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Vollständige Version anzeigen : Erste OD und kompletter Einbruch der Laufleistung


erwin82
14.06.2011, 08:10
Kann mich dem Ersteller des vorigen Threads nur anschließen. Hab mir den auch durchgelesen und wollte einfach auch mein Problem in einem extra Thread schildern.

Hatte Samstag meine erste Olympische Distanz. Gefühl wie folgt:

1,5 km Schwimmen: nach 100m hat mir einer den Neo aufgemacht... war aber nicht so ein Problem und mit 29min bin ich eigentlich mal zufrieden. Gefühl beim Schwimmen war ok, und der Wechsel aufs Rad war eigentlich auch Problemlos.

39km Rad: Rad fahren ist meine Schwäche und werde eigentlich Anfangs meistens überholt... ich achte beim Rad fahren auf meinen Puls um nicht unbedingt zu überzocken. Das Gefühl war eigentlich ok, und ich konnte keine nennenswerte "Übermüdung" feststellen. Habe wärend des fahrens eine halbe Fruchtschnitte gegessen und eine Mischung aus Apfelsaft, Maltotextrin, Wasser und Salz getrunken (700ml) ca. 70g KH (war vielleicht zu wenig, da warm). Beim Wechsel zum Lauf schnell ein Gel. Radzeit 1:11h war bis jetzt das beste Ergebniss.

10km Laufen: Den ersten Kilometer in 4:45 min/km... der Wechsel hat mir eigentlich nicht soviel gemacht... hab auch im Training brav gekoppelt. Doch mein Puls ist nicht anständig nach oben gegangen sondern hat sich im Bereich vom Rad fahren gehalten. Hab auch das Gefühl gehabt zuwenig Luft zu bekommen!! Hab zwar trotzdem andere Athleten überholt, aber trotzdem ist ein 5:12min/km nicht akzeptabel. Laufe einen 10er Solo so mit 4:15min/km...


Bin ich beim Radfahren so übers Limit gegangen, dass ich keine anständige Laufleistung mehr bringen konnte?!?! (bei meinen Sprintdistanzen war das noch nie so). Oder war es zuwenig Flüssigkeit beim Rad fahren??

janosch
14.06.2011, 08:19
wie sieht denn dein Training aus??

Sprich wie lange sind deine Radeinheiten, Laufkilometer?

Ich denke wie du schon geschrieben hast, du bist einfach zu "sportlich" Rad gefahren und hast zu wenig getrunken :Cheese:

Nepumuk
14.06.2011, 09:38
Warm es vielleicht einfach zu warm? Auf dem Rad bist du immerhin einen 33er Schnitt gefahren. Das ist jetzt nicht so langsam für die schwächste Disziplin.

Wenn's dann noch warm ist, sind 700ml Flüssigkeit vielleicht etwas wenig. Allerdings braucht es meiner Meinung nach auf einer OD nicht so viel Verpflegung.

Ich würde mir jetzt keine so großen Gedanken machen. Auf meiner ersten OD letztes Jahr war es auch sehr warm und die Laufleistung nicht so dolle.

carolinchen
14.06.2011, 09:51
Wenn du das Gel im Wechsel zum Laufen nimmst ist es zu spät.
Weißt du wie lange es dauert bis die Energie bereitgestellt ist?!

Raylinth
14.06.2011, 09:54
Wenn Du geschrieben hättest das Du Dich beim Laufen schlapp gefühlt hast, dann wäre meine erste Vermutung: zu wenig Energie zugeführt.
Da Du allerdings von Atemproblemen berichtest wäre der nächste Schritt in Richtung Allergien / Belastungsasthma zu schauen!?

Bezüglich der Energieaufnahme, ich nehme auf einer OD das erste Gel bei km 10 auf der Radstrecke und das zweite kurz vor Wechsel zum Laufen. Zu Trinken gibt`s nur Schorle.

erwin82
14.06.2011, 10:04
Danke einmal für Eure Antworten.

Wollt noch zusätzlich sagen, dass meine Beine nach 2 Tagen Regeneration noch immer nicht fit sind! Anscheinend hat mir die OD wirklich viel Körner gekostet!! Hätt ich mir echt leichter vorgestellt! Die Sprintdistanz ist für mich kein Problem aber die OD ist doch nicht sooo ein Honiglecken wie ich leichtsinniger Weise dachte!!!

pinkpoison
14.06.2011, 10:07
Wozu bei einer OD überhaupt etwas anderes als Wasser zuführen?!?

Das belastet nur unnötig den Verdauungstrakt, bindet Blut, dass die Muskeln versorgen soll und frisst Energie, die man zum Radeln/Laufen braucht. Nebenbei besteht die Gefahr, dass man über die Insulinschaukelei in einen Hungerast läuft, wenn man nicht permanent schnelle Zuckwer nachschiesst, wenn man einmal damit begonnen hat.

Gut gefüllte Muskelglykogenspeicher reichen normalerweise aus, um bei einer OD über die Runden zu kommen - schließlich reichen sie auch bei einem Marathon i.d.R. bis km 32/33 (oder länger). Wenn dem nicht so ist, dann ist der Stoffwechsel durch ständiges KH-Konsumieren schon im Training nicht auf den WK hin optimiert. Was zu hinterfragen wäre, wäre ferner, ob genügend lange Einheiten im aeroben Bereich absolviert wurden (Überdistanzen). Wer im Training für eine OD nicht mindestens einmal 120 km am Stück auf dem Rad gesessen ist und besser mehrmals 20 km gelaufen ist, braucht sich nicht wundern, wenn das Fundament fehlt und der Stoffwechsel zickt.

Gels, Cola usw. Würde ich allenfalls erst auf den letzten 5 km beim Laufen zuführen. Feste Nahrung ist bei einer OD für die meisten völlig überflüssig und kontraproduktiv, ebenso jegliche Zufuhr von Mineralien, es sei denn unter tropischen Bedingungen Natrium. Das aber nicht als Kochsalz, weil das Chlorid ansonsten zu säurebedingten Magenbeschwerden führen kann, sondern in Form von Natriumbicarbonat.

Gruß Robert

runningmaus
14.06.2011, 10:20
... Hatte Samstag meine erste Olympische Distanz.

....


Herzlichen Glückwunsch zum ersten Finish bei einer richtigen OD! :liebe053:

Zeit zu Feiern, das Siegereis zu essen und erst einmal zufrieden zu sein!! ....



... Laufen... nicht akzeptabel. ...

mit der Selbstzerfleischung solltest Du später anfangen..., ;)
wieso meinst Du denn, die Summe der Bestzeiten müsse sofort auch bei einer völlig anderen Sportart wie Triathlon von Deinem Körper so umgesetzt werden?? :Nee: :confused:

Lecker Nudelsalat
14.06.2011, 10:22
Was zu hinterfragen wäre, wäre ferner, ob genügend lange Einheiten im aeroben Bereich absolviert wurden (Überdistanzen). Wer im Training für eine OD nicht mindestens einmal 120 km am Stück auf dem Rad gesessen ist und besser mehrmals 20 km gelaufen ist, braucht sich nicht wundern, wenn das Fundament fehlt und der Stoffwechsel zickt.

Gruß Robert

Interessanter Ansatz für eine OD. ;)

Gruß strwd

Tri Andre
14.06.2011, 10:23
Wie schon Pinkpoison erwähnt hat, fehlen dir anscheinend die langen GA1 Einheiten. Die sollten je nach Ambitionen, auf dem Rad 3-4 Stunden und beim Laufen zwischen 15-20km aussehen.
Wenn du große Probleme mit deiner Atmung hast, kannst du sowohl GA1 Koppeleinheiten machen sowohl auch härtere Einheiten die dir beim Wechsel im Wettkampf helfen z.b.

80-100km GA1 Rad + 30/40 min GA1 laufen

30-40km GA2 Rad+ Laufen 10min WSA +10min GA2

Mir bringen Koppeleinheiten immer extrem viel und habe seitdem nicht mehr die Atemprobleme wie früher. Probier es aus vllt. hilft es ja.

André

Nepumuk
14.06.2011, 11:42
Wollt noch zusätzlich sagen, dass meine Beine nach 2 Tagen Regeneration noch immer nicht fit sind! Anscheinend hat mir die OD wirklich viel Körner gekostet!!

Wenn's nur die Beine sind, geht's ja noch. Ich hatte nach meiner ersten OD 3 Tage Ganzkörpermuskelkater (Beine, Rücken, Schultern). ;)

Einfach weiter trainiert. Wird schon!

~anna~
14.06.2011, 12:02
..., es sei denn unter tropischen Bedingungen Natrium. Das aber nicht als Kochsalz, weil das Chlorid ansonsten zu säurebedingten Magenbeschwerden führen kann, sondern in Form von Natriumbicarbonat.
Gruß Robert

Das finde ich ja interessant. Hab bisher immer Kochsalz in mein Trinken am Rad gegeben. Ist das eine "klassische" Lehrmeinung, das nicht zu tun, oder Teil deiner Ernährungsphilosophie (was jetzt keineswegs negativ klingen soll), pinkpoison?

Das mit den langen Einheiten wundert mich eigentlich auch. Mir ging es bei meiner 1. OD (ebenfalls Samstag) fabelhaft, besonders beim Lauf, und in den Wochen vor dem Wettkampf hab ich eigentlich fast ausschließlich kurze Sachen gemacht, Standardeinheit 30km Rad+ 5km Laufen. Im ganzen Training insgesamt ~70 Lauf-km. Dafür halt möglichst schnell! Die 10km bei der OD gingen dann in 41:34 (womit ich zufrieden bin).

Ich weiß, jeder reagiert individuell auf Training, aber ich bezweifle wirklich, dass so lange Einheiten wie 120km Rad für ne OD was bringen. (Allerdings muss ich fairerweise hinzufügen, dass ich vor der spezifischen Wettkampfvorbereitung recht viel mit dem Rad "spazieren" gefahren bin - vielleicht hab ich da doch ein bisschen Grundlage aufgebaut.)

alex-wölfe
14.06.2011, 12:03
nun ja, jeder tickt ja anderst aber 20 km für ne OD halte ich dann doch für etwas zu viel.

ansonsten kann ich mich dem was Tri Andre geschrieben hat vollkommen anschliesen.............

außerdem war es ja erst die erste OD, falls die Probleme bei der zweiten die selben sind, dann sollte man anfangen sich Gedanken zu machen.

mauna_kea
14.06.2011, 12:24
Wer im Training für eine OD nicht mindestens einmal 120 km am Stück auf dem Rad gesessen ist und besser mehrmals 20 km gelaufen ist, braucht sich nicht wundern, wenn das Fundament fehlt und der Stoffwechsel zickt.selten einen größeren Unfug gelesen.

Kido
14.06.2011, 12:46
Das mit den langen Einheiten wundert mich eigentlich auch. Mir ging es bei meiner 1. OD (ebenfalls Samstag) fabelhaft, besonders beim Lauf, und in den Wochen vor dem Wettkampf hab ich eigentlich fast ausschließlich kurze Sachen gemacht, Standardeinheit 30km Rad+ 5km Laufen. Im ganzen Training insgesamt ~70 Lauf-km. Dafür halt möglichst schnell! Die 10km bei der OD gingen dann in 41:34 (womit ich zufrieden bin).


Ich musste deinen Satz mit den 70km drei mal lesen. Wirklich nur insgesammt 70km? Das laufen manche in einer Woche.
Was waren denn deine Inhalte, ausser den 5km Koppeln?

Deine Zeit über 10km ist aber echt ordentlich! dass schaffen ja selbst viele Männer nach jahrelangem Training nicht. Und das gleich beim ersten mal ist schon nicht schlecht.

benjamin3011
14.06.2011, 12:50
selten einen größeren Unfug gelesen.

:Blumen:

mauna_kea
14.06.2011, 12:54
Das mit den langen Einheiten wundert mich eigentlich auch. Mir ging es bei meiner 1. OD (ebenfalls Samstag) fabelhaft, besonders beim Lauf, und in den Wochen vor dem Wettkampf hab ich eigentlich fast ausschließlich kurze Sachen gemacht, Standardeinheit 30km Rad+ 5km Laufen. Im ganzen Training insgesamt ~70 Lauf-km. Dafür halt möglichst schnell! Die 10km bei der OD gingen dann in 41:34 (womit ich zufrieden bin).



sowas lese ich gern. gut gemacht.
Ist ja quasi der fast Twitch Ansatz.

Hafu
14.06.2011, 12:59
selten einen größeren Unfug gelesen.

+1

(habe ich mir vorhin beim Lesen als ich die Empfehlung der vielen langen Einheiten und Läufe gelesen habe, auch gedacht, war aber gerade zu wenig auf Krawall gebürstet, um das sofort zu kommentieren.
Das was den meisten Triathleten (uund höchstwahrscheinlich auch dem Threadersteller auf der olympischen Distanz fehlt, ist Kraft, Schnelligkeit und Motorik und die bekommt man durch viele kurze und knackige Einheiten und nicht durch stundenlanges Rumgegurke im GA1-Puls)

Nobodyknows
14.06.2011, 13:08
Ach Robert, ich bin bei dir, dass "radfahren, radfahren, radfahren" für einen Hobbysportler ohne Ambitionen auf's Gesamt- oder AK-Treppchen der Schlüssel zum "Erfolg" (zum ordentlichen finishen) ist.

Aber mit
Wer im Training für eine OD nicht mindestens einmal 120 km am Stück auf dem Rad gesessen ist und besser mehrmals 20 km gelaufen ist, braucht sich nicht wundern, wenn das Fundament fehlt und der Stoffwechsel zickt.

übertreibst du m. E. ein wenig und verunsicherst Anfänger die sich auf eine / die erste OD vorbereiten.

