Dazu sind 20 min Test auf 60 min hochgerechnet beim Rad was anderes als beim Laufen.
captain hook
24.10.2019, 16:24
https://www.laufhannes.de/wissenschaft/modelle-zur-wettkampfprognose/
hier ein kleiner Überblick über verschiedene Kalkulatoren und Rechenmöglichkeiten.
Sowas nennt sich Werbung. Man muss sich halt einen Namen machen. Früher putzte man Klinken und heute haut man halt was aus seiner Trainer/Dozenten-Tätigkeit raus. Jetzt haben sie 17000 Follower bei Youtube und einige, die kein Youtube-Abo haben, noch dazu. Wenn jetzt 1% davon die 315 Euro hinblättert, dann sind das 53550 Euro. Das ist m.E. ganz nett für ein paar Youtube-Videos.
Igitt,
Und jetzt auch noch das neueste Buch zur Ausdauer herausgebracht, wann kriegen sie endlich ihre vergoldeten Laufräder?:confused:
Es lebe die Neiddebatte:(
gaehnforscher
24.10.2019, 19:57
Das ist doch alles wie beim ftp Test. Wer es ganz genau wissen will läuft halt die Stunde voll aus und für andere reicht halt ne Hochrechnung von Zeitdauer x aus. Wenn man es 3x gemacht hat, weiß man ja spätestens wie der Hase läuft. Ansonsten kann man sich ja auch fragen wie präzise man laufen kann und zu wieviel Prozent die Tagesform eingeht. Ich geb mal nen Tipp ab... Für die allermeisten Leute hast du recht. Von 3 oder 5km würde ich nicht hochrechnen. Selbst die ftp Junkies sind noch nicht auf den Trichter gekommen diesen aus Leistungen von unter 20min zu schätzen. Da geht wesentlich zuviel anaerobe Kapazität ein. Am besten wäre immer noch eine Hochrechnung über min 2 Punkte wie bei Monod Scherrer. Gibts auch für Läufer. Muss ich mal raussuchen.
Ja klar, genauer gehts immer. Hier gibts nen Tool, was in die Richtung geht von Greif:
https://www.greif.de/laufzeiten-berechnen.html
swimbikerunlifestyle
25.10.2019, 09:30
Sowas nennt sich Werbung. Man muss sich halt einen Namen machen. Früher putzte man Klinken und heute haut man halt was aus seiner Trainer/Dozenten-Tätigkeit raus. Jetzt haben sie 17000 Follower bei Youtube und einige, die kein Youtube-Abo haben, noch dazu. Wenn jetzt 1% davon die 315 Euro hinblättert, dann sind das 53550 Euro. Das ist m.E. ganz nett für ein paar Youtube-Videos.
Nicht vergessen, das ist inkl. Steuern und 1/3 behält TP ;)
Trotzdem ein netter verdienst.
Nicht vergessen, das ist inkl. Steuern und 1/3 behält TP ;)
Trotzdem ein netter verdienst.
Nur dass die Zahl, dass tatsächlich jeder 100. Zuseher sich die teuren Pläne kauft, komplett willkürlich ist. Ich würde vermuten, dass die Bereitschaft, im Web in dieser Preisregion Pläne zu kaufen, deutlich geringer ist, aber kann jetzt auch keine belastbaren Zahlen präsentieren.
Nicht zu vergessen, dass der Erlös auch noch nach Steuern zwischen Dan Lorang und der TCC-Crew aufzuteilen ist.
Nichtsdestoweniger gönne ich jedem der ein wenig Geld mit Plänen verdient, egal ob TCC oder Arne oder STAPS hier im Forum jeden Cent. Wissen teilen heißt Wissen mehren und die dominante Stellung der Deutschen im Langdistanztriathlon liegt sicher auch zu einem Teil an der recht hohen Dichte kompetenter Trainer und Trainingsinstitute im deutschsprachigen Bereich, die auch noch nebenbei in einem Wettbewerb zueinander stehen und sich dabei gegenseitig optimieren.
Sowas nennt sich Werbung. Man muss sich halt einen Namen machen. Früher putzte man Klinken und heute haut man halt was aus seiner Trainer/Dozenten-Tätigkeit raus. Jetzt haben sie 17000 Follower bei Youtube und einige, die kein Youtube-Abo haben, noch dazu. Wenn jetzt 1% davon die 315 Euro hinblättert, dann sind das 53550 Euro. Das ist m.E. ganz nett für ein paar Youtube-Videos.
Trainer und Trainingpläne gibt es wie Sand am Meer.
Scheinbar machen die Jungs wohl aber einiges richtig, sonst hätten sie weder 17.000 follower, noch würden die Leute die Pläne kaufen die Preislich im übrigen sich incht von ähnlichen Angeboten auf TrainingPEaks unterscheiden.
pschorr80
25.10.2019, 10:15
Nur dass die Zahl, dass tatsächlich jeder 100. Zuseher sich die teuren Pläne kauft, komplett willkürlich ist. Ich würde vermuten, dass die Bereitschaft, im Web in dieser Preisregion Pläne zu kaufen, deutlich geringer ist, aber kann jetzt auch keine belastbaren Zahlen präsentieren.
Gibt ja auch noch viele, die die Videos anschauen und keine Follower sind ;)
Das Risiko ist m.E., dass selbst wenn die Kunden zufrieden sind, dann kündigen sie nach einem Jahr, da sie den Trainingsplan ja haben und nur die Einheiten auf die neue Zielzeit anpassen müssen. Nebenbei gehen (siehe Greif) die Pläne auch schnell rum.
Helmut S
27.10.2019, 19:35
Ich habe die Pläne vergangenes Jahr ebenfalls benutzt und habe meine Schwelle mit 3:55 min/km bei TrainingPeaks hinterlegt. Das übersetzt sich für die LIT-Läufe mit dem relativ breiten Intensitätsband von 65-75% der Schwellen-Pace zu einer Pace von 5:13 min/km bis 6:02 min/km, was ich absolut angemessen finde.
D.h. Du läufst 15km in ca 1h Und nen 10er in gut sub40 und läufst laut diesen Vorgaben zB Lange ext DL mit nem Tempo von 6min/km und etwas kürzere ext. DL mit 5:13/km? Verstehe ich das richtig? :Blumen:
gaehnforscher
27.10.2019, 19:55
Gibt ja auch noch viele, die die Videos anschauen und keine Follower sind ;)
Das Risiko ist m.E., dass selbst wenn die Kunden zufrieden sind, dann kündigen sie nach einem Jahr, da sie den Trainingsplan ja haben und nur die Einheiten auf die neue Zielzeit anpassen müssen. Nebenbei gehen (siehe Greif) die Pläne auch schnell rum.
