PDA

Vollständige Version anzeigen : Nicht länger laufen als 2.5 Stunden für LD?


inojekas
19.11.2012, 13:36
Hallo liebe Triathlonfreunde

Habe mit dem Trainingsplan 18 Stunden für LD begonnen. Bei der Durchsicht habe ich mich nur gewundert, dass nur Läufe bis zu 2:30h enthalten sind. Langt das?

Freu mich schon auf eure Antworten
PS: Danke für den Trainingsplan echt ne tolle Sache für Neulingen

Necon
19.11.2012, 13:40
Mal kurz OT du bist "Neuling" und beginnst mit einem 18 Stundenplan?

captain hook
19.11.2012, 13:42
Hallo liebe Triathlonfreunde

Habe mit dem Trainingsplan 18 Stunden für LD begonnen. Bei der Durchsicht habe ich mich nur gewundert, dass nur Läufe bis zu 2:30h enthalten sind. Langt das?

Freu mich schon auf eure Antworten
PS: Danke für den Trainingsplan echt ne tolle Sache für Neulingen

"nur 2:30h"?! :-) solange würde ich im Training nie im Leben freiwillig laufen - besonders wenn ich nebenbei noch was anderes trainieren will.

NBer
19.11.2012, 13:49
ich finde 2:30h auch schon oberkante im training. was will man mit 3h oder gar 3:30h läufen trainieren, was nicht auch in 2:30h geht?
man muss im training keinen ironman machen, um dann im wettkampf einen ironman zu schaffen (etwas überspitzt ausgedrückt) :-)

Superpimpf
19.11.2012, 14:01
"nur 2:30h"?! :-) solange würde ich im Training nie im Leben freiwillig laufen

Ist uns schon klar, dass du im Training keinen Marathon läufst. ;)
(Was du in der Zeit wohl schaffen dürftest)

@Threadersteller: Bin auch der Meinung, dass das reicht. Lieber mal 1:30 bis 2h nach dem radeln im Training laufen, aber solo länger als 2:30 mache ich auch nur seeeeeehr selten.

Ironmanfranky63
19.11.2012, 14:23
Ist uns schon klar, dass du im Training keinen Marathon läufst. ;)
(Was du in der Zeit wohl schaffen dürftest)

@Threadersteller: Bin auch der Meinung, dass das reicht. Lieber mal 1:30 bis 2h nach dem radeln im Training laufen, aber solo länger als 2:30 mache ich auch nur seeeeeehr selten.
:Blumen: :Blumen:
so mache ich es auch! Bei Läufen über 02:30h verlängert sich die Reg. zeit auch ungemein. Fahre lieber 4-5h Rad und laufe hinten drauf so 90 min. Richtig gemacht bringt das auch was und am nächsten Tag biste nicht so erschossen als wenn du 3h oder mehr läufst!

MattF
19.11.2012, 14:25
Hallo liebe Triathlonfreunde

Habe mit dem Trainingsplan 18 Stunden für LD begonnen. Bei der Durchsicht habe ich mich nur gewundert, dass nur Läufe bis zu 2:30h enthalten sind. Langt das?


Ja langt.

Also schneller Läufer eher sogar weniger.


Laufen "geht auf die Knochen". Von daher sollte man es auch nicht übertreiben. Da sollte man seine Zeit lieber ins Radfahren investieren.

Das ist ja auch das schöne am Triathlon, dass man 3 Sportarten hat auf die man seine Zeit verteilen kann.

Und wie auch schon angedeutet, wenn man viel Zeit zum Training hat sollte man eher entweder Koppeln oder z.b. 2 verschiedene Trainingseinheiten am Tag machen, z.b. Laufen und Kraft auch über den Tag verteilt morgens / abends oder Laufen und Schwimmen.

MfG
Matthias

Trimone
19.11.2012, 14:43
Ich laufe auch nie länger im langdistanztraining als 2,5 h und es hat bisher immer gereicht

Nepumuk
19.11.2012, 15:01
Wie weit läufst du denn in den 2:30h so? 25km? 30km?
Wie lange gedenkst du denn für den Marathon beim IM zu brauchen? 3h? 3:30h? 4:00h? 4:30h?

Für die guten Läufer sind 2:30h im Training sicher ausreichend. Als schlechter und langsamer Marathonläufer habe ich, wie im Marathontraining, auch 3h/30km Läufe gemacht. Das lässt sich bei mir auch viele leichter in das Training einbauen als eine 5-6h Radausfahrt.

Meik
19.11.2012, 23:34
In der Saison wird es regenerationstechnisch schwer bei den ganzen anderen Einheiten noch längere Läufe zu verdauen.

Aus meiner Sicht als schwacher Läufer brauche ich für eine gute Laufleistung aber im Winter auch einge längere Läufe von 3h und mehr, die typischen 35km-Läufe wie sie in vielen Marathonplänen zu finden sind. Ein guter Läufer reisst die deutlich schneller runter als ein schwächerer, nur ist die Distanz im WK nunmal die gleiche und der schwächere auch länger unterwegs.

Weiter in der Saison laufe ich aber auch keine so langen Läufe mehr, da geht es im Kern mehr auf die langen Koppeleinheiten die bei mir sehr gut funktionieren. Vor allem wenn die Basis mit dem ein oder anderem langen Lauf aus dem Winter da ist.