120k bin ich noch nie am Stück gefahren und überlebe (flache) OD's trotzdem ganz gut.

Gruß
N.

Nepumuk
14.06.2011, 13:30
120k bin ich noch nie am Stück gefahren und überlebe (flache) OD's trotzdem ganz gut.


Ich bin selbst in der Vorbereitung für die Kraichgau-MD niemals so weit gefahren und bin trotzdem gut über die Runde gekommen.

Kido
14.06.2011, 13:33
+1

(habe ich mir vorhin beim Lesen als ich die Empfehlung der vielen langen Einheiten und Läufe gelesen habe, auch gedacht, war aber gerade zu wenig auf Krawall gebürstet, um das sofort zu kommentieren.
Das was den meisten Triathleten (uund höchstwahrscheinlich auch dem Threadersteller auf der olympischen Distanz fehlt, ist Kraft, Schnelligkeit und Motorik und die bekommt man durch viele kurze und knackige Einheiten und nicht durch stundenlanges Rumgegurke im GA1-Puls)

Muss ich mich jetzt schlecht fühlen, weil ich im Winter und Frühjahr genau das von Pink Poison vorgeschlagene Training absolviert habe? :cool:

Nein Spass bei seit ich hab natürlich auch schnelle und knackige Einheiten gemacht gerade in der direkten vorbereitung. :Blumen:

Für die erste oder zweite OD brauchts wohl wirklich nicht so viel umfang.

Gruß

Bernd

daflow
14.06.2011, 13:38
Da macht mir ja einer mehr Spaß als der nächste hier :Lachanfall:
Also in knapp 3 Wochen steht meine erste OD an, die (für mein Rad"level") nichtmal sooo flach ist,
http://www.sc-koenigsbrunn.de/Triathlon_2008/pics/triathlon/tri_hoehenprofil.jpg
dazu auch noch gewaltige 4km Überlänge hat und der Lauf hat angeblich auch noch 800 Extrameter. D.h. 120km (was für mich schonmal gute 4Std. GA hiesse), wären da ja fast etwas knapp bemessen? Und ich zier mich schon wegen den "langen" ~3h Einheiten, aus dem 8h Plan :cool:
Also meine längsten Einheiten waren bisher 1hbike + Koppel 1,5hLauf und 3h Radeln. (Ansonsten "häufig" knackigere Koppeleinheiten ~30/5)Noch dazu habe ich ja (angeregt aus dem Anfängerfred), eher die Nahrungsaufnahme unter Belastung geübt, anstatt den Körper daran zu gewöhnen mal 4 Std. während Belastung ohne was auszukommen... also sollten meine Posts in 3 Wochen hier apprupt enden, dann wisst ihr warum...
Ansonsten werde ich versuchen hier noch Feedback zu begeben, trotz geplanter Wk-Verpflegung von ~07l Isoplörre + Riegel nach ~1. Drittel Rad + weitere Flüssigkeit, je nach Temperatur am WK-Tag.

Tri Andre
14.06.2011, 13:40
Es ist immer die Frage, welche Ambitionen man verfolgt. Wenn man aber auf der SD keine Probleme hat, aber auf der OD mit Atemproblemen zu kämpfen hat ist einfach nicht genug Grundlage vorhanden meines Erachtens.

Wenn man anschließend den 10km Lauf knapp 1min langsamer läuft als solo, liegt es entweder daran, dass man zu wenig koppelt oder zu locker ;) Man kann natürlich auch mit viel geringen Umfängen eine OD schaffen, nur ist dann die Frage obs nur ums 'finishen' oder um die Zeit geht :)

~anna~
14.06.2011, 13:43
Ich musste deinen Satz mit den 70km drei mal lesen. Wirklich nur insgesammt 70km? Das laufen manche in einer Woche.
Was waren denn deine Inhalte, ausser den 5km Koppeln?


Hatte Achillessehnenprobleme und konnte monatelang nicht laufen. Meine Inhalte, mal nachschaun...
Nach >3 Monaten Laufpause:
- Um wieder reinzukommen: 1xKurze Intervalle (200m), öfters kurzes Lauf-ABC mit lockerem Ein-/Auslaufen, 1xmittelschnell 10km (einfach zur Wiedergewöhnung an die Bewegung)
- Dann die besagten "Standardeinheiten": 4 x nach intensivem Radfahren (30-40km) 3 bis 7km Laufen, so schnell wie motivationstechnisch möglich ;) (meist war das dann eh so schnell wie ich am Samstag gelaufen bin, einmal schneller (sub 4:00 - dabei bin ich aber nach 3km eingegangen...))
- 1 Tempodauerlauf über 10km um zu sehn, ob ich das Tempo auch über die nötige Distanz halten kann.

Hab jetzt nochmal zusammengezählt, genau sind's 77km.

Übrigens danke für deine Empfehlung mit den Wettkampfsims, die Du mir anderswo gegeben hast - daraus ist das geworden, was ich oben als "Standardeinheit" bezeichne. (Hab den Laufteil nur zugunsten des Radteils leicht gekürzt, weil ich mir beim Laufen trotz Pause leichter tue als beim Radln). Diese Einheiten haben mich sehr weitergebracht!

sandra7381
14.06.2011, 13:55
Wenn es beim Laufen nicht klappt, dann ist wohl eher das Radfahren schuld.
Dank diverser Verletzungen dieses Jahr auch nur 167 Laufkm bisher und dennoch beim Lauf auf der OD nur 50sec langsamer als die letztjähriger Solo-10er-PB (OD-Laufstrecke war 10km lang).
Allerdings schon 6.000km auf dem Rad gemacht. Laufen hauptsächlich einmal in der Woche Mehrfachkopplung (8km Rad und 2,3km Laufen). Laufen immer am Limit und jede Woche schneller geworden. Am We dann WKs. Lauftraining wird überbewertet :Cheese:

~anna~
14.06.2011, 14:00
Lauftraining wird überbewertet :Cheese:

+1 :Cheese:

Obwohl ich mich ja schon freue, wenn ich wieder lustig herumlaufen kann wie's mir gefällt und keine Probleme mit der AS habe... Fürn Wettkampf notwendig is es aber nicht (imo).

Kido
14.06.2011, 14:08
Übrigens danke für deine Empfehlung mit den Wettkampfsims, die Du mir anderswo gegeben hast - daraus ist das geworden, was ich oben als "Standardeinheit" bezeichne. (Hab den Laufteil nur zugunsten des Radteils leicht gekürzt, weil ich mir beim Laufen trotz Pause leichter tue als beim Radln). Diese Einheiten haben mich sehr weitergebracht!

Das waren in den letzen zwei-drei wochen auch meine standard einheiten. mal schauen was es gebracht hat. Am sonntag weiss ich mehr.
Aber aller achtung. Dein Talent hätte ich gerne. Die Zeit lauf ich nicht :(

Gruß

Bernd

pinkpoison
14.06.2011, 14:10
Na da brauchts viele von Euch nicht wundern, wenn sie beim Laufen abkacken, wenn ihr die Grundlagenausdauer aur dem Rad (und beim Laufen) als lästiges und entbehrliches Beiwerk betrachtet...

Und bevor jemand sich stilistisch verbal ins Abseits postet wie Maunakea in diesem Fall, bitte mal die Trainingsempfehlungen für die OD zb bei Faris Al-Sultan zur OD, im "Großen Buch vom Triathlon (Neumann, Pfützner, Hottenrott) lesen, oder auch mal diesen exemplarischen Trainingsplan von Roland Knoll lesen, der sich explizit an Anfänger richtet und der in der Spitze auf 180 Minuten Rad (was ich mit 100+km veranschlage) zzgls. Laufen als Koppeleinheit geht. Korithenkackereien bzgl. 100 sind aber keine 120 km bitte ich uns allen zu ersparen... Eure zum Teil genannten 50km sind definitiv zu wenig.

http://triathlon-fuer-einsteiger.de/allgemein/triathlon-kurzdistanz-trainingsplan-von-roland-knoll/

Ohne jemandem auf die Füße treten zu wollen, aber wer keine 120 km Radeln GA1 radeln kann oder wer nicht aus dem Stand einen Halbmarathon im GA1-Tempo ohne Gehpausen laufen kann, der braucht sich doch bitteschön nicht wundern, wenn er auf seiner ersten OD beim Laufen abkackt und seine gewohne "Nurlaufleistung" nicht abrufen kann... . Da fehlts einfach an der essentiellen Grundlagenausdauer... bitte mal zb Arthur Lydiard oder auch Jeff Galloway zu diesem Thema in seiner generellen Bedeutung lesen. Lydiard scheuchte seine späteren Mittelstreckenasse im LSD stundenlang durchs coupierte Gelände, um sie schnell zu machen....

Wer schon mal gezielt die langen GA1-Einheiten ausgedehnt hat, weiß um den sagenhaften Effekt auf die Leistung im WK später. Wers nie probiert hat, kann einfach nicht mitreden.

Wer den Sinn solcher langen ruhigen TE's für eine OD in Frage stellt hat entweder keine Ahnung von Training oder versucht sich selbst einzureden, dass es das nicht braucht, weil er sich vor diesen für manche Leute psychisch harten Einheiten drücken will.

mauna_kea
14.06.2011, 14:11
+1 :Cheese:

Obwohl ich mich ja schon freue, wenn ich wieder lustig herumlaufen kann wie's mir gefällt und keine Probleme mit der AS habe... Fürn Wettkampf notwendig is es aber nicht (imo).

nicht, das dann die probleme wieder losgehen.

pinkpoison
14.06.2011, 14:14
Wenn es beim Laufen nicht klappt, dann ist wohl eher das Radfahren schuld.
Dank diverser Verletzungen dieses Jahr auch nur 167 Laufkm bisher und dennoch beim Lauf auf der OD nur 50sec langsamer als die letztjähriger Solo-10er-PB (OD-Laufstrecke war 10km lang).
Allerdings schon 6.000km auf dem Rad gemacht. Laufen hauptsächlich einmal in der Woche Mehrfachkopplung (8km Rad und 2,3km Laufen). Laufen immer am Limit und jede Woche schneller geworden. Am We dann WKs. Lauftraining wird überbewertet :Cheese:

Na schau an, das deckt sich doch recht schön mit meiner Sicht... 6000 km Rad...das sind ca. 240 km im Wochenmittel. Wie lange waren denn in km ausgedrückt deine langen Ausfahrten im GA1-Modus?

~anna~
14.06.2011, 14:18
nicht, das dann die probleme wieder losgehen.

Ja, das ist zumindest bei mir das Hauptproblem bei zu viel GA1: Nicht nur, dass es mich nicht weiterbringt, ich verletz mich bei zu hohen (Lauf-)Umfängen auch ständig.
Aber trotz allem muss ich gestehen, dass mir ein 25km-Crosslauf in der Natur mehr Spaß macht als 3km "Mich-Totrennen".

sandra7381
14.06.2011, 14:18
..., der sich explizit an Anfänger richtet und der in der Spitze auf 180 Minuten Rad (was ich mit 100+km veranschlage)...
3h Rad sind in der Tat was anderes als 120km. Ich glaube nicht, dass ein Anfänger in 3h Rad 100+km fährt. Das hat jetzt auch nichts mit Korinthenkackerei zu tun. Ich würde es bei uns im Terrain jedenfalls nicht schaffen - ganz sicher nicht im GA1.

Und in der Spitze ist auch was anderes - da bin ich deiner Meinung. 3h (=WK-Dauer) Rad sollte man schon mal gefahren sein.

Umfänge drücke ich lieber in Zeit als in km aus, da die Voraussetzungen eben verschieden sind :Blumen:

Hottenrott macht heftige OD-Pläne im Ausdauertrainer, sind aber auch nicht für Anfänger.

sandra7381
14.06.2011, 14:25
Na schau an, das deckt sich doch recht schön mit meiner Sicht... 6000 km Rad...das sind ca. 240 km im Wochenmittel. Wie lange waren denn in km ausgedrückt deine langen Ausfahrten im GA1-Modus?
Naja, wir waren im Trainingslager. Da gab es mehrere Ausfahrten um die 6h. Längste Tour war 145km, aber mit Hm.

Wir fahren halt gerne lang (einmal in der Woche), meistens mit Radsportlern, was für mich nicht mehr GA1 ist ;) Vermutlich hat mich genau das voran gebracht.

pinkpoison
14.06.2011, 14:32
Na da brauchts viele von Euch nicht wundern

Ergänzung: Die Grundidee auf jeder Distanz muss m.E. sein, dass man so "frisch" vom Rad steigt, dass man mindestens 90% seiner "Nur-Laufleistung" abrufen kann. Das geht auf einer OD nur, wenn man 40 km im WK-Tempo als mehr oder weniger kaum beanspruchend empfindet, was wiederum nur geht, wenn man über eine sehr solide Grundlagenausdauer verfügt. Wer sich also kaum nennenswert über 40 km Trainingsdistanz bei GA-Einheiten auf dem Rad hinausbewegt, der wird beim Laufen zwangsläufig Probleme bekommen.

pinkpoison
14.06.2011, 14:33
Naja, wir waren im Trainingslager. Da gab es mehrere Ausfahrten um die 6h. Längste Tour war 145km, aber mit Hm.

Wir fahren halt gerne lang (einmal in der Woche), meistens mit Radsportlern, was für mich nicht mehr GA1 ist ;) Vermutlich hat mich genau das voran gebracht.

Genau das hab ich mir gedacht... :Huhu:

pinkpoison
14.06.2011, 14:38
3h Rad sind in der Tat was anderes als 120km. Ich glaube nicht, dass ein Anfänger in 3h Rad 100+km fährt. Das hat jetzt auch nichts mit Korinthenkackerei zu tun. Ich würde es bei uns im Terrain jedenfalls nicht schaffen - ganz sicher nicht im GA1.



