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Vollständige Version anzeigen : mic´s way to Kona


mic
09.11.2007, 16:52
"It takes a long time to get good." -Scott Molina

Hallo Forumsgemeinde!

Auch ich habe lange hin und her überlegt und mich nun entschlossen, meine Triabegeisterung und sportliche Entwicklung hier öffentlich zu machen.
Wisst ihr, wenn nicht jetzt - dann nie; neben dem Beruf kann ich endlich gewisse Freiräume fürs Training schaffen und *AufHolzKlopfModusAn* gesundheitlich habe ich absolut grünes Licht erhalten*AufHolzKlopfModusAus*

Ich bin mic, 32 Jahre alt, verheiratet und berichte euch in diesem Blog von meinem langen Weg der hoffentlich erst auf dem Alii Drive endet.

Sportliches:
Im Oktober 2004 habe ich nach einem 2-wöchigen Krankenhausaufenthalt die Fußballschuhe endgültig an den Nagel gehangen und mich dem Ausdauersport gewidmet. Ich begann mit Lauftraining, kaufte mir ein Rennrad und kurze Zeit später eine Schwimmbrille (es dauerte allerdings noch viele viele Monate bis diese - und ich :Ertrinken: - das erste mal mit Wasser in Berührung kam).
Nachdem ich im Januar 2005 nach 3h43min das erste Mal die Ziellinie bei einem Marathon übertreten durfte hat es mich erwischt - ich wollte mehr....

In einer Phase des "Lebens aus dem Koffer" und trotz verschiedener (beruflich bedingter) Umzüge bereitete ich mich auf die QCR 2006 vor und finishte in 11h44min.

Mit etwas mehr Erfahrung trat ich beim IMG 2007 an und finishte in 10h44min.

....soviel zum aktuellen Stand der Dinge.....

Mein erklärtes Ziel geht aus dem Titel hervor; jetzt, nachdem ihr meine Zeiten kennt, fragen sich vielleicht einige von euch, in welcher Eigenschaft der Typ nach Kona will....?...-natürlich nicht als Tourist sondern als Athlet mit Slot!

OB und WANN dieses Ziel für mich zu ereichen wäre ist natürlich schwierig zu sagen.
Ich hoffe, dass ich hier im Blog nicht irgendwann die Schriftgröße verändern muss weil unsere Augen im Laufen der Jahre trübe wurden...
Ich würde mich freuen, wenn ihr bei den vielen Fragen, Problemen, Sorgen und hoffentlich auch hin und wieder mal Erfolgserlebnissen auf diesem langen Weg den einen oder anderen Tipp oder Statement für mich hättet. :Danke:

Im nächsten Beitrag will ich euch von meinen Stärken und Schwächen berichten.

mic

dude
09.11.2007, 17:01
ich wuensche dir viel spass!

(und schicke eine altkluge weisheit aus dem ohrensessel hinterher:
wer will der kann. tu's dir aber nicht um jeden preis an. es gibt wichtigeres, bist ja nicht mehr der juengste.)

SuperBee
09.11.2007, 17:06
Hallo mic,

also ich werde dein Blog mit großem Interesse weiterverfolgen.
Dein Schreibstil gefällt mir...
In Hawaii an den Start zu gehen ist glaube ich der Traum jedes Triathleten.
Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück und Erfolg.

Gruß SuperBee

P.S.: In welcher Liga hast du denn Fußball gespielt?

tri_stefan
09.11.2007, 17:10
Ach ja... Koblenz ist eine schöne Stadt!
Da gibtes schöne Rad und Laufstrecken in der Umgebung, nur die Schwimmhalle ist nicht so schön.

Edit:
Nach was für Vorgaben trainierst du denn? Eigene Vorstellungen, Pläne von Arne.....

neonhelm
09.11.2007, 17:29
In Hawaii an den Start zu gehen ist glaube ich der Traum jedes Triathleten.

*hüstel*Da ist heiss, da ist anstrengend, ich glaub, ich will da nicht hin. Noch nicht mal ein ganz klein bißchen. Aber zum mic hab ich da vollstes Vertrauen. Dieses Jahr in Mettmann kaute er schon auf der Banane, als ich in T2 kam. Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie es nächstes Jahr sein wird...:Lachanfall:

Volkeree
09.11.2007, 18:15
Auch ich werde aufmerksamer Leser sein und bin jetzt schon gespannt, wie lange du brauchst, bis du dich noch ne gute Stunde verbessert hast.

P.S.: In welcher Liga hast du denn Fußball gespielt?
Danach ist Koblenz dann aufgestiegen :Lachen2: .

Dieses Jahr in Mettmann kaute er schon auf der Banane, als ich in T2 kam.
Ist schon unhöflich, mit dem Essen zu beginngen, bevor alle am Tisch sitzen :Cheese: .

Ich hege jetzt nur gerade Zweifel, da ich mich an Mic in Mettmann nicht erinnern kann. War er wirklich da?

Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie es nächstes Jahr sein wird...:Lachanfall:
Wenn es dir an Vorstellungskraft fehlt, können wir ja gerne ab und an nachhelfen :Cheese: . Björn sieht Waden - doch er bekommt sie nicht....

Volker

SuperBee
09.11.2007, 18:42
*hüstel*Da ist heiss, da ist anstrengend, ich glaub, ich will da nicht hin. Noch nicht mal ein ganz klein bißchen.

Naja, ich glaubte es ja auch nur zu wissen...;)
Was mich angeht hätte ich nichts dagegen in Hawaii mal an den Start zu gehen. Aber das dauert noch gaaaaaaaanz lange...


Danach ist Koblenz dann aufgestiegen :Lachen2: .


Echt??? :Lachanfall:
Sorry, mic...:Cheese:

neonhelm
09.11.2007, 19:23
Ich hege jetzt nur gerade Zweifel, da ich mich an Mic in Mettmann nicht erinnern kann. War er wirklich da?

Beim Einlaufen war ich noch genauso schnell wie er...:Cheese:

mic
10.11.2007, 00:28
Stärken und Schwächen

Wie angekündigt will ich kurz und im groben auf meine Stärken und Schwächen eingehen. In Betrachtung der einzelnen Disziplinen liegen meine Schwachpunkte beim Schwimmen und eigentlich auch auf dem Rad. Beim Lauf hinten raus kann ich dann oft viele Plätze gut machen.

Meine Schwächen sind imho vor allem auf fehlende Kraftausdauer zurück zu führen.

Schon in meiner Zeit als Fußballer (@SuperBee: zuletzt Bezirksliga) war ich eher der dynamische Läufertyp als der Ballkünstler. Ich gehörte immer zu den schnellen Spielern und auch die Grundlagenausdauer war/ist bei mir verhältnismäßig gut ausgebildet.

In meiner ersten LD-Saison habe ich versucht, diese Grundlagenausdauer stetig zu verbessern und kam auch einigermaßen sicher über die Ziellinie in Roth.

In der Vorbereitung zum IMG 2007, bei dem ich versuchte, mich nach Arnes 18h-Plänen zu orientieren, wurden meine Schwächen im Kraftausdauerbereich nur zu oft offensichtlich. An die Erfüllung/Umsetzung der Radtrainingseinheiten war überhaupt nicht zu denken; nach dem Einrollen war vielleicht ein Intervall drin, danach war häufig keine Beschleunigung mehr möglich und habe dann oft die restlichen KM im lockeren GA 1 abspulen müssen.

Beim Schwimmen habe ich einen ähnlichen Eindruck. Ich kann ca. 1.500 Meter in (natürlich für meine Verhältnisse) guter Wasserlage schwimmen (d.h. 1.45min/100m), danach werde ich unsauber - vor allem aber lässt die Effizienz des Armzugs rasant nach.

Dies ist natürlich nur ein winziger Abriss, aber das sind zunächst einmal die Baustellen die zu beackern sind.
In meiner diesjährigen Saisonplanung will ich mich darauf konzentrieren.

Eine weitere Schwäche von mir ist die Motivation. Darum habe ich mich unter anderem für den Blog entschieden. Zum "Wieso, weshalb, warum" möchte ich aber gerne ausführlicher eingehen und werde dies in einem der nächsten Beiträge nachholen.

mic

Thorsten
10.11.2007, 11:09
1:24 musst du noch einsparen (letzter M30-Platz beim IMG dieses Jahr mit 9:20), aber nach 2-3 Jahren in diesem Sport bist du noch nicht so ausgereizt und außerdem: ohne Ziele ist doof. Bin gespannt, wie die Entwicklung weitergeht.

propellerente
10.11.2007, 11:13
Hey mic,
ich freue mich auf deine Berichte! Motivationsantrieb und Unterstützung können wir dir hier sicherlich bieten!!
Freue mich schon auf deine Berichte zur Verbesserung deiner Kraftausdauer!

Grüße

carvinghugo
10.11.2007, 13:25
hi mic,
freu mich auf deine beiträge.
meine langdistanz-karriere hat mit der gleichen zeit beim gleichen rennen begonnen :Huhu:
werde deinen fred mit interesse verfolgen.
den traum hawaii hat ja jeder und das gehört zu unserem sport dazu!
ein bischen träum ich auch davon, allerdings müsst ich mich
dann mal auf QCR verzichten.

Claus Thaler
10.11.2007, 13:50
Freu mich auf deine Berichte.

Hoffe, dass es für mich ein Ansporn ist, Dir in naher Zukunft zu folgen.

Nachdem ich diese Jahr mit 40 die erste LD gemacht habe (10:57h IM Frankfurt), werde ich erst einmal nächstes Jahr aussetzen und mich auf diverse Wettkämpfe und auf meinen Kleinen konzentrieren, der Anfang nächsten Jahres in mein Leben tritt.

Werde Deinen Blog und die Fortschritte aufmerksam verfolgen.

Hau rein Kapelle!

mic
10.11.2007, 19:07
Motivation

Mit meinen 32 Jahren bin ich zwar nicht mehr der Allerjüngste, bin aber noch weit genug von dem Alter entfernt, in dem man eine Midlife-Crisis unterstellen kann.
Schon als unbeliebter Schüler (eigentlich wollte ich "übergewichtiger" schreiben aber man lernt nie aus:Cheese: ) faszinierte mich der Triathlonsport. Nun denne, der Agegroup der Twens musste ich allerdings erst entspringen, bevor ich dann den ersten ernsthaften Wettkampf machen durfte...

Ich glaube, dass mir gleicher Motivation und Disziplin, mit der ich die letzte Saison durchgezogen habe, beim IMG 2008 sicherlich wieder eine gewisse Zeitverbesserung gelingen würde.

In der Vergangenheit brauchte ich grundsätzlich im Januar einen Wettkampf (2006 u. 2007 war es der Ultramarathon Rodgau) um mich 1) für das Training im Winter zu motivieren, 2) über Weihnachten nicht zu schwer zu werden, und 3) schonmal ein Finisher-Erfolg für die Psyche zu haben.

In der letzten Saison kam ich vermeintlich gut durch den Winter. Nach längerer Pause stieg ich Anfang November ins Training ein, bin dann im Dezember und Januar Wochenumfänge von bis zu 120 KM gelaufen, hatte ein vernünftiges Gewicht und war mit dem Finish in Rodgau zufrieden.
Aufgrund der gezielten Vorbereitung hatte ich hie und da ein Zipperlein und mit dem Gefühl der guten Frühform genehmigte ich mir eine kurze Pause. Nun, ein Wiedereinstieg vor dem in Kürze anstehenden -und vermeintlich wohlverdienten- Skiurlaub ergab für mich (soviel zur Motivation) auch keinen Sinn und plötzlich zeigte der Kalender Anfang März und ich war meilenweit von meiner Januarform entfernt.
Dank der guten Wetterbedingungen im April konnte ich mich dann zum Glück irgendwann wieder fangen. Im Endeffekt sind aber etliche Wochen der Vorbeitung völlig verpufft.
Diesmal will ich es anders machen!