LidlRacer
19.11.2012, 23:49
Auch hier verweise ich mal wieder auf Sutton, der einige seiner Sportler volle Marathons im Training laufen lässt. Gerne auch auf der Bahn oder auf dem Laufband, was dann wohl mindestens so sehr mentales wie körperliches Training ist.
Ich weiß aber nicht, wie er feststellt, wem das gut tut und wem nicht. Chrissie als Gegenbeispiel ist selten mehr als 2 Std. gelaufen, wenn ich mich recht erinnere.

Ironmanfranky63
20.11.2012, 03:39
@Lidl
Sutton trainiert aber keine Freizeitsportler die noch 40-???h arbeiten müssen, Famile haben usw. usw.
Profis haben viel mehr Zeit zu regenerien. Wir schieben unsere Läufe doch oft zw. Arbeit und anderen Verpflichtungen.

herbz
20.11.2012, 06:25
Wenn dir die 2,5h zu kurz sind kannst du ja einen 2. langen Lauf einbauen.

Also einmal die 2,5h und einmal 2h pro Woche, mit genügend regenerationszeit dazwischen. Ist zumindest, soweit ich mich erinnern kann, die Meinung von Arne zu den langen Läufen in der LD vorbereitung.

:Huhu:

Jait
20.11.2012, 06:28
Darf ich mal fragen, was regenerationstechnisch der riesige Unterschied zwischen einem 2:30-h-Lauf und einem 3-h-Lauf sein soll? Und warum nennen immer alle diese "magische" 35-km-Grenze? Ich habe das noch nie so ganz verstanden. Warum kann ich nicht das ein oder andere ausgewählte Mal auch den vollen Marathon im Training laufen (natürlich nicht als "Marathon", sondern schön gemütlich) oder gar eine Überlänge? Hat das schon mal jemand gemacht, beispielsweise 50 km für eine Langdistanz gelaufen?

Ironmanfranky63
20.11.2012, 06:55
Darf ich mal fragen, was regenerationstechnisch der riesige Unterschied zwischen einem 2:30-h-Lauf und einem 3-h-Lauf sein soll? Und warum nennen immer alle diese "magische" 35-km-Grenze? Ich habe das noch nie so ganz verstanden. Warum kann ich nicht das ein oder andere ausgewählte Mal auch den vollen Marathon im Training laufen (natürlich nicht als "Marathon", sondern schön gemütlich) oder gar eine Überlänge? Hat das schon mal jemand gemacht, beispielsweise 50 km für eine Langdistanz gelaufen?

Was soll das bringen 35 oder 50km zu laufen?
Die Ausdauer verbessern ,wohl nicht dann lieber 5h Rad und 1.5h Lauf hinterher.
Die Geschw. Zu erhöhen eher noch weniger weil du die 35 odet 50 so langsam laufen musst das es fürs Tempo nix bringt. Gibt betimmt Profis die so was machen aber nicht wir Hobbyisten.
Ich glaub der triduma macht schon mal 35oder auch mehr im Training.Aber vor Nachahmung würde ich dringend abraten weil der über 100 Marathons und über 20 LDs hinter sich hat. Da brauchst Jahre um da hin zu kommen das die Knochen das auch mitmachen.

herbz
20.11.2012, 07:12
Darf ich mal fragen, was regenerationstechnisch der riesige Unterschied zwischen einem 2:30-h-Lauf und einem 3-h-Lauf sein soll? Und warum nennen immer alle diese "magische" 35-km-Grenze? Ich habe das noch nie so ganz verstanden. Warum kann ich nicht das ein oder andere ausgewählte Mal auch den vollen Marathon im Training laufen (natürlich nicht als "Marathon", sondern schön gemütlich) oder gar eine Überlänge? Hat das schon mal jemand gemacht, beispielsweise 50 km für eine Langdistanz gelaufen?

Laufen ist halt auch sehr belastend für die Bänder und Muskeln.
Je länger der Lauf, desto höher das Verletzungsrisiko.

Und je kürzer der lange Lauf ist, desto mehr Laufeinheiten sind pro Woche drin. Wenn da jetzt ein 50er drin wär, wär das für die meisten doch schon das komplette Wochenpensum an Laufkilomer.

Hmm, 50km Trainingslauf, ich glaub der Ben macht so sachen... ;) Aber ob das jetzt im Rahmen einer LD Vorbereitung war, weiß ich nicht.

Trimone
20.11.2012, 08:52
Auch hier verweise ich mal wieder auf Sutton, der einige seiner Sportler volle Marathons im Training laufen lässt. Gerne auch auf der Bahn oder auf dem Laufband, was dann wohl mindestens so sehr mentales wie körperliches Training ist.
Ich weiß aber nicht, wie er feststellt, wem das gut tut und wem nicht. Chrissie als Gegenbeispiel ist selten mehr als 2 Std. gelaufen, wenn ich mich recht erinnere.

Das muss man neben einem vollzeitjob aber erstmal verkraften können und wir sind keine Profis.

Ich laufe im IM Marathon schon gute Zeiten und ich laufe max 2,5 h (27-28 km im Training). Bei mir schlagen aber immer längere bahnläufe gut an. Ich trainiere viel Rad damit ich fit vom Rad steige.

