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Vollständige Version anzeigen : Nebenberuflich Triathlet - Erfahrungen?


MainEvent
23.05.2012, 19:14
Da ich ich aktuell wieder viel Zeit beim Physio rumhäng, hab ich auch ziemlich viel Zeit mit ihm über die Gott und die Welt zu schwafeln. Neulich kamen wir mal auf das Thema "Schule - und dann?". Da er selbst schonmal nebenberuflich Bodybuilder war kam dann irgendwann die Frage ob ich nicht schonmal überlegt hätte nur halbtags zu arbeiten und mit Hilfe von Sponsoren Triathlon zu betreiben.
Irgendwie hab ich mich mit dem Gedanken noch nie richtig befasst, aber seitdem geht´s mir nicht mehr aus der Birne.
Gibts vll. einige hier im Forum die, damit schon Erfahrung gemacht haben?
Würdet ihr mir grundsätzlich davon abraten oder eher sagen "einfach mal machen"?

Ich mache nun aktuell mein drittes Jahr Triathlon und hab bisher 2x Sprint Distanzen gefinished (2010: 1:07:xx min; 2011: 1:02:57min). Einzige Zeit aus diesem Jahr ist ein 40km Zeitfahren auf flacher, aber sehr (!) windiger Strecke in 59:37min.

Wenn ihr noch irgendwelche andern Infos benötigt, einfach fragen.

LG MainEvent, 17J. :Huhu:

sinapur
23.05.2012, 19:32
was spricht gegen ein studium? das hast auch je nach studienfach auch genug nebenbei zeit

MainEvent
23.05.2012, 19:34
was spricht gegen ein studium? das hast auch je nach studienfach auch genug nebenbei zeit

Bekommst du für´s studieren Geld!? :Lachen2:

sinapur
23.05.2012, 19:43
Bekommst du für´s studieren Geld!? :Lachen2:

nja man kann nebenbei arbeiten

MainEvent
23.05.2012, 19:59
nja man kann nebenbei arbeiten

Studieren,jobben und Triathlon denk ich dürfte ziemlich heftig werden.
Ich will nicht auf Teufel komm raus nebenberuflich Triathlet werden, ich möcht nur mal gern paar Meinungen oder Erfahrungen hören :)

ellivetil
23.05.2012, 20:21
Auch wenn deine Sprintzeiten sicher alles andere als schlecht sind wird es wohl schwer mit nur 2 Ergebnissen Sponsoren zu finden. Da gibt es sicherlich andere, die über Jahre hinweg konstant auf der Langstrecke ebenso gute Zeiten haben und sich immer noch alles selber finanzieren (müssen). So sind zumindest meine Erfahrungen aus dem MTB-Bereich und ich glaube nicht, dass das im Triathlon (auch wenn der Sport momentan deutlich kommerzieller auftritt als der MTB-Sport in D) anders ist.

Wenn du aber mit einer halben Stelle finanziell auskommst wäre es einen Versuch zumindest wert. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt...


p.s.: 40-Stunden Job, Fernstudium und 12-16h Training sind aber bei gutem Zeitmanagement und wohlwollender "Frau" problemlos machbar ;)

MainEvent
23.05.2012, 20:37
Dass mir die 2 Ergebnisse nicht reichen war mir schon klar, sowohl quantitativ als auch qualitativ nicht.
Ich hab allerdings noch 2 Saisons (besser gesagt 1,5, da ja die aktuelle schon im Gange ist) vor mir ehe ich ins "Berufsleben" geschmissen werd.

Findet man auf der Sprint- bzw olympischen Distanz überhaupt Sponsoren? Denn wenn ich so dem Volksmund lausche sind alle die noch keine Langdistanz gemacht haben sowieso keine echten Triathleten. Und LD ist für mich kein Thema und schon gar nicht in dem Alter.

Faser
23.05.2012, 20:45
Wieviel Stunden trainierst du denn aktuell und wieviel Stunden willst du als "nebenberuflicher Triathlet" trainieren? Normalerweise lässt sich auch viel Training mit Beruf bzw. Studium kombinieren. Ich würde mich erst mit den Gedanken beschäftigen, wenn du merkst, dass du mit einen Trainingsaufwand von 20h, der bei gutem Zeitmagement locker drin sein sollte, richtig Kracher raushaust. Richtig Geld wirst du im Gegensatz zur Arbeitswelt nur als absoluter Überflieger verdienen.
Studieren würde ich aufjedenfall und dabei auch das Studium ernst nehmen.

MainEvent
23.05.2012, 20:50
Aktuell (Base 3) trainiere ich bis zu 18h die Woche (TS - Trainingsplan 15h Kurzdistanz), hinzu kommen 35 (Schul-)stunden + (grob geschätzte) 1 - 5h Lernaufwand und 2 wöchentlich jobb ich für je 5h in der Tanke.

-MAtRiX-
23.05.2012, 21:03
p.s.: 40-Stunden Job, Fernstudium und 12-16h Training sind aber bei gutem Zeitmanagement und wohlwollender "Frau" problemlos machbar ;)

Bei mir ist es ähnlich. Wenn einem Zeitmangel droht muss man einfach den Alltag analysieren und Zeitfresser finden bzw. normale Tätigkeiten mit Sport kombinieren.

Nach meinem empfinden dürfte es schwierig werden wirklich einen Sponsor zu finden der einen finanziell unterstützt. Ab einem gewissen Niveau wird man eher als guter Amateur an einen Materialsponsor kommen.

andreasf
23.05.2012, 21:14
studieren mit bafoeg, fertig is die kiste ;)

Nee im Ernst. Ich studiere auch und gehe nebenbei arbeiten (ca 40h/Monat auf 400€ Basis ). Training geht da wirklich gut, morgens vor der Uni kann man Schwimmeinheiten abspulen, die meisten Unis haben in der Nähe nen Fitnessraum für Zwischendurch. Und Abends / WOchenende hat man eigentlich auch Zeit. Geht schon.

Ich denke in ner Lehre / Duales Studium ist das nicht anders.

Ansonsten, wenn du keine Sonsoren findest, kannst du ja auch von Preisgeldern leben :liebe053:


edit: Ich bin übrigens auch Student, habe zwei Nebenjobs (weil kein Bafoeg), ne Freundin und fahre am Wochenende nach Hause zu den Eltern um denen beim Hausbauen zu helfen. Nebenbei trainiere ich ca. 10 Stunden/Woche. Geht alles, man muss die Randzeiten effektiv nutzen ;)

Stefan
23.05.2012, 21:17
Ansonsten, wenn du keine Sonsoren findest, kannst du ja auch von Preisgeldern leben

Eigentlich reicht es doch, einmal im Jahr Hawaii zu gewinnen, dann kann man sich die lästigen Bafög-Anträge auch sparen.

ben_11
23.05.2012, 21:34
Eigentlich reicht es doch, einmal im Jahr Hawaii zu gewinnen, dann kann man sich die lästigen Bafög-Anträge auch sparen.

Warum hast du mir das nicht mal eher gesagt :Nee: ?

sybenwurz
23.05.2012, 21:42
Ich würde mir die Idee ausm Kopf schlagen.
Wie schon mehrmals fiel: Studium und Triathlon nebenher. Gibt genug Beispiele von Leuten, die währendm Studium ziemlich gut waren.
Die Krankenversicherung derweil iss günstig und es gibt kein Geschiss mit irgendwelchen sonstigen Versicherungsträgern, die sofort Gewehr bei Fuss stehen, sobald man auch nur halb selbständig ist.