Man brauch nichtmal was kündigen. Auf Trainingpeaks (auch kostenlose Version) hat man eine Bilbliothek, wo bereits gekaufte Pläne erhalten bleiben, sodass man die immer wieder starten kann. Und die Paces werden auch automatisch auf Basis der aktuell hinterlegten Schwellen angepasst. Insofern sehe ich da gar kein Risiko, da sich ja bereits bewusst entschieden wurde die Pläne eben genau so zur Verfügung zur stellen ;)
swimbikerunlifestyle
28.10.2019, 11:08
D.h. Du läufst 15km in ca 1h Und nen 10er in gut sub40 und läufst laut diesen Vorgaben zB Lange ext DL mit nem Tempo von 6min/km und etwas kürzere ext. DL mit 5:13/km? Verstehe ich das richtig? :Blumen:
In einem der Videos wurde mal gesagt, dass der Bereich so groß gewählt ist um die Tagesform einzufangen. Sprich: Fühlst dich doof, läufst ne Stunde LIT in 6min/k fühlst dich super, läufst auch mal 2h in 5:13min/k
Helmut S
28.10.2019, 11:58
In einem der Videos wurde mal gesagt, dass der Bereich so groß gewählt ist um die Tagesform einzufangen. Sprich: Fühlst dich doof, läufst ne Stunde LIT in 6min/k fühlst dich super, läufst auch mal 2h in 5:13min/k
Hmmm. Ich bin bisher immer von den Daniels Laufbereichen ausgegangen. Der gibt den Trainingsbereich für diese Läufe von 4:34-5:10/km an - angenommen nen 3:55er Schnitt / km über 15km. Das is halt schon ein krasser Unterschied zu 5:13-6:02. Das ist n anderes Spiel irgendwie. Ich dachte bisher die LIT Läufe wären um den FATmax Bereich und der wäre im GA1. Danke jedenfalls ... :Blumen:
D.h. Du läufst 15km in ca 1h Und nen 10er in gut sub40 und läufst laut diesen Vorgaben zB Lange ext DL mit nem Tempo von 6min/km und etwas kürzere ext. DL mit 5:13/km? Verstehe ich das richtig? :Blumen:
In einem der Videos wurde mal gesagt, dass der Bereich so groß gewählt ist um die Tagesform einzufangen. Sprich: Fühlst dich doof, läufst ne Stunde LIT in 6min/k fühlst dich super, läufst auch mal 2h in 5:13min/k
Also meine Laufleistungen über 10 und 15 km lagen zum Zeitpunkt des Trainingsplans in dem oben beschriebenen Bereich. In der Tat bin ich die "LIT"-Dauerläufe dann nur ganz selten schneller als 5:15 min/km gelaufen. Meine untere Grenze lag allerdings eher bei 5:45 min/km für die langen Läufe. Ganz bis 6 min/km bin ich fast nie runtergegangen, es sei denn, es gab am selben Tag noch eine anspruchsvolle Radeinheit und ich wollte mich dafür schonen oder war bereits davon platt (je nachdem, ob die Radeinheit vor oder nach der Laufeinheit angesetzt war).
Zeller würde allerdings sicher empfehlen, das Pace-Band auch regelmäßig nach unten hin auszuschöpfen, sprich in meinem Fall öfter 6 min/km zu laufen. Man muss es halt ertragen können, wenn man dann ständig von übergewichtigen Gelegenheitsläufern überholt wird :Cheese:
Hmmm. Ich bin bisher immer von den Daniels Laufbereichen ausgegangen. Der gibt den Trainingsbereich für diese Läufe von 4:34-5:10/km an - angenommen nen 3:55er Schnitt / km über 15km. Das is halt schon ein krasser Unterschied zu 5:13-6:02. Das ist n anderes Spiel irgendwie. Ich dachte bisher die LIT Läufe wären um den FATmax Bereich und der wäre im GA1. Danke jedenfalls ... :Blumen:
Joa, gute Frage. Daniels ist natürlich auch eine anerkannte Methode. Ich habe mich in diesem Fall entschieden, dem Trainingsplan so gut wie möglich zu folgen. Wenn man ihn schon mal gekauft hat, kann man sich schließlich auch dran halten :Cheese:
Das Theoriegebilde, das Zeller skizziert, klang für mich außerdem schlüssig (der "polarisierte" Trainingsansatz basierend auf lediglich 3 Trainingszonen LIT, MIT und HIT). Ich muss allerdings dazu sagen, dass es mir auch zugute kam, dass die langen Läufe recht langsam gelaufen werden sollten. Ich bin traditionell eher auf den Unterdistanzen stark und muss mir die Ausdauer für die langen Distanzen erst erarbeiten. Einen 2-Stunden Dauerlauf in nem glatten 5er Schnitt kann ich zwar mal machen - auf Dauer wird es bei dieser Intensität aber für mich schwierig, die anderen Disziplinen auf einem qualitativ hohen Niveau zu halten.
gaehnforscher
28.10.2019, 12:19
Hmmm. Ich bin bisher immer von den Daniels Laufbereichen ausgegangen. Der gibt den Trainingsbereich für diese Läufe von 4:34-5:10/km an - angenommen nen 3:55er Schnitt / km über 15km. Das is halt schon ein krasser Unterschied zu 5:13-6:02. Das ist n anderes Spiel irgendwie. Ich dachte bisher die LIT Läufe wären um den FATmax Bereich und der wäre im GA1. Danke jedenfalls ... :Blumen:
Schau mal hier:
http://www.fu-mathe-team.de/daniels.yaws
Das von dir angesprochene Tempo ist eher der "mittlere DL". Die Empfehlung fürs Fettstoffwechseltraining passt dort dann schon wieder besser zur Angabe von TCC. Liegt wohl eher an der generellen Philosophie von Daniels.
Hmmm. Ich bin bisher immer von den Daniels Laufbereichen ausgegangen. Der gibt den Trainingsbereich für diese Läufe von 4:34-5:10/km an - angenommen nen 3:55er Schnitt / km über 15km. Das is halt schon ein krasser Unterschied zu 5:13-6:02. Das ist n anderes Spiel irgendwie. Ich dachte bisher die LIT Läufe wären um den FATmax Bereich und der wäre im GA1. Danke jedenfalls ... :Blumen:
So wie ich diesen LIT/HIT Ansatz verstehe ist es wirklich so, dass die LIT Sachen wirklich gefühlt extrem locker gemacht werden sollen. Ich meine der Zeller meinte mal soetwas wie "zu langsam gibt es fast nicht für LIT".
Und dafür wird bei HIT richtig eingeschenkt.
Also entweder extrem locker oder extrem hart / Schnell.
So verstehe ich es.
Helmut S
28.10.2019, 13:46
@JensH, gaehnforscher, Tzwaen: Danke für die Antworten!
Das is halt schon brutal langsam alles. Ihr könnt euch das vielleicht nicht vorstellen, aber meine Alter-Mann-Schwellenpace liegt halt nicht unter 4min ... sondern eher bei 4:10-4:15. Daraus folgt ein echt langsames Tempo bei den LIT Läufen. Ich frage mich, was da eigentlich bei der Biomechanik passiert? Flugphase und Abdruck hab ich da nicht mehr. Das ist eher ein Getappse :cool: Mein Puls ist bei solchen Geschwindigkeiten auch dermaßen weit unten, dass ich mich frage, ob man dann alternativ nicht gleich was alternatives macht: Aquajogging oder Crosstrainer oder sowas? Weil wie ein Vorschreiber schon sinngemäß schrieb: Mit Laufen hat das ja recht wenig zu tun. Das is mehr so ein "Walken" :dresche :Blumen:
EDIT Fragt noch: Welches Video der TCC is das denn, wo der Dr. S.Z. darüber spricht, wie langsam LIT ist?
@JensH, gaehnforscher, Tzwaen: Danke für die Antworten!
Das is halt schon brutal langsam alles. Ihr könnt euch das vielleicht nicht vorstellen, aber meine Alter-Mann-Schwellenpace liegt halt nicht unter 4min ... sondern eher bei 4:10-4:15. Daraus folgt ein echt langsames Tempo bei den LIT Läufen. Ich frage mich, was da eigentlich bei der Biomechanik passiert? Flugphase und Abdruck hab ich da nicht mehr. Das ist eher ein Getappse :cool: Mein Puls ist bei solchen Geschwindigkeiten auch dermaßen weit unten, dass ich mich frage, ob man dann alternativ nicht gleich was alternatives macht: Aquajogging oder Crosstrainer oder sowas? Weil wie ein Vorschreiber schon sinngemäß schrieb: Mit Laufen hat das ja recht wenig zu tun. Das is mehr so ein "Walken" :dresche :Blumen:
EDIT Fragt noch: Welches Video der TCC is das denn, wo der Dr. S.Z. darüber spricht, wie langsam LIT ist?