Trimone
20.11.2012, 08:57
Darf ich mal fragen, was regenerationstechnisch der riesige Unterschied zwischen einem 2:30-h-Lauf und einem 3-h-Lauf sein soll? Und warum nennen immer alle diese "magische" 35-km-Grenze? Ich habe das noch nie so ganz verstanden. Warum kann ich nicht das ein oder andere ausgewählte Mal auch den vollen Marathon im Training laufen (natürlich nicht als "Marathon", sondern schön gemütlich) oder gar eine Überlänge? Hat das schon mal jemand gemacht, beispielsweise 50 km für eine Langdistanz gelaufen?

Zusätzlich bin ich der Meining das man durch die langen Sachen (zwar ausdauernder wird) aber insgesamt langsamer.

Decke Pitter
20.11.2012, 09:26
Zusätzlich bin ich der Meining das man durch die langen Sachen (zwar ausdauernder wird) aber insgesamt langsamer.

Wie geht es dir denn? Alles langsam wieder richtig gut und kannst du wieder laufen?

:Huhu:

Grüße
Tom

Faul
20.11.2012, 09:43
... Da brauchst Jahre um da hin zu kommen das die Knochen das auch mitmachen.

Wie machen das wohl die puren Läufer nur??? Knochen aus Stahl, yess ;)

Ironmanfranky63
20.11.2012, 09:57
Wie machen das wohl die puren Läufer nur??? Knochen aus Stahl, yess ;)

Ein Grund warum ich Tria mache.Ich wollte auch damit sagen das es sehr lange dauert bis der Körper solche Läufe gut verkraftet. Wenn einer 35km oder mehr im Training läuft brauchst schon ein paar Lebens km.

blaho
20.11.2012, 10:53
Ich habe vor 3 Jahren einige längere Trainingsläufe als Vorbereitung für den Allgäu Panorama Ultra Trail gemacht. Einmal 50 km und einige 40er.
Ergebnis war, dass die Distanz kein Problem mehr war, aber ich unglaublich an Tempo verloren habe. Meine Tempoläufe fanden nur noch auf dem Papier statt, weil meine Beine so schwer waren, dass ich praktisch kaum noch einen Kilometer unter 5 min. laufen konnte.
War wie der Duracell Hase, ich konnte ewig laufen, aber leider immer nur ein Tempo.
Für die LD mache ich auch weiterhin ein paar 30 km Läufe (ca. 1 pro Monat) im profilierten Gelände, aber die sind für mich eher psychisch als physisch wertvoll. Auf jeden Fall achte ich darauf, dass sie mir nicht zu stark das restliche Training beeinflussen.

Decke Pitter
20.11.2012, 11:20
Ich habe vor 3 Jahren einige längere Trainingsläufe als Vorbereitung für den Allgäu Panorama Ultra Trail gemacht. Einmal 50 km und einige 40er.

Hallo blaho,

denkst du im Nachhinein, dass diese überlangen Läufe wirklich erforderlich waren?

Ich frage deshalb, weil ich mal den Restonica-Trail (65 km / 5000 Hm) auf Korsika "laufen" möchte.

War schon oft auf der Insel und 4 - 5 km pro Stunde bei 500 - 600 Hm sind schon was. Keine Ahnung, wie ich für so was trainieren soll im Hinblick auf die Länge/Dauer der Läufe.

Grüße
Tom

captain hook
20.11.2012, 11:32
Darf ich mal fragen, was regenerationstechnisch der riesige Unterschied zwischen einem 2:30-h-Lauf und einem 3-h-Lauf sein soll? Und warum nennen immer alle diese "magische" 35-km-Grenze? Ich habe das noch nie so ganz verstanden. Warum kann ich nicht das ein oder andere ausgewählte Mal auch den vollen Marathon im Training laufen (natürlich nicht als "Marathon", sondern schön gemütlich) oder gar eine Überlänge? Hat das schon mal jemand gemacht, beispielsweise 50 km für eine Langdistanz gelaufen?

Pauschalieren kann man da wie immer nix. Gibt solche Ansätze und andere. Manchen rennen halt 2h vielleicht nen bischen straffer durch die Landschaft und kommen damit weit, andere machen 4h als superslow und sprechen darauf an. Ein Stück weit muss man glaube ich selber dahinterkommen, was einem taugt und was bringt und was nicht. So kann jeder nur von seinen Erfahrungen berichten, die aber keinen Allgemeingültigkeitsanspruch haben und auch immer im Gesamtzusammenhang gesehen werden müssen.

Kommt ja auch immer noch drauf an, wie und was man nebenbei noch so trainiert und wie man es dann insgesamt verträgt und aussteuert.

Meine Freundin läuft auch ab und an 3h und kommt damit klar, wenn ich 2h laufe in Phasen wo ich auch noch andere Geschichten teilweise hart trainiere, geh ich kaputt oder muss aus den anderen Sachen Intensität rausnehmen, was aber vielleicht am Ende das multisportliche Gesamtergebnis schlechter macht.

3-rad
20.11.2012, 11:37
Es gibt immer Ausnahmen.