So wie ich ihn verstanden hab, ist der Kollege jung, kein Anfänger, sondern kommt von der Sprintdistanz und ist in der Lage den km auf 10K in 4:15 zu laufen. Da unterstell ich einfach mal, dass er über 3h Radtraining einen Schnitt von mehr als 30 zu fahren in der Lage ist, wenn er sich über 20 Wochen nach dem Plan von Roland Knoll vorbereiten sollte und nicht grad auf einem 15kg schweren Rad sitzt. In diesem Fall würde er nach Knolls Plan gute 100 km bergig fahren sollen bzw. 100km flach + 20 minuten Laufen als Koppeleinheit. Das wiederum finde ich zb am Ende des Tages härter als 120 km zu Radeln.

mauna_kea
14.06.2011, 14:39
Wer schon mal gezielt die langen GA1-Einheiten ausgedehnt hat, weiß um den sagenhaften Effekt auf die Leistung im WK später. Wers nie probiert hat, kann einfach nicht mitreden.

Wer den Sinn solcher langen ruhigen TE's für eine OD in Frage stellt hat entweder keine Ahnung von Training oder versucht sich selbst einzureden, dass es das nicht braucht, weil er sich vor diesen für manche Leute psychisch harten Einheiten drücken will.also da kann ich nur sehr laut Lachen.
Sicherlich funktioniert viel GA1 irgendwie, das heiss aber nicht, das es nicht auch andere Wege gibt.
Und die funktionieren recht gut.
Ich mache seit 25 Jahren Ausdauersport, habe so ziemlich alle Trainingssysteme selbst ausprobiert und bilde mir da ein auch Ahnung zu haben.
Vielleicht hast du die nicht?
Jedenfalls trainiere ich seit 20 jahren viele viele Sportler und da gibts ein gewisses Hintergrundwissen auf Grund von Erfahrung und zwar aus der Praxis und nicht durch googeln.

Aber mach du nur schön dein GA1 und lass die KH weg in der Hoffnung das dein Stoffwechsel dadurch besser wird.:Lachanfall:

daflow
14.06.2011, 14:42
Ergänzung: Die Grundidee auf jeder Distanz muss m.E. sein, dass man so "frisch" vom Rad steigt, dass man mindestens 90% seiner "Nur-Laufleistung" abrufen kann. Das geht auf einer OD nur, wenn man 40 km im WK-Tempo als mehr oder weniger kaum beanspruchend empfindet, was wiederum nur geht, wenn man über eine sehr solige Grundlagenausdauer verfügt. Wer sich also kaum nennenswert über 40 km Trainingsdistanz bei GA-Einheiten auf dem Rad hinausbewegt, der wird beim Laufen zwangsläufig Probleme bekommen.

Zwischen dieser Aussage und deinen ursprünglichen "120km ist ein Muß", liegen für mich persönlich schon fast Welten, oder anders in Zeit ausgedrückt ~1,5h Training in der GA-Einheit ;)
GA-Einheiten ~3-3,5h findet man in so ziemlich jedem OD-Trainingsplan und das macht auch mit Sicherheit Sinn, will ich gar nicht bestreiten. Ob man bei Fehlen von Einheiten 3h+ aber automatisch keine 90% Laufleistung abrufen kann, wage ich zu bezweifeln. umgekehrt ist es natürlich durchaus so, dass wenn man (physisch/konditionell) nicht in der Lage ist 3h zu Radeln, ziemlich sicher auch Probleme beim Laufen auf einer OD bekommen wird.
Aber nur weil man es nicht macht, bedeutet es nicht unbedingt dass man das nicht kann ;)

Interessant im Sinne des Freds wäre nunmal, wie das Training des TE aussah, ohne diese Aussage wird's imho schwierig.

sandra7381
14.06.2011, 14:46
Genau das hab ich mir gedacht... :Huhu:
War aber wie gesagt kein GA1 :) Das brauch ich dann teilweise unter der Woche zu Erholung :Lachanfall: Kommt davon, wenn man nur mit Männern fährt.

Gestern hatte ich einen 30er-Schnitt auf 55km (ca. 300Hm), aber nur, weil ich 4x 9,5km-KA gefahren bin. Sonst schaffe ich das hier selten - bin aber auch eine Frau. ;)

Immerhin hat es im Kraichgau auch für 30,3km/h gereicht bei rund 470Hm auf 41,5km. :)

pinkpoison
14.06.2011, 14:59
also da kann ich nur sehr laut Lachen.
Sicherlich funktioniert viel GA1 irgendwie, das heiss aber nicht, das es nicht auch andere Wege gibt.
Und die funktionieren recht gut.
Ich mache seit 25 Jahren Ausdauersport, habe so ziemlich alle Trainingssysteme selbst ausprobiert und bilde mir da ein auch Ahnung zu haben.
Vielleicht hast du die nicht?
Jedenfalls trainiere ich seit 20 jahren viele viele Sportler und da gibts ein gewisses Hintergrundwissen auf Grund von Erfahrung und zwar aus der Praxis und nicht durch googeln.

Aber mach du nur schön dein GA1 und lass die KH weg in der Hoffnung das dein Stoffwechsel dadurch besser wird.:Lachanfall:

Getroffene Hunde bellen... von Dir bin ich normalerweise ein anderes Niveau in der Diskussion gewohnt, aber bich bin ohne weiteres abwärtkompatibel, wenn Du drauf bestehst....
Freilich kann ich lediglich auf 21 Jahre eigene Ausdauersporterfahrung verweisen und es sind wohl ausgerechnet die fehlenden 4 Jahre, die mich von der Erleuchtung noch trennen, die Dir widerfahren scheint ....und hab vielleicht als zeitweiser Lauftreffleiter im Laufe einiger Jahre nur 50-80 Leute zur Marathonreife geholfen und individuelles Coaching von Hobbysportlern im Bereich Ernährung und Training das ich seit über 10 Jahren mache zählt nicht so viel wie Deine Meriten als Trainer von Olympiasiegern, auf die Du sicher verweisen kannst, oder? Auf meiner Homepage kannst Du meine Pgrundphilosophie zum Training (speziell Lauftraining) seit rund 13 Jahren konsultieren - was übrigens Tag für Tag sehr viele Hobbypsortler machen, die ausnehmend gut mit meiner von Dir wahrgenommenen Dilletantenmeinung fahren, wie ich dem regen Mailwechsel entnehmen kann, den ich mit einigen führe.

Aber dass Du ohne ausreichende Kenntnis des Spektrums der Meinungen zum Thema "längste Einheit GA-Training für eine OD) reichlich und völlig unnötig arrogant reagierst, wird seine Gründe haben. Vielleicht liegt es ja daran, dass Dir Dein Status als Ernährungsguru hier im Forum verlustig gegangen ist... täte mir leid, wenn dem so wäre. Jedenfalls erinnert diese unmotivierte Attake deinerseits an einen hinterhältigen Kläffer, der einen Jogger in die Wade beißt, wenn er grad an ihm vorbei ist. Das hast Du nicht nötig!

Zur Sache: Ich ergänze die Liste der Experten, die meine Meinung, dass man mindestens einmal mehr als 100km auf dem Rad absolviert haben sollte um Dave Scott (Dave Scott'S Triathlon Training) und Bart de Ruyter: Triathlon: Training-Technik-Taktik sowie Matt Fitzgerald: Complete Triathlon Book.

Hast Du jemanden zu bieten, der explizit davon abrät mehr als 100km zu radeln und dies auch begründet und dem es nicht blos ums lebendig Ankommen bei einer OD geht, sondern der im Blick hart, dass die Leistung in den Individualdisziplinen in der OD so weit als möglich abgerufen werden kann?

Nic.Run
14.06.2011, 14:59
Ich musste deinen Satz mit den 70km drei mal lesen. Wirklich nur insgesammt 70km? Das laufen manche in einer Woche.
Was waren denn deine Inhalte, ausser den 5km Koppeln?

Deine Zeit über 10km ist aber echt ordentlich! dass schaffen ja selbst viele Männer nach jahrelangem Training nicht. Und das gleich beim ersten mal ist schon nicht schlecht.

Da kann ich mich nur anschliessen, Respekt!
Ich lauf Durchschnittlich über 50km die Woche und fahre über
200km Rad und laufe trotzdem langsamer als Du im Wettkampf über die OD. Ich fag mich wirklich ob ich da mal was in meinem Training kürzen sollte.

pinkpoison
14.06.2011, 15:04
War aber wie gesagt kein GA1 :) Das brauch ich dann teilweise unter der Woche zu Erholung :Lachanfall: Kommt davon, wenn man nur mit Männern fährt.

Gestern hatte ich einen 30er-Schnitt auf 55km (ca. 300Hm), aber nur, weil ich 4x 9,5km-KA gefahren bin. Sonst schaffe ich das hier selten - bin aber auch eine Frau. ;)

Immerhin hat es im Kraichgau auch für 30,3km/h gereicht bei rund 470Hm auf 41,5km. :)

Hey Sandra... 145km im GA2 sind ja letztlich noch en Schippe mehr, als ich als Minimalanforderung für ne vernünftige OD zur Diskussion gestellt habe... das passt schon. Seh ich mich nur noch mehr darin bestätigt, dass der Kollege einfach nicht genügend Grundlagen unterhalb oder an der anaeroben Schwelle gesammelt hat.

maultäschle
14.06.2011, 15:05
Ergänzung: Die Grundidee auf jeder Distanz muss m.E. sein, dass man so "frisch" vom Rad steigt, dass man mindestens 90% seiner "Nur-Laufleistung" abrufen kann. Das geht auf einer OD nur, wenn man 40 km im WK-Tempo als mehr oder weniger kaum beanspruchend empfindet, was wiederum nur geht, wenn man über eine sehr solide Grundlagenausdauer verfügt. Wer sich also kaum nennenswert über 40 km Trainingsdistanz bei GA-Einheiten auf dem Rad hinausbewegt, der wird beim Laufen zwangsläufig Probleme bekommen.

Wenn man 40km im Wettkampftempo als "wenig beanspruchend" empfindet, dann ist es nicht OD-Wettkampf-Tempo! Meine Meinung:Huhu:

pinkpoison
14.06.2011, 15:08
Zwischen dieser Aussage und deinen ursprünglichen "120km ist ein Muß", liegen für mich persönlich schon fast Welten, oder anders in Zeit ausgedrückt ~1,5h Training in der GA-Einheit ;)
GA-Einheiten ~3-3,5h findet man in so ziemlich jedem OD-Trainingsplan und das macht auch mit Sicherheit Sinn, will ich gar nicht bestreiten. Ob man bei Fehlen von Einheiten 3h+ aber automatisch keine 90% Laufleistung abrufen kann, wage ich zu bezweifeln. umgekehrt ist es natürlich durchaus so, dass wenn man (physisch/konditionell) nicht in der Lage ist 3h zu Radeln, ziemlich sicher auch Probleme beim Laufen auf einer OD bekommen wird.
Aber nur weil man es nicht macht, bedeutet es nicht unbedingt dass man das nicht kann ;)

Interessant im Sinne des Freds wäre nunmal, wie das Training des TE aussah, ohne diese Aussage wird's imho schwierig.

Freilich liegen da Welten dazwischen - das eine "120km sind ein Muß" ist für mich das Minimum des Anzustrebenden, und das andere wäre der anzustrebende Idealzustand. Da werden aber einmal gefahrene 120 km kaum ausreichen, vor allem will ich mich nicht mißinterpretiert darin verstanden sehen, dass es nur auf GA1 ankäme - ganz und gar nicht und auf einer OD noch weniger, als MD oder IM. Aber ohne solide GA als Basis einer Trainingspyramide, wird die Spitze wackeln - da gehen wir ja durchaus konform, wenn ich Dich richtig verstanden habe.

mauna_kea
14.06.2011, 15:10
:Cheese:

als ernährungsexperte hab ich mich nie aufgespielt, das ist ja dein part.
das einzige, was ich hier mal gesagt habe zur ernährung ist:
bccas sind brauchbar (da gabs noch keine für ausdauersportler zu kaufen)
und das khs im training den cortisolspiegel niedrig halten können.
das ist alles.

du kannst jetzt hier links von gott persönlich reinstellen, ich hab nicht angezweifelt, das lange einheiten irgendwas bewirken, sondern nur, das man die unbedingt machen muss.

wer das gegenteil lesen möchte, der sei eingeladen auf fast-twitch.de mal die trainingspläne anzuschaun. die haben schon viele erfolgreich abtrainiert.
ein mara in 3:08 mit 10-15km/Woche im Schnitt ist jedenfalls weit von >50 entfernt. (längste einheit war ein halbmarathon, ein einziges mal)

aber du weisst ja eh alles besser.
und jetzt du, schmeiss mich tot mit studien.

carolinchen
14.06.2011, 15:10
Ich hab Kraichgau MD gemacht und bin den hM in 1:35 gelaufen. Ich trainiere im Winter viel laufen ,mit Intervallen ,Berg und Dünenlaufen und Treppenlaufen.
Meine Form rufe ich dann testweise im März bei einem HM ab ,ab da steht dann Rad im Vordergrund und koppeln max 8km aber anfangs Wettkampftempo.
Ich zehre die ganz Zeit von dieser Substanz des Winters und kann jederzeit schnell laufen,meine Wochenumfange gehn aber max bis 40km in der Woche.
Radfahren muß man schon über Distanz aber über100km bei OD ...ich weiß nicht....
Es gibt doch hier auch kostenlose Pläne für OD,vielleicht ist es das Beste die mal anzuschauen und unsere Gurus verunsichern/verwirren einen Anfänger mit ihren Ansichten/Auseinandersetzungen doch eh mehr als dass es was bringt.