Du kannst dich natürlich in allen LIT-Workouts am oberen Ende des Pace-Bereichs bewegen (sprich Richtung 75% der Schwellenpace), insbesondere wenn du dann immer noch mit einer niedrigen Herzfrequenz unterwegs bist oder das Gefühl hast, dass es andernfalls biomechanisch unangenehm wird. Der Pace-Bereich ist ja in dem Trainingsplan unter anderem deshalb so breit gewählt, weil er nicht individuell auf einen Athleten angepasst ist, sondern für eine Vielzahl von Kunden einigermaßen passen soll. Innerhalb dieses Bereichs kannst du dich als "mündiger Athlet" dann natürlich frei bewegen ;)
Wenn ich die Schwellenpace bei mir mal auf 4:10 min/km umstelle, liegt der LIT-Pace-Bereich entsprechend bei 5:33 min/km bis 6:25 min/km. Einen langsamen Dauerlauf in einem Tempo knapp über 5:30 min/km zu laufen, sollte für die allermeisten Triathleten nicht zu langsam sein. Ich trainiere teilweise mit Freunden zusammen, deren Marathonbestzeit im Bereich 2:40h liegt. Die machen ihre langsamen Dauerläufe oft auch nicht schneller als 5:30 min/km.
EDIT Fragt noch: Welches Video der TCC is das denn, wo der Dr. S.Z. darüber spricht, wie langsam LIT ist?
In diesem Video (https://www.youtube.com/watch?v=-E74L6w266g) sagt er ein bisschen was dazu. Letztlich ist seine Aussage aber auch eher die, dass man das LIT-Training rund um den Punkt der FatMax absolvieren sollte, die bei jedem Athleten natürlich individuell verschieden ist und daher idealerweise leistungsdiagnostisch bestimmt werden sollte.
So wie ich diesen LIT/HIT Ansatz verstehe ist es wirklich so, dass die LIT Sachen wirklich gefühlt extrem locker gemacht werden sollen. Ich meine der Zeller meinte mal soetwas wie "zu langsam gibt es fast nicht für LIT".
Und dafür wird bei HIT richtig eingeschenkt.
Also entweder extrem locker oder extrem hart / Schnell.
So verstehe ich es.
Im Prinzip ein recht bekannter Ansatz. Entweder richtig locker oder richtig hart. Wer den Norwegern auf Strava folgt, wird feststellen, das Iden und Blumfeldt auch Läufe um 6 min/km und langsamer machen. 😉
@Arne: Sorry! Ich wollte den anderen Thread nicht zu spamen! Nehme an, dass dies der Grund ist warum er geschlossen wurde.
Das ist sehr schade, denn ich finde die Diskusion wirklich sehr spannend. Du sollst Dich auch nicht rechtfertigen müssen. Da mit den Jungs von TCC aber ein neues und auch interessantes Konzept propagiert wird, ist es interessant dies auch mit deinem zu vergleichen.
Da meine Geschreibe aber nicht um sonst gewesen sein soll, antworte ich dann einfach hier:
@Kido: Welche Radzeit hast du denn so in Roth und was bedeuten bei dir lockere Ausfahrten im Frühjahr? Wieviel Watt (bei welcher FTP)?
Ich habe noch garkeine Radzeit in Roth stehen. Ich kann dir nur sagen was ich grob plane bzw. worauf ich hinarbeite/trainiere.
Ich kann es selbst noch nicht so ganz einschätzen, weil ich die Strecke nicht genau kenne. Ich will in etwa 4:35h fahren. Ich weiß, das ist sehr ambitioniert. Ob ich das schaffe, werde ich sehen. Mein Training ist jedenfalls daraufhin ausgerichtet.
Ich plane etwa 215W-220W zu fahren. Einen FTP Test habe ich länger nicht gemacht. Ich leite den Wert aus vergangen Rennen und meiner Erfahrung mit Wattmessung ab. In guten Jahren lag meine FTP um die 300W manchmal auch etwas drüber.
Ich habe die letzten 2 Jahre stark an meiner Aerodynamik gearbeitet und sehr sehr viel getestet. Ich fahre fast ausschließlich TT und aerodynamisch durch die Gegend. Zudem sehr viel Flach. "Langsame" Ausfahrten liegen bei mir mitlerweile bei 35km/h bei etwa 170-180W. Wenn die Form da ist, geht der Schnitt hoch auf 37-38km/h bei gut 200W. Meinen schnellsten 150er letztes Jahr hatte ich mit fast 39km/h und etwas über 200W. Beim Frankfurt City Triathlon bin ich etwa 40.5km/h gefahren. Also über die knapp 77km MD ;)
Also lockere Ausfahrten im Frühjahr oder im Trainingslager liegen wohl eher bei 160W-170W. Wobei ich das in der Phase eher nach Gefühl bzw. gefühlter Anstrengung steuere. Das was sich eben so locker anfühlt. Im Trainingslager bin ich allerdings bisher immer ohne Watt gefahren und kann nur schätzen. Wird dieses Jahr anders, da ich mitlerweile den Assioma habe.
Die Lange Radausfahrt im Sommer mit guter Form liegt dann wie oben geschrieben bei 190W-200W. Das ist dann aber auch kein gegondel mehr sondern schon mit etwas Zug auf der Kette.
Ich tendiere irgendwie immer aus lockeren Einheiten irgendwann in gebolze überzugehen, weil ich das Gefühl hab, nur dann ists effektiv. Ähnlich gehts mir jetzt. Nach den TriSzene Plan müsste ich mit 180 bis max 200 W die GA1 Geschichten fahren. Da kommt mir TCC mit 225 W GA1 gefühlt mehr entgegen. Will aber nicht mein Pulver im Januar verschießen. Bin grad etwas ratlos.
Grüße Fabi
Den ersten Satz kann ich bestätigen. So richtig locker ist das bei mir ach nie, nur im Frühjahr. Ich bin kein Freund von rumeiern, oder Ausfahrten. Jedenfalls nicht wenn es zum Wettkampf hin geht. Egal was die von TCC vor geben, aber 225W bei ner langen Radausfahrt und LIT will ich mal sehen. 225W ist schon Wk Pace sogar für gute Athleten.
BTW. Auf der Rolle bekomme ich fast garkeine Watt aufs Pedal. Ich überhitze trotz Ventilator so stark, dass ich 1,5l/h "saufe" und im Schnitt vielleicht 120W fahre. Wenns gut läuft steht da auch mal 140W für ne Weile. Die HIIT Intervalle fahre ich aber trotzdem mit 300W+
sabine-g
21.01.2020, 06:51
ich bewege mich im Training ähnlich wie du und habe auch ähnliche Werte schaffe aber trotzdem keine 4:35h auf 178km im Triathlon.
Solo schon, sogar auf 180km :Cheese:
Meine FTP ist sogar etwas höher.
Ich glaube du wirst die Zeit schaffen und dann ein DNF machen oder 5h laufen/gehen.
Oder der Leistungsmesser zeigt eher zu wenig an (meine Vermutung).
Aber es hängt natürlich immer von der Aerodynamik, der Größe der Person und der Strecke ab.
LIT und 225 im Fatmax halte ich nicht für unmöglich. FATmax dürfte ja irgendwo im Bereich L2 sein, vermutlich eher höherer L2. Also irgendwo bei 70-75% FTP. 225 W /0,75 = 300 W FTP oder eben 225/0,7=320 W. Also nicht unmöglich für schwerere Fahrer. Nach FATmax wird in den Plänen aber seltener gefahren, was ich jedenfalls im Radplan 12W HIT gesehen habe. Die normalen LIT-Einheiten sind im Prinzip mittleres bis oberes L2, also 65-75% FTP. Also jetzt nicht so was besonderes. Aber natürlich auch nicht schüssellangsam, wie manch einer GA eher fährt (L1 oder L1-L2).
Das mag in den Triathlonplänen und den Folgeplänen abseits von HIT noch etwas anders sein.
Estebban
21.01.2020, 10:22
ich bewege mich im Training ähnlich wie du und habe auch ähnliche Werte schaffe aber trotzdem keine 4:35h auf 178km im Triathlon.
Solo schon, sogar auf 180km :Cheese:
Meine FTP ist sogar etwas höher.
Ich glaube du wirst die Zeit schaffen und dann ein DNF machen oder 5h laufen/gehen.