Die Regel ist aber, dass ohne lange Läufe keine vernünftige LD-Vorbereitung möglich ist.
Diese sind absoluter Kernbestandteil und daher ein Muss.
Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung.:)

blaho
20.11.2012, 12:04
Hallo blaho,

denkst du im Nachhinein, dass diese überlangen Läufe wirklich erforderlich waren?

Ich frage deshalb, weil ich mal den Restonica-Trail (65 km / 5000 Hm) auf Korsika "laufen" möchte.

War schon oft auf der Insel und 4 - 5 km pro Stunde bei 500 - 600 Hm sind schon was. Keine Ahnung, wie ich für so was trainieren soll im Hinblick auf die Länge/Dauer der Läufe.

Grüße
Tom

Ich glaube, dass die Läufe nicht schlecht waren, würde das aber zukünftig anders versuchen. Zum einen hatte ich nie das Gefühl, die 70 km wäre mir zu lang, aber ein paarmal waren mir die Berge zu steil. :)
Mein Ansatz wären zukünftig mehrere Tage hintereinander längere Strecken zu laufen, aber keine 40-50 km mehr. Eher locker z.B. 20/20/30km im profilierten Gelände und hin und wieder Bergsprints oder Fahrtspiel im profilierten Gelände. Wobei das bergab Laufen auch nicht vernachlässigt werden sollte. Das hat irgendwann auch nur noch begrenzt Spaß gemacht.

Trimone
20.11.2012, 12:04
Wie geht es dir denn? Alles langsam wieder richtig gut und kannst du wieder laufen?

:Huhu:

Grüße
Tom


Lieb das du fragst....habe eine PN geschickt.....

Trimone
20.11.2012, 12:07
:Danke: Ich habe vor 3 Jahren einige längere Trainingsläufe als Vorbereitung für den Allgäu Panorama Ultra Trail gemacht. Einmal 50 km und einige 40er.
Ergebnis war, dass die Distanz kein Problem mehr war, aber ich unglaublich an Tempo verloren habe. Meine Tempoläufe fanden nur noch auf dem Papier statt, weil meine Beine so schwer waren, dass ich praktisch kaum noch einen Kilometer unter 5 min. laufen konnte.
War wie der Duracell Hase, ich konnte ewig laufen, aber leider immer nur ein Tempo.
Für die LD mache ich auch weiterhin ein paar 30 km Läufe (ca. 1 pro Monat) im profilierten Gelände, aber die sind für mich eher psychisch als physisch wertvoll. Auf jeden Fall achte ich darauf, dass sie mir nicht zu stark das restliche Training beeinflussen.


Danke :Blumen:

MattF
20.11.2012, 12:11
Es gibt immer Ausnahmen.

Die Regel ist aber, dass ohne lange Läufe keine vernünftige LD-Vorbereitung möglich ist.
Diese sind absoluter Kernbestandteil und daher ein Muss.
Wer was anderes behauptet hat keine Ahnung.:)

Das hat glaub ich kein Mensch bezweifelt, konkret ging es aber darum ob 2.30 h schon der lange Lauf ist oder ob noch längeres kommen muss.

MfG
Matthias

Decke Pitter
20.11.2012, 13:21
Ich glaube, dass die Läufe nicht schlecht waren, würde das aber zukünftig anders versuchen. Zum einen hatte ich nie das Gefühl, die 70 km wäre mir zu lang, aber ein paarmal waren mir die Berge zu steil. :)
Mein Ansatz wären zukünftig mehrere Tage hintereinander längere Strecken zu laufen, aber keine 40-50 km mehr. Eher locker z.B. 20/20/30km im profilierten Gelände und hin und wieder Bergsprints oder Fahrtspiel im profilierten Gelände. Wobei das bergab Laufen auch nicht vernachlässigt werden sollte. Das hat irgendwann auch nur noch begrenzt Spaß gemacht.

Vielen Dank für deine Antwort!

Klar, irgendwann sind die Anstiege so steil, da ist an laufen nicht mehr zu denken.

Die Idee mit 20/20/30 oder so ähnlich finde ich gut.

Stimmt genau, das Bergablaufen muss trainiert werden. Da sagst du was. ;)

In den Alpen oder z. B. auch auf Korsika ist es ja so, dass man mehr über Blöcke und Felsen spingen muss oder es über grobes Geröll bergab geht. Das ist eine ziemlich spezielle Belastung für die Oberschenkel. Kann ich hier in der Eifel gar nicht trainieren.

Grüße

P.S.
Sorry an den Fred-Ersteller für die ganzen OT. :Huhu:

TriBlade
20.11.2012, 13:33
Ich kann nur von mir berichten:
- Zeit ist eher egal, ich mache es an km fest.
- mit langen Läufen unter 30km, die ich eher schneller laufe, geht es.
- besser wird es mit möglichst vielen Läufen über 30km. Mehr als 35km brauchen es nicht sein. Ich finde aber das Training findet nur zwischen km 27 und 34 statt.
Übrigens egal ob Solomarathon oder IM Marathon.
Mit mehr Radfahren um "lockerer" vom Rad zu kommen ist das so eine Sache. Wenn ich besser trainiert bin, fahre ich auch schneller, bin ich trotzdem gleich "müde" wenn der Lauf losgeht.

