Vollständige Version anzeigen : Ist der durchschnittliche Amateur schwimm- und lauffaul?
triathlonnovice
25.10.2014, 23:03
habe mir zufällig mal die ergebnisse vom sprinttriathlon in hamburg diesen jahres reingezogen. dabei ist mir aufgefallen , das die amateure an die radzeit der pros relativ nah rankommen. im schwimmen und laufen jedoch bestehen große unterschiede. stellt sich die frage, ob in diesen beiden bestandteilen des triathlons nicht hart genug trainiert wird.
wenn ich es auf mich beziehe , dann muß ich dieser teorie leider zustimmen .:Cheese:
schwimmen: die pros ca 34 % schneller als die amateure
rad : die pros ca 9,4 % schneller als die amateure
laufen: die pros ca 32,7 % schneller als die amateure
die zahlen spiegeln den durchschnitt der ersten 5 aus beiden bereichen wieder
cfexistenz
25.10.2014, 23:29
Ich weiss jetzt nicht auf was du deine prozentualen Werte bezogen hast. Also tatsächlicher Geschwindigkeit oder auf die Zeit.
Aber überleg mal, gemäß dem Fall ein guter Amateur braucht für 20 km 30 Minuten. Ein 40er Schnitt wird sicher noch einigermaßen für jeden irgendwie mit Training fahrbar sein. Ein 33% schnellerer Pro fährt dann mit 53,2 km/h, puh. Irgendwo setzt einfach der Luftwiderstand eine Grenze.
Dadurch dass der Radteil aber meistens die längste Zeit der 3 Abschnitte in Anspruch nimmt, gleicht sich das natürlich wieder gegenüber dem Rest an.
triathlonnovice
25.10.2014, 23:45
da hast du natürlich recht mit dem luftwiederstand . man müßte wissen wieviel mehr leistung man erbringen muß um bestimmte durchschnittsgeschwindigkeiten zu vergleichen.
die berechnungen sind auf die zeit bezogen.
dabei hatten die pros eine durchscnittsgeschwindigkeit von ca 43,1 km/h und die amateure von ca 39,4 km/h.
triathlonnovice
26.10.2014, 00:26
so, laut kreuzotter sind für den unterschied von 39,4 kmh/h auf 43,1 % km/h ca 1/3 mehr leistung erforderlich. tjoa, da sind wir dann wieder bei dem typischen unterschied. hätte ich ja mal vorher drauf kommen können. auch wenn das ganze sicher so nicht exakt rechenbar ist.
die frage bleibt aber trotzdem so bestehen. wie sind eure erfahrungen ?
Wenn du die ersten 5 Amateure nimmst, dann kann man mit Sicherheit nicht von einem durchschnittlichen Amateur sprechen.
Das mit dem Luftwiderstand auf dem Rad wurde ja schon erläutert.
Was allerdings zu sehen ist: Die Amateure schwimmen unverhältnismäßig langsamer, da es sich mit dem Wasserwiderstand ja ebenso verhält, wie mit dem Luftwiderstand. Demnach ist Schwimmleistung der Pros als sehr hoch einzuschätzen oder eben die der Amateure als wenig ausgeprägt.
Überrascht das jemanden? Mich nicht.
FLOW RIDER
26.10.2014, 07:53
Rad: Doppelte Geschwindigkeit, ACHTFACHE Leistung !!!
thunderlips
26.10.2014, 09:49
habe mir zufällig mal die ergebnisse vom sprinttriathlon in hamburg diesen jahres reingezogen. dabei ist mir aufgefallen , das die amateure an die radzeit der pros relativ nah rankommen. im schwimmen und laufen jedoch bestehen große unterschiede. stellt sich die frage, ob in diesen beiden bestandteilen des triathlons nicht hart genug trainiert wird.
wenn ich es auf mich beziehe , dann muß ich dieser teorie leider zustimmen .:Cheese:
schwimmen: die pros ca 34 % schneller als die amateure
rad : die pros ca 9,4 % schneller als die amateure
laufen: die pros ca 32,7 % schneller als die amateure
die zahlen spiegeln den durchschnitt der ersten 5 aus beiden bereichen wieder
du weißt schon, dass die pros ne andere rad- und Laufstrecke haben als die Amateure, oder?
Rad: Doppelte Geschwindigkeit, ACHTFACHE Leistung !!!
Echt? Ich dachte die Leistung wäre proportional zu v^2
cfexistenz
26.10.2014, 11:10
Echt? Ich dachte die Leistung wäre proportional zu v^2
Dabei muss man unterscheiden:
Strömungswiderstand und Leistung
1. Der Strömungswiderstand ist definiert nach
http://abload.de/img/1p6fvs.png
2. die benötigte Leistung ist:
P = F * v
Wenn du nun die eine Formel in die anderen einsetzt wird aus deinem v² ein v³
-> doppelte Geschwindigkeit = vierfacher Strömungswiderstand (Kraft) = achtfache Leistung (2*2*2)
triathlonnovice
26.10.2014, 12:10
@Rälph
hast recht durchschnittlicher amateuer ist natürlich das falsche wort.
hab logischerweise nur die ersten 5 verglichen , da der leistungsunterschied bei den amateuren ja deutlich größer ist. sprich die vergleichbarkeit mittlerer leute ist im prinzip ja nicht gegeben bzw unsinnig.