Ich will nochmal meine tiefste Überzeugung betonen, das man eigentlich einfach nur Arnes Plänen folgen müsste um erfolgreicher zu werden.

Aus diversen Motivationsschwächen heraus habe ich aber leider viele Vorgaben anders umgesetzt oder ganz geschludert.

Für die Zukunft will ich da vorbeugen,
mit einem Coach, dem ich persönlich rechenschaft abliefern müsste, und!
mit diesem Blog, in dem sich Interessierte, Fachleute, Skeptiker, Hobbypsychologen und meine Weinigkeit austoben können.

Der erste Meilenstein wird die sub 10h beim IMG 2008 durch ein effizienteres Schwimmen und vor allem durch eine wesentlich bessere Radleistung sein.

mic

mic
12.11.2007, 08:17
Die erste Trainingswoche ist rum...

Wegen der Vollständigkeit beginne ich mit dem tatsächlichen Trainingseinstieg (Sa., 03.11.07),
künftig will ich dann den Zeitraum Mo - So dokumentieren:

Sa: R 45 KM 97 Min; L 9 KM 45 Min (Koppeleinheit KE)
So: R 62 KM 134 Min
******
Mo: R 45 KM, 96 Min
Di: L 9 KM 44 Min; S 2 KM 60 Min
Mi: R 75 KM 168 Min; L 6 KM 32 Min (KE)
Do: L 16 KM 77 Min
Fr: S 2,4 KM 60 Min
Sa: R 102 KM 239 Min; L 6 KM 31 Min (KE)
So: R 75 KM 164 Min; L 6 KM 32 Min (KE)

Radtraining fand (und soll planmäßig im Winter auch so bleiben) mit Crossrad auf Straße statt. Zur Zeit konzentriere ich mich auf nen runden Tritt bei kleinen Gängen mit hoher Trittfrequenz. Die Radrunden sind bis 100 KM flach, die längeren Winterrunden werden ca. 400 Höhenmeter haben.

Ziel dieser und der nächsten Trainingswochen sind:
- allgemeiner Trainingseinstieg
- Gewöhnung an die aktuellen Temperaturen (und den Ruf nach Fitnessstudio in mir verstummen lassen...:Maso: )
- 4 Kilo abnehmen


mic

submariner
12.11.2007, 09:02
jetzt schon über 16 Stunden die Woche..... - da hätte ich im Frühjahr auch Motivationsprobleme.

LG Holger

Danksta
12.11.2007, 09:40
Es gibt da ein Problem. Ich habe es bei mir selber erlebt und erkenne es immer wieder bei gut motivierten Athleten.

Es ist Winter. Naja, eigentlich noch nicht so ganz, der Herbst ist gerade vorbei. Alle haben ihre Herbstmarathons hinter sich, das Kona-Rennen ist weidlich diskutiert und alle Wehwehchen sind auskuriert.
Dafür ist man superb motiviert. Überall reden die Leute von Saisonplanung, man hat das Gefühl, 2008 stehe vor der Tür.

Dann fangen die Leute wieder an zu trainieren. Danksta will endlich wieder mit dem Training anfangen, Mauna Kea übersieht ne ganze Woche und in allen Plänen ist es nicht mehr so lang bis zur Prep-Phase.
Aber fangen die Leute jetzt mit 10h an, wenn sie im Jahresmittel 15h erreichen wollen? Nein. Es müssen 15-20h sein. Man fühlt sich ja frisch, ist top motiviert und hat Laune bis zum Anschlag. Da ist der Regen egal, die Neoprenschuhe sind ja dicht. Rolle langweilig? Ja, aber erst nach 4h. Frankfurt steht ja vor der Haustür.
Irgendwann im April kommt man von einer der vielen 6h Ausfahrten nach Hause und liest im Interview mit Peter Reid: "Auf die letzten 8 Wochen kommt es an". Naja gut, der ist ja auch Profi und trainiert im Winter ja auch genug.
Irgendwann im Mai kann man dann nicht mehr nachlegen und lässt die ein oder andere Trainingseinheit sausen. Im Juni freut man sich dann auf die Taperphase wie ein Kamel aufs Wasserloch.


Den Punkt kapiert? Vielleicht denkst Du einfach mal über die folgenden Punkte nach.

- spar Dir ein wenig Motivation auf
- langsam starten, phänomenal aufhören
- Zitat Jan Ullrich: "Wir haben Januar, die Tour ist im Juli"
- Zitat Mark Allen: "You can't be fit all year long"
- Zitat Rolfi: "Nur der Mittelmäßige ist ständig in Höchstform"
- Zitat Fuxx: "Pass auf, dass Du im Mai nicht nur noch müde bist"
- 16h im Winter machen bei nem Jahresschnitt von 25h Sinn
- Ist es schon lange her, dass der IM Frankfurt war? Es dauert noch doppelt so lange, bis der wieder stattfindet (236 Tage)

Axel
12.11.2007, 10:41
E
- Zitat Rolfi: "Nur der Mittelmäßige ist ständig in Höchstform"


Schön geschrieben, obiges Zitat gefällt mir am besten! :Cheese:

Axel

tri_stefan
12.11.2007, 12:21
- Zitat Rolfi: "Nur der Mittelmäßige ist ständig in Höchstform"


Gott sei dank, dann bin ich nicht mittelmäßig, weil ich momentan sooo schlecht in Form bin.

Äh Mic, eine Frage:
Du hast du gschrieben, dass du einen Coach hast. Wer ist das? Dein Plan sieht nämlich sehr außergewöhnlich aus für die Jahreszeit mit deinen Zielen.

Stefan

carvinghugo
12.11.2007, 13:27
hi mic,
in der der jetzigen phase sollte IMHO Kraft/ Stabi und Strechting
fester Bestandteil des Trainings sein!

mic
12.11.2007, 13:32
....Nun denne, die Sache mit der übertriebenen Vorfreude wieder ins Training einzusteigen.....
Ich erlebe das jetzt ehrlich gesagt zum ersten Mal!

Wenn ich an den letztjährigen Saisoneinstieg denke - ich war nach der ersten LD-Saison so unglaublich platt - fiel mir der Einstieg ziemlich schwer und ich begann gefühlt bei Null. Ich schrieb bereits, dass ich immer einen Januar-WK benötigte, um überhaupt ins Training zu kommen, aber von Vorfreude auf´s Training konnte keine Rede sein.

Natürlich dachte ich im Laufe dieser Woche schon das eine oder andere darüber nach, ob es vll zuviel für den Einstieg ist, aber! man ist ja ausgeruht, man trainiert ja im geringen Belastungsbereich, die letzte Saison war (gefühlt) lange nicht so kräftezehrend und vor allem - läuft es ja schon so prima leicht und locker, und.., und..., und...sehenden Auges in den ersten Trainingsfehler:confused: :confused:

Jetzt, mit anderen Rahmenbedingungen, ist womöglich die größte Herausforderung, die richtige Dosis zu finden.

Kurz zum Coach und Trainingskonzept:
Nach den ersten Reaktionen hier von euch ist wohl leicht zu erkennen, dass hier noch kein Konzept vorhanden ist. Der strukturierte Einstieg, mit Trainingsplanung und vor allem unter Aufsicht, beginnt hoffentlich bereits ab Dezember. *SelbstIronieModusAn* ....bis dahin wollte ich eifrig Fleißkärtchen sammeln... *SelbstIronieModusAus*
Aber wahrscheinlich ernte ich für diese Trainingswoche lediglich ein Kopfschütteln....

Ich habe mir ohnehin vorgenommen, sturr nach Plan (sobald ich die ersten habe) zu trainieren, nicht mehr - nicht weniger.

Meine Planung für diese Woche sah VOR euren Statements wie folgt aus:

Mo: L 16 km
Di: S 60 min
Mi: R75km, L6KM (KE)
Do: L 16 km
Fr: S 60 min
Sa: R 105 km, L 6km (KE)
So: R 75 km

werde mal ein wenig umplanen....:Gruebeln:

Thx mic

mauna_kea
12.11.2007, 13:34
Es gibt da ein Problem. Ich habe es bei mir selber erlebt und erkenne es immer wieder bei gut motivierten Athleten.

Es ist Winter. Naja, eigentlich noch nicht so ganz, der Herbst ist gerade vorbei. Alle haben ihre Herbstmarathons hinter sich, das Kona-Rennen ist weidlich diskutiert und alle Wehwehchen sind auskuriert.
Dafür ist man superb motiviert. Überall reden die Leute von Saisonplanung, man hat das Gefühl, 2008 stehe vor der Tür.

Dann fangen die Leute wieder an zu trainieren. Danksta will endlich wieder mit dem Training anfangen, Mauna Kea übersieht ne ganze Woche und in allen Plänen ist es nicht mehr so lang bis zur Prep-Phase.
Aber fangen die Leute jetzt mit 10h an, wenn sie im Jahresmittel 15h erreichen wollen? Nein. Es müssen 15-20h sein. Man fühlt sich ja frisch, ist top motiviert und hat Laune bis zum Anschlag. Da ist der Regen egal, die Neoprenschuhe sind ja dicht. Rolle langweilig? Ja, aber erst nach 4h. Frankfurt steht ja vor der Haustür.
Irgendwann im April kommt man von einer der vielen 6h Ausfahrten nach Hause und liest im Interview mit Peter Reid: "Auf die letzten 8 Wochen kommt es an". Naja gut, der ist ja auch Profi und trainiert im Winter ja auch genug.
Irgendwann im Mai kann man dann nicht mehr nachlegen und lässt die ein oder andere Trainingseinheit sausen. Im Juni freut man sich dann auf die Taperphase wie ein Kamel aufs Wasserloch.


Den Punkt kapiert? Vielleicht denkst Du einfach mal über die folgenden Punkte nach.

- spar Dir ein wenig Motivation auf
- langsam starten, phänomenal aufhören
- Zitat Jan Ullrich: "Wir haben Januar, die Tour ist im Juli"
- Zitat Mark Allen: "You can't be fit all year long"
- Zitat Rolfi: "Nur der Mittelmäßige ist ständig in Höchstform"
- Zitat Fuxx: "Pass auf, dass Du im Mai nicht nur noch müde bist"
- 16h im Winter machen bei nem Jahresschnitt von 25h Sinn
- Ist es schon lange her, dass der IM Frankfurt war? Es dauert noch doppelt so lange, bis der wieder stattfindet (236 Tage)


100% zustimmung

habe dieses phänomen früher öfter erlebt. ab mai hatte ich oft mein pulver verschossen und konnte nichts mehr zulegen.
gut das danksta das jetzt geschrieben hat, mich hätte man nur wieder zerrissen.
duck und weg.

rookie2003
12.11.2007, 14:00
- Zitat Rolfi: "Nur der Mittelmäßige ist ständig in Höchstform"


Hey, das ist auch immer mein Spruch, wenn ich mal jemanden "bremsen" muss. ;)

Der Rest ist auch super!

mauna_kea
12.11.2007, 14:06
Meine Planung für diese Woche sah VOR euren Statements wie folgt aus:

Mo: L 16 km
Di: S 60 min
Mi: R75km, L6KM (KE)
Do: L 16 km
Fr: S 60 min
Sa: R 105 km, L 6km (KE)
So: R 75 km


auch das wäre keine woche als einstieg gewesen.
2*koppeln ?? :Gruebeln:
105km rad ?? wenn du sagst du fährst langsam, also 4 std ??

was willst du im mai trainieren ? 300km rad ?