'Sponsoren' finden mit nix auf der Pfanne dürfte ausserdem so gut wie unmöglich werden. Die Bittsteller stehen Schlange bei denen und wenn man wirklich einen an Land zieht, darf man nicht erwarten, dass die einem Kohle zuschiessen. Im Idealfall gibts Material umsonst, im Regelfall nur billiger;- also die Frühstückssemmel oders Trainingslager kann man damit nicht finanzieren.
Und wohlgemerkt: ich rede von Leuten die wirklich Ergebnisse vorweisen können, sprich: sich im Rennen dort bewegen, wo man sie wahrnimmt, also vorne. Im Gesamtfeld natürlich, nicht in der Altersklasse.
Und selbst das hat für nen Sponsor nicht den selben Stellenwert wie 5m Bandenwerbung im lokalen Provinzfussballstadium fürn paar handvoll Kröten im Jahr.

MainEvent
23.05.2012, 21:55
Ich würde mir die Idee ausm Kopf schlagen.
Wie schon mehrmals fiel: Studium und Triathlon nebenher. Gibt genug Beispiele von Leuten, die währendm Studium ziemlich gut waren.
Die Krankenversicherung derweil iss günstig und es gibt kein Geschiss mit irgendwelchen sonstigen Versicherungsträgern, die sofort Gewehr bei Fuss stehen, sobald man auch nur halb selbständig ist.

'Sponsoren' finden mit nix auf der Pfanne dürfte ausserdem so gut wie unmöglich werden. Die Bittsteller stehen Schlange bei denen und wenn man wirklich einen an Land zieht, darf man nicht erwarten, dass die einem Kohle zuschiessen. Im Idealfall gibts Material umsonst, im Regelfall nur billiger;- also die Frühstückssemmel oders Trainingslager kann man damit nicht finanzieren.
Und wohlgemerkt: ich rede von Leuten die wirklich Ergebnisse vorweisen können, sprich: sich im Rennen dort bewegen, wo man sie wahrnimmt, also vorne. Im Gesamtfeld natürlich, nicht in der Altersklasse.
Und selbst das hat für nen Sponsor nicht den selben Stellenwert wie 5m Bandenwerbung im lokalen Provinzfussballstadium fürn paar handvoll Kröten im Jahr.

Überzeugt :Cheese:

Thorsten
23.05.2012, 22:04
Denke auch, dass dir die 2 * 5 h an der Tanke mehr Geld einbringen werden als dir Triathlon-Sponsoren geben werden. Vielleicht sparst du am Material einen oder zwei Tausender im Jahr, wenn du auf Landesebene vorne mitmischs und Wettkämpfe gewinnst. Selbst die nationale Spitze ist gerne noch nebenbei Soldat. Auf so eine Idee würde kein Fußballer in der 2. oder 3. Liga kommen für "die paar Kröten". So hängt der Hammer im Triathlonsport.

Oder du bist ein Vermarktungstalent. Es gab mal einen Typen in irgendeinem Forum, der war so überzeugt von sich und hatte das drauf und kriegte mit durchschnittlichen Leistungen (also nicht mal Sub-10 auf der LD) eine mediale Aufmerksamkeit, die für mich unfassbar war. Wenn du aber jetzt schon hier fragst, ist diese Chance für dich schon vertan ;).

Hafu
23.05.2012, 22:43
Ich geb Sybenwurz 100% recht.


Kümmer dich um deine Berunfsausbildung.
Triathlon ist ein sinnvolles Hobby, aber so ziemlich der dümmste Sport, wenn man davon leben will. Da hättest du lieber Golf spielen oder Fußball lernen sollen.

treppenläufer
24.05.2012, 08:22
An deiner stelle würde ich Studieren, wenn möglich ein Diplomstudiengang (da hast du mehr Zeit als beim Bachelor).

Beim mir lief es so: Ausbildung dann eine weile Arbeiten und jetzt werd ich September/Oktober fertig mit Studieren ( Maschinenbau Dipl.).
Ich sag dir eins du hast im Leben nie wieder so viel Zeit wie im Studium und wenn du dich clever anstellst stimmt auch das Geld.

Vor allem lernst du deutlich mehr als in der Lehre.

sybenwurz
24.05.2012, 08:25
Vor allem lernst du deutlich mehr als in der Lehre.

Nur halt was...:Cheese:
In technischen berufen freuen sich die Praktiker aus der Montage stets auf frisch von der Uni kommende Ings, die mit all ihrem theoretischen Zeugs die Welt aus den Angeln heben wollen...

Superpimpf
24.05.2012, 08:27
wenn möglich ein Diplomstudiengang (da hast du mehr Zeit als beim Bachelor).


q.e.d.

Wenn ich die Stundenpläne von unseren Studis sehe, weiß ich nicht was da mehr ist als bei uns damals. Jammern auf hohem Niveau.

niksfiadi
24.05.2012, 08:32
Nochmal die Quintessenz: Geh studieren, jobbe nebenbei und trainiere so viel wie möglich. Sollten dann sensationelle Ergebnisse zu Tage treten, kannst Du Dich immer noch entscheiden.

Eins noch: Das eine ist "Training" neben Familie, Job, Hausbau, etc... unterzubringen. Das andere ist auch noch fokussiert bei den WK seine Bestleistung abzurufen und im Kopf so ganz nebenbei dafür bereit zu sein. Daran scheitere ich gerade kläglich.

Lg Nik

treppenläufer
24.05.2012, 08:37
Nur halt was...:Cheese:
In technischen berufen freuen sich die Praktiker aus der Montage stets auf frisch von der Uni kommende Ings, die mit all ihrem theoretischen Zeugs die Welt aus den Angeln heben wollen...

Ja. So war das nicht gemeint.

Ich bin froh das ich erst einen Beruf gelernt hab und anschließend zur UNI bin. Man lernt in der Lehre doch viele Dinge die einem im Studium helfen, wenn es dazu passt.

sybenwurz
24.05.2012, 08:51
Ich bin froh das ich erst einen Beruf gelernt hab und anschließend zur UNI bin. Man lernt in der Lehre doch viele Dinge die einem im Studium helfen, wenn es dazu passt.

Das iss bei nem Technikstudium sicher n guter Weg.
Zudem nervt man die Eltern nicht, weil man ihnen bis nachm Studium, das sich nahtlos ans Abi anschliesst, auf der Tasche liegt und in der Bude rumhängt...:Cheese:

FinP
24.05.2012, 08:53
auf der Tasche liegt und in der Bude rumhängt...:Cheese:

Das, was es so teuer macht, ist doch, dass man gerade nicht in deren Bude rumhängt, sondern eine eigene haben will.

snigel
24.05.2012, 08:56
An deiner stelle würde ich Studieren, wenn möglich ein Diplomstudiengang (da hast du mehr Zeit als beim Bachelor).

Gibt es überhaupt noch Diplomstudiengänge? Ich dachte die wurden vor 1-2 Jahren nun komplett abgeschafft?!