pinkpoison
14.06.2011, 15:15
Wenn man 40km im Wettkampftempo als "wenig beanspruchend" empfindet, dann ist es nicht OD-Wettkampf-Tempo! Meine Meinung:Huhu:

Wenn Du hinterher traotzdem mindestens 90% der Nur-Laufleistung abrufen kannst, dann ist es ja prima. Die meisten, die sich aber um einen Superschnitt im Bereich ihrer Palmares auf der OD auf dem Rad bemühen, brechen leider hinterher gnadenlos beim Laufen ein. ... Das ist doch grad das ganze Geheimnis beim Triathlon: Du mußt trotzdem Du schnell geschwommen und geradelt bist aufs Laufen wechseln und so gut wie frisch sein. Wenn dich das Schwimmen und Radeln schon so verausgaben, dass Du kaum mehr gehen kannst, dann warst Du entweder zu schnell auf dem Rad unterwegs oder Dir fehlt die Grundlagenausdauer. Hast Du die, dann bringst Du vielleicht 95% eines 40km-TT und läufst trotzdem die 10K in ca. 10% langsamer als einen 10K-WK. Wer die angesprochene GA hat, der empfindet 40K auf dem Rad in 95% der Leistungsfähigkeit so, dass er noch vergleichsweise frisch ist, weil er locker 70 oder 90 km in diesem Tempo hätte weiter radeln können. Die Zahlenbeispiele dienen hier nur Pi mal Daumen zur Verdeutlichung meiner Idee von dem Problem.

pinkpoison
14.06.2011, 15:24
:Cheese:

als ernährungsexperte hab ich mich nie aufgespielt, das ist ja dein part.
das einzige, was ich hier mal gesagt habe zur ernährung ist:
bccas sind brauchbar (da gabs noch keine für ausdauersportler zu kaufen)
und das khs im training den cortisolspiegel niedrig halten können.
das ist alles.

du kannst jetzt hier links von gott persönlich reinstellen, ich hab nicht angezweifelt, das lange einheiten irgendwas bewirken, sondern nur, das man die unbedingt machen muss.

wer das gegenteil lesen möchte, der sei eingeladen auf fast-twitch.de mal die trainingspläne anzuschaun. die haben schon viele erfolgreich abtrainiert.
ein mara in 3:08 mit 10-15km/Woche im Schnitt ist jedenfalls weit von >50 entfernt. (längste einheit war ein halbmarathon, ein einziges mal)

aber du weisst ja eh alles besser.
und jetzt du, schmeiss mich tot mit studien.

Sorry, als ich hier 2009 von Arne ins Boot geholt wurde, warst Du hier der Ernährungsexperte - sind ja auch genug Artikel von Dir hier online, wenn ich Dich jetzt nicht mit jemand anderem verwechsle. Falls dem so ist und Du nicht Dirk heißt, dann bitte ich um Entschuldigung.

Was "Fast-Twitch" angeht, so ist das unabhängig vom Inhalt weder für mich noch für irgendwen sonst in der Fachwelt eine Referenz, die zählt, sondern lediglich die publizierten Fachbücher- und Artikel in Fachzeitschriften sind relevant.

Dass man lange Einheiten nicht "unbedingt machen muss", ist- sorry - ein Allgemeinplatz ungefähr der Qualität, dass jemand jemanden kennt, der einen Marathon überlebt hat und zuvor maximal 15 km gelaufen ist. Das hilft niemandem weiter. Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung. Ich habe noch immer keine stichhaltige Argumentation gelesen, dass das kontraproduktiv wäre und der Performance schaden würde, es sei denn man macht ausschließlich GA1, aber das hab ich auch nie behauptet.

daflow
14.06.2011, 15:25
Da kann ich mich nur anschliessen, Respekt!
Ich lauf Durchschnittlich über 50km die Woche und fahre über
200km Rad und laufe trotzdem langsamer als Du im Wettkampf über die OD. Ich fag mich wirklich ob ich da mal was in meinem Training kürzen sollte.

... naja, Anna hat sich Ihre Geschwindigkeit ja nicht durch die 77km erarbeitet... die 77km hat sie nach der Verletzungspause gebraucht um wieder ~ da anzuschliessen, wo sie schon war ;)
Die Erfahrung, dass man scheinbar mit Radumfängen ordentlich was tun kann, um recht schnell wieder eine Lauffrom herzustellen hab ich btw. dieses Jahr nach ~halbjäriger Laufpause auch gemacht.

@pp: Ich glaube, dass deine Meinung zu einem grundliegenden Trainingsaufbau _eigentlich_ von keinem der hier Postenden sooo weit entfernt ist. Die "120km-bike und x-mal 20km-Run ist Pflicht für jeden ODler, sonst muß man ja beim Laufen einbrechen"-Aussage ist imho halt "leicht" übertrieben und wir wissen ja noch nichtmal, ob der TE nicht vielleicht genau solche Einheiten gemacht hat und es wo ganz anders dran lag ;)
Das Thema Wettkampfverpflegung mag ich schon gar nicht mehr anschneiden, hier scheiden sich nunmal die Geister.

pinkpoison
14.06.2011, 15:27
Ich hab Kraichgau MD gemacht und bin den hM in 1:35 gelaufen. Ich trainiere im Winter viel laufen ,mit Intervallen ,Berg und Dünenlaufen und Treppenlaufen.
Meine Form rufe ich dann testweise im März bei einem HM ab ,ab da steht dann Rad im Vordergrund und koppeln max 8km aber anfangs Wettkampftempo.
Ich zehre die ganz Zeit von dieser Substanz des Winters und kann jederzeit schnell laufen,meine Wochenumfange gehn aber max bis 40km in der Woche.
Radfahren muß man schon über Distanz aber über100km bei OD ...ich weiß nicht....
Es gibt doch hier auch kostenlose Pläne für OD,vielleicht ist es das Beste die mal anzuschauen und unsere Gurus verunsichern/verwirren einen Anfänger mit ihren Ansichten/Auseinandersetzungen doch eh mehr als dass es was bringt.

Carolinchen... die Stärke von Euch Frauen ist doch angeblich euer Gefühl ;) Wenn Dir Dein Gefühl sagt, dass Dich deine Substanz aus dem Winter schnell laufen läßt und dass Du wohl gefühlsmäßig auch eher dazu tendierst, dass mehr als 100km im Training als GA eine solide Basis ergeben, dann würde ich mich einfach aufs Gefühl verlassen. :Huhu:

TheRunningNerd
14.06.2011, 15:30
Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung.

Wo sind die denn in den 8h Plänen von Arne? :Huhu: :Cheese:

Male Partus
14.06.2011, 15:34
Für mich (und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung.

Was sollte man deiner Ansicht nach denn bei einer Langdistanzvorbereitung fahren, etwa 540 Km?:confused:

pinkpoison
14.06.2011, 15:35
.

@pp: Ich glaube, dass deine Meinung zu einem grundliegenden Trainingsaufbau _eigentlich_ von keinem der hier Postenden sooo weit entfernt ist. Die "120km-bike und x-mal 20km-Run ist Pflicht für jeden ODler, sonst muß man ja beim Laufen einbrechen"-Aussage ist imho halt _leicht_ übertrieben und wir wissen ja noch nichtmal, ob der TE nicht vielleicht genau solche Einheiten gemacht hat und es wo ganz anders dran lag ;)
Das Thema Wettkampfverpflegung mag ich schon gar nicht mehr anschneiden, hier scheiden sich nunmal die Geister.

Ich hab geschrieben, dass man sich nicht zu wundern braucht, wenn man einbricht... das ist ein kleiner, aber sehr wichtiger Unterschied. Dass man zwangsläufig einbrechen muss, ist nicht meine Meinung.

Dass ich meine Aussagen gewollt provokativ formuliere, um sie einer sachlichen Falsifizierbarkeit auszusetzen und damit sich eine zünftige Diskussion entwickeln kann, das dürfte man hier bereits kennen ;) Allerdings bin ich schon etwas überrascht wie reflexartig von einigen bar jedes sachlichen Argumentes unter der Gürtellinie geschlagen wurde. Bei näherem Hinsehen, sind es aber überwiegend "die üblichen Verdächtigen", die hier einmal mehr durch virtuelles, nicht minder dümmliches Gelächter, als durch fruchtbare Diskussionsbeiträge die uns allen weiterhelfen würden, auffallen. Mauna_Kea nehm ich aus, der hat offenbar nen gebrauchten Tag erwischt... .

mauna_kea
14.06.2011, 15:39
Sorry, als ich hier 2009 von Arne ins Boot geholt wurde, warst Du hier der Ernährungsexperte - sind ja auch genug Artikel von Dir hier online, wenn ich Dich jetzt nicht mit jemand anderem verwechsle. Falls dem so ist und Du nicht Dirk heißt, dann bitte ich um Entschuldigung.

tja siehst du wie man sich täuschen kann. der begriff "ernährungsexperte" kam niemals von mir. ich habe lediglich einen artikel über die leistungsdiät geschrieben, was aber nix besonderes ist, da es im bodybuilding/fitnessbereich genau so gemacht wird. war also nur eine fleissarbeit.

der zweite artikel befasste sich mit "additionals", da kam ernährung aber auch nur am rande vor und auch nur was eh schon jeder weiss.

da ich aber seit 10 jahren mit bodybuildern zwangsläufig im studio zu tun habe, habe ich da auch so einiges mitbekommen. wenn du das als "experte" siehst, bitte.

Was "Fast-Twitch" angeht, so ist das unabhängig vom Inhalt weder für mich noch für irgendwen sonst in der Fachwelt eine Referenz, die zählt, sondern lediglich die publizierten Fachbücher- und Artikel in Fachzeitschriften sind relevant.

siehst du, genau da unterscheiden wir uns. ich schaue nicht, was profis sagen, die sind oft grauselige trainer, sondern ich schaue, was gut für uns "normalsportler" ist. zuerst teste ich an mit (denn ich bin der durchschnitt schlechthin) und dann hab ich das glück, dass viele auf fast Twitch mitmachen. So haben wir in 3 jahren vieles austesten können und sind da jetzt ziemlich sattelfest.
und das es funktioniert, wissen wir jetzt. egal was andere sagen.
wie gesagt, im forum gibts endlose beiträge dazu, auch vom scheitern, aber das ist ja wohl überall so.

Ich habe noch immer keine stichhaltige Argumentation gelesen, dass das kontraproduktiv wäre
hab ich ja auch nie gesagt, es ging ja darum, das es zwingend nötig sein soll.

dass jemand jemanden kennt, der einen Marathon überlebt hat und zuvor maximal 15 km gelaufen ist.

naja, 3:08 sind jetzt nicht gerade überlebt, obwohl es tatsächlich so war. denn derjenige hatte ernährungstechnisch ein paar fehler gemacht (unerfahren) normalerweise wäre sub3 drin gewesen.

und die Masse viel kompetenterer Menschen als ich es bin) sind lange GA-Einheiten (100km+, für mich einmal auf 120 km) absolute Pflicht in einer seriösen OD-Vorbereitung.


mauna_kea
14.06.2011, 15:42
Bei näherem Hinsehen, sind es aber überwiegend "die üblichen Verdächtigen", die hier einmal mehr durch virtuelles, nicht minder dümmliches Gelächter, als durch fruchtbare Diskussionsbeiträge die uns allen weiterhelfen würden, auffallen. Mauna_Kea nehm ich aus, der hat offenbar nen gebrauchten Tag erwischt... .

komischerweise kommt son zeugs hier immer von dir.

mein tag ist nicht gebraucht, ganz im gegenteil, aber manchmal kann ich halt dein geschreibe nicht kommentarlos hinnehmen (bei paleo hab ichs eh aufgegeben)

pinkpoison
14.06.2011, 15:48
Was sollte man deiner Ansicht nach denn bei einer Langdistanzvorbereitung fahren, etwa 540 Km?:confused:

Meine persönliche Meinung: 180km +x oder 6-6,5 Stunden GA1 auf dem Rad sollten es schon zumindest einmal als Key Session sein. Damit gehe ich zb konform mit Friel/Byrne und Faris Al-Sultan und saug mir das nicht aus den Fingern.

Da man für einen IM ohnehin anteilig wesentlich mehr Zeit im GA1/2 Bereich trainiert als auf kürzeren Distanzen und das Fettstoffwechseltraining abnehmenden Grenznutzen aufweist und die Verletzungsgefahr durch Ermüdung bei solch langen Distanzen überprootrional wächst, gelten für lange Distanzen anderere Regeln als für kurze. M.a.W. man sollte die Empfehlungen, nicht wie Du es getan hast, linear fortschreiben.

Fürs Marathon-Training gibts ja auch die alte Diskussion, ob man im Training mal mehr als 42 laufen sollte (was zb Jeff Galloway gut findet). Ich habs in jungen Jahren mal ausprobiert und muss sagen, dass es mir einen sagenhaften mentalen Trainingseffekt gebracht hat. Allerdings mußte ich deutlich länger regenerieren als nach einem 35er. Wenn Du im Training 45 gelaufen bist (wenn auch deutlich langsamer als WK-Tempo), dann schocken Dich 42,2 nicht mehr. Das Rennen wird im Kopf entschieden... .

pinkpoison
14.06.2011, 15:50
komischerweise kommt son zeugs hier immer von dir.

mein tag ist nicht gebraucht, ganz im gegenteil, aber manchmal kann ich halt dein geschreibe nicht kommentarlos hinnehmen (bei paleo hab ichs eh aufgegeben)

Aufgegeben, da Paleo nicht verstanden - sonst hättest Du vorhin den Unfug von wegen "keine KH essen" nicht geschrieben.

pinkpoison
14.06.2011, 15:56
Wo sind die denn in den 8h Plänen von Arne? :Huhu: :Cheese:

Auch wenn Dich das jetzt vielleicht verwirren mag - es gibt in der Fachwelt ein drastisch breiteres Spektrum an Ansichten, wie man am besten trainieren sollte, als es Arne's Pläne repräsentieren können. Ein ausgiebiger Blick in die einschlägigen Fachbücher zum Thema wird Dir das sehr schnell vor Augen führen.

Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln.

Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... .

Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts.

Lecker Nudelsalat
14.06.2011, 16:04
Lieber pinkpoison,

kannst Du hier mal bitte Deine Bestzeiten über

Marathon
Halbmarathon
10km

Langdistanz
Mitteldistanz
Olympische Distanz

posten?

Must Dich auch nicht schämen. :Nee:

Gruß strwd

pinkpoison
14.06.2011, 16:18
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... :Cheese: .

Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?

Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller... ;)

Frag mal Jose Mourinho, den aktuellen Trainer von Real Madrid, bei welchen Weltklasseclubs er als Spieler aktiv war... wie kommt es, dass Kloppo mit dem BVB Deutscher Meister werden konnte, obwohl er gerade mal ein durchschnittlicher Zweitligakicker war? Wunder, über Wunder.... .

Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.

TriVet
14.06.2011, 16:21
Lieber pinkpoison,
kannst Du hier mal bitte Deine Bestzeiten über
Marathon
Halbmarathon
10km

Langdistanz
Mitteldistanz
Olympische Distanz
posten?
Must Dich auch nicht schämen. :Nee:
Gruß strwd


Wahlweise gingen vielleicht auch die Zeiten der von Dir trainierten Sportler?!

BTW:
ist Dein trainingsmanager mit ~20km Lauf in der Sig aktuell?
nicht gerade viele Km für einen Streak-runner (also lt. Definition jeden Tag mind. 30 min), sind bei 14 Tagen mind. 7 Stunden. Wäre ein Schnitt von 3km/h?!?
DAS ist dann wirklich GA1 !!:Lachanfall: :Lachanfall:

Lecker Nudelsalat
14.06.2011, 16:25
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt, meist kommt sie, wenn keien sachlichen Argumente mehr im Köcher sind... :Cheese: .

Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt? Wenn es danach ging, dann dürfte hier momentan nur Macca oder Luc von Lierde oder Haile, oder Chrissie ihren Senf zu unserem Käse abgeben und in dem Moment wo sie ihre Rekorde an jemanden anderen verloren haben, hat sich ihr Konzept automatisch als falsch erwiesen.... und wird zeitgleich ersetzt durch das Konzept des neuen Bestzeiteninhabers?!? Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?

Meinst Du, dass alle, die vor Dir im Rennen landen mehr Ahnung von der Theorie haben? Nein, die meisten sind nicht deswegen schneller als Du weil sie mehr wissen, sondern obwohl sie weniger wissen. Bei manchen tendiert das theoretische Wissen gegen Null. Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, während es die zB Atomphysik oder Philosophie solchen Leuten eher schwer macht Erfolge zu erzielen. Umgekehrt, macht aber das Lesen von Büchern per se leider nicht schneller... ;)

Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht. Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.

War klar, dass so eine Aussage von Dir kommt, was musst Du für ein armseliges Selbstwertgefühl haben, Du grosser Trainer Du. :Lachanfall:

PS: die Beleidigungen kannst Du Dir sparen, sonst keile ich mal zurück

Gruß strwd

mauna_kea
14.06.2011, 16:31
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt,tsts , wer wird denn gleich :Cheese:

Gegenfrage: Was hat die Richtigkeit oder die Irrtümer theoretischer Konzepte mit der PB desjenigen zu tun, der sie vertritt?aber genau das suggerierst du ja, wenn du seitenlang Links von (Ex)profis postest.

und dann noch einer:
Aufgegeben, da Paleo nicht verstandenverstanden schon, aber ich sehe das etwas entspannter als du.
ist doch ein alter hut.

daflow
14.06.2011, 16:32
Auch wenn Dich das jetzt vielleicht verwirren mag - es gibt in der Fachwelt ein drastisch breiteres Spektrum an Ansichten, wie man am besten trainieren sollte, als es Arne's Pläne repräsentieren können. Ein ausgiebiger Blick in die einschlägigen Fachbücher zum Thema wird Dir das sehr schnell vor Augen führen.

Letztlich muss man wohl die Philosophie finden, die am besten zu einem selbst als Persönlichkeit und seinen Lebensumständen passt. Wenn jemand zb wenig Zeit hat, dann wird ne Philosophie, die ihren Schwerpunkt auf lange Einheiten im GA-Bereich legt nicht hinhauen und man wird sich ne Philosophie suchen, die es mit Schwerpunkt auf Intensität/Qualität statt Quantität versucht zu handeln.

Hat jemand Freude am Training und das Glück auch die Zeit dafür zu haben, dann gibt es doch nichst schöneres als laaaaaaange, ruhige Einheiten absolvieren zu dürfen. Für mich hat das die Qualität von Meditation und vermittelt mir innere Ruhe und stiftet mentale Stärke. Das Problem ist für solche Menschen meist eher, dass sie lang und intensiv trainieren wollen - aber das saugt einem leider langsam die Batterien leer. Davon kann auch ich ein Lied singen... .

Aber wie mans dreht und wendet: Auch auf ner OD ist die GA die Mutter aller Schlachten und wer sich auf dem Rad aif 100-120 km im Vorfeld heranarbeitet, wird das sicher nicht bereuen. Wem 3-4 Stunden Dauer für eine Key Session unzumutbar lange erscheinen, der ist wahrscheinlich im falschen Sport gelandet. There are ne shortcuts.

Hm, deine ersten beiden Absätze haben soooo schön versöhnlich angefangen... und dann kommt kurz darauf wieder der 4. Absatz mit der (frei zitierten) Aussage "OD Triathlon ohne 3-4h Trainingseinheiten ist sinnlos". Ja du hast das nicht 1 zu 1 so geschrieben, aber das es sich so liest, ist dir sicherlich klar?!
Warum denn wieder so verallgemeinern. Oder gehst du jetzt hier von der OD-Weltspitze, Ak-Weltspitze oder wirklich von "der Masse" aus? Eigentlich macht "die Masse" diesen Sport doch aus Spaß und als Alltagsausgleich. Und dazu gehört nunmal das Training in den Alltag zu integrieren und auch das macht in gewisser Linie für viele doch einen Reiz aus. Eben das Beste unter den gegebenen Bedinungen zu erreichen. Und wenn man sich jetzt nicht die Zeit für >3h Einheiten nehmen _will_, soll das Training sinnlos sein? Hm, also mir macht's trotzdem Spaß und ich fühle mich nicht "im falschen Sport" (das werd ich btw. auch nicht, wenn ich dann beim Laufen einbrechen werde ;))

Straik
14.06.2011, 16:32
Hast Du jemanden zu bieten, der explizit davon abrät mehr als 100km zu radeln und dies auch begründet und dem es nicht blos ums lebendig Ankommen bei einer OD geht, sondern der im Blick hart, dass die Leistung in den Individualdisziplinen in der OD so weit als möglich abgerufen werden kann?


Ich rate explizit davon ab.
Das ist komplett überfüssig und legt die Latte für Anfänger viel zu hoch.
Da kriegt man ja Angst:Cheese:

Du kannst hier mit Erfahrungen und Literaturhinweisen um dich werfen bis der richtige Arzt kommt, aber das ändert nichts.
120 km braucht für eine OD kein Mensch.

harryhirsch77
14.06.2011, 16:39
120 km braucht für eine OD kein Mensch.

amateure nicht, pros schon.

(wollt einfach mal was schreiben ;-) )

pinkpoison
14.06.2011, 16:39
Ich rate explizit davon ab.
Das ist komplett überfüssig und legt die Latte für Anfänger viel zu hoch.
Da kriegt man ja Angst:Cheese:

Du kannst hier mit Erfahrungen und Literaturhinweisen um dich werfen bis der richtige Arzt kommt, aber das ändert nichts.
120 km braucht für eine OD kein Mensch.

Das ist zwar Deine Meinung, aber die Begründung reicht nicht über Glaubensinhalte hinaus. Wenn jemand "Angst" vor 120 km lockerem Radfahren hat, dann soll er doch bitte Darts werfen oder Nordic Walken. Zumal man ja nicht von 0 auf 120 in einer Woche abzielt, sondern das über mindestens 3 Monate schrittweise aufbaut. Für einen echten Triathleten bedeuten 120 km GA 1 doch höchstens Genuss, den man gar nicht oft genug haben kann?!? Also bitte... 120 km Radeln und Schiss davor?!?

mauna_kea
14.06.2011, 16:41
ich hab nur schiss vor meinem nächsten Fast-Twitch workout.

noam
14.06.2011, 16:48
naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten. dazu muss dann natürlich das passende tempotraining kommen was in wettkampfnähe natürlich absoluten vorrad hat aber in prep und base sollte man die grundlage legen und dazu gehören auch bei den kurzen strecken lange radeinheiten

pinkpoison
14.06.2011, 16:48
:

aber genau das suggerierst du ja, wenn du seitenlang Links von (Ex)profis postest.



Sorry... die genannten Literaturquellen stammen keineswegs nur von (Ex)profis, sondern auch von Sportwissenschaftlern und deren Referenzwerken der Trainingsliteratur, die ich auf die Schnelle zum Thema durchgeschaut habe. Ich bin mir sicher, dass man da noch drastisch mehr Autoren finden würde, die meine Sicht vertreten, aber bestimmt auch solche, die nicht meiner Ansicht sind. Wenn (Ex)Profis zum Zwecke der Aufbesserung ihres Einkommens Bücher schreiben, so tun sie das zudem meist unterstützt durch theoretisch fundiert ausgebildete Fachleute bzw. stützen sich auf jahrelange Zusammenarbeit mit solchen in ihrem Training.

pinkpoison
14.06.2011, 16:50
naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten. dazu muss dann natürlich das passende tempotraining kommen was in wettkampfnähe natürlich absoluten vorrad hat aber in prep und base sollte man die grundlage legen und dazu gehören auch bei den kurzen strecken lange radeinheiten

Genau so wird kurzgefasst ein Schuh draus und nicht anders hab ich die 120km-Rad-Aussage auch gemeint :bussi: :Huhu:

voi_nam
14.06.2011, 16:53
Wahlweise gingen vielleicht auch die Zeiten der von Dir trainierten Sportler?!

BTW:
ist Dein trainingsmanager mit ~20km Lauf in der Sig aktuell?
nicht gerade viele Km für einen Streak-runner (also lt. Definition jeden Tag mind. 30 min), sind bei 14 Tagen mind. 7 Stunden. Wäre ein Schnitt von 3km/h?!?
DAS ist dann wirklich GA1 !!:Lachanfall: :Lachanfall:

und der streak ist auch unterbrochen :Weinen:
denn "......täglich mindestens eine Meile (ca. 1,6 km) zwischen 0:00 Uhr und 24:00 Uhr ohne technische Hilfsmittel absolvieren ....."

macht bei 13 Tagen 20,8km

pinkpoison
14.06.2011, 16:57
Wäre dir jemand böse gesinnt, würde derjenige sagen: Robert hat 'nen Kleinen! :Lachanfall:

Warum nicht einfach Lügen strafen, Zeiten aufschreiben und für Ruhe sorgen? Zeiten sind doch relativ und irrelevant, oder doch nicht?

Zeiten sind dann relevant, wenn sich Sportkameraden gemeinsam an die Startlinie stellen, um an diesem einen Tag zu ermitteln, wer der Schnellere von ihnen ist.

Sie sagen Nullkommanix über ihr fachliches Wissen zum Thema Sport aus und auch nicht über andere Persönlichkeitsmerkmale, die nichts unmittelbar mit dem Abrufen der sportlichen Leistung an diesem Tag zu tun haben. Für die Diskussion, die wir hier führen sind meine Bestzeiten so irrelevant wie die Deinen. Wir könnten ebenso gehirnamputiert über Einkommen, Beruf, Vermögen, Auto, wer hat mehr Frauen flach gelegt, oder die von Dir vorgeschlagene Schwanzlänge diskutieren - es würde uns keinen Millimeter weiter bringen in der Frage, ob es Sinn macht 120 km Rad im GA1-Bereich für ne OD zu fahren. Stimmts oder hab ich recht?

Das Niveau ist mir einfach zu billig und darum lass ich mich darauf auch nicht ein. Wer ne Diskussion auf diese Ebene runterzieht, disqualifiziert sich blos selbst.

pinkpoison
14.06.2011, 17:01
und der streak ist auch unterbrochen :Weinen:
denn "......täglich mindestens eine Meile (ca. 1,6 km) zwischen 0:00 Uhr und 24:00 Uhr ohne technische Hilfsmittel absolvieren ....."

macht bei 13 Tagen 20,8km

Ja, momentan ist leider nichts mit einer Lauf-Streak, die diesen Namen verdient, auch wenn ich mein Training in der ersten Juniwoche im Urlaub nicht erfasst hab. Immer noch leider langwierige Rekonvaleszenz von einer Sprungelenksfraktur. Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.

Hafu
14.06.2011, 17:02
naja auch für eine kurzstrecke oder gar für sprint muss man eine grundlage haben. und die erreicht man nur über lange ga1 einheiten...

Der erste Satz stimmt: Auch für eine Olympische Distanz braucht man Grundlagenausdauer!