Bei mir als schlechtem Läufer ist es so, dass ich nach der Saisonpause wieder lange brauche um am Ende der langen Läufe einigermaßen locker laufen zu können und nicht alles nur noch Kampf ist.

MattF
20.11.2012, 13:41
Ich finde aber das Training findet nur zwischen km 27 und 34 statt.


Das sagte Arne in der vorigen Sendung ("Warum ist Ausdauertraining kompliziert") auch im Grunde. Man kann das etwas verschieben indem man schon vorermüdet in den langen Lauf geht.

MfG
Matthias

Ironmanfranky63
20.11.2012, 14:05
So ist es!Deshalb eine schöne TE 60Rad+30Laufen!
Mir bringt das unheimlich was.Aber der Capitan hat es richtig auf den Punkt gebracht.Jeder muss selbst rausfinden was ihm etwas bringt. Was bei mir gut ist muss bei anderen noch lange nicht gut sein.

Homer Simpson
20.11.2012, 15:52
So ist es!Deshalb eine schöne TE 60Rad+30Laufen!
Mir bringt das unheimlich was.Aber der Capitan hat es richtig auf den Punkt gebracht.Jeder muss selbst rausfinden was ihm etwas bringt. Was bei mir gut ist muss bei anderen noch lange nicht gut sein.

Minuten oder Kilometer???

trisepp
20.11.2012, 16:50
Minuten oder Kilometer???
für eine LD KM

für den UTMB oder RAAM in Stunden :cool:

anneliese
20.11.2012, 17:23
Minuten oder Kilometer???

TE wird wohl Tempoeinheit bedeuten und von daher sinds vermutlich Minuten.

Superpimpf
20.11.2012, 17:31
TE wird wohl Tempoeinheit bedeuten und von daher sinds vermutlich Minuten.

Ich würde es als Trainingseinheit lesen, es als harte/lange Laufeinheit sehen und die Angabe in km lesen. Und ich vermute ich habe (wie immer :cool: ) recht! ;)

anneliese
20.11.2012, 17:41
Ich würde es als Trainingseinheit lesen, es als harte/lange Laufeinheit sehen und die Angabe in km lesen. Und ich vermute ich habe (wie immer :cool: ) recht! ;)

http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_kinggrin_anbeten.gif

Ich verbeuge mich vor dem TE-am-besten-Übersetzer :Cheese: :Cheese: :Cheese:

Macht irgendwie auch am meisten Sinn.

Meik
20.11.2012, 17:56
für den UTMB oder RAAM in Stunden :cool:

:Lachen2:

Neben der Frage ob die langen Läufe grundlegend sinnvoll sind oder nicht muss man aber auch fragen WANN die sinnvoll sind. Wie schon gesagt, IMHO für Trias nicht unbedingt in der Saison.

Vom Zeitfaktor ist ein 35er auch nicht schlimmer als anderes Training, da man länger danach regeneriert wird es einfach auch mal eine Einheit in der Woche weniger mit einem Ruhetag danach. Um nicht langsam zu werden wird nicht ohne Grund der lange Lauf auch gerne mit Endbeschleunigung gelaufen.

Hintergrund der berüchtigten 35 ist die Zeit. Für einen Grundlagen-35er braucht man im Training etwa die Zeit wie im WK für den Mara, die Muskulatur soll sich damit an die WK-Dauer anpassen. Laufen ist muskulär doch einiges härter als die reine Ausdauerbelastung, gerade für Leute mit nicht so ausgeprägtem Lauftalent sind diverse längere Läufe von 30-35km im Winter/Frühjahr für die LD-Vorbereitung sicher kein Fehler.

Lebenskilometer setzte ich mal bei Ziel LD eh einige voraus. ;)

Homer Simpson
20.11.2012, 19:05
TE wird wohl Tempoeinheit bedeuten und von daher sinds vermutlich Minuten.

Fand ich in Minuten (auch als Tempoeinheit) für ne LD bissel dürftig. Kilometer vermutete ich jedenfalls auch, wollte aber sicherheitshalber nachfragen. Ich halte es allerdings für ne ziemliche Knallereinheit :Maso:
Klingt aber trotzdem irgendwie interessant, werde ich sicher mal testen ;)

Ironmanfranky63
20.11.2012, 19:44
Minuten oder Kilometer???

Km natürlich für eine LD! Wichtig auf dem Rad natürlich nicht volles Brett aber auch nicht bummeln, so oberes Ga-1. Sind bei mir so 31er Schnitt

Ironmanfranky63
20.11.2012, 19:46
Ich würde es als Trainingseinheit lesen, es als harte/lange Laufeinheit sehen und die Angabe in km lesen. Und ich vermute ich habe (wie immer :cool: ) recht! ;)

Rischtisch:Blumen: mit TE war Trainingseinheit gemeint. Sorry an alle die es falsch verstanden haben.

Ironmanfranky63
20.11.2012, 19:47
http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_kinggrin_anbeten.gif

Ich verbeuge mich vor dem TE-am-besten-Übersetzer :Cheese: :Cheese: :Cheese:

Macht irgendwie auch am meisten Sinn.

:Lachanfall: :Lachanfall: : nur einfach geil!

