Vollständige Version anzeigen : Minimalisten der Langdistanz vereinigt Euch!
kleinomat
18.02.2016, 23:08
Servus zusammen,
würde mich hier gern mit Langdistanz-Trainingsminimalisten austauschen über diesjährige Ziele, Ansätze und Motivationen. Ich mache mal den Anfang. Ich bin nun seit 2010 beim Triathlon und will es nach einer LD in 2011 (Roth 10:17) und sonstigem Fokus auf MD einfach nochmal wissen. Hannover Limmer 2016. ca 8std trainingsmittel angepeilt.wär geil wenn die 10 fällt!:dresche hab natürlich die klassiker beiträge von sami inkinnen, ben greenfield und kevin coady gelesen und will mich daran grob orientieren. 1-2 kurze-mittlere swims die woche, 2x laufen (1x90min IM Pace, 1x40-70min Intervalle), 2-3x rad (viel rolle,1x3std IM,1xintervalle, 1xGA2). freu mich über mitstreiter!
Ja schön.
Von den 3 Herren kenne ich nur Samis Blog. Vielleicht gleich mal ein Grund zu recherchieren.
Ich war bisher weniger ein Minimalist und ebenso kein Vieltrainierer
Ich glaube ich les hier mehr mit, sonst fang ich womöglich bald einen extensiven 20h Wochenblock an:Lachen2:
Hunger ist weder der beste Koch noch der beste Trainer.
Aber ohne Hunger wird man auch nicht groß und stark :)
Dir wünsche ich viel Erfolg:Blumen:
ich würde als erstes gleich mal das schwimmen komplett weglassen. bei mir dürfte der unterschied zwischen solidem 3-maligen schwimmtraining pro woche übers ganze jahr, und kompletten weglassen und dann 3 wochen block direkt vorm wettkampf bei vll 3-5min liegen.......
Dürfte wohl an einer soliden schwimmvergangenheit liegen.
Ohne schwimmtraining schaffe ich 200 m am Stück für einen Wettkampf vielleicht 750, danach brauche ich aber ein Sauerstoffzelt und 20 min Pause vorm radpart! Ein 3 bis 5 wochenblock davor würde mir wohl das Zelt ersparen aber keine 3.8 km schwimmen ermöglichen
kleinomat
19.02.2016, 08:09
jau danke @eber,kann ich gebrauchen!:)
@NBer/Necon, es ist schon heftig wieviel man investieren muss um schneller im wasser zu werden. da ich erst mit dem triathlon zum kraulen kam,denke ich dass ich mit 1-2 pro woche mein niveau halten kann und dann in hannover (kanal,neo wahrscheinlich) auf ne 1:05-1:10 komme.hatte letztes jahr auf der KD ne recht glatte 17 stehen. mein key limiter ist dauerdruck auf dem rad.laufen ist noch meine stärkste disziplin,hier lauf ich die 10 solide unter 40...mal schauen, wie sich das alles ausgeht!😜
...in hannover (kanal,neo wahrscheinlich) auf ne 1:05-1:10 komme.hatte letztes jahr auf der KD ne recht glatte 17 stehen. ..
:confused:
Mit 'ner glatten 17' auf einer Kurzdistanz (= Olympische Distanz) müsstest du eigentlich mit Neo problemlos um die 48 Minuten auf 3,8 km schwimmen und wärst damit vermutlich der schnellste Schwimmer hier im Forum ( Sub 1:10er-Schnitt auf 100m). Passt nicht ganz zum Minimalisten-Threadtitel.
Kann das sein, dass du die 17' eher auf eine Sprint- oder Volksdistanz schwimmst?:Huhu:
dherrman
19.02.2016, 10:03
bin ich auch der Meinung ist sehr Aufwändig um schneller zu werden.
Hatte ein Jahr kein Training, vor MD
dreimal im Freiwasser für jeweils 1 h.
Erreichte die gleiche Zeit im Kraichgau -und war nur 4 Minuten langsamer als unsere
ambitionierte Trainingskollegin in einer Staffel als Schwimmerin, die immer im Schwimmtraining.
Daher meide ich das CL17, streiche eher dort als beim Rad/Laufen.
Druck auf dem TT ist bei mir auch Thema, RR auf Rolle kann ich stärker treten als beim TT. Hängt mit den Core-Muskeln zusammen, lt. Friel und anderen.
Leider hab ich kein Watt Meßgerät, das könnte für die Rolle mal konkret den Unterschied zeigen.
Bauchmäßig sage ich das die windschlüpfgite Position auf dem TT mit daraus niedrigere Wattzahl im Vergleich zum RR in aufrechterer Position wieder ausgleicht.
Oder liege ich da falsch -für Otto-Normal-Fahrer?
VG
kleinomat
19.02.2016, 10:09
:confused:
Mit 'ner glatten 17' auf einer Kurzdistanz (= Olympische Distanz) müsstest du eigentlich mit Neo problemlos um die 48 Minuten auf 3,8 km schwimmen und wärst damit vermutlich der schnellste Schwimmer hier im Forum ( Sub 1:10er-Schnitt auf 100m). Passt nicht ganz zum Minimalisten-Threadtitel.
Kann das sein, dass du die 17' eher auf eine Sprint- oder Volksdistanz schwimmst?:Huhu:
Hey Hafu! Kurzdistanz sind bei mir immer 1000m schwimmen, Olympische Distanz 1500m. oder vertue ich mich da? Die 17 basieren also auf 1000m im 50m becken. 48min wären schön, 1:05-1:10 aber realistisch!:liebe053: :)
T.U.F.K.A.S.
19.02.2016, 10:14
Kurzdistanz sind bei mir immer 1000m schwimmen
Na da haben wir doch den Fehler ;)
Wenn Du im Triathlon von der Kurzdistanz sprichst, werden 99% darunter die bereits von Harald angesprochenen olympische Distanz - sprich 1.500m schwimmen - verstehen.
Hey Hafu! Kurzdistanz sind bei mir immer 1000m schwimmen, Olympische Distanz 1500m. oder vertue ich mich da? Die 17 basieren also auf 1000m im 50m becken. 48min wären schön, 1:05-1:10 aber realistisch!:liebe053: :)
Ich wundere mich immer, wie wenig sich für die Sportordnung (http://www.dtu-info.de/footer/regelwerk-ordnungen/ordnungen.html)interessieren. Das ist doch das Regelwerk im Triathlon, das jeder schon mal gelesen haben sollte. Laut Sportordnung ist Kurzdistanz dasselbe wie eine Olympische Distanz:
§ 9 Distanzen
Die hier angeführten Wettkampf-Distanzen gelten als vorgesehene Standard-Distanzen.
Abweichungen in den einzelnen Teildisziplinen von +/- 10% auf Grund örtlicher
Gegebenheiten und lokaler Bedingungen sind erlaubt.