4,5 Stunden bei 215 NP... wenn die powermeter so stimmen und das hinhaut. Dann kann man auch noch solide laufen hintendrauf. Nur ist das halt nahezu ein 40er schnitt, den du auf topfebenen 77km in Frankfurt gefahren bist... :confused:
sabine-g
21.01.2020, 10:29
4,5 Stunden bei 215 NP... wenn die powermeter so stimmen und das hinhaut. Dann kann man auch noch solide laufen hintendrauf. Nur ist das halt nahezu ein 40er schnitt, den du auf topfebenen 77km in Frankfurt gefahren bist... :confused:
die Mitteldistanz bzw 77km sind nicht das Problem, sondern 180km (und die auch nicht, die 42,195km die danach folgen)
Estebban
21.01.2020, 10:45
die Mitteldistanz bzw 77km sind nicht das Problem, sondern 180km (und die auch nicht, die 42,195km die danach folgen)
Darauf wollt ich hinaus ;) ich glaube nicht daran, dass es kido schafft mit den Werten 4,5 Stunden zu fahren. Also entweder ist er deutlich langsamer oder investiert mehr. Bei letzterem wird’s n langer Marathon.
Wenn die Werte stimmen, sehe ich jetzt keine Alarmglocke noch gut Laufen zu können.
Hat Jetzt dann aber mit tcc auch nicht mehr viel zu tun...
Die Werte stimmen schon. Hatte vorher einen Power2max Wattmesser und jetzt den assioma. Beide Wartmesser liegen dicht beieinander.
und wie ich geschrieben habe kommen diese Werte nicht von alleine. Hab in 2 Jahren ungefähr 40 Testtage hinter mir. Ich habe mir diese guten Werte erarbeitet.
Ob ich jetzt ne 4:35 fahre werde ich sehen. Wenn es langsamer wird dann ist das auch ok. Ich werde durch WK Simulationen meine Wattwerte ermitteln und mich daran halten. Es kommt dann raus was raus kommt. Diese Zielzeit habe ich mit dem Tool von Aerotune ermittelt. Das war die Zeit welche mir ausgespuckt wurde. Nach dem Rennen weiß ich mehr ;-)
Man muss ja Ziele haben die man verfolgt. Meine sind ambitioniert aber nicht ganz unrealistisch. Roth ist für mich so gesehen auch wie ne feuerprobe ob ich das Zeug habe auf ne Hawaii quali. So lange ich noch jung bin will ich ne schnelle Zeit machen
Estebban
21.01.2020, 13:29
Die Werte stimmen schon. Hatte vorher einen Power2max Wattmesser und jetzt den assioma. Beide Wartmesser liegen dicht beieinander.
und wie ich geschrieben habe kommen diese Werte nicht von alleine. Hab in 2 Jahren ungefähr 40 Testtage hinter mir. Ich habe mir diese guten Werte erarbeitet.
Ob ich jetzt ne 4:35 fahre werde ich sehen. Wenn es langsamer wird dann ist das auch ok. Ich werde durch WK Simulationen meine Wattwerte ermitteln und mich daran halten. Es kommt dann raus was raus kommt. Diese Zielzeit habe ich mit dem Tool von Aerotune ermittelt. Das war die Zeit welche mir ausgespuckt wurde. Nach dem Rennen weiß ich mehr ;-)
Man muss ja Ziele haben die man verfolgt. Meine sind ambitioniert aber nicht ganz unrealistisch. Roth ist für mich so gesehen auch wie ne feuerprobe ob ich das Zeug habe auf ne Hawaii quali. So lange ich noch jung bin will ich ne schnelle Zeit machen
Ich glaube jeder gönnt dir das, versteh es nicht falsch.
Worüber ich gestolpert bin, sind die 40,5 km/h auf topfebenen 77km in Frankfurt, die du auf 180 ausdehnen möchtest auf einem schnellen aber eben nicht ebenen Kurs in roth + hintendrauf einen Marathon...
Wie schafft ihr solche Zeiten/Geschwindigkeiten mit den Wattzahlen? Ich komme mit
228 W (NP 243 W) in Roth auf nur 4:52 Std. Das ist nen 36,6er Schnitt. Gemessen mit Assioma Duo (in der früh auch noch kalibriert). Sitz ich soooo dermaßen deppert auf dem Rad, frag ich mich?! Ok, ich bin mit 1.90 m und 80 kg nicht gerade super klein/leicht aber sooo riesig/schwer nun auch nicht. Kann das rein daran liegen? Material (Scheibe und co vorhanden) müsste passen.
Auch bei der MD in Ingolstadt kam ich nur auf nen 38er Schnitt bei 264 W (NP 275 W).
Vielleicht liegts doch am Gewicht....?
Wie schafft ihr solche Zeiten/Geschwindigkeiten mit den Wattzahlen?
?
Die Antwort lautet bei mir: aerotune.com und 40 Testtage in 2 Jahren. Meine Werte sind nicht vom Himmel gefallen. Davor war ich immer mit 33km/h an normalen Tagen im Training unterwegs.
Mein cda Wert ist mittlerweile auf profi Niveau nur das ich Leistungen eines Amateurs trete ;)
Ich wiege etwa 80kg bei 181cm
Ich glaube jeder gönnt dir das, versteh es nicht falsch.
Worüber ich gestolpert bin, sind die 40,5 km/h auf topfebenen 77km in Frankfurt, die du auf 180 ausdehnen möchtest auf einem schnellen aber eben nicht ebenen Kurs in roth + hintendrauf einen Marathon...
Verstehe ich. Da war mein neues Rad auch noch nicht eingestellt wollte es aber schon fahren. Soll keine Ausrede sein.
Aber 4.5h auf 178km sind etwa 39.5km/h. Ich muss also keinen 40er Schnitt fahren.
Aber klar ich will das nicht klein reden und sagen es wäre ein Klacks.
ich hatte 3jahre pause mit lockerem training und bin letztes jahr erst wieder ins strukturierte training eingestiegen.
Wir werden sehen. Wenn es langsamer wird ist es auch ok!
Ich will in Roth ne schnelle Zeit raus hauen. Der Ursprüngliche Gedanke ist zu sehen ob ich das Potential für ne quali habe. Das habe ich auf 2021 verschoben. Bin AK 40 dieses Jahr
Wer 4,5h fürs radeln braucht, sollte sich um die Quali keine Sorgen machen...
Wer 4,5h fürs radeln braucht, sollte sich um die Quali keine Sorgen machen...
Davon gehe ich auch aus. Und ich glaube fest an mich. Aber das muss ich eben erst mal beweisen.
Helmut S
21.01.2020, 15:49
FATmax dürfte ja irgendwo im Bereich L2 sein, vermutlich eher höherer L2. Also irgendwo bei 70-75% FTP. 225 W /0,75 = 300 W FTP oder eben 225/0,7=320 W. Also nicht unmöglich für schwerere Fahrer. Nach FATmax wird in den Plänen aber seltener gefahren, was ich jedenfalls im Radplan 12W HIT gesehen habe. Die normalen LIT-Einheiten sind im Prinzip mittleres bis oberes L2, also 65-75% FTP. Also jetzt nicht so was besonderes. Aber natürlich auch nicht schüssellangsam, wie manch einer GA eher fährt (L1 oder L1-L2).
Das mag in den Triathlonplänen und den Folgeplänen abseits von HIT noch etwas anders sein.
Da ich gerade den 12 Wochen HIT Plan ("VO2max Plan") mache (bin ab heute in Woche 9) dann gefolgt vom 4 Wochen Laktatbildungsrate (VLa-max) Plan, kann ich folgendes berichten/bestätigen:
- FATmax ist in den Plänen bei 60-70% FTP
- LIT ist 65-75% FTP
Es ist richtig, dass im VO2max Plan kaum FATmax gefahren wird. TCC empfiehlt nach dem VO2max Block auch den VLa-max Block zu machen ("großer Motor, der wenig verbraucht" um das Tempo auch versorgen zu können). Hier wird dann mehr FAXmax gefahren.
LG H.
Interessant. Gut zu hören.
Ob ich die kompletten 12 Wochen durchmache, weiss ich noch nicht. Habe ja "etwas spät" angefangen und muss Richtung Ostern eh etwas abwandeln. Aber bisher ist es mal ein anderer Reiz.