Jait
20.11.2012, 22:26
Also, das "Knochenargument" finde ich nicht besonders überzeugend. Ob ich nun 50 km am Stück oder 2x25 oder 5x10 km laufe, dürfte da keinen riesen Unterschied machen. Eher in die anderen Richtung, weil man die kürzeren Läufe ja mit Sicherheit schneller läuft - und bei höherem Tempo wirken größere Kräfte auf die Gelenke...

Meiks Argumentation ist da schon schlüssiger. Trotzdem fand ich die 35er-Grenze schon immer seltsam. Mal sehen, was der Saisonverlauf so bringt, aber vielleicht probiere ich dann ja mal eine Überlänge (45-50 km). Natürlich NICHT "von 0 auf 100", das dürfte klar sein.
Kann ja dann berichten.

Ironmanfranky63
20.11.2012, 22:51
Also, das "Knochenargument" finde ich nicht besonders überzeugend. Ob ich nun 50 km am Stück oder 2x25 oder 5x10 km laufe, dürfte da keinen riesen Unterschied machen. Eher in die anderen Richtung, weil man die kürzeren Läufe ja mit Sicherheit schneller läuft - und bei höherem Tempo wirken größere Kräfte auf die Gelenke...

Meiks Argumentation ist da schon schlüssiger. Trotzdem fand ich die 35er-Grenze schon immer seltsam. Mal sehen, was der Saisonverlauf so bringt, aber vielleicht probiere ich dann ja mal eine Überlänge (45-50 km). Natürlich NICHT "von 0 auf 100", das dürfte klar sein.
Kann ja dann berichten.

Wie oft bist du 50km am Stück gelaufen????
Es ist doch ein riesen Unterschied ob ich heute 25 und in 5 Tagen noch mal 25 laufe. Die Häufigkeit bringt auch mehr als sich mit einem Megalauf abzuschiessen.
Bei hohem tempo tuts mehr weh aber macht man ja auch nur einmal die Woche, jdenfalls wir Hobbysportler.

Meik
20.11.2012, 22:57
Meiks Argumentation ist da schon schlüssiger. Trotzdem fand ich die 35er-Grenze schon immer seltsam.

Ist ja wie gesagt eigentlich keine Grenze, geht ja nur darum dass man im Training etwa die gleiche Dauer läuft wie im WK, nur eben langsamer. Da kommt man bei den besagten 35 raus.

Und gut 2h lassen sich immer gut mit den KH-Speichern laufen ohne dass da viel mit Nahrungsaufnahme und/oder gut trainiertem Fettstoffwechsel sein muss. Geht man an die 35 ist man an einem Punkt wo es stoffwechseltechnsich zudem anders wird. Wobei der Punkt auch stark vom Tempo und Trainingsniveau abhängt.

Ob die Häufigkeit mehr bringt hängt auch wieder vom Trainingsniveau und den Zielen ab. Ein gut trainierter Läufer mit vielen längeren Läufen in den Beinen steckt auch einen überlangen Lauf gut weg. Den einfach mal so wenn man sonst nur bis 2h läuft rauszuhauen kann einen regenerationstechnisch und mit Pech überlastungstechnisch gut zurückwerfen. Jemand der öfter >30 läuft wird da wenig Probleme mit haben.

Jait
20.11.2012, 23:07
@Franky: Noch gar nicht.
So ein Lauf wäre ja auch nicht die Regel, sondern eine Seltenheit. Ich verstehe aber immer noch nicht, warum ich mich mit einem 50-km-Lauf "abschießen" würde, ein 35er aber für viele ganz normal dazugehört. Schon klar, dass man da dann etwas länger regenerieren muss, aber wenn man das Stück für Stück aufbaut, sollte es gut möglich sein.

Ich habe einfach noch nie verstanden, warum es okay ist, 200 km Rad zu fahren, aber nicht 45-50 km zu laufen. Beides knapp überlang für die LD. Klar, Laufen ist belastender, aber das wird es dann im WK auch sein. Diese "magische" 35er-Grenze stört mich einfach. ich finde das total wilkürlich, obwohl natürlich Meiks "Zeitargument" (35 im Training = 42 im WK) vermutlich dem zugrunde liegt.

Wahrscheinlich ist mein Hirn auch nicht mehr denkfähig - in diesem Sinne: Gute Nacht! :Huhu:

EDIT @Meik: Oh, das Stoffwechselargument. Da kann ich nicht mitreden - laufe fast immer nüchtern/mit leeren KH-Speichern.

NBer
20.11.2012, 23:20
.....Und gut 2h lassen sich immer gut mit den KH-Speichern laufen ohne dass da viel mit Nahrungsaufnahme und/oder gut trainiertem Fettstoffwechsel sein muss. Geht man an die 35 ist man an einem Punkt wo es stoffwechseltechnsich zudem anders wird. Wobei der Punkt auch stark vom Tempo und Trainingsniveau abhängt.....

das wäre ja mal wieder eine völlig neue grenze. anaerob, sprich mit einer energiebereitstellung hauptsächlich über KH, liegt die allgemein anerkannte grenze bei 1h, vll 1:15h.
bei einem 35km lauf, erst recht bei einem trainingslauf, tut man gut daran, den fettstoffwechsel so früh wie möglich zur überwiegenden energiebereitstellung zu machen, sprich rein aerob zu laufen.

LidlRacer
20.11.2012, 23:37
anaerob, sprich mit einer energiebereitstellung hauptsächlich über KH

Ich habe zwar keine vertiefte Ahnung, glaube aber kaum, dass das eine zulässige Gleichsetzung ist.

Meik
21.11.2012, 07:26
das wäre ja mal wieder eine völlig neue grenze. anaerob, sprich mit einer energiebereitstellung hauptsächlich über KH, liegt die allgemein anerkannte grenze bei 1h, vll 1:15h.

Wenn deine KH nur 1h halten oh weh, ich wusste immer dass lowcarb-Ernährung nix taugt :Lachen2:

Wie lange die KH-Speicher letztlich halten ist zeitlich nicht genau festzulegen, das hängt wie gesagt vom Trainingszustand (Fettstoffwechselanteil) und Lauftempo ab.

Es gibt aber so Größenordnungen für den kcal-Verbrauch die bei ca. 0,7 kcal pro km und kg Körpergewicht liegen unabhängig vom Tempo, damit ist irgendwo ab einer gewissen Strecke halt mal Schluss mit hohem Tempo und Laufen bei hohem KH-Anteil am Stoffwechsel ohne neue Zuzuführen. Das mit dem "nur KH" usw. ist eh Märchen, es verschiebt sich je nach Intensität nur der Anteil am Stoffwechsel.

HeinB
21.11.2012, 08:14
Also, das "Knochenargument" finde ich nicht besonders überzeugend. Ob ich nun 50 km am Stück oder 2x25 oder 5x10 km laufe, dürfte da keinen riesen Unterschied machen.

Oh doch, sogar einen großen. Bei langen Läufen ermüdet die Stabilisierungsmuskulatur mehr als bei kurzen, und die Bänder, Sehnen und Gelenke müssen immer mehr Stabilisierungsarbeit leisten. Während sich diese Stabilisierungsmuskulatur von einem kurzen Lauf zum nächsten gut erholt, gilt das für die passiven Strukturen des Bewegungsapparats nicht. Die haben einen viel langsameren Stoffwechsel, weil sie nicht durchblutet sind.

Cruiser
21.11.2012, 08:26
Hallo liebe Triathlonfreunde

Habe mit dem Trainingsplan 18 Stunden für LD begonnen. Bei der Durchsicht habe ich mich nur gewundert, dass nur Läufe bis zu 2:30h enthalten sind. Langt das?

Freu mich schon auf eure Antworten
PS: Danke für den Trainingsplan echt ne tolle Sache für Neulingen

Ich denke, du wirst keine allgemeingültige Antwort finden ;)
Ist sicher auch ´ne Typsache, vielleicht schlägt es bei dir ja an.
Ich trainiere auch nach dem 18 Stunden Plan (Mittwoch) von Arne, habe aber vor einige lange Läufe auf 3 Stunden auszudehnen.

Weil: Probieren geht über studieren :Huhu:

3-rad
21.11.2012, 08:35
Wie schon geschrieben, sind lange Läufe im allgemeinen Voraussetzung für den Erfolg (Ausnahmen bestätigen die Regel)
Lange Läufe gehen bei mir bis max 2:35/2:40
3h Läufe finde ich dagegen nicht mehr sinnvoll, da irgendwann die Laufmuskulatur zu stark ermüdet und angeschlagen ist.

Sehr gut finde ich eine lange Radeinheit (4,5-5,5h) mit 15km Koppellauf am Vortag und dann den langen Lauf tags darauf.
Die Vorermüdung ist deutlich spürbar.
Ich versuche den langen stets progressiv anzugehen und zum Ende hin schneller zu werden.
Das tut schön weh und macht hart.

captain hook
21.11.2012, 09:05
Was mir grade auffällt... Wenn Du den 18h Plan machen willst, dann mach ihn auch. Der hat ein Konzept und ist als Gesamtwerk zu betrachten. Wenn Du nun denkst, dass der Ansatz mit den langen Läufen nicht ausreicht und diese verlängerst, dann wird dies bei dem von dir hier beschriebenem Ausmaß dazu führen, dass der Plan insgesamt nicht mehr funktionieren wird.

Ich vermute auch mal, dass du keinen Plan finden wirst, der dir 50er Läufe einplant. Wenn du sowas vorhast, wirst du selber ausprobieren müssen.

Grade in einer LD Vorbereitung hat man meiner Meinung nach ganz andere Sorgen als sich 50km DL einzuziehen... Wie lange willst Du da unterwegs sein? Wie langsam willst Du dabei laufen? Was soll das dann bringen?

Meik
21.11.2012, 18:01
Was mir grade auffällt... Wenn Du den 18h Plan machen willst, dann mach ihn auch. Der hat ein Konzept und ist als Gesamtwerk zu betrachten. Wenn Du nun denkst, dass der Ansatz mit den langen Läufen nicht ausreicht und diese verlängerst, dann wird dies bei dem von dir hier beschriebenem Ausmaß dazu führen, dass der Plan insgesamt nicht mehr funktionieren wird.

+1 :Huhu:

Würde die langen Läufen wenn dann vor dem Beginn des Plans oder in der Prep-Phase einbauen wo noch genug Luft ist. Später ist ab Base IMHO die Gesamtbelastung und -entlastung so ausgelegt dass es mehr schaden als nutzen wird. Davor ist es sicher noch kein Thema für einen überlangen Lauf mal eine andere Einheit sausen zu lassen.

Jait
21.11.2012, 18:57
Oh doch, sogar einen großen. Bei langen Läufen ermüdet die Stabilisierungsmuskulatur mehr als bei kurzen, und die Bänder, Sehnen und Gelenke müssen immer mehr Stabilisierungsarbeit leisten. Während sich diese Stabilisierungsmuskulatur von einem kurzen Lauf zum nächsten gut erholt, gilt das für die passiven Strukturen des Bewegungsapparats nicht. Die haben einen viel langsameren Stoffwechsel, weil sie nicht durchblutet sind.
Ja, aber da habe ich dafür die höhere Geschwindigkeit, wie schon oben geschrieben.

Bitte nicht den TE und mich verwechseln - ihm ging es wohl nicht um ganz so lange Läufe wie mir. (Nur weil ihr jetzt alle was von 18-h-Plan und 50-km-Läufen schreibt - die 50 kam von mir, der 18-h-Plan von ihm!) :cool:

Bodhi47
09.01.2013, 11:28
Was mir grade auffällt... Wenn Du den 18h Plan machen willst, dann mach ihn auch. Der hat ein Konzept und ist als Gesamtwerk zu betrachten. Wenn Du nun denkst, dass der Ansatz mit den langen Läufen nicht ausreicht und diese verlängerst, dann wird dies bei dem von dir hier beschriebenem Ausmaß dazu führen, dass der Plan insgesamt nicht mehr funktionieren wird.

Sorry dass ich den Thread nochmal ausgrabe, aber das würde ich so aber nicht ganz unterschreiben. Bisher wurde ja nichts davon gesagt das Konzept zu ändern, sondern lediglich die Länge des Laufs zu ändern. Und wenn du den 12 Stunden Plan mit dem 18 Stunden Plan vergleichst wirst du sehen, dass die sich in diesen kerneinheiten in erster Linie in der Länge unterscheiden. Das ist ein Plan von Arne, heißt aber nicht dass er ein unantastbares Konstrukt ist. Ich persönlich kann den Plan so gar nicht durchführen, das geht rein aus meinem sozialen und beruflichen Umfeld gar nicht.
Wenn man so weit ist, dass man nach dem 18 Stunden plan trainieren will, dann sollte man soviel Wissen und Körpergefühl mitbringen um solch einen Plan auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Zumal der eine etwas mehr verkraftet und der andere etwas weniger. Wenn die Beine nicht mehr wollen, dann muss ich für mich am Plan was ändern.

Ich persönlich sehe lange Läufe die in die Richtung 30-35km gehen als sehr hart und problematisch hinsichtlich Regeneration an. Aber ich denke das ist bei jedem anders.

:Huhu:

captain hook
09.01.2013, 18:26
Sorry dass ich den Thread nochmal ausgrabe, aber das würde ich so aber nicht ganz unterschreiben. Bisher wurde ja nichts davon gesagt das Konzept zu ändern, sondern lediglich die Länge des Laufs zu ändern. Und wenn du den 12 Stunden Plan mit dem 18 Stunden Plan vergleichst wirst du sehen, dass die sich in diesen kerneinheiten in erster Linie in der Länge unterscheiden. Das ist ein Plan von Arne, heißt aber nicht dass er ein unantastbares Konstrukt ist. Ich persönlich kann den Plan so gar nicht durchführen, das geht rein aus meinem sozialen und beruflichen Umfeld gar nicht.
Wenn man so weit ist, dass man nach dem 18 Stunden plan trainieren will, dann sollte man soviel Wissen und Körpergefühl mitbringen um solch einen Plan auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Zumal der eine etwas mehr verkraftet und der andere etwas weniger. Wenn die Beine nicht mehr wollen, dann muss ich für mich am Plan was ändern.

Ich persönlich sehe lange Läufe die in die Richtung 30-35km gehen als sehr hart und problematisch hinsichtlich Regeneration an. Aber ich denke das ist bei jedem anders.

:Huhu:

Aber hier gings darum den eh schon umfangreichen 18h Plan noch aufzubohren, weil 2:30h "nicht reichen". Ich denke schon, dass Arne sich was dabei denkt und die Regeneration entsprechend kalkuliert. Wenn dann einer hingeht und 3:30h rennt, dann hat das Einfluss auf diese Überlegungen. Und wenn der 18h Plan nicht mehr ausreicht... Sorry, aber dann hat man ein Niveau, bei dem man eh in 2:30h weit über 30km rennen kann. Und dass man zwangsläufig in einem IM Training als "Normalo" Richtung 40km laufen muss, das halte ich für höchst fragwürdig.

Bodhi47
10.01.2013, 07:11
Da bin ich auf jeden fall bei dir! Sehe ich genauso. Mir war das nur etwas zu Pauschalisiert, da jeder einfach anders ist, und auch andere Umfänge abkann. Der eine sagt 2:30 h sind bei dem restlichen Training Maximum (so wie ich), andere können trotzdem jede Woche ihren 3h Lauf einstreuen.
Aber ansonsten, wie gesagt, sehe ich das schon auch so wie du.