@thunderlips
ja ich weiß , das die amateure andere strecken hatten. ist aber zugunsten dieser mit eingerechnet worden.
@FLOW RIDER
doppellte geschwindigkeit auf dem rad bedeutet natürlich nicht 8 fache leistung. so einfach ists nicht. je nach speed steigt die zu erbringende leistung überproportional zur steigenden geschwindigkeit.
aber zum kern der frage . wie siehts bei euch aus ?
haifisch93
26.10.2014, 12:17
aber zum kern der frage . wie siehts bei euch aus ?
Ich glaube, dass kommt stark drauf an, von wo man kommt. Ich habe früh mit dem Schwimmen im Verein angefangen und bin dadurch erst auch zum Triathlon gekommen, also schwimme ich auch wenn ich mal 2 Monate nicht im Wasser war relativ zügig. Dafür bin ich auf dem Rad nicht so stark, weil mir da die Zeit (&etwas Lust) fehlt viele Kilometer zu fahren und ich noch kaum Lebenskilometer habe. Im Laufen ist das Defizit nicht so groß wie auf dem Rad und ich überhole meistens mehr Leute, als das ich überholt werde.
triathlonnovice
26.10.2014, 23:34
sicherlich kommts auch darauf an welche vorgeschichte man hat. als ehemaliger schwimmer wird einem das schwimmtraining sicher leichter fallen. heißt aber natürlich auch nicht , das man im triathlon dann dort besonders fleißig sein wird.
auf jeden fall finde ich die leistungen bzw der abstand zu den amateuren extrem krass. das war mir so nicht bewusst. je länger die distanz, desto näher sind die amateure aber darn, glaube ich. die speed lässt sich halt schwerer trainieren.
. die speed lässt sich halt schwerer trainieren.
Wieso? Hätte ich jetzt eher umgekehrt geraten.
[...]
-> doppelte Geschwindigkeit = vierfacher Strömungswiderstand (Kraft) = achtfache Leistung (2*2*2)
Danke! Da merkt man das meine letzte Physik Klausur auch schon 25 Jahre her ist 😄
Zum Thema: ich denke, das alle Amateure, die nicht schon in der Jugend intensiv geschwommen sind, Probleme haben das notwendige Schwimmpensum aufzubringen, das für eine gute Leistung notwendig wäre. Vier bis fünfmal pro Woche kommen wohl nur Profis ins Wasser, wenn sie auch noch Radfahren und Laufen wollen.
Außerdem glaube ich, das viele Amateure im Verhältnis zu ihren Möglichkeiten (mich selbst eingeschlossen) tendenziell zu hart Radfahren. Was dann entsprechend die Laufzeiten drückt.
captain hook
27.10.2014, 10:11
Wieso? Hätte ich jetzt eher umgekehrt geraten.
Ich kenne mehr Leute die Probleme haben richtig hart abzuliefern als lang und langsam. Schau Dir mal die Posts an, wenn es um die aller geilsten Radeinheiten geht, die man je gemacht hat oder so. Alles irgendwelche L&L Geschichten. Ich kenn auch viele, die mal 4-5h am Stück radeln. Komisch, dass sich selten findet, der die Einheiten mit mir zusammen machen mag, die nur 1h dauern. :Cheese:
Noch viel irrer find ich, wie krass die Unterschiede beim Laufen sind (auch unter den guten und den weniger guten PROs). Was da bei "zweite Reihe Pros" gelaufen wird, fällt bei einigen ja unter Hobbysport (ne PB von 1:15h finde ich jedenfalls in dem Bereich nicht so berauschend). Wenn ich mir da anschau, was die im Laufbereich trainieren, fällt mir auch auf auf, dass da was komisch ist, ohne das speziell beschreiben zu können.
Dabei muss man unterscheiden:
Strömungswiderstand und Leistung
1. Der Strömungswiderstand ist definiert nach
http://abload.de/img/1p6fvs.png
2. die benötigte Leistung ist:
P = F * v
Wenn du nun die eine Formel in die anderen einsetzt wird aus deinem v² ein v³
-> doppelte Geschwindigkeit = vierfacher Strömungswiderstand (Kraft) = achtfache Leistung (2*2*2)
Die rein physikalische Leistung ist die eine Seite, aber es gibt auch noch die physiologische Seite: Die Frage ist ja wie viel Energie pro Zeiteinheit bzw. wie viel Sauerstoff der Körper umsetzen muss um eine bestimmte Tretleistung zu erbringen. Tja und da habe ich mehrmals ein wenig gestaunt als ich sah, dass ein Radfahrer bei 50 W Tretleistung etwa halb so viel Energie- bzw. Sauerstoff umgesetzt hat wie bei 150 W (wenn ich mich recht entsinne, könnten auch 200 W gewesen sein, ich will aber nicht übetreiben) ....