ITU-Standard-Distanzen
Wettbewerb Schwimmen Radfahren Laufen
Team Relay: 0,2- 0,3 km 5- 8 km 1,2-2,0 km
Super-Sprint-Distanz: 0,25 - 0,5 km 6,5 - 13 km 1,7 -3,5 km
Sprint-Distanz: bis zu 0,75 km bis zu 20 km bis zu 5 km
Olympische Distanz bzw.Kurz-Distanz: 1,5 km 40 km 10 km
Mittel-Distanz: 1,9 km - 3 km 80 km - 90 km 20 km - 21 km
Lang-Distanz: 1 km - 4 km 100 km - 200 km 10 km - 42,2 km
D.h.: laut Regelwerk ist die kürzeste Schwimmdistanz bei einer Kurzdistanz 1350m (=1500m minus 10%)
kleinomat
19.02.2016, 10:41
@Hafu: da lässt sich nichts dran rütteln.da geb ich dir recht.verwirrend ist für mich nur (und darauf basiert mein irrtum), dass es der nrwtv, in dessen ligabetrieb ich starte in den übersichten der rennen auch wieder anders darstellt, siehe http://www.nrwtv.de/index.php/sport/nrw-liga/liga-veranstaltungen
vielleicht hängt es damit zusammen,dass die dtu sich auf die itu-standarddistanzen bezieht? von den 99% der trias weiss ich jedenfalls nichts, dagegen kenne ich sehr viele die KD und OD mit den 500m beim swim unterscheiden. wenn man sich umsieht, sind diese 1000m schwimmen in GER ja weit verbreitet, international wirds da schon mau, laut sportordnung dtu dürfte es diese garnicht geben weil sprintdistanz dann max 825m schwimmen wären (inkl 10% drauf. aber am wichtigsten ist mir dass ich nicht für einen deutschen andy potts gehalten werde! sorry für den offtopic :Cheese:
Ich wundere mich immer, wie wenig sich für die Sportordnung (http://www.dtu-info.de/footer/regelwerk-ordnungen/ordnungen.html)interessieren. Das ist doch das Regelwerk im Triathlon, das jeder schon mal gelesen haben sollte.[/B]
Ich hab es auch seit Jahren nicht mehr gelesen und wenn ich sehe "gelten als vorgesehene Standarddistanzen" frag ich mich: Für wann ist das denn vorgesehen?
Ich werde dieses Werk nicht abonnieren! :Cheese:
Das ist doch mal ein Thema nach meinem Geschmack, wobei der Anfang ja etwas holprig verläuft.
Egal ob 1000m oder 1500m, Kleinomat wird sehr viel früher in Limmer aus dem Wasser kommen als ich. Ich halte es da aber auch eher mit einem der anderen Beitragenden: 3-4 mal insgesamt vorher ins Wasser gehen um zu schauen, daß die 3,8km durchgehalten werden und danach geht der Wettkampf für mich dann richtig los.
Neben der Devise, "so wenig Training" wie möglich, erweitere ich das noch mit "frei nach Schnauze, mit Fokus auf langen Radausfahrten".
Soll heissen momentan laufe ich, wann immer ich nicht auf Geschäftsreise bin, die 13-14km zur Arbeit in unterschiedlichem Tempo, wie mir halt so ist. Derzeit nur eine Richtung zurück gehts mit dem Rad.
Radfahren mach ich bei halbwegs vernünftigem Wetter draussen, sonst eben nicht. Die Ausfahrten liegen momentan bei knapp 100km. 3-5 x 180km Ausfahrten sollen vor Limmer noch gemacht werden, sonst eben die 100er mit lustigen Tempowechseln, wenn ich zu denen dann Lust habe.
Freuen würde ich mich über ne sub 11h, nach denen ich noch mit dem Auto alleine nach Hamburg komme. Also nix Sauerstoffzelt oder Infusion oder so einen Unfug!
Ehrlich gesagt habe ich mich in jetzt schon 17 Jahren Triathlon nie grundsätzlich anders vorbereitet.
Ich bin immer wieder verwundert, dass Leute verwundert sind, dass keiner die Triathlonverordnung liest.
Lest ihr euch denn alle Verordnungen und AGBs durch von den Dingen die ihr verwendet? Kann mir dann einer von euch sagen was Apple da alles rein schreibt?
Hat jemand schon einmal tatsächlich die ganze StVo gelesen oder kauft sich die überarbeitete Variante alle X Jahre?
Sorry für OT
Ich bin immer wieder verwundert, dass Leute verwundert sind, dass keiner die Triathlonverordnung liest.
Lest ihr euch denn alle Verordnungen und AGBs durch von den Dingen die ihr verwendet? ...^
Wenn ich Fußball gucke (oder mir einen Triathlon-Wettkampf ansehe), dann reicht es sicher, wenn ich die Regeln pi mal Daumen kenne, selbst wenn ich dann möglicherweise die Abseitsregel (wie unzähliche Fußball-Fans) nie richtig verstehe und mich unnötig über den Schieds- oder Linienrichter aufrege.
Wenn ich dagegen aktiv als Spieler jedes Wochenende auf dem Platz stehe (oder als Triathlet mehrere hundert Stunden im Jahr trainiere und an mehreren Wettkämpfen teilnehme), dann sollte ich (m.M.n.) schon mal das für diese Sportart gültige Regelwerk gelesen habe. Man muss es nicht auswendig lernen, aber man muss es kennen und verstanden haben. Auch als Amateur.
Wenn ich nicht weiß, wie Abseits definiert ist, werde ich ziemlich sicher den entscheidenden Pass regelmäßig zu spät spielen und wenn ich als Triathlet nicht weiß, was die für dieses Jahr neu eingeführte blaue Karte bedeutet, werde ich vermutlich auch im Triathlonwettkampf unnötig verwirrt sein, wenn mir in ein paar Wochen eine blaue Karte gezeigt wird und mich ziemlich sicher danach auch verkehrt verhalten und evt. das Finishen meines Wettkampfes ernsthaft gefährden.
Jetzt aber genug mit OT:Blumen:
(Gibt übrigens auch Veranstalter von Triathlon-Wettkämpfen, die die eigentlich verbindliche Definition der unterschiedlichen Distanzen in der Sportordnung nicht kennen und in ihrer Ausschreibung nicht beachten, was besonders peinlich ist, wenn man sich z.B. um die Austragung von Landesmeisterschaften oder Ligaveranstaltungen bewirbt)
Servus Kleinomat,
ich hatte Deine 4:40h bei der MD herausbekommen aufgrund dessen hab ich *Daumen hoch* gemacht - also, wenn Du schon mal knapp über 10 gefinisht hast - tjah, dann bist ein alter Hase.
Fragen hätt ich deswegen: 6 mal 30km in der Runde radfahren?? nicht langweilig??? und ab mittag kommen frische Kräfte ins Rennen (die MD wird später auf gleichem Kurs gestartet) - ist das nicht gemein??? die lassen dich alle stehen - oder seh ich das verkehrt??
grüsse
Jürgen
...Fragen hätt ich deswegen: 6 mal 30km in der Runde radfahren?? nicht langweilig??? und ab mittag kommen frische Kräfte ins Rennen (die MD wird später auf gleichem Kurs gestartet) - ist das nicht gemein??? die lassen dich alle stehen - oder seh ich das verkehrt??...
Es gibt ja auch noch ein 30km Zeitfahren auf der Strecke vor dem MD-Start.
KalleMalle
19.02.2016, 12:23
Man muss es nicht auswendig lernen, aber man muss es kennen und verstanden haben. Auch als Amateur.
Absolut !
Allerdings frage ich mich seit Jahren, weshalb ein Verband nicht ganz billige Lizenzen verkauft, wenn er nicht einmal ansatzweise sicherzustellen vermag, daß die Lizenzinhaber = Wettkampfteilnehmer zumindest die wichtigsten Regeln kennen.
Ich meine nicht das Durcheinanderwerfen der Distanzen, wohl aber z.B. das Rechtsfahrgebot.
Tscharli
19.02.2016, 12:35
:confused:
Mit 'ner glatten 17' auf einer Kurzdistanz (= Olympische Distanz) müsstest du eigentlich mit Neo problemlos um die 48 Minuten auf 3,8 km schwimmen und wärst damit vermutlich der schnellste Schwimmer hier im Forum ( Sub 1:10er-Schnitt auf 100m). Passt nicht ganz zum Minimalisten-Threadtitel.
Kann das sein, dass du die 17' eher auf eine Sprint- oder Volksdistanz schwimmst?:Huhu:
oder beim Gegen den Wind Triathlon in St. Peter Ording, da schwimmen die schnellsten unter 16 min.
Allerdings bei ablaufenden Wasser, ist so ähnlich wie Flussabwärts:)
Fragen hätt ich deswegen: 6 mal 30km in der Runde radfahren?? nicht langweilig??? und ab mittag kommen frische Kräfte ins Rennen (die MD wird später auf gleichem Kurs gestartet) - ist das nicht gemein??? die lassen dich alle stehen - oder seh ich das verkehrt??
Jürgen
Das macht das Rennen bzw. die Strecken eigentlich erst interessant (oder wenigstens interessanter).
Am Anfang ist man auf der Radstrecke ganz alleine, dann kommen immer mehr und andere dazu.
Da man vor den MDlern auf die Laufstrecke geht, ist es da ähnlich: In der ersten Runde noch recht einsam, dann wird es zusehends voller und zum Schluss ist man wieder alleine.
Man kennt im Laufe des Tages die Strecken dann doch schon recht gut, so daß die wechselnden Mitstreiter für die Abwechslung sorgen.
kleinomat
19.02.2016, 12:58
hi @Helios: bin da ganz bei @Harm.
als ich in Hannover auf der MD war,fand ich die kombo auf einer strecke interessant. ich hab als MDler auch LDler angefeuert und freue mich wenn mir das gleiche widerfährt. ich fands auch auf rad und laufstrecke nie zu voll (wenn ich da an kraichgau laufstrecke 2015 denke :((( ). da ich mit einem kumpel dort starte der auf dem gleichen niveau ist und wir support dabei haben,wird es dann bei jeder vollendeten 30er runde auch spannend mit dem cheering und den abständen.und pacing halte ich auch für leichter auf so einem kurs. freue mich also über die vorteile des kurses! :)
An einem guten Tag sind runden sicher kein Problem, wenn es aber gar nicht läuft und du weißt bald kommt wieder diese Steigung oder der Abschnitt in der prallen Sonne, oder dieses lange Stück ohne Zuschauer bei dem man nur mit sich alleine und den Schmerzen ist...
hi @Helios: bin da ganz bei @Harm.
als ich in Hannover auf der MD war,fand ich die kombo auf einer strecke interessant. ich hab als MDler auch LDler angefeuert und freue mich wenn mir das gleiche widerfährt. ich fands auch auf rad und laufstrecke nie zu voll (wenn ich da an kraichgau laufstrecke 2015 denke :((( ). da ich mit einem kumpel dort starte der auf dem gleichen niveau ist und wir support dabei haben,wird es dann bei jeder vollendeten 30er runde auch spannend mit dem cheering und den abständen.und pacing halte ich auch für leichter auf so einem kurs. freue mich also über die vorteile des kurses! :)
Merci alle miteinander,
klar für supporter ideal, siehst dauernd deine Leut, sonst bekommst ja grad beim Radfahren kaum was mit.
jetzt hetz ich mal - eigentlich wären die MD'ler ideale Zugläufer, für einen austrainierten LD-Mann, der vor hat einen Rekord aufzustellen - gesetzt dem Fall ein Ass zaubert so eine Fabelzeit hin - würde dieser neue Rekord dort anerkannt??
An einem guten Tag sind runden sicher kein Problem, wenn es aber gar nicht läuft und du weißt bald kommt wieder diese Steigung oder der Abschnitt in der prallen Sonne, oder dieses lange Stück ohne Zuschauer bei dem man nur mit sich alleine und den Schmerzen ist...
Heul doch! :-)
An einen schlechten Tag ist doch sicher jede LD scheisse. Ich stelle mir da eine 30 km-runde sogar einfacher vor. Wenigstens kann ich dann vor jedem Berg oder Sonnenabschnitt rechtzeitig rausnehmen.
Gerade auf der LD finde ich 30km Runden eigentlich gar nicht so verkehrt. Besonders wenn ich die Strecke zu Beginn des WK nicht kenne. Also ich wäre imho die Abfahrten in Roth in Runde 3 bis 6 noch deutlich schneller heruntergefahren, wenn ich die Strecke 6 mal gefahren wäre, da man dann die Kurven deutlich besser zu nehmen weiß. Gibt im Motorsport ja nicht umsonst 2 freie Trainings vor dem Qualifying.
Wenns scheiße läuft ists egal wo du bist. Du weißt immer wie viele km du noch musst.
kleinomat
20.02.2016, 13:03
Diese woche stehen/standen bei mir auf dem programm:
swim: 4x400m auf 7:30 (orientiert an arnes LD video zu sub 10h)
bike:7x5min KA bei 60/70 TF in einer 80min rolleneinheit, dann eine 60min GA2 Rolle einheit sowie eine 3std "ironman pace" rolleneinheit mit filmchen
run: 90min IM pace (4:45-5:00er schnitt) sowie eine 15x1min vollgas mit 1min pause
mit dem entwicklungsbereich des laufens ist es dann auch vorbei und ich schwenk um auf intervallpyramide ab next week (1x1600,2x1000,4x400,4x200). brauch noch speed für den halbmara in venlo ende märz! wie schauts bei euch aus? nach den einträgen hier habe ich mich entschlossen es bei einem swim pro woche zu belassen und nur kurz vor wks nochmal die ein oder andere einheit draufzupacken!:Huhu:
kleinomat
23.02.2016, 14:14
heissa! diese woche steht ganz im zeichen der triathlon convention europe! als aussteller gehts von donnerstag bis sonntag rund, also wenig zeit fürs training...laut meiner trainingsdatenbank trainingpeaks bin ich dem letzten jahr etwas voraus,also will ich mich nicht lumpen lassen und versuche das wichtigste in die erste wochenhälfte zu packen:gestern 30min freeletics und 2std ga1 rolle check. heute bahnintervalle. ballern!!!:dresche
8 Wochenstunden sind schon arg wenig.
Ich war noch nie in der Situation und überlege gerade, wie ich das machen würde.
Ich denke, ich würde ab Woche 10-12 vor dem WK nur noch die wirklich Form bildenden Einheiten machen und den Rest komplett streichen.