Warum nicht. Wollte das Konzept mal ausprobieren. Gut zu hören, dass es im 4 Wochen-Plan danach wohl weiter umgesetzt wird.
Am Ende des Tages kann man die Ansätze der Pläne dann ja für eigenes Gestalten seiner eigenen "Pläne" oder Trainingsvorstellungen verwenden. Bei den gerade im Radbereich sehr günstigen Preisen kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
Schief gehen kanns wie jedes anderes Training auch. Aber mal schaun, bin mal gespannt, ob es mir dann doch noch ein bisschen mehr bringt als das standardmäßige rum-trainieren der vergangenen Jahre.
Hast du nen anderen Plan als ich? In meinem Plan sind zwei Wettkämpfe und eine WK-Simulation eingeplant, auch finden sich Intervalle welche knapp unter/über der WK-Pace sind....
Vielleicht gibt es eine Vorgabe aber unter test WK verstehe ich ne olympische oder MD. Das Tempo liegt also ganz wo anders.
Die WK Simulation kommt einmal vor. Dem gegenüber steht in Arnes Pläne zig Intervalle im WK Pace und aus going long sind es 4 richtige Simulationen in den letzten drei Wochen
Willst du die wirklich zählen? Da steht zum Testen des WK Materials. Müsste noch mal schauen wie lang die ist aber meine die ist recht kurz
Was für Intervalle meinst du?
bei mir sind viele LC Einheiten und klassisches K3 als Mittel der Wahl. Dazu gespickt mit HIIT und hin und wieder SS also Steady state oder MD Tempo.
Ich sehe so gut wie keine Einzige Einheit in der ich lange im geplanten WK Tempo fahre.
Aber vielleicht lese ich den Plan auch falsch
Und seltsamer weise ist die Empfehlung für meine Leistung im WK unrealistisch hoch angegeben bzw angenommen. Bei einer FTP von 290W wird mir ne WK Empfehlung von 230W plus angegeben.
Also nehme ich gerne, dann fahre ich in Roth aber sicher sub 4:30h
Und eigentlich gibst du dir die Antwort schon selbst. Knapp drüber oder drunter ist nicht WK Pace
Ich hab noch mal in den Plan geschaut.
Der erste Test WK soll eine OD und der zweit WK eine MD sein. Also Intensitäten nicht wie im IM
Einzige Intensitäten wie im IM sind die LC Einheiten. Das sind Intervalle von 10-15min und gesamt 40min-1h Intensität. Teilweise kein Koppellauf
WK Intensität in der EINZIGEN WK Simulation soll 232W-247W. Das liegt bei einer FTP von 290W aus meiner Sicht deutlich über dem was man verkraftet.
Ansonsten liegt ein starker Schwerpunkt auf K3 Training was die Laktatbildungsrate senken und zur Ökonomie bei tragen soll. Aber auch hier liegt die Intensität an der Schwelle und Trittfrequenz sehr niedrieg
Dann eben noch paar Sweat Spot einstreuungen und HIIT Einheiten. Also auch falscher Intensitäts-/Leistungsbereich
Also zählen einzig die LC Einheiten als solche die "im" WK Tempo absolviert werden. Allerdings auch hier ist das Ziel ein anderes und nicht das WK Tempo ein zu schleifen. Dabei ist die Intensität auch leicht zu hoch, wenn wir das auf unsere WK Leistung beziehen. Denn bei FTP von 290W sollen die "lockeren" Anteile im Bereich von 218W-247W gefahren werden. Wenn ich mich da am oberen Ende orientiere bin ich wieder raus aus der WK-Intensität. Desweiteren ist die Länge der Gesamtintensität von 40-60min deutliche kürzer, denn dem gegenüber stehen die WK Intervalle bzw. Simulationen von min. 2h gesamt Intensität. Gefolgt von einem (sehr) langen Koppellauf der hier bei diesen Einheiten so nicht zu sehen ist.
Jetzt sage mir bitte wo genau du im Plan liest das man vergleichbare WK Tempo Einheiten macht?
Ich hab hab mir den Peak-Plan noch nicht gekauft und bin gerade beim Build.
Da ist doch fast jede Woche eine Fatmax Einheit die ca. im Bereich der IM Pace liegt.
IM Pace ist jetzt halt auch kein Hexenwerk...das ist oberer GA1- unterer GA2 Bereich.
Fahr halt die lange GA1 Ausfahrt in der letzten Stunde im oberen GA1 und schon hast du deine wettkampfnahe Belastung. Wenn du für den Kopf nen 20km Koppellauf nach 4-5h Radfahren brauchst machs doch einfach.
Meiner Meinung nach braucht man das nicht und man lässt nur unnötig Federn.
Oder stell deine Frage doch einfach unter einem neuen Youtube-Video bei TCC, dort wird ja in der Regel geantwort.
Abundzu mal eine HIT Einheit empfinde ich auch als Sinnvoll weil man seine Vo2max so mit wenig Aufwand ganz gut halten kann und dort nicht zu sehr abbaut.
Wenn Hawaii mein Ziel wäre würde ich aber wohl gucken das ich die lockeren Einheiten verlängere um mehr Umfang zu bekommen.
Außerdem schaden wohl je nach Talent 1-2 zusätzliche Schwimmeinheiten pro Woche auch nicht.
swimbikerunlifestyle
06.03.2020, 10:48
Ich hab noch mal in den Plan geschaut.
Der erste Test WK soll eine OD und der zweit WK eine MD sein. Also Intensitäten nicht wie im IM
Einzige Intensitäten wie im IM sind die LC Einheiten. Das sind Intervalle von 10-15min und gesamt 40min-1h Intensität. Teilweise kein Koppellauf
WK Intensität in der EINZIGEN WK Simulation soll 232W-247W. Das liegt bei einer FTP von 290W aus meiner Sicht deutlich über dem was man verkraftet.
Ansonsten liegt ein starker Schwerpunkt auf K3 Training was die Laktatbildungsrate senken und zur Ökonomie bei tragen soll. Aber auch hier liegt die Intensität an der Schwelle und Trittfrequenz sehr niedrieg
Dann eben noch paar Sweat Spot einstreuungen und HIIT Einheiten. Also auch falscher Intensitäts-/Leistungsbereich
Also zählen einzig die LC Einheiten als solche die "im" WK Tempo absolviert werden. Allerdings auch hier ist das Ziel ein anderes und nicht das WK Tempo ein zu schleifen. Dabei ist die Intensität auch leicht zu hoch, wenn wir das auf unsere WK Leistung beziehen. Denn bei FTP von 290W sollen die "lockeren" Anteile im Bereich von 218W-247W gefahren werden. Wenn ich mich da am oberen Ende orientiere bin ich wieder raus aus der WK-Intensität. Desweiteren ist die Länge der Gesamtintensität von 40-60min deutliche kürzer, denn dem gegenüber stehen die WK Intervalle bzw. Simulationen von min. 2h gesamt Intensität. Gefolgt von einem (sehr) langen Koppellauf der hier bei diesen Einheiten so nicht zu sehen ist.
Jetzt sage mir bitte wo genau du im Plan liest das man vergleichbare WK Tempo Einheiten macht?
Aus den Videos geht hervor das IM Tempo bei ~ Fatmax liegt. Ist ja auch ganz sinnvoll. Fatmax liegt im Bereich der GA1 Ausfahrten. Also einfach in die "langen" Ausfahrten selber Intervalle einbauen. Dann wird es für den Kopf auch nicht ganz so "langweilig"
Ich hab hab mir den Peak-Plan noch nicht gekauft und bin gerade beim Build.
Da ist doch fast jede Woche eine Fatmax Einheit die ca. im Bereich der IM Pace liegt.
IM Pace ist jetzt halt auch kein Hexenwerk...das ist oberer GA1- unterer GA2 Bereich.
Fahr halt die lange GA1 Ausfahrt in der letzten Stunde im oberen GA1 und schon hast du deine wettkampfnahe Belastung. Wenn du für den Kopf nen 20km Koppellauf nach 4-5h Radfahren brauchst machs doch einfach.
Meiner Meinung nach braucht man das nicht und man lässt nur unnötig Federn.
Oder stell deine Frage doch einfach unter einem neuen Youtube-Video bei TCC, dort wird ja in der Regel geantwort.
Abundzu mal eine HIT Einheit empfinde ich auch als Sinnvoll weil man seine Vo2max so mit wenig Aufwand ganz gut halten kann und dort nicht zu sehr abbaut.
Wenn Hawaii mein Ziel wäre würde ich aber wohl gucken das ich die lockeren Einheiten verlängere um mehr Umfang zu bekommen.
Außerdem schaden wohl je nach Talent 1-2 zusätzliche Schwimmeinheiten pro Woche auch nicht.
Es hat keiner behauptet das IM Race Pace ein hexenwerk sei. Desweiteren ging es um meine Aussage, dass es keine Intervalle als explizite WK Pace gibt geschweige denn WK Simulation. Dem wurde widersprochen. Ich bleibe dabei. Soetwas ist im Peak Plan nicht vor gesehen.
Es geht hier nicht darum was ich gut finde und machen würde oder will. Ich habe den Plan gekauft, gelesen und gebe wieder wie ihn verstanden habe bzw was die Inhalte sind oder eben auch nicht. Es geht also nicht um mein Konzept sondern das von der TCC!
Ausserdem wie kommst du darauf ich wolle 5h Radfahren um hinterher einen Halbmarathon im Training regelmäßig zu laufen?
Vielleicht erst mal mein Zitat anklicken und die posts vorher lesen!
Ich habe auch nie etwas gegen HIT gesagt. Im Gegenteil praktizieren ich selbst.
Aus den Videos geht hervor das IM Tempo bei ~ Fatmax liegt. Ist ja auch ganz sinnvoll. Fatmax liegt im Bereich der GA1 Ausfahrten. Also einfach in die "langen" Ausfahrten selber Intervalle einbauen. Dann wird es für den Kopf auch nicht ganz so "langweilig"
Davon war hier aber nicht die Rede.
Es geht nicht darum dass ich nicht wüsste wo die IM Pace liegt.
Ich habe den Plan gekauft um das Konzept besser zu verstehen. Warum sollte man einen 100€ Plan kaufen um dann an einem vermeintlich schlüssigen Konzept noch mal Hand an zu legen? Dann kann ich mir gleich meinen eigenen Plan schreiben. Ausserdem kann sowas ohne viel Ahnung das ganze Konzept in sich zusammen fallen lassen.
was aus dem Video hervor geht ist irrelevant wenn in diesem 100€ Plan explizit in der WK Simulation die IM Race Pace so definiert wird.
Vielleicht gibt es eine Vorgabe aber unter test WK verstehe ich ne olympische oder MD.
/QUOTE]
[QUOTE=Kido;1514377]Ich hab noch mal in den Plan geschaut.
Der erste Test WK soll eine OD und der zweit WK eine MD sein.
Das ist doch genau das, was du in einem vorherigen Post wolltest und nicht gefunden hast... voila...
Einzige Intensitäten wie im IM sind die LC Einheiten. Das sind Intervalle von 10-15min und gesamt 40min-1h Intensität. Teilweise kein Koppellauf
WK Intensität in der EINZIGEN WK Simulation soll 232W-247W. Das liegt bei einer FTP von 290W aus meiner Sicht deutlich über dem was man verkraftet.
Das is das was in meinem Plan steht, eine OD, eine MD und eine WK-Simulation...
Da sind bei mir 247-263W angegeben, das find ich ziemlich passend für mich bei ner FTP von 309. Kann es sein, dass du auch den MD-Peak-Plan dir geholt hast?
Und ansonsten kann man, wie meine Vorredner schon geschrieben haben, den Plan auch abändern und an seine individuelle Situation anpassen. Immerhin ist das ein Plan, der für alle passen soll, und der nicht auf dich individuell zugeschnitten ist..
Oder man kann ihn stumpf abarbeiten und gucken was dabei rauskommt, so wie Nick S das ja auch macht und damit sub9 als Ziel ausgegeben hat...
[QUOTE=Kido;1514197]Vielleicht gibt es eine Vorgabe aber unter test WK verstehe ich ne olympische oder MD.
/QUOTE]
Das is das was in meinem Plan steht, eine OD, eine MD und eine WK-Simulation...
Da sind bei mir 247-263W angegeben, das find ich ziemlich passend für mich bei ner FTP von 309. Kann es sein, dass du auch den MD-Peak-Plan dir geholt hast?
Und ansonsten kann man, wie meine Vorredner schon geschrieben haben, den Plan auch abändern und an seine individuelle Situation anpassen. Immerhin ist das ein Plan, der für alle passen soll, und der nicht auf dich individuell zugeschnitten ist..
Oder man kann ihn stumpf abarbeiten und gucken was dabei rauskommt, so wie Nick S das ja auch macht und damit sub9 als Ziel ausgegeben hat...
Dann hast du nicht verstanden was ich wollte.
Die Fragestellung lautete wo der Plan WK Intervalle respektive Simulationen vor gibt in denen man die WK Belastung trainiert.
Wenn du in allen WK über alle Distanzen das gleiche trittst na dann Glückwunsch. Mir war nicht klar dass man ne 1h ballern auf ner OD einfach 180km durch zieht um auf die IM Belastung zu kommen.
Ist ja einfacher als ich dachte.
Bei 247W bist du bei 80% deiner FTP. Ich lusche!
Nein ich habe den Langdistanz Advanced Plan gekauft
Mir geht es nicht darum, dass ich den Plan passend auf mich anpassen. Ich gebe wieder was der Plan an Training und Intervalle vor gibt. Nicht mehr und auch nicht weniger. Meine Feststellung war, dass der Plan im Prinzip keine Intervalle oder Trainings vor gibt in den ähnlich wie in Arnes Plänen die WK Intensität trainiert wird.
Das war eine reine Feststellung ohne Wertung.
Mir ist klar dass ein Standard Plan nicht für alle passen kann und man hier und da auf seine Bedürfnisse Rücksicht nehmen muss.
ich weise nur darauf hin, dass wenn ich zu viele Änderung vor genommen werden man sich auch 100€ sparen kann. Desweiteren hat der bzw die Autoren sich etwas bei der Planung gedacht. Fuhrwerke ich zu viel in dem Plan rum geht es am Ende nicht mehr auf und macht dann die Autoren dafür verantwortlich.
Damit es noch mal klarer wird!
Ich habe den Plan gekauft um das Konzept besser zu verstehen. Ich will keine Empfehlung wie oder wo ich im Plan Änderungen vor nehmen kann.
Ich habe ihn gekauft, gelesen und analysiert und die Schwerpunkte für mich heraus gearbeitet
Die Autoren setzten neben LIT auf
K3 Training
LC Training
SS also Sweat Spot Training
HIT und
EB also Training an der Schwelle
Das ist alles Training mit Intensität welche sich NICHT im Race Pace befindet.
OD WK höher als Race Pace
MD WK höher als Race Pace
Eine WK Simulation, also ist dies NICHT Schwerpunkt im Plan.
Zudem wird die IM Race Pace gerade in dieser WK Simulation viel zu hoch empfohlen.
Ich habe für mich als Resümee fest gestellt dass die Autoren viel Zeit in race pace zu verbringen NICHT als den Schwerpunkt sehen was man trainieren sollte um seine möglichst beste Form am Renntag ab rufen zu können.
Da dies meine Schlussfolgerung ist, stellt sich die Frage ob eure Empfehlungen nicht sogar kontraproduktiv sind.
Und hier kommen wir zu meinem Statement, zu viel in einem fertigen Plan herum zu doktern, dass ganze Konzept ins wanken bringt oder gar zum Einsturz bringt und nicht mehr funktioniert.
Das sind aber nur weiterführende Gedanken.
entschuldige, dass ich deine Frage wörtlich genommen habe:Blumen:
Hallo zusammen,
ich versuche gerade, einen Trainingsplan anhand der TCC Trainingspläne (für die Langdistanz) zusammenzubasteln. Dabei geht darum, die Frage aller Fragen beantworten zu können: Lohnt es sich 300 $ zu investieren?