Ich kenne mehr Leute die Probleme haben richtig hart abzuliefern als lang und langsam. Schau Dir mal die Posts an, wenn es um die aller geilsten Radeinheiten geht, die man je gemacht hat oder so. Alles irgendwelche L&L Geschichten. Ich kenn auch viele, die mal 4-5h am Stück radeln. Komisch, dass sich selten findet, der die Einheiten mit mir zusammen machen mag, die nur 1h dauern. :Cheese:
Noch viel irrer find ich, wie krass die Unterschiede beim Laufen sind (auch unter den guten und den weniger guten PROs). Was da bei "zweite Reihe Pros" gelaufen wird, fällt bei einigen ja unter Hobbysport (ne PB von 1:15h finde ich jedenfalls in dem Bereich nicht so berauschend). Wenn ich mir da anschau, was die im Laufbereich trainieren, fällt mir auch auf auf, dass da was komisch ist, ohne das speziell beschreiben zu können.
Du hast auf der einen Seite Recht, aber ich würde meine langen Touren auf jeden Fall schneller fahren, wenn ich es könnte ... Ich kann es aber nicht, was daran liegen könnte, dass ich davon etwa 45 gemacht habe seit Mai und manchmal sitze ich ja auch weniger als 200 km in Sattel und Laufen tue ich ab und zu auch noch. Die einen können die anderen nicht richtig verstehen, weil sie es noch nie so gemacht haben dauerhaft und die anderen können die einen nicht verstehen, die es eben ganz anders machen. Und überhaupt mit Deinem Druck was meinst Du was ich da alles anstellen würde ;-) ...
captain hook
27.10.2014, 12:33
Du hast auf der einen Seite Recht, aber ich würde meine langen Touren auf jeden Fall schneller fahren, wenn ich es könnte ... Ich kann es aber nicht, was daran liegen könnte, dass ich davon etwa 45 gemacht habe seit Mai und manchmal sitze ich ja auch weniger als 200 km in Sattel und Laufen tue ich ab und zu auch noch. Die einen können die anderen nicht richtig verstehen, weil sie es noch nie so gemacht haben dauerhaft und die anderen können die einen nicht verstehen, die es eben ganz anders machen. Und überhaupt mit Deinem Druck was meinst Du was ich da alles anstellen würde ;-) ...
Ich versteh Dich schon. Hab sowas ja auch schon gemacht. Aber ich hab halt auch schon viel kurz und hart gemacht und könnte nicht pauschal sagen, was schlussendlich mehr kickt. Finde aber, dass die allgemeine Sichtweise dazu sehr einseitig ist. Unter 200km interessiert eigentlich keinen und wie man zu einem 30km EZF 200km anreisen kann um dann nur so eine kurze Strecke zu fahren, da schauen einen die meisten schon an wie einen Bekloppten.
Und genau das sieht man meiner Meinung dann bei den Unterschieden die hier beschrieben werden. Größere Unterschiede wo es um Speed an der Schwelle oder darüber geht und kleinere Unterschiede, wo man mit Fleiß und gleichmäßig mittelintensiver Masse viel wettmachen kann.
Andreundseinkombi
27.10.2014, 12:49
Komisch, dass sich selten findet, der die Einheiten mit mir zusammen machen mag, die nur 1h dauern. :Cheese:
All zu lange mache ich den ganzen quatsch ja noch nicht so umfänglich, aber ich glaube, dass einfach der großteil der sportlichen Befölkerung nicht bereit ist sich übermäßig zu quälen, weil das ist es ja letztendlich oder nicht? Nach so ner L&L Fahrt gehts anschl. schonmal ganz gemütlich zum Kuchen essen, nach nem RHT sieht das aber schon ganz anders aus!
Ich kenne mehr Leute die Probleme haben richtig hart abzuliefern als lang und langsam. Schau Dir mal die Posts an, wenn es um die aller geilsten Radeinheiten geht, die man je gemacht hat oder so. Alles irgendwelche L&L Geschichten.
Ob das Forum hier repräsentativ ist? Ich finde es sehr LD-lastig und der Altersdurchschnitt ist auch hoch. Klar, dass man da eher lang und locker trainiert.
mal eine provokante these meinerseits:
schwimmen: können in den AKs die wenigsten wirklich gut und werden im zweifelsfall im schwimmbad von kindern und/oder rentnern versenkt. viel trainingsaufwand für kleine fortschritte notwendig.
laufen: zu anstrengend
radfahren: auch mit nem 25er schnitt kann man auf ner 5000 euro maschine herrlich an allen anderen radlern vorbei"rasen". höchstes posingpotential durch reine materialpräsentation ohne leistungsvoraussetzungen.
captain hook
27.10.2014, 14:26
Ob das Forum hier repräsentativ ist? Ich finde es sehr LD-lastig und der Altersdurchschnitt ist auch hoch. Klar, dass man da eher lang und locker trainiert.
Ich kenn sogar auch Leute außerhalb von TS. :Cheese:
Ich kenn sogar auch Leute außerhalb von TS. :Cheese:
Waaaasssss, gibts ein Leben außerhalb von TS, FB, Job und Training? Ich finde dieses Forum im übrigen auch sehr sehr Langdistanzlastig.
Matthias75
27.10.2014, 14:32
Prinzipiell:
Wie würde das Ergebnis aussehen, wenn man nicht die Gesamt-Tp5 vergleicht, sondern die top5 der Einzeldisziplinen? Ich glaube z.B. schon, dass es schnelle Schwimmer und Läufer gibt. Da aber das Radfahren zeitlich überwiegt, kommen die natürlich nicht in die Top5.
mal eine provokante these meinerseits:
schwimmen: können in den AKs die wenigsten wirklich gut und werden im zweifelsfall im schwimmbad von kindern und/oder rentnern versenkt. viel trainingsaufwand für kleine fortschritte notwendig.
laufen: zu anstrengend
radfahren: auch mit nem 25er schnitt kann man auf ner 5000 euro maschine herrlich an allen anderen radlern vorbei"rasen". höchstes posingpotential durch reine materialpräsentation ohne leistungsvoraussetzungen.
Noch provokanter:
Radfahren ist diejenige der drei Sportarten, die die geringsten koordinativen Fähigkeiten erfordert. Die Bewegung ist einfach durch die Sitzposition und das Rad vorgegeben. Man muss also keinen großen Aufwand betreiben, um einen Bewegungsablauf einzuschleifen bzw. einen eingeschliffenen Bewegungsablauf zu ändern. Um schneller fahren zu können, muss ich, dank Schaltung, tw. noch nicht mal die Frequenz deutlich ändern. Mehr Geschwindigkeit verlangt einfach "nur" mehr Kraft (sehr vereinfacht, ich weiß). Und das ist einfach mit Fleiß machbar.
Schnell laufen bedeutet dagegen ab einer bestimmten Geschwindigkeit eine Anpassung des Laufstil, über Frequenz und/oder Schrittlänge und eine gute Koordination. Schnell schwimmen erfordert auch ein hohes Mass an Koordination.
Ich stelle man die Behauptung in den Raum, dass sich viele mit der "Fleißaufgabe" beim Radtraining leichter tun als mit dem erlernen der Bewegungsabläufe beim Laufen und v.a. beim Schwimmen. Außerdem hat das Radfahren sowieso den größten zeitlichen Anteil, so dass man hier am meisten Zeit verlieren/gutmachen kann.
Matthias
(in allen drei Disziplinen trainingsfaul)
Ich stelle man die Behauptung in den Raum, dass sich viele mit der "Fleißaufgabe" beim Radtraining leichter tun als mit dem erlernen der Bewegungsabläufe beim Laufen und v.a. beim Schwimmen. Außerdem hat das Radfahren sowieso den größten zeitlichen Anteil, so dass man hier am meisten Zeit verlieren/gutmachen kann.
Matthias
(in allen drei Disziplinen trainingsfaul)
Radfahren ist kinderleicht und sogar der übergewichtige Grobmotoriker kann hier gute Leistungen erbringen und bekommt nebenbei auf relativ angenehme Weise üppig Trainingszeit zusammen. Laufen ist motorisch anspruchsvoller und sehr körpergewichtabhängig. Schwimmen ist gar technisch und motorisch ein anderes Kaliber.
thunderlips
27.10.2014, 16:27
Radfahren ist kinderleicht und sogar der übergewichtige Grobmotoriker kann hier gute Leistungen erbringen und bekommt nebenbei auf relativ angenehme Weise üppig Trainingszeit zusammen. Laufen ist motorisch anspruchsvoller und sehr körpergewichtabhängig. Schwimmen ist gar technisch und motorisch ein anderes Kaliber.
Was du sagst ist richtig, aber selbst bei ambitionierten KD Altersklassenathleten ist es doch so, dass wenn man außerhalb von 1+2 BuLi startet, dem Schwimmen eine geringe Bedeutung zukommt. Ich starte hauptsächlich bei Kurzdistanzen und bin ein miserabler Schwimmer, aber da ich durch das Schwimmen nicht schneller in eine Radgruppe komme - sprich man fährt im EZF Modus - , rentiert es sich für mich nicht.
Ich habe mich mal aufs Schwimmen fokussiert (4-5 Mal die Woche) und bin - welch' Überraschung - schneller geworden. Aber dadurch habe ich TE in den anderen Disziplinen ausfallen müssen, wodurch sich letztlich eher ein Zeitverlust eingestellt hat. Also schwimme ich wieder 2-3 Mal die Woche und gucke das ich mich in diesem Rahmen verbessere...
Matthias75
27.10.2014, 16:31
Ich habe mich mal aufs Schwimmen fokussiert (4-5 Mal die Woche) und bin - welch' Überraschung - schneller geworden. Aber dadurch habe ich TE in den anderen Disziplinen ausfallen müssen, wodurch sich letztlich eher ein Zeitverlust eingestellt hat. Also schwimme ich wieder 2-3 Mal die Woche und gucke das ich mich in diesem Rahmen verbessere...
Ich behaupte mal, dass du vermutlich auch jetzt noch von der Zeit, in der du mehr geschwommen bist und vermutlich deine Technik verbessert hast, profitierst, indem du mit weniger Aufwand schneller oder bei gleicher Geschwindigkeit lockerer schwimmst. Oder bist du jetzt wieder auf dein altes Schwimmniveau zurück gefallen?
Matthias
thunderlips
27.10.2014, 16:39
Ich behaupte mal, dass du vermutlich auch jetzt noch von der Zeit, in der du mehr geschwommen bist und vermutlich deine Technik verbessert hast, profitierst, indem du mit weniger Aufwand schneller oder bei gleicher Geschwindigkeit lockerer schwimmst. Oder bist du jetzt wieder auf dein altes Schwimmniveau zurück gefallen?
Matthias
Naja so genau kann ich es nicht sagen, da erstens selbst mit Mehraufwand noch langsam war und zweitens habe ich frühzeitig korrigiert, als ich merkte, dass ich auf meinen Referenzlauf- und Radstrecken nicht mehr das anvisierte Tempo gehen konnte.
Letztlich sehe ich es so, wie hier schon mehrfach beschrieben. Schwimmen ist koordinativ einfach die größte Herausforderung der drei Disziplinen. Diese lernt man eben mit in jungen Jahren besser.
Ich komme vom Basketball und konnte mich in den vier Jahren, die ich nun Triathlon betreibe, sukzessive verbessern. Kann natürlich auch daran liegen, dass ich mit aktuell 30 noch einigermaßen im Saft stehe :Cheese:
Und wenn ich lese was hier Einige raushauen, die n ganzes Stück älter sind als ich, freue ich mich auf die nächsten Jahre :cool:
Die rein physikalische Leistung ist die eine Seite, aber es gibt auch noch die physiologische Seite: Die Frage ist ja wie viel Energie pro Zeiteinheit bzw. wie viel Sauerstoff der Körper umsetzen muss um eine bestimmte Tretleistung zu erbringen. Tja und da habe ich mehrmals ein wenig gestaunt als ich sah, dass ein Radfahrer bei 50 W Tretleistung etwa halb so viel Energie- bzw. Sauerstoff umgesetzt hat wie bei 150 W (wenn ich mich recht entsinne, könnten auch 200 W gewesen sein, ich will aber nicht übetreiben) ....
Behaupten kann man ja viel, wenn der tag lang ist. Da will ich wenigstens eine Quelle nennen, die geeignet ist zu demonstrieren, dass ich oben nicht übertrieben habe:
50 W 1440 ml/min
200 W 2918 ml/min
Die Daten dürften von einem sehr gut trainierten Radsportler stammen
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_klinik/Abteilung_7/pdf/ergo_bf.pdf (Seite 12)
Ich versteh Dich schon. Hab sowas ja auch schon gemacht. Aber ich hab halt auch schon viel kurz und hart gemacht und könnte nicht pauschal sagen, was schlussendlich mehr kickt. Finde aber, dass die allgemeine Sichtweise dazu sehr einseitig ist. Unter 200km interessiert eigentlich keinen und wie man zu einem 30km EZF 200km anreisen kann um dann nur so eine kurze Strecke zu fahren, da schauen einen die meisten schon an wie einen Bekloppten.
Und genau das sieht man meiner Meinung dann bei den Unterschieden die hier beschrieben werden. Größere Unterschiede wo es um Speed an der Schwelle oder darüber geht und kleinere Unterschiede, wo man mit Fleiß und gleichmäßig mittelintensiver Masse viel wettmachen kann.
Ich war ja auch nicht immer so :-). Jahrelang bin ich sehr oft ca. 60 km im Training gefahren. Sehr oft auch noch Wendestrecken (damit sich Windeffekte etwas ausgleichen). Dafür habe ich etwa 2 Stunden gebraucht im Hochsommer. Im Frühling und Winter länger. Das hat mir oft so die Motivation geraubt, dass ich die Radsaison beendet habe bzw. nur ab und zu auf dem Rad trainiert habe (im Spätsommer bzw. Herbst bzw. ab Herbst bis zum Frühjahr). Diese Einheiten habe ich fast immer alleine gemacht und ich hatte immer Rennräder, die weder gut auf mich eingestellt waren noch überhaupt prinzipiell dafür geeignet waren sie bezüglich Fahrwiderstände in Relation zum Tempo zu optimieren. Mein erstes Rennrad zum Beispiel hatte eine Bereifung wie ein Traktor (700 * 28 C) und war mir vom Rahmen her viel zu groß (58 cm meine ich und ich bin ca. 175 cm groß mit kurzen Beinen) und ziemlich schwer. Das dürfte ein umgebautes Rennsportrad gewesen sein. So hießen zu der Zeit (gekauft habe ich es 1984 für 500 DM meine ich) Rennräder mit Schutzblechen. Davon gab es recht viele zu der Zeit. Schutzbleche waren an meinem Renner (rotes Peugeot-Rennrad, das Teil steht immer noch im Keller :-)) nicht dran. Ich habe als Läufer angefangen und habe auf dem Rad versucht so ähnlich zu trainieren wie im Laufschritt. Also fuhr ich sehr gleichmäßig und ließ so gut wie nie auch nur einen einzigen Tritt aus. Wenn ich mit anderen gefahren bin (ab 1986 öfter) war das für mich eine ziemlich uingewohnte Fahrweise. Oft kam es mir vor wie Bummeln. Dann aber auf einmal haben die draufgedrückt wie die Irren ;-) und mich da oft abgehängt. Sie hatten alle bessere Rennräder und waren alle viel schnellkräftiger als ich. Im Triathlon sind sie dann aber dann oft etwas schwächere Zeiten gefahren als ich oder etwas gleich gute, obwohl sie mich im Training in der Gruppe leicht abhängen konnten. Meine erste 200er-Tour bin ich 1988 gefahren. Danach hatte ich keine Lust mehr auf solche Sachen, da es Tage gedauert hat bis ich wieder in der Lage war mein gewohntes Tempo im Training zu fahren. Es gibt unterschiedliche Wege, die relativ erfolgreich sein können. Mein Weg war beim Laufen ein völlig anderer wie Deiner (nehme ich wenigstens sehr stark an). Das ist aber auch kein Wunder, weil wir völlig anders veranlagt sind und auch talentiert. Ich war und bin schon immer sehr langsam und wenig schnellkräftig gewesen in Relation zu dem, was ich aif lange Strecken konnte. Einmal bin ich im Frühjahr nach monatelangem nicht nur in Deinen Augen sehr einseitigem Training (nur Dauerläufe um 5 min/km) zwischen 18 und gut 24 km fast täglich so in etwa) 10 km unter 35 min gelaufen und viel öfter bei ähnlichem Training und monatelanger Wettkampfpause (ich habe nie viele Wettkämpfe gemacht über längere Perioden) so um die 36 min. Erst mit Ende 20 hat es mich mich immer mehr zu langen Touren gezogen und ab 2011 hat es mich immer mehr zu Touren gezogen über 200 km und darüber.
Gruß Thomas
habe mir zufällig mal die ergebnisse vom sprinttriathlon in hamburg diesen jahres reingezogen. dabei ist mir aufgefallen , das die amateure an die radzeit der pros relativ nah rankommen. im schwimmen und laufen jedoch bestehen große unterschiede. stellt sich die frage, ob in diesen beiden bestandteilen des triathlons nicht hart genug trainiert wird.
wenn ich es auf mich beziehe , dann muß ich dieser teorie leider zustimmen .:Cheese:
schwimmen: die pros ca 34 % schneller als die amateure
rad : die pros ca 9,4 % schneller als die amateure
laufen: die pros ca 32,7 % schneller als die amateure
die zahlen spiegeln den durchschnitt der ersten 5 aus beiden bereichen wieder
Was auch was ausmachen düfte (und bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde) sind Windschatteneffekte, die eben in einem Bereich mit höherer Dichte an Radfahrern eine größere Rolle spielen als weiter vorne. Auch wenn man regelkonform fährt, profitiert man vom Windschatten des Vordermannes und vom dem von Fahrern, die einem überholen oder die man selbst überholt. Man profitiert sogar von Leuten ein wenig, die von hinten im eigenen Windschatten sind. Das kann eigentlich jeder selbst merken, wenn er ein bisschen erhrlich ist zu sich selbst und sich nicht zu viel vor macht. Ich konnte im Wettkampf immer wesentlich schneller fahren als im Training bei einer Solofahrt und ich habe mich immer sehr darum bemüht nicht zu lutschen.
Vielleicht interessiert es ja jemandem. Ich habe mal die Daten in einen Onlinerechner eingegeben zwischen 50 und 300 W (Seite 12, http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/fileadmin/medizinische_klinik/Abteilung_7/pdf/ergo_bf.pdf) und dafür eine Regressionsgleichung ermitteln lassen (http://ponce.tv/onlineregression12.php). Herausgekommen ist folgender Zusammenhang: y = 161.7* x^0.543 (x: Tretleistung in Watt, y = Sauerstoffaufnahme in ml/min)
Gruß Thomas
Was auch was ausmachen düfte (und bisher glaube ich noch nicht erwähnt wurde) sind Windschatteneffekte, die eben in einem Bereich mit höherer Dichte an Radfahrern eine größere Rolle spielen als weiter vorne. Auch wenn man regelkonform fährt, profitiert man vom Windschatten des Vordermannes und vom dem von Fahrern, die einem überholen oder die man selbst überholt. Man profitiert sogar von Leuten ein wenig, die von hinten im eigenen Windschatten sind. Das kann eigentlich jeder selbst merken, wenn er ein bisschen erhrlich ist zu sich selbst und sich nicht zu viel vor macht. Ich konnte im Wettkampf immer wesentlich schneller fahren als im Training bei einer Solofahrt und ich habe mich immer sehr darum bemüht nicht zu lutschen.
In Hamburg durfte man ja Windschattenfahren und somit gilt für diese Veranstaltungen obiges nicht oder nur sehr stark eingeschränkt. Es ist aber glaube ich auch so, dass bei (offiziell ;-)) "windschattenfreien" Triathlons im Mittelfekd auf dem Rad häufig auffallend gute Radzeiten von an sich eher mittelmäßigen Sportlern erzielt werden. Das wollte ich noch schnell gesagt haben, sonst denkt noch einer, ich hätte nicht mal mitbekommen, dass heutzutage durchaus Triathlons stattfinden, wo man lustig Lutschen darf ohne Angst haben zu müssen vor Strafen u.ä.. Früher war alles besser auch im Triathlonsport ;-)!
schwimmen: die pros ca 34 % schneller als die amateure
rad : die pros ca 9,4 % schneller als die amateure
laufen: die pros ca 32,7 % schneller als die amateure
die zahlen spiegeln den durchschnitt der ersten 5 aus beiden bereichen wieder
Also ich denke der Unterschied liegt im großen und ganzen daran, dass es kaum AKler gibt die seit klein auf Triathlon machen. In der Regel sind es Sportler die aus einer der drei Disziplinen kommen und dann auf Tri umsteigen, um auch mal was anderes zu machen.
Aus deiner Statistik könnte man auch ablesen, dass die meisten Tris einfach nicht schwimmen können (rein technisch) und die guten Schwimmer in der Endabrechnung aufgrund fehlender Lebenskilometer beim Radeln und Laufen hinten raus abkacken und in der Endabrechnung statistisch dann keine Rolle mehr spielen.
Zu dem kann man auch denken, dass sich der gemeine Triahtlet dann auf dem Rad so abschießt, dass es für keine entsprechende Laufzeit mehr reicht.
Aber ich glaube, dass man das nicht verallgemeinern kann. Ein Christoph Wandratsch hat ja nun auch schon den einen oder anderen Tri mitgemacht und wäre sicherlich den meisten Pros um die Ohren geschwommen, aber dann beim Rad und Lauf abgekackt. Dann die ganzen ExRadPros, die auf dem Rad abliefern aber in der Gesamtabrechnung aufgrund fehlender Schwimm und Lauffähigkeiten auch keine Rolle mehr spielen. USW. Triathlon fordert halt immernoch den kompletten Athleten in diesen drei Disziplinen und am Schnellsten ist am Ende halt der, der insgesamt am wenigsten Zeit auf der Strecke verbringt :)
Zudem wer ist Pro und wer ist AKler. Eine Prolizens bei der WTC kann sich ja nun jeder kaufen. Und es gibt sicherlich ambitionierte AKler die ein ähnlich professionelles Umfeld und Trainingsmagmet betreiben wie die Profis, da sie sich es leisten können
Also...Radfahren ist ja doch irgendwie meine schwächste Disziplin...bin da eine echte Niete....ist auch das, was ich bisher am wenigsten gemacht habe im Leben.
Schwimmen kann ich am besten, laufen geht auch noch...aufm Rad +überholen die mich alle Knallhart! Habe aber schonmal leute, die mich auf halber Radstrecke überholt haben beim Laufen wieder eingesammelt.
Könnte aber insgesammt alles besser sein....na ja, ich arbeite dran.
thunderlips
28.10.2014, 22:19
Ich glaube man sollte zusätzlich im Bezug auf das Niveau differenzieren. Jemand der 6 Std die Woche trainiert und ne OD finishen will, hat natürlich ganz andere Vorstellung von "faul" und "fit" als jemand der das Ganze ambitionierter angeht.
Für viele geht es ja auch um das Erreichen selbst gesteckter Ziele
bspw. OD Sub 2:30, 2:20 oder 2:10
triathlonnovice
31.10.2014, 23:50
Wieso? Hätte ich jetzt eher umgekehrt geraten.
weil die grundschnelligkeit von faktoren abhängt, die sich nicht so leicht beeinflussen lassen imho. reine ausdauer lässt sich besser steigern.
aber lassen wir mal distanzdiskussion außen vor und konzentrieren uns auf die drei bestandteile des triathlons.
wie hier schon geschrieben wurde hat radfahren(straße) die geringsten koordinativen anforderungen. auch die belastung für den körper ist bei weitem nicht so groß , wie bsw beim laufen. zudem lässt sich radfahren leicht in den altag integrieren und fungiert nicht nur als reines training.
schwimmen ist zwar auch nicht so belastend für den körper, lässt sich aber lange nicht so flexibel trainieren , wie die beiden anderen sportarten. außerdem erfordert es hohe koordinative fähigkeiten.
laufen ist mit abstand der belastendste sport für den körper. hartes training bedeutet hier viel regeneration und hohes verlezungsrisiko.
sicher gründe die abschrecken.
p.s. das argument ,das radfahren den größten anteil ausmacht sticht imho nicht. ist ja schließlich bei den pros nicht anders.
thunderlips
01.11.2014, 07:05
wie hier schon geschrieben wurde hat radfahren(straße) die geringsten koordinativen anforderungen. auch die belastung für den körper ist bei weitem nicht so groß , wie bsw beim laufen. zudem lässt sich radfahren leicht in den altag integrieren und fungiert nicht nur als reines training.
ist das wirklich so? also ich fahre bei gutem Wetter mit dem Rad zur Arbeit (ein Weg: 14km), aber ich habe nicht das Gefühl, dass es mich trainingstechnisch weiterbringt.
wenn ich eine radeinheit trainiere, dann habe ich n plan und n ziel. fürs rumgondeln habe ich zeit und keine lust. wobei ich gestehen muss: ein vielfahrer bin ich nicht.
ich glaube vielen würde schon helfen, wenn sie nach einem Konzept trainieren (bspw. nach armes TP) oder sich kurzschrittige, erreichbare ziele setzen würden.
direkt nach dem ersten WK das Ziel die OD unter zwei Std. zu reissen ist wohl wenig förderlich für den weiteren verlauf...:Lachen2:
Zwar kann man mit Fleiß im Ausdauersport relativ viel erreichen, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass letztlich die Veranlagung festlegt, wie weit man kommen kann. Die meisten Menschen liegen in einem mittleren Bereich, so dass es nicht verwunderlich ist, dass ein Großteil in etwa gleich weit kommen kann, je nachdem wie viel trainiert wird. Ich glaube, dass die meisten es weit überschätzen, wie wichtig es ist besonders clever zu trainieren. Die reine Quantität macht schon sehr viel aus, wenn man sich nicht gerade völlig dämlich dran stellt (oder völlig überfordert). Alle kleben an den Lippen derjenigen, die viel besser sind als die meisten anderen (nicht nur in diesem Forum) ;-), weil sie glauben, die haben den Stein der Weisen (Trainingsweisen) gefunden. In den meisten Fällen sind diese Leute aber nicht zuletzt deshalb so herausragend aus der Masse, weil sie eben genetisch sich stark von den anderen abheben. Einer unter 1000 hat das genetische Potenzial im Ausdauerbereich Weltklasseleistungen zu vollbringen habe ich mal gelesen (mehrfach natürlich eher). Die Technik spielt beim Radfahren nicht so die Rolle wie beim Schwimmen, aber wer mit 20 Stunden Training pro Woche gerade mal so die Ausgangswerte (bei keinem geregelten Ausdauertraining) von Hochtalentierten hinsichtlich der maximalen relativen Sauerstoffaufnahme erreicht, der hat nie eine Chance gegen solche Leute und selbst wenn die nur recht halbherzig trainieren. So das musste mal geschrieben werden. ;-)
Ich glaube, dass die meisten es weit überschätzen, wie wichtig es ist besonders clever zu trainieren.
Ja cleveres Training wird total überschätzt. Am besten einfach an der Startlinie einen DNA-Test machen dann gleich zur Siegerehrung übergehen. :Blumen:
Ja cleveres Training wird total überschätzt. Am besten einfach an der Startlinie einen DNA-Test machen dann gleich zur Siegerehrung übergehen. :Blumen:
:Lachanfall:
Ja cleveres Training wird total überschätzt. Am besten einfach an der Startlinie einen DNA-Test machen dann gleich zur Siegerehrung übergehen. :Blumen:
Da hast Du mir`s aber gegeben und mindestens mal gleich einen Lacher auf Deiner Seite, aber ich bin ja selbst Schuld, denn schließlich habe ich in meinem Beitrag ja auch ein wenig provoziert. Es braucht natürlich mindestesn zwei Dinge für Hochleistungen (jeglicher Art): Die richtigen genetischen Veranlagungen und ein äußert umfangreiches und auch relativ durchdachtes Training :Huhu: :Lachen2:
Ich bin lauffaul und stehe dazu.:Lachen2:
Schwimmen und Radfahren macht mir einfach am meisten Spaß. Fertig!!!!
Ich weiß das ich mit mehr Lauftraining bessere Zeiten hätte, aber mir ist das egal.
Hauptsach Spaß!:Huhu:
triathlonnovice
02.11.2014, 21:18
ist das wirklich so? also ich fahre bei gutem Wetter mit dem Rad zur Arbeit (ein Weg: 14km), aber ich habe nicht das Gefühl, dass es mich trainingstechnisch weiterbringt.
wenn ich eine radeinheit trainiere, dann habe ich n plan und n ziel. fürs rumgondeln habe ich zeit und keine lust. wobei ich gestehen muss: ein vielfahrer bin ich nicht.
ich glaube vielen würde schon helfen, wenn sie nach einem Konzept trainieren (bspw. nach armes TP) oder sich kurzschrittige, erreichbare ziele setzen würden.
direkt nach dem ersten WK das Ziel die OD unter zwei Std. zu reissen ist wohl wenig förderlich für den weiteren verlauf...:Lachen2:
denke schon das dich diese kilometer weiterbringen. ca 50 % meiner umfänge setzen sich aus arbeitsfahrten und andere von a nach b fahrten zusammen. zeitlich finde ich das eh am effektivsten. glaube es gab hier sogar mal nen thread dazu.
gruß an alle lauf und schwimmfaulen :Cheese:
vBulletin v3.6.1, Copyright ©2000-2025, Jelsoft Enterprises Ltd.