Anmelden

Vollständige Version anzeigen : Umgang mit verschiedenen Leistungen hier im Forum


Seiten : 1 [2]

Megalodon
16.09.2016, 11:00
Ist aber nen Unterschied, ob man grundsätzlich mich sich unzufrieden ist, oder weil man halt suboptimal eingeteilt hat. Machst Du das nächste Mal besser und die Welt sieht schon ganz anders aus. Wenn das Ziel zu hoch war, hilft vielleicht ne realistische Einschätzung im Vorfeld. Wegen nicht erreichter unrealistischer Ziele unzufrieden zu sein wäre nicht so clever.



Das kann man aufs ganze Leben verallgemeinern. Ich habe festgestellt, dass es eine Kunst ist, sich die richtigen Ziele zu setzen, sei es beruflich, sozial, wirtschaftlich oder sonstwie im Leben. Ich behaupte sogar, dass das eine der Schlüsselqualifikationen im Leben ist und erfolgreiche Menschen daran eher selten scheitern. D.h., die arbeiten sich eben nicht ihr Leben lang an unrealistischen Zielen ab, um uU sogar nur die Erwartungen anderer erfüllen zu wollen oder verschwenden ihr Potential eher nicht durch lachhafte Zielsetzungen.

Was kann man tun? Auf andere hören. Außenstehende, mit denen man langjährige freundschaftliche Beziehungen pflegt, haben in der Regel ein gutes Auge für realistische Ziele.

Die 1:10 Zeilsetzung des 1:50 Schwimmers ist zB ein Paradebeispiel für eine völlig misslungene Zielsetzung im sportlichen Bereich.

Helios
16.09.2016, 11:05
Schwimmen is eh total unwichtig, es wird zumeist überbewertet, der Läufer erreicht die Ziellinie, aber nur dann, wenn er als Schwimmer nicht zuviel Plörre in sich reingesaugt hat.

Als Tri kann man locker seine Altersklasse gewinnen und das mit Schwimmzeiten, die bei reinen Schwimmbewerben einen Fight mit der roten Laterne darstellt, also schlechter als 90% der Schwimmer.
Ist vielleicht gar nicht so verkehrt, sowas mal zu machen.

neo
16.09.2016, 11:07
Die 1:10 Zeilsetzung des 1:50 Schwimmers ist zB ein Paradebeispiel für eine völlig misslungene Zielsetzung im sportlichen Bereich.

Aber auch eine Frage des Zeitpunktes ;) Innerhalb eines Jahres sicher nicht ....

Helios
16.09.2016, 11:11
......
Die 1:10 Zeilsetzung des 1:50 Schwimmers ist zB ein Paradebeispiel für eine völlig misslungene Zielsetzung im sportlichen Bereich.

Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was ihr habt - die 1,83min/100m (edit:1,87min/100m ist Freud'scher) ist eine super Zeit hochgerechnet auf 3,8km; ein Blick in die 140.6 IM Ergebnislisten bestätigen dies, man ist bei ähnlichen Leistungen am Rad und beim Laufen um Platz 200 bei einem 2000 Leute Starterfeld.

Schwimmer leben halt in einem anderen Universum. :)

KalleMalle
16.09.2016, 11:43
Das geht wahrscheinlich zurück auf die alten, längst überholten Trainingsmethoden.
Damals sind die Leute im Training ja teilweise mit abartig anderen Geschwindigkeiten rumgeschwommen als später im Wettkampf.
Mittlerweile hat da ein Umdenken stattgefunden und die Stars von morgen machen sowas garnicht mehr.

tomcat
16.09.2016, 11:45
...

Die 1:10 Zeilsetzung des 1:50 Schwimmers ist zB ein Paradebeispiel für eine völlig misslungene Zielsetzung im sportlichen Bereich.

Genau!
Ich glaub das ist doch der springende Punkt, der so ein bisschen untergegangen ist auf den letzten 30 Seiten. Bei einer vernünftigen Einschätzung der eigenen Leistung unter vernünftigen Menschen inkl. einem vernünftigen Umgang mit der eigenen Leistung ... und schon klappt das mit der Kommunikation - auch bei unterschiedlichem Leistungslevel (evtl. inkl. ein paar Ausrutschern).

Ich kann schon verstehen, wenn die Schnellen (ich bin nicht schnell) mal überreagieren, wenn da Leute kommen, die eine Abkürzung zum Erfolg suchen. Oder Leute, die so eine "wenn-ich-nur-wollte-dann-wäre-ich-auch-so-schnell-Attitüde" haben. Dazu kommt imo auch ein Kommunikations/Internet-Phänomen, das mir als ü45 öfter mal auffällt: Erst mal das www befragen und dann erst nachdenken oder eigenen Erfahrungen sammeln:
War das in diesem Forum (weiß nicht mehr): da hatte mal jemand gefragt, was man denn zum Wandern anziehen sollte ... ich denk, da kann man auch selbst draufkommen. Oder: Wenn man als 5h Marathon-Läufer an ausgefeilten Trainingsplänen herumdoktort, anstelle einfach Laufen zu gehen ...

neo
16.09.2016, 11:51
Ich hab mich die ganze Zeit gefragt was ihr habt - die 1,83min/100m (edit:1,87min/100m ist Freud'scher) ist eine super Zeit hochgerechnet auf 3,8km; ein Blick in die 140.6 IM Ergebnislisten bestätigen dies, man ist bei ähnlichen Leistungen am Rad und beim Laufen um Platz 200 bei einem 2000 Leute Starterfeld.