Ansonsten kann ich dir auch nur raten mach eine Ausbildung oder geh studieren!
Wie gesagt viele schaffen 40std Job + Familie + 20std Triathlon in der Woche. Das geht alles!

Ich bin auch ein Kandidat der 40std Job hat ne Fortbildung nebenbei macht und dann noch die 20std schafft. So schwer ist das ganze auch nicht. Man muss nur den Tag gut planen und nicht viel Zeit verplempern vorm Fernseher oder so.

Die Frage ist aber auch noch wieviel du im Moment trainierst und was du steigern könntest ohne gefahr zu laufen dich zu verletzen oder zu überfordern. Du bist ja schon eh viel bei der Physio hat das gesundheitliche Gründe?

captain hook
24.05.2012, 10:47
Bekommst du für´s studieren Geld!? :Lachen2:

Bekommst Du für solche Leistungen Geld? :Cheese:

Kohle, also soviel, dass man davon leben kann, gibt es im Triathlon entweder für absolute Spitzenleistungen oder aus Sympathie.

Absolute Spitzenleistungen auf der OD sind in D ja leicht zu finden. Du musst halt so schnell sein wie die Besten. Frodeno, Justus, Unger.... Also würd ich mal ein paar WK´s machen und ernsthaft überlegen, ob Du in diese Bereiche Vorstoßen kannst. 10km Laufen in <31min, 40km Zeitfahren min 43-44er Schnitt, beim Schwimmen kenn ich mich nicht aus, aber gefühlt: verdammt schnell. Ist der erste Zug weg bei Windschattenfreigabe kannst Du eigentlich einpacken, da fährst Du alleine nicht wieder vor.

Sympathie kann man nur schwer umschreiben... Du musst halt was bieten können was für einen potentiellen Sponsor interessant ist.

Meine Einschätzung: Die absoluten Spitzenleistungen sind Ergebnis jahrelanger, brettharter Arbeit. Schau z.B. mal bei Justus auf die Seite. Bevor er Triathlet wurde, war er ein sehr erfolgreicher Mittel/Langstreckenläufer in den Nachwuchsklassen. Mit "ich hab mal ein paar Sprints gemacht und hab ja noch 2 Jahre Zeit" wird das verdammt schwer. Wenn Du es ernst meinst, suchst Du Dir besser per sofort einen renomierten Verein mit Bundesligateam, Trainiern und Beziehungen. Und dann gibst Du ab heute im Training alles (und ich meine alles und ich weis aus eigener Erfahrung wovon ich rede) und Dein restlichen Leben auf. Grade auf der OD ist das in der Spitze richtig echter, ernsthafter Sport. Nicht umsonst sind die Jungs so hart, dass sie z.B. mal bei einer deutschen Crossmeisterschaft die reinen Läufer weghauen. Naja, da musst Du hin, dann klappt es vielleicht auch mit der Kohle.

MatthiasR
24.05.2012, 10:47
Wenn ihr noch irgendwelche andern Infos benötigt, einfach fragen.

LG MainEvent, 17J. :Huhu:

Blöde Frage: Wenn du jung und wirklich gut bist, müsstest du doch in irgendeinem Kader sein?!

Wenn es nicht mal dafür reicht, würde ich das mit dem Profi-Dasein ganz schnell vergessen.

Wenn du neben Studium/Schule oder Ausbildung gute Ergebnisse ablieferst, kannst du evtl. bei einem Verein landen, der dir dein Material und deine Startgelder zahlt. Auf mehr als ein gelegentliches Preisgeld oder einen Sachpreis würde ich nicht hoffen.

Gruß Matthias (am WE eine Standpumpe gewonnen :Lachanfall: )

keko
24.05.2012, 11:01
Ich mache nun aktuell mein drittes Jahr Triathlon und hab bisher 2x Sprint Distanzen gefinished (2010: 1:07:xx min; 2011: 1:02:57min). Einzige Zeit aus diesem Jahr ist ein 40km Zeitfahren auf flacher, aber sehr (!) windiger Strecke in 59:37min.

Solche Leistungen findest du bei jedem Triathlon. Mach Schule fertig und geh studieren. Nebenbei kannst du Triathlon machen.

chris.fall
24.05.2012, 11:18
Moin,


Triathlon ist (...) so ziemlich der dümmste Sport


wäre ja auch mal eine schöne Sig, so viel nur mal zum Thema "richtig" zitieren. :Cheese:

So, mal im Ernst: Sybenwurz hat 100% recht!


Viele Grüße,

Christian

snigel
24.05.2012, 11:25
In den Landeskader zu kommen ist schwer, wenn man mit 17 erst richtig dabei ist.
Wir haben auch einen im Verein der hat im letzten Jahr bei den Landesmeisterschaften alle bis auf einen versägt auf der Sprint und passiert ist in Sachen Kader bis heute nichts.

captain hook
24.05.2012, 11:40
In den Landeskader zu kommen ist schwer, wenn man mit 17 erst richtig dabei ist.
.

Der Beste will Geld verdienen. Da ist nix mit Landeskader. Bundeskader wäre angesagt. Die Aufnahmebedingungen der Kadertests gibts glaube ich sogar auf der DTU Seite. Einen den ich kenne den sie letzten von den jungschen für was internationales nominiert haben ist da glaube ich ne tiefe 15er Zeit auf 5km gerannt. Aber der verdient glaube ich auch kein Geld. :Cheese:

Wenns auf dem Verbandsweg nicht klappt braucht er auf jeden Fall schnellstmögliche ne Bundesligamannschaft, um da mit Leistungen gegen die "richtige" Konkurrenz auf sich aufmerksam zu machen.

Geld verdienen mit Sport ist hart, extrem hart! Und mal so kurz ohne leistungssportlichen Aufbau ab der frühen Jugend (12,13,14) noch viel härter. Was das Schwimmen angeht, noch viel schlimmer, aber da können hier andere mehr zu sagen. Aber wie schonmal angedeutet, wer nicht vorne mit rauskommt ist so gut wie chancenlos bei Windschattenfreigabe.

benjamin3011
24.05.2012, 12:21
Ansonsten geh zur Polizei in die Sportfördergruppe.
Da bekommst du für die Ausbildung mehr Zeit und hast genügend Zeit fürs Training. Wenn du es dann vernünftig anstellst bekommst du danach nen 20-Stunden-Job und versuchst es nebenbei als Profi-Triathlet.
Macht nen Bekannter von mir auch so.
Allerdings war der vorher auch in diversen Kadern.
Bei den Sponsoren geht es dann aber auch eher um Material für wenig bis gar kein Geld, oder Trainingslager mit Hannes für lau (dafür dann als Radguide arbeiten).
Auch von den Preisgeldern alleine kann er nicht leben, obwohl es schon mal zu nem 2. Platz beim angeblich "härtesten Ironman Europas" gereicht hat.

Duafüxin
24.05.2012, 12:27
Ansonsten geh zur Polizei in die Sportfördergruppe.
Da bekommst du für die Ausbildung mehr Zeit und hast genügend Zeit fürs Training. Wenn du es dann vernünftig anstellst bekommst du danach nen 20-Stunden-Job und versuchst es nebenbei als Profi-Triathlet.
Macht nen Bekannter von mir auch so.
Allerdings war der vorher auch in diversen Kadern.
Bei den Sponsoren geht es dann aber auch eher um Material für wenig bis gar kein Geld, oder Trainingslager mit Hannes für lau (dafür dann als Radguide arbeiten).
Auch von den Preisgeldern alleine kann er nicht leben, obwohl es schon mal zu nem 2. Platz beim angeblich "härtesten Ironman Europas" gereicht hat.

