Vollständige Version anzeigen : Spaß-Umfrage: Ab wann ist man Triathlet??
Ciao,
so kurz vor Weihnachten zur allgemeinen Erheiterung eine nicht ganz ernst gemeinte Umfrage: "Ab wann ist man eigentlich ein richtiger Triathlet?"
Das Ganze enstand nach dem ein oder anderen Glas Wein während unserer Jahresabschlussfeier ...
Zusätzliche Antworten sind natürlich herzlich willkommen, aber bitte nicht zu ernst nehmen ... etwas Spaß muss sein :Cheese:
Falls man sich nicht mehr ließt, wünsche ich allen eine wundervolle Adventszeit und ein gesegnetes Weihnachtsfest!!
Saluti
Cube
TriKnochen
08.12.2017, 23:27
Wenn man schonmal mit einem blauen Auge und/oder ohne Schwimmbrille aus dem Wasser geklettert ist.
Wenn man schonmal eine Runde zu früh in die Wechselzone kam, das dort mitgeteilt bekam und dann wieder raus musste.
Wenn man schonmaal kurz vor dem Startschuss mitgeteilt bekam, dass der Reißverschluss vom Neo eigentlich nach hinten gehört.
Ist nicht alles mir passiert. :-D
Ich find es immer noch komisch zu sagen: Ich bin Triathlet.
Ich starte halt spasseshalber bei ein paar Triathlons, aber die "echten" Triathleten sind gefühlt immer noch die dürren, grimmig schauenden Typen die deutlich vor mir im Ziel sind.
Totaler Quatsch eigentlich. Ich trainiere 8h pro Woche wenn's gut läuft, ich bezahl einen Trainer um das beste aus der Zeit zu machen und ich hänge täglich hier im Forum rum. Ich optimiere mein Material, hab haufenweise Technik beim Training. Es lässt sich wohl nicht mehr leugnen: Ich bin tatsächlich ein Triathlet geworden.
Das erste mal das ich mich so richtig wie einer gefühlt hab war allerdings nach der ersten MD. Vorher hab ich den Sport auch schon ein paar Jahre gemacht, aber mit sehr wenig Aufwand und sehr weit unten in der Prioritätenliste.
Ein Wettkampf gehört schon dazu wenn man Triathlet sein will. Muss nicht mal ne ganze Sprintdistanz sein. Ein jedermann tut es auch. Hauptsache mal in öffentlichem Rahmen zusammen durch drei Sportarten gekämpft, dann ist man Triathlet wenn man denn möchte!
anna.runner
09.12.2017, 06:31
Noch mehr Diskussionspotential birgt die Frage ab wann man sich als Ironman bezeichnen darf.
Meiner Meinung nach nur nach Absolvierung einer Langdistanz bzw. ganz korrekt und noch strenger gefasst, nur der Gewinnes des Ironman Hawaii, also heuer zB nur Patrick Lange.
Ein Ironman 70.3 ist halt einfach nur eine Mitteldistanz dieser Marke. Dafür stellt sich die Frage, wie man einen Langdistanzabsolventen eines Challengerennens bzw. eines Drittanbieters bezeichnet. Langdistanzabsolvent oder Ironman?
Noch mehr Diskussionspotential birgt die Frage ab wann man sich als Ironman bezeichnen darf.
Meiner Meinung nach nur nach Absolvierung einer Langdistanz bzw. ganz korrekt und noch strenger gefasst, nur der Gewinnes des Ironman Hawaii, also heuer zB nur Patrick Lange.
Ein Ironman 70.3 ist halt einfach nur eine Mitteldistanz dieser Marke. Dafür stellt sich die Frage, wie man einen Langdistanzabsolventen eines Challengerennens bzw. eines Drittanbieters bezeichnet. Langdistanzabsolvent oder Ironman?
Hahaha... dit iss mir soooo ejal. Ich erinnere mich an einen Wettkampf (weiß nicht mehr welcher)... es war eine 70.3 MD (...also Rügen oder Vichy. Weiß ich nicht mehr).
Ich quälte mich über die Laufstrecke und irgendeine fremde Frau feuerte mich mit brutalster Inbrunst, total übermotiviert an und schrie mich an, ich sei - wenn ich ins Ziel komme - doch ein richtiger echter "Ironman". Das meinte sie absolut ernst. So ernst, wie der Tagesschausprecher seine Nachrichten.