-1x1h richtig hart schwimmen. Die letzten sechs bis acht Wochen 4km durchhämmern oder 4x1000m.
-1x2h laufen und zwar 10-15s schneller als optimistisches IM Tempo.
-1x3,5hRad mit mehreren harten 20 Min. Abschnitten plus 1,5h laufen schneller als IM Tempo
oder
-1x5h Rad plus sehr schnelle 4-5km hintenraus.
JEDE weiter verfügbare Zeit würde ich aufs Rad sitzen.
Klugschnacker
23.02.2016, 16:53
8 Wochenstunden sind schon arg wenig.
Ich war noch nie in der Situation und überlege gerade, wie ich das machen würde.
Ich denke, ich würde ab Woche 10-12 vor dem WK nur noch die wirklich Form bildenden Einheiten machen und den Rest komplett streichen.
-1x1h richtig hart schwimmen. Die letzten sechs bis acht Wochen 4km durchhämmern oder 4x1000m.
-1x2h laufen und zwar 10-15s schneller als optimistisches IM Tempo.
-1x3,5hRad mit mehreren harten 20 Min. Abschnitten plus 1,5h laufen schneller als IM Tempo
oder
-1x5h Rad plus sehr schnelle 4-5km hintenraus.
JEDE weiter verfügbare Zeit würde ich aufs Rad sitzen.
Mit der Grundlage einer 18-Stunden-Woche verträgt man das wohl eine zeitlang. Wer jedoch nur 8 Stunden Wochenumfang gewohnt ist, schießt sich damit evtl. ab, bzw. schafft die Einheiten gar nicht.
kleinomat
23.02.2016, 17:24
8 Wochenstunden sind schon arg wenig.
Ich war noch nie in der Situation und überlege gerade, wie ich das machen würde.
Ich denke, ich würde ab Woche 10-12 vor dem WK nur noch die wirklich Form bildenden Einheiten machen und den Rest komplett streichen.
-1x1h richtig hart schwimmen. Die letzten sechs bis acht Wochen 4km durchhämmern oder 4x1000m.
-1x2h laufen und zwar 10-15s schneller als optimistisches IM Tempo.
-1x3,5hRad mit mehreren harten 20 Min. Abschnitten plus 1,5h laufen schneller als IM Tempo
oder
-1x5h Rad plus sehr schnelle 4-5km hintenraus.
JEDE weiter verfügbare Zeit würde ich aufs Rad sitzen.
@Rälph / Klugschnacker: Mir ist bewusst, dass die Vorbereitung ein Spiel mit dem Feuer ist. Ich meine das Feuer der Explosion im Rennen :Lachen2: .Meine Vorstellung von Training und Wettkampf soll nicht unbedingt zum Nachahmen geeignet sein, sondern entspringt eher dem Wunsch, nochmal einen rauszuhauen, denn danach wird auf absehbare Zeit keine Zeit mehr dafür da sein (Familie etc.) . Es ist also eine Art Experiment.
Vielen Dank für Deine Trainingsinspiration Rälph! Finde ich gut. Das Schwimmen traue ich mir zu, statt des Laufens habe ich vor, 1x1,5 Stunden IM Tempo zu laufen und 1x Intervalle. 2 Stunden-Läufe werde ich wohl eher nicht machen. Allein heute habe ich wieder gemerkt dass ich die Sachen, die ich machen will, ausgeruht machen muss, da ich sie sonst nicht voll durchziehe. Die Intervalle heute musste ich abbrechen weil ich einfach die letzten Tage viel zu wenig geschlafen habe. Again what learned. Wieviel ich dieses Jahr koppel, weiss ich ehrlich gesagt noch nicht. Aber des Pudels Kern will ich mit 3 Radeinheiten die Woche (fast alles Rolle) treffen. 1xkurz und hart, 1x 3std IMtempo, 1x Mixed nach Gefühl. 2x die Woche Freeletics für die richtige Portion an Rumpfstabi und Kraft. Ziel ist bei normalen Temperaturen
Swim 1:05 (mit Neo)
Bike 5:20 (bin eher ein Semi-Biker)
Run 3:25 (als sub3-Marathon-Läufer)
+ 5min Wechsel = SUB10 - YEAHHH!!! ........wenn das mal so einfach wäre wie nur Zeiten addieren! :Cheese:
Ich hoffe auch, dass sich mein Körper daran erinnert, dass er von 2011 bis heute jedes Jahr wohl dosiert gefordert wurde! ;)
Edit: Rälph, ich sehe gerade dass die o.a. Einheiten von Dir in Summe mind. 13h ergeben. Verstehst Du die Einheiten als Wochenpensum 10-12 Wochen vor dem WK, oder sind das selektive Einheiten, die Du in dem Zeitraum streust?
Lebemann
23.02.2016, 17:59
Ich würde die Woche wohl in Blöcke teilen
Mo: Ruhe
Di: HIIT Rad 30-45'min und 10-15min Auslaufen
Mi: HIIT Laufen 30'min und Swim 10*50m all out ca. 30min'
Do: 1,5h Rad GA1
Fr: Laufen ggf. zum Schwimmbad 10-15min , 1000m TimeTrial, 10-15min zurück im GA 1
Sa: Radfahren 3-5h GA 1, letzte Stunde im WK Tempo, 10-15min auslaufen
So: 1,5h Laufen mit 3-5*10min, 1min Hart/2min Schnell/3min zügig/4min IM-Tempo, dazwischen 2-3min traben.
Swim: ca. 1h
Bike: ca. 5-7h
Run: ca. 2-2,5h
Gesamt: ca. 8-10,5h
Hab mich auch mal mit dem Thema auseinander gesetzt. Meine Idee war es nach dem Ruhetag am Montag mit einem HIIT Block am Di/Mi an der VO2max zu arbeiten, Do/Fr ist man etwas platt und macht bisschen ruhiger, Sa/So Ausdauer/Wettkampfspezifische Einheiten. Obs funktioniert kann ich dir leider nicht sagen. Drück dir ganz fest die Daumen!
@Kleinomat
Du hast ein "oder" überlesen!
kleinomat
23.02.2016, 20:04
hey Lebemann! Danke für Deine Ausführungen!:Blumen: Was war Ausgangspunkt und Zielstellung Deines Interesses zur LD mit Minimalansatz?
Lebemann
23.02.2016, 22:10
Schwer zu sagen.
Meine erste LD habe ich als Kurzstreckler mit 12h/Woche in 10:04h absolviert und dabei waren die längsten Einheiten 110km Rad und 18km Laufen, bin allerdings wesentlich mehr geschwommen.
Im Frühjahr gabs aber ein 14 Tage Trainingslager mit vielen Radkilometern (knapp 700km)
Nach der LD gings mir übrigens schrecklich.
8 Wochenstunden sind schon arg wenig.
Ich war noch nie in der Situation und überlege gerade, wie ich das machen würde.
,,,.
Wenn man selbst gesund und halbwegs sportlich ist geht ein anständiges Finish auch mit 6-7 Wochenstunden und lediglich 5 Monaten Vorbereitung.
Mein eher trainingsfauler kleiner Bruder hat mit derartiger Minimalvorbereitung, beginnend meist erst im März schon mehrere male Roth anständig gefinisht mit Zeiten jeweils so um die 11 Stunden.