Eine Bekannte von mir ist bei der Polizei, nur wird sie als MTBlerin und Querfeldeinfahrerin nicht unterstützt.
Ein Kollege von ihr, AK-Triathlet kriegt dauernd frei für TL und WK. Ist ja auch schon mal was ;)

TobiasM
24.05.2012, 12:31
An deiner stelle würde ich Studieren, wenn möglich ein Diplomstudiengang (da hast du mehr Zeit als beim Bachelor).

Beim mir lief es so: Ausbildung dann eine weile Arbeiten und jetzt werd ich September/Oktober fertig mit Studieren ( Maschinenbau Dipl.).
Ich sag dir eins du hast im Leben nie wieder so viel Zeit wie im Studium und wenn du dich clever anstellst stimmt auch das Geld.

Vor allem lernst du deutlich mehr als in der Lehre.

Was für Bachelor Studenten kennst du?

Ich wohn mit 2 Bachelor Studenten 2 Staatsexamen Studenten zusammen und studiere auch mit Staatsexamen(Jura). Die Bachelor Studenten haben deutlich! mehr Zeit. Ungefähr 2/3 Vorlesungswochenstunden, Klausuren nur in der Klausurenphase und nicht über das Semester verteilt und zumindest bei den beiden keine Hausarbeiten.

Hafu
24.05.2012, 12:34
In den Landeskader zu kommen ist schwer, wenn man mit 17 erst richtig dabei ist.
Wir haben auch einen im Verein der hat im letzten Jahr bei den Landesmeisterschaften alle bis auf einen versägt auf der Sprint und passiert ist in Sachen Kader bis heute nichts.

Die Landesmeisterschaften sind für den D-Kader i.d.R. nur Vorbereitungswettkampf. Saisonhöhepunkte sind die Deutschland-Cups (bei denen man sich auch als Nicht-Kader-Athlet melden kann, sowie die deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften). Wenn man da die Topten erreicht, sollte eigentlich in jedem Bundesland die Kadernominierung kein Problem sein

snigel
24.05.2012, 13:57
Die Landesmeisterschaften sind für den D-Kader i.d.R. nur Vorbereitungswettkampf. Saisonhöhepunkte sind die Deutschland-Cups (bei denen man sich auch als Nicht-Kader-Athlet melden kann, sowie die deutschen Jugend- und Juniorenmeisterschaften). Wenn man da die Topten erreicht, sollte eigentlich in jedem Bundesland die Kadernominierung kein Problem sein

Danke Hafu!! Unser Verein gerade die Kinder & Jugendabteilung wird immer größer und da sind einige dabei die potenzial haben. Dann weiß ich da auch schon einmal bescheid.

Mr.A
24.05.2012, 16:16
Auch wenn ich bedingt durch meine Plattfuß - (=pes planovalgus) Problematik für die nächsten 2 Jahre NICHT an Höchstleistungen anknüpfen werde, kann ich nur eine Sache sagen:

MEDIZINSTUDIUM. Man lernt dabei hart zu werden, diese Disziplin überträgt sich auf deinen gesamten Lebensstil.

Beispiele, die die Mediziner-Ausbildung mit Leistungssport vereinbaren können:
- Helge Meeuw (DSV Schwimmer),Mike Warnecke (=aktuell Arzt)
- Felix Schumann
- I'son Österreicher, Europa-Cup-Teilnehmer
- Pro Volleyballer - jetzt Arzt

hazelman
24.05.2012, 16:25
Geheimtipp, der im meinem Triathletenumfeld gerade eher zur Regel als zur Ausnahme wird:

Werde Lehrer ohne Hauptfächer an ner Mittelstufe! Ist offensichtlich das Paradies für Triathleten.

Jahangir
24.05.2012, 16:59
Geheimtipp, der im meinem Triathletenumfeld gerade eher zur Regel als zur Ausnahme wird:

Werde Lehrer ohne Hauptfächer an ner Mittelstufe! Ist offensichtlich das Paradies für Triathleten.

wen es dumm läuft tummeln sich da so viele faule Triathleten, dass man nach dem Studium keinen Job bekommt:Huhu:

du schaffst dich auch nicht gerade krumm;)

coffeecup
24.05.2012, 17:24
Sollte man sich nicht einen Beruf suchen der einen gefällt und fordert und nicht nach dem Faktor "Wieviel Zeit hab ich für meine Hobbys nebenbei".
Ich denke mit der herangehensweise wird man auf die gesamte Berufsdauer gesehen nicht glücklich.

Ich mein der Bursch ist 17 und ihr könntet ihm dumme Flausen in den Kopf setzen...denkt euch das ist eurer ;)

Jahangir
24.05.2012, 17:55
Sollte man sich nicht einen Beruf suchen der einen gefällt und fordert und nicht nach dem Faktor "Wieviel Zeit hab ich für meine Hobbys nebenbei".
Ich denke mit der herangehensweise wird man auf die gesamte Berufsdauer gesehen nicht glücklich.

Ich mein der Bursch ist 17 und ihr könntet ihm dumme Flausen in den Kopf setzen...denkt euch das ist eurer ;)

Wieso, ich finde es cool und echt bewundernswert, dass ein 17 jähriger so ernsthaft an das Thema rangeht. Wenn es mein Sohn wäre, dann würde ich ihn bestimmt nicht abhalten. Er würde den Ernst und die Kosten des Lebens ziemlich schnell lernen.

Lucy89
24.05.2012, 18:47
q.e.d.

Wenn ich die Stundenpläne von unseren Studis sehe, weiß ich nicht was da mehr ist als bei uns damals. Jammern auf hohem Niveau.

Ich denk auch dass sich kaum was geändert hat- man kann sich auch Zeit lassen wenn man will.

Nicht zu studieren bzw. eine Ausbildung zu machen des Sports wegen wäre doch einfach nur dumm oder? Man muss sich ja nur mal ernsthaft verletzten und dann ists aus.

Btw studiere ich (Mathe, das ist NICHT wenig Arbeit), arbeite (19h-Vertrag) und trainiere um die 12-14h pro Woche. Dazu hab ich auch noch ein soziales Leben. Es geht also ;)

Mr.A
24.05.2012, 20:22
Wieso, ich finde es cool und echt bewundernswert, dass ein 17 jähriger so ernsthaft an das Thema rangeht. Wenn es mein Sohn wäre, dann würde ich ihn bestimmt nicht abhalten. Er würde den Ernst und die Kosten des Lebens ziemlich schnell lernen.

Mit 17 Jahren stand ich 1 1/2 Semester vor'm Abitur und habe bereits Pläne bzgl. Auslands-Studium in Österreich geschmiedet - meinem für Deutsche Hochschulen eigtl. zu niedrigem NC von 1,9 sei dank. Mich mit dem ausländischen Hochschul-System, den Aufnahme-Kriterien&Tests, den Lebensbedingungen und versicherungs-technischen Dingen auseinander gesetzt.