Ich schaute sie total irritiert an. In diesem Moment war mir klar, wie sch*** egal mir das ist. Ich war einfach nur gerade sehr glücklich, das Rennen zusammen mit anderen zu machen, mich da rumzuquälen und so... Für manche ist das also offenbar wichtig. Ein richtig wichtiger Titel, den man sich schon mal auf die Stahlwade tätowieren kann. Für mich persönlich ist es eher ein Schmunzler. Ich verstehe aber, dass es für manche eine Motivation ist. Im Rennen selbst, wenns mir schlecht geht, motiviert mich diese Medaille, mit denen andere mir dann immer schon entgegen kommen... :-D
Ich sage nie, ich wäre Triathlet.
Wenn mich jemand bezüglich meiner sportlichen Trainings-Aktivitäten in eine Schublade stecken möchte und von selbst darauf kommt, das ich Triathlet sein könnte, sage ich, das ich Triathlon auch schon gemacht habe....Freizeitsport.
Triathleten sind für mich, die Mädels und Jungs, die den Sport in einer Mannschaft betreiben und organisiert trainieren.
Wer schwimmen, Radfahren und Laufen kann, der kann auch Triathlon. Also könnte das fast jeder sein.
Thomas1112
09.12.2017, 08:54
Ich habe dieses Jahr regelmäßig mit Schwimmen und Radfahren angefangen (vorher nur intensiv laufen). Bei einer OD-Staffel bin ich geschwommen und gelaufen.
Wenn ich gefragt werde ob ich in Triathlet bin sage ich nein. Erst wenn ich kommendes Jahr eine OD alleine gemacht habe sage ich ja.
TriKnochen
09.12.2017, 09:06
Als ich meine erste OD gemacht hatte ( das war mein zweites Triathlonjahr), bin ich mit einem erfahrenen Triathleten aus dem Verein in den ich eingetreten war, zusammen hin gefahren und wir saßen bei Nieselregen, ca 12 grad Temperatur, um ca 7 Uhr im Auto und ich dachte nur' Warum nächste das jetzt?' Der Kollege meinte nur: "jetzt bist du ein Triathlet."
TriKnochen
09.12.2017, 09:07
Also es gibt viele Definitionswege.
fredfetsch
09.12.2017, 09:08
Ich finde Triathlet ist man, wenn man
- mehr Spielsachen zum Schwimmen mitbringt, als im Babybecken rum liegt
- das Rad mindestens die Hälfte des Autowertes gekostet hat
- und auf den Laufschuhen wenigstens Tri oder was Hawaiianisches drauf steht
Ob und welchen Triathlon man gemacht hat, ist dabei egal...
TakeItEasy
09.12.2017, 09:35
Ich zieh einfach meinen Sport durch, ohne großartig zu sagen, was ich mache. Die Bezeichnung Triathlet verwende ich nie. Wenn das Gespräch mit anderen darauf kommt, dann sage ich, dass ich an ein paar Triathlons teilnehme und gut ist.
Ich find es immer noch komisch zu sagen: Ich bin Triathlet.
Ich sage nie, ich wäre Triathlet.
Genau :Huhu:
Ich finde Triathlet ist man, wenn man
- mehr Spielsachen zum Schwimmen mitbringt, als im Babybecken rum liegt
Oder mit Badekappe im Schwimmbecken beim Training unterwegs ist mit einer Veranstaltungs-Aufschrift wie z. B. "Ironman" oder so ähnlich. Da muss dann bitte auch die Schwimmperformance stimmen :dresche Sonst ist es einfach peinlich.
Thorsten
09.12.2017, 10:04
Wenn man seine Sonnenbrille zu 90% in den Haaren und nur zu 10% vor den Augen trägt.
wenn ich die drei Disziplinen hintereinander ohne längere Pause abspule als TrainingsTriathletin :Cheese:
triathlonnovice
09.12.2017, 12:21
Bissel komische Frage. Das Wort "richtig" ist da imho überflüssig. Ein Triathlet ist imho jemand ,der schwimmen , radeln und laufen trainiert . Das Ziel des Trainings ist es einen Wettkampf zu bestreiten in dem die vorher genannten Sportarten in dieser Reihenfolge absolviert werden.
triathlonnovice
09.12.2017, 12:23
wenn ich die drei Disziplinen hintereinander ohne längere Pause abspule als TrainingsTriathletin :Cheese:
Jo ist wohl auch richtig.;)
Ganz klar, wenn man zum Wettkampf mit dem Fahrrad und nicht mit dem Auto anreist!