Thorsten
12.11.2007, 14:13
Wie Arne am Freitag in der Sendung so schön (sinngemäß) gesagt hat:

"Zum jetzigen Zeitpunkt viele kurze Einheiten so bis eine Stunde, auch wenn einem das für einen Ironman ziemlich ärmlich vorkommt."

tri_stefan
12.11.2007, 14:14
Meine Meinung:
Du wolltest doch im Januar einen Marathon oder so machen, warum läufst du dann nicht mehr?
Ich glaube nicht, dass sich deine Radform durch "rumdaddeln" im November entscheidend verbssern wird. Der Arne hat doch so schöne Pläne gemacht.....

mic
13.11.2007, 14:03
Nach euren Anmerkungen gab es ne Packung Valium damit der wilde Gaul ein wenig ruhiger wird und ne neue Planung für die nächsten 2 bis 3 (...für mich noch orientierungslosen...) Wochen: :-B-(

Mo: L 45 min
Di: S 60 min
Mi: R 180 min
Do: L 45 min
Fr: S 60 min
Sa: R 120 min (morgens); S 60 min (abends)
So: R 60 min

Gesamt 660 min. und alles im lockeren Tempo.

Vielleicht noch ein Hinweis zu den wenigen Laufkilometern; meine ja halt 1) meinen Schwerpunkt auf´s Radfahren legen zu müssen und 2) denke ich, dass die schnellere Regeneration von den Radtrainingseinheiten vorteilhaft ist.

Kritik? Verbesserungsvorschläge? Nur los......:Danke:

mic

bowman
13.11.2007, 14:13
Nach euren Anmerkungen gab es ne Packung Valium damit der wilde Gaul ein wenig ruhiger wird und ne neue Planung für die nächsten 2 bis 3 (...für mich noch orientierungslosen...) Wochen: :-B-(

Mo: L 45 min
Di: S 60 min
Mi: R 180 min
Do: L 45 min
Fr: S 60 min
Sa: R 120 min (morgens); S 60 min (abends)
So: R 60 min

Gesamt 660 min. und alles im lockeren Tempo.

Vielleicht noch ein Hinweis zu den wenigen Laufkilometern; meine ja halt 1) meinen Schwerpunkt auf´s Radfahren legen zu müssen und 2) denke ich, dass die schnellere Regeneration von den Radtrainingseinheiten vorteilhaft ist.

Kritik? Verbesserungsvorschläge? Nur los......:Danke:

mic

Was ist mit Rumpfstabilität, Krafttraining etc. ?

mauna_kea
13.11.2007, 14:13
vom vielen lockeren radfahren wirst du die kraftausdauer beim IM nicht bekommen. deshalb mein tip: kürze das radfahren, fahre zwischendurch einige hügel (hügelreiten) im dicken gang nicht zu heftig und nutze die gewonnene zeit für kraft und rumpftraining.
ich werde nach und nach einiges vorstellen, dass man auch gut zu hause durchführen kann.

sätestens ab märz wirst du es zu schätzen wissen.

@bowman: hihi, zwei doofe ein gedanke

tri_stefan
13.11.2007, 14:45
Die 3h Rad für später aufheben und mal ein KA am Berg oder auf der Rolle, da gibt es schöne Programme. Zweimal die Woche und dann sollte sich da was tun.
Du wolltest doch nach Arne's plänen was machen, zumindest bis Dezember. Es ist Prep-Phase!!!!

tri_stefan
13.11.2007, 15:20
Mal ein Vorschlag für eine Stunde Rolle:

Zeit RpM Intensität
10 80-100 G1
2 Wiege G1/2
1 100 G2
3 120 G1

5 80 bis IANS
1 100 G2
3 Wiege G1/2
2 100 G2
4 60 G2
4 80 IANS
4 100 IANS
3 120 G1

5 alle 30 sek. Wechsel sitzend/wiege bei 70-80 RpM G2
10 100 G1

sieht kompliziert aus, ist es aber nicht. Ist abwechslungsreich und bringt mal ein bisschen Power in die Beine.

mic
15.11.2007, 17:53
Hallo Gemeinde :Huhu:

Hab mich gestern mal im Hügelreiten versucht -oder auch nicht- dazu aber erst gleich...

Bei der Beurteilung meiner Trainingsplanung habt ihr mehrfach die fehlenden Rumpfstabi-Einheiten angesprochen.....ich muss zugeben, da war ich mal fleißiger....

Zur Zeit lege ich mich hie und da (ca. 3*wöchentlich) mit der Isomatte auf den Fußboden und versuche mich in Sachen Pilates. Nach wenigen Minuten vergeht mir Kraft und Laune und das war es dann...
Daher habe ich diese "Pseudoeinheiten" gar nicht erst erwähnt, gelobe aber Besserung; vor allem weil ich irgendwann mal mauna_kea ´s Pilates Ausbildung mitnehmen will und dabei nicht als Negativbeispiel auffallen will..:o .

Nun zum Hügelreiten - oder so:

Also gestern Mittag gings auf den Crosser, flach eingerollt und bin nach ca. 15KM in die ersten Steigungen gefahren.
Jetzt hätte ich folgende Alternativen gehabt
1) die Hügel (200-250 Höhenmeter auf 3-4KM Strecke) rauf und runter fahren, oder
2) ... dafür hab ich mich entschieden... je nach Steigung 500 bis 1000 Meter reingefahren, Wende, wieder zurück und flach weiter (2-5KM) danach in den nächsten Hügel.

In den Steigungen hab ich dann den Gang stehen lassen und bin im Wiegetritt bis zur Wende.

BTW: Dauer 2h, Strecke 45 KM, danach war kalt und dunkel.

Hoffe die Einheit war jetzt ein wenig richtiger...?:confused:


Thx mic

tri_stefan
15.11.2007, 18:27
Meine Zustimmung zu dieser Art von Training hast du :Blumen: .

Nur mal so aus Interesse:
Wo trainierst du denn im Raum Koblenz?

mic
15.11.2007, 18:42
Meine Zustimmung zu dieser Art von Training hast du :Blumen: .

Nur mal so aus Interesse:
Wo trainierst du denn im Raum Koblenz?


Wohne "hochwassersicher" direkt am Moselufer.
Rad - und Laufrunden sind dann entlang des Flussufers....
imho ziemlich gute Bedingungen....für Duathleten..:( ..

tri_stefan
15.11.2007, 19:01
Die Strecken am Ufer lang sind wirklich schön. Dafür brauch die Schwimmhalle dringend eine Renovierung.

mic
15.11.2007, 19:41
Die Strecken am Ufer lang sind wirklich schön. Dafür brauch die Schwimmhalle dringend eine Renovierung.

Den Schwimmbunker scheint jeder zu kennen,
man erntet ständig mitleidige Blicke ddafür.... ;)

mic
19.11.2007, 17:09
Servus Gemeinde

Man glaubt, ein ganz klein wenig Ahnung von Trainingsplanung zu haben und dann erfährt man von den guten Hasen, was man alles falsch macht...:Nee:

Hier nun die vergangene- und die geplante Trainingswoche im Überblick:

Zunächst das absolvierte Training vom 12.11. bis 18.11.2007:

(Am Mo, Mi und Sa kamen zusätzlich jeweils 20 min Rumpfstabi und Stretching hinzu)

Mo: L 9 KM, 45 min.
Di: S 2,4 KM, 60 min
Mi: R 45 KM, 119 min „Hügelreiten“
Do: L 9 KM, 46 min
Fr: S 2,5 KM, 60 min
Sa: R 55 KM, 136 min „Hügelreiten“
So: L 9 KM, 47 min; S 1,5 KM, 40 min (Baden,lockere TÜ)

Im Großen und Ganzen verlief die Trainingswoche in etwa nach Plan, aus zeitlichen Gründen musste ich lediglich die Samstagsabend-Schwimmeinheit auf Sonntag - direkt nach dem Lauf - verlegen.

Leider fällt unser Vereinsschwimmen genau in die Sendezeit am Freitag Abend und daher bekomme ich von den Trainingstipps der Sendung wenig mit 


Da ich nicht allzu viel falsch machen will folgt nun eine ruhigere Woche, meine Planungen für den Zeitraum vom 19.11. bis 25.11.2007 im Überblick:

Mo: L 45 min.
Di: S 60 min
Mi: R 60-90 min „Hügelreiten“
Do: Gymnastik
Fr: S 60 min
Sa: Schwimmevent „triathlon-szene.de“
So: L 60 min mit Lauf ABC
(Rumpfstabi und Stretching will ich nun nach und nach intensivieren, ausreichend Zeit müsste ja in dieser Woche vorhanden sein....)

Bei dem Thema „Wintermarathon“ sollte ich nun langsam auch mal zu einer Entscheidung kommen. Der Ultramarathon in Rodgau Ende Januar hat eigentlich immer großen Spaß gemacht, allerdings spricht aus Sicht der weiteren Trainingsplanung manches dagegen...

Mal schauen, jetzt steht erstmal Vorfreude wegen dem Schwimmevent am Samstag an.....:Huhu:


mic

mauna_kea
19.11.2007, 18:29
Das mit der Pilatesausbildung ist löblich ;)

Zu dem Hügelreiten:
Ich meine so intensiv ist das nicht gedacht. Immerhin ist ja gerade mal prep angesagt.
Mein Gedanke geht da eher Richtung Autobahnbrücke, also eher kürzere Sachen und nicht so steil.
Der Puls sollte auf jeden Fall nicht zu hoch gehen.
Ist aber wie gesagt meine Meinung.
Ich weiss, es ist schwer sich zu zügeln :Cheese:

tri_stefan
19.11.2007, 21:01
Mi: R 45 KM, 119 min „Hügelreiten“


Das ist wohl schon eher klettern gewesen ;) .
Warum versuchst du jetzt mit aller Gewalt deine Radschwäche zu beseitigen, wenn du im Winter erst einen Marathon machen willst. Deine Laufkilometer sind ja eher übersichtlich. Läufst du so gut?
In einem anderen Fred wurde das Thema Marathon in der IM Vorbereitung diskutiert, vll solltest du dir das mal durchlesen. Die dort gemachten Vorschläge, machen aus meiner Sicht eher Sinn, als dein Plan im Moment. Was machst du, wenn wir jetzt Dezember bis einschl. Januar so richtig Winter bekommen, da geht dann nichts mehr auf dem RR. Dann ist deine Form im Eimer.Mache doch lieber ruhige Einheiten auf dem Rad so 2-3h und ziwschendurch 1-1,5h KA auf der Rolle.
Vll liest du den Artikel über das Hügelreiten, insbesondere Roth, noch mal durch, denn dein Hügelreiten scheint ein wenig davon entfernt.

Gruß,
Stefan

mic
20.11.2007, 17:15
Das ist wohl schon eher klettern gewesen ;) .


Von der Kraftanstrengung in Händen u. Unterarmen ausgehend - ja...Bremswirkung am Crosser...großes Kino:Maso:

Im Ernst -geplanter Ablauf war ähnlich wie zuletzt beschrieben: Einrollen - für ein paarhundert Meter in den Hügel ohne Runterschalten - Wenden - Runter - 2-4KM flach weiter...

Allerdings gab es irgendwann so ein Mistwetter, das ich in den nächbesten Waldweg eingebogen bin und ein ganzes Stück (rauf u auch runter) im Schrittempo fuhr. Nach ca. einer halben Stunde klarte es auf und es ging wie ursprünglich geplant (und wie empfohlen) weiter....



Warum versuchst du jetzt mit aller Gewalt deine Radschwäche zu beseitigen, wenn du im Winter erst einen Marathon machen willst.
Deine Laufkilometer sind ja eher übersichtlich. Läufst du so gut?

Natürlich laufe ich nicht "so gut", aber das Laufen ist bei mir am wenigsten schlecht....

Hab den Fred + Bericht zum Marathon in der Vorbereitung mit großem Interesse gelesen und tendiere derzeit aus folgenden Gründen gegen einen isolierten Marathon:
Bei meinen ersten beiden LD-Jahren sind die M im Winter ziemlich wichtig für meine Motivation und Psyche gewesen. Deswegen überwogen für mich persönlich die Vorteile (meine empfundenen Nachteile beschrieb ich ja bereits #14).