Und natürlich unzählige Alternativen abgewägt im Anbetracht der möglichen Wartezeit - Alternativ-Studium, dass sich wissenschaftlich zu Medizin ergänzen würde.

Und natürlich Standort-spezifische Trainingsbedingungen, denn ohne Triathlon - NÖ!

Ich will ja kein Großmaul sein, aber mit 17 Jahren "solch einen Quatsch sich in den Kopf zu setzen", um einem "profit-armen" Leistungssport hinterher zu rennen...finde ich nicht wirklich reif sondern infantil. Wäre er in einem Landeskader, dann vllt. Aber frei Schnauze und v.a. bei der Konkurrenz-Dichte.

:Huhu: Meine Meinung.

coffeecup
24.05.2012, 22:27
Wieso, ich finde es cool und echt bewundernswert, dass ein 17 jähriger so ernsthaft an das Thema rangeht. Wenn es mein Sohn wäre, dann würde ich ihn bestimmt nicht abhalten. Er würde den Ernst und die Kosten des Lebens ziemlich schnell lernen.

nein auf dem Leistungsniveau wäre es einfach blöd nicht bewundernswert...
http://www.youtube.com/watch?v=k_MHiQUau4o&feature=related

sybenwurz
24.05.2012, 23:06
...mit 17 Jahren "solch einen Quatsch sich in den Kopf zu setzen", um einem "profit-armen" Leistungssport hinterher zu rennen...finde ich nicht wirklich reif sondern infantil...

Naja, bleib logger...!
Den Vogel hat sein Physio ihm ins Ohr gesetzt und ich würde da auch erstmal nicht lang drüber nachdenken sondern andere nach Input fragen.
Iss doch ok.

Mr.A
24.05.2012, 23:29
Naja, bleib logger...!
Den Vogel hat sein Physio ihm ins Ohr gesetzt und ich würde da auch erstmal nicht lang drüber nachdenken sondern andere nach Input fragen.
Iss doch ok.

Ich bin 20. Nur 3 Jahre älter. Warum ein Blatt vor'm Mund nehmen?
Jung' mach was anständiges.

Mein berufliches Vorbild - Dr.Uli Nieper - Orthopäde und betreuender Mediziner vom Team Erdinger Alkoholfrei. Schaut euch übrigens mal seine Race-Results an. Da werdet ihr SCHWACH.

coffeecup
25.05.2012, 07:41
Naja, bleib logger...!
Den Vogel hat sein Physio ihm ins Ohr gesetzt und ich würde da auch erstmal nicht lang drüber nachdenken sondern andere nach Input fragen.
Iss doch ok.

den input hat es jetzt gegeben ;)

@mainevent: und für die uni eingeschrieben oder doch beim trainieren? :)

sbechtel
25.05.2012, 08:01
Ich muss sagen, die Antworten hier sind so richtig deutsch...

Absicherung, solide bla bla...

Ob er das Potenzial dazu hat, weiß ich nicht und das kann auch niemand wissen. Da hilft nur testen. Wenn es ein wirklicher Lebenstraum ist, sollte es einem der Versuch einfach Wert sein, über den Alternativweg kann man sich dann noch früh genug Sorgen machen!

Und das man mit 17 unter 30min auf 10 Rennen muss und seid seinem 1,5. Lebensjahr :Lachanfall: in 7 Kadern gewesen sein muss, stimmt so auch nicht, Beispiel Jan Frodeno. Im Alter vom TE ist der noch im Meer auf einem Surfbrett rumgepaddelt oder so

coffeecup
25.05.2012, 08:20
Ich muss sagen, die Antworten hier sind so richtig deutsch...

Absicherung, solide bla bla...

Ob er das Potenzial dazu hat, weiß ich nicht und das kann auch niemand wissen. Da hilft nur testen. Wenn es ein wirklicher Lebenstraum ist, sollte es einem der Versuch einfach Wert sein, über den Alternativweg kann man sich dann noch früh genug Sorgen machen!

Und das man mit 17 unter 30min auf 10 Rennen muss und seid seinem 1,5. Lebensjahr :Lachanfall: in 7 Kadern gewesen sein muss, stimmt so auch nicht, Beispiel Jan Frodeno. Im Alter vom TE ist der noch im Meer auf einem Surfbrett rumgepaddelt oder so

er ist 17...der Zug ist abgefahren wenn er vorher sonst nix "leistungssportliches" gemacht hat, das hat nix mit Deutsch zu tun...face the truth...

er kann ja "nebenbei" seine Leistung verbessern und schauen was geht...das geht auch neben Ausbildung...ich meine einzig und alleine auf den Triathlon fokusieren hat eine sehr überschaubare Erfolgsaussicht...

und ja schau mal nach Kenia wo auf einen Star ca. 10.000 kommen die es nicht schaffen und auf der Straße sitzen...

Superpimpf
25.05.2012, 08:38
er ist 17...der Zug ist abgefahren wenn er vorher sonst nix "leistungssportliches" gemacht hat, das hat nix mit Deutsch zu tun...face the truth...


Chris Lieto hat zwar eine "Leistungs"sportliche Vergangenheit (Wasserballer), aber soweit ich weiß auch erst mit 25 mit Triathlon angefangen und auch dann erst mit Radfahren. Naja, Radfahren kann er und war auch schon mal 2. auf Hawaii.

Also nicht ganz so negativ das ganze betrachten.

@Threadersteller: Sebastian Kienle hat auch studiert und ist nebenbei immer besser geworden und hat dann soweit ich weiß irgendwann das Studium "pausiert". Also nur auf Tri fokussieren würde ich an deiner Stelle auch nicht, aber neben dem Studium das ganze probieren auf jeden Fall!

benjamin3011
25.05.2012, 08:39
Ich muss sagen, die Antworten hier sind so richtig deutsch...

Absicherung, solide bla bla...

Ob er das Potenzial dazu hat, weiß ich nicht und das kann auch niemand wissen. Da hilft nur testen. Wenn es ein wirklicher Lebenstraum ist, sollte es einem der Versuch einfach Wert sein, über den Alternativweg kann man sich dann noch früh genug Sorgen machen!

Und das man mit 17 unter 30min auf 10 Rennen muss und seid seinem 1,5. Lebensjahr :Lachanfall: in 7 Kadern gewesen sein muss, stimmt so auch nicht, Beispiel Jan Frodeno. Im Alter vom TE ist der noch im Meer auf einem Surfbrett rumgepaddelt oder so

Naja, die Qualizeit für die U23-Kaderathleten für die EM dieses Jahr, lag bei 31:xx auf 10km.
An denen die jahrelang im Kader sind, muss er ja auch erst mal vorbei.
Und selbst die machen nebenbei ne Berufsausbildung oder nen Studium.
Mit Sicherheit verdient da keiner großes Geld.

Ansonsten gibt es noch die Stiftung Deutsche Sporthilfe.

Ich würd mir erst mal nen Verein suchen, der 2. Bundesliga oder Regionalliga startet und dann mal schauen wo ich so stehe.

Aber alles auf die Karte Triathlon zu setzen wird nicht klappen.

captain hook
25.05.2012, 08:40
Ich muss sagen, die Antworten hier sind so richtig deutsch...

Absicherung, solide bla bla...