Luggalie
09.12.2017, 12:30
Ein Triathlet ist man, wenn man regelmäßig im Triathlon-szene.de Forum zugegen ist!
triathlonnovice
09.12.2017, 12:37
Ein Triathlet ist man, wenn man regelmäßig im Triathlon-szene.de Forum zugegen ist!
Nein!!!:Cheese:
Thorsten
09.12.2017, 12:51
Sowas nennt man nur "triathlon-szene.de-Forums-Aufrufer" :Lachen2:.
wenn ich die drei Disziplinen hintereinander ohne längere Pause abspule als TrainingsTriathletin :Cheese:
Wir müssen die alte Liste wohl erweitern ... :cool:
kein Triathlet
halber Triathlet
Triathlet
richtiger Triathlet
sub9 Triathlet
Ironman
EMU5
Möchtegern-Triathlet
Spaßtriathlet
gefühlter Triathlet
Ex-Triathlet
Trainingstriathlet
Ich glaube, man ist Triathlet, wenn man sich mit der Frage beschäftigt, ab wann man Triathlet ist :Cheese:
Ich finde man ist ein Triathlet, wenn man regelmässig Triathlonwettkämpfe bestreitet und dafür trainiert.
Dann kann man sich noch streiten ob man dann "Triathlon macht" oder "ein Triathlet" ist.
Ist man ein Koch, weil das Hobby kochen ist? Oder ist "Koch" die Berufsbezeichnung?
Dann wäre ein Triathlet nur der Profi, der das als Beruf ausübt.
Wann ist man ein Fussballer? Wenn man im örtlichen Fussballverein Training und Spiele bestreitet oder wenn man sein Geld damit verdient?
JENS-KLEVE
09.12.2017, 15:41
... wennn man mehr oder weniger regelmäßig trainiert und mindestens einen Wettkampf pro Saison bestreitet.
longtrousers
09.12.2017, 15:47
Seit ich meine Beine rasiere
Leider finde ich die Quelle nicht mehr - war es gar Achim Achilles? - aber mir gefiel dies ganz gut: "Läufer bist Du, wenn Du läufst. Egal, wann und wo, wie weit oder wie lange. Triathlet hingegen bist Du, wenn Du an Triathlonwettkämpfen teilnimmst."
Natürlich kann man damit herrlich kokettieren, genau wie sich Mensa-Mitglieder ja oft zieren, sich als "intelligent" zu bezeichnen, obwohl die objektiven Kriterien ja erfüllt sind.
Ich selbst bin auch nicht frei davon, und nenne mich "mittelmäßiger, aber leidenschaftlicher Triathlet", wenn ich dem Kind einen Namen geben muss - z. B. in Leserbriefen zum Thema Straßenverkehr.
"Ironman" hingegen werde ich mich in Zusammenhang mit Sport wohl nie nennen, selbst wenn ich irgendwann mal eine LD angehen sollte. Dass der Inhaber der Marke gegenwärtig jeden so bezeichnet, der eine seiner LDs finisht, finde ich okay. Für diese Startgelder könnte man sich auch zum "König" oder "Papst" ernennen lassen, das passt schon.
Für die Kollegen, die in diesem Thread auf die teure Ausrüstung abstellen, spricht übrigens, dass ich auf dem Weg zu meiner ersten OD freundlich angesprochen wurde. "Ah, Du machst auch die Volksdistanz, oder?". :D
fredfetsch
09.12.2017, 17:04
Seit ich meine Beine rasiere
NEIN - ich will auch Triathlet sein!
Aber ich kann meine Beine nicht rasieren - dann frier ich immer so unten rum...
NEIN - ich will auch Triathlet sein!
Aber ich kann meine Beine nicht rasieren - dann frier ich immer so unten rum...
Ein bisschen was muss es einem halt schon wert sein Triathlet zu sein. :cool:
Ciao,
so kurz vor Weihnachten zur allgemeinen Erheiterung eine nicht ganz ernst gemeinte Umfrage: "Ab wann ist man eigentlich ein richtiger Triathlet?"
Duden spuckt für "Triathlet" aus (https://www.duden.de/rechtschreibung/Triathlet) :
"Jemand, der Triathlon betreibt"
Logisch kombiniert wäre ein "richtiger Triathlet" dann wohl jemand, ...
(1) ... der Triathlon richtig betreibt
(2) ... der richtigen Triathlon betreibt
Thomasinho
09.12.2017, 17:47
Ich starte seit 5 Jahren bei Triathlons. Habe seither 2 Langdistanzen, 5 Mitteldistanzen und keine Ahnung wieviele Sprint- und Kurzdistanzen absolviert. Ich trainiere z. T. bis zu 18 Stunden pro Woche und habe auch nich gerade das günstigste Material.
Als Triathlet fühle ich mich trotzdem nicht. Warum? Weil meine Leistungen im Schwimmen weit hinter dem zurückbleiben, was ich selbst erwarte und was ich auf dem Rad und beim Laufen kann (auf der Langdistanz bin ich bisher nicht über eine Schwimmzeit von 1:30 h hinausgekommen).
Ich würde mich daher eher als Ausdauersportler, der Triathlon macht bezeichnen. Ein echter Triathlet ist man, wenn man alle drei Disziplinen beherrscht.
triathlonnovice
09.12.2017, 17:48
Ein bisschen was muss es einem halt schon wert sein Triathlet zu sein. :cool:
Naja , Beine rasieren hat mit Triathlon imho nichts zu tun.
Würde ich eher so in die Sparte Travestie packen.:Cheese:
Naja , Beine rasieren hat mit Triathlon imho nichts zu tun.
Würde ich eher so in die Sparte Travestie packen.:Cheese:
Spricht da der Paleo-Triathlet ?
:Lachen2:
triathlonnovice
09.12.2017, 17:53
Ich würde mich daher eher als Ausdauersportler, der Triathlon macht bezeichnen. Ein echter Triathlet ist man, wenn man alle drei Disziplinen beherrscht.
Da stellt sich die Frage , was beherrscht in dem Zusammenhang heißt ?
Der " echte " Triathlet also nur Fiktion ?
Trimichi
10.12.2017, 06:41
Der " echte " Triathlet also nur Fiktion ?
Beim echten Triathleten handelt es sich um einen Mythos, dessen Wahrheitsgehalt im "da fasse ich mir echt an den Kopf .." -Thread überprüft wird.
Die teilweise sehr sachlich geführte Debatte, die bisweilen in eine hitzige Diskussion ausartet, jedoch - und das ist wichtig - nicht entartet, spaltet sich in zwei Lager. Diejenigen, die die Existenz des Mythos leugnen und diejenigen die felsenfest daran glauben, ohne jedoch mit Beweisen aufwarten zu können. Allerdings stößt man in den heiligen Texten, wie z.B. in Triathlon-Foren des Internets oder auf Facebook auf Hinweise der Existenz, d.h. entsprechende Textstellen wurden gelöscht oder auch abgeändert. Hier das Glaubensbekenntnis bzw. die Agenda, so wie sie die Gemeinde der Gläubigen erschaffen hat und über die Jahre des Booms hinweg bewahrt wurde.
1. Triathleten erleben Spaß im Training und im Wettkampf
2. Triathleten verhalten sich fair im Training und im Wettkampf
3. Triathleten respektieren andere Sportler unabhängig von Leistung
4. Triathleten sind lockere Typen
5. Triathleten definieren sich über Training total und Leistung pur
6. Triathleten kultivieren eine Anti-Doping Haltung
7. Triathleten halten sich an das Windschattenfahrverbot
8. Triathleten halten an ihren Werten fest
Ob es Triathloten gibt muss wohl ein jeder und eine jede für sich selbst herausfinden. Es handelt sich wohl um eine Lebensweise, eine explizite Einstellung und ein großes Gefühl der Freiheit zu machen was man möchte. Thomas Hellriegel, Militärweltmeister und Weltmeister sprach von einem Privileg.
Also eher eine Philosophie, eine Lebenseinstellung?
Trillerpfeife
10.12.2017, 23:09
Also eher eine Philosophie, eine Lebenseinstellung?
Eher selbstverliebtes blah blah
Trimichi
11.12.2017, 07:53
Also eher eine Philosophie, eine Lebenseinstellung?
So ist es. Beiträge sind verlinkt. Ansonsten auch gerne Felix Walchshöfer fragen.
Man ist ein Triathlet, wenn man sich als "Triathlet" beschreibt.
Nach 3 SD, 1 OD und 1 MD, ich beschreibe mich echer als Läufer der Triathlon übt :)
F:Wie nennt man die Teilnehmer eines Triathlon ?
A: Triathleten
==> Jeder der an einem Triathlon teilnimmt oder teilgenommen hat ist ein Triathlet
Alles andere dient nur der Mythofizierung eines Begriff.