Auf deren Webseite (https://www.trainingpeaks.com/coach/proathletes#trainingplans) habe ich folgende Trainingspläne gefunden:
12 Wochen - Base (https://www.trainingpeaks.com/training-plans/triathlon/tp-158220/tc-feat-dan-lorang-12-wochen-base-advanced-alle-distanzen)
12 Wochen - Build (https://www.trainingpeaks.com/training-plans/triathlon/ironman/tp-165143/tc-feat-dan-lorang-12-wochen-build-advanced-mittel-und-langdistanz)
12 Wochen - Peak (https://www.trainingpeaks.com/training-plans/triathlon/ironman/tp-176220/tc-feat-dan-lorang-12-wochen-peak-langdistanz-advanced)
Insgesamt 36 Wochen... das ist genau das, was ich suchte... lange Trainingsphase, langsam herangehen, solide Basis aufbauen.
ABER... zwei Fragen hätte ich noch...
- Die Hochleistungsphase (PEAK) dauert in der Regel 1 Monat... Warum erstreckt sich der TCC Trainingsplan über 12 Wochen, also 3 Monate? Ist die Hochleistungsphase 3 Monate lang?
- Die Aufbauphase (Build) besteht meistens aus Aufbau1 und Aufbau2, jeweils 1 Monat.
Wieso erstreckt sich der TCC Trainingsplan über 12 Wochen? Gibt es eine Aufbauphase 3?
Danke!
Gruß
Benni1983
02.09.2021, 06:40
...
ABER... zwei Fragen hätte ich noch...
- Die Hochleistungsphase (PEAK) dauert in der Regel 1 Monat... Warum erstreckt sich der TCC Trainingsplan über 12 Wochen, also 3 Monate? Ist die Hochleistungsphase 3 Monate lang?
- Die Aufbauphase (Build) besteht meistens aus Aufbau1 und Aufbau2, jeweils 1 Monat.
Wieso erstreckt sich der TCC Trainingsplan über 12 Wochen? Gibt es eine Aufbauphase 3?
Danke!
Gruß
Hm...nicht ganz, oder!?
Build1 4 Wochen
Build2 4Wochen
Peak1
Peak2
Raceweak
So kenn ich es
Kraichtaler
02.09.2021, 06:53
Also bei mir haben der BUILD u. PEAK Plan super gewirkt. Die ganzen Rad- u. Laufintervallprogramme machen das Training sehr abwechslungsreich und kurzweilig - habe hier und da aber auch mal eine Einheit ausgelassen, um nicht in die Gefahr einer Überlastung zu kommen.. hat nicht geschadet, wie die WK dieses Jahr gezeigt haben
Die BASE Phase hatte ich bis dahin selbst geplant. Für die nächste Saison hol ich mir den Plan aber auch.
Hm...nicht ganz, oder!?
Build1 4 Wochen
Build2 4Wochen
Peak1
Peak2
Raceweak
So kenn ich es
Insgesamt erstrecken sich die BuildX und PeakX Phasen doch nicht über 24 Wochen, oder? Das ergibt sich auch aus deinem ScreenShot
Also bei mir haben der BUILD u. PEAK Plan super gewirkt. Die ganzen Rad- u. Laufintervallprogramme machen das Training sehr abwechslungsreich und kurzweilig - habe hier und da aber auch mal eine Einheit ausgelassen, um nicht in die Gefahr einer Überlastung zu kommen.. hat nicht geschadet, wie die WK dieses Jahr gezeigt haben
Die BASE Phase hatte ich bis dahin selbst geplant. Für die nächste Saison hol ich mir den Plan aber auch.
Dass die Trainingspläne wert sind, habe ich schon verstanden.
Ich versuchte zu verstehen, wie kommt eine Peak-Phase von 12 Wochen zustanden.
Klugschnacker
02.09.2021, 09:37
Dass die Trainingspläne wert sind, habe ich schon verstanden.
Ich versuchte zu verstehen, wie kommt eine Peak-Phase von 12 Wochen zustanden.
Es ist keine Peak-Phase in dem Sinne, wie der Begriff normalerweise verwendet wird. Die Peak-Phase ist gekennzeichnet durch deutlich zurückgehende Trainingsbelastungen über einen Zeitraum von 3 Wochen (Langdistanz).
Siehe Bild: Das ist eine Formkurve über 6 Monate. In den letzten 3 Wochen erkennst Du eine deutlich nachlassende Ermüdung (lila) und eine ansteigende Race-Readyness (gelb). So steuert man in einem individuellen Coaching den Weg des Athleten zur Topform am richtigen Tag.
Grüße,
Arne
Freeclimber83
02.09.2021, 15:55
Hänge dich nicht zu sehr an dem Begriff Peak auf.
In den TCC Plänen ist Build die Vorbereitung auf das spezifische Training. Peak ist dann die spezifische Vorbereitung mit deutlich anziehenden Wochenumfängen und auch häufigerem Training. D.h. die eigentliche Trainingsvorbereitung für OD/MD/LD findet in den Plänen in Peak statt.
Da ich diese Saison ganz gut mit den Plänen gefahren bin, werde ich wohl im November wieder mit dem Base-Plan starten.
Da ich momentan noch etwas Pause mache, sollte ich ich wohl zum Einstieg mal wieder einen FTP-Test machen.
Auf der Pushing-Limits-Website wurde doch mal das "DIY-Leistungsdiagnostik 2.0"-Tool (Testprotokoll mit Auswertemöglichkeit) veröffentlicht. Hat da zufällig jemand von Euch noch Zugriff drauf? Von der PL-Website wurde es entfernt. Ich vermute mal, dass das was mit der Trennung PL/TCC zu tun hat?!
Koschier_Marco
27.09.2021, 13:11
Trennung PL/TCC zu tun hat?![/QUOTE]
wer ist PL
binolino
27.09.2021, 13:24
PL = Pushing Limits
ich hab leider auch nichts gefunden außer ein YouTube Video aber vllt schreibst du sie mal per Mail an.
KarpatenWilli
27.09.2021, 13:24
wer ist PL
Meist Patrick Lange, aber hier Pushing-Limits:cool:
Einfach bei YT tcc ftp bei der Suche eingeben oder:
https://www.youtube.com/watch?v=HglzxEaQfr4
https://www.youtube.com/watch?v=sjK6xipJh_c
Grüße aus dem Remstal
Einfach bei YT tcc ftp bei der Suche eingeben oder:
https://www.youtube.com/watch?v=HglzxEaQfr4
https://www.youtube.com/watch?v=sjK6xipJh_c
Grüße aus dem Remstal
Ich denke KJS ging es um das Auswertungstool auf deren Homepage?! Hatte ich bislang auch genutzt. Von daher wäre es blöd, wenn das nun nicht mehr verfügbar wäre.
Running-Gag
27.09.2021, 14:20
Das scheint es nicht mehr zu geben. Habe gar nichts mitbekommen, aber PL und TCC scheinen nicht mehr zusammen zu gehören?
Ich denke KJS ging es um das Auswertungstool auf deren Homepage?!
Ja, genau das Tool meinte ich...
Habe gar nichts mitbekommen, aber PL und TCC scheinen nicht mehr zusammen zu gehören?
Hier gibt es einen Blogartikel zur "Trennung":
https://pushing-limits.de/blog/pushinglimits-blog/backoffice-8-probieren-geht-ueber-studieren/
zahnkranz
27.09.2021, 17:17
Ja, genau das Tool meinte ich...
https://web.archive.org/web/20210301004217/https://triathloncrewcologne.de/diy-leistungsdiagnostik-2/
swimbikerunlifestyle
28.09.2021, 08:30
Das Tool gibt es noch auf der Seite der Triathlon Crew
Freeclimber83
28.09.2021, 08:36
Hast Du den Test irgendwie nachgebaut oder stellst Du die Stufen jeweils manuell ein?
swimbikerunlifestyle
28.09.2021, 08:45
Hast Du den Test irgendwie nachgebaut oder stellst Du die Stufen jeweils manuell ein?