Der zweite nicht: Die Qualität der Grundlagenausdauer hängt (Genetik mal außen vor) viel mehr von den kumulierten Wochenstunden und Jahresstunden als von der Länge einzelner Einheiten ab.

Bestes Beispiel sind Leistungsschwimmer: die trainieren i.d.R. 12x/Woche, haben oftmals eine überragende Grundlagenausdauer und keine von deren Trainingseinheiten ist bei den üblichen Trainingskonzepten länger als zwei Stunden.

Bei Läufern ist es ähnlich, da gibt es zwar auch welche, die gerne (und erfolgreich) ultralange Läufe machen, aber der Normalfall sind eher (selbst im Leistungssport und im Hobbysport erst recht) Läufer, die zwar viel km sammeln und oft trainieren, aber in der einzelnen Einheit nie länger als 2h unterwegs sind.

voi_nam
14.06.2011, 17:02
Ja, momentan ist leider nichts mit einer Lauf-Streak, die diesen Namen verdient, auch wenn ich mein Training in der ersten Juniwoche im Urlaub nicht erfasst hab. Immer noch leider langwierige Rekonvaleszenz von einer Sprungelenksfraktur. Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.

na dann mal gute Besserung :Blumen:

mauna_kea
14.06.2011, 17:09
@Hafu
+1

dazu kann ich noch den dickenmichel anführen, dem bei seiner letzten Leistungsdiagnostik im Frühjahr eine überragende Grundlagenausdauer bescheinigt wurde. Tip war: mehr intensive Einheiten.
Dummerweise hatte er bis dahin keine langen Einheiten gemacht, sondern rein Fast Twitchmäßig trainiert.

mauna_kea
14.06.2011, 17:11
es würde uns keinen Millimeter weiter bringen in der Frage, ob es Sinn macht 120 km Rad im GA1-Bereich für ne OD zu fahren.
das war nicht die Frage. Du hast behauptet, dass es absolut notwendig ist.

weimea
14.06.2011, 17:11
Wenn 120 km Rad für eine OD gut(notwendig) wären, was würden dann für Trainingsdistanzen für ne MD oder sogar LD notwendig sein?

mauna_kea
14.06.2011, 17:12
Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.

wundert mich, krank werden doch nur die, die KH essen.

thunderbee
14.06.2011, 17:22
....irgendwie driftet die Diskussion ja vom ersten Posting ab.
...als kompletter Einbruch sehe ich die Laufleistung nicht, für mich einfach nur beim Rad etwas überzockt.

Hafus letzter Beitrag fand ich in der ganzen Disikussion hier sehr hilfreich!!!

powermanpapa
14.06.2011, 17:27
:Cheese:

............wer das gegenteil lesen möchte, der sei eingeladen auf fast-twitch.de mal die trainingspläne anzuschaun. die haben schon viele erfolgreich abtrainiert.
ein mara in 3:08 mit 10-15km/Woche im Schnitt ist jedenfalls weit von >50 entfernt. (längste einheit war ein halbmarathon, ein einziges mal)
....

na Sorry :) aber das ist ja nun wirklich nix zum angeben

ne 3:08 konnte ich besoffen rückwärts laufen, als ich noch jung und knackig war, dafür brauchte ich nur alle 2 Wochen mal nen 10er im WK rennen

heut würds bei mir wohl dafür nicht mehr reichen, dazu müsste ich ganz sicher häufiger

und was mich bei deinen Ausführungen immer wundert..........
bei dir selber hat das ja wohl noch nie geklappt, weder das andre noch das eine

powermanpapa
14.06.2011, 17:29
Was sollte man deiner Ansicht nach denn bei einer Langdistanzvorbereitung fahren, etwa 540 Km?:confused:

nöö aber ganz sicher mit wenigstens einem 200er die Woche

dann täts nicht so viele junge Männer auf der Strecke geben, die im Dunkeln spazieren gehen ;)
----------
und wenn der Thread Ersteller nen Einbruch auf ner KD erleidet die nicht unbedingt einem Tempo im Bereich von 97& des Maximalpulses geschuldet ist, dann hat er eindeutig zu wenig die Wettkampfdauer geübt

noam
14.06.2011, 17:31
so war das nicht gemeint von mir. vll sollte ich das nur streichen. definitiv unglücklich formuliert.

sagen wir es ein wenig anders:

grundlagenausdauer ist einfach elementar im ausdauersport und da gehören nunmal auch die kurzen distanzen dazu. Diese kann man sicherlich unterschiedlich aufbauen. Sicherlich durch intensive Intervalle, aber auch durch lange Einheiten. Was vom Nutzen/Zeitintensität-Verhältnis für den Trainierenden am günstigsten ist, muss wohl jeder selber herausfinden.

Allerdings sollte man, wenn man denn eine gute Grundlage hat, keine Angst vor 120km radeln haben müssen.

pinkpoison
14.06.2011, 17:33
wundert mich, krank werden doch nur die, die KH essen.

Siehst Du, Du hast Paleo offensichtlich doch nicht verstanden.... 70-80% der Nahrung auf dem Teller sind Obst und Gemüse... wenn mich nicht alles täuscht besteht das von den Makronährstoffen her primär aus KH.

Irgendwann sollte Schluß sein, mit Deinr billigen Polemik, Dirk. Du ruinierst Dir grad Dein an sich ganz gutes Image mit solchen Bullshitattacken.

hansnorbert
14.06.2011, 17:34
bei solchen Threads muß ich immer an Walter Moers und sein "schöner Leben mit dem..." (http://home.wtal.de/s.reinhardt/satarsch.htm)denken. Insbesondere an den Punkt "Vorbereitung des GV" :Cheese:

völlig :offtopic: aber mir auch egal :Lachen2:

Rhing
14.06.2011, 17:37
....irgendwie driftet die Diskussion ja vom ersten Posting ab.

:Lachanfall: :Lachanfall: :Lachanfall: Der war gut. Ich frag mich auch schon die ganz Zeit, wie man zu dem Thema des Threaderstellers überhaupt was sagen kann, wenn er nix darüber schreibt, wie er trainiert hat. Aber ne tolle Gegenheit, aufeinander einzudreschen.

Mal ganz abgesehen davon, das es wohl den allermeisten so geht, wenn sie zum ersten Mal eben doch deutlich länger unterwegs sind, als ne gute Stunde. Da muß man einfach durch, und zwar körperlich/trainingsmäßig und mental. Man kann doch gar nicht zielgerichtet, d.h. Schwächen beseitigend trainieren, bevor man nicht weiß, wo die Schwächen liegen und das heißt, man muß es ausprobiert haben. Und dann muß man'n gebacken kriegen, die Füße anständig voreinander zu setzen, obwohl man subjektiv auf dem ersten LaufKM schon ziemlich am Ende ist.
Ich bin dieses Jahr bis jetzt einschließlich MTB fast 4000 km gefahren, davon einige lange Sachen bis zu 266 km mit 2 Pausen (was trainingstechnisch natürlich völlig Banane war, aber ne tolle Sache). Trotzdem war ich nach den 61,x km vorgestern in Bonn natürlich nicht frisch am Anfang der Laufstrecke. Sonst hätte ich was falsch gemacht. M.e. geht's doch darum, dass man - bei ausgeglichenem Grundlagen- und Tempotraining - in der Lage ist, sich zu motivieren, nen vernünftigen Schnitt zu rennen. Ob der nun 90 % ist, ist ne andere Frage und ja auch elementar vom Lauftraining abhängig. Wenn ich beim Laufen selten Tempotraining mache, wird das keine Problem bereiten. Aber deshalb, weil ich die 10 km sowieso nicht schnell rennen kann, "in Biel aber vorne dabei wäre".
Beharkt Euch mal schon weiter, ich hab Kekse hier und schau ab und zu mal neben der Arbeit rein. Immer wieser nett.

Und zum TE: Schreib doch mal, wie Du trainiert hast. :Huhu:

mauna_kea
14.06.2011, 17:39
Siehst Du, Du hast Paleo offensichtlich doch nicht verstanden.... 70-80% der Nahrung auf dem Teller sind Obst und Gemüse... wenn mich nicht alles täuscht besteht das von den Makronährstoffen her primär aus KH.

Ja, hast recht. War unpräzise formuliert.

Irgendwann sollte Schluß sein, mit Deinr billigen Polemik, Dirk. Du ruinierst Dir grad Dein an sich ganz gutes Image mit solchen Bullshitattacken.

Och, auf ein Image lege ich nicht viel Wert.
Bin jetzt eh raus, mein Lieblingsforumteilnehmer hat die Bühne betreten.
Grüß dich pmp. :Huhu:
genug für Heute.

powermanpapa
14.06.2011, 18:05
Ja, hast recht. ....
Bin jetzt eh raus, mein Lieblingsforumteilnehmer hat die Bühne betreten.
Grüß dich pmp. :Huhu:
genug für Heute.

Du bist halt ein Weichei, nicht mal das kann man mit FT scheinbar verbessern :Lachanfall: :Lachanfall:

---------------------------------

ich bin dies Jahr einige 50er ziemlich mit Puls gefahren

vorgestern dann nen 200er über die Hügel

gscheiter wärs wohl gewesen, statt den stressigen 50ern mal ein paar lockere 150 zu fahren, dann wär ich wohl nicht soo müüde dabei geworden
-----
genau so meine Marathons
hab einfach selten Lust auf Läufe über 1:30
statt dessen bin ich häufiger 10er WK´s gelaufen

für knappe 3er Zeiten auf M reichte das, aber um meine Grundgeschwindigkeit 5x1000 in ~~3:20 auf längere Strecken zu können, wärs sicher gescheit gewesen auch öfters mal 30 plus zu rennen

Nur MK´s Sekte ist in der Lage mit Kniebeugen und Kettelbellgeschwinge in verbindung mit Milenläufen --Km geht bei dem Kram nicht, ist ja von den Amis, Marathons und 100er zu rennen, sogar Langdistanzen zu gewinnen

dickermichel
14.06.2011, 18:12
dazu kann ich noch den dickenmichel anführen, dem bei seiner letzten Leistungsdiagnostik im Frühjahr eine überragende Grundlagenausdauer bescheinigt wurde. Tip war: mehr intensive Einheiten.
Dummerweise hatte er bis dahin keine langen Einheiten gemacht, sondern rein Fast Twitchmäßig trainiert.

Das muß ich kurz richtigstellen:
Die LD war Ende Januar, und der Tip kam nicht vom Sportarzt, sondern es war die Frage, was ich den Februar über machen sollte, bevor ich Mitte März mit meinem speziellen "Ausdauer"-Block startete - und da haben wir beide festgestellt, daß ich das, was ich im Winter gemacht hatte (kurz&knackig), im Februar noch verstärken sollte (kurz&nochknackiger).

Ansonsten ist das hier ja eine klasse, niveaulose Diskussion, sehr schön, mehr davon, ideal, um sich vom Arbeiten abzulenken!!!
:Cheese:

Gruß vom Michel, der sich zu vermeintlich "richtigen" Trainingslängen und -distanzen in diesem Forum nicht mehr äußert

Papiertiger
14.06.2011, 18:22
@ Robert & Dirk:

Irgendwie erinnert Ihr mich an die beiden (http://www.youtube.com/watch?v=EAhTCGkG95o).

:Huhu:

Lecker Nudelsalat
14.06.2011, 18:54
...
Das Niveau ist mir einfach zu billig und darum lass ich mich darauf auch nicht ein. Wer ne Diskussion auf diese Ebene runterzieht, disqualifiziert sich blos selbst.


...
Hat mich schon gewundert, dass diese Schwachmatenfrage erst so spät kommt....


...
...Wie dumm muss man sein, um sich die Welt so einfach zu machen?


...
... Das macht ja den Sport auch zu einer so dankbaren Sache für die geistig Minderbemittelten, ...


Soviel zu Deinem Niveau ...


Arbeite Dich lieber mal durch das breite Spektrum der Fachliteratur, berate dann eine dreistellige Zahl von Leuten bei ihrer Ernährungs- und Trainingsplanung...


Angeber, Oberlehrer


...und zerbrich dir den Kopf darüber, warum das, was beim einen klappt, beim anderen scheitert, lerne aus deinen Fehlern, lerne aus deinen Erfolgen und bleib auf dem Laufenden, was die Fachliteratur angeht.


und schon wieder der Oberlehrer


...Die eigenen Zeiten spielen keine Rolle, denn die sind der Ausdruck eines individuellen, genetisch vorgegebenen Setups (Talent), einer individuellen Verletzungsgeschichte und einem Bündel komplexer individueller Lebensumstände von Familie über den Beruf und das Setzen von Lebensprioritäten.

da hast Du wohl Recht

Gruß strwd

TriVet
14.06.2011, 21:03
Naja, bis jetzt ist PP ja zB die Antworten auf die Frage nach Zeiten von ihm oder seinen Schützlingen schuldig geblieben, insofern sehe ich bei ihm nicht mehr als seine üblichen ellenlangen Exkurse in angelesene Theorien, die ähnlich fundiert sein mögen wie seine Fahrradkenntnisse....


Möchtegern-universal-Gelehrte, die zu jedem Thema, ob Ernährung, Medizin, Trainingsgestaltung oder sonstigem (wie Farb- und Rahmenlehre von Titanfahrrädern:Cheese: ) die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben glauben und penetrant, humorlos und rechthaberisch auf ihren Standpunkten beharren, sind mir nicht nur suspekt, sondern zuwider.

dickermichel
14.06.2011, 22:54
Möchtegern-universal-Gelehrte, die zu jedem Thema, ob Ernährung, Medizin, Trainingsgestaltung oder sonstigem (wie Farb- und Rahmenlehre von Titanfahrrädern:Cheese: ) die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben glauben und penetrant, humorlos und rechthaberisch auf ihren Standpunkten beharren, sind mir nicht nur suspekt, sondern zuwider.