Helmut S
11.12.2017, 14:07
Wenn Freunde und Verwandte (Vorzugsweise die Oma) sagen: Du siehst aber schlecht aus? Bist du krank? Du bist aber dünn geworden - iss doch mal was! ;)
triathlonnovice
11.12.2017, 15:34
F:Wie nennt man die Teilnehmer eines Triathlon ?
A: Triathleten
==> Jeder der an einem Triathlon teilnimmt oder teilgenommen hat ist ein Triathlet
Alles andere dient nur der Mythofizierung eines Begriff.
Auch wenn er nicht ins Ziel kam/kommt ?
==> Jeder der an einem Triathlon teilnimmt oder teilgenommen hat ist ein Triathlet
Ich kenne Leute die trainieren sehr viel, nicht nur Koppeleinheiten, sondern komplette SDs oder ODs am Wochenende, haben aber in den letzten zwei Jahren an keinen Wettkämpfen teilgenommen ...
Saluti
Cube
Wenn Freunde und Verwandte (Vorzugsweise die Oma) sagen: Du siehst aber schlecht aus? Bist du krank? Du bist aber dünn geworden - iss doch mal was! ;)
Dann bin ich doch ein Triathlet! :Lachanfall:
Auch wenn er nicht ins Ziel kam/kommt ?
klares Jein, wenn er nicht ins Ziel kommt/kam, aber mit dem Laufen begonnen hat, ist er trotzdem einer ;)
tria ghost
14.12.2017, 08:11
Triathlet:
Sobald man seinen ersten Dreikampf aus Schwimmen+Radeln+Laufen hintereinander absolviert hat.
Ironman:
Sieger auf Hawaii
Triathleten, das sind doch die mit den vielen bunten Sachen am Schwimmbecken, dafür aber keine vernünftige Rollwende können. :Ertrinken:
ritzelfitzel
19.12.2017, 10:08
Wer sich hierin (https://www.amazon.de/Barfu%C3%9F-Dixi-Klo-Triathlongeschichten-Kaiserswerther-Kenianer/dp/3936973563) wiedererkennt ;)
Raspinho
19.12.2017, 12:15
Wer sich hierin (https://www.amazon.de/Barfu%C3%9F-Dixi-Klo-Triathlongeschichten-Kaiserswerther-Kenianer/dp/3936973563) wiedererkennt ;)
geniales Buch übrigens !!! Obwohl ich dieses Buch (https://www.thalia.de/shop/home/rubrikartikel/ID35327134.html?ProvID=11000522) noch besser fand :Cheese:
Gibt es noch mehr solcher Bücher?
Triathleten, das sind doch die mit den viele bunten Sachen am Schwimmbecken, dafür aber keine vernünftige Rollwende können. :Ertrinken:
Du hast überhaupt keine Ahnung ! Ich mache nach jeder Rollwende sogar Fließenarbeiten am Beckenboden ! Bisher kann ich aber nur Abriss - den Aufbau muss ich mir noch aneignen.
Du hast überhaupt keine Ahnung ! Ich mache nach jeder Rollwende sogar Fließenarbeiten am Beckenboden !
Ich kann es bestätigen, ich war Zeuge! :Cheese:
PS: Wo es gerade auch um Bücher geht, fällt mir eine schöne Zeichnung zum Thema Triathlon ein, aus dem Buch Trizophrenia - Inside the Minds of a Triathlete (https://www.velopress.com/books/trizophrenia/).
https://goo.gl/8PJjwQ
Ich kann es bestätigen, ich war Zeuge! :Cheese:
Wärst Du hier nicht aufgetaucht, würde jeder denken, das es ein Scherz von mir war. Nun hast Du deren breitgrinsende Fantasie in eine entsetzliche Realität verwandelt. :dresche
Aber Gutes hatte dein Auftritt natürlich auch - Nun weiß jeder, das ich ihm mit einer unauffälligen Rollwende, das Wasser aus dem Becken lassen kann :Cheese:
:Blumen:
Aus einem Smalltalk, den ich mal hatte:
Wir unterhielten uns über Sport. Ich erwähnte, dass ich "Triathlon mache" und schilderte, dass ich im Training schwimme, radfahre und laufe. Dann kam eine lustige Frage "Hast du denn auch schon mal einen Triathlon gemacht?". Ich dachte: Interessant! Wer trainiert denn diese 3 Sportarten "nur so zum Spaß?". :Cheese:
Noch was lustiges:
In einem anderen Sport-Smalltalk erwähnte ich, dass ich an einer Mitteldistanz teilgenommen habe. Es kam folgende Frage: "Hast du denn auch schon mal einen richtigen Triathlon gemacht?".
Auch interessant, oder? Ist eine SD, OD, MD kein richtiger Triathlon? :Lachanfall:
Helmut S
19.12.2017, 16:31
Auch interessant, oder? Ist eine SD, OD, MD kein richtiger Triathlon? :Lachanfall:
Ja natürlich nicht. :Lachen2: Diese Aufwärmstrecken (heuchlerisch: Unterdistanzen) wurde nur eingeführt, damit die mit wenig Lust am Training auch mal ne Finish-Line von hinten sehen. Ähnlich wie die Altersklassen: Gibt's ja auch nur, damit Senioren- oder Rehasportler wenigstens ansatzweise ne Chance haben, an der hawaiianischen Lagerfeuerromantik teilnehmen zu können. Was soll sonst ne angebliche WM bei der nicht die Schnellsten dabei sind sondern nur die Schnellsten je Krankenkasse? :Blumen: ;)
Helmut S
19.12.2017, 16:34
Wer trainiert denn diese 3 Sportarten "nur so zum Spaß?".
Ähhmmm. Ich. Mir waren in den Zielbereichen der Triathlons zuviele Triathleten. Das ist sozial zu anstrengend ;)
Ähhmmm. Ich. Mir waren in den Zielbereichen der Triathlons zuviele Triathleten. Das ist sozial zu anstrengend ;)
Ist jetzt offtopic: Woher nimmst du deine Motivation? Man muss sich ja schon mal ab und zu quälen beim Training, um schneller zu werden. Oder sich im Winter bei schlechtem Wetter, bei Dunkelheit etc. aufraffen...
Helmut S
19.12.2017, 18:35
Sers Ator!
Ich hab natürlich oben etwas gezündelt :Lachen2: Sollte in einem Spaßthread aber erlaubt sein :Blumen:
Ich mache gerne Triathlon. Ich schwimme gerne, ich laufe gerne und ich fahre gerne Rad.
Anfangs war meine Motivation auch ne WK Anmeldung. Klar. Nachdem ich nach fünf Jahren Triathlon und verschiedenen Distanzen dann 2009 in FFM die LD gemacht habe, war mir klar: Ich brauch das (WK) nicht. Ich bin dann bald nach dem WK wieder auf‘s Rad, bin 20km zum See gefahren, 2k geschwommen und 5k gelaufen. Das war einer der schönsten Trias die ich gemacht habe. Angekommen. :Lachen2:
An sich ist meine Motivation intrinsisch. Ich bin im Herzen Triathlet. Ich denke nicht, dass das langfristig klappt, wenn man z.B. nicht gerne schwimmt. Dann is das immer ein Zwang. Klar, ein Training wie für eine LD braucht wohl schon ne Wurst vor der Nase.
Die letzen Jahre habe ich aus privaten/beruflichen Gründen nix gemacht. A bisserl geblödelt. Ende. Jetzt bin ich z.B. beim 100/100 angemeldet, laufe praktisch immer im Dunklen und es macht Spaß :Blumen:
M.E. ist man Triathlet wenn man gerne schwimmt, Rad fährt und läuft - und das auch tut. Just that simple. Der Rest wird m.E. vollkommen(!) überhöht.
LG H.
Ähhmmm. Ich. Mir waren in den Zielbereichen der Triathlons zuviele Triathleten. Das ist sozial zu anstrengend ;)
:Blumen:
Diese Aussage gefällt mir richtig gut :cool:
Schon das Gestolper über die ewig langen Geschlechtsteile ist hart wie ein Hindernisrennen.
ich mache seit 10 Jahren alle zwei Jahre einen Ironman. Ich sehe mich aber nicht als Triathlet, sondern als jemand der 1-2 mal pro Jahr einen Triathlon macht. Triathleten sind fü rmich die da ganz weit vorner die Nichts anderes im Kopf haben außer Triathlon. Leute die Kicken sagen ja auch nicht, dass Sie Fußballer sind.
Ich finde man ist ein Triathlet wennn man mehr oder weniger regelmäßig die drei Sportarten trainiert und mindestens einen offiziellen Triathlon-Wettkampf pro Saison bestreitet.
Egal welche Distanz der Wettkampf hat.
Helmut S
20.12.2017, 08:41
[...]und mindestens einen offiziellen Triathlon-Wettkampf pro Saison bestreitet.
Ich denke das ist kein notwendiges Kriterium. Ich mein, "Wettkampf" - was soll das sein? Ganz ehrlich 90% der Leute (bildlich gesprochen - in echt sind es wahrscheinlich je nach Veranstaltung mehr) machen nur ganz genau immer einen und immer den gleichen Wettkampf: Den gegen sich selbst. Es hat doch kaum einer ne Chance wirklich um die Wette zu kämpfen. Wenn es die AKs nicht gäbe, noch viel weniger. Kaum einer der Teilnehmer würde je irgendeinen Blumentopf gewinnen - oder wenigstens in dessen Nähe kommen. Die allermeisten Events (von der Liga rede ich jetzt mal nicht - da kenne ich mich nicht aus) sind ja nix anderes als Sport-Kirmes-Veranstaltungen als Rahmenprogramm für ein Rennen der Profis oder Semi-Profis ... ne handvoll Leute. Für die meisten zählt: Dabeisein ist alles. Wettkampf gegen andere gibt es kaum.
Wo ist der Unterschied, ob ich mir nen Biertisch und ne Bierbank nehme, da drauf eine Verpflegungstelle am See einrichte, die Wechselzone in den Kofferaum des Autos verlege und meine Frau oder n paar Freunde bitte Supporter zu spielen. Mit der heutigen Technologie messe ich die Strecken mindestens genausogut wie der eine oder andere Veranstalter und dann mach ich meinen WK. Wo ist da der Unterschied?
Ich habe das mit befreundeten Trias auch schon gemacht und das macht richtig Spaß. Ist auch PB fähig. Es ist sogar viel chilliger, als die offiziellen Veranstaltungen.
LG Helmut :Blumen:
Vor knapp 20 Jahren, ich ganz am Anfang meiner Sportlichen Lebensphase war ich auf einem Seminar, das Thema ist mir entfallen. Im Gespräch mit Kärntner Kollegen erzählten diese mir, sie haben einen ganz verrückten Kollegen, der ist sogar am Seminar dabei. Der steht mitten in der Nacht auf sagten sie und fährt mal so 120 km mit dem Rad oder läuft 30 km, das ist ein Triathlet. Ich konnte damals mit dem Begriff wenig anfangen, aus Neugier und Faszination fragte ich den schlacksigen, blonden Kollegen einfach mal was er genau macht. Er erzählte mir von einer Trimania in Klagenfurt wo er mitmachte, da fanden sich 124 Kerle und machten eine Langdistanz, ohne Straßensperre, ohne Labstelle. Nach einem Radunfall wurde sogar die Radstrecke im Bewerb geändert. Dieses Treffen hat mich wohl geprägt. ;)
Ich denke das ist kein notwendiges Kriterium. Ich mein, "Wettkampf" - was soll das sein? Ganz ehrlich 90% der Leute (bildlich gesprochen - in echt sind es wahrscheinlich je nach Veranstaltung mehr) machen nur ganz genau immer einen und immer den gleichen Wettkampf: Den gegen sich selbst. Es hat doch kaum einer ne Chance wirklich um die Wette zu kämpfen. Wenn es die AKs nicht gäbe, noch viel weniger. Kaum einer der Teilnehmer würde je irgendeinen Blumentopf gewinnen - oder wenigstens in dessen Nähe kommen. Die allermeisten Events (von der Liga rede ich jetzt mal nicht - da kenne ich mich nicht aus) sind ja nix anderes als Sport-Kirmes-Veranstaltungen als Rahmenprogramm für ein Rennen der Profis oder Semi-Profis ... ne handvoll Leute. Für die meisten zählt: Dabeisein ist alles. Wettkampf gegen andere gibt es kaum.
Wo ist der Unterschied, ob ich mir nen Biertisch und ne Bierbank nehme, da drauf eine Verpflegungstelle am See einrichte, die Wechselzone in den Kofferaum des Autos verlege und meine Frau oder n paar Freunde bitte Supporter zu spielen. Mit der heutigen Technologie messe ich die Strecken mindestens genausogut wie der eine oder andere Veranstalter und dann mach ich meinen WK. Wo ist da der Unterschied?
Ich habe das mit befreundeten Trias auch schon gemacht und das macht richtig Spaß. Ist auch PB fähig. Es ist sogar viel chilliger, als die offiziellen Veranstaltungen.
LG Helmut :Blumen:
Das ist halt mein eigenes Kriterium.
Kann natürlich jeder seine eigene Meinung haben.
Bei meinen Marathons oder z.b. beim 100 Marthonclub zählen ja auch nur offizielle Veranstaltungen. Sonst könnte ich ja jeden privaten Trainingslauf der länger als 42,2 km ist mitzählen.
Es geht auch nicht um das gewinnen oder die Zeit. Selbst wenn einer bei einem offiziellen Volkstriathlon mitmacht und auch finisht ist er für mich ein Triathlet. :)
Irgendwo hab ich auch mal den Satz gelesen "erst wenn ein Jogger einen offiziellen Laufwettkampf mitgemacht hat ist er ein Läufer. " :)
Helmut S
20.12.2017, 13:18
Ja, dass stimmt. Wenn man möchte, dass irgendwas irgendwo nach irgendwelchen Regeln "zählt", dann muss man bei einer offiziellen Veranstaltung die Ziellinie überqueren. Da geb ich dir uneingeschränkt recht. :Blumen:
Und ja - warum solltest du nicht deine Trainingsläufe über 42,2k als absolvierte M Strecke mitzählen? Ist doch in Ordnung. Dieses "offiziell" ist diesbezüglich m.E. ebenso willkürlich, wie das von dir zurecht angeführte Zeitkriterium oder das von mir angeführte Blumentopf-Kriterium ;) Mir ging's bei meiner Bemerkung ja aber auch um das "Wettkämpfen". Aber ja, alles gut.
Mir hat ne lokale Lauflegende (BJ 48) mal erzählt, als sie mit dem M-Lauf angefangen haben, wurde praktisch überall nach ca. 3h das Ziel abgebaut, weil schlicht keiner länger brauchte. Das machten damals halt nur die Schnellen. Diejenigen, die heute 4 oder sonstwas Stunden für den M benötigen, sind aber trotzdem M-Läufer, wenn sie 42,2k absolvieren. Wie lange hat denn eigentlich der Bote Pheidippides damals gebraucht :cool: :Cheese:
LG H.:Blumen:
P.S. Diesen 100 Marathon Club hab ich mir mal angesehen. Da sind ja spaßige Gesellen dabei. 600 Marathons/Ultras und sonstwas in 9 Jahren z.B.
Das ist halt mein eigenes Kriterium.
Kann natürlich jeder seine eigene Meinung haben.
Bei meinen Marathons oder z.b. beim 100 Marthonclub zählen ja auch nur offizielle Veranstaltungen. Sonst könnte ich ja jeden privaten Trainingslauf der länger als 42,2 km ist mitzählen.
Es geht auch nicht um das gewinnen oder die Zeit. Selbst wenn einer bei einem offiziellen Volkstriathlon mitmacht und auch finisht ist er für mich ein Triathlet. :)
Irgendwo hab ich auch mal den Satz gelesen "erst wenn ein Jogger einen offiziellen Laufwettkampf mitgemacht hat ist er ein Läufer. " :)
Das Klingt für mich aber sehr ObrigkeitsHörig. Ich habe Mal einen Marathon allein auf meiner Hausstrecke gemacht mit Verpflegung auf dem Biertisch vor der Haustür. Habe dort die Stecke vorher hunderte Male mit GPS im Training vermessen. Zählt jetzt meine PERSÖNLICHE Bestzeit die ich dort aufgestellt habe nicht? Für mich schon, und das lasse ich mir von niemandem verbieten. Meine Moral steht über den Gesetz
Meine Moral steht über den Gesetz
Ui. Das sagen politisch und religiös Radikale auch.
;)
Ich bin noch schlimmer. Ein liberaler Aktivist aus der semiautonomen Zelle FDP München-West. Du als Schweizer verstehst bestimmt meinen Drang nach mehr Selbstbestimmungsrecht. Was für dich normale Grundrechte sind, dafür kämpfe ich hier in Deutschland.
Aber genug damit, ich habe es eher darauf bezogen, dass ich selbst entscheide ob ein gelaufener 42,2km Lauf ein Marathon ist oder nicht. Sonst könnte man ja auch sagen Roth sei kein Ironman, obwohl es mal einer war. Sportrecht im Gegensatz zum Fairplay meiner Meinung nach nur was für Profis.
Oder um es mit Kinsikis Worten zu sagen: Wer mich beleidigt entscheide ich immer noch selbst
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