Also ich hab ihn mal als Zwift Workout nachgebaut.
Wenn es auch die TCC DIY Leistungsdiagnostik 1.0 sein darf (>LINK<) (https://www.youtube.com/watch?v=HglzxEaQfr4), habe ich das dazugehörige Excel-sheet auch noch. Bei Interesse kann ich das gerne per eMail schicken.
Gruß
holti
Man finet das ganze noch hier:
https://web.archive.org/web/20210301004217/https://triathloncrewcologne.de/diy-leistungsdiagnostik-2/
Hallo zusammen,
ich versuche gerade, einen Trainingsplan anhand der TCC Trainingspläne (für die Langdistanz) zusammenzubasteln. Dabei geht darum, die Frage aller Fragen beantworten zu können: Lohnt es sich 300 $ zu investieren?
Auf deren Webseite (https://www.trainingpeaks.com/coach/proathletes#trainingplans) habe ich folgende Trainingspläne gefunden:
12 Wochen - Base (https://www.trainingpeaks.com/training-plans/triathlon/tp-158220/tc-feat-dan-lorang-12-wochen-base-advanced-alle-distanzen)
12 Wochen - Build (https://www.trainingpeaks.com/training-plans/triathlon/ironman/tp-165143/tc-feat-dan-lorang-12-wochen-build-advanced-mittel-und-langdistanz)
12 Wochen - Peak (https://www.trainingpeaks.com/training-plans/triathlon/ironman/tp-176220/tc-feat-dan-lorang-12-wochen-peak-langdistanz-advanced)
Insgesamt 36 Wochen... das ist genau das, was ich suchte... lange Trainingsphase, langsam herangehen, solide Basis aufbauen.
Da ich gerade auf der Suche nach einen neuen Trainingsplan bzw. Tool bin, nutze ich den Thread hier mal für meine Fragen.
Habe mich bis jetzt noch nicht mit Trainingpeak groß beschäftigt und nur ein paar Videos bzw. Beiträge dazu gelesen.
Ein paar Fragen an der Stelle.
1. Was hat der oben genannte Plan für ein Wochenpensum ? ( oder kann man das mit der Software anpassen ? )
2. Für welche Leistungsgruppe ist das ganze ausgelegt ? ( ich bewege mich im Sub10 Bereich )
3. Habe ich das richtig verstanden, ich kann die Einheiten dann auf Zwift, Garmin übertragen und abarbeiten ?
4. gibt es einen alternativen Plan auf TP, mit ähnlich guten Erfahrungswerten ?
5. und noch eine doofe Frage am Ende :-) Sind 100Dollar für 3 Monate nicht etwas teuer ? ( sorry mir fehlt der Vergleich ) :).
Danke Euch :Blumen:
Thomas W.
18.10.2021, 21:16
Wenn Du die Links mal anklickst und Dir alles durchliest, werden schon ein paar Fragen beantwortet.
Ich finde 11 Stunden im Schnitt für "Advanced "Anspruch gefühlt recht wenig für ein Langdistanztraining . Ich gehe davon aus, dass mit Advanced mindestens sub 10 gemeint ist.
Keine Ahnung, ob Du das teuer findest - ich habe alle Pläne gekauft und nicht ein Training davon durchgeführt - das ist teuer.
Einen Vergleich habe ich auch, denn ich habe noch weitere Trainingspläne gekauft und nicht durchgeführt. So zum Beispiel diverse Power and Pace Pläne, Knossalla 28 Wochen für Fortgeschrittene und Aaron Buchan 12 Monate Langdistanz.
Ich habe bis heute noch nicht rausgefunden, warum mich das einfach nicht gereizt hat so komplett ohne Bezug.
Am liebsten würde ich Dir die Pläne verkaufen zum halben Preis, aber nicht einmal das geht.:o
sabine-g
18.10.2021, 22:12
Am liebsten würde ich Dir die Pläne verkaufen zum halben Preis, aber nicht einmal das geht.
Echtes Schnäppchen hast du gemacht.
Darf ich dir auch noch einen Plan verkaufen?
Da du ihn ja eh nicht abarbeitest würdest du die Qualität des Plans nicht beurteilen können. :) und am Ende meinen es war ein echtes Schnäppchen.
Thomas W.
18.10.2021, 22:38
Reichen 100 Euro fürs Erste :Maso:
Deinen Plan hab ich ja schon ;)
3x die Woche nen Halbmarathon in 4:15 und 3-4x 80km-120km TT von 37-40 km/h die Woche bis zum Wettkampf gesteigert .
Und nicht zu vergessen noch zweimal im Kanal schwimmen vor der Langdistanz .
Einmal davon wahlweise bei ner MD in der Vorbereitung ( optional )
So ungefähr sollte es passen ;)
thunderlips
19.10.2021, 06:16
1. Was hat der oben genannte Plan für ein Wochenpensum ? ( oder kann man das mit der Software anpassen ? )
2. Für welche Leistungsgruppe ist das ganze ausgelegt ? ( ich bewege mich im Sub10 Bereich )
3. Habe ich das richtig verstanden, ich kann die Einheiten dann auf Zwift, Garmin übertragen und abarbeiten ?
4. gibt es einen alternativen Plan auf TP, mit ähnlich guten Erfahrungswerten ?
5. und noch eine doofe Frage am Ende :-) Sind 100Dollar für 3 Monate nicht etwas teuer ? ( sorry mir fehlt der Vergleich ) :).
1. Steht bei der TP in der Beschreibung: 8,5-13,5Std/W
2.Für Advanced passt das
3. Ja
4. Keine Ahnung, kannst dir aber auch n Buch mit TP holen und danach trainieren (oder Arnes Pläne nehmen; die scheinen ja auch sehr erfolgreich zu funktionieren).
5. Ne, ist relativ günstig. Sind ja ca. 30€/Monat. Das ist ca. ein 1/6 eines Coachings und du bekommst dafür doch n - durch Trainingsbereiche halbsweg individualisierten, erfolgreich getesteten - Trainingsplan.
Letztlich kommt es darauf an, was du brauchst/ willst. Ist es ne Struktur und Einheiten, die auf zu deinem Leistungsvermögen passen, dann greif zu? Brauchst du individualisierte Anpassung sowie Feedback, dann ist Coaching eher was für dich.
Julez_no_1
19.10.2021, 08:47
Ich habe gestern den Base/Intermediate Plan gestartet. Aufbau der einzelnen Wochen gefällt mir ganz gut. Mal gucken ob ich doch etwa mehr mache weil an 2 Tagen nur Schwimmen auf dem Plan steht. Ich denke man kann das noch mal gut mit einer Stunde Rad LIT und vllt. einer zusätzlichen Schwimmeinheit am Wochenende ergänzen.
Hier ist noch ein aktuelles Video mit weiteren Erklärungen zu den Plänen:
https://www.youtube.com/watch?v=7lI_DG1buvs
Hallo Freunde,
eine kurze Frage: Wenn man die TC oder Arnes Trainingspläne über den Trainingpeaks-Shop kauft, sind die Pläne nur für ein Jahr "gültig"? Oder kann man die immer wieder verwenden?
Danke!
Klugschnacker
09.08.2022, 20:08
Meine Pläne sind dauerhaft Dein Eigentum. Du kannst sie so viele Jahre verwenden, wie Du möchtest.
Damit man nicht immer den gleichen Kram abtrainieren muss, werde ich von Zeit zu Zeit Updates herausbringen. Die kann man dann kaufen, wenn man will.
Gleiches gilt auch für die TCC Pläne. Ich hatte da vor 2 Jahren mal einen gekauft und den habe ich immer noch in meiner "Bibliothek" in Trainingpeaks verfügbar. Könnte den also jetzt auch einfach wieder neu starten. Ich bin mir nicht 100% sicher, wie das bei denen mit Updates/Neuerungen gehandhabt wird. Da wissen andere, die nach den Pläne trainieren sicherlich mehr.
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