Jetzt denke ich aber, dass sich die beiden Faktoren Motivation u Psyche bei mir wesentlich weniger auswirken würden (Über:Traurig: -motiviert bin ich dies Jahr eh und der Finishererfolg für den Kopf...- nun denne..) und es dann deswegen vorteilhafter wäre, keinen M. in der Vorbereitung zu laufen.

Wie gesagt, ist erstmal noch nur ne Tendenz, aber imho richtiger...

Gruß mic

mic
22.11.2007, 15:01
Am Samstag herrscht das „Grauen im Schwimmbad“.....

Wie ich schon berichtete ist das Schwimmen meine schwächste Disziplin.
Erst im November nahm ich erstmals an regelmäßigen Schwimmtraining teil. Leider war der Spaß bereits nach 5 Monaten vorbei, weil ich umzugsbedingt die Trainingsgruppe wieder verlassen mußte. Danach kämpfte ich mich dann in den öffentlichen Schwimmzeiten durch.....

Mit Mühe und Not kam ich bei der QCR 2006 nach 1h 18min ans rettende Ufer :Ertrinken: .

Danach kaufte ich mir „Total Immersion“ in Buchform und übte wochenlang im Kinder- und Rentnerbecken. Die Wochen vergingen, es ging wieder auf November zu und ich bekam langsam kalte Füße weil ich kaum noch 200 Meter am Stück schwimmen konnte (imho sah es wohl ganz ok aus, hatte aber heftigste Atemnot wegen meiner ewig langen Unterwasserphasen beim 3ér Zug).

Also meldete ich mich noch im November 2006 beim Schwimmverein in der neuen Heimat an: Anfangs war ich nach dem Einschwimmen völlig fertig, später überlebte ich ganze Einheiten im Wasserschatten und bis zum Frühling kam ich auf durchschnittliche Wochenumfänge von bis zu 10 KM (bei 4 Einheiten).

Aufgrund des (für meine Verhältnisse...) hohen Aufwands in dieser Disziplin erhoffte ich mir eine gewisse Zeitverbesserung beim IMG 2007 aber! - ich stand noch knietief im Langener Waldsee, blickte auf die Uhr und hatte ne 1h 16min stehen. Natürlich kam da ne gewisse Enttäuschung auf.

Jetzt bin ich auf Samstag und die Verbesserungsvorschläge der Forumsmitglieder gespannt, denn - nächstes Jahr soll´s wesentlich besser werden....:-B-(


mic

amimarc
22.11.2007, 15:23
Am Samstag herrscht das „Grauen im Schwimmbad“.....

ich kaum noch 200 Meter am Stück schwimmen konnte (imho sah es wohl ganz ok aus, hatte aber heftigste Atemnot wegen meiner ewig langen Unterwasserphasen beim 3ér Zug).



Ich bin nicht allein mit meinem Problem!!:liebe053:


Mic, lass uns da ma Samstag mal drüber quatschen... brauche nämlich die gleichen Tips und Tricks wie du...

Gruß Marc

Diesellok
22.11.2007, 15:59
ich trau mich fast es nicht auszusprechen - wenn ihr schon keine Tipps drauf habt ... wer denn dann? Neonhelm? :Ertrinken:
... das wird ja ein Spaß am Samstag :Cheese:

neonhelm
22.11.2007, 17:20
ich trau mich fast es nicht auszusprechen - wenn ihr schon keine Tipps drauf habt ... wer denn dann? Neonhelm? :Ertrinken:
... das wird ja ein Spaß am Samstag :Cheese:

Wer? Iiiich? Isch kann gar nich schwimmen... :Lachen2:

Edith lästert im Hintergrund, ich könne auch nicht Laufen... :Lachanfall:

mic
22.11.2007, 17:50
Ich bin nicht allein mit meinem Problem!!:liebe053:



... das wird ja ein Spaß am Samstag :Cheese:

Wer? Iiiich? Isch kann gar nich schwimmen... :Lachen2:


Ja nee, jetzt kann wieder keiner schwimmen...;)

Hatte schon so eine Vorahnung - die reservierten Bahnen sind übrigens im Kinderplanschbecken.....:Cheese:

Diesellok
22.11.2007, 17:57
Ja nee, jetzt kann wieder keiner schwimmen...;)

Hatte schon so eine Vorahnung - die reservierten Bahnen sind übrigens im Kinderplanschbecken.....:Cheese:

puh - bin ich aber happy - dachte schon ich fall zu sehr auf mit meinen orangen flügelchen :Cheese:

Volkeree
22.11.2007, 18:21
.... wenn ihr schon keine Tipps drauf habt ... wer denn dann? Neonhelm? :Ertrinken:
Da hilft eigentlich nur der Schwimmgott oder auch 10 Liter Kölsch genannt.......:cool: :Lachen2:

Volker,
vielleicht beim 2. Termin dabei und kann auch nicht schwimmen

mic
22.11.2007, 18:47
Da hilft eigentlich nur der Schwimmgott oder auch 10 Liter Kölsch genannt.......:cool: :Lachen2:

Volker,
vielleicht beim 2. Termin dabei und kann auch nicht schwimmen

Also was man so hört, ne Audienz bei DEM - da würde ich nen Kelch Kölsch und´n Abendmahl springen lassen...;)

mic
27.11.2007, 17:54
Servus Gemeinde!

Eine sportlich bescheidene Woche liegt hinter mir, und die Neue beginnt leider nicht wesentlich besser.
Einziger Höhepunkt war "Das Grauen im Schwimmbad" am Samstag - davor und danach ging allerdings nur ziemlich wenig...

Aber der Reihe nach:

meine Planungen für den Zeitraum vom 19.11. bis 25.11.2007 im Überblick:

Mo: L 45 min.
Di: S 60 min
Mi: R 60-90 min „Hügelreiten“
Do: Gymnastik
Fr: S 60 min
Sa: Schwimmevent „triathlon-szene.de“
So: L 60 min mit Lauf ABC
(Rumpfstabi und Stretching will ich nun nach und nach intensivieren, ausreichend Zeit müsste ja in dieser Woche vorhanden sein....)


Vom geplanten Trainingsablauf musste ich bereits am Montag abweichen. Ich kam später, müder und hungriger als sonst von der Arbeit und entschied mich dafür, den Lauf auf Donnerstag vor die Gymnastikeinheit zu verlegen.

Dienstag Schwimmtraining verlief wie geplant.

Mittwoch konnte ich erst später Feierabend machen als vorgesehen, schnell in die zig Schichten Trainingsklamotten gesprungen, steige eilig auf´s Rad und habe nach 3KM einen Plattfuß. Mit dem Rennrad keine große Sache - aber mit dem Crosser.... Der Reifen war unglaublich fest auf der Felge - ich mußte wie verrückt am Reifen rumzerren, habe Schweiß und Blut (ernstaft) verloren und im Endeffekt 45 Minuten für den Sch*** Schlauchwechsel gebraucht. Stinksauer fuhr ich wieder zurück, zog Laufklamotten an und rannte mit heftigsten Frust 15 KM die Lunge aus dem Hals.

Donnerstag (nachgeholter Lauf und Gymnastik die zu bösen Muskelkater führte) und Freitag war dann wieder nach Plan.

Samstag war dann "Das Grauen im Schwimmbad" angesagt. Es war supernett Diesellok, amimarc und Joerg kennen zu lernen und natürlich neonhelm mal wieder zu sehen...
Wir haben zusammen verschiedene technische Übungen gemacht, uns dabei versucht Hilfestellungen und Tipps zu geben und zum Abschluss zeigt uns Joerg noch einige Übungen aus seinem Athletikprogramm. Danach haben wir die verlorenen Kalorien erfolgreich kompensiert...

Soviel zu den guten Seiten des Samstags....-...wenn man schonmal in der alten Heimat ist, dann geht´s natürlich noch mit Frau und Anhang in Düsseldorfer Nachtleben - zaubern bis in den Morgen, Jacke klauen lassen, nur im Shirt bei Regen durch die halbe Innenstadt zum Auto, Ankunft nach zwei Stunden fahrt am dann nicht mehr ganz so frühen morgen,
Erkältung is coming...:Kotz:

Sonntagmittag ging es noch, also war noch ne halbe Stunde Lauf-ABC drin, dann kam der große Regen und die Keule - seit Sonntag Abend bin ich krank.

Eine Trainingsplanung für diese Woche (26.11. bis 02.12.) ist daher relativ uninteressant. Für mich gilt es jetzt erstmal bis zum Wochenende gesund zu werden und am Sonntag in Frankfurt die
"Young Babbsäck" :Duell: im Rahmen meiner Möglichkeiten zu unterstützen..

Danach geht es dann "weiter?" - oder doch erst- "los?" mit einer strukturierten Trainingsplanung für den IMG.

Viele Grüße
mic

neonhelm
27.11.2007, 18:49
Der Reifen war unglaublich fest auf der Felge - ich mußte wie verrückt am Reifen rumzerren, habe Schweiß und Blut (ernstaft) verloren und im Endeffekt 45 Minuten für den Sch*** Schlauchwechsel gebraucht.

Mach dir keine Gedanken. Anderen ist das auf Hawaii passiert. Die haben mit dem Stöckchen in der Hand hilflos rumgestochert...:Cheese:

Düsseldorfer Nachtleben - zaubern bis in den Morgen, Jacke klauen lassen, nur im Shirt bei Regen durch die halbe Innenstadt zum Auto, Ankunft nach zwei Stunden fahrt am dann nicht mehr ganz so frühen morgen,
Erkältung is coming...

Immer diese leichtsinnigen Touristen...:Nee: Ich wünsch dir gute Besserung.

Diesellok
27.11.2007, 20:46
...
Erkältung is coming...:Kotz:
Sonntagmittag ging es noch, also war noch ne halbe Stunde Lauf-ABC drin, dann kam der große Regen und die Keule - seit Sonntag Abend bin ich krank.


Drück Dir die Daumen, das die Erkältung sich schnell wieder verzieht - ansonsten, schmeiß sie einfach raus!
Gute Besserung!

Ausdauerjunkie
27.11.2007, 21:07
Schönes Vorhaben, da fehlen ja "bloß" noch ca. 80 Minuten? Woher nehmen? Wie sind denn Deine Pläne, welche Zeiten möchtest Du in den einzelnen Disziplinen erreichen? Wenn ich Dein Training so ansehe, kann ich nur sagen: Weniger ist manchmal mehr!
Jetzt soviel Rad zu fahren, ich kenne Athleten, die schon in Kona am Start waren und von Dezember bis Februar KEIN Rad fuhren- vielleicht auch nicht ganz richtig? Aber die 4. Disziplin ist Erholung! Wenn man seinem Körper nicht die Ruhepausen gibt, die er bräuchte, dann wird er sie sich nehmen (immer im ungünstigsten Fall...) Kona wäre auch für mich interessant, nur müßte ich mich gleich um soviel verbessern, daß es (fast?) aussichtslos erscheint!

SuperBee
27.11.2007, 22:16
Oh Mann...irgendwie wird momentan jeder Krank.
Ich wünsche dir natürlich auch gute Besserung.

Hoffentliche bist du dann auch für Sonntag fit.
Die "Young Babbsäck" brauchen dich...:Prost:

Gruß SuperBee

mic
28.11.2007, 18:51
@neonhelm, Diesellok und SuperBee

Vielen Dank für die Genesungswünsche, so langsam geht´s auch wieder aufwärts. Noch ein/zwei Tage Ruhe dann bin ich wohl wieder auf dem Damm...

Schönes Vorhaben, da fehlen ja "bloß" noch ca. 80 Minuten?

Ich kam bei meinen Berechnungen zu ähnlichen Ergebnissen - deswegen gehe ich auch davon aus, dass ich vor der Awardsparty am 7. Juli auf nen Abstecher zum Geldautomaten verzichten kann;)
Irgendwann einmal werde ich aber Bargeld dabei haben..

Woher nehmen? Wie sind denn Deine Pläne, welche Zeiten möchtest Du in den einzelnen Disziplinen erreichen?