Ob er das Potenzial dazu hat, weiß ich nicht und das kann auch niemand wissen. Da hilft nur testen. Wenn es ein wirklicher Lebenstraum ist, sollte es einem der Versuch einfach Wert sein, über den Alternativweg kann man sich dann noch früh genug Sorgen machen!

Und das man mit 17 unter 30min auf 10 Rennen muss und seid seinem 1,5. Lebensjahr :Lachanfall: in 7 Kadern gewesen sein muss, stimmt so auch nicht, Beispiel Jan Frodeno. Im Alter vom TE ist der noch im Meer auf einem Surfbrett rumgepaddelt oder so

Na dann kannst Du ja mal kurz darstellen, wie man dann mit 17 ohne den entsprechenden Background mal eben solche Schwimmleistungen erzielt, dass man mit der Spitze der relvanten (!!) Gegenerschaft um die Kohle aus dem Becken kommt.

Radfahren dürfte ob des Windschattens eher unbestimmt sein was die Kalkulation angeht, aber die Konkurrenz im Alter des TE läuft hinten drauf weit unter 16min auf 5km.

Es sagt ja keiner, dass er schlecht ist oder so, aber wenn es ums Geld verdienen geht, reicht gut nicht. Geld verdient in relevanten Mengen nur die absolute Spitze (oder Joey Kelly, aber das ist was anderes. :Cheese: ).

Also soll er reinhauen, sich vergleichen und dann realistisch abschätzen wo er steht. Und nicht über Zeiten oder Quervergleiche, sondern mit der direkten Konkurrenz.

Aber in einem Verein mit den seinen Zielen entsprechenden Referenzen und Sparringspartnern wird sich schnell zeigen wozu es reicht und wozu nicht.

Einen Tipp würde ich da noch loswerden wollen: Zu solchen Leuten hingehen und sagen: "Hier bin ich, ich mach seit 2 Jahren Triathlon und weis eigentlich nicht wo ich stehe, aber ich will damit Geld verdienen" kommt meistens nicht so gut an. Wenn Du so gut bist, dass es dafür reicht, reicht hingehen und vorturnen. Dann stehen die mit offenem Mund da und der Rest findet sich von alleine, weil die Vereine, die in Frage kommen wissen wie es geht und wie es läuft. Ohne Startpass geht eh nix und dafür brauchst Du auch eh nen Verein. Hast Du beides kannst Du natürlich auch einfach mal bei der Landesmeisterschaft den Rest der Konkurrenz versenken. Dann kommen die, die Dich dahin bringen können wo Du hinwillst eh von selber fragen.

muzze
25.05.2012, 08:46
studiere halt nicht so schnell, wenn du es mit Triathlon ernst meinst.

ich arbeite 14h, gehe 12h in die Uni, dann arbeite ich noch ca. 4h von zu Hause. Meine Eltern zahlen meine Krankenversicherung, Ansonsten komme ich mit ein paar Sponsoren über die Runden.
Trainingspensum 17-22h
In den Semesterferien dann 30h Arbeiten und 25-30h trainieren.

Nur Profilifestyle mit weltweiten Starts und 10 Wochen TL im Jahr ist halt mit dem Gehalt nicht drin.

Mr.A
25.05.2012, 08:53
Soll er doch bei der Bullerei anheuern. Duales Studium, Beamten-Status und ggf. Sportfördergruppe. Im Triathlon würde mir der Consti' Bachor einfallen. Ich kann ihn mal ja fragen, was er davon hält.

PS: Ich war lauftechnisch auf gutem Niveau. Sub16 2010 auf 5.000m. Was habe ich daraus gemacht? NICHTS. Verletzungs-bedingt zum einen, zum anderen laufen die 14-15 jährigen schon knapp 15min auf dieser eckelhaften Distanz. No chance for you, sweetheart.

Der Konkurrenz-Kampf ist groß. Da wirst Du sehr schnell untergehen.

Empfehlen kann ich aber, trotzdem leistungssportlich aktiv zu werden. Ggf. kannst Du mit herausragenden Resultaten im Amateur-Bereich Dein Curriculum vitae aufpolieren. Und Sponsoren wären bei guter Leistung auch drin.

Nur solltest Du Deine Prioritäten klar definieren - denn Fakt ist, dass mit "gut" sein kein Geld zu holen ist. Nicht in Randsport-Arten wie Triathlon...vergleichbar mit der Leichtathletik, Schwimmen, Hockey, Volleyball. Es fehlt einfach die mediale Aufmerksamkeit.

HeinB
25.05.2012, 09:25
Und das man mit 17 unter 30min auf 10 Rennen muss und seid seinem 1,5. Lebensjahr :Lachanfall: in 7 Kadern gewesen sein muss, stimmt so auch nicht, Beispiel Jan Frodeno. Im Alter vom TE ist der noch im Meer auf einem Surfbrett rumgepaddelt oder so

Der war als Jugendlicher schon Leistungsschwimmer iirc.

captain hook
25.05.2012, 09:47
zu Deiner besonderen Motivation hier mal Ergebnisse des Deutschlandcups. Da findest Du dann Deine Altersgenossen. Jugend A ~55min, Junioren ~53min

http://www.halle-triathlon.de/

Und das ist erst der Anfang. Also die Grundvoraussetzung und der Leistungsgrundstock den es braucht um mal dahin zu kommen wo man vielleicht Geld im Bereich OD verdienen kann, wenn Du Dich von da aus weiter verbesserst.

Wobei ja unklar ist, was Du mit Geld verdienen meinst. Wenn es zum über Wasser halten reichen soll wo Dir Mama und Papa noch was dazu geben ist das halt ganz anders als wenns zum Leben und ein bischen mehr reichen soll.

silence
25.05.2012, 09:53
Beitrag wurde vom Benutzer gelöscht

silence
25.05.2012, 09:58
Ich geb Sybenwurz 100% recht.


Kümmer dich um deine Berunfsausbildung.
Triathlon ist ein sinnvolles Hobby, aber so ziemlich der dümmste Sport, wenn man davon leben will. Da hättest du lieber Golf spielen oder Fußball lernen sollen.

+1...

alex1
25.05.2012, 10:58
(...)
Ich kenne keinen Profi, der nicht erstmal eine Ausbildung gemacht hat oder studiert hat. ;)
(...)

Zumal es ja auch ein Leben nach dem (Profi-)Sport gibt. Dann als ehemaliger Weltmeister als ungelernter Hilfsarbeiter irgendwo zu malochen ist wahrscheinlich auch nicht soooo cool ;)

Sogar einige ehemalige Fuballprofis (Kahn, Bierhoff,...) haben sich um ihr Studium gekümmert.

Und auch einem Julian Draxler (Schalke04) wird empfohlen, zumindest noch einen vernünftigen Schulabschluss zu machen, weil die Karriere verletzungsbedingt jederzeit vorbei sein könnte.
( http://www.spiegel.de/schulspiegel/17-jaehriger-schalke-jungstar-draxler-muss-wieder-zur-schule-a-744371.html )

ironing
25.05.2012, 11:34
Mein Tipp: Studieren und das nötige Geld als Barkeeper/Kellner verdienen. Wenn man das gut macht, kriegt man da 200-300 Euro am Abend zusammen. Ich hab selbst nur 2x die Woche gearbeitet (Fr und Sa), hatte dadurch immer genug Kohle und vor allem auch völlig ausreichend Zeit für alles andere. Da wären sich auch 20h Training locker ausgegangen. Ganz ehrlich: 10-20h Training / Woche neben einem Vollzeitjob sind viel härter als das intensivste Studentenleben!

alex1
25.05.2012, 12:52
(...) Ganz ehrlich: 10-20h Training / Woche neben einem Vollzeitjob sind viel härter als das intensivste Studentenleben!