Schwimmer leben halt in einem anderen Universum. :)

Es ging hier nicht um 3,8km ... es ging um 100 m ... und da ist die Zeit lausig ... :Cheese:

schnodo
16.09.2016, 12:00
War das in diesem Forum (weiß nicht mehr): da hatte mal jemand gefragt, was man denn zum Wandern anziehen sollte ... ich denk, da kann man auch selbst draufkommen.

Man kann auf vieles selbst kommen aber halt nicht auf alles. Und man muss ja nicht unbedingt jede schmerzhafte Erfahrung (z.B. mit zu leichtem Schuhwerk in schwierigem Gelände) selbst machen wenn man davon profitieren kann, dass andere jahrelang ausprobiert haben, was klappt und was nicht.

Lebemann
16.09.2016, 12:02
Schwimmen is eh total unwichtig, es wird zumeist überbewertet, der Läufer erreicht die Ziellinie, aber nur dann, wenn er als Schwimmer nicht zuviel Plörre in sich reingesaugt hat.

Als Tri kann man locker seine Altersklasse gewinnen und das mit Schwimmzeiten, die bei reinen Schwimmbewerben einen Fight mit der roten Laterne darstellt, also schlechter als 90% der Schwimmer.
Ist vielleicht gar nicht so verkehrt, sowas mal zu machen.


In den männlichen Altersklassen 20 - 40 findet der Sport mittlerweile Semi-Professionell statt. Wenn eine Disziplin zu schwach ist, bist du raus um den Sieg. Die besten haben nämlich keine wirklichen Schwächen.

LidlRacer
16.09.2016, 12:08
Es ging hier nicht um 3,8km ... es ging um 100 m ... und da ist die Zeit lausig ... :Cheese:

Nee, es ging um was dazwischen:

Sorry, das habe ich im Eingangsbeitrag vergessen zu schreiben. Ich meinte 1:10 min auf den 100m, 200m, 400m, (800m?, 1000m?) Distanzen.

tomcat
16.09.2016, 13:10
Man kann auf vieles selbst kommen aber halt nicht auf alles. Und man muss ja nicht unbedingt jede schmerzhafte Erfahrung (z.B. mit zu leichtem Schuhwerk in schwierigem Gelände) selbst machen wenn man davon profitieren kann, dass andere jahrelang ausprobiert haben, was klappt und was nicht.

Ich verstehe schon was Du meinst, v.a. bezogen auf Training und Triathlon. Fragen ist ja auch grundsätzlich vollkommen in Ordnung.

Aber Dein Bsp. Schuhwerk ist genau was ich meine: leichtes Schuhwerk vs. grobes Gelände - da kommt man doch auch ohne Forum drauf, oder?
Und wir sprechen ja vom Wandern und nicht von einer 8.000er-Besteigung. Das wäre für mich jetzt keine Beschäftigung, in dem Sinne, dass ich mich akribisch vorbereiten müsste. D.h. also, selbst wenn ich statt der high-Tech-Outdoorjacke nur im Sweatshirt wandere, dann würde ich vermutlich die Strecke auch mit Spass "gewandert" bekommen, nur halt nicht so stylish im Jack Wolfskin-Look.

Ich will mich hier nicht am Wanderbsp festfressen, nehme das nur als Metapher für viele Diskussionen bei Denen ich (imo) mich oft frage, wie die Leute das ohne www regeln würden ... und bei denen ich mich dann nicht wundere, dass "Experten" sich dann mit Zynismus nicht zurückhalten können ... aber ich glaub wir schweifen ab ... :Blumen:

alpenfex
16.09.2016, 13:19
... aber ich glaub wir schweifen ab ... :Blumen:

So ist es. ;)

Trillerpfeife
16.09.2016, 13:23
...
Ich will mich hier nicht am Wanderbsp festfressen, nehme das nur als Metapher für viele Diskussionen bei Denen ich (imo) mich oft frage, wie die Leute das ohne www regeln würden ... und bei denen ich mich dann nicht wundere, dass "Experten" sich dann mit Zynismus nicht zurückhalten können ... aber ich glaub wir schweifen ab ... :Blumen:

finde ich nicht. Dein Beispiel passt sehr gut.

Hab mal von einem erfahrenen Wanderer erzählt bekommen wie die Leute teilweise auf die Zugspitze wander wollen. Flip Flops und so weiter ...


Aber man beurteilt es halt immer von der eigenen Postion aus. Das was man selbst als logisch empfindet ist nicht unbedingt logisch für Leute mit Flip Flops.

alpenfex
16.09.2016, 13:30
Hab mal von einem erfahrenen Wanderer erzählt bekommen wie die Leute teilweise auf die Zugspitze wander wollen. Flip Flops und so weiter ..s.

So lange es nur die Zugspitze ist....:Cheese:

Trillerpfeife
16.09.2016, 13:51
So lange es nur die Zugspitze ist....:Cheese:

stimmt der erfahrene Wanderer hatte keine Ahnung. :Cheese:

alpenfex
16.09.2016, 14:15
stimmt der erfahrene Wanderer hatte keine Ahnung. :Cheese:

Das ist eben wieder die Relation. Ein erfahrener "Wanderer" auf der Zugspitze ist für einen, bspw. Ueli Steck, wie "Treibgut" für andere beim Schwimmen.

tandem65
16.09.2016, 14:30
Man kann auf vieles selbst kommen aber halt nicht auf alles. Und man muss ja nicht unbedingt jede schmerzhafte Erfahrung (z.B. mit zu leichtem Schuhwerk in schwierigem Gelände) selbst machen wenn man davon profitieren kann, dass andere jahrelang ausprobiert haben, was klappt und was nicht.

Genau, zum Bergwandern empfehle ich Wandersandalen, die blitzschnell auch in Joggingsandalen verwandelt werden können.:Lachen2:
Meine Bahnbrechende Erfindung war die Sicherheitssandale für die Werkstatt. ;) :Cheese:

Zettel
16.09.2016, 14:51
moin,

Hab mal von einem erfahrenen Wanderer erzählt bekommen wie die Leute teilweise auf die Zugspitze wander wollen. Flip Flops und so weiter ...

Ich war letztes Jahr im September auf einer Hütte auf ca. 2200 m Höhe. Am Tag des Aufstiegs war wunderbares Wetter. Am anderen Morgen hatte es dann Schnee (nicht viel vielleicht 5 cm...)

Als wir losgingen, hörten wir ein Telefongespräch eines jungen Mannes in kurzen Hosen und T-shirt: "Oh mann, jetzt stehe ich hier, es schneit und ich habe nur kurze Sachen dabei. Ich weiß auch nicht was ich hier jetzt machen soll..." :cool:

Völlig normal! :Lachanfall:

schnodo
16.09.2016, 14:55
Genau, zum Bergwandern empfehle ich Wandersandalen, die blitzschnell auch in Joggingsandalen verwandelt werden können.:Lachen2:

Damit bist Du doch ein perfektes Beispiel für jemanden, dem man mit einigen einfachen Tipps viel Ungemach ersparen könnte. :Huhu:

tandem65
16.09.2016, 15:18
Damit bist Du doch ein perfektes Beispiel für jemanden, dem man mit einigen einfachen Tipps viel Ungemach ersparen könnte. :Huhu:

Ich schreib Dir 'ne PN wenn ich einen Tipp benötige. ;)

tomcat
16.09.2016, 15:23
finde ich nicht. Dein Beispiel passt sehr gut.

Hab mal von einem erfahrenen Wanderer erzählt bekommen wie die Leute teilweise auf die Zugspitze wander wollen. Flip Flops und so weiter ...


Aber man beurteilt es halt immer von der eigenen Postion aus. Das was man selbst als logisch empfindet ist nicht unbedingt logisch für Leute mit Flip Flops.

Das glaube ich gern, was Du erzählst!
Die Story passt aber nicht in die Analogie meines Beispiels. Denn der bedenkenlose Flip-Flop-Träger rennt halt einfach den Berg rauf.

Was ich meine: Da will jemand die Zugspitze rauf und überlegt sich: Was brauche ich dazu? Dann fällt ihm/ihr nix ein (!) und er/sie befrägt sofort aktiv das www. Ich meine wenn schon: Man könnte ja auch einfach recherchieren.
Und btw: Wobei ich mit Wandern eher Spazierengehen meinte und nicht Bergwandern oder gar Bergsteigen ...

Jetzt iss aber gut mit der Wanderei. Obwohl: für viele hier ist es ja "wandern" was ich so mache ... :Lachanfall:

maotzedong
16.09.2016, 15:38
In den männlichen Altersklassen 20 - 40 findet der Sport mittlerweile Semi-Professionell statt. .


Merkst was ? :Cheese:

Helios
16.09.2016, 16:47
Merkst was ? :Cheese:

über den Nik haben wir lang und breit diskutiert. Hätte er ein anderes Geschlecht....

(den Bericht von der 70.3 WM hab ich auf einem Prepay Mobil Phone im Stau an der serbischen/ungarischen Grenze gelesen, Glückwunsch zur 4:17h !! (danach war das Guthaben von 20€ weg, hat da so ein Säckel....?!!??))

PabT
16.09.2016, 19:27
Ganz besonders zickig werden sie, wenn man sagt, dass es schwieriger ist für ne sub35 auf 10k zu trainieren als für nen 100 km-Lauf.
Allerdings behaupten die UL auch, dass Triathleten so elitär wären.
https://www.youtube.com/watch?v=vuBw39uCT4Q

Schlimm find ich immer, wenn dann gesagt wird "Ist doch gut, x% der Bevölkerung haben es gar nicht erst versucht".
Ich finde das vielleicht etwas vereinfachend, aber keineswegs "schlimm". Nach meiner ersten VD als AK-Letzter war "Immerhin schneller als die Zuschauer" mein Selbst-Schulterklopfen. :Blumen:

Die Leute können / sollen auch weiterhin das Equipment/Kleidung kaufen und nutzen, wie es Ihnen Spass macht.

Mir hat bei einem Radlrennen einer gesagt, dass ich - mit meinem Rad - eigentlich viel zu langsam gewesen wäre. :cool:
Nach meiner OP im Sommer musste ich zwei Wettkämpfe absagen und mein erster "danach" war noch auf Trainingslevel 80%. Hätte ich deswegen ein schlechteres Rad und einen unförmigeren Helm nehmen sollen? :cool:

Manchmal begegne ich einem recht adipösen Rennradler und ich gestehe, dass ich mich beim ersten Mal gefragt habe, warum er sich in diese Wurstpelle presst - aber die Antwort kam genauso schnell: er fährt Rennrad. Mir fällt kein vernünftiger Grund ein, dabei Sweatshirts zu tragen. :liebe053:

zappa
16.09.2016, 20:39
Mein Resümee nach den vielen Meinungen:

Ich sehe ein Meinungscluster, das von einer Haltung geprägt ist, wie: "Ein deftiges Wort hat noch keinem geschadet!" und/oder "Wenn es weh tut, dann wirkt es erst richtig" und/oder "Jetzt heul nicht gleich los, wenn ich mal Klartext spreche"(oder so ähnlich). Für mich ist das eine Haltung, die ich in die Kommunikationskultur der 50er bis 70er Jahre einordnen würde.

Ich sehe aber auch ein Meinungscluster, das den aktuellen Stand von Kommunikation und entwicklungsfördernder Rückmeldung reflektiert. Klar und deutlich in der Sache, aber nicht abwertend, herablassend und zynisch, sondern die Person als Ganzes wertschätzend. Und respektierend, dass jeder seine eigene Lebenswelt und Wahrheit hat und nicht der eigene Maßstab der Maßstab des anderen ist.

Ich freue mich schon auf die Rückmeldungen aus dem ersten Cluster ;-)

Lebemann
16.09.2016, 20:59
Merkst was ? :Cheese:

Ja das dies ein Trend ist und es nur eine Frage der Zeit, bis es in den anderen AKs/Frauen auch soweit ist. Ob das nun in 2-3 Jahren oder erst in 10 oder 20 soweit ist, kann ich natürlich nicht beantworten.

eik van dijk
17.09.2016, 10:57
Lustig finde ich, dass hier im Falle eines letzten Platzes gesagt wird "immerhin bin ich schneller wie die Zuseher".
Ob man da dann wirklich stolz sein kann?

Dirtyharry
17.09.2016, 11:01
Lustig finde ich, dass hier im Falle eines letzten Platzes gesagt wird "immerhin bin ich schneller wie die Zuseher".
Ob man da dann wirklich stolz sein kann?

meiner Meinung nach ja.
denn das ist besser als nix tun. ;)

dirtyharry

Dirtyharry
17.09.2016, 11:04
abgesehen davon, hat der letzte auch Startgeld bezahlt und somit dem ersten überhaupt die Möglichkeit gegeben, erster zu werden.

dirtyharry

Lutz
17.09.2016, 11:05
Bei meiner zweiten MD am Werbellinsee war ich gefühlt letzter Mann im Ziel.
Das war mir ziemlich egal, weil ich happy war die Strecke (mit Lächeln beim Zeil) gemeistert zu haben.

Es gibt einfach Leute, die nicht zu den sportlichen Startern gehören. Ich lernte den Sport gerade erst kennen und habe viel gelernt und unheimlich Spaß gehabt. Von den Mitstartern, einige davon auch in meinem Leistungssegment, habe ich nur aufmunternte Sprüche in Erinnerung und viel gemeinsamen Galgenhumor.

Stolz war ich nicht aber mächtig zufrieden. Eine Zufriedenheit, die man nur mit körperlicher Betätigung erreicht. Darum geht es mir eigentlich in der Hauptsache beim Sporteln.

eik van dijk
17.09.2016, 11:07
meiner Meinung nach ja.
denn das ist besser als nix tun. ;)

dirtyharry

Vielleicht haben die ja ganz andere Interessen, und sind anderswo erfolgreich. Vergleichen kann man sich im Wettkampf nur mit den anderen Startern.
Nicht falsch verstehen, hab den vor jedem Starter Respekt und finde es super wenn Leute Triathlon machen. Wenn man letzter wird und seinen Spaß hat, ja warum nicht. Aber sich mit den Zuschauern zu vergleichen versteh ich nicht.

Lg

trithos
17.09.2016, 11:11
Lustig finde ich, dass hier im Falle eines letzten Platzes gesagt wird "immerhin bin ich schneller wie die Zuseher".
Ob man da dann wirklich stolz sein kann?

Ja kann man! Das kommt doch ganz auf die Perspektive an. Ich hatte einmal das Vergnügen, als Zuschauer beim Wiener Frauenlauf dabeizusein. Neben mir schwer übergewichtige und rauchende Machos, die über jede laufende Frau gelästert haben, die keine Hungerhakenmodel-Figur hatte. Ich finde, dass jede dieser Frauen stolz auf sich sein kann, ganz egal wie schnell sie die 5 oder 10 km zurückgelegt hat. Jede, auch die letzte, kann stolz auf sich sein! Der Vergleich mit diesen Zuschauern macht mich da ganz sicher!

eik van dijk
17.09.2016, 11:17
Ja kann man! Das kommt doch ganz auf die Perspektive an. Ich hatte einmal das Vergnügen, als Zuschauer beim Wiener Frauenlauf dabeizusein. Neben mir schwer übergewichtige und rauchende Machos, die über jede laufende Frau gelästert haben, die keine Hungerhakenmodel-Figur hatte. Ich finde, dass jede dieser Frauen stolz auf sich sein kann, ganz egal wie schnell sie die 5 oder 10 km zurückgelegt hat. Jede, auch die letzte, kann stolz auf sich sein! Der Vergleich mit diesen Zuschauern macht mich da ganz sicher!

In so einem Fall stimme ich dir zu.
Aber dass diese Leute nichts mit Sport anfangen ist doch klar, die finden dann in meinen Gedanken bei einer Wettkampfteilnahme auch keine Beachtung.

Dirtyharry
17.09.2016, 11:17
Vielleicht haben die ja ganz andere Interessen, und sind anderswo erfolgreich. Vergleichen kann man sich im Wettkampf nur mit den anderen Startern.

Lg

das ist natürlich richtig.

Aber man kann dem letzten einer langdistanz doch nicht unterstellen, er habe das nur gemacht, um vor seinen Arbeitskollegen damit anzugeben.
Der wollte doch bestimmt nicht letzter werden.
Einer muß es halt tun:Blumen:

dirtyharry

schoppenhauer
17.09.2016, 11:22
Eine Zufriedenheit, die man nur mit körperlicher Betätigung erreicht.

Nur darum geht's, egal auf welchem Level man Sport treibt. Dieses herablassende 'Funsportler'-Gerede der Ehrgeizigen ist albern, es geht schlicht um individuelle Zugänge, wie man sich langfristig die Lust auf Bewegung erhält.

Ich habe Respekt vor den Leistungen echter Sportler, halte es aber in allen Lebensbereichen mit O. Wild: Ehrgeiz ist die letzte Zuflucht des Versagens. :Lachen2:

eik van dijk
17.09.2016, 11:25
das ist natürlich richtig.