Wie bereits erwähnt steht in diesem Sommer die sub 10h für mich auf der Wunschliste.
Geplante Marschroute ist:
1h10min (-6min z. VJ)
5h15min (-10min z. VJ)
3h30min (-27min z. VJ)

Jetzt soviel Rad zu fahren, ich kenne Athleten, die schon in Kona am Start waren und von Dezember bis Februar KEIN Rad fuhren-

Hm, kenne ich ehrlich gesagt nicht. Vermute aber, dass es entweder krankheits- oder wetterbedingte Gründe dafür gab oder aber die Wettkampfplanung entsprechend aussah.
Wenn man in Florida den Slot holt würde ich mich auch nicht im Winter in Deutschland auf´s Rad setzen.

Gruß mic

mic
06.12.2007, 18:15
Servus :Huhu:

Die 4. Trainingswoche - am Besten ganz schnell abhaken...
die 5. Trainingswoche - viel Neues für mich...

Bis zum Donnerstag letzter Woche ging es mir, wie so vielen anderen, erkältungsbedingt eher schlecht. Abgesehen von kurzen Rumpfstabi- und Stretchingeinheiten war eigentlich nur Ruhe angesagt um für Sonntag beim Nikolaus-Duathlon einigermaßen Fit zu werden.


Am Freitag fühlte ich mich soweit auskuriert und versuchte mich beim Schwimmtraining.
Samstag dann ein kurzer Lauf - zwanzig Minuten mit jeweils 4* 1Minute WK-Tempo.

Nun denne, Sonntag lief es dann eigentlich recht gut - bis zum Plattfuß und damit war das Rennen für mich gelaufen. Das Rad schiebend ging es zurück ins Stadion und dann durchgefroren heim....
Das einzig Positive an der vergangenen Woche war die negative Entwicklung meines Körpergewichts. So ganz langsam gerät die Burger-Mastkur aus Florida in Vergessenheit und 1,5 Kilogramm sind runter...

Ab dieser Woche wird meine trainingstechnische Unwissenheit (neben den Tipps und Ratschlägen hier im Forum :Danke: ), zusätzlich durch ein wenig persönlicher Betreuung kompensiert. Am Montag war ein längeres Gespräch über sportliche Ziele, zur Verfügung stehende Zeiträume, berufliche und private Gewohnheiten und Verpflichtungen etc. angesagt. Zusätzlich sollten zwei Test´s absolviert werden:

Am Dienstag machte ich (zum ersten Mal im Leben :o ) einen Stufentest.
Hierbei lief ich eine ebene Strecke von 1 Kilometer in fest vorgegebenen Durchschnittsherzfrequenzen und notierte die jeweilige Dauer. Die Pausen betrugen ca. 10-20 sec. um die
1) jeweiligen Werte einzutragen und 2) kurz Luft zu holen.

Die erste Reaktion war, dass mein angegebener Maximalpuls (imho 192) nicht so recht stimmen kann, da ich beim letzten Kilometer am persönlichen Limit war.

Da mein Pulser nur Durchschnittspuls und keinen Maximalpuls anzeigt gab ich den Maximalpuls aus verschiedenen WK (meistens kurz nach Schwimmausstieg) an.
Jedenfalls scheint das wohl nicht so recht zu „passen“ und in den nächsten Wochen wird man sehen ob mein „echter“ Maximalpuls eher niedriger ist.
Hier mal die Werte im Einzelnen:
Stufentest am 04.12.2007; Beginn 6.45 Uhr:
avg. HFZ - Min. sec./km
110 - 6.52
120 - 5.28
130 - 5.15
140 - 4.49
150 - 4.30
160 - 4.08
170 - 3.51
175 - 3.35

Gestern stand dann ein Schwimmtest über 2.000 Meter an. Ich sollte mittleres bis zügiges Tempo schwimmen. Da trat erneut mein altbekanntes Problem auf - ich habe keinerlei Gefühl für meine Schwimmgeschwindigkeit. Anfangs fühlte es sich locker an, dann wurde es zügig, kurz drauf hart und
etwas später hatte ich meine erste Zwischenzeit: 8:58 min (nach 500 Metern....:Maso:). Ingesamt brauchte knapp 38 Minuten, konnte danach noch mit Mühe und Not ein wenig Ausschwimmen und war dann fix und fertig.

Jetzt bin ich gespannt was in den nächsten Wochen auf mich zukommt - ich werde berichten..

Grüßle

mic

eifel-man
06.12.2007, 21:43
...würde die max. HF auf ner kürzeren Strecke bestimmen.
Grundvoraussetzung ist immer ein ausgeruhter Zustand.
Also keine dicken Beine aus den vorangegangenen Trainingstagen.

so könnte es funktionieren:
15 min. locker warmlaufen und dann 1500m auf Zeit ... oder 3000m - würde auch funktionieren ... , davon die letzten 200m Anschlag. Am Besten mit Trainingspartner und "Motivator" mit Stoppuhr. (z.B. bei nem Leichtathletikverein)

:)

mic
29.12.2007, 18:14
Servus :Huhu:

Nachdem auf Urlaubsfreuden unmittelbar der Weihnachtsstress folgte kann ich mich endlich mal zurückmelden...

thx @eifel-man:
Die konkrete Bestimmung der max HFZ bei Lauf und Rad steht in absehbarer Zeit an. Ich befürchte, da werde ich dann u.a. mal dein empfohlenes Programm durchziehen (müssen).

Meine Trainingsvorgaben konnte ich uneingeschränkt erfüllen und liege soweit im Plan. Die Trainingsgestaltung bestand aus überwiegend ruhigen, vorbereitenden Einheiten und war eher unspektakulär. Ein wichtiger Aspekt war außerdem, sich wieder an die hiesigen Temperaturen zu gewöhnen ohne sich eine Erkältung etc. einzuhandeln....

Was ich niemals vermutet hätte - zwischenzeitlich habe ich schon fast ein wenig Spaß am Rollentraining. Anfangs kostete es mich echt Überwindung das olle Ding aus dem Keller zu holen und abzustauben...aber...es gibt schlimmeres als Kilometerfressen auf der Rolle....:)

Bezüglich meiner Überlegungen einen Winter- oder Frühjahrsmarathon zu laufen habe ich mich nun endgültig dagegen entschieden und will mich stattdessen auf eine weitgehend ausgeglichene Trainingsgestaltung zu konzentrieren.

In diesem Zusammenhang, vor allem bei den Diskussionen in verschiedenen Freds über das systematische Ausschöpfen des individuellen Potenzials fiel öfter der Satz:
"Train to be able to train."

Wäre es dann nicht bei Kandidaten (wie auch bei mir) die das Ziel und die nötige freie Zeit dafür haben sinnvoll, sich mittelfristig enorm zu verbessern, zunächst die Umfänge drastisch zu erhöhen um diese dann in 2-3 Jahren als "normal" zu empfinden bzw. wegzustecken?:confused:

Mir ist ja bewusst, dass ich für mein Ziel (Hawaii) mehrere Jahre brauchen werde und daher sind kurzfristige Verbesserungen halt nicht soo unglaublich bedeutend für mich.
Ich habe das Prinzip der enormen Umfangssteigerung so verstanden, als das man anfangs nicht unbedingt schneller wird, jedoch eine bessere Basis geschaffen wird und mit den größeren Trainingsumfängen ebenfalls die Regenarationsfähigkeit steigt...

Als grober Anhaltspunkt bei diesen Überlegungen schweben mir Volumen von bisher geplant 12-18h/Woche auf 20-25h/Woche vor.

Wie gesagt, ist nur eine Idee die mir aufgrund verschiedener Anregungen gekommen ist...
Über eure Kommentare und Erfahrungen, ob diese Strategie erfolgversprechend sein könnte würde ich mich sehr freuen..:Blumen:

THX mic

tri_stefan
29.12.2007, 21:46
Regelmäßig bis zu 25h pro Woche? Ich nehme deinen Job;)

Wie sieht deine Planung für nächstes Jahr aus und wie willst du deine Radschwäche verbessern?

mauna_kea
29.12.2007, 23:09
es geht ja nicht unbedingt darum möglichst viel zu trainieren.
wenn du ne hawaii quali willst, musst du auch die entsprechende qualität besitzen.
mit arnes 18std plan und wirklicher ungeschummelter umsetzung wirst du sicher einen sprung nach vorn machen.
es geht dabei hauptsächlich um die QUALITÄT des trainings. um das aber auch richtig zu verarbeiten, braucht es eine LANGSAME gewöhnung an die umfänge.
wenn du zeit in massen hast nutze sie für ausgleichsgymnastik, krafttraining oder arbeite gezielt an deinen schwächen.
oder lese ein buch :Cheese:

das ihr immer denkt durch 100% mehr umfang werdet ihr auch viel besser.
ein arbeitskollege von mir ist mit 55 jahren in vorruhestand gegangen und freute sich schon auf gigantische ergebnisse in seiner ak weil er ja dann sooo viel mehr trainieren konnte. das ergebnis war aber ernüchternd. er war das ganze jahr verletzt oder im übertraining oder zur falschen zeit fit.
also mein tip: langsam steigern, schwächen analysieren und daran arbeiten.
der sprung von dann 18 auf 25 std bringt dir nur was, wenn auch die regeneration stimmt. und sprunghafte steigerungen im training, weil man zb. mal 2-3 wochen frei hat, dann aber wieder arbeiten muss, gehen auch meist schief.

alles gute auf deinem weiteren weg

mic
31.12.2007, 09:51
Regelmäßig bis zu 25h pro Woche? Ich nehme deinen Job;)

Wie sieht deine Planung für nächstes Jahr aus und wie willst du deine Radschwäche verbessern?

Es ist weniger der Job selbst, der bis 25h pro Woche zulassen würde, sondern eher die ansonsten (in sportlicher Hinsicht) günstigen Rahmenbedingungen wie: kaum vorhandene Fahrtzeiten, eine Ehefrau die viel beruflich unterwegs ist, keine Kinder, etc. Da bleibt Zeit für Sport...;)

Bezüglich meiner Radschwäche schaut es so aus, als das ich z.Zt. 3 Einheiten durchziehe: 1)die 2-3h "Hügelreiterrunde", 2)1-1,5h Rollentraining mit verschiedenen Frequenzen und 3) eine Ballereinheit (Rolle) mit 2*30 Minuten mit HFZ zwischen 130-140 Schlägen.
Letztere Einheit ist ziemlich hart für mich, da meine Pulswerte imho grundsätzlich relativ niedrig sind und ich für o.g. HFZ richtig arbeiten muss.

Die Planung für nächstes Jahr ist ein Thema mit vielen Fragezeichen

Fixpunkt ist der IMEU :Maso:

Aber ansonsten schwanke ich insbesondere im Hinblick auf die gewünschte langfristige Entwicklung zwischen den Varianten:

IMEU- davor und danach weiter gezielt trainieren (keine weiteren WK)

IMEU- danach im Spätsommer noch eine 2 LD um zu sehen wie man das körperlich wegsteckt

IMEU- davor einen VorbereitungsWK und danach nach Lust und Laune (also WK mit flachen Radprofilen)

IMEU- davor einen VorbereitungsWK und den Rhein-Neckar-Cup ( 4 WK mit jeweils sehr heftigen Höhenmetern) komplett durchziehen, also dort starten, wo man am besten an den Schwächen arbeiten kann/muss.

Wie man sieht, von A-Z sind noch alle Variationen offen und alles hat imho seine Vor- und Nachteile....:confused:

mic

mauna_kea
31.12.2007, 09:57
so langsam solltest du aber schon wissen was du willst.
ich würde an deiner stelle versuchen in frankfurt ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen und dann mal schaun was noch bis zur quali fehlt und wo du dran arbeiten mußt.
war die quali für deine ak nicht unter 10std. in frankfurt ?
heftig. auch wenn die radzeiten geschönt sind, bedeutet das immer noch einen marathon in richtung 3:30.
schaffst du das ?

mic
31.12.2007, 10:06
es geht ja nicht unbedingt darum möglichst viel zu trainieren.
wenn du ne hawaii quali willst, musst du auch die entsprechende qualität besitzen.
mit arnes 18std plan und wirklicher ungeschummelter umsetzung wirst du sicher einen sprung nach vorn machen.
es geht dabei hauptsächlich um die QUALITÄT des trainings. um das aber auch richtig zu verarbeiten, braucht es eine LANGSAME gewöhnung an die umfänge.
wenn du zeit in massen hast nutze sie für ausgleichsgymnastik, krafttraining oder arbeite gezielt an deinen schwächen.
oder lese ein buch :Cheese:

das ihr immer denkt durch 100% mehr umfang werdet ihr auch viel besser.
ein arbeitskollege von mir ist mit 55 jahren in vorruhestand gegangen und freute sich schon auf gigantische ergebnisse in seiner ak weil er ja dann sooo viel mehr trainieren konnte. das ergebnis war aber ernüchternd. er war das ganze jahr verletzt oder im übertraining oder zur falschen zeit fit.
also mein tip: langsam steigern, schwächen analysieren und daran arbeiten.
der sprung von dann 18 auf 25 std bringt dir nur was, wenn auch die regeneration stimmt. und sprunghafte steigerungen im training, weil man zb. mal 2-3 wochen frei hat, dann aber wieder arbeiten muss, gehen auch meist schief.

alles gute auf deinem weiteren weg


@mauna_kea:
:Danke: für deine Einschätzung

Ich habe halt die Statements zu den Unterschieden innerhalb der sub 10h bis sub 9h Finisher gelesen und die Leistungsunterschiede wohl ziemlich unterschätzt. Bislang dachte ich, dass ein 9h45 Athlet an einem richtig guten Tag auch eine draftingfreie 9h15 raushauen könnte....

Vor allem aber wurde mir klar, dass das Thema Marathon dann auch noch ne riesen Baustelle bei mir wird....:Weinen:

Erste (und zweite und dritte) Reaktion war dann: Noch größere Defizite als ohnehin schon bekannt sind - also Umfänge hochschrauben...

thx
mic

mic
31.12.2007, 10:12
so langsam solltest du aber schon wissen was du willst.
ich würde an deiner stelle versuchen in frankfurt ein möglichst gutes ergebnis zu erzielen und dann mal schaun was noch bis zur quali fehlt und wo du dran arbeiten mußt.
war die quali für deine ak nicht unter 10std. in frankfurt ?
heftig. auch wenn die radzeiten geschönt sind, bedeutet das immer noch einen marathon in richtung 3:30.
schaffst du das ?

Quali in FFM war sogar noch ein ganzes Stück unter 9h30.
M in 3:30 in 2008 halte ich für realistisch - das passt in die Marschroute für sub10, aber um in einigen Jahren mal in Richtung 9h30 zu kommen muss bei mir wohl mindestens eine 3:15 her....

eifel-man
31.12.2007, 16:41
....hi mic,

... bleib´ locker ... und genieße die schöne Trainingszeit bis IMEU.

... wie mauna_kea hier schon ausführt ... es ist nicht die Anzahl von Trainingsstunden , die es ausmacht ....!!!

... einen richtig schnellen IM zu absolvieren bedarf ein wenig mehr ... !!!

Zeit, Talent, Trainingsfleiß, möglichst perfekt abgestimmtes Training auf Deine Schwächen hin, Erfahrung, Wettkampferfahrung. Die Bücher Training Bible von Friel und Going Long von Gordo Byrn können Dir helfen. Setze Dich nicht so sehr unter Druck.

Triathlon muss man ganzheitlich sehen... !!! Von der ersten bis zur letzten Minute. Es ist ein sehr großer Unterschied einen Marathon solo zu laufen - oder bei einem IM - bei dem Du vorher 180km gebrettert bist. Du kennst bestimmt solche Aussagen ... "bis Radkilomter 135 war ich super drauf" ... "ich war fast schon im Ziel - als es mich bei Laufkilometer 22 aus den Socken gehauen hat"

Zu den Wettkämpfen....
mache vorher 1-2 Wettkämpfe um ein wenig Feeling zu bekommen und ein wenig Wettkampfhärte .... lange Koppeleinheiten sind aber genauso wichtig....!!!
Was nach dem IM ist, sagt Dir Dein Köper.


"soviel wollte ich gar nicht schreiben" :)

zwischen ner 09.45h und ner 09.35 h sind es manchmal Welten und das hat nicht direkt was mit Tagesform zu tun.
09.15h ist nochmal ne ganz andere Hausnummer....!!!

keep relaxt und trainiere weiterhin motiviert und beschäftige Dich nicht so sehr mit Zeiten.... !!!


Und auch bei optimalster Vorbereitung ist man manchmal froh - überhaupt das Ziel zu sehen.

:)

mic
07.01.2008, 18:36
Im Hinblick auf die gezielte Vorbereitung für den jeweiligen Saisonhöhepunkt wollte ich mal eine Trainings-/WK-Einheit zur Diskussion stellen, die ich eigentlich ziemlich überzeugend finde.
Allerdings hab´ ich davon noch nirgends gelesen, was wiederum ein Indikator dafür sein könnte, dass das alles völliger Unsinn ist???

"Disziplinierter Tria mit vorgegebenen Pulswerten"
(setzt natürlich voraus, das man ne gewisse Vorstellung von seiner individuellen IM-HFZ hat)
...bei mir 2006 und 2007 Fehlanzeige...

Distanz: ca. 3-120-30

Zeitpunkt: 6-10 Wochen vor der LD

Ablauf:
Schwimmen
(dient überwiegend der Vorermüdung),Becken od. Freiwasser, Einheit im angestrebeten IM-Tempo danach schnellstmöglich auf´s Rad
Rad
Einheit soll unter Einhaltung der geplanten HFZ durchgezogen werden.
Verpflegung (Verpflegungsstände), Bekleidung und Wechsel zum Lauf annähernd WK-spezifisch.
Lauf
Ebenfalls in geplanter IM-HFZ, 2KM-Rundkurs (WK-spezifische Verpflegung (Verpflegungsstände)), KEINE Endbeschleunigung.

Natürlich ist dies ein gewisser logistischer Aufwand aber ich sehe auf dem ersten Blick fast nur Vorteile.
-Man bekommt einen relativ konkreten Aufschluss darüber, ob die geplanten Tempi/HFZ dem tatsächlichen Leistungsstand entsprechen
-Nahrungszuführung absolut WK-spezifisch
-Gefahr zu "überzocken" (wie z.B. bei Events S30Min.-R3h-L1,5h in Gruppen mit dem Ziel die meisten KM zu machen) ist geringer

Nachteil: ne heftige Einheit von der der man sich relativ lange erholen muss

IMHO aber trotzdem gerade für die Rookies unter uns super geeignet.

Ich hätte die Möglichkeiten direkt vor der Haustür - was meint ihr - sollte man so etwas in die Vorbereitung aufnehmen oder es besser lassen?:confused: :confused:

mic

fitnesstom
07.01.2008, 18:51
Lauf
Ebenfalls in geplanter IM-HFZ, 2KM-Rundkurs (WK-spezifische Verpflegung (Verpflegungsstände)), KEINE Endbeschleunigung.



du bist ja lustig!
sei froh, wenn du über 30 km auch nur annähernd an deine IM-HFZ kommst bei der vorbelastung. da brauchst du dir über endbeschleunigung wirklich keine gedanken zu machen.

mic
07.01.2008, 18:58
du bist ja lustig!
sei froh, wenn du über 30 km auch nur annähernd an deine IM-HFZ kommst bei der vorbelastung. da brauchst du dir über endbeschleunigung wirklich keine gedanken zu machen.

Sorry, bin ja alles andere als der GodfatherofTrainingswissenschaften

meinst du das man eh drüber oder drunter ist, und warum:confused:

mic

fitnesstom
07.01.2008, 19:04
Sorry, bin ja alles andere als der GodfatherofTrainingswissenschaften

meinst du das man eh drüber oder drunter ist, und warum:confused:

mic

ich auch nicht.
finde es trotzdem zu hart.
mach ne normale md 3-5 wochen vorher und dann is gut.
du sprachst von IM-HFZ. also bei mir ist das die HFZ, die ich hoffentlich 42 km durchlaufen kann. da bin ich nicht mehr in der lage, noch deutlich zu beschleunigen.
und laufen hinten drauf würd ich auch nicht unbedingt mehr als 20 km.
spar dir die kraft.

mic
07.01.2008, 19:14
ich auch nicht.
finde es trotzdem zu hart.
mach ne normale md 3-5 wochen vorher und dann is gut.
du sprachst von IM-HFZ. also bei mir ist das die HFZ, die ich hoffentlich 42 km durchlaufen kann. da bin ich nicht mehr in der lage, noch deutlich zu beschleunigen.
und laufen hinten drauf würd ich auch nicht unbedingt mehr als 20 km.
spar dir die kraft.

Vom Zeitpunkt her würde die Einheit in die BuildI Phase fallen.
Die langen Koppeleinheiten sind nicht wesentlich kürzer, aber imho intensiver.

Bei einer OD oder MD 3-5 Wochen vor dem IM bin ich mit einer wesentlich höheren HFZ unterwegs. Der Vorbereitungs-WK stellt sicher auch ne wichtige Einheit da, ist aber imho etwas ganz anderes.

mic

Hubschraubär
07.01.2008, 19:16
Möchte mich mal hier einklingen, mit ner weiteren Frage:

Einige Leute machen ja vor dem IM ne Radeinheit in voller Länge (180 km)im WK - Tempo. Was haltet ihr denn davon, und wann macht man die am Besten?

mic
07.01.2008, 19:22
Möchte mich mal hier einklingen, mit ner weiteren Frage:

Einige Leute machen ja vor dem IM ne Radeinheit in voller Länge (180 km)im WK - Tempo. Was haltet ihr denn davon, und wann macht man die am Besten?

Würde mir im WK-Tempo ohne Gruppe (Windschatten) niemals gelingen, dafür bin ich in Base zu wenig in Form und in Build zu wenig ausgeruht.

fitnesstom
07.01.2008, 19:23
Möchte mich mal hier einklingen, mit ner weiteren Frage:

Einige Leute machen ja vor dem IM ne Radeinheit in voller Länge (180 km)im WK - Tempo. Was haltet ihr denn davon, und wann macht man die am Besten?

selbst wenn ichs könnte, würd ich es nicht machen.
schon eher 4x40 km.
im IM fahr ich meist den höchsten schnitt von allen wk im jahr.
zumindest nicht wesentlich langsamer.

Hubschraubär
07.01.2008, 19:24
Würde mir im WK-Tempo ohne Gruppe (Windschatten) niemals gelingen, dafür bin ich in Base zu wenig in Form und in Build zu wenig ausgeruht.

Naja, alternativ könnte man ja die HF aus dem Wettkampf als Indikator nehmen. ;)

TriBlade
08.01.2008, 09:53
Das mit der 180km Radfahrt im IM Tempo ist eine heikle Sache. Eigentlich sollte man problemlos in der Lage sein, die zu fahren. Es ist aber so, dass viele das Gefühl haben die nur im Wettkampf so schnell fahren zu können.
Ich persönlich habe mit der Länge und dem Tempo an sich kein Problem, habe aber das Gefühl, dass der öffentliche Straßenverkehr deutlich mehr Aufmerksamkeit fordert als eine abgesperrte Wettkampfstrecke. Ich muss dann eben auch verkehrsbedingt warten und halten, dass kann den Schnitt auch deutlich senken. Ganz alleine kann man sich auch nicht am Tempo anderer orientieren, was auch mental schwerer ist als in einem Rennen.

Zusammengefasst, glaube ich man sollte schon mal eine so lange Einheit gefahren sein, von der gefühlten Belastung auch im WKT, muss aber auch wissen, dass der Schnitt möglicherweise ein wenig geringer ist als er im Wettkampf sein wird.

joschij
08.01.2008, 12:36
sry ds ich mich in den blog einfach so einklinke.
aber mal ganz konkret, was macht ihr für einen formtest?
5-6wochen eine md volles rohr?
aber daraus kann man ja keine schlüsse ziehen, wie man die 180km übersteht. wie wisst ihr, wann ihr ready seit? A) für die distanz B) für welche geschwindigkeit

dude
08.01.2008, 12:41
@joschij: einfach machen. genau das ist das spannende am ersten IM.
beim zweiten weiss man es dann schon etwas besser, aber es dauert eine ganze weile, bis man es zu 90% raushat (mehr erreicht keiner). es gibt keine trainingseinheit und kein wettkampf der dir einen verbindlichen hinweis gibt.

Hubschraubär
08.01.2008, 13:15
@joschij: einfach machen. genau das ist das spannende am ersten IM.
beim zweiten weiss man es dann schon etwas besser, aber es dauert eine ganze weile, bis man es zu 90% raushat (mehr erreicht keiner). es gibt keine trainingseinheit und kein wettkampf der dir einen verbindlichen hinweis gibt.

Wo Du schon mal da bist, Dude: Was hälst Du denn von ner Radeinheit in Wettkampflänge (180 km) und dabei noch annähernd WK-Tempo? Falls Du sowas befürwortest, zu welchem Zeitpunkt?

dude
08.01.2008, 13:35
ich hab das aus den von fitnesstom und anderen bereits genannten gruenden auch nie hinbekommen. aber wer's kann, warum nicht? ich glaub bracht macht sowas (hat er mal behauptet).

ist aber wohl eher was fuer schnellere leute, da die sowas besser wegstecken. zeitpunkt: mind. zwei wochen vor WK. kurzen koppelllauf danach nicht vergessen und das ganze bitte mit einem 30er am folgetag garnieren.

Hubschraubär
08.01.2008, 13:38
Vytrisal auch, von dem hab ich's jedenfalls. Das man nicht ne 7h Einheit macht, war mir klar. Deswegen hat mich mal interessiert ob das nur Gewäsch ist, oder wirklich sinnvoll ist.

dude
08.01.2008, 13:50
Deswegen hat mich mal interessiert ob das nur Gewäsch ist, oder wirklich sinnvoll ist.

In den allermeisten sportlichen Disziplinen, bei denen es auf die schnelle Absolvierung einer Distanz ankommt, gibt es zwei Trainingsmoeglichkeiten:

1. Unterdistanz mit Uebergeschwindigkeit
2. Ueberdistanz mit Untergeschwindigkeit

180km im WK-Tempo sind sogar Unterdistanz (Triathlon!) mit Wettkampfgeschwindigkeit. Warum also nicht?

Das Schielen auf den "Schnitt" scheitert aber wie bereits gesagt zumeist an Vorermuedung, Fitnesslevel, Motivation und Strassenverkehr.

Hubschraubär
08.01.2008, 13:59
Zumindestens der Straßenverkehr ist ja einrechenbar. Man kann den Zielschnitt für diese Einheit ja leicht herabsetzen. Schwierig wird natürlich in den meißten Fällen sein, ein ähnliches Profil vor der Haustür zu haben.

dude
08.01.2008, 14:02
Generell ist der "Schnitt" aber ein zu grobes Mittel, um die Intensitaet zu berechnen (und darum geht es ja schliesslich). Ich mag' noch nichtmal den Pulsmesser.
In fuenf Jahren hat eh' jeder einen Wattmesser (ausser mir, aber das ist wieder eine andere Geschichte), das einzig taugliche Mittel neben dem Gefuehl.

WolfgangTeuchner
09.01.2008, 13:30
Das beste Mittel um schnell zu werden auf die 180km ist m.E. die Verbesserung der Kraftausdauer. Dieses typisch triathletische Radfahren mit eine Differenz vom Wk-Tempo zum durchschnittlichen Trainingstempo von 2 km/h bringt wohl recht wenig.
Erst dann, wenn man fit ist, kann man mal einen harten 150er pro Woche machen, der liegt bei mir aber deutlich unterhalb der Wk-Leistung, sind dann so etwa 260w und 35-36 km/h.

Der Schlüssel, gerade für die , die nur realtiv wenig Trainingszeit haben ist akzentuiertes training mit realtiv viel KA.

dude
09.01.2008, 13:36
da hast du sicher recht, auch wenn das hier ueberhaupt nicht gefragt war.

subzero
09.01.2008, 20:36
deutlich unterhalb der Wk-Leistung, sind dann so etwa 260w und 35-36 km/h.

Der Schlüssel, gerade für die , die nur realtiv wenig Trainingszeit haben ist akzentuiertes training mit realtiv viel KA.

260 W deutlich unter der WK Leistung?:Gruebeln:
Chapeau! In FFm wären 260W sicher sub5h (bei normalen verhältnissen).
Und was verstehst du unter akzentuiertem training mit viel KA?

tri_stefan
09.01.2008, 20:44
Das beste Mittel um schnell zu werden auf die 180km ist m.E. die Verbesserung der Kraftausdauer. Dieses typisch triathletische Radfahren mit eine Differenz vom Wk-Tempo zum durchschnittlichen Trainingstempo von 2 km/h bringt wohl recht wenig.
Erst dann, wenn man fit ist, kann man mal einen harten 150er pro Woche machen, der liegt bei mir aber deutlich unterhalb der Wk-Leistung, sind dann so etwa 260w und 35-36 km/h.

Der Schlüssel, gerade für die , die nur realtiv wenig Trainingszeit haben ist akzentuiertes training mit realtiv viel KA.

Klingt interessant....würde mich acuh über nähere Infos zu KA-Train ing freuen.

fitnesstom
09.01.2008, 21:44
260 W deutlich unter der WK Leistung?:Gruebeln:
Chapeau! In FFm wären 260W sicher sub5h (bei normalen verhältnissen).
Und was verstehst du unter akzentuiertem training mit viel KA?

http://results.mikatiming.de/2007/roth/list.php

mic
09.01.2008, 21:56
http://results.mikatiming.de/2007/roth/list.php

:Huhu: ...der link funzt nicht....

WolfgangTeuchner
09.01.2008, 21:59
also die besten Einheiten, wenn die Grundfitness schon da ist, je nach Niveau nach so 1000-5000km, sind:
1,-1.5 h ga1 zum berg hin, dann (bei mir) 6 mal 20-25 Berg hoch mit niedriger Tf (etwa 60-70) und zügigem Tempo (75-805 max Puls). dann 1 h locker ausrollen.
Oder:

2h Ga1, anschießend 100km hart hinter einem Motorroller, hoher OPuls und Tf.

oder:

150 km zügiges Grundtempo (250-300w), dazwischen 2mal 10-20 min Ka mit extrem niedriger Tf und gegen Ende hin 30 min Eb.
Dazu sollte man schon nahe der bestform sein, um es zu verkraften. Simuliert die 180 km m.E. ziemlich gut.

Lecker Nudelsalat
09.01.2008, 22:01
:Huhu: ...der link funzt nicht....

auf neue Suche und dann Männerstaffeln.

Schau Dir mal die erste Staffel an. :Cheese:

Gruß strwd

mic
09.01.2008, 22:06
auf neue Suche und dann Männerstaffeln.

Schau Dir mal die erste Staffel an. :Cheese:

Gruß strwd

Wahnsinn!

mic
09.01.2008, 22:16
Das beste Mittel um schnell zu werden auf die 180km ist m.E. die Verbesserung der Kraftausdauer. Dieses typisch triathletische Radfahren mit eine Differenz vom Wk-Tempo zum durchschnittlichen Trainingstempo von 2 km/h bringt wohl recht wenig.
Erst dann, wenn man fit ist, kann man mal einen harten 150er pro Woche machen, der liegt bei mir aber deutlich unterhalb der Wk-Leistung, sind dann so etwa 260w und 35-36 km/h.

Der Schlüssel, gerade für die , die nur realtiv wenig Trainingszeit haben ist akzentuiertes training mit realtiv viel KA.

also die besten Einheiten, wenn die Grundfitness schon da ist, je nach Niveau nach so 1000-5000km, sind:
1,-1.5 h ga1 zum berg hin, dann (bei mir) 6 mal 20-25 Berg hoch mit niedriger Tf (etwa 60-70) und zügigem Tempo (75-805 max Puls). dann 1 h locker ausrollen.
Oder:

2h Ga1, anschießend 100km hart hinter einem Motorroller, hoher OPuls und Tf.

oder:

150 km zügiges Grundtempo (250-300w), dazwischen 2mal 10-20 min Ka mit extrem niedriger Tf und gegen Ende hin 30 min Eb.
Dazu sollte man schon nahe der bestform sein, um es zu verkraften. Simuliert die 180 km m.E. ziemlich gut.


Mal gleich eine Frage dazu - gelten deine Empfehlung und die Trainingsbeispiele für sämtliche Leistungsklassen oder setzt du hier eine gewisse Leistungsfähigkeit voraus?

thx mic (5.15-5.25)

WolfgangTeuchner
09.01.2008, 22:22
Da würde ich den Umfang etwas reduzieren, etwa nur 3 mal KA am Berg fahren und den zügigen 150er auf 100-120 Km einschränken.

Das mit dem Roller kommt ohnehin nur für wenige in Frage, wenn dann würde ich dort auch nur 50km fahren.

Ich fahr lieber ein ruhiges Grundtempo und mach dafür an den harten Tagen viel. Solche Einheiten kommen aber nur 1 mal die Woche dran, der Rest ist GA mit ein paar zügigen Abschnitten und vereinzelten KAs and Hügeln/Bergen.

tri_stefan
09.01.2008, 22:25
6 mal 20-25 Berg hoch mit

Sind die 20-25 Minutenangaben oder was anderes?

WolfgangTeuchner
09.01.2008, 22:26
@stefan: ja, sind minuten.

*JO*
09.01.2008, 23:22
Ich würd noch mehr den dicken gang in der Ebene und in Wettkampfposition Fokusieren. KA am Berg bringt zwar viel.
Allerdings glaube ich das man sich immer an den Wettkampf halten sollte....:) Das KA Trainings am berg ist zwar Intensiver Allerdings erfordert es auch ein bestimmtes trainingsniveau um 6x20 min KA am Berg zu fahren und sich das richtig einzuteilen....ich denke das des für viele einfach ein Tick zu hart ist....
-> Auch in " nahe der bestform" :)

*JO*
09.01.2008, 23:24
2h Ga1, anschießend 100km hart hinter einem Motorroller, hoher OPuls und Tf.


das glaube ich hilft Jedem !:) und ist saugut im Training is halt die frage wer en doofen hat der vor ihm herfährt... :)

Wasserträger
09.01.2008, 23:26
das glaube ich hilft Jedem !:) und ist saugut im Training is halt die frage wer en doofen hat der vor ihm herfährt... :)
du = moped! :Cheese:

*JO*
09.01.2008, 23:38
du = moped! :Cheese:

hab dir ja schon meine antwort geschrieben.... ;)
ich glaub wir sind die einzigen zwei hier :P

tri_stefan
10.01.2008, 06:18
ich glaub wir sind die einzigen zwei hier :P

Freut mich, dass ihr euch "gefunden" habt :Cheese: !

bowman
10.01.2008, 07:24
Zarte junge Liebe....

mic
12.01.2008, 22:59
...weils so gut zum Thema passt muss ich mal was zu meiner neugewonnenen Liebe zur Rolle :Liebe: bzw. Trainigseinheiten mit hohem Puls+hoher Trittfreqenz loswerden...

Ende letzten Jahres #60 berichtete ich von -für mich ziemlich heftigen Einheiten- beim Rollentraining. Ursprünglich waren banale 60 Minuten (exklusive kurzes Ein-/Ausrollen) mit einer Trittfrequenz von 105-120 und Pulswerten zwischen 130-140 Schlägen vorgesehen.
Anfangs war ich ziemlich überfordert, die Muskulatur an Hüfte und Po zuckte bis weit nach Trainingsende, außerdem musste ich die Einheit unterbrechen und nach ca. 30 Minuten ne kurze aktive Pause einlegen.
Zum Beginn des neuen Jahres (es handelt sich um meine "Donnerstagseinheit") gelang es mir erstmals die 60 Minuten durchzufahren, in dieser Woche habe in der Stunde 8*1 Minute den nächsthöheren Gang einlegen und treten können.

Auch beim Schwimmen habe ich erstmals Sprints (25M), die einmal wöchentlich gegen Trainingsende auf dem Programm stehen, integriert. Auch hier hatte ich den Eindruck dass kaum Koordination vorhanden war und ich richtig kämpfen musste. Nach kurzer Zeit wurde der Bewegungsablauf aber wesentlich effektiver , bin bei diesen Sprints nun durchschn. 1 sek. schneller und glaube das es mir bei meinen normalen Schwimmeinheiten wesentlich hilft.

Dies sollen natürlich keine Trainingsempfehlungen von mir sein, gleichfalls kann ich überhaupt nicht beurteilen ob diese zum gegenwärtigen Zeitpunkt richtig oder falsch sind. :Huhu:

Ich habe nur das Gefühl, dass die Trainingsreize der "schnellen Sachen" bei mir z.Zt. sehr gut ankommen.

Greetz
mic

mic
30.01.2008, 16:27
Servus :Huhu:

Der Januar ist so gut wie vorbei, es kommt morgen nur noch ne kurze Schwimmeinheit hinzu - Zeit für einen Rückblick...

Auch wenn ich schon bei 2 LD die Ziellinie erreichte bin ich trainingstechnisch ein ziemlicher Anfänger. Darum freut es mich umso mehr, den gesamten Monat planmäßig und eingeschränkt trainiert zu haben.

Neben der bereits erwähnten "Donnerstagseinheit" auf der Rolle, bei der ich wöchentlich einen Fortschritt (subjektiv) empfinde, will ich von zwei weiteren - für mich neuen - Erlebnissen berichten:

1) Aufgrund relativ häufiger, dafür kürzerer Trainingseinheiten (9-10 wöchentlich) fiel mir eine disziplinierte Nahrungsaufnahme wesentlich leichter. Dadurch blieben z. B. die abendlichen Freßattacken nach dem Schwimmen wegen der Laufeinheit am folgenden Morgen aus, etc..

2)Die längste Schwimmeinheit meines Lebens!
-Im Bewusstsein dass es für einen Athleten wie mich, trainingstechnisch ziemlicher Unsinn ist, bin ich bei einer 5 KM-Einheit mitgeschwommen (10*50,10*100,10*150,10*100,10*50,+Ein und Aus).
Diese Einheit war ähnlich wichtig für meine Psyche wie ein guter Januarmarathon in den letzten Jahren.
Heute - und ich hoffe das Gefühl bleibt bis zum 6. Juli - würde ich erstmals ein evt. Neoverbot am Raceday emotionslos zur Kenntnis nehmen.
Für Treibgut wie mich ein völlig neues und echt gutes Gefühl....

Die Saisonplanung ist nun auch weitgehend abgeschlossen:
20.04. Mettmann Duathlon
03.05. LD-Test (siehe #65)
01.06. Mußbach (OD)
06.07. IMG
19.07. RömerMan (1,8-42-10)
10.08. Bad Ems (MD)
31.08. Viernheim (1,5-46-10)

Hab mich bei der Planung für WK entschieden, bei der harte Radstrecken überwiegen um auch nach dem IM weiter gezielt an der Radschwäche arbeiten zu "müssen".

Soviel für den Augenblick, ab morgen geht´s mit Röckchen, Zöpfen und Obst an den richtigen Stellen positioniert in die Paradedisziplin; also Helau und Alaaf......:o


Viele Grüße

mic

Hoppel
30.01.2008, 21:28
Hilfeeee, 5 km - soviel bin ich ja noch nicht in einer Einheit geschwommen. :Nee:
Mir reichen immer einmal vor der LD 3,8 im Becken, das ist lang genug, bei 5 km würde ich die Arme nicht mehr hochkriegen :Cheese:
Da wär ich auch vieeeel zu lange im Wasser....

mic
01.02.2008, 16:26
Schlechte Nachrichten die meiner Leistungsentwicklung sicherlich nicht schaden werden.....:

Nach wilder Altweiberparty gestern folgte heute vormittag der Ausnüchterungslauf. Quasi auf dem Weg zur Dusche meldete sich meine Frau aus Helsinki und berichtete von einer heftigen Erkältung die sie sich heut Nacht eingehandelt hat (feiern die in Finnland eigentlich auch Karneval..:Gruebeln: ) und dass sie bereits nen Flieger früher heimkehrt.

Statt Schwimmtraining heut abend wird dann medizinischer Notdienst angesagt sein.
Mit Sicherheit werden dann auch unsere geplanten karnevalistischen Aktivitäten inklusive vorsätzlicher Vergiftung sämtlicher innerer Organe ausfallen.

Ab Mitte Februar geht mein erster 3-Wochen-Block los :Peitsche:.
Mit der Aussicht auf eine nun wohl solide Wochenendgestaltung gehen mir so langsam die Entschuldigungen aus, falls ich demnächst schwächeln sollte...:)

Gruß
mic

mic
05.02.2008, 17:32
Servus :Huhu:

Die geplante Degenerationswoche ist nun leider ausgefallen und stattdessen habe ich versucht die Zeit weitgehend effektiv zu nutzen...

Freitag Nachmittag habe ich noch ein ein paar Bahnen im Schwimmbad gezogen,
Samstag ruhige 3h auf dem Rad,
Sonntag nochmal 20 wellige km durch den Wald gelaufen, danach Kaffee, Kuchen und
"Am Limit" auf DVD http://de.youtube.com/watch?v=D4S-hCMcFYY
...die Jungs sind ja heftig drauf....:Maso:

Montag war dann Ruhetag,
heute morgen gings ein Stündchen zum laufen, gleich ist Schwimmtraining.
Warte ungeduldig auf den Plan zum ersten Belastungsblock, bin gespannt was da auf mich zukommt...

mic

mic
24.02.2008, 15:20
Servus

Nach 2,5 Wochen "Base" macht sich beim Radfahren so langsam Frust breit....:Nee:

Die typische Verteilung der Radtrainingseinheiten sieht bei mir wie folgt aus:
Donnerstag: 1,5-2h Rolle oder Straße flach, mit hoher Trittfrequenz (100-110, bei Bedarf Frequenz verringern um dann TF wieder zu steigern)
Samstag: 3-4h Rad mit mittlerer TF (80-90), 3*1KM Vmax im Anschluß 15-20 Min. lockerer Koppellauf
Sonntagabends: 1h (Rolle) Einfahren - 30Minuten hohe TF100-110 - danach Ausrollen
(vorher -Sonntagmorgens- ist mein langer Lauf: 2h progressiv)

Heute ließ ich den Lauf wegfallen, bin nochmal auf´s Rad gestiegen und hab versucht, mal genau in mich hinein zu hören.
Ich habe das Gefühl, nicht im geringsten weiter zu kommen und im Bezug auf die Radleistung exakt an dem Punkt zu sein, wie es im Winter der Vorjahre gewesen ist.
Während beimSchwimmen oder Laufen eventuelle Fortschritte messbar sind, fehlen mir auf dem Rad die notwendigen Vergleichswerte.
Im letzten Jahr verlief mein Training im Winter sehr lauflastig und ich machte erst ab März nennenswerte Radkilometer.
Trotzdem habe ich das Gefühl, heute genauso rumzuschwächeln wie in den Jahren, in denen das Rad verstaubt im Keller überwinterte.
Sobald mein Pulswert - wenn auch nur für wenige Minuten - in Richtung GA2 geht habe ich das Gefühl, dass sämtliche Kraft regelrecht aus den Oberschenkeln herausströmt. Sobald dieses minimale Kraftvolumen erstmal verpufft, ist nur noch GA1-Geeiere möglich.
Wenn ich nochmal versuche nen Intervall zu fahren, oder aber in der rotierenden Gruppe vorn zu fahren, schmerzen die Beine und ich bekomme keinen Druck auf die Pedale.
Beim Schwimmen u. Laufen regeneriere ich in den ruhigen Phasen der Einheiten sehr viel besser und kann die Intensitäten wieder steigern.

Auch die vermeintlichen Fortschritte bei den vormals #102 beschriebenen Rolleneinheiten mit hoher TF führe ich zwischenzeitlich auch nicht mehr auf eine verbesserte Radform zurück. Ich denke jetzt dabei eher an einen ähnlichen Effekt, wie man ihn bei kurzfristigen Verbesserungen bei Neulingen z.B. im Krafttrainingsbereich kennt. Ich glaube man nennt das "muskuläre Koordination":confused: und hat wenig mit wirklicher Leistungsentwicklung zu tun...

Im Zusammenhang mit bescheidenen Radleistungen hört man ja auch immer wieder von der Bedeutung der Lebenskilometer. Die sind bei mir mit 12-13tsd KM halt auch eher übersichtlich.

Ich hoffe nur, dass das Radtraining irgendwann mal wieder ähnlichen Spaß macht wie das Schwimm- oder Lauftraining und dass wenigstens ihr das sonnige Wochenende auf den Landstraßen genießen konntet...

mic

tri_stefan
24.02.2008, 15:50
Also ich bin jetzt kein Experte:o , aber wo soll die Kraft bei dir herkommen? Bei deinen Einheiten steht überall hohe TF und da kann nix in Richtung KA passieren.

In Arne's Plänen ist 1x/Woche eine Krafteinheit drin und ich habe heute festgestellt, dass dies sehr gut funktioniert.

mic
24.02.2008, 16:25
Um den Weg hin zur KA-Einheit geht es ja letztendlich.

Zu einer solchen KA-Einheiheit bin ich gar nicht in der Lage - und das ist doch irgendwie nicht normal.
Seit November sitze ich auf dem Rad, machte in Prep meine Ausfahrten mit kürzeren Kraftelementen an den Anstiegen. Wenn mich die Kraft verließ, dachte ich mir "nicht schlimm - ist ja prep".

Es scheint, als wäre die Grundfitness für KA Einheiten überhaupt nicht vorhanden. Dies kann aber imho auch nicht sein.
Beim Laufen habe ich bislang auch keine echten KA-Einheiten gemacht, trotzdem ist eine gewisse Kraftausdauer vorhanden.
Selbst beim Schwimmen ist die gefühlte KA besser ausgeprägt!
Auf dem Rad habe ich den Eindruck, alljährlich bei Null anzufangen und nicht in der Lage zu sein, im Laufe der Saison Kraft/ Kraftausdauer aufzubauen.

Es ist so, als gäbe es bei mir nur zwei Gänge, GA1-easy going, oder aber "mehr als GA1" und dann platze ich weg.

neonhelm
24.02.2008, 16:54
Na dann besteht für mich ja eventuell doch noch die Möglichkeit, auf dich aufzufahren... :Lachanfall:

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wollte ich dir übrigens noch gesagt haben. :Blumen:

mic
24.02.2008, 17:14
Na dann besteht für mich ja eventuell doch noch die Möglichkeit, auf dich aufzufahren...

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag wollte ich dir übrigens noch gesagt haben. :Blumen:

:bussi:
Danke....für beides....;)

3-rad
21.04.2008, 13:46
nix los hier

Speedy Gonzales
21.04.2008, 13:51
Na ja, der Thread-Verantwortliche war ja auch Ende Februar das letzte mal on. :cool:

neonhelm
21.04.2008, 13:54
Hab ihn gestern auch schmerzlich vermisst...