Schön, dass Du das so verallgemeinerst :)
Ein Freund von mir hat in den vorlesungsfreien Zeiten fast jede Woche sechs Tage pro Woche von 8-12Uhr, 13-17Uhr und 19-23Uhr am Schreibtisch gesessen (und nicht nur gesessen;) ) Sport hat er dann von 17-19Uhr gemacht. Die Freundin kam Freitag abend um 23Uhr mit der Bahn und musste am Sa morgen vor 8Uhr wieder raus. Sa abend kam sie dann wieder und durfte bis Sonntag bleiben, musste aber wieder morgens raus und sich selbst irgendwie beschäftigen. Dafür hatte er dann den halben Sonntag für sie Zeit, nach dem 8-12Uhr Block :Cheese:
Ich weiß ja nicht, wieviel Du als Rechtsanwalt so arbeitest, aber für mich sind über 70Stunden Lernen pro Woche schon relativ viel ;)

(Und ja, das hat sich für ihn durchaus sehr gelohnt!)

hazelman
25.05.2012, 14:13
du schaffst dich auch nicht gerade krumm;)

Ist teils volatil, aber grundsätzlich sehr erträglich. Anders als bei MarcoFFM, aber das ist ja eine positive Entscheidung.

Aber ich hab eben nicht 12 Wochen im Jahr Ferien, nehme mittels beweglichem Ferientag jedes lange WE mit und kann jeden Tag ab ~14h trainieren gehen.

alpenfex
25.05.2012, 16:31
Schön, dass Du das so verallgemeinerst :)
Ein Freund von mir hat in den vorlesungsfreien Zeiten fast jede Woche sechs Tage pro Woche von 8-12Uhr, 13-17Uhr und 19-23Uhr am Schreibtisch gesessen (und nicht nur gesessen;) ) Sport hat er dann von 17-19Uhr gemacht. Die Freundin kam Freitag abend um 23Uhr mit der Bahn und musste am Sa morgen vor 8Uhr wieder raus. Sa abend kam sie dann wieder und durfte bis Sonntag bleiben, musste aber wieder morgens raus und sich selbst irgendwie beschäftigen. Dafür hatte er dann den halben Sonntag für sie Zeit, nach dem 8-12Uhr Block :Cheese:
Ich weiß ja nicht, wieviel Du als Rechtsanwalt so arbeitest, aber für mich sind über 70Stunden Lernen pro Woche schon relativ viel ;)

(Und ja, das hat sich für ihn durchaus sehr gelohnt!)

...der eine ist eben talentierter und auffassungsbegabter als der andere ;) Ich habe mein Studium auch als recht grosszügig im Kopf, was die Zeit für Freizeitgestaltung angeht. So viel in den Bergen wie im Studium, war ich seither nicht mehr. Von den vielen Skitagen mal abgesehen.

Zum Thema: ich würde, wenn ich die Entscheidung treffen müsste, den Sport jederzeit als Hobby wählen...aber niemals als Job

Lucy89
25.05.2012, 16:36
...der eine ist eben talentierter und auffassungsbegabter als der andere ;)

Das ist zwar wahr, aber nicht das ausschlaggebende. Ich seh auch Leute die über 60h die Woche für die Uni aufbringen. Ich bin froh, dass es bei mir auch so klappt, würde ich allerdings sowas wie Applied Science (2 Naturwissenschaften) studieren, hätte ich schon arge Zeitprobleme.
Fakt ist: Es gibt Studiengänge, da hat man ein tolles Studentenleben und massig Zeit, und es gibt Studiengänge, da arbeitet man sich kaputt. So ist es halt.

Flitzetina
25.05.2012, 16:36
Weil ich grad das Interview mit Norman Stadler höre:

50h Training und drumherum die Woche hat der abgerissen. Und ich denke, das ist bei den Profis heute nicht anders.

Wenn du bereit bist, das zu tun, dann sehe ich absolut nichts, was dagegen spricht, das Studium 1-2 Jahre liegen zu lassen dafür.
Ich garantiere, dass es darauf in der Endabrechnung nicht ankommen wird.
Aber wenn du in den 2 Jahren merkst, dass du das nicht bereit bist dauerhaft zu investieren und vielleicht auch einfach nicht die Leistungsfähigkeit hast, dann konzentrier dich aufs Studium und lass Triathlon ein schönes Hobby sein.

Ich finde es grundsätzlich wichtig und richtig, seinen Träumen eine Chance zu geben. Aber dann richtig und mit vollem Einsatz. "Halb betrunken ist verschwendetes Geld" pflegte ein Prof an der Uni zu sagen. Er meinte, man solle entweder 1-2 Jahre echt nur Alibi-studieren und feiern und reisen was das Zeug hält und danach richtig mit vollem Einsatz studieren. Oder eben richtig studieren von Anfang an. Aber das mit halbem Arsch, davon hielt er nix. Und ich glaube, da hatte er einfach Recht.

FinP
25.05.2012, 17:53
Ich finde es schade, dass es salonfähig ist und hier gerade zu angepriesen wird, zum Schein immatrikuliert zu sein. Meiner Meinung nach ist das unlauter.

alex1
25.05.2012, 18:36
...der eine ist eben talentierter und auffassungsbegabter als der andere ;) Ich habe mein Studium auch als recht grosszügig im Kopf, was die Zeit für Freizeitgestaltung angeht. So viel in den Bergen wie im Studium, war ich seither nicht mehr. Von den vielen Skitagen mal abgesehen.
(...)

Ja, er ist "nur" gut durchschnittlich intelligent. Dafür hat der Fleiß zu einem Preis für die Studienarbeit, Preisen für die Diplomarbeit, einer Promotion mit Auszeichnung (Maschinenbau) und einem guten sechstelligen Anfangsjahresgehalt gereicht.

Schön, dass das für Dich mit wenig Aufwand und einer großzügigen Freizeitgestaltung locker machbar ist ;)

Hafu
25.05.2012, 18:58
Schön, dass Du das so verallgemeinerst :)
Ein Freund von mir hat in den vorlesungsfreien Zeiten fast jede Woche sechs Tage pro Woche von 8-12Uhr, 13-17Uhr und 19-23Uhr am Schreibtisch gesessen (und nicht nur gesessen;) ) Sport hat er dann von 17-19Uhr gemacht. Die Freundin kam Freitag abend um 23Uhr mit der Bahn und musste am Sa morgen vor 8Uhr wieder raus. Sa abend kam sie dann wieder und durfte bis Sonntag bleiben, musste aber wieder morgens raus und sich selbst irgendwie beschäftigen. Dafür hatte er dann den halben Sonntag für sie Zeit, nach dem 8-12Uhr Block :Cheese:
Ich weiß ja nicht, wieviel Du als Rechtsanwalt so arbeitest, aber für mich sind über 70Stunden Lernen pro Woche schon relativ viel ;)

(Und ja, das hat sich für ihn durchaus sehr gelohnt!)