:Blumen:

Das hast Du in jeder Hinsicht formvollendet und durchaus bezaubernd ausgedrückt.
Danke: Michel

erwin82
15.06.2011, 10:28
Und zum TE: Schreib doch mal, wie Du trainiert hast. :Huhu:

Sorry für das späte Melden! Leider bin ich nicht mehr via mail benachrichtigt worden... soviele Antworten musste ich mal durchackern. :Cheese:

Training:
Komme eigentlich vom Laufen. Hab vor 2 Jahren angefangen zu schwimmen und vor dem Winter richtig mit Radtraining angefangen. Hab über den Winter viele Frequenzprogramme auf dem ERGO gemacht (Frequenzpyramide...) und Grundlage beim Laufen (max. 2h) oder 24km in einem Lauf!! Bin dann im Frühjahr einen HM gelaugen in 1:38 h. Hab bis zu der OD ca. 1500km am Rad abgespuhlt, wobei die längste Einheit ca. 3:20 h war! Hab dann die letzten 4-5 Wochen an Kraftausdauer gearbeitet und gekoppelt!

Hoffe das hilft ein wenig!

erwin82
15.06.2011, 10:33
Hier der Link zu meinen Zeiten... vielleicht fällt euch was auf!

http://results2.pentek-timing.at/results/show_results_detail.php?v=11448&b=15&s=309

daflow
15.06.2011, 10:57
D.h. Koppeltraining gab's erst in den letzten 5 Wochen? Wie sahen diese Koppeleinheiten denn aus (Länge/Intensität/Zeiten) und wie erging es dir dabei?

3-rad
15.06.2011, 10:58
mir fällt auf, dass du scheinbar hin und wieder 3-4 Meter gewandert bist.
In jedem Fall find ich das nicht tragisch.
Trainier fleißig, dann wird es beim nächsten Mal besser klappen.
Bedenke: viele Wege führen nach Rom.
Grundlage zu haben ist sicher nicht verkehrt.
Bei der OD bewegt man sich aber bei allen Distanzen am Belastungsanschlag, wenn man das optimalste rausholen will.
Da wäre natürlich entsprechend viel Qualität im Training auch nicht schlecht.
Ich bin meinen ersten Halbmarathon bei einer Mitteldistanz in 1:56h gelaufen bei einer solo-Zeit von ca. 1:25h
Jetzt bin ich 20 Jahre älter und laufe <1:20h und Solo nur 2-3 Minuten schneller.:)

Ansonsten ist das ein sehr unterhaltsamer Thread, bitte weitermachen.:Huhu:

erwin82
15.06.2011, 11:12
D.h. Koppeltraining gab's erst in den letzten 5 Wochen? Wie sahen diese Koppeleinheiten denn aus (Länge/Intensität/Zeiten) und wie erging es dir dabei?

Ja genau! Also Koppeltraining wettkampfspezifisch gabs erst 5 Wochen zuvor... Bin aber schon zu Laufwettkämpfen mit dem Rad gefahren, wobei ich dann ca. 20min dazwischen Pause hatte wegen Anmeldung und so.

Koppeltraininig Beispiele:

90min GA1 Rad + 20min Schwellenlauf

oder

15min einfahren 4x10min WKT (3min Pause) + 15min (WKT +15sec)

Das waren so typische Beispiele!

sandra7381
15.06.2011, 11:13
~anna~ aus dem Forum war auch in Wien gestartet. Als sie meinte, sie sei eine Runde zu viel gefahren, habe ich mir mal die Ergebnisse angeschaut. Die km-Zeiten auf der Laufstrecke schwanken bei jedem so. Da lagen wohl die Matten falsch :Huhu:

Hättest du mal gleich gesagt, dass du in Wien gestartet warst, dann hätten wir uns hier einiges erspart :Cheese: :Lachanfall:

10min langsamer beim Lauf ist zwar schon ne Menge, doch ich würde es jetzt einfach mal unter erster WK/erste OD verbuchen. Such dir direkt die nächste OD: Neues Spiel, neues Glück :) Und bis dahin fleißig radeln.

3-rad
15.06.2011, 11:20
Ja, momentan ist leider nichts mit einer Lauf-Streak, die diesen Namen verdient, auch wenn ich mein Training in der ersten Juniwoche im Urlaub nicht erfasst hab. Immer noch leider langwierige Rekonvaleszenz von einer Sprungelenksfraktur. Mit einer zuverlässigen Gesundheit, wird aber auch das hoffentlich wieder ein Thema für mich werden können.

ist die Sprungelenksfraktur durch einen Unfall verursacht worden?

Ansonsten würde ich auf irgendwelche Ernährungsdefizite tippen....

huck
15.06.2011, 11:22
Bedenke: viele Wege führen nach Rom.

lies vielleicht nochmals die letzten hundert beiträge, vielleicht ziehst du dann diese frevelhafte aussage wieder zurück.


Grundlage zu haben ist sicher nicht verkehrt.
Da wäre natürlich entsprechend viel Qualität im Training auch nicht schlecht.

mach nur so weiter ...


Ansonsten ist das ein sehr unterhaltsamer Thread, bitte weitermachen.:Huhu:
ach so, jetzt ist alles klar.
ich fand's auch lustig, jetzt müssen wir aber schauen, dass die eigentlichen protagonisten wieder auf den plan treten, sonst geht's weiter on topic und das ist nicht ganz so witzig wie das geschreibsel der experten.

dickermichel
15.06.2011, 11:22
Ansonsten ist das ein sehr unterhaltsamer Thread, bitte weitermachen.:Huhu:

Aber dann müßtest Du schon noch irgendjemanden anpöbeln oder beschimpfen am Ende Deines Posts - so wird da nix draus...;)

dickermichel
15.06.2011, 11:27
Ansonsten würde ich auf irgendwelche Ernährungsdefizite tippen....

Jep, es gibt da eine sehr interessante Studie zum Thema "Risikoerhöhung von Malleolarfrakturen durch Nutella-Mangel".
Wird die Ernährung für Triathleten garantiert revolutionieren.
Gruß: Michel

3-rad
15.06.2011, 11:28
Aber dann müßtest Du schon noch irgendjemanden anpöbeln oder beschimpfen am Ende Deines Posts - so wird da nix draus...;)

sowas mach ich nicht, das überlasse ich anderen, ich bin immer nett und freundlich (fast immer).
Zudem will ich ja hier Spaß haben.:Lachen2:

erwin82
15.06.2011, 11:36
Also was ich auf jeden Fall schon mal so sagen kann ist, dass meine Radleistung auf jeden Fall besser werden muss!!! Würd gern so einen 35-36 Schnitt nächstes Jahr in Wien fahren können! Glaub dass das vielleicht mit einem Krafttraining im Winter möglich wäre! Hab so ein wenig das Gefühl mir fehlt die Kraft in den Beinen.

Die unterschiedlichen Ansätze fürs Training finde ich auch sehr interessant, und die "Emotionen" machen die Sache auch echt lockerer! hehe

samsam
15.06.2011, 11:42
[...] Hab so ein wenig das Gefühl mir fehlt die Kraft in den Beinen.[...]

Da gabs doch so ne Website ...:Lachanfall:

erwin82
15.06.2011, 11:49
Da gabs doch so ne Website ...:Lachanfall:

Wie meinst du das?!?! Versteh die Poente nicht! :Maso:

Rhing
15.06.2011, 11:52
Sorry für das späte Melden! Leider bin ich nicht mehr via mail benachrichtigt worden... soviele Antworten musste ich mal durchackern. :Cheese:
Es soll ja Leute geben, die tagsüber noch was anderes zu tun haben. :)

Das Training sieht doch eigentlich ganz normal aus. Grundlage, Tempo, Wechseln, alles drin.

Bei den Zeiten fällt allerdings auf, dass Du beim Radeln immer schneller und beim Laufen immer langsamer wirst. So richtig werd ich allerdings nicht schlau aus den Zahlen, wenn beim Radeln von einer Geschwindigkeit von 14 und 17 km/h die Rede ist. Ich geh mal davon aus, dass da Faktor 2 anzulegen ist oder ich steh auf'm Schlauch.

So würde ich auch sagen, dass die Laufminderleistung entweder mental oder durch die zu große Vorbeanspruchung verursacht worden ist.
Ich komm auch vom Laufen und bin ein miserabler Schwimmer. Hab mal versucht, dass durch Intensität im Wettkampf zu kompensieren. Das endete damit, dass ich schon völlig fertig aus'm Wasser kam und mich dann weder auf'm Rad noch beim Laufen davon erholt habe. Grad wir Läufer neigen m.E. dazu, vorher einiges rauszuhauen mit dem Gedanken, dass wir das Laufen ja sowieso gut überstehen. Wenn man dabei vorher allerdings überzieht, geht das nicht auf.
Die andere Geschichte ist, dass man sich natürlich auch erst mal mit dem Gedanken auseinandersetzen muß, nach 1,5 Std. statt zur 2. Runde Zielverpflegung zu gehen noch mal richtig loszulegen. Da verfällt man leicht in einen Schlappschritt. Die Sprintdistanzen sind dann schon lange vorbei und für Leute mit Laufstärke geht's dann erst richtig los. Du hast da aber vielleicht schon "abgeschaltet". Wenn Du schon beim Schwimmen richtig reingehauen hast und dann noch auf den letzten KM beim Radeln richtig gedrückt hast, biste vielleicht einfach trotz guter Grundlage mit zu viel Vorbelastung losgerannt. Und zwar schnell, um nicht zu viel zu verlieren, statt Dich erst mal 500 m ans Laufen zu gewöhnen und dann loszulegen.
Zur Verpflegung: Ich hab bei der OD 1 Gel dabei. Das gibt's immer auf der 1. Hälfte oder dem 1. Viertel der Radstrecke, je nach dem, wo man das gut essen kann. Das hat dann Zeit, in die Verdauung zu kommen. Am Ende des Radsplits find ich ziemlich spät und beim Laufen gibt's doch oft Cola. Die hilft kurzfristig mehr als Gels.
Ich würde mir da erst mal nicht zu viel Gedanken machen, beim 2. oder 3. Mal wird das von allein besser laufen, weil die Einteilung besser klappt und du dir einfach bewußt bist, wie lang der Wettkampf ist.

erwin82
15.06.2011, 12:02
Also vom Gefühl her war beim Schwimmen mehr drinnen! Hab zwar erst vor ca. 2-3 Jahren damit angefangen, aber mir für einen "Späten" relativ leicht getan. Die Zeiten schwimm ich mit nur 1mal Training pro Woche. Komm auch echt gut aus dem Wasser. Auf dem Rad fahre ich dann nach Puls... ich teste die Schmerzgrenze an, und denk mir zB.: bei diesem Puls halte ich das 1h 10min aus... oder so ähnlich! Wollte mit HM Tempo anlaufen (4:40min/km) und dann schauen was noch geht... ABER naja ihr wisst ja... pro Runde bin ich langsamer geworden und ich habe auch schon die Ermüdung in den Beinen gespührt... Vielleicht war es dann auch schon die mentale Ermüdung...

Nehme auf jeden Fall am 26. Juni bei einer Sprint Distanz teil, und bin schon sehr sehr gespannt wie es da läuft... Vorteil dabei ist, dass ich diese Strecke schon 2 mal absolviert habe!! Werd trotzdem wieder beim Rad fahren riskieren... mal schauen wie es mir dann geht!

Rhing
15.06.2011, 12:04
Wie meinst du das?!?! Versteh die Poente nicht! :Maso:

Könnte sein, dass er diese meint:
http://www.fasttwitch.de/
Könnte auch sein, dass Du von "dem" schon mal was gelesen hast. :Cheese:
Damit auch alles schön ausgeglichen ist, von "dem" haste sicherlich auch schon was gelesen:
http://www.streak-running.de/

Rhing
15.06.2011, 12:14
Ich bin mir ziemlich sicher, dass du die SD dann einfach so mit richtig Tempo runterreißen wirst. Mein 1. Tria war auch ne einfache SP, dann im nächsten Jahr Bonn mit 60 Radkm und Höhenmetern und 15 km laufen. Bin dann noch mal auf die SD. Die kam mir vor wie'n intensives Training: Anschlag und lass gehen! Du weißt genau, dass du das Ding nach Hause bringst, egal wie kaputt du bist. Das gibt Sicherheit und Du hast den Kopf frei, wirklich Tempo zu machen.
Mach doch vielleicht vor Deiner nächsten OD einfach mal im Training ne verlängerte OD: Schwimmen wie gehabt 1,5 km, aber 50-60 km Rad und > 10 km Laufen. Muß na nicht "am Stück" sein. Morgens Schwimmen, dann Frühstücken und dann die Koppeleiheit. Das gibt Sicherheit und ein besseres Gefühl für die richtige Geschwindigkeit. Mit den anderen Wettkämpfern im Rennen gibtste dann sowieso mehr Gas.

Klugschnacker
15.06.2011, 12:36
Hi Erwin, ich denke, Du hast etwas zu viel Kohlenhydrate zu Dir genommen, als Du bei hohen Temperaturen und Tempo tatsächlich verdauen kannst. Das ist nicht schlimm, aber unnötig. Bei Deiner Apfelsaft-Malto-Kochsalz-Mischung für eine Kurzdistanz habe ich auch kein gutes Gefühl, das ist eine ziemlich langsam wirksame Mischung, die für Dich nicht so gut zu funktionieren scheint – Versuch macht kluch.

Falls Du die Zeit dafür hast, würde ich Dir zu mehr Radkilometern raten. Sie verbessern ganz allgemein die Ökonomie auf dem Rad und im besonderen den Fettstoffwechsel. Wenn Du bereits 3x pro Woche Rad fährst, wirst Du davon profitieren, 1x pro Woche drei oder gelegentlich vier Stunden zu fahren. Du benötigst diese Distanzen nicht, um die Wettkampfstrecke zu schaffen (das kannst Du ja bereits), sondern um die oben genannten Trainingsreize zu setzen.

Perfekt wäre es, wenn Du das Radtraining zumindest teilweise mit einer guten Radgruppe absolvieren könntest, die auch mal spontan Gas gibt und hin und wieder ein wenig mit dem Tempo "spielt" – darf auch ruhig mal hart werden. Also: Häufig und tempovariabel fahren, regelmäßig auch mal 3-4 Stunden, das wirkt eigentlich bei jedem.

Eine zweite Radeinheit von 2,5 Stunden Dauer könnte enthalten:
5x 4min sehr schnell ODER
8x (1min volles Rohr, 1min rollen) ODER
2x 8x(30sec volles Rohr, 30sec rollen)

Eine dritte Einheit wäre dann wieder im Grundlagenbereich und nicht allzu belastend.

Mach Dir keinen Kopp, vielleicht hattest Du auch einfach einen schlechten Tag, oder Du brauchst noch etwas mehr Training, ohne groß etwas Neues erfinden zu müssen.

Viel Erfolg,
Arne

powermanpapa
15.06.2011, 13:28
Jep, es gibt da eine sehr interessante Studie zum Thema "Risikoerhöhung von Malleolarfrakturen durch Nutella-Mangel".
Wird die Ernährung für Triathleten garantiert revolutionieren.
Gruß: Michel

Ey Michel,
hab ich das richtig gesehen? bist du in Roth? ---hab mal deinen Block drüben verfolgt :) bin gespannt!

powermanpapa
15.06.2011, 13:30
Also was ich auf jeden Fall schon mal so sagen kann ist, dass meine Radleistung auf jeden Fall besser werden muss!!! Würd gern so einen 35-36 Schnitt nächstes Jahr in Wien fahren können! Glaub dass das vielleicht mit einem Krafttraining im Winter möglich wäre! Hab so ein wenig das Gefühl mir fehlt die Kraft in den Beinen.

Die unterschiedlichen Ansätze fürs Training finde ich auch sehr interessant, und die "Emotionen" machen die Sache auch echt lockerer! hehe

Wenn du nen >35er fahren willst, schau dir mal an was für Übungen der kräftige Michel macht!
ansonsten dein erster großer Fehler wie im Ersten Post zu lesen, schmeiss den Pulsmesser weg, sonst wird das nix!

erwin82
15.06.2011, 13:46
Danke nochmals für die vielen Tipps...

Ich fasse kurz mal für mich zusammen:

1. mehr Kilometer am Rad sind sinnvoll
2. eine lange lockere Ausfahrt von >3h um Fettstoffwechsel zu trainieren
3. mit Gruppe fahren um Tempo zu variieren
4. ab und an komplette OD simulieren auch wenn nicht alles am Stück sein muss.

Bitte noch weiter um so wertvolle und gute Ratschläge! Das gibt echt auch ein wenig zusätzlicher Motivation!

Danke nochmal!

Rhing
15.06.2011, 14:15
Manchmal schreibt der PMP gar nicht so blöde Sachen. Ich hab seit 4 Jahren auch keinen Pulsmesser mehr, weder auf der KD noch auf der LD. Aber die Geschmäcker sind verschieden. Muß jeder selbst wissen oder hier im Rheinland: Jeder Jeck ist anders.

Was ich aber auf jeden Fall für sinnvoll halte ist, mindestens ab und zu den Pulsmesser auf'm Rad und beim Laufen wegzulassen und in die Belastungspitzen rein zu gehen. Es ist einfach sinnvoll, ab und zu mal'n Ortsschildsprint zu machen, mal'n Berg raufzuheizen oder auf nem geraden Stück richtig zu drücken und der Gruppe wegzufahren (oder das zu versuchen), statt immer den Limiter zu beachten. Ich denke, das ist auch das, was Arne - natürlich sehr viel strukturierter - mit seinem Tip auch meint.

3-rad
15.06.2011, 14:20
mindestens ab und zu den Pulsmesser auf'm Rad und beim Laufen wegzulassen und in die Belastungspitzen rein zu gehen.

Man kann ihn anschnallen und hinterher mal draufschauen, ist manchmal interessant.

erwin82
15.06.2011, 14:21
Ganz blöde Frage... Was ist eigentlich ein "Ortschildersprint"?? Von Ortschild zu Ortschild volle Kanne?? Oder versteh ich das falsch?! *peinlich*

powermanpapa
15.06.2011, 14:23
Manchmal schreibt der PMP gar nicht so blöde Sachen. .....

:Lachen2:

ich wunder mich bei den Anfängern die "nach Pulsmesser" trainieren, woher sie eigentlich wissen wollen was die Anzeige bedeutet?

220-Alter?? :Lachanfall:

was der Körper eigentlich drauf hat, wird man nur rausfinden, wenn man´s mal probiert

muss nicht grade bei ner OD sein, dafür sind die ja mitlerweile zu teuer

powermanpapa
15.06.2011, 14:24
Ganz blöde Frage... Was ist eigentlich ein "Ortschildersprint"?? Von Ortschild zu Ortschild volle Kanne?? Oder versteh ich das falsch?! *peinlich*

Geht nur in der Gruppe mit lauter anderen Deppen

irgendwann probiert einer als erstes am Ortschild vorbei zu fahren

die andern versuchen gegen zu halten

tut oft weh
hilft aber ein bisschen

Kampfzwerg
15.06.2011, 14:28
ich würd mir da erstmal keinen stress machen.

ich kenn, mich eingeschlossen, einige leute die auf ihrer ersten kd fürchterlich beim laufen "eingegangen" sind.

bzw um es anders auszudrücken. ich kenn nur sehr wenige leute, die ihr volles laufpotential auf der ersten kd ausschöpfen konnten. (auch wenn die vorbereitung perfekt war :Cheese: )

um nur ein beispiel zu nennen. ein bekannter war bei der junioren wm 5. und is bei seiner ersten kd nur knapp unter 40 min gelaufen.

mit der erfahrung kommt auch das tempo beim laufen wieder :)

LidlRacer
15.06.2011, 14:32
Bei den Zeiten fällt allerdings auf, dass Du beim Radeln immer schneller und beim Laufen immer langsamer wirst. So richtig werd ich allerdings nicht schlau aus den Zahlen, wenn beim Radeln von einer Geschwindigkeit von 14 und 17 km/h die Rede ist. Ich geh mal davon aus, dass da Faktor 2 anzulegen ist oder ich steh auf'm Schlauch.


Das sind (völlig irrelevante) Werte für die Durchschnittsgeschwindigkeit über die gesamte Strecke inklusive Schwimmen(!) bis zu diesem Punkt.
Die tatsächlichen Geschwindigkeiten der einzelnen Abschnitte stehen rechts unter "Differenz".

thunderbee
15.06.2011, 14:46
Geht nur in der Gruppe mit lauter anderen Deppen

irgendwann probiert einer als erstes am Ortschild vorbei zu fahren

die andern versuchen gegen zu halten

tut oft weh
hilft aber ein bisschen

...macht aber Spass, weil je nach Profil und Strecke bis zum Ortsschild unterschiedliche "Sprints" ablaufen.

powermanpapa
15.06.2011, 14:56
...macht aber Spass, weil je nach Profil und Strecke bis zum Ortsschild unterschiedliche "Sprints" ablaufen.

Ortsschildsprints sind ja ganz lustig, aber wirklich was bringen tun die nicht

lieber wenn nen Anstieg auf der Strecke ist

mit Roher Gewalt nach oben ballern, 10-20min im Roten Bereich

das schult!

Rhing
15.06.2011, 14:57
...macht aber Spass, weil je nach Profil und Strecke bis zum Ortsschild unterschiedliche "Sprints" ablaufen.

Deswegen isses ja auch was für uns Deppen.
Der Punkt ist halt: Trittste zu früh an, kann das ganz schön lang werden, trittste zu spät an, hat schon wer angetreten und damit nen Vorsprung. :Cheese:
Ich mein damit eigentlich, dass man manchmal (oder öfters) ruhig mal die Sau rauslassen und richtig an und über die Grenze gehen soll. Kann man auch allein, aber mit mehreren isses halt motivierender.

powermanpapa
15.06.2011, 15:08
Deswegen isses ja auch was für uns Deppen.
......

Ich hoffe du schließt mich dabei nicht aus :(

thunderbee
15.06.2011, 16:08
Deswegen isses ja auch was für uns Deppen.
Der Punkt ist halt: Trittste zu früh an, kann das ganz schön lang werden, trittste zu spät an, hat schon wer angetreten und damit nen Vorsprung. :Cheese:
Ich mein damit eigentlich, dass man manchmal (oder öfters) ruhig mal die Sau rauslassen und richtig an und über die Grenze gehen soll. Kann man auch allein, aber mit mehreren isses halt motivierender.

Ortsschildsprints sind ja ganz lustig, aber wirklich was bringen tun die nicht

lieber wenn nen Anstieg auf der Strecke ist

mit Roher Gewalt nach oben ballern, 10-20min im Roten Bereich

das schult!

Ortsschildsprint und 10-20min im roten Bereich sind ja auch IMHO ganz unterschiedliche Dinge. Es wird ja oft empfohlen mal kurze harte Sprints beim Rad einzubauen, um intramuskulär zu arbeiten, wie auch immer das heissen mag.
Ich verstehe hier bei den Sprints halt Sachen die sich zwischen 30sek und allerhöchstens 2 Minuten abspielen. Ich verliere die Sprints zwar fast immer, aber egal, macht Spass.

Länger den Berg hoch ballern, spricht doch dann wieder ganz andere Bereiche / Systeme an, alleine von der Dauer der Belastung her betrachtet.

powermanpapa
15.06.2011, 16:12
Ortsschildsprint und 10-20min im roten Bereich sind ja auch IMHO ganz unterschiedliche Dinge. Es wird ja oft empfohlen mal kurze harte Sprints beim Rad einzubauen, um intramuskulär zu arbeiten, wie auch immer das heissen mag.
Ich verstehe hier bei den Sprints halt Sachen die sich zwischen 30sek und allerhöchstens 2 Minuten abspielen. Ich verliere die Sprints zwar fast immer, aber egal, macht Spass.

Länger den Berg hoch ballern, spricht doch dann wieder ganz andere Bereiche / Systeme an, alleine von der Dauer der Belastung her betrachtet.

also 30sek Ortschildsprints??? die hab ich wohl bisher kaum erlebt

in welcher Gruppe ich auch unterwegs war, spielte sich das in maxximal 15sek ab
---------
allerdings sag ich ja nicht das das schlecht ist ;)

thunderbee
15.06.2011, 16:17
also 30sek Ortschildsprints??? die hab ich wohl bisher kaum erlebt

in welcher Gruppe ich auch unterwegs war, spielte sich das in maxximal 15sek ab
---------
allerdings sag ich ja nicht das das schlecht ist ;)

...die kenne ich natürlich auch!:) ...meist verpennen fast alle, dass ein Schild kommt und einer zieht ganz kurz vorher an. ....quasi schon geschenkt.

Rhing
15.06.2011, 17:36
Ich hoffe du schließt mich dabei nicht aus :(

An Dich hab ich dabei zu allererst gedacht. :Cheese:



Nach mir! :Huhu:

Rhing
15.06.2011, 17:45
Ich mein damit eigentlich, dass man manchmal (oder öfters) ruhig mal die Sau rauslassen und richtig an und über die Grenze gehen soll. Kann man auch allein, aber mit mehreren isses halt motivierender.

Ums mal anders auszudrücken: Wer nicht variiert, verliert. Mal 15 sek, von mir aus auch mal 15 min. Entscheidend ist, nicht nur "stur" sein Pulstempo zu fahren, sondern auch mal ganz kurz oder eben auch länger den Puls deutlich über die Grenze zu heben.

Dazu kann auch gehören, mal 20 -30 km zügig zu fahren und dann 3-4 km zu laufen und zwar wirklich schnell. Hab ich die letzten Wochen öfter gemacht, gelaufen fast im 1000m-Intervaltempo. Hat noch mal nen Schub gegeben, nachdem ich längere Koppeleinheiten vor 1-2 Monaten gemacht habe.

schoppenhauer
15.06.2011, 20:58
Ortsschildsprints sind ja ganz lustig, aber wirklich was bringen tun die nicht....


Das war ja klar. Mir hat's was gebracht. :Huhu:

powermanpapa
15.06.2011, 21:24
Das war ja klar. Mir hat's was gebracht. :Huhu:

ha! dafür beim Bergsprint nen Schaltfehler vortäuschen :Huhu: :Lachen2:

dickermichel
15.06.2011, 23:32
Ey Michel,
hab ich das richtig gesehen? bist du in Roth? ---hab mal deinen Block drüben verfolgt :) bin gespannt!

Nö, in Klagenfurt.
Ja, ich bin auch gespannt.
Gruß: Michel

3-rad
16.06.2011, 07:44
Nö, in Klagenfurt.
Ja, ich bin auch gespannt.
Gruß: Michel

Für Klagenfurt reichen auch die kurzen Sachen.
SCNR :Cheese:

dickermichel
16.06.2011, 08:25
Für Klagenfurt reichen auch die kurzen Sachen.

Eben. Darum habe ich mich ja auch in diesem Thread zu Wort gemeldet.
:Lachen2: