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Vollständige Version anzeigen : Bergtraining auf dem Ergometer


frimipiso
28.03.2016, 23:27
Hallo,

ich habe mich dieses Jahr wieder für den Schlierseetriathlon angemeldet, werde aber keine Zeit haben, echtes Bergtraining mit dem Rennrad zu machen, was bei 900 Höhenmetern auf der Radstrecke suboptimal ist. Mein Ziel ist es ohne grössere Schmerzen ins Ziel zu kommen. Zeit ist (fast) egal. Ich habe den Triathlon schon 3x gemacht und kenne die Strecke.

Wir haben bei der Arbeit im Fitnessraum ein modernes Ergometer mit Klickpedalen, das man wie ein Rennrad einstellen kann einstellbarer Leistung.

Kann ich mich mit dem Ergometer auf die bergige Radstrecke vorbereiten?
Wie sollte man trainieren?
Welche Leistung sollte man einstellen? Ich will speziell auf die 400 hm zum Spitzingsee am Ende vorbereitet sein.

Da ich dieses Jahr noch nicht auf dem Rad gesessen bin, sollte ich wohl eher langsam anfangen.

Danke und viele Grüsse,

Jens

ThomasG
29.03.2016, 07:14
Hallo,

ich habe mich dieses Jahr wieder für den Schlierseetriathlon angemeldet, werde aber keine Zeit haben, echtes Bergtraining mit dem Rennrad zu machen, was bei 900 Höhenmetern auf der Radstrecke suboptimal ist. Mein Ziel ist es ohne grössere Schmerzen ins Ziel zu kommen. Zeit ist (fast) egal. Ich habe den Triathlon schon 3x gemacht und kenne die Strecke.

Wir haben bei der Arbeit im Fitnessraum ein modernes Ergometer mit Klickpedalen, das man wie ein Rennrad einstellen kann einstellbarer Leistung.

Kann ich mich mit dem Ergometer auf die bergige Radstrecke vorbereiten?
Wie sollte man trainieren?
Welche Leistung sollte man einstellen? Ich will speziell auf die 400 hm zum Spitzingsee am Ende vorbereitet sein.

Da ich dieses Jahr noch nicht auf dem Rad gesessen bin, sollte ich wohl eher langsam anfangen.

Danke und viele Grüsse,

JensMüsste man eigentlich ganz gut simulieren können, wenn man in etwa weiß oder zumindest abschätzen kann, wie lange man für den Schlußanstieg brauchen wird. Das sind 344 Höhenmeter etwa auf ca. 3,3 km und die sind relativ gleichmäßig verteilt (zumindest schaut es so aus auf den ersten Blick). Mit Hilfe eines Rechners kannst Du dann aus Fahrzeit, Körpergewicht und Radgewicht die Tretleistung ziemlich genau bestimmen. Für 19:48 min (1188 s, enstpricht 10 km/h), 70 Kilo Körpergewicht und 9 Kilo Radgewicht ergibt sich z.B. eine Leistung von 240,6 W. Dann kannst Du evt sogar das Ergometer etwas schräg hinstellen, um den Neigungswinkel zu simulieren. 344 m auf 3,3 km macht z.B. auf 2 m (Auflagefläche Ergometer rund 20 cm aus 334/3300 * 2 m = 0,21 m gerundet). Da könnte man also evt. vorne einfach eine Erhöhung drunter legen, aber aufpassen, das muss stabil sein. Wenn Du dann noch abschätzen kannst in welchem Rhythmus Du da hochfahren wirst bezüglich Trittfrequenz(en) und Positionen (Wiegetritt, Fahren im Sitzen), kannst Du das ebenfalls sehr gut simulieren. http://www.gpsies.com/map.do?fileId=gauvnttpfmhfpiwi http://www.rst.mp-all.de/bergauf.htm

frimipiso
03.04.2016, 00:29
Danke für den Tipp!

Habt Ihr auch eine Idee für eine Berg-Trainingssession auf dem Ergometer?
Wahrscheinlich sind Intervalle eine gute Idee.

Also so etwas wie:

-5 Minuten einfahren
- 3x5 Minuten Hohe Wattleistung mit jeweils 3 Minuten locker
- 5 Minuten ausfahren

Und dann mit steigender Fitness steigern (Leistung und Dauer der Bergintervalle).

Was meint Ihr?

Danke,

Jens