Über seinen letzten Versuch 2012 hat er auf unserem Webspace auch einen (wie ich finde recht unterhaltsamen Blog) geschrieben. Er ist übrigens Sportjournalist.
wie bei allen bisherigen Wettkämpfen durchschnittlich fünf Trainingseinheiten pro Woche - kein Trainer, kein Verein, kein spezieller Trainingsplan (http://www.funkfamily.de/index.php/das-tagebuch-des-verheimlichten-triathlon-bruders?start=18)
Es ist, wie ich ihm auch wiederholt gesagt habe, nicht unbedingt mein Ansatz, weil ich finde, dass das Training für eine Langdistanz auch durchaus Freude bereiten kann und es für den ganzen Bewegungsapparat gesünder ist, sich längerfristig an eine solche Belastung zu gewöhnen, aber grundsätzlich funktioniert es.
Wer unbedingt einen Minimalansatz verfolgen will, wie einige hier im thread, wird in dem verlinkten Blog (http://www.funkfamily.de/index.php/das-tagebuch-des-verheimlichten-triathlon-bruders?start=18) sicher viele Erfahrungen und Tipps aus erster Hand finden die nachweislich funktionieren.
Lebemann
23.02.2016, 22:41
Grandios !!! Ich find besonders den Punkt der Sportvergangenheit interessant. Mit nem 3:15h Marathon ist man ja auch nicht ganz untalentiert, zumal ich nicht davon ausgehe, das er 100km+ Wochen eingelegt hat.
Mit der Grundlage einer 18-Stunden-Woche verträgt man das wohl eine zeitlang. Wer jedoch nur 8 Stunden Wochenumfang gewohnt ist, schießt sich damit evtl. ab, bzw. schafft die Einheiten gar nicht.
Könnte passieren, aber ich würde es riskieren.
Mein eher trainingsfauler kleiner Bruder hat mit derartiger Minimalvorbereitung, beginnend meist erst im März schon mehrere male Roth anständig gefinisht mit Zeiten jeweils so um die 11 Stunden.
Damit ist er ganz klar mein großer Bruder im Herzen!:Blumen:
Wobei vom Alter her müssten wir beide gut zusammen passen...
Ich frag mich nen Stück weit, warum man an einen Wettkampf teilnehmen muss, für den man an einem Tag mehr Zeit braucht, als man sonst in einer ganzen Woche investiert (bzw. investieren möchte).
Irgendwie komm ich zu keiner vernünftigen Antwort. Wo ist mein Denkfehler?
Grandios !!! Ich find besonders den Punkt der Sportvergangenheit interessant. Mit nem 3:15h Marathon ist man ja auch nicht ganz untalentiert, zumal ich nicht davon ausgehe, das er 100km+ Wochen eingelegt hat.
Du vermutest richtig. Mehr als 40, maximal 50 Wochen-km, verteilt auf drei Einheiten ist er vor seinem Marathon damals auch nicht gelaufen., war aber damals auch vom Körpergewicht her noch mehr im "grünen Bereich".
Bei seinen Roth-Teilnahmen (einmal war er auch in Köln auf der LD, aber noch nie hat er eine Kurz- oder Mitteldistanz aboslviert) kam ihm sicher auch zu gute, dass unsere Eltern uns früher in den Schwimmverein gesteckt hatten.
Wenn man die Freistiltechnik grundsätzlich beherrscht ist der Einstieg in den Triathlon grundsätzlich bekanntlich deutlich leichter.
Hast keinen Denkfehler.
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MaFu hab ich in Challenge Roth 2012 gefunden mit 12:48, dabei swim 1:08 - bike 6:27 (keinen 30iger Schnitt und das als Mann!) - run 5:06 (und dabei ein Mara-Spezialist)
Kommentar: also nein danke, das ist Irrsinn und er hat leiden müssen ohne ende, davon hab ich genügend Selbsterfahrungsberichte gelesen.
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"unter 10h Training pro Woche ist Off-Season", das hab ich gestern am Telefon erfahren - Papa, ich mach langsamer - Realität: 2h swim und dann zuHause 1h HighSpeed Rolle - so schaut also Offseason aus - aha
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Tri's untereinander am Telefon am Mittwoch vor einem Wettkampf (Wiesbaden 70.3): "Also ich leg heut die Beine hoch - was machst Du??" - "ja - ähhh - also das Wetter ist heute so schön, ich werd im Windschatten die Beine locker baumeln lassen!" "Übertreibs nicht!" In der Realität, dann am Dillberg war beine-hoch im Aerohelm am Lenker gelegen und ist die Bundesstraße high speed rauf und runter - so sieht Sofa aus. :Lachanfall:
Ich frag mich nen Stück weit, warum man an einen Wettkampf teilnehmen muss, für den man an einem Tag mehr Zeit braucht, als man sonst in einer ganzen Woche investiert (bzw. investieren möchte).
Irgendwie komm ich zu keiner vernünftigen Antwort. Wo ist mein Denkfehler?
Ich mach auch 24h Radrennen. Müsste ich dann im Schnitt mind. 25 h die Woche trainieren? :confused:
Ich mach den Sport, zum Ausgleich zum Beruf und in permanenter Abwägung zur Zeit mit der Familie. Da ist die wöchentliche Trainingszeit kein wirklich wichtiger Parameter! :Huhu: Nun könnte man behaupten, wer nur wenig trainiert, soll gefälligst auf kurzen Distanzen bleiben! Dieselmotoren mögen Sprints leider nicht wirklich!:Blumen:
Hast keinen Denkfehler.
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MaFu hab ich in Challenge Roth 2012 gefunden mit 12:48, dabei swim 1:08 - bike 6:27 (keinen 30iger Schnitt und das als Mann!) - run 5:06 (und dabei ein Mara-Spezialist)
Kommentar: also nein danke, das ist Irrsinn und er hat leiden müssen ohne ende, davon hab ich genügend Selbsterfahrungsberichte gelesen.
...
Dass ich mal so weit komme, Brüderchens Minimalansatz, den ich eigentlich gar nicht wirklich gut heiße, verteidigen zu müssen...;)
Hast du den Blog gelesen? Er hatte 2012 zwei Radpannen auf der Strecke und da über 'ne halbe Stunde liegen gelassen. Dass er es damals überhaupt geschafft hat, den Reifen zu wechseln, was er noch niemals vorher geübt hatte, und nicht stattdessen aufgeben zu müssen, grenzt ohnehin an ein Wunder. Den Marathon ist er 2012 wegen Krämpfen großteils durchgewandert.
Gelitten hat er bei der 5-Stunden-Wanderung absolut nicht. Wir waren an der Strecke und konnten uns da unser eigenes Bild machen.
Und ein Marathon-Spezialist ist Martin, der in seinem ganzen Leben einen einzigen Laufwettkampf gemacht hat sicher nicht.:Huhu:
2002 bei seiner ersten Teilnahme in Roth benötigte er übrigens 11:03h (http://results.mikatiming.de/2002/roth/index.php?content=detail&fpid=search&id=0000170FEBE3B9000001CDFE&lang=DE&event=QC&ageclass=) mit damals eher noch weniger Training, aber auch 10 Jahre jünger.
Dass er es damals überhaupt geschafft hat, den Reifen zu wechseln, was er noch niemals vorher geübt hatte,
Siehste Hafu und genau beim Reifenwechsel mach ich Deinen Bruder so richtig nass!:Cheese:
Aber mal ehrlich, nicht mal nen 30er Schnitt als Mann, Du solltest Dich heute noch für Deinen Bruder schämen!:Lachanfall:
Für alle: ist ironisch gemeint!
Im Ernst, soll doch jeder seinen Sport machen, wie es für ihn am passendsten ist. Für den Einen zählt nur das Ergebnis ab sub 10, und dafür ist er eben bereit, fast jede freie Stunde zu trainieren. Bei Anderen stehen andere Dinge im Vordergrund. Ich finde mich dabei eher bei Deinem Bruder als bei Dir. Dennoch schätze auch Deine Leistung, insbesondere neben großer Familie und Beruf, ganz besonders. :Blumen:
Nun könnte man behaupten, wer nur wenig trainiert, soll gefälligst auf kurzen Distanzen bleiben! Dieselmotoren mögen Sprints leider nicht wirklich!:Blumen:
Ich bin weit davon entfernt hier irgendjemanden Irrsinn unterstellen zu wollen, ich bin nur von meiner Denke wohl eher im ersten der oberen beiden Sätze anzusiedeln.
Danke für den Erklärungsversuch. :Blumen:
Servus Harald,
als bayerischer Grandler und Stänkerer - so wie ich mich hier aufführe - glaub ich einem Sportjournalisten seine Unsportlichkeit nur, wenn er über fünfzig ist und einen gscheidten Knödlfriedhof mit sich herumträgt, aber nicht dem jungen durchtrainierten einsneunzig Mann auf den Bildern in dem Blog.
Und einen *Funk*, der untrainiert ist, den gibts bei euch eh nicht ;)
also die Gene sind bei euch der entscheidende Faktor.
Am End muss jeder auf sich selber schaun und da kann ich nur aus der Beobachtung heraus posten - mit um die 15h/Woche geht bei uns ein 70.3 hervorragend - logischerweise wird man für 140.6 mehr Training brauchen, statt weniger - und der *Kleinomat* ist halt ein Sonderfall. :Huhu:
Er trainiert zu langsam für eine KD - wenn das für LD hinhaut??? warum nicht, er kennt seinen Körper besser und ich denke, er weis was er macht.
grüsse
Jürgen
Den Marathon ist er 2012 wegen Krämpfen großteils durchgewandert.
Gelitten hat er bei der 5-Stunden-Wanderung absolut nicht. Wir waren an der Strecke und konnten uns da unser eigenes Bild machen.
seid Ihr miteinander auf einer Gartenparty bei einer Maß Bier versackt??
Gelitten hat er bei der 5-Stunden-Wanderung absolut nicht. Wir waren an der Strecke und konnten uns da unser eigenes Bild machen.
Glaub ich dir sofort. Gelitten wird bei den schnellen Läufen. Bei den Wandertagen kann/will man ja eben gerade nicht in den Kampfmodus schalten.
kleinomat
24.02.2016, 13:17
...hmmm warum will ich Langdistanz machen. Ganz einfach weil es sie gibt! :)
Das Besondere am Triathlon ist doch der Abwechslungsreichtum. Dieses Jahr der eine Fokus, im nächsten Jahr ein anderer. Viele sagen ja dass die LD noch einmal eine eigene Sportart für sich ist und ich will noch einmal fühlen, was ich 2011 gefühlt habe. Wieviel Zeit jedem dafür zu Verfügung steht, ist halt individuell, auch wenn ich glaube dass unterhalb meines Trainingspensums nicht mehr viel geht. Ich habe einen Kumpel, der als Partyrakete mit 5-6 Stunden Wochenschnitt auch eine 10:44 auf Mallorca gebaut hat letztes Jahr. Warum macht er LD? Weil er es kann! :Cheese: Ich hätte z.B. auch nicht gedacht, dass ich mit 6,5 Std. eine 4:52 im Kraichgau schaffe. Es sind gerade die Ungewissheiten, die einen doch so reizen!
Hey Rälph! Danke nochmal für die Lesehilfe! Hatte es in der Tat überlesen! :Blumen:
Töchterchen war in 2014 am Frankenweg Marathon bei, ich mein Regen und Kälte (im Sommer??), über 5h unterwegs, danach war das *Fahrwerk* angeschlagen und ist bis zum Herbst nicht mehr geworden - es war nicht ihr Tag, aber sie hat das finish gewollt - nur zu welchem Preis??
Ich hab versucht mit ihr darüber zu reden, ab wann ein dnf besser ist.. - no chance - beim Tri gibt es wenigstens die cutoff Timeline.
Das nur am Rande, den TE betrifft das eh nicht.
dherrman
24.02.2016, 13:58
Am End muss jeder auf sich selber schaun und da kann ich nur aus der Beobachtung heraus posten - mit um die 15h/Woche geht bei uns ein 70.3 hervorragend - logischerweise wird man für 140.6 mehr Training brauchen, statt weniger - und der *Kleinomat* ist halt ein Sonderfall. :Huhu:
.
grüsse
Jürgen
Helios, wenn du mal die Ergebnislisten der LD anschaust sind sehr viele mit Minimal-Aufwand im Training dabei, oder wie kommen die an die "schlechten" Zeiten > 12:30 h?. Also ist *Kleinomat* KEIN Sonderfall.
Würden nur die starten, die, nach deiner Maxime 15h+ trainieren, würde die Ergebnisliste bei der LD auf zwei Seiten lang sein...
Lebemann
24.02.2016, 16:15
Ich denke man darf den Punkt der Sportvergangenheit niemals außer acht lassen. Anpassungen im Sport passieren nicht in nur in den 6Monaten vor der LD sondern über das gesamte Sportleben. Und 5-10h/Woche sind definitiv nicht wenig. Dadurch kann man auch mit "wenig" training noch eine akzeptable Zeit erzielen. Eine Leistungssteigerung würde ich aber eher nicht erwarten. Es sei denn man hat vorher nicht strukturiert trainiert.
Zum Thema "Fahrgestell"
Nach meiner ersten langen ging es mir wirklich furchtbar. Ab KM 38 hatte ich das Gefühl, meine Fußsohlen lösen sich auf. Bin immerhin in 3:25h den Marathon durchgelaufen. Im Anschluss an das Rennen hab ich erstmal über 1h fürs duschen und umziehen gebraucht und lag weitere 2h nur auf einer Wiese.
Vor dem Hotel bin ich beim ausladen meines Rads umgekippt und bin ins Bett gewandert. Geschlafen habe ich nicht. Die Saison war nach dem Spektakel auch beendet und eine längere Pause von 2 Monaten ohne Laufen war nötig.
Mit bessere LD Vorbereitung:
Bei meiner zweiten LD bin ich zum Teil gegangen und konnte 2 Tage später ohne Probleme wieder gehen. Bei der 3ten bin ich komplett durchgelaufen (1 Toilettenstop, 3:15h) und mir ging es nach dem Rennen zwar schlecht, aber am nächsten Tag war ich schon wieder auf der Arbeit.
-> Je mehr ich laufe, desto besser regeneriere ich.
@dHerrman,
Danke Dir, das war mir nicht klar.
edit2: bitte nicht als nachtreten auffassen, mich hat es einfach interessiert
Results IM Barcelona 2015 auf 128 Seiten, die 12:30h steht auf Seite 77 mit der Overall-Nr. 1577 von 2556 Gemeldeten haben nur 2076 gefinisht von Seite 104 bis 128 steht DNS-DNF-DQ - eine Menge Leute.
Ich hatte auf youtube den Beitrag von Arne und Bischi gesehen mit den Ergebnissen vom *Koppel-nicki* und da wurden für die MD ca. 14h und für die LD ca. 27h Trainingsaufwand pro Woche genannt.
Im letzten August vor Wiesbaden kam Töchterchen, wegen der langen Abende auf die 15h pro Woche - im Herbst jetzt kam aber ein kräftiger Einbruch, da waren vielleicht grad so 5Wochenstunden machbar, obwohl sie mehr wollte - jetzt sind es wieder erheblich mehr Wochenstunden.
Bei einer Profi-Triathletin wurden von anderer Quelle in der Off-season 3h pro Tag (nicht pro Woche) genannt - also Off-Season 21h Training pro Woche.
Diese Zahlen der Profis haut bei Age-Groupern hinten und vorne nicht hin, wenn dann noch so Sachen wie Ferse auf Mittelfuß etc. dazu kommt, dann schauts gleich noch viel komplizierter aus.
Training wie ein Feuerwehreinsatz - die größte Flamme (edit: oder die, von der die größte Gefahr ausgeht) wird zuerst gelöscht.
Vielen Dank für Eure Anregungen.
grüsse
Jürgen
@Lebemann - extra Dank!
eik van dijk
24.02.2016, 18:11
@dHerrman,
Danke Dir, das war mir nicht klar.
edit2: bitte nicht als nachtreten auffassen, mich hat es einfach interessiert
Results IM Barcelona 2015 auf 128 Seiten, die 12:30h steht auf Seite 77 mit der Overall-Nr. 1577 von 2556 Gemeldeten haben nur 2076 gefinisht von Seite 104 bis 128 steht DNS-DNF-DQ - eine Menge Leute.
Ich hatte auf youtube den Beitrag von Arne und Bischi gesehen mit den Ergebnissen vom *Koppel-nicki* und da wurden für die MD ca. 14h und für die LD ca. 27h Trainingsaufwand pro Woche genannt.
Im letzten August vor Wiesbaden kam Töchterchen, wegen der langen Abende auf die 15h pro Woche - im Herbst jetzt kam aber ein kräftiger Einbruch, da waren vielleicht grad so 5Wochenstunden machbar, obwohl sie mehr wollte - jetzt sind es wieder erheblich mehr Wochenstunden.
Bei einer Profi-Triathletin wurden von anderer Quelle in der Off-season 3h pro Tag (nicht pro Woche) genannt - also Off-Season 21h Training pro Woche.
Diese Zahlen der Profis haut bei Age-Groupern hinten und vorne nicht hin, wenn dann noch so Sachen wie Ferse auf Mittelfuß etc. dazu kommt, dann schauts gleich noch viel komplizierter aus.
Training wie ein Feuerwehreinsatz - die größte Flamme (edit: oder die, von der die größte Gefahr ausgeht) wird zuerst gelöscht.
Vielen Dank für Eure Anregungen.
grüsse
Jürgen
@Lebemann - extra Dank!
Mit 15 Stunden pro Woche ist man auf der MD schon eher ambitioniert, das würd ich einem Unwissenden nie als Richtzeit geben. Da kenne ich viele die mit weniger Aufwand gute Zeiten raushauen.
Bei einer LD schauts natürlich anders aus, aber 27h?, auf die komm ich nicht mal im TL :).
Ein echt interessantes Thema hier und danke Hafu für den Blog-Link.
Grüße
Klugschnacker
24.02.2016, 19:02
Mit 15 Stunden pro Woche ist man auf der MD schon eher ambitioniert, das würd ich einem Unwissenden nie als Richtzeit geben. Da kenne ich viele die mit weniger Aufwand gute Zeiten raushauen.
Bei einer LD schauts natürlich anders aus, aber 27h?, auf die komm ich nicht mal im TL :).
Das waren natürlich nicht die mindestens nötigen Umfänge. Sondern die Umfänge, bis zu denen man durch eine reine Steigerung der Ausdauer besser wird.
(Wir haben mal eine Sendung zu verschiedenen Trainingsstrategien gemacht, in der es darum geht, ob man seiner Körner besser in Intensitäten oder Umfänge investiert.)
:Blumen:
rauchi2001
25.02.2016, 01:19
...hmmm warum will ich Langdistanz machen. Ganz einfach weil es sie gibt! :)
Ich habe einen Kumpel, der als Partyrakete mit 5-6 Stunden Wochenschnitt auch eine 10:44 auf Mallorca gebaut hat letztes Jahr. Warum macht er LD? Weil er es kann!
:liebe053:
eik van dijk
25.02.2016, 06:29
Das waren natürlich nicht die mindestens nötigen Umfänge. Sondern die Umfänge, bis zu denen man durch eine reine Steigerung der Ausdauer besser wird.
(Wir haben mal eine Sendung zu verschiedenen Trainingsstrategien gemacht, in der es darum geht, ob man seiner Körner besser in Intensitäten oder Umfänge investiert.)
:Blumen:
Danke. :Blumen:
@kleinomat,
wenn der Thread ein Krimi wäre - ich hätt jetzt hinten nachgeggugt wie es ausgeht
ritzelfitzel
25.02.2016, 11:49
(...)
wenn der Thread ein Krimi wäre - ich hätt jetzt hinten nachgeggugt wie es ausgeht
+1
Sportliche Vergangenheit ist hier mM nach das A und O, bzw. das Zünglein an der Waage, was zwischen 'machbar' und 'Wahnsinn' entscheidet :Lachen2:
(...)
...weil ich finde, dass das Training für eine Langdistanz auch durchaus Freude bereiten kann und es für den ganzen Bewegungsapparat gesünder ist, sich längerfristig an eine solche Belastung zu gewöhnen, aber grundsätzlich funktioniert es.
(...)
Der Wettkampf stellt doch meist "nur" das i-Tüpfelchen dar oder?
Zumindest für mich. Den ersten "Wettkampf" habe ich ja bereits in der Vorbereitung. Das tägliche Training, die wöchentlichen Radausfahrten, das Treffen zum Schwimmen, die Läufe durch Wälder, über Felder, etc. ist das was mir fast noch mehr gibt, als der Wettkampf selbst. Bis zur Startlinie sich und seinen Körper zu entwickeln ist eine Reise, der Wettkampf selbst dann eine zweite. Ist gewissermaßen ein Bonus für mich.
Stellt aber nur meine persönliche Meinung dar und ist wohl auch der Tatsache geschuldet, dass ich ein recht passables Zeitbudget für das Training habe. Hätte ich das nicht, dann käme ein Minimalistenansatz vllcht auch in Frage :)
kleinomat
01.03.2016, 22:02
@ritzelfitzel: grundsätzlich gebe ich dir recht. in der zeit, wo ich nach lust und laune trainieren konnte, war meine meinung auch, dass der wettkampf quasi die belohnung für das ganze training war (i-tüpfelchen-Ansatz). nun ist es mit viel weniger zeit so, dass das ziel mehr denn je in den fokus rückt.
prompt habe ich mir auf der TCE ne dicke erkältung eingefangen und bin letzte woche auch nur knapp über 4 std training gekommen. hoffe dass die erkältung ab donnerstag wieder training zulässt und ich vor dem ersten leistungstest venlo HM (am 20.03.) noch auf eine vernünftige anzahl an trainingsstunden komme. meine jungs werden da wohl auf ne 1:23-1:24 laufen. die ist bei mir derzeit nicht in sicht aber eine 1:28 wäre schon mal okay.
kleinomat
21.03.2016, 13:34
hier mal ein kleines update: nachdem ich den märz über ca 6-7std im schnitt die woche trainieren konnte (meistens 4std rad/2,5std laufen,kaum schwimmen),stand gestern in venlo beim halbmarathon der erste formtest an.ich bin zufrieden.es ist eine 1:25:38 geworden.diese basiert auf einem langen lauf (18km in IM tempo)pro woche und einem Intervalllauf (1000er und 2000er). eine gute portion von der laufform kommt bestimmt auch vom rad, bei dem ich ebenso zwischen langen und intervalleinheiten pendel. schwimmen habe ich erst letzte woche wieder aufgenommen. hier schwimme ich meistens 1500-2000m in 400ern mit 60-80% im wechsel und werde nun bald die langen sachen im renntempo machen.
kleinomat
06.06.2016, 13:35
Hallo zusammen,
um die Geschichte hier zum Abschluss zu bringen und weil einige auf die letzte Seite des Krimis schlagen wollten: Ende vom Lied ist, dass ich statt geplanter 8h Training nur auf 6,5h Training pro Woche im Schnitt von Jahresanfang bis gestern kam. Die 10 Stunden auf der LD zu knacken war mir leider nicht vergönnt. Ab Lauf-KM 12 musste ich mich von diesem Ziel verabschieden. Immerhin habe ich eine 10:16 nach hause gebracht, mit der ich auch sehr happy bin. Wünsche allen noch eine erfolgreiche Saison 2016!
Servus *kleinomat*,
ich habs schon gesehen - es ist eine bärige Zeit geworden.
:Blumen: :Blumen:
Mattes87
06.06.2016, 14:43
Hallo zusammen,
um die Geschichte hier zum Abschluss zu bringen und weil einige auf die letzte Seite des Krimis schlagen wollten: Ende vom Lied ist, dass ich statt geplanter 8h Training nur auf 6,5h Training pro Woche im Schnitt von Jahresanfang bis gestern kam. Die 10 Stunden auf der LD zu knacken war mir leider nicht vergönnt. Ab Lauf-KM 12 musste ich mich von diesem Ziel verabschieden. Immerhin habe ich eine 10:16 nach hause gebracht, mit der ich auch sehr happy bin. Wünsche allen noch eine erfolgreiche Saison 2016!
Ich ziehe hochachtungsvoll meinen Hut vor dir!
Geile Zeit!
Liege mit meiner Trainingszeit sogar noch knapp über der Deinen. Aber ich wage mich dieses Jahr erst mal an die 11er Marke!
Ich bin froh, wenn ich mit meinem Trainingspensum die 12h knacke... ach was, erstmal ins Ziel kommen in Roth ;) insofern starke Leistung. Wobei du ja schon einiges auf dem Ausdauerkonto haben dürftest, oder?
kleinomat
06.06.2016, 22:24
hey helios,mattes,seyan:lieben dank euch! was das ausdauerkonto angeht,stimmt es schon.mache seit 2010 tri und hab in der zeit vor hannover neben KDs und ODs 7 MDs und eine LD gefinisht. von daher ist es wichtig zu sagen, dass ich nicht von 0 auf 100 wollte bei der Hannover LD. doch wenn man einen bestimmten grundausdauerlevel erreicht hat, ist es möglich, eine LD "ordentlich" zu finishen ohne 30km Läufe und 150km radtouren.bin nie länger als 90min gelaufen.bin nie mehr als 115km rad gefahren.das war eine interessante und wichtige erfahrung für mich, da bald unser 2.kind kommt und ich erstmal ne längere wettkampfpause mache und ich mal schauen will, ob ich solche projekte noch mit wenig aufwand in angriff nehmen kann...
Mattes87
07.06.2016, 08:44
...da bald unser 2.kind kommt und ich erstmal ne längere wettkampfpause mache und ich mal schauen will, ob ich solche projekte noch mit wenig aufwand in angriff nehmen kann...
Hey! Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs noch! Das gleiche ist bei mir der Fall. Termin ist im November. Von daher kann ich dieses Jahr noch voll auskosten. 2017 wird dann wahrscheinlich wieder ruhiger bei mir was das Training und auch die Wettkämpfe angeht.
Ich finde es halt einfach klasse zu sehen, dass man auch ohne 10-12 Std. Umfänge eine LD "ordentlich" ins Ziel bringen kann. Dass man dann nicht mit Zeiten um die 9Std. rechnen kann, sollte bewusst sein.
Danke
Ich finde es halt einfach klasse zu sehen, dass man auch ohne 10-12 Std. Umfänge eine LD "ordentlich" ins Ziel bringen kann. Dass man dann nicht mit Zeiten um die 9Std. rechnen kann, sollte bewusst sein.
Wie gesagt, mit einer gewissen Ausdauer-Vergangenheit und gewissem Talent wird das sicher klappen. Ich als LD-Neuling und Bleiente würde ohne entsprechende Umfänge vermutlich schon beim Schwimmen schlapp machen ;)
Hallo zusammen,
um die Geschichte hier zum Abschluss zu bringen und weil einige auf die letzte Seite des Krimis schlagen wollten: Ende vom Lied ist, dass ich statt geplanter 8h Training nur auf 6,5h Training pro Woche im Schnitt von Jahresanfang bis gestern kam. Die 10 Stunden auf der LD zu knacken war mir leider nicht vergönnt. Ab Lauf-KM 12 musste ich mich von diesem Ziel verabschieden. Immerhin habe ich eine 10:16 nach hause gebracht, mit der ich auch sehr happy bin. Wünsche allen noch eine erfolgreiche Saison 2016!
Das ist angesichts der Umfänge eine sehr gute Zeit. :Blumen:
Gratulation
Habe auch ein paar Zahlen zu Minimalismus.
1.1.15 bis 9.6.15:
Trainingsaufwand: 7 Tages-Schnitt von 6.9h
Endzeit 70.3 Rapperswil 2015: 5:15:14
1.1.16 bis 9.6.16:
Trainingsaufwand: 7 Tages-Schnitt von 10.1h
Endzeit 70.3 Rapperswil 2016: 4:50:32
Dieses Jahr die erste Langdistanz, der Trainingsschnitt von 10.1h wird kaum mehr steigen.
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