Ob sich das langfristig wirklich für deinen Freund gelohnt hat, kann man vermutlich erst halbwegs beurteilen, wenn man weiß, wie es ihm mit Ende 30 oder Anfang 40 geht. Ob er dann noch eine intakte Familie hat oder eher nach der ersten oder zweiten Scheidung im Burnout steckt.
Vor allem die Wochenendfreundin, die Freitag abend kommt und Samstag früh erstmal wieder weg muss, klingt in meinen Ohren ziemlich pathologisch. Eine halbwegs selbstbewusste intelligente Frau macht so ein absurdes Theater keine zwei Wochenenden mit, selbst wenn Liebe in der Anfangsphase ja manchmal blind macht...

Thorsten
25.05.2012, 19:05
Ja, er ist "nur" gut durchschnittlich intelligent. Dafür hat der Fleiß zu einem Preis für die Studienarbeit, Preisen für die Diplomarbeit, einer Promotion mit Auszeichnung (Maschinenbau) und einem guten sechstelligen Anfangsjahresgehalt gereicht.
Damit und mit dem oben geschilderten Arbeitsaufwand ist er in jeder Hinsicht ein Extrembeispiel. Vermutlich sind mindestens 80 % seiner Studien- und Promotionskollegen mit sehr viel weniger Aufwand ausgekommen und liegen auch gehaltsmäßig dahinter. So was MUSS keiner machen, so was WILL einer machen. Und wenn ihn das glücklich macht, ist das für ihn ja auch ok.

Jahangir
25.05.2012, 20:09
Ob sich das langfristig wirklich für deinen Freund gelohnt hat, kann man vermutlich erst halbwegs beurteilen, wenn man weiß, wie es ihm mit Ende 30 oder Anfang 40 geht. Ob er dann noch eine intakte Familie hat oder eher nach der ersten oder zweiten Scheidung im Burnout steckt.
Vor allem die Wochenendfreundin, die Freitag abend kommt und Samstag früh erstmal wieder weg muss, klingt in meinen Ohren ziemlich pathologisch. Eine halbwegs selbstbewusste intelligente Frau macht so ein absurdes Theater keine zwei Wochenenden mit, selbst wenn Liebe in der Anfangsphase ja manchmal blind macht...

:Blumen:

sybenwurz
25.05.2012, 22:58
Und auch einem Julian Draxler (Schalke04) wird empfohlen, zumindest noch einen vernünftigen Schulabschluss zu machen, weil die Karriere verletzungsbedingt jederzeit vorbei sein könnte.
( http://www.spiegel.de/schulspiegel/17-jaehriger-schalke-jungstar-draxler-muss-wieder-zur-schule-a-744371.html )

Nun ja, hüstel...:

Magath hatte gesagt, Draxler habe eine große Fußball-Karriere vor sich und brauche "in 15 oder 20 Jahren kein Abitur mehr"

Der Magath scheint auch nedd so wirklich alle Löffel im Besteck zu haben...

alex1
25.05.2012, 23:10
Ob sich das langfristig wirklich für deinen Freund gelohnt hat, kann man vermutlich erst halbwegs beurteilen, wenn man weiß, wie es ihm mit Ende 30 oder Anfang 40 geht. Ob er dann noch eine intakte Familie hat oder eher nach der ersten oder zweiten Scheidung im Burnout steckt.
Vor allem die Wochenendfreundin, die Freitag abend kommt und Samstag früh erstmal wieder weg muss, klingt in meinen Ohren ziemlich pathologisch. Eine halbwegs selbstbewusste intelligente Frau macht so ein absurdes Theater keine zwei Wochenenden mit, selbst wenn Liebe in der Anfangsphase ja manchmal blind macht...

Du hast völlig Recht. Aber dieser kompromisslose Erfolg war sein Ziel. Ob das und das damit verbundene Gehalt auf Dauer glücklich machen, das ist eine andere Frage.
Im Sozialverhalten ist er gerne mal ein Arschloch. Zumindest das Verhalten seiner jetzigen Freundin gegenüber ist durchaus als "normal" zu bezeichnen.


Damit und mit dem oben geschilderten Arbeitsaufwand ist er in jeder Hinsicht ein Extrembeispiel. Vermutlich sind mindestens 80 % seiner Studien- und Promotionskollegen mit sehr viel weniger Aufwand ausgekommen und liegen auch gehaltsmäßig dahinter. So was MUSS keiner machen, so was WILL einer machen. Und wenn ihn das glücklich macht, ist das für ihn ja auch ok.

Das stimmt. Mir ging es nur darum, dem Vorurteil einiger Kandidaten hier (- studieren wäre grundsätzlich ein relaxter Spaß-) etwas entgegen zu setzen. :)

alex1
25.05.2012, 23:12
Nun ja, hüstel...:
(...)
Der Magath scheint auch nedd so wirklich alle Löffel im Besteck zu haben...


Da hast Du Recht. Aber in dem Artikel steht auch, dass viele ihm raten, zumindest die Schule vernünftig zu beenden :Blumen:

sybenwurz
25.05.2012, 23:22
Ja, viele.
Um die gehts mir auch nedd sondern um den Geisteszustand vom Magath, wenn er sowas nem 17jährigen sagt.

ironing
09.06.2012, 04:00
Schön, dass Du das so verallgemeinerst :)
Ein Freund von mir hat in den vorlesungsfreien Zeiten fast jede Woche sechs Tage pro Woche von 8-12Uhr, 13-17Uhr und 19-23Uhr am Schreibtisch gesessen (und nicht nur gesessen;) ) Sport hat er dann von 17-19Uhr gemacht. Die Freundin kam Freitag abend um 23Uhr mit der Bahn und musste am Sa morgen vor 8Uhr wieder raus. Sa abend kam sie dann wieder und durfte bis Sonntag bleiben, musste aber wieder morgens raus und sich selbst irgendwie beschäftigen. Dafür hatte er dann den halben Sonntag für sie Zeit, nach dem 8-12Uhr Block :Cheese:
Ich weiß ja nicht, wieviel Du als Rechtsanwalt so arbeitest, aber für mich sind über 70Stunden Lernen pro Woche schon relativ viel ;)

(Und ja, das hat sich für ihn durchaus sehr gelohnt!)

Wahnsinn ich kenne keinen einzigen Studenten/Absolventen der/die jemals 70h/Woche gelernt hat ... und ich kenne Leute, die summa cum laude / sub auspiciis absolviert haben. :confused: vielleicht hat dein freund ja etwas falsch gemacht? ;) ganz ehrlich - mein jurastudium hat mich im durchschnitt maximal 20h/woche gekostet ...

Lucy89
09.06.2012, 10:22
mein jurastudium hat mich im durchschnitt maximal 20h/woche gekostet ...

Das ist aber auch nicht normal. ich studiere zwar kein jura (aber eine freundin von mir), und das kann ich mir beim besten willen nicht vorstellen.

Irgendwie ist es mit dem training, alle reden groß, wie wenig sie tun und das sie ja so gut wie gar nicht trainieren, jaja....na klar. Und dann sieht man die morgens um 5 heimlich laufen.