Aber man kann dem letzten einer langdistanz doch nicht unterstellen, er habe das nur gemacht, um vor seinen Arbeitskollegen damit anzugeben.
Der wollte doch bestimmt nicht letzter werden.
Einer muß es halt tun:Blumen:

dirtyharry

Der Fakt wird dann wahrscheinlich unter den Teppich gekehrt, Ironman zu sein ist ja von Grund auf was wahnsinnig Geiles ;)

Helios
17.09.2016, 11:40
""00:34:48 03:41:15 02:32:40 07:03:01""

was ist das??

das sind die Zeiten der Vorletzten, F 25-29, bei der letzten 70.3WM, wäre sie 6 Min langsamer gewesen, dann wäre sie Letzte geworden.

Sowas kann sehr schnell passieren - bissle Wasser geschluckt, ein Paar verbraten bekommen und nochmal Wasser geschluckt und der Kittel ist geflickt - Magen, Kreislauf, Energie-Loch, Wadenkrämpfe und am End Aus die Maus.

(durfte mir Anhören: "diese Zeit hätte ich mit gebrochenem Haxen geschafft")

eik van dijk
17.09.2016, 13:47
""00:34:48 03:41:15 02:32:40 07:03:01""

was ist das??

das sind die Zeiten der Vorletzten, F 25-29, bei der letzten 70.3WM, wäre sie 6 Min langsamer gewesen, dann wäre sie Letzte geworden.

Sowas kann sehr schnell passieren - bissle Wasser geschluckt, ein Paar verbraten bekommen und nochmal Wasser geschluckt und der Kittel ist geflickt - Magen, Kreislauf, Energie-Loch, Wadenkrämpfe und am End Aus die Maus.

(durfte mir Anhören: "diese Zeit hätte ich mit gebrochenem Haxen geschafft")

vor allem weil Entchen ja schon nach oder während dem Schwimmen aussteigen hätte müssen...;)
Aber auch hier gilt für mich, vergleichen kann man sich nur im selben Wettkampf.

Helios
17.09.2016, 15:02
vor allem weil Entchen ja schon nach oder während dem Schwimmen aussteigen hätte müssen...;)
Aber auch hier gilt für mich, vergleichen kann man sich nur im selben Wettkampf.

-das vorletzte besichtigte Schwimmtraining war vor Pescara mit 31min die 1,9km, da hat alles soweit gepasst

-letztes besichtigtes Schwimmtraining diese Woche war ohne Uhr am Weiher mit 800m Runde.
Da stand sie nach 400m und hat *die beschlagene Brille geputzt* - wäre es ein Wettkampf gewesen, wäre sie da ausgestiegen, bin mit dem Radl angedüst gekommen, dann hat sie 3 Runden komplett hingelegt, rein gefühlsmäßig jede schneller - die 4. Runde mit vorheriger Pause war die Schnellste - da ist der Knoten geplatzt, wie im Schwimmtraining vor Pescara.

Morgen soll es zu einem 4km Schwimm-Dings gehen, die Preißn haben sogar Sonne bei 21gradC, also wird danach mit dem Radl gekoppelt - wenn es ihr wieder übelst geht, dann muss sie das Schwimmwasser-Saufen endlich sein lassen und so wie letztes Jahr mit erhobenem Haupte schwimmen und nicht im Tal der Bugwelle s(chn)aufen (auch wenn es technisch besser aussieht).

Hafu
17.09.2016, 15:28
Könnte es eventuell sein, dass ihr in Bezug auf Sinn und Zweck dieses Threads (schaut ruhig mal in den Eröffnungsbeitrag des TE) ein klein wenig
:offtopic:
seid*;)

Pippi
17.09.2016, 16:48
äh mehr als alles geht aber nicht. Zumindest für den Wettkampf sollte man damit zufrieden sein. Finde ich.

Das 95% der Germanen solche Wettkämpfe überhaupt nicht bewältigen können ist aber tatsächlich nicht wichtig. Zeigt nur wie normal es nach einiger Zeit für einen Sportler ist z.B. mal 15 km laufen zu gehen. So mal kurz vor dem Abendbrot.

Ich finde, mit sich selbst zufrieden sein ist etwas sehr wichtiges.

Das heisst seine Schwächen zu akzeptieren. Und die Erholung geht nach einem Wettkampf auch schneller, wenn man mit seiner Leistung zufrieden ist. Natürlich darf man im stillen Kämmerchen auch Gedanken machen, was man das nächste Mal besser machen kann.

Als Altersklassen-WM-Medaillen-Gewinner kann ich sagen, das Leben ziemlich gleich weiter geht, ob man jetzt dieses Resultat erreicht hat oder nicht. Man hat nichts davon, wenn man die Zähne putzt oder die Treppe hoch steigt.

Mit der Zeit wechseln zwar schon die Ansichten.
Vor 20 Jahren war für mich jeder ein Held, der eine Olympische Distanz bewältigt hat.
Für einen selber, nimmt man gewisse Dinge aber auch mit einer Selbstverständlichkeit.

tschorsch
17.09.2016, 17:54
Skandal bei TS !!!!

Rabenvater nennt die schwimmerische Leistung des Sohnes eine Baustelle. Moderator schreitet nicht ein.

................. Ich hätte ihn da durchaus zu einem Wechsel ermuntert, weil sein Talent ohnehin mehr auf dem Radfahren und Laufen liegt und das Schwimmen absehbar eine Baustelle bleiben wird, an der zu arbeiten viel Zeit und Mühe kostet. .........................


Seelisches Trauma vorprogrammiert. Wie soll ein junger Mensch das je verkraften ??

PabT
17.09.2016, 19:42
Lustig finde ich, dass hier im Falle eines letzten Platzes gesagt wird "immerhin bin ich schneller wie die Zuseher".
Ob man da dann wirklich stolz sein kann?
Den Schuh ziehe ich mir mal an, da ich etwas in der Richtung (natürlich nicht wortwörtlich) ja schrieb. "Stolz" ist noch einmal etwas anderes, aber beim ersten Wettkampf das Ziel "finishen" zu setzen, halte ich für keinen zwangsläufig unvernünftigen Anfang. Schon der nächste weckte dann konkrete Zeitwünsche, aber das kam eben erst danach. Gleichwohl war es keineswegs ein unvorbereiteter Auf-gut-Glück-Start, sondern der Höhepunkt eines zielgerichteten Trainings (wie hier üblich neben Job, Nebentätigkeit, Familie usw.).

Uuund:
Der wollte doch bestimmt nicht letzter werden.
Einer muß es halt tun
Ich habe zwar noch keine LD hinter mir, aber das trifft es auch hier ganz gut. :)

drullse
17.09.2016, 20:48
Skandal bei TS !!!!

Rabenvater nennt die schwimmerische Leistung des Sohnes eine Baustelle. Moderator schreitet nicht ein.



Seelisches Trauma vorprogrammiert. Wie soll ein junger Mensch das je verkraften ??

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall:

eik van dijk
17.09.2016, 22:58
Den Schuh ziehe ich mir mal an, da ich etwas in der Richtung (natürlich nicht wortwörtlich) ja schrieb. "Stolz" ist noch einmal etwas anderes, aber beim ersten Wettkampf das Ziel "finishen" zu setzen, halte ich für keinen zwangsläufig unvernünftigen Anfang. Schon der nächste weckte dann konkrete Zeitwünsche, aber das kam eben erst danach. Gleichwohl war es keineswegs ein unvorbereiteter Auf-gut-Glück-Start, sondern der Höhepunkt eines zielgerichteten Trainings (wie hier üblich neben Job, Nebentätigkeit, Familie usw.).

Uuund:

Ich habe zwar noch keine LD hinter mir, aber das trifft es auch hier ganz gut. :)

Habe deinen Post vielleicht etwas falsch verstanden. Danke für deine nochmalige Erklärung :Blumen:

aRkedos
18.09.2016, 08:57
Naja ich schreib hier mal was als einer der "Langsamen":

Ich habe vor kurzem meinen ersten Triathlon, eine Sprintdistanz, absolviert. Das Gefühl war absolut genial und ich kam mir wie in einem einzigen Rausch vor. Jedoch weiß ich meine Leistung realistisch zu beurteilen. Ich denke auch als etwas langsamerer Athlet hat man durchaus auch Ziele. Nur ich Messe mich eben nicht mit den besten, die diesen Sport schon seit Jahren machen, sondern gucke was für mich so möglich ist, da ich eben auch andere Voraussetzungen mitbringe.

Und für mich ist ganz klar, um z.B. im Laufen noch schneller zu werden muss ich auch einfach noch signifikant an Gewicht verlieren. Mit 100 kg ist ein Tempo von 5:20, was ich durchaus laufen kann, oder schneller nunmal (für mich jedenfalls) kein Wohlfühltempo mehr.

Dennoch habe ich mir Ziele gesetzt und sie alle erreicht. Schwimmen unter 15 Minuten (11:59), Radfahren bei 40 Minuten (40:18), und das laufen trotz Vorbelastung noch wenigstens bei 30 Minuten halten (30:32) und mein Ziel war mit allem drum und dran unter 1:30:00 zu bleiben was mir mit 1:29:03 auch gelungen ist.

So habe ich jetzt eine konkrete Zeit und mache mich für 2017 dran die Zeit zu schlagen (und zwar deutlich), werde 3-4 Sprintdistanzen absolvieren und eine Olympische. Hierzu wird das Laufpensum angehoben (erstmal nur die Kilometer, bei meinem Niveau sollten die noch was bringen) und ich werde im Winter sehr viel Schwimmen gehen, zusätzlich werde ich noch etwas stringenter beim Athletiktraining sein. Mein neues Ziel für die Sprintdistanz 1:25:00 und drunter. Für die Olympische ist erstmal wieder ankommen angesagt und den Schwimm Cut-Off, denn es bei vielen ODs gibt schaffen.


Wenn mir hier einer im Forum sagt, z.B. zu meiner Laufzeit, dass ich ja spazieren gegangen sei, dann muss ich das eben so hinnehmen. Nur ich weiß halt auch dass man alles in Beziehung setzen muss und sehe, dass ich vor allem im Laufen seit Anfang März (da hab ich angefangen) deutliche Fortschritte gemacht habe. Ich bin zu beginn 3,5 km gelaufen mit einem Tempo von 7:00 / km und war danach platt. Jetzt Laufe ich 7km mit 5:45-6:00 Min/km und hab danach das Gefühl, dass da ein Kilometer noch drin gewesen wäre. Also ich schau auf meine eigenen Zeiten und versuche mich zu verbessern. Deswegen finde ich sollte man manche Kommentare nicht zu hoch hängen, ich mein hey, es ist das Internet. :Blumen:

Viele Grüße
aRkedos

ThomasG
18.09.2016, 09:08
Also Dennis, es dürfte nicht so viele Menschen geben, die mit 100 Kilo nach relativ kurzer Zeit regelmäßigen Ausdauertrainings Deine Leistungen bringen können.
So gesehen bist Du alles andere als ein Sportler mit relativ eingeschränkten körperlichen Möglichkeiten.
Das Körpergewicht dürfte bei Dir der Schlüssel zum Erfolg sein.
Wenn sagen wir mal 80 Kilo überhaupt drin sind und Du die angemessen langsam und stetig erreichst und parallel weiterhin im Training am Ball bleibst, dann dürftest Du bald in den Ergebnislisten sehr viel weiter vorne landen.

Megalodon
18.09.2016, 09:22
Dennoch habe ich mir Ziele gesetzt und sie alle erreicht. Schwimmen unter 15 Minuten (11:59), Radfahren bei 40 Minuten (40:18), und das laufen trotz Vorbelastung noch wenigstens bei 30 Minuten halten (30:32) und mein Ziel war mit allem drum und dran unter 1:30:00 zu bleiben was mir mit 1:29:03 auch gelungen ist.


Also ich finde, mit 100kg bei seiner ersten VD eine 30er Zeit zu laufen ist mindestens ok (sofern es 5km waren).

So jemand wie Du wird alleine durchs Abnehmen deutlich schneller. Geh mal mit 80kg an den Start ...

Ach übrigens, ich selbst bin 2007 auch einmal Letzter in meiner AK geworden. Das ist keine Schande und kein Fehler. Irgendwer muss ja Letzter sein. Der Fehler war vielleicht, in dem gesundheitlichen Zustand überhaupt an den Start zu gehen. Overall allerdings nicht. Das ist auch angesichts dieser völlig untrainierten, halbtoten "Ich-mach-mal-nen-Triathlon"-Typen, die auf den kürzeren Distanzen fast immer am Start sind, auch kaum möglich.

longtrousers
18.09.2016, 09:29
Dennoch habe ich mir Ziele gesetzt und sie alle erreicht. Schwimmen unter 15 Minuten (11:59), Radfahren bei 40 Minuten (40:18), und das laufen trotz Vorbelastung noch wenigstens bei 30 Minuten halten (30:32) und mein Ziel war mit allem drum und dran unter 1:30:00 zu bleiben was mir mit 1:29:03 auch gelungen ist.

So habe ich jetzt eine konkrete Zeit und mache mich für 2017 dran die Zeit zu schlagen (und zwar deutlich), werde 3-4 Sprintdistanzen absolvieren und eine Olympische. Hierzu wird das Laufpensum angehoben (erstmal nur die Kilometer, bei meinem Niveau sollten die noch was bringen) und ich werde im Winter sehr viel Schwimmen gehen, zusätzlich werde ich noch etwas stringenter beim Athletiktraining sein. Mein neues Ziel für die Sprintdistanz 1:25:00 und drunter. Für die Olympische ist erstmal wieder ankommen angesagt und den Schwimm Cut-Off, denn es bei vielen ODs gibt schaffen.


Beim Sprintdistanz swimmt man doch 800m oder?ich finde dann 11:59 recht gut und verstehe nicht, weshalb du den Schwimmcutoff beim Olympischen fürchtest.
Wichtig beim Triathlon ist das Radfahren, und dass kann man auch verletzungsfrei viel machen. Also vor allem mit 100 kg: schieb nächstes Jahr lieber mal eine Runde zusätzlich Radfahren ein als Laufen, denn Laufen mit viel Gewicht ist verletzungsanfällig. Dabei ergibt es durchaus einen Sinn, längere Strecken als auf der Sprintdistanz mit niedrigerer Intensität zu radeln. Nebenbei gut um das Gewicht runter zu bekommen.

Glückwunsch mit deinem absolvierten Sprintdistanz und viel Spaß beim Trainieren!

Megalodon
18.09.2016, 10:25
Beim Sprintdistanz swimmt man doch 800m oder?

Die meisten Sprintdistanz haben 500m. Manche auch nur 400m, wie zB in Erding, Grassau oder Penzing. Aber auch 600m gibts, zB Wörthsee Triathlon; oder 750m, wie in Waging oder Bad Tölz.

Stefan
18.09.2016, 10:52
Die meisten Sprintdistanz haben 500m. Manche auch nur 400m, wie zB in Erding, Grassau oder Penzing. Aber auch 600m gibts, zB Wörthsee Triathlon; oder 750m, wie in Waging oder Bad Tölz.

Hmmm, ich dachte früher wären es bei Sprint 750m gewesen und alles darunter waren Volksdistanzen.

Zettel
18.09.2016, 10:53
Könnten wir mal definieren was schnell und was langsam ist?

Würde gerne wissen von welcher Perspektive ich schreiben muss. ;)

zappa
18.09.2016, 11:04
Hmmm, ich dachte früher wären es bei Sprint 750m gewesen und alles darunter waren Volksdistanzen.

Die DTU definiert SD offiziell mit 500/750 + 20 + 5

http://www.dtu-info.de/footer/einsteiger/triathlon-distanzen.html

drullse
18.09.2016, 11:09
Könnten wir mal definieren was schnell und was langsam ist?

Würde gerne schreiben von welcher Perspektive ich schreiben muss. ;)

Bis Du Profi?

Nein?

Dann langsam.

:Cheese:

aRkedos
18.09.2016, 11:19
Beim Sprintdistanz swimmt man doch 800m oder?ich finde dann 11:59 recht gut und verstehe nicht, weshalb du den Schwimmcutoff beim Olympischen fürchtest.
Wichtig beim Triathlon ist das Radfahren, und dass kann man auch verletzungsfrei viel machen. Also vor allem mit 100 kg: schieb nächstes Jahr lieber mal eine Runde zusätzlich Radfahren ein als Laufen, denn Laufen mit viel Gewicht ist verletzungsanfällig. Dabei ergibt es durchaus einen Sonn, längere Strecken als auf der Sprintdistanz mit niedrigerer Intensität zu radeln. Nebenbei gut um das Gewicht runter zu bekommen.

Glückwunsch mit deinem absolvierten Sprintdistanz und viel Spaß beim Trainieren!

Ne es waren 500m, allerdings bin ich damit auch schon zufrieden, denn als ich im Januar anfing kraulen zu üben, sah es erst nach einer zeit von 15 Minuten und mehr aus. Darüber hinaus hab ich zwischendrin die Orientierung verloren und bin doch etwas weit außen um die Bojen geschwommen, was auf jeden Fall Zeit gekostet hat. Aber wenn ich die Zeit auf 1.5 km hochrechne sollte irgendwas knapp unter 40 Minuten drin sein. Meistens liegt der Cut Off ja bei 60 Minuten. Und ich hab ja noch genug Zeit bis nächstes Jahr ordentlich Schwimmkilometer zu sammeln. Vielleicht gönn ich mir nächstes jahr auch mal zumindest ein Schwimmseminar wo man zumindest mal für 1 Tag Technikübungen unter Anleitung macht. Darüber hinaus, hoffe ich, dass durch stringenteres Rumpftraining (hab ich sehr sehr vernachlässigt) sich meine Wasserlage verbessert und ich so auch nochmal was rausholen kann.

Das Laufen wollte ich vor allem im Winter verstärkt machen. Die 7 Km die ich seit 2 Wochen Laufe sind ja schon erhöhtes Pensum und dabei belasse ich es auch. 3x die Woche, damit zwischen jedem Lauf auch genug Abstand ist um meine Gelenke etc. nicht zu überfordern. Laufen geht halt im Winter gut. Beim Radfahren erfriere ich aufgrund des Fahrtwindes. Klar es gibt zwar fürs rad Spezialklamotten mit denen man auch bei -10 Grad noch fahren kann, aber son Satz Kleidung kostet auch nunmal locker 300 €, da kommt man bei der Laufbekleidung für den Winter günstiger davon. Jedenfalls ist das mein Eindruck.

ThomasG
18.09.2016, 11:32
Ne es waren 500m, allerdings bin ich damit auch schon zufrieden, denn als ich im Januar anfing kraulen zu üben, sah es erst nach einer zeit von 15 Minuten und mehr aus. Darüber hinaus hab ich zwischendrin die Orientierung verloren und bin doch etwas weit außen um die Bojen geschwommen, was auf jeden Fall Zeit gekostet hat. Aber wenn ich die Zeit auf 1.5 km hochrechne sollte irgendwas knapp unter 40 Minuten drin sein. Meistens liegt der Cut Off ja bei 60 Minuten. Und ich hab ja noch genug Zeit bis nächstes Jahr ordentlich Schwimmkilometer zu sammeln. Vielleicht gönn ich mir nächstes jahr auch mal zumindest ein Schwimmseminar wo man zumindest mal für 1 Tag Technikübungen unter Anleitung macht. Darüber hinaus, hoffe ich, dass durch stringenteres Rumpftraining (hab ich sehr sehr vernachlässigt) sich meine Wasserlage verbessert und ich so auch nochmal was rausholen kann.
Wahrscheinlich ist Dein Schwimmstil relativ schlecht und es haben sich schon einige Stilfehler ziemlich fest eingeschliffen.
Noch betreibst Du ja noch nicht so lange Schwimmtraining und vermutlich auch noch nicht so viel, so dass man da noch relativ leicht was verbessern kann.
Dazu brauchst Du aber jemanden, der Ahnung hat und Dich beim Schiwmmen beobachtet.
Es wäre also vermutlich viel besser, Du würdest möglichst bald ein Schwimmseminar besuchen oder einen Kurs machen oder an Vereinsschwimmtraining teilnehmen mit fachkundigem Trainer o.ä..

Was manchen auch nicht ganz klar ist:
Schwimmer trainieren bevorzugt nach der Intervallmethode und meiden eher Dauerschwimmen (lange Strecken durchschwimmen ohne Pause).
Es geht in den Pausen nicht darum, jedenfalls nicht überwiegend, die Gesamstrecke schneller schwimmen zu können, sondern sie sollen es einem ermöglichen sich auf einen guten Schwimmstil konzentrieren zu können.
Nach ein wenig Erholung geht das nämlich viel besser.

aRkedos
18.09.2016, 11:40
Naja mein Schwimmstil sieht im Freiwasser so aus:
https://drive.google.com/open?id=0B9S9K4nQHBC_Ym1Oc09Pa0psWkE

da habe ich mal meinen Neo Probegeschwommen. Gut sicher nicht die beste Beobachtungsperspektive.

ThomasG
18.09.2016, 11:45
Naja mein Schwimmstil sieht im Freiwasser so aus:
https://drive.google.com/open?id=0B9S9K4nQHBC_Ym1Oc09Pa0psWkE

da habe ich mal meinen Neo Probegeschwommen. Gut sicher nicht die beste Beobachtungsperspektive.Da sieht man wirklich nicht so arg viel und was unter Wasser vorgeht natürlich gar nicht.
Ich kenne mich mit Schwimmtechnik nur ganz wenig aus.
Irgendwann las ich mal, dass man die Arme unter Wasser S-förmig bewegen soll und das habe ich dann auch so gemacht.
Zu dieser Art von Unterwasserbewegung hat es mich eh hingezogen.

Für mich (aber wie gesagt habe ich wenig Ahnung von Schwimmtechnik) sieht das, was man sieht (!) in Deinem Schwimmvideo gar nicht mal so übel aus.

triathlonnovice
18.09.2016, 11:49
Bis Du Profi?

Nein?

Dann langsam.

:Cheese:

Selbst wenn er einer wäre.... Ist ja schließlich nen Unterschied ob ich bsw. für ne LD 7:35h benötige , oder mit irgendwas um die 7:5x h über die Strecke schleiche.:Cheese: