Vollständige Version anzeigen : Längste Trainingseinheit für Ironman Frankfurt?
Hallo,
welche Königseinheit wählt Ihr für den IM in Frankfurt?
Wie lang bzw mit welcher Intensität macht ihr diese Einheit??
Gibt es evt auch längere Einheiten wie 8 Std (z.B. 6 Std Rad+2 Std laufen), oder wagt Ihr euch auch an einen eigenen Triathlon: z.B: 3km schwimmen+150km Rad+20km Laufen.
Was haltet Ihr von Überlangen Radeinheiten? (über 180km)
Hallo,
welche Königseinheit wählt Ihr für den IM in Frankfurt?
Wie lang bzw mit welcher Intensität macht ihr diese Einheit??
Gibt es evt auch längere Einheiten wie 8 Std (z.B. 6 Std Rad+2 Std laufen), oder wagt Ihr euch auch an einen eigenen Triathlon: z.B: 3km schwimmen+150km Rad+20km Laufen.
Was haltet Ihr von Überlangen Radeinheiten? (über 180km)
Ich setze dieses Jahr voll auf GA1, zwar zuerst aus persönlichen Gründen(siehe MS und Langdistanz), aber mittlerweile auch in der Überzeugung und aus Erfahrung:dresche , dass zuviel Intensität bis zu einer bestimmten Leistungsgrenze sogar eher schaden kann.
Ich bin heute 7.40 Std. mit dem MTB geradelt und anschließend noch 15 Minuten gelaufen. Falls es weiterhin so gut läuft, will ich auch noch überlange Radeinheiten, eventuell auch gekoppelt als Big Day einbauen.:Huhu:
kvlfliege
03.05.2014, 20:13
Hi Edi,
ich halte mich hier an den 12 Std Plan von Arne und bin 2012 schon ganz gut damit gefahren. 6 Std. Rad (GA1) noch ok, aber 2 Std. als Koppellauf ist finde ich übertrieben. Davon erholst du dich meiner Meinung nach nicht so schnell. Längste Einheit bei mir laut Plan 5:30 Std. Rad und 30 min Laufen.
Viele Grüße
"Big Day (http://www.youtube.com/watch?v=pXCO4RSIsz8)" ala Mario Schmidt-Wendling ... mit Sinn und Verstand ... kann man machen! ;)
Eine extra lange Radeinheit...warum nicht, da machst du nix kaputt damit.
Meine längste Koppeleinheit ist meist: 1h/4h/2h und diese genieße ich mit Vorsicht, denn das haut ganz schön rein.
Das Mädchen
04.05.2014, 07:13
Ich bin ja ohnehin eine Freundin von überlangen Radeinheiten und fahre zur Wettkampfdauerlängensimulation auch einen 300er - mit dem Rad ;) .
Meine längste Einheit war 160km/8km Lauf, habe nie länger gekoppelt und halte das auch für mich nicht für notwendig (Laufen ist aber auch meine Lieblingsdisziplin und ich laufe auch sonst genug).
Mit meiner Endzeit war ich voll zufrieden, kommt aber auch immer auf die Ansprüche an ;) , bei Zielzeit sub 10 müsste ich da vermutlich etwas ändern :Cheese:
Auch für eine Sub10 muss man keine Monstereinheiten machen. War im letzten Jahr max. 170km im Training unterwegs und die Koppelläufe waren nach langen Radeinheiten 10-20 Minuten lang. Und in Frankfurt hat es auch für eine Sub10 gereicht.
Lange Koppelläufe mache ich nicht mehr. Damit mache ich mich nur kaputt. Aber von den langen Radeinheiten über 5 Stunden sollte man ein paar in den Beinen haben.
Nicht für FFM, aber für den Ostseeman waren die längsten Einheiten 210km Rad/12km laufen, davon jeweils das letzte Drittel mit Druck.
Da sind ja ein paar richtige Kracher dabei:Blumen:
Auf überlange Einheiten verzichte ich komplett.
Meine längsten Radeinheiten sind so 160km, dafür aber auch mit kleinen Tempospielchen.
Bei mir bewährt haben sich aber lange Läufe im GA1, also 34-40km einmal in der Woche in der Aufbauphasen. Das ganze mit ein zwei Gels und sonst nur Wasser hilft auch extrem die letzten überflüssigen KG los zu werden.
Koppeleinheiten gibt es bei mir nur mit max 110km Rad 5km Lauf.
JENS-KLEVE
04.05.2014, 10:21
Ich habe bereits drei Touren mit 200km und mache dieses Jahr zum ersten Mal wöchentlich einen Big Day, laufe dann aber maximal nur 15km.
Ob es die richtige Formel ist, wird sich hinterher zeigen.
Auch für eine Sub10 muss man keine Monstereinheiten machen.
Das ist aber eben auch für mich der Knackpunkt. Wie lässt Papa Greif auf den Marathon trainieren? Mit vielen, sehr vielen 35 Km Läufen(unter anderem). Wie trainieren Radprofis oder Langstreckenschwimmer? Absolvieren sie nur halbe Distanzen?
Für einen SUB 10, besser SUB 9 Finisher sind 6 Stunden Einheiten doch schon rund 2/3 des Wettkampfs, für einen Ü12 nicht mal die Hälfte. Müsste dann nicht gerade dieser länger trainieren? Zu hohe Belastung kommt eher durch die Intensität. Übertrieben gesagt, ein Wanderer ist bei niedriger Intensität gut auch mal 8-10 Stunden unterwegs, ohne sich zu übernehmen. Bei einem Profi sieht es anders aus, er absolviert den Wettkampf oder auch das Training an der Leistungsgrenze.
Wenn ein Freizeitsportler aber an weniger als die Hälfte seiner Wettkampfdauer im Training gewöhnt ist, besteht dann nicht die Gefahr, dass er sich beim WK zu arg übernimmt?
Sollte er sich hier nicht durch eine dosierte Steigerung der Umfänge, nicht der Intensität ran tasten?
Ist dies nicht Arnes These, die aber von vielen nicht berücksichtigt wird, die nicht entsprechend ihrer Leistungsklasse trainieren?
Viele Fragen:Lachen2:
Ich probiere es dieses Jahr mal über die Umfänge, nahezu ohne GA2 und werde dann berichten:cool:
Das ist aber eben auch für mich der Knackpunkt. Wie lässt Papa Greif auf den Marathon trainieren? Mit vielen, sehr vielen 35 Km Läufen(unter anderem). Wie trainieren Radprofis oder Langstreckenschwimmer? Absolvieren sie nur halbe Distanzen?
Für einen SUB 10, besser SUB 9 Finisher sind 6 Stunden Einheiten doch schon rund 2/3 des Wettkampfs, für einen Ü12 nicht mal die Hälfte. Müsste dann nicht gerade dieser länger trainieren? Zu hohe Belastung kommt eher durch die Intensität. Übertrieben gesagt, ein Wanderer ist bei niedriger Intensität gut auch mal 8-10 Stunden unterwegs, ohne sich zu übernehmen. Bei einem Profi sieht es anders aus, er absolviert den Wettkampf oder auch das Training an der Leistungsgrenze.
Wenn ein Freizeitsportler aber an weniger als die Hälfte seiner Wettkampfdauer im Training gewöhnt ist, besteht dann nicht die Gefahr, dass er sich beim WK zu arg übernimmt?
Sollte er sich hier nicht durch eine dosierte Steigerung der Umfänge, nicht der Intensität ran tasten?
Ist dies nicht Arnes These, die aber von vielen nicht berücksichtigt wird, die nicht entsprechend ihrer Leistungsklasse trainieren?
Viele Fragen:Lachen2:
Ich probiere es dieses Jahr mal über die Umfänge, nahezu ohne GA2 und werde dann berichten:cool:
:Blumen: bin ganz bei dir,
auch Kombisachen eignen sich da gut
zB 2 Stunden zu nem Berg radeln, 4 Stunden wandern, zrückradeln, beim Bergaufgehen die Nahrung testen :liebe053:
wer mag noch 30 min Koppellauf, danach Kuchen und Sofa.:Lachen2:
Hi Leute,
interessante Diskussion. Neben den ziemlich krassen km-Angaben würden mich aber v.a. auch die Dauer und die Beanspruchung interessieren.
Wenn manche hier schreiben, dass sie 200k gefahren sind...herrgott, wie lange seit Ihr denn da unterwegs? Hätte da ja auch mal Bock drauf, aber ich glaub da muss ich unterwegs ein Zelt aufschlagen :Lachanfall:
Analog: Wie angestrengt fahrt Ihr die langen Ausfahren ~5h? Es gibt ja gerade einen ähnlichen fred über den langen Lauf und wie hart der sein soll.
Arne hat ja letztens wieder in einem Beitrag ein Plädoyer für sehr lockeres Radeln gegeben; in einem früheren Beitrag mit (Tim?) Stutzer meinte dieser das lange Ausfahrten schon mit Druck gefahren werden.
Ich fahr die z.Zt. auch extrem locker (25er Schnitt im Flachen), hab aber immer irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei ...
Viele Grüße
Holger
Analog: Wie angestrengt fahrt Ihr die langen Ausfahren ~5h? Es gibt ja gerade einen ähnlichen fred über den langen Lauf und wie hart der sein soll?
Ich fahr die z.Zt. auch extrem locker (25er Schnitt im Flachen), hab aber immer irgendwie ein schlechtes Gewissen dabei ...
Ich bin bei den langen Ausfahrten für Tempospiele bzw scheue ich mich dabei nicht auch mal einen Hügel oder eben ein paar km zwischen durch voll zu fahren. Das ganze soll natürlich nicht überhand nehmen, sondern eher die sonst ja eintönigen Einheiten etwas reizvoller machen.
Beim laufen bleibe ich da im oder unter dem WK-Tempo für die LD.
Der Grund warum km/h angaben nichts bringen ist der dass hier alle auf verschiedenen Niveau unterwegs sind.
Bei den langen Einheiten bin ich z.B. so mit 30-33km/h, manchmal auch noch etwas schneller, unterwegs.
Stimmt, die Belastung spielt eine große Rolle. Ich fahre ca 28 bis 30km/h im Training. Bedeutet bei mir:etwas
!! Druck. Die ganz ruhigen Dinge mache ich eigentlich selten.Geplante IM Radzeit 5:10-15 Std. Heute 90km in 2:50 inkl 3x40min Wertkampftempo -gefühltes-. Inkl Ein und Ausfahren.
OK 210 km waren so bei 6:30, gelaufen bin ich etwa ne Stunde. Ist schon n bisschen her...Derzeit mache ich die langen Kanten im GA1, bzw Grundlagentempo. sind dann so bummelig zwischen 140-150 km in 5h.
In Watt sind es dann zwischen 170 bis 200.
roadrunner
04.05.2014, 20:28
OK 210 km waren so bei 6:30, gelaufen bin ich etwa ne Stunde. Ist schon n bisschen her...Derzeit mache ich die langen Kanten im GA1, bzw Grundlagentempo. sind dann so bummelig zwischen 140-150 km in 5h.
In Watt sind es dann zwischen 170 bis 200.
Fährst du unter 5 Stunden? Das ist ja fast ein 32er Schnitt.
Ich denke das auch eine Rolle Spielt ob die Einheit alleine (oder zu zweit, gleich stark und nebeneinander ) oder mit mehr als 6 leuten und nur hinten gefahren absolviert wird.
Es kommt auch darauf an ob jemand das Wochenende ausnutzen muss weil er unter der Woche keine zeit hat oder Mo-Fr schon +10 Stunden gesammelt hat.
Wer zeitlich keine super langen einheiten absolvieren kann, sollte überlegen Samstags lang radfahren und Sonntags Koppeln. Etwa Sa. 4:00 Rad
So. 2:30 Rad +1:00 Laufen
Persönlich bevorzuge ich oft 5:00 einheiten in allen varianten aber nie (okay, sehr selten) 6 Stunden.
Fährst du unter 5 Stunden? Das ist ja fast ein 32er Schnitt.
Ich denke mal du meinst im WK? Bisher war ich knapp drüber, so bei 5:03,
150km in 5 h Training sind 30er Schnitt, ist also(hier in der Heide) gut machbar. Berge oder Hügel gibt es hier nicht, man kann fast immer aufm 53er fahren.
Die 210km , die habe ich öfter gefahren, das war immer 2 mal um der Rinkobing Fjord in DK , und wenn das der Wind gut steht, da kannst du schon mal manche Strecken die Kette ganz rechts lassen :)
Hi
und wenn das der Wind gut steht, da kannst du schon mal manche Strecken die Kette ganz rechts lassen
Aber verstößt diese Aussage nicht gegen Regel Nr. 1 des Radfahrens "Der sch* Wind kommt immer von vorn"?
Regel Nr. 2 heißt dann: "Auf dem Rückweg, oder bei einer Wendung gilt Regel Nr. 1"
:Lachanfall:
@HollyX . hast Recht was Regel 1 betrifft: Ich hab auch ordentlich in die Pedale getreten, solange bis ich endlich wieder Gegenwind hatte.:Cheese:
Regel 2: scheint der Wind dort in DK nicht zu kennen.
War echt so, mit nen bisschen Glück hts dich fast um den ganzen Fjord getragen,. Nur ein paar Ecken, die waren dann ... (Regel 1) :)
Kalle Grabowski
05.05.2014, 09:10
Bei mir waren es ab fünf Wochen vor FFM jeweils drei Einheiten über 120-130km Rad (2x40 Minuten und 2x20 Minuten im WK- Tempo) plus 28km Koppellauf, die letzten 8km ca. 15 Sek unterhalb anvisiertem WK-Tempo. Diese Einheiten haben mir viel gebracht, FFM lief trotz Hitze genauso wie von mir erträumt.
Ich habe 2012 als längste Einheit 150km Rad GA1 + 15km Laufen GA1 gemacht. Falls ich's nochmal zu ner systematischen LD-Vorbereitung bringe, würde ich eher kürzer Radeln und dafür länger laufen, z.B. 120+20 oder